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Autor Thema: RttToEE: Last Part  (Gelesen 42967 mal)

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Nagakeng

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The Arrival of Tharizdun
« Antwort #105 am: 17. Mai 2007, 17:23:50 »
DIE RÜCKKEHR


… Nach dem herben Rückschlag durch die Vernichtung Imix führte ihn die Mission zurück unter Tage.
Dieses Ereignis hatte den Auserwählten sein Vertrauens in das Böse Schicksal erschüttert, denn bisher waren alle Geschehnisse durch die Zeit vollkommen determiniert gewesen.
Doch die anfängliche Orientierungslosigkeit legte sich, nachdem er aus der rätselhafte Prophezeiung von Satau nach seiner Erweckung gefolgert hatte.
Der Volle Kreis, der Eingang zum intergalaktischen Kerker, hatte immer über seinem Zufluchtsort Puka im Zenith gestanden, hatte über Lareth den Schönen gewacht, ihn am Ende doch gerufen und würde nun trotzdem ein Licht auf dunklen Pfaden sein, bis die Sterne richtig standen.

Der Onyx brannte sich in die faulige, fleischige Zunge Kex und weckte eine unheilvolle Kraft.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit vollendeten die Untergebenen des Verfechters die Ausgrabungen um die Knoten.
Die Leibgarde Imix erfüllte über ihre Konsumption beim Ritual um Olhydra den festgelegten Zweck.
Die Gunst der Scheibe aus dem All, die Unariq VoTalsimol leichtfertig verspielt hatte, barg er aus der Wüste Dynais.
Die Seelenenergie zur Initialzündung der Befreiung hatte er über die Ausräucherung der umliegenden Dörfer gesammelt.
Er hatte die Artefakte mit ihren Machtedelsteinen und allen übrigen Komponenten beschafft und nebenher seinen verstoßenen Täufer aus dem Vorhof des Schwarzen Turmes errettet.
Und mit dem entwendeten Prisma- als Fernrohr zur Festlegung des genauen Zeitpunktes – in der Tasche wartete er nun ruhig und geduldig auf die Nacht der Nächte…


… DIE ZEIT DRÄNGT, DENN DIE SEELEN DES WELTMASSAKERS FÜLLEN DAS STERNBILD!!!

Über eine List vollführen sie den Sprung von Bet Regor zum Ursprung der Welterschütterung.
Einem Ebenenwechsel auf die Celestische Welt folgt der Verbrauch Grutals liebster Schriftrolle.
Er spannt das Ebenentor des Ersten auf und schafft eine direkte Verbindung nach Puka.
Ein Schnee und Seelensturm tobt nur wenige Fuß entfernt, aber sie bleiben unbehelligt, denn ein Windwall bäumt sich auf und erschafft eine Kuppel mit Tunnel hindurch.
Die milden Temperaturen haben das Geisterdorf nicht einnehmen können und so regiert noch immer der Winter.
In der Kuppel liegen auf dem schneefreien, aber hartbefrorenen Boden drei schwere Marmorplatten, blau, grau, silber- die Portale der Elementaren Knoten.
Am Ende des zweihundert Fuß langen Windtunnels blockiert eine Klingenbarriere Sicht und Weg.
Davor lungert der ehemalige Kommandant des Apokalyptischen Vorpostens, HEDRACK!

„DIE ZEREMONIE IST IM VOLLLEN GANGE!!! WIR WERDEN UNTERGEHEN!!!“

Brüllt er wie ein geistesgestörter Idiot in seiner violetten Robe und richtet einen Flächenbann auf die vermeintlichen Retter der Welt.
Die Heldenschar ist weitgehend mit Zaubern eingedeckt- Zauber, die sie eigentlich im Krieg schützen sollten.
Candril spannt die Schwingen auf und pfeift durch den sechzig Fuß hohen Tunnel direkt auf den Feind zu, dicht gefolgt von Zarathustra und Deion.
Grutal und Amanodel sind zu Fuß deutlich langsamer unterwegs.
Hedrack beschwört vor Candrils Auge seinen größten Alptraum nach der Vision des erfüllten Balorpaktes- den drohenden Untergang der Welt.

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Sein Geist ist dem Ausblick nicht gewachsen!
Der leblose Körper stürzt im vollen Flug aus der Luft und legt eine astreine Bruchlandung hin.
Zara pfeift über den Freund hinweg und will zum Hieb mit der Sense ansetzen.
Da schießt eine Fontaine Schnee aus dem Boden vor dem Erzfeind, wo ein übersehener steter Lufthauch entwich, und zum Vorschein kommt die Reinkarnation des vor Zeiten besiegten Betrachters.

