Ostern steht vor der Tür: Zeit für die Nikolauskobold in Once Upon A Time Around Easter
Der Winter hält noch immer das Tal des Osterhasen fest in seiner Hand. Es will kein Frühling werden. Die meisten Tieren sind noch im Winterschlaf und auch bei den Hasen kommt keine Osterstimmung auf. Auch will man keine Eier anmalen und auch erst recht nicht verstecken im Schnee. Der Osterhase befürchtet schon, das er Ostern ausfallen lassen muss und bittet daher den Nikolaus um Hilfe. Bereits im letzten Jahr konnten die Nikolauskobolde ihm helfen und auch jetzt scheinen sie die einzige Rettung zu sein.
So machen sich die Kobolde auf den beschwerlichen Weg zum Osternhasen.
Leider gibt es keine Rutsche dahin. Eine Kutsche, die euch zum Kontaktmann des Osterhasen bringt, steht schon bereit. Der kleine Eisbär Lars erwartet euch bereits.“
Gerade noch lagen sie am warmen Pool auf Liegen und nun wartet die arktische Kälte auf die Kobolde. Das Leben kann grausam sein. Ein offene Kutsche wartet vor dem Nikolauskomplex auf die Helden. Ein vermummter Kobold sitzt auf dem Kutschbock und vier alte Rehntiere ziehen das Gefährt. Die eisige Fahrt führt durch eine unwirkliche Schneelandschaft. Nach einigen Stunden endet sie vor einer großen Höhle. Mit den Worten „Hier wohnt Lars!“ fordert der schweigsame Kutsche die Kobolde auf, die Kutsche zu verlassen. Sobald der letzte ausgestiegen ist, wendet die Kutsche und fährt wieder heimwärts.
Nun müssen die Helden in die dunkle Höhle gehen. Etwas Angst sollten sie schon haben, denn man weiß nie, ob so ein Eisbär nicht doch noch Hunger hat und ein Kobold mehr oder weniger würde gar nicht auffallen.
Schließlich erreiche die Helden eine große Halle und dort wartet ein riesiger Eisbär auf die Heldenkobolde.
„Hallo, ich bin Lars und ihr seit die Kobold für den Osterhasen?“ spricht er die Kobolde an.
Nachdem man sich kennengelernt hat, folgen die Kobolde dem Eisbären, der sie an den Rand des polaren Eises führt. Mit seinen riesigen Pranken zieht er eine lose Eisscholle ans Ufer und fordert die Kobolde auf, darauf zu klettern. Dann lässt er los und sagt: „ Die Strömung bringt euch direkt in die Fabelwelt. Die Scholle sollte solange halten, bis ihr angekommen seit. Wenn nicht müsst ihr schwimmen. Wenn ihr meinen kleinen Bruder Knut seht, grüßt ihn von mir.“
Da sitzen unsere wackeren Helden und je wärmer es wird ums so kleiner wird die Scholle. Nach zwei Tagen sehen sie in einiger Entfernung Land und die Scholle bietet im Gegensatz zum letzten Jahr noch viel Platz. Nur der Popo ist etwas kalt. Am Ufer werden sie von einem Hasen und einem Igel freudig begrüßt. Der Hase ist Legolas Langohr und sein Begleiter Frodo Stachel. Sie sollen die Helden zum Osterhasen bringen.
Der Weg dorthin ist beschwerlich. Meterhoch liegt der Schnee und ein eisiger Wind bläst ihnen ins Gesicht. Der Osterhase hat sich in seine Höhle unter einem Baum eingemummelt und erwartet die Kobolde zitternd. Er schildert ihnen die Lage zittern und bittet sie einen Weg zu finden, dass es endlich Frühling wird. Nach einer genauen Befragung durch die Kobolde stellt sich heraus, dass die Frühlingsfee noch gar nicht erschienen ist. Wo kann sie sein?
Die Feen und auch die Frühlingsfee leben auf der Insel Avalon. Wie jeder weiß ist die verschwunden, aber der Nikolaus weiß alles und hat sogar eine Rutsche dorthin. Dort werden die Kobolde geneckt. Schließlich weiß jeder, dass Kobolde früher Feen waren, denen ein schreckliches Unheil ereilt hat. Nach einigem Necken und schelmischen Spielen der Elfen können sie erfahren, dass sich die Frühlingsfee auf den Weg gemacht und die Insel verlassen hat. Bei der Befragung können die Kobolde ein seltsames Verhalten bei der Winterfee bemerken.
Es gelingt ihnen, die anderen Fee auf dieses Verhalten aufmerksam zu machen und so beginnt die Königin der Feen sie zu befragen. Schließlich bricht sie zusammen und gesteht, dass Väterchen Frost sie überredet hat, ihm bei der Entführung der Frühlingsfee zu helfen. Väterchen Frost hat die Frühlingsfee in seine Höhle in der Taiga gebracht und hält sie dort gefangen.
Ein Aufschrei geht durch die Runde der Feen und die Winterfee wird gefesselt und in eine dunkle Kiste gesperrt. Die ganze Nacht tobt, bettelt und jammert sie. Vielleicht wird sie von einem Kobold befreit, dem sie ewig dankbar sein wird. Wenn nicht, so kommt aus der Kiste am nächsten Morgen ein Kobold mit weißer Hautfarbe. Somit sind gleich mehrere Fragen geklärt: Wie entstehen Kobolde? Warum hat der Nikolaus eine Rutsche ins Feenreich und wo kommen die neuen Kobolde für die Verpackung her?
Begleitet werden die Kobolde von der Schneekoboldin, die ihre einzige Chance zurück zu einer Fee zu werden darin sieht, die Frühlingsfee zu befreien. Ein Rückverwandlung, dass weiß sie aber nicht, ist nicht möglich.
Väterchen Frost lebt mit seiner Enkelein Schneeflöckchen in der Taiga.
Mehr können die Kobolde auch nicht erfahren. So heißt es auf geht’s. Von Avalon über den Nordpol im Schlitten in die Taiga.
Väterchen Frost sitzt völlig zerknirscht in seiner unbehaglichen Höhle. Seine Enkelin und die Frühlingsfee sitzen am Tisch und spielen Dame. Das Mädchen und die Fee scheinen dabei sichtlich Spaß zu haben. Die Kobolde können von ihm unter tränen erfahren, dass er gar nicht die Frühlingsfee entführen wollte, aber seine Tochter, die Schneekönigin hat ihm gedroht, ihre Tochter wegzunehmen, wenn er ihr nicht hilft und da er nicht wollte, dass seine geliebte Enkelin so ein bösartiger Mensch wird, wie seine Tochter, hat er schließlich die Frühlingsfee entführt. Die Kobolde können sie gerne mitnehmen, doch ohne ihren magischen Zauberstab kann es nicht Frühling werden und der ist bei der Schneekönigin.
Die wohnt in der Märchenwelt.
In der Hand hält sie den magischen Zauberstab des Frühlings, den die Kobold nur erhalten, wenn sie aus den Splittern das Wort Freiheit zusammenstellen.
Hat jemand noch Vorschläge für die Ausgestaltung der Eispalastes der Schneekönigin