Der dritte Spielabend:20. Ches 1372, Das Jahr der wilden Magie:Die Charaktere hatten gerade die Schätze des Cloakers gefunden, der erschien ein heller Lichtschein am Eingang der Höhle, an dem auch kurz zuvor die Gruppe diese betreten hatte.
Alpinador hatte seine Nachforschungen abgeschlossen und stieß endlich wieder zu den anderen Gefährten. Die Gruppe hatte wieder Ihren Magier – den Sie auch noch dringend brauchen würden.
Man untersuchte die riesige Höhle und fand drei eingeschlagene Steintüren, so wie einen weiteren Gang, der aus der Höhle wegführte.
Man entschloss sich unter Protest von Loki, denn der Kobold stellte für sich fest, dass Sie auf einem Orkfriedhof waren, die drei Räume hinter den Steintüren zu untersuchen.
Dies dauerte recht lange, da die Gruppe sehr, sehr vorsichtig vorging und es förmlich nach Untoten roch! Doch man fand nur geplünderte Sargophage. In denen lagen skelletierte Leichen ehemaliger großer Orkkrieger.
Einer der Sargophage sah zwar unberührt aus, doch dies entpuppte sich als Illusion und eine Stimme ertönte, als man den Sarg öffnen wollte, die die Gefährten zu verspotten schien, doch niemand verstand die Worte (keiner spricht Undercommon).
Alpinador holte sich noch leichte Verletzungen, nachdem er beim Hindurchzwängen, durch die eingeschlagenen Steintür stecken geblieben war und von Rictur unsanft durchgezogen wurde.
Enttäuscht machte man sich dann auf, den Gang zu erkunden.
Der natürliche Gang war nur mühsam zu begehen (1/3 der normalen Bewegung), da er sehr uneben war, man sich teilweise geduckt bewegen musste.
Nachdem man nach einer Viertelstunde immer noch dem monotonen Gang folgte beschloss man vorerst umzukehren.
Zurück im Keller des „einsamen Drachens“ wurde man gleich vom aufgeregtem Wirt Boris empfangen, der begierig darauf war zu erfahren, was hinter der Tür gelegen hatte.
Die Gefährten schafften es noch längerer Diskussion Boris zu überzeugen, dass keine Gefahr mehr drohte, jetzt wo der Cloaker vernichtet worden war.
Man schleppte sogar noch die Leiche dieses seltsamen Wesens in den Keller des „einsamen Drachens“ und legte Boris doch nahe, diesen auszustopfen und im Schankraum als Trophäe zu präsentieren.
Dieser war von der Idee sofort begeistert und überlegte gleich den „einsamen Drachen“ in „einsames Mantelmonster“ umzutaufen.
Die Gruppe erhielt das vereinbarte Gold und darf von nun an für zwei Zehntage umsonst im „einsamen Drachen“ übernachten und esses&trinken.
Als man dabei war die gefundenen Beute des Cloakers untereinander aufzuteilen – wobei Shelgan und vor allem Rictur dem Kobold seinen Anteil nicht zugestehen wollten, kam plötzlich ein kleines Mädchen in die Taverne gestürmt und fragte ganz aufgeregt nach einem „Cortes“.
Niemand reagierte darauf, also nahm sich die Gruppe ihrer an und man befragte das Mädchen.
Vor allem Rictur zeigte sich sehr interessiert.
Nach einem hin- und her, bei dem sich das kleine Mädchen stur stellte und meinte „
Nein! Ich gebe diesen Brief nur an Cortes – an niemanden sonst!“Gab sich – so glaubten die anderen – Rictur als Cortes aus und das Mädchen übergab ihm angesäuert den Brief. Schließlich hätte Sie schon lange im Bett sein können, wenn Rictur bzw. Cortes schneller die Wahrheit gesagt hätte.
Rictur/Cortes gab der Kleinen allerdings 5 Goldstücke, die das Mädchen sehr glücklich stimmten.
Shelgan war sehr erzürnt, dass Rictur das kleine Mädchen angeschwindelt hatte.
Die beiden gerieten verbal aneinander. Eine hitzige Diskussion entfachte zwischen den beiden und später stimmten auch weitere Mitglieder mit ein – währenddessen machte der kleine Loki eine interessante Entdeckung.