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Die kränkliche Haut hängt zerfleddert von der Kugel, ein riesiges Brandloch in der eklig, grünlich-weißen Zunge zeugt von der Erschaffung und stinkende Gase entweichen stetig Löchern in der Hülle.
Der schlaue Untote richtet sofort sein günstigstes Schlangenauge auf Zara, doch die geplante Panik fasst nicht Fuß!
Stattdessen zerfurcht der Goldhalbdrache mit der dämonenarmgeführten Sense das Zentralauge Kex.

Grutal ist im Begriff zu Candril zu gelangen, bei dem schon Deion kniet, doch seine Hilfe wird nicht erforderlich sein.
Denn wie durch ein Wunder erhebt sich Candril aus der Spur der Verwüstung, die sein Niedergang hinterlassen hat.
Einige graue Federn säumen seine Schwingen, er scheint einige Jahrzehnte gealtert- für einen Halbengel jedoch nur ein kleiner Teil der Lebensspanne.
Der Schicksalkartenwunsch tauscht Tod gegen Leben und Fähigkeit und verdammt Candril zu ewigem Leben!

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Hedrack will den Außenseiter festhalten, doch seine Macht ist nicht groß genug.
Der Betrachter richtet seinen Finger des Todes auf Zara, doch es bleibt bei einem kurzen Herzkrampf.



Auf die Freunde vertrauend schwingt sich der Falkener an der wilden Abberation vorbei um Hedrack in arge Bedrängnis zu bringen.

Plötzlich bricht über die zusammengerückte Gruppe ein verstärkter Kältekegel aus luftiger Höhe herein, gefolgt von einem Unheiligen Schlag.

Die gelben stechenden Augen eines alten Bekannten dieser Erzählung starren gebannt auf die Kontrahenten herab, begleitet vom dämonischen Gelächter.
Der grüne Quillt des Halbscheusals D´Grans weht im Wind und sein dämonischer Arm der Höllenmaschine führt einen üblen Zweihänder.

„Na warte, diesmal gibt es kein Entrinnen, zu oft schon bist deinem gerechten Schicksal entkommen!“

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Knirscht Deion mit den Zähnen, wobei er die Wangen verzieht, düst per Miniflügel getragen empor in Kernschussreichweite und eröffnet das Feuer aus dem Pixieköcher.
Inzwischen ist auch Amanodel nah genug herangekommen, um Zaras Vertrauen mit einem maximierten Feuerball zu bestätigen, der Kex heillos in Brand steckt und seine hässliche Seele dem Sog anheim fallen lässt!

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Hedracks Zauberimmunität verhindert seine Einbeziehung und sogleich umhüllt die faltige Hand des Kommandanten ein schwarzer Schleier.
Die mit gebündelten Leid geladene Handfläche verfehlt den agilen Zara, doch pocht sie auf eine zweite Chance und muss selbst sofort Defensivhaltung einnehmen, als der Raptoraner die Waffe des Todes umherschweifen lässt und zudem Unterstützung durch das Krummschwert des Halbengels erhält.
Deion duckt sich unterdessen unter den Flammenpfeilen vom Kompositbogen der Erinnye, die ihm ebenfalls einst in der Schlacht um Bah durch die Lappen ging, weg und holt sie augenblicklich mit einem Pfeilgewitter – der Schicksalskartenwunsch hat sich in einer Heiligen Verzauberung geäußert und zudem hat sich Deion mit Blitzpfeilen eingedeckt- vom Himmel.
Der Dämon geht schreiend und unvermittelt in schwarzen dämonischen Flammen auf und spendet dem Sog den  unheilvollen Geist.
Dann sieht sich der abgelenkte Schurke plötzlich der leeren Lache des verschwundenen D´Grans gegenüber.
Amanodel schafft dort Abhilfe, indem er mit Geschossen der Macht den Aufenthaltsort verrät, woraufhin Deion zu zielen beginnt.

Mit Verlaub nutzt die Hand des geistig umnachteten Priesters ihre zweite Chance und zwingt Zara einen Bruchteil des Leides auf, das die Welt vermutlich erwarten wird, wenn sie nicht einen Zahn zulegen!!!

