Einfaches Beispiel: Die Stadtwache lässt die Gruppe nicht durch das Tor in die Stadt. Die Gruppe mogelt sich also irgendwie rein (Wache überlisten, anderen Eingang finden, unbemerkt über Mauer klettern, ...). Dies ist eine bewältigte Begegnung und gibt daher Erfahrung. [/quote]
...Umzudrehen, um die Stadtwache dann trotzdem abzustechen (mitunter wegen der EP), sollte allerdings so gehandhabt werden, dass die alten EP für "Vorbeimogeln" durch die neuen EP für "Abstechen" ersetzt werden.
« Antwort #7 am: 22. November 2005, 13:37:03 »
Ich mag es auf jeden Fall, wenn ein gewisser Fortschritt zu erkennen ist. Bei uns gibt es in der Regel alle 2-3 Spielsitzungen einen Stufenaufstieg. Am Anfang auch schonmal schneller (später dafür eher ein wenig langsamer). Bye Thanee
« Antwort #8 am: 22. November 2005, 14:24:10 »
Nur D&D 3.X:
- 1 1/2 Jahre, Level 15
Kommt gut hin, wir sind nach ca. 18 Monaten Stufe 16 (ohne Tod oder Characterwechsel). Wir spielen schon ziemlich regelmäßig bis auf Ausnahmen (wie Hustenepedemien, Klausurwochen, Weihnachten oder Ostern) jede Woche einmal...
Epische Herausforderung 2005: Mittendrin statt nur dabei! Playing 4E? Fix the Pixies first!
« Antwort #9 am: 22. November 2005, 14:37:50 »
Ich glaube eine "richtige" Aufstiegsgeschwindigkeit zu ermitteln dürfte schwer fallen, aber wenn, dann ist es wohl eine Formel wie Spielabende*Spielzeit/Stufen (oder so), die ein vergleichbares Ergebnis bringen, wobei sich Spielzeit auf die tatsächliche Spielzeit bezieht (die Zeit in der man am Tisch saß). Wobei die "Gesamt-Spielzeit" imho weniger relevant ist (Gesamt-Spielzeit=Zeit in der man gespielt hat inkl. aller Pausen).
« Antwort #10 am: 22. November 2005, 14:39:36 »
Ist schon gesagt worde, aber hier nochmal deutlich: Stufenaufstieg hat nix mit der Spielzeit zu tun (im realen Leben) sondern mit der Anzahl der geschafften Begegnungen. Die Gruppe in der ich leite ist je nach Abenteuer sehr unterschiedlich aufgestiegen. Im Moment spielen wir CotSQ und befinden uns in der zweiten Hälfte des Abenteuers, jetzt gibts relativ viel XP, weil viele Begegnungen. Ach ja, und wenn die Begegnungen zu schwach angesetzt sind, geht der Stufenaufstieg natürlich auch nur langsam voran. Gruß, Levold
Powered by Anti- Psionik- Liga Ihr fetten, wohlgenährten Städter! (Shakespeare)
« Antwort #11 am: 22. November 2005, 14:52:56 »
QUOTE (TheRaven) | Einfaches Beispiel: Die Stadtwache lässt die Gruppe nicht durch das Tor in die Stadt. Die Gruppe mogelt sich also irgendwie rein (Wache überlisten, anderen Eingang finden, unbemerkt über Mauer klettern, ...). Dies ist eine bewältigte Begegnung und gibt daher Erfahrung. ...Umzudrehen, um die Stadtwache dann trotzdem abzustechen (mitunter wegen der EP), sollte allerdings so gehandhabt werden, dass die alten EP für "Vorbeimogeln" durch die neuen EP für "Abstechen" ersetzt werden. [/quote] Doppeltes Abgreifen der XP, so wie es bei "Baldur's Gate" oftmals möglich war (und am besten auchnoch doppeltes Abgreifen des Loots) würde jeder zurechnungsfähige SL natürlich nicht zulassen, zumal es jeder enstzunehmende RPGler auch garnicht erst versuchen würde...
In den Gruppen wo ich spiele steigen wir durchschnittlich 1x pro Spielabend auf, manchmal auch 2x wenn es arg kampflastig ist, wobei zu sagen ist dass wir dann auch 10h am stück spielen, insofern is das garnicht sooo schnell...
Allgemein steigt man durch Kämpfe schneller auf, finde ich, da ein anspruchsvoller und somit XP-reicher Fight deutlich kürzer dauert als das Lösen eines gleichwertigen Rätsels, bzw das Ausspielen eines Roleplay-Diskutier-Argumentier-Encounters...
mfg
Join us for an in-depth discussion of the penetrating issues facing society today. Issues like abortion, terrorism, crime, poverty, social reform, quantum teleportation, teen horniness and war.
