Autor Thema: Prinzip des fahrenden Ritters  (Gelesen 5550 mal)

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Aelthas Ster

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Prinzip des fahrenden Ritters
« am: 16. Dezember 2005, 00:15:06 »
 Einen wunderschönen guten Abend.

Wir fangen gerade bei uns neue Charaktere an und da dachte ich mir ich werd mal so eine Art fahrenden Ritter spielen. Einerseits reizt mich grad der Mounted Combat sehr und andererseits spielen wir in der Ecke Cormyr/Dalelands/Sembia. Wir starten mit Stufe 5, also ein wenig Platz zum werkeln ;)

Wegen Cormyr würde sich später Purple Dragon Knight anbieten (find ich ganz witzig). Divine Champion ist auch witzig, aber wie das alles mit den ganzen Feats etc aussieht weiß ich nicht, da ich nicht alle sourcebooks hab. An der Stelle bräuchte ich dann eure Hilfe, auch im Bezug auf andere bessere Klassen.

Gewürfelt hab ich

17 - 7 (leider) - 11 - 14 - 15 - 13

Der Charakter sollte nicht als Depp dastehen und auch eine gewisse Ausstrahlung haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz wohin mit der 7. Etwas schwierig, da er als Purple Knight und Divine Champion schließlich auch auf sein Cha angewiesen ist... Etwas religiös sollte er auch angehaucht sein. Ich hab im Grunde eine Kreuzritter a la Johanniter vor mir. Helm klar als Schutzpatron ;)

Ich dachte da jetzt einmal an folgendes. Figther 5
Ausgangssituation: Figther 1
    Str - 17
    Dex - 7 oder 13
    Con - 15
    Int - 14
    Wis - 11 oder 11
    Cha - 13 oder 7
Drei Feats am Anfang: Berittener Angriff, Angriff im Vorbeireiten, Fertigkeitsfokus (Reiten) -> bei Dex 7, ansonsten Beherzter Sturmangriff

Vielleicht noch ein Nachteil.

Figther 2:
    - Feat: Niederreiten
Figther 3:
    - Fest: Negotiation
Figther 4:
    - Feat: was hier nehmen?
Ihr seht also. Im Grunde solls doch ne rechte Kampfsau sein. Später dachte ich auch vom Stilfaktor ein wenig mit dem Schild zu kämpfen. Bevozugte Waffen sollen Anderthalbhänder (bevorzugte Waffe Helms) und schwere Lanze sein.

Ich dank euch schon mal im Voraus für eure Meinungen.
Suche Mitspieler für Ritterorden im Dienste Helms. -> http://people.freenet.de/kirche-helms/index.htm

Urdli

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Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #1 am: 16. Dezember 2005, 07:29:24 »
 Ich würde folgendes empfehlen:

Attribute:
St:17
Dex:7 (Ritterrüstung ist dann Pflicht)
Con: 15
Int:11
WE:13
CH:14

Klassen:
Pala4/Kämpfer1/Hospitaler5/Purple Dragon Knight5/Hospitaler5
(obwohl ich den Purple dragon Knight nicht so stark finde..aber wenn er in die Kampagne paßt auf jeden Fall okay)

Feats:
1.Mounted Combat,Ride by Attack
3. Leadership
6. Divine Might, Frei Feat vom Hospitaler...

wenn der Char nicht zwanghaft aus Cormyr stammen muß wäre anstatt des Skill Focus (Ride) Horse Nomad (PGtF) eine alternative...

du hättest bessere RW's ein paar Zauber etc. Turn Attempts könntest du mit Divine Might in Schaden tauschen...

Gruß
Urdli
Mögen die Armeen des Teufels auf dem Weg zu eurem Hause vom Pfad abkommen....

Zechi

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Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #2 am: 16. Dezember 2005, 07:56:04 »
 Ich würde auch Dex:7 nehmen und den Paladin als Startklasse. Ganz evtl. könntest du darüber nachdenken eine Stufe Hexenmeister zu nehmen. Dann kannst du nämlich auf zwei Zauber zurückgreifen die gerade für deinen SC nützlich sind, nämlich True Strike und Mount. Beide kannst du in Rüstung zaubern, da sie keine Gesten erfordern und mit Mount kannst du dir immer einer Reittier besorgen. Mit True Strike kannst du sehr starke Sturmangriffe durchführen, wenn du noch heftiger Angriff nimmst.

Die Grundidee habe ich http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=648' target='_blank'>hier mal als Min/Max Konzept durchgeführt. Ist zwar noch 3.0E aber die Grundidee ist übernehmbar.

Eine weitere gute Idee ist es Leadership zu nehmen und dadurch statt einem Gefolgsmann ein Reittier als Gefolgsmann anzuheuern. Ich würde auf jedenfall auch 5 Stufen Paladin nehmen für das Reittier.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Guest

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Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #3 am: 16. Dezember 2005, 08:07:57 »
 finde ihn aber persönlich schwach...siehe die von dir angegebenen schwächen.

Zechi

  • Globaler Moderator
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #4 am: 16. Dezember 2005, 08:27:42 »
Zitat von: "Guest"
finde ihn aber persönlich schwach...siehe die von dir angegebenen schwächen.
Ja, aber sind im Prinzip alles Schwächen die jeden auf den Reiterkampf auslegten Krieger betreffen, da kann man wenig gegen machen außer man lässt das mit dem Reittier, was aber dann das Konzept ja im Prinzip aufgibt.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Aelthas Ster

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Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #5 am: 06. Januar 2006, 15:31:38 »
So der le.