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Doch die Zangenbewegung des geflügelten Nahkampfduos bedeutet noch nicht das Ende Hedracks, der sich für die letzte Schlacht gut gerüstet hat.
Stattdessen sieht Grutal in den Auflösungsstrahl des Priesters, der völlig ungeachtet der unmittelbaren Bedrohung trotzt.
Seine Magieresistenz fängt das Unheil ab.

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Nach einem Unheiliger Schlag auf die Bagage auf dem Frostboden taucht der Oger Magus wieder auf und Deion vollstreckt seine Ankündigung.
Grutal will dem Priester in Nichts nachstehen, und zielt einen Vernichtungsstrahl entgegen, doch eine verirrte Seele kommt in die Quere und verschlingt sich selbst.

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Hedrack fällt als letztes Mitglied der Wächter und Begleiter des Auserwählten, doch er fällt!
Zara zieht seine Sense durch den Rumpf des Priesters, der seine Deckung fallen lässt und im nächsten Augenblick von Candrils Klinge entgegengesetzt enthauptet wird.
Der Kopf rollt einige Fuß, schnappt nach Luft und haucht als er liegen bleibt grausig seinen letzten Lebensatem:

„Ihr kommt zu spät… eure Existenzen werden im Nichts vergehen…“

Mit letzter Kraft hat der blutspuckende Mund einen Todesfluch ausgestoßen.
Ihr Scheitern am standhaften Willen der Gemeinschaft bekommt die Seele Hedracks nicht mehr mit.
Denn gerade hat sie dem weißen Schleier des mysteriösen Soges nachgegeben.

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Jetzt stehen sie vor der Klingenbarriere, dem letzten Hindernis vor dem Geschehen der Zeremonie, das nur erahnt werden kann.

Der Schmerz der Verletzungen wird vollständig unterdrückt, alle Gruppenmitglieder greifen auf ihre jeweiligen Zauber zurück um in aller Eile einige Sprüche zu beschwören.
Grutal bittet um Gerechte Macht und Göttliche Kraft, Zara liest Heilung und Gerechte Macht.
Candril verstrahlt Schutz vor Bösem und trinkt Verschwimmen.
Amanodel fokussiert verlängert verbesserte Unsichtbarkeit auf Deion und verlängerte Hast für ihren Bund.

Dann packt der Kleriker des Wortes den anbei liegenden und regenerierenden D´Gran bei den langen gekrümmten Hörner – eine dornige Kröte hopst dem Hexers aus dem Quillt- und Grutal folgt den Freunden durch das scharfe, wirbelnde Hindernis…


… Die Spannung unerträglich, bibbere ich um das Ende Tellenes.
Denn der Auserwählte des sehenden Auges war nicht im Stande, die Prophezeiung in all ihren Facetten zu deuten.
Das Ende oder Der Fortbestand?
Beides ungewiss…


…Der Priester des Sprechers läuft an und springt über eine enge Schlucht.
Er hat den Erzfeind mit seinem erbeuteten Besitz am Leib, wie einen braunen Taubertrickbeutel der Fellknödel, ein Stirnband des Charismas und Handschuhe der Kraft, in der Klingenbarriere liegen gelassen, wo ein völliger Zerschleiß gegeben ist.
Ein Verbotzauber lastet auf dem Bereich, aber für Schmerzesbekundung bleibt keine Ruhe.

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Ein breiter Schneesturmfreier Zylinder erstreckt sich in die Höhe und gibt den Himmel frei.

DAS STERNENBILD IST INZWISCHEN VON EINEM WEICHEN, WEISSEN, LÖCHRIGEN SCHLEIER AUSGEFÜLLT UND EIN ENDE DER SEELENWANDERUNG IST NICHT IN SICHT!!!

Grutal, die Hand wegen der wirbelnden Messer schützend vor dem Gesicht, springt Candril in den Rücken.
Die Gemeinschaft realisiert schnell, für ausgiebige Betrachtungen fehlt die Zeit!

Auf einer schwarzen, zwanzig Fuß über dem schneefreien Boden schwebende Scheibe aus dem porösen Gestein eines Meteors ruhen drei linsenförmige pechschwarze Altäre- ihrer Form nach hatten sie ihm Tiefen Tempel in den Ausgrabungen gestanden und bilden in der Aufsicht das Ypsilon im schwarzen Dreieck des Auges.
In ihrem Zentrum flackert ein Nimbus aus schwarzer Energie, an dessen unteren Ende die Seelen ankommen und dann zenithisch ihn Richtung Himmelszelt beschleunigen- allein das Gestein aus dem All kann dem gewaltigen Rückstoß Stand halten.
Außerdem schwebt fixiert im Mittelpunkt ein kleiner kristalliner Gegenstand, vom den die vier elementaren Farben ausgehen, während unter der Scheibe der wuchtige Sarg Unariq VoTalsimols ruht.
Der überquerte, enge Riss zieht sich radial mit zweihundert Fuß Durchmesser um die fünfzig Fuß quadratische Scheibe und wächst durch Abtragung stetig an.
An seinen Rändern in gleichmäßigen Abständen stehen zwölf Relikte des Elementaren Bösen.