« Antwort #12 am: 22. November 2005, 14:57:56 »
Ist schon gesagt worde, aber hier nochmal deutlich: Stufenaufstieg hat nix mit der Spielzeit zu tun (im realen Leben) sondern mit der Anzahl der geschafften Begegnungen. Wahrlich, die EP beziehen sich natürlich (hauptsächlich) auf Begegnungen, aber eben diesen Wert gilt es ja gegebenenfalls anzupassen. Etweder in Anzahl oder in Stärke... Wenn ich der Meinung bin, dass meine Spieler zu langsam aufsteigen baue ich ja auch einfach eine "Zufallsbegegnung" ein (die meist dann doch ausgewählt ist und nicht zufällig). Ein Beispiel meiner aus dem Ärmel geschüttelten Formel. Ich schätze eine durchschnittlicher Spielabend dauert ~ 5h (bei uns jedenfalls in etwa) und man steigt durchschnittlich alle 2-3 Abende auf (auch dieser Wert entspricht etwa meiner Erfahrung, die sich wahrscheinlich nicht mit der Realität deckt). Dann wäre laut meiner Formel q(uantity) x t(ime) / l(evel) = i(ndex) 2,5 * 5 / 1 = 12 1/2 ich nehme jetzt also an, dass 12 der "Durchschnittsindex" ist (was wohl kaum stimmen wird) Nagakeng schrieb er wäre an 70 Abenden sieben Stufen aufgestiegen, ich gehe von einer ähnlichen Abenddauer aus, also 70*5/7 = 50. Das weicht jetzt natürlich stark ab... vieleicht spielt er ja nicht so lange... 70*3/7 = 30 . Edit: drittes Beispiel: Recurring Nightmare steigt 1 bis 2 mal an einem zehnstündigen Spielabend auf, in der Formel (jetzt hab ich mich darauf eingeschossen :-P ) hieße das 1*10/1,5 = 6 2/3 Wie auch immer, Nagakengs Charaktere scheinen schneller aufzusteigen als meine, wenn wir unseren "Level-Up-Speed" also angleichen wollten müsste ich die Anzahl meiner Begegnungen erhöhen und/oder er verringern (ersetze "Anzahl" gegebenenfalls durch "Stärke"). Für Recurring Nightmare entsprechend umgekehrt. Natürlich ist das "Konzept" nicht zuende gedacht, aber es ist imho die vergleichbarste Form. Anmerkung: Meine Werte sind Schätzungen, keine statistischen Erhebungen.
« Antwort #13 am: 22. November 2005, 15:03:52 »
Konzepte finde ich auch unnütz, den jede Runde spielt anders. Also muss jede Runde auch zusehen, wie sie spielen möchten und womit sie am meisten Spaß haben. Es gibt ja auch gezielt Low-Level- Gruppen. Da wird natürlich auf andere Sachen wert gelegt, wie bei einer optimierten H&S- Gruppe. Und dann gibts da noch die optionalen Regeln zum Stufenaufstieg, die verlangsamen den ganzen Kram ja nochmals. Aber wems Spaß macht... Gruß Levold
Powered by Anti- Psionik- Liga Ihr fetten, wohlgenährten Städter! (Shakespeare)
« Antwort #14 am: 22. November 2005, 15:25:06 »
Es gibt doch hierbei keine Regelung, die für alle Gruppen stimmig ist Wir haben 2 Meister (mich und noch ein Forenmitglied hier) und sind etwas unterschiedlich mit der Ep Vergabe. (ich bin großzügiger ) Ne Zeitlang haben wir einmal die Woche gespielt, ist aber nun etwas eingeschlafen. Nach mehreren Jahren und sicherlich 200 Sitzungen sind wir Stufe 30. Wobei nicht jede Sitzung viel gespielt wurde, manchmal haben andere Dinge Vorrang gehabt. Generell sollte ein lvl Up bei und auf ca 5 Abende fallen, an denen ca 4h gespielt wird. Unsere inoffiziellen Faustregeln: - Nach dem ersten größeren encounter wird man Stufe 2. (Wer es schafft, hat Vorteile gegen unerfahrene Widersacher, wer es nicht schafft beginnt neu , außerdem ist Stufe 1 nun echt nicht unser DIng) - Nach einer Kampagne gibt es manchmal auf einen Schlag genug EP um ein Level auf zu steigen. (Der SC kommt zur ruhe und verarbeitet, was er noch nicht verarbeitet hat in den letzten Monaten) Dies wird gemacht, um evtl Ungerechtigkeiten auszugleichen und den Wachstum zu representeiren, für den während den Geschehnissen einfach keine zeit war. - Erfahrung = Items. Die Belohnungen sind im Zusammenhang mit dem Reichtum der Welt. In unseren highmagic Welten gibt es viel EP, viel Loot, aber auch viele Gefahren, längere Kämpfe und mehr Encounter. Da es nicht sonderlich Schwer ist, schnell an viel Gold und z.B. ein +3 Schwert heranzukommen, würden diese gegenstände auf niedrigen Stufen nur für Probleme Sorgen. Im Epicbereich wirds aber schwieriger, da nicht an jeder Ecke Epicencounter snd, also bis STufe 20 gehts recht schnell bei uns. - Andere Welt: Wir spielen DnD (abgewandelt) in Mittelerde, hier steigen wir ca alle 7 Abende und haben kaum Zugriff auf Magie, die Kämpfe sind wenn gegen viele leichte Gegner und nicht dominierend. Tja, hilft nichts weiter, aber Mitteilungsbedürfnis gestillt.
Seiten: [ 1] 2 3 Nach oben
|
|