Dies teilte er seinem „Boss“ Fillan sofort abseits der Gruppe mit.
Loki entdeckte, dass Ricturs Schatten eine Art Eigenleben zu haben schien. Die Konturen seines Schattens scheinen irgendwie ausgefranst und der Schatten bewegt sich minimal anders als Rictur selbst.
Als Freund direkter Worte forderte Fillan Rictur sofort auf ihm nach draußen zu folgen. Die ganze Gruppe ging vor die Tür der Taverne und Fillan zog sein Schwert, welches Licht abstrahlt. Auch die anderen zogen auf Fillans Anweisungen blank und Fillan forderte Rictur auf, zu sagen was es mit seinem Schatten auf sich hatte.
Nun, wo man gezielt darauf achtete, nahmen auch die anderen dieses Phänomen war.
Rictur versuchte sich noch aus dieser Situation zu winden, doch dies ließe die anderen nicht mehr zu.
Rictur musste sein Geheimnis offenbaren.
Er ist ein Schattengänger (einTemplate aus dem „Unapproachable East“) und er gestand ebenfalls, dass er mit wahrem Namen Cortes heißt.
Er ist ein Mitglied der „Schattenmeister von Teflamm“ – einer mächtigen Diebesgilde aus Thesk, die an Macht und Einfluss den Nachtmasken (zumindest in meiner Kampagne, nicht war Zechi!) in nichts nachstehen.
Das an Cortes gerichtete Schreiben enthielt eine Botschaft von einem gewissen „Thyraell“.
Thyraell hatte anscheinend den Silberstern-Selûnes, (PK aus dem Faith&Pantheons), Marius Nimrodel, gefangen genommen und lies ausrichten, dass Cortes zum verlassenen Turm nord-östlich von Pembrose kommen sollte, wenn er Marius retten wolle.
Aus dem Schreiben war zu entnehmen, dass Thyraell im Auftrag der Schattenmeister von Teflamm unterwegs war.
Allerdings machte Thyraell sehr deutlich, dass er Cortes auch finden würde, würde dieser nicht kommen.
Cortes konnte sich erinnern, in seiner Zeit bei den Schattenmeistern von einem Mann namens „Thyraell“ gehört zu haben. Dieser war einer der talentiertesten Schüler des großen „Lassal Victorianis“ – einer der drei „Meister aller Schatten“ und der designierte Anwärter auf die Position des „Schattenkönigs“, Anführer der „Schattenmeister von Teflamm“.
Thyraell war von einem Auftrag in Rashemen von ca. 5 Jahren nicht mehr zurück gekehrt. Seit dem machten sich Gerüchte breit, was mit dem Mann passiert sein könnte. Doch niemand wusste genaueres.
Thyraell trug damals den Beinamen „die Klinge“ – diesen Namen erwarb er durch sein Talent im Umgang mit Dolchen zu kämpfen.
Die Gefährten waren besorgt.
Man musste sich zu einem Treffen mit einem bekanntermaßen gefährlichen Assassinen begeben. Doch es blieb der Gruppe keine Wahl, wollte man versuchen Marius zu retten.
Alles hin- und her überlegen half der Gruppe nicht weiter. Man musste den Köder schlucken, wollte man den gefangenen Gefährten befreien.
Also besprach man die Taktik. Und plötzlich stand der kleine Kobold im Zentrum des Interesses. Gold wollte man ihm keines gönnen, doch sollte er seine Unsichtbarkeits-Zauber auf möglichst Viele in der Gruppe legen.
Doch so dumm ist der gute Loki leider nicht.
Er handelt mit den anderen (also denen, die ihm nichts gönnten: Alpinador, Shelgan & Cortes) aus, dass Sie ihn von nun an gleichberechtigt behandeln und ihm der gleiche Teil an jeder Beute der Gruppe zusteht.
Mit knirschenden Zähnen willigt man schließlich ein.
Die Gefährten machen sich mit gemischten Gefühlen auf den Weg.
Schon vaus einigerEntfernung vermag man den Turm zu erkennen.