Wassertempelaltar.
Thron aus der Kathedrale des Elementaren Bösen.
Kristallwürfel mit Schwarzer Sonne aus dem Apokalyptischen Vorposten.
Erdtempelaltar.
Dämonenstatue aus dem Höheren Tempel des Apokalyptischen Vorpostens.
Thron Zuggtmoys aus den Ausgrabungen.
Lufttempelaltar.
Altar aus dem Labyrinth der Sumpffestung.
Altar aus dem Höheren Tempel des Apokalyptischen Vorposten.
Windtempelaltar.
Kantige Alkovensäule aus dem Apokalyptischen Vorposten.
Kantige vierfarbige Statue aus der Sumpffestung.

Überwältigend nah – illusorisch an den Rändern des Risses- und isoliert scheinen die drei wichtigsten Stätten Tharizduns entgegen den Ypsilon der Altäre die Ecken des Dreiecks zu bilden.

Die Sumpffestung mit einem Obelisken verborgen in der Tiefe.
Der Schwarze Turm im Inneren Krater mit dem Traumstein als Herz.
Und die Kathedrale des Elementaren Bösen mit den Zugängen zu den Elementaren Knoten.

Auch die farbigen Monde scheinen erschreckend nah und aufgebläht.

Erst jetzt fällt ihnen wieder auf, in welch graues Licht die Welt doch getaucht ist.
Vier Gestalten, davon drei von ungeheurer Größe und Gestalt, umringen den Seelenstrudel und recken ihre Arme gen Vollkommenen Zirkel.

LARETH DER AUSERWÄHLTE HAT DIE RESTLICHEN FÜRSTEN DES ELEMTAREN BÖSEN ZUR PHÄNOMENALEN ZEREMONIE GEBETEN!!!  

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IMIX IST DER ZÄHESTE GEGNER DER GEMEINSCHAFT GEWESEN UND JETZT ERWARTEN SIE GLEICHZEITIG DREI SEINES KALIBERS!!!

Keine Wahl!!!
Es ist eisig kalt.
Doch der Winter ist es nicht.
Die konzentrierte Kälte der Seelen, die überall in den Tempeln des Elementaren Bösen gespürt werden kann, wirkt in den Altären und mit der Bündelung im Seelenstrudel fort.
Plötzlich streift Amanodel eine Seele aus dem Seelengewitter und versucht soviel Lebenssaft wie möglich mit auf ihre Reise zu nehmen, doch der Magier wehrt sich vehement.

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DIE ENDSCHLACHT UM DAS SCHICKSAL DES PLANETEN KALAMORIAN UND SEINER GALAXIS BEGINNT!!!

Der unsichtbare Deion flattert in die Lüfte, um ein ungehinderte Schusslinie auf Lareth zu ergattern.
Die restlichen Helden nutzen derweil noch einmal die Gelegenheit in Anbetracht der gigantischen vierzig Fuß hochgewachsenen Elementaren Fürsten die Defensive aufzuwerten.
Candril schlingt einen Heldentrank hinab, Amanodel wirft den Deckmantel verlängerter Verbesserter Unsichtbarkeit um, Grutal bittet um Wandel auf Luft und Zara schlürft Rindenhaut, wobei er einige zehn Fuß steil aufsteigt.
Allein der Verfechter des Nihilismus löst sich sofort aus dem Rausch des Seelenstrudels und tätigt einige Schritte an die Front der Plattform, wo er seinen Dunklen Gesang zu Dunklen Phrasen überleitet und mit einer Handbewegung nach der Feuchtigkeit der unerwünschten Widersacher giert.

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„Haltet ein und genießt das Schauspiel. DIE WELT IST BEREITS VERLOREN, DENN ES HAT IMMER SO KOMMEN MÜSSEN!“

Die Charaktere trocknen innerlich aus, Falten überziehen ihre Haut, das nun hochkonzentrierte Salz in ihren Venen brennt herb.
Der laute Ruf vom Champion des Elementaren Auges rüttelt die Fürsten schließlich aus der Trance, woraufhin die Hilfe der Prinzen entfällt und die Seelen nun langsamer beschleunigen.
Der verminderte Rückstoß hebt die Scheibe aus dem All einige Fuß.