Ich spiel jetzt einen Paladin Helms. 4 Stufen Paladin und auf der 5. noch nen Kämpfer.

An Talenten habe ich jetzt

- Mounted Combat
- Ride by Attack
- Heftiger Angriff
- Umgang m. exot. Waffen.

Demnächst kommt dann Divine Might und zusätzliches Vertreiben. Sinnvoll?

Ich würde dann später gerne noch den Divine Crusader mitnehmen. Es steht aber darin, dass man genau die Gesinnung nehmen muß, wie seine Gottheit. Hier ist die Crux an der ganzen Sache. Helm ist RN, aber ein Paladin RG.
Gibt es da eine Möglichkeit das irgendwie zu drehen?

Noch ein weiterer Punkt. Im FR CS 3.0 steht bei Helmpaladinen, dass sie nur frei mit Kämpfer, Klerikern, Divine Champions, Arcane Devotees und Purple Dragon Knights multiclassen dürfen. Im Players Guide to Faerûn steht da leider gar nix mehr drinnen. Gibts da ein aktuelles Werk, in den man solche Infos findet?

Ich tüftel da grad ebenso noch weiter. Der Cavalier schaut auch ganz nett aus von der Klasse her und würde zum Hintergrund sicherlich auch passen. Wäre es in euren Augen vielleicht sinnvoll auf die Klasse später zu gehen?
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Noctus

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #6 am: 06. Januar 2006, 17:44:00 »
Fluff wird von der 3.0 in die 3.5 exakt übernommen. Und Fluff ist welcher Gott aufgrund seines Dogmas welche multiclassing-Regeln hat.
Der beste Freund des Massenmörders ist der Pazifist.

Buddha

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #7 am: 06. Januar 2006, 18:46:50 »
Im übrigen würde ich auf die eine Kämpferstufe verzichten und mir das schicke Paladinmount schnappen, was der auf der fünften Stufe bekommt.
Generell würde ich beim Paladin bleiben, außer man hat eine Prestigeklasse wie den Cavalier (CW) im Auge, der das Mount weiter steigert. Dann kann man später auch auf schicke fliegende Reittiere umsatteln.
Marge, setz Kaffee auf, dann trink den Kaffee und fang an Burger zu machen!

Darigaaz

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #8 am: 07. Januar 2006, 11:25:36 »
Wie wärs die DEX auf 10 zu setzen und in einer Heavy Plate (Races Of Stone) rumlaufen? Damit hättest du keinen malus auf Reflexwürfe. Anonsten wie Urdli sagt.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Jadephoenix

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #9 am: 07. Januar 2006, 13:33:12 »
Was man vielleicht auch noch machen könnte, wäre eine kleine Rasse zu nehmen. Dann kommt man auch mit einem mittelgroßen Reittier hin, und hat schonmal nicht das Problem, dass das Reittier für manche Gänge zu groß ist. Ich wüsste jetzt auch nicht, inwieweit dass das Gesamtbuild jetzt schwächen würde.

SiNafay

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #10 am: 07. Januar 2006, 15:16:43 »
Kleine Kreaturen haben fast immer -2 ST
-2 ST beim Benutzen eine Lanze reduziert den Schaden um 4,5, dazu reduziert sich der Schaden einer Lanze noch von 1w8 auf 1w6, also nochmal um 3, man verliert 7,5 Schaden pro Angriff
Selbse Situation mit zweihändigem Bastardschwert: Schaden wird um 4 gesenkt durch Stärke und 1w10 -> 1w8 = nochmal 2 weniger, also Schaden um 6 Punkte verringert
Treffsicherheit bleibt die Selbe.
Wenn man jetzt einen berittenen Ork spielt anstelle eines berittenen Halblings muss man den Stärkemalus sogar bei -6 einordnen, mit Lanze sind das -16,5 Gesamtschaden und beim Bastardschwert -14 Schaden.

Die Werte sind jeweils mit Beherztem Sturmangriff. Die Größenkathegorie ist also eine Schadensangelegenheit

Noctus

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #11 am: 07. Januar 2006, 17:10:59 »
W10 durchschnittlicher Schaden = 5,5
W8 durchschnittlicher Schaden = 4,5
W6 durchschnittlicher Schaden = 3,5

Ich kann deine Rechnung oben nicht ganz nachvollziehen.
Der beste Freund des Massenmörders ist der Pazifist.

SiNafay

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Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #12 am: 07. Januar 2006, 17:15:36 »
Beherzter Sturmangriff = doppelter Schaden
mit Lanze = dreifacher Schaden
Das betrifft auch den Waffen-Basisschaden. Eine verringerung des Basiswaffenschadens um 1 Punkt verringert den Gesamtschaden um 2 bzw 3 Punkte

Aelthas Ster

  • Mitglied
Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #13 am: 10. Januar 2006, 00:08:20 »
Leider kams oben nicht richtig raus.

Der Charakter ist schon fertig und mit diesem wird bereits gespielt. Das oben genannte hat er bereits und mir gings um den weiteren Charakterausbau.  :)
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Heretic

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Prinzip des fahrenden Ritters
« Antwort #14 am: 10. Januar 2006, 16:57:02 »
[offtopic]
Disrespect for your church of helm...
[offtopic]
Ists jetzt eigentlich ein Ork?