Wie ein Dorn ragt der lange, dünne Turm in den Himmel. Einer Sage nach, soll einst ein Vampir in diesem Turm gelebt haben…
Man präpariert sich mit einigen Zaubern. Nur Cortes und Arylyn sind nicht unsichtbar.
Man tritt den Hügel zum Turm hinauf und erkennt, dass von der Turmspitze ein Balken ausgeht, an dessen Ende, in einem weißen Lacken gehüllt, der geknebelte Marius Nimrodel hängt – in 50ft. Höhe!
Rund um den Turm herum ist der Schnee (welcher sonst überall Knie hoch liegt und somit die Bewegung sehr schwer macht (1/2 Bewegung) entfernt worden, offenbar mit großer Hitze, denn der Boden sieht verbrannt aus.
Die Gruppe schwärmt aus und umzingelt den Turm, als kurze Zeit später eine Stimme von der spitze des Turmes ertönt:
„
Cortes, Ihr seit nicht alleine gekommen! Aber das wird euch nun auch nicht mehr helfen – so wird nur mehr Blut vergossen werden!“Damit hieß es: „Initiative!“, „Duell of Fates und Carmina Burana – Oh Fortuna“ wurden angestimmt und der Kampf begann.
Cortes und Shelgan beginnen und gehen in Richtung Turm – noch ist kein Gegner zu entdecken.
Plötzlich können noch ein paar der Gefährten sehen, wie sich schnell Spuren auf der verbrannten Erde Richtung Arylyn bewegen.
Zu spät sieht Arylyn den Assassinen „Thyraell“ neben Ihr sichtbar werden. Sein prachtvoller Dolch, von dessen Spitze eine grüne Flüssigkeit tropft (oh yeah! Gib ihnen alles was drin ist, baby!) dringt durch den Kettenpanzer der Klerikerin, wie ein heißes Messer durch Butter.
Doch die Klerikerin steht fest im Glauben an Selûne und kann sowohl die Todesattacke als auch das Gift abschütteln. Doch auch so, verwundet Sie der Treffer Thyraells schwer.
Der Assassine ist nur verschwommen zu sehen und seine Bewegungen erscheinen unglaublich grazil, noch graziler als die von Cortes und Shelgan. Sein Gesicht wird von einer wabernden, schwarzen Maske aus mystischer Energie umgeben. Sein schwarzer Umhang schimmert seltsam und ein blitzendes Kettenhemd ist unter seinem Umhang zu erkennen. Außerdem hält er in seiner linken behandschuhten Hand einen weiteren wunderschönen Dolch, der aus kaltem Stahl gemacht zu sein scheint.
Plötzlich tauchen weitere Gestalten aus, die scheinbar aus den Turmfenstern gehechtet sind, auch Sie werden erst jetzt sichtbar.
Zwei weitere vermummte Gestalten sind es. Beide sind Menschen und führen Kurzschwert & Dolch.
Alpinador entfesselt sogleich seine Magie und lässt eine Salve magischer Geschosse auf einen der beiden Neuankömmlinge regnen – und wird sichtbar.
Fillan, der von Shelgan einen Verstrickungsbeutel bekommen hatte, läuft auf Thyraell zu und schmeißt den Beutel, dieser kann jedoch dank seiner hervorragenden Geschicklichkeit dem Angriff ausweichen.
Loki beginnt wieder seinen Gesang anzustimmen und gleich fühlen sich die Gefährten ein wenig besser gewappnet.
Arylyn versucht den Thyraell zu verletzen, doch dieser kann dem schweren Streitkolben der Klerikerin locker ausweichen.
Es werden ein paar Klingen gekreuzt, doch der Assassine ist sehr wendig und weicht wieder und wieder aus.
„Nutzt den Moment, Schüler.“ Ruft Thyraell und turnt an allen vorbei, auf Cortes zu. Als Thyraell vor diesem angekommen ist, wird ein weiterer Schurke sichtbar.
Dieser rammt Cortes sein Kurzschwert zwischen die Schultern und lässt eine klaffende Wunde zurück.
Nun stößt Thyraell blitzschnell seinen Dolch nach vorne und Cortes kann nicht ausweichen. Ihm wird schwarz vor Augen und er gleitet von der Klinge des Meuchlers und fällt zu Boden.