„Das will und werde ich nicht GLAUBEN!!!“

Johlt Deion, der nun nah genug für einen Hinterhältigen Angriff herangeflattert ist und freies Schussfeld auf den Auserwählten hat.
Er lässt den gespannten Bogen schnalzen und der Blitzpfeil des geheiligten Langbogens durchstößt den ausgestreckten deformierten Arm.

Eine Transformation der Gliedmaße zum Tentakel setzt ein und damit ist es offensichtlich, dass hier keine Schurkenpräzision helfen wird- allein die Heiligkeit des Bogens könnte nützen!
Doch irgendwie scheint dem pixischen Halbling die Taktik nicht effektiv.
Welche verborgene Macht durchströmt den Auserwählten!?!
Und warum hat er nur nicht alles daran gesetzt sein Kurzschwert der Elemente segnen zu lassen!?!

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Inzwischen mit reichlich Erfahrung ausgestattet, beginnt Amanodel unter dem arkanen Gejohle des Symbionten mit den Händen zu rotieren und sprüht einen Kegel aus Regenbogenstrahlen zur erhobenen Plattform, womit er die Gestalten an der Front abschießt.
Yan-C-Bin ignoriert den gelben Strahl der Elektrizität- für ihn ein Heimspiel.
Ein roter Feuerstrahl verzischt an der Oberfläche Olhyrdas wirkungslos und den Auserwählten überzieht nach dem Treffer eines blauen Versteinerungsstrahl ein leichter grauer spröder Film, doch bröckelt er an der blubbernden, formlosen Gestalt sofort wieder ab.
Dann ist Candrils Stunde gekommen.
Er nimmt das Krummschwert zurück und pfeift Richtung Plattform direkt auf Olhydra zu.
Die weibliche Wasserwelle reckt immer noch die Arme gen Sterne, und so hat Candril freies Feld, doch sein scharfer Hieb durchschneidet wie ein eintauchender Stein das Wasser.

Elementare Prinzen haben wie ihre Abkömmlinge keine schützenswerten Organe, eine unerklärliche Lebensmacht hält ihre Teilchen zusammen!
Als Zarathustra die Szene miterlebt, schnellt er sofort zur Hilfe Candrils herbei und seine Sense gräbt sich tief - doch ebenfalls relativ wirkungslos- in die Flanke der massigen Wasserwelle.

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Dann hat sich die Herrscherin über das Böse Wasser gesammelt, fährt heftig mit einer Pranke aus Wasserdornen auf Candril herab und erschafft im selben Moment eine schleimig, schmierige Säurewolke vor der Plattform, die sich in Haut und Schleimhäute der Nahkämpfer und beginnenden Priester ätzt und Bewegung erschwert.
Und gleichzeitig mit ihr setzt sich auch der Koloss aus Stein, Schlamm und Lehm in Bewegung.
Ogremoch springt am entfernten Rand herab, wodurch ein schweres Erdbeben der Scholle losbricht.
Nur Amanodel wirft es von den Beinen ,weil seine Begleiter bereits die Luft beherrschen, doch verschlimmert  den Abtrag der Flanken und trabt dann Tausend tonnenschwer und entsprechend unbeholfen um die Plattform herum nach vorne.
Grutal knirscht mit den Zähnen, weil er weitere kostbare Momente verstreichen lassen muss, um mit Bewegungsfreiheit dem Schicksal von Zara und Candril zu entgehen, was auch Lareth nutzt um mit Gerechter Macht und schnellgezaubertem Nebel des Tharizdun aufzuwarten.
Ein violett wirbelnder Nebel verhüllt die Gestalt fast völlig und macht es schwer den genauen Aufenthaltsort des Auserwählten auszumachen.

Immer wieder streifen Seelen die Mitglieder des Bundes, doch sie halten ihre Lebensenergie beisammen.

Jetzt reagiert auch Yan-C-Bin, fegt wie ein Sturm über Grutals Haupt hinweg und drückt mit dem scharfen Kanten des Windes eine tiefe Delle in die edle Rüstung und einen Kratzer in den zum Schutz erhobenen Unterarm des Wortpriesters.
Deion hat unterdessen Lareth im farbigen Nebel fast aus den Augen verloren, trifft glücklich mit einem Schlafpfeil, der jedoch nicht die gewünschten Konsequenzen zeigt, und riskiert keine weiteren Schüsse ins Blaue.
Stattdessen versucht er sich einmal an der Verwundbarkeit der Prinzen.
Olhydra ist ein willkommenes Ziel.
Die hastigen Pfeile entladen sich gedämpft mit Blitzen im Inneren der Welle, ganz im Gegenteil zu Amanodels maximiertem Kälteball, welcher über entstehende Eiskristalle die Viskosität des gigantischen Wasserelementars stark erhöht und seine Bewegungen gewaltig verlangsamt!!!

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Lareth der Schöne absorbiert überraschend das Kältepaket und lässt ihn unheilvoll laut und begierig stöhnen:

„MEHR, MEHR, NICHTIGES GESOCKS! LASST MICH MUNTER DIE ANKUNFT MITERLEBEN!!!“

Jetzt versteht Deion.
Elementare Energie heilt Lareth anstatt ihn zu verletzen!
Was anderes hätte man vom Auserwählten des Elementaren Bösen eigentlich auch nicht erwarten dürfen!!!

Gleichzeitig arbeiten sich Candril und Zara flügelrudernd zu Olhydra vor und vollführen ihre Schnittkünste. Doch Wasser ist bekanntlich sehr widerspenstig.
Nachdem das Krummschwert die Wassermasse mehr ärgert und Zara aufgrund seiner angewachsenen Größe tiefer in der nicht nur verletzenden sondern auch schützenden Wolke hängt, fährt die zusammengelaufene Wasserfaust mit Eiskristallen auf Candril herab, bricht ihm das Schlüsselbein und erschafft um den per Luftgang herbeieilenden Grutal ebenfalls eine rasch gezauberte Säurewolke.
Deren Schleimigkeit irritiert den Priester nicht, sondern dient mit Ausnahme der Ätzwirkung allein seinem Schutz.

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DIE LÖCHER DES SCHLEIERS HABEN SICH FAST VOLLSTÄNDIG GESCHLOSSEN, DIE ABSPLITTERNDEN STÜCKE DER RIESIGEN, SCHRUMPFENDEN UND RUNDEN SCHOLLE BEGINNEN SCHWEBEND ZU TRUDELN, ALS EINE UNGEHEURE ANZIEHUNG SICH HIMMELWÄRTS ENTFALTET!!!  

Wenn das kein deutliches Zeichen für den drohenden Weltuntergang ist!!!
Der Auserwählte hält inne und genießt das Schauspiel seines Dunklen Herrn und Meisters, während unter seiner Robe plötzlich ein Bein zu unheilvollem Lebe erwacht und sich zum Tentakel umbildet!
Verglichen mit dem taktisch klugen Zusammenspiel der vermeintlichen Retter der Welt- entweder Unsichtbarkeit oder Deckung in der Säurewolke- sind die Einzelaktionen der unvereinbaren Elemente und ihrer eitlen Machtinhaber reines Chaos und so bleibt dem Fürst der Bösen Winde weiter nichts über, als den Aufenthaltsort der männlichen flatternden Halbfee zu erlauschen und herbeizuzischen.

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„FREUNDE, ZEIGT ENDLICH WAS IN EUCH STECKT! VIEL ZEIT BLEIBT UNS NICHT MEHR!“

Johlt Deion, spannt den Bogen bis zur Belastungsgrenze und unterstützt mit endlosem Pfeilgewitter die Gefährten.
Amanodel setzt Ogremoch eine Wand der Macht, die sich vom radialen Spalt bis unter die Scheibe zieht, vor die platte Steinnase, mit der er scheinbar die von Amanodel ausgehenden Erschütterungen am Boden erspürt.
Die entgegengesetzte Strecke um die Plattform abschätzend, sinkt der träge Elementar in das Gestein, um den Wall zu untertauchen.
Der Halbengel kommt endlich in den Genuss einer Angriffsserie, reiht durch den Säureschleier leicht gedämpfte, ungehaltene Drehungen und Wendungen aneinander, zerschneidet das halbgefrorene Wasser und hinterlässt tiefe Furchen, die sich nicht zurückbilden.
Ein großer Erfolg für den Celestier, denn er ein weiteres Mal unverschuldet und unglücklich mit seinem Leben bezahlt.
Olhydra lässt die Eiskristalle an ihrer Faust wachsen, spaltet die Wolke horizontal und wuchtet mit einem ungebremsten kritischen Hieb auf Candrils Steinhaut geschützten Kopf den Außenseiter durch die letzten Fuß der Wolke in den gefrorenen Boden fünfundzwanzig Fuß lotrecht unterhalb, wo er leblos verbleibt.