Auch Shelgan greift nun in den Nahkampf ein. Er stellt einen der Schurken, kann jedoch seinen Rapier nicht ins Ziel bringen – damit ist auch der letzte der Gefährten sichtbar geworden.
Der Schurke, den Alpinador mit seinen magischen Geschossen verwundet hat, macht einen Sturmangriff auf den Magier und verwundet diesen mit einem tiefen Schnitt an der Schulter. Der Halbelf schreit kurz auf, und setzt seinen mächtigsten Zauber ein. Er macht einen kleinen Schritt von dem Angreifer weg und wirkt einen Feuerball. Trotz der guten Reflexe, kann der Schurke nicht ausweichen und verbrennt in den Flammen. Alpinador kann aufatmen!
„Ein weiterer Gegner, meine Schüler!“ruft Tyraell und einer der Schurken turnt geschickt hinter Shelgan, scheint aber abzuwarten. Augenblicklich setzt sich der gefährliche Assassine in Bewegung und greift Shelgan an. Doch ein magisches Schild kann den Angriff abblocken. Doch der Schurke hinter Shelgan erkennt die Lücke in dessen magischer Deckung und sticht zu. Blut sickert langsam aus einer tiefen Wunde am Rücken des Tieflings. (An dieser Stelle freute sich der DM, endlich war der "Unverwundbare-Shelgan" auch erwischt worden.
)
Fillan greift den Assassinen an und kann ihn tatsächlich treffen. Im gleichen Moment können die Gefährten erkennen, wie sich Marius zusammenkrümmt und sich einige Blutflecken auf dem weißen Lacken bilden.
Thyraell lacht hämisch.
„Verwundet ihr mich, tötet ihr euren Freund!“Geschockt tauschen die Gefährten blicke aus. Ihnen wird spätestens jetzt klar, dass Thyraell alle Trümpfe in seinen Händen hält.
Auch Loki unterstützt inzwischen nach besten Kräften „Boss“-Fillan im Nahkampf und kann seinen Speer sogar erfolgreich gegen einen der Schurken einsetzen.
So tobt der Kampf einige Runden hin- und her. Dann schlägt Thyraell wieder zusammen mit einem seiner Schüler zu und Arylyn wird von Dolch und Kurzschwert erbarmungslos getroffen und sinkt zu Boden.
Loki wirkt - sogar erfolgreich - einen "Personen bezaubern" auf einen der Schurken, doch direkt danch wirkt Alpinador erneut magische Geschosse auf den gleichen Schurken und hebt damit Lokis Zauber wieder auf (große Taktiker habe ich da
)
Doch zuvor konnte Sie Cortes wieder heilen und nachdem Loki zur Überraschung der Gruppe ebenfalls Cortes ein weiteres Mal geheilt hat, ist dieser wieder bereit sich in den Kampf zu werfen.
Nach ein paar weiteren Runden gelingt es den Gefährten schließlich die beiden verbliebenen Schurken auszuschalten, doch Thyraell weißt nur ein paar oberflächliche Schnitte auf, während sich das Lacken um Marius mittlerweile tiefrot gefärbt hat.
Alpinador wirkt – in der Hoffnung den Zauber, welcher offensichtlich zwischen Thyraell und Marius liegt – einen „Magiebannen“. Erfolgreich kann er den Verschwimmungseffekt und die seltsame schwarze Maske von Thyraell bannen, doch das Band zwischen Assassine und Marius scheint ungebrochen.
Nun können die Gefährten das Gesicht des Meuchelmörders sehen. Er scheint aus einer weit westlich gelegenen Region Faerûns zu stammen. Er trägt sein rabenschwarzes Haar lang und glatt. Ein fein-gestutzter Dreitagebart ziert sein Gesicht und die schmalen, dunklen Augen funkeln die Gruppe böse an, doch um seine Mundwinkel tanzt ein wissendes Grinsen.
Thyraell turnt mit äußerster Präzision zwischen den Gefährten durch und plötzlich ist er verschwunden.
Sein Lachen erklingt von der Spitze des Turmes
„Einen Freund werdet ihr mindestens verlieren!“Und Thyraell macht Anstalten sich auf den hilflosen Marius zu zubewegen.