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Zarathustra bricht geschockt seine Angriffserie ab und dimensioniert sich per Reisemantel in die Höhe und der zu spät kommende Grutal arbeitet sich bis an den Rand der Wolke vor.
Lareth krümmt den verbleibenden vor Pech blubbernden Arm und unterdrückt alle Unsichtbarkeit in der näheren Umgebung zu der auch Deion zählt und sich nun schutzlos Yan-C-Bin ausgeliefert sieht, der auch sofort Materie zerschneidende Hiebe auf Deion hinabschmettert.
Einigen kann er Luftsaltos schlagend ausweichen, andere hinterlassen tiefe Fleischwunden.
Er fliegt rasant aus der Gefahrenzone und sucht Zuflucht in Unsichtbarkeit.

Plötzlich streckt Ogremoch diesseitig sein bulliges Haupt aus dem gefrorenen Boden und gezwungen speist Amanodel aus seiner Magiefülle einen Zauber, den sein Symbiont ihn lehrte.
Das Ultimative Schwert der Magiergilde!

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Ein gewaltiger Zweihänder aus Macht manifestiert sich über Ogremoch und klopft selbstständig und äußerst unsanft auf das Haupt.
Ein ganzes Stück über dem aufsteigenden Ogremoch fleht Zara derweil um den Beistand Mutter Schicksals bei einem Zielsicheren Sensenstreich und Olhydra schlürft einige Fuß auf ihrer rauschenden Wassersohle zurück, um den nahenden Grutal auf der freien Fläche der Scheibe zu empfangen, wo sie auch nicht lange zu warten braucht.
Der Wortpriester stürmt von der Luft getragen ungehindert durch die Säurewolke und gräbt, nachdem er sich unter der heranschwingenden plastischen Faust hindurchgeduckt hat, mit aller Kraft Tychons Flegel in die glatte Masse der Gebieterin des Bösen Wassers.
Dunkle Gesänge anstimmend schlürft der willenlose Knecht Tharizduns, Lareth, einst der Schöne genannt, mit seinen zu Tentakeln entwickelten Beinen auf der Plattform umher um mögliche Unsichtbarkeit zu unterdrücken, doch Deion hat sich weit genug zurückgezogen.

Yan-C-Bin stößt nochmals über Grutal hinweg, doch sein schneidender Wind war zu roh und ungenau weswegen das animierte Schild rechtzeitig herbeischwingen kann.
Deion sieht in Lareths Taten, der sich wieder der Huldigung des Seelenstrudels verschrieben hat, die wahre Bedrohung und streut per Stabsbenutzung Feenfeuer auf die Triebkraft des Weltuntergangs.
Amanodel bekommt es mit der Angst zu tun und schwingt sich per Flugzauber in die Lüfte, als der Patron der Bösen Erde, während er mit dem Machtschwert ficht, näherkommt.
Ogremoch presst derweil die dicken Arme so hart zusammen, dass Steinmehl herabrieselt, und holt zur zermalmenden Attacke aus.
Doch die Waffe zerbricht nicht!
Unterdessen erhebt sich Candril aus seinem Krater, schüttelt mit einer ruckartigen Anspannung der Schwingen den Staub ab, krallt sich das Krummschwert und orientiert sich kurz neu.
Weitere Federn sind ergraut und zeugen von Fluch und Segen seiner Existenz.
Dann schwingt er sich zu Grutal hinauf, der in diesem Moment chancenlos vom glitschigen Wasserarm umspült und zu Boden geworfen wird.
Die clusterhaltige Wasserfaust donnert auf ihn herab.
Tonnenschwer lastet das Gewicht auf ihm, Grutal ist in der Flüssigkeit gezwungen, die Luft anzuhalten.

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Er prustet schwer, als sie sich wegen Bedrängung durch den unsterblichen Freund wieder hebt.
Der Falkener hingegen nutzt Luftüberlegenheit und Zielsicherem Schlag um einen Sturzanflug mit der Sense des Elementarbanes gegen Ogremoch zu starten.
Mit einer Luftrolle weicht er dem abwehrenden Hieb aus und setzt eine furchtbar tiefe Kerbe in den Lehmberg!

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Das enorme Gewicht drückt die Kerbe analog der Fallkerbe eines axtbearbeiteten Baumes zusammen und Ogremochs Kreuz bekommt einen leichten Rechtshang.

WIEDER SIND KOSTBARE AUGENBLICKE VERSTRICHEN OHNE, DASS SICH EINE SEITE ALS SIEGER HERAUSKRISTALLISIERT HÄTTE, WODURCH TELLENES ENDE UNAUFHALTSAM NÄHER RÜCKT!!!

Deion nutzt sofort die freie Schussbahn um Lareth mit dem heiligen Bogen und Schlafpfeilen zu stoppen, doch paradoxerweise verhindert genau die eintreffende Unterstützung der Guten Seite sein Ende.
Die Burgherren Bahs erscheinen mit einem Teleport inmitten des Tumults und Burne - von Verbesserter Unsichtbarkeit getarnt - überhört völlig baff Deions Warnrufe, und breitet seinen Kältekegel über Lareth und Olhydra aus.
Das Wasser bildet weitere Eisverklumpungen, doch Lareth absorbiert gediegen schnaufend die elementare Energie und konvertiert sie in Heilung.
Der fliegende Rufus begibt sich unverzüglich in den Nahkampf.
Der König der Lüfte saust herbei und liefert sich mit der Unterstützung der Königin des Wassers gegen Candril und Grutal eine gewaltige Schlacht.
Während der Silberhalbdrache der umwerfenden Welle eine Welle seiner Vorstellung, begonnen mit einem Momentumschwung, entgegenschickt, durchsäbelt der Halbengel die Bösen Luftböen mit einer schwungvollen Reihe nach seiner Vorstellungen.
Ogremoch hat es indes schwer gegen eine luftgeborene Kreatur wie den Vogelmensch zu bestehen und heimst Streiche ein, die weitere Missstellungen seiner Proportionen hervorrufen.

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Erzürnt knirscht das Gestein und nimmt mit zertrümmernder Gewalt die schädliche Waffe ins Visier.
Doch als sie nicht zerbricht fegt er Zarathustra komplett aus den Höhen, der unkontrolliert am Grund aufschlägt und bis zum Rand der schrumpfenden Scholle rutscht, woraufhin Amanodel einen Strahl der Auflösung auf den Koloss richtet.

Dann wechselt die Macht des Windes ihre Taktik.
Als Yan-C-Bin die fassbare Form aufgibt, flauen die Windböen ab, doch ein Blick zum Himmel entlarvt die trügerische Stimmung!
Als der herabwachsende Tornado bis zur Plattform reicht, fegt er über das Gespann hinweg, vermag jedoch nur den leichteren Candril mit nachteilig großer Schwingenoberfläche aufzuheben und seinen scharfen Winden einzuverleiben.
Der Wirbelwind rotiert rasant weiter über Rufus hinweg, den er mühelos vom Obernihilisten wegpflückt, und verlässt die Plattform.
Mit der Berührung des Grundes expandiert eine undurchsichtige Stein- und Staubwolke!
Gerade als sich der Prophet Mutter Schicksals mit tiefen Atemzügen und schlackernden Wangen vom Hieb, der jeden Normalsterblichen schon lange ins Jenseits befördert hätte, erholen will, wird er vom Tornado aufgeklaubt und umhergeschleudert.
Während Eisfaust und Flegel weiterhin aufeinanderprallen, scheitert Burne Lareth auf eine andere Ebene zu schicken.
Doch Amanodel gelingt es den Auserwählten des Auges in eine resistente Kugel der Macht zu sperren, um weitere Huldigungen zu verhindern.
So hofft er und wird eines besseren belehrt, als das inzwischen bis zur Unkenntlichkeit verzogene blubbernde und tentakelpeitschende Wesen des Auserwählten mit einem schnellgezauberten Genauen Teleport in den Seelenstrudel entkommt, wo es sich radiär ausbreitet- allein ein deformierter Arm erinnert noch an seine einstige menschenähnliche Hülle und verlangt von Amanodel, dessen Unsichtbarkeit leider gerade durch die Unsichtbarkeitsverweigernde Sphäre unterdrückt wird, eine Probe.
Der Magier spürt eine unbändige Kraft in seinen Armen, die sich zu verselbstständigen droht und ihm die Hände abreißen will, damit sie ihren eigenen Herren angreifen sollen.
Doch er widersteht der Gewalt!

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DIE SCHWARZEN LÖCHER IM SCHLEIER DES VOLLEN KREISEN HABEN SICH NUN KOMPLETT GESCHLOSSEN!!!

Deion angeheizt und angestachelt von allen Anwesenden, sieht