Doch soweit lässt es Cortes nicht kommen, auch er ist plötzlich auf der Spitze des Turmes und stellt den Assassine in einem Duell zweier Dolchkämpfer.
(beide wirkten übrigens einen Dimension Door!)
Während Fillan und Alpinador den Turm hochstürmen (dies dauert 4 Runden) nehmen die anderen Thyraell von unten unter Beschuss – ein recht aussichtsloses Unterfangen, denn der Assassine hat zu seiner guten Rüstungsklasse auch noch Cover und befindet sich im Nahkampf. Selbst mit einem True Strike verfehlt Shelgan den Meuchelmörder und die anderen Blicken verdutzt auf, als ein Knall von der seltsame Waffe des Tieflings ausgeht, die er jetzt in seinen Händen hält, und von der aus eine kleine Rauschwade gen Himmel steigt - eine Pistole.
Die beiden Duellanten schenken sich nichts und es scheint ein ausgeglichener Kampf, doch Cortes ist schwerer verwundet und so muss er bald einen taktischen Rückzug auf den Sims der Brüstung machen. Er trinkt einen Trank, dessen Inhalt er noch nicht identifiziert hat und hofft auf einen Heiltrank, doch statt dessen wächst er plötzlich auf knapp drei Meter an.
Der Assassine zeigt sich beeindruckt und weicht ei Stück zurück. Dabei wirft er seinen kostbaren Dolch aus kaltem Stahl und erwischt das nun leichte Ziel. Cortes bricht das zweite Mal zusammen und hat Glück, er fällt nicht vom Turm hinunter. Tief steckt der Dolch in seiner Schulter.
Fillan erreicht nun das Dach, gefolgt von Alpinador.
Doch wieder ist Thyraell einen Schritt schneller. Mit einem hämischen Grinsen bückt er sich und rammt Marius – der inzwischen völlig reglos war – noch seinen Dolch zwischen die Rippen. Dann lässt sich der Assassine fallen, doch wirkt er einen Federfall und kommt sanft unten auf – genau vor dem wartenden Shelgan. Dieser probiert den Assassinen mittels „sprühender Farben“ auszuschalten, doch der Assassine zeigt sich unbeeindruckt.
Alpinador und Fillan stürzen sich zusammen den Turm hinunter, sie wollen den Assassin nicht entkommen lassen. Alpinador wirkt seinerseits einen „Federfall“ (dieser wirkt, wie wir alle überrascht feststellten auf mehrere Personen seit der 3.5).
Kaum unten angekommen schwingt Fillan sein Katana und trifft Thyraell schwer (critical), der Assassine, immer noch nicht wirklich schwer verletzt aber durchaus nicht lebensmüde turnt abermals aus der Reichweite der Gefährten, denen nichts bleibt, ausser zu zusehen, wie Thyraell „die Klinge“ mit einer schwungvollen Verbeugung, einem selbstgefälligem Lächeln und den Worten:
„Wir haben uns nicht das letzte Mal gesehen – Ihr angeblichen Erwählten!“den Blicken aller Beobachter entschwindet.
Der Kampf ist vorbei. Schnell stürmt Arylyn auf die Spitze des Turmes und versucht zu retten, was zu retten ist. Doch Marius ist bereits tot.
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Marius starb
nur durch Schaden, den seine Gefährten verursachten. Dies wird noch entscheidend sein. Mehr nur auf Anfrage, da ich mindestens einem meiner Spieler bei Spoilern nicht ganz traue.
Arylyn heilt Cortes, der die Augen wieder aufschlägt.
Während die anderen die Leichen plündern bestattet Arylyn unter Tränen ihren Lehrmeister Marius – ein weiteres Mal schlug das Schicksal hart zu.
Cortes steckt den – wie man später herausfindet – magischen Dolch aus kaltem Stahl ein, wenigstens konnte man den erbeuten.
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Natürlich ist Thyraell nicht so dumm den kostbaren Dolch einfach so zu verlieren, was dahinter steckt verrate ich gerne auf Anfrage per PM oder e-mail.
Die Gruppe begibt sich zurück nach Pembrose.
Es wurden noch Beute verteilt und Gegenstände identifiziert aber hier machten wir den Cut.
Also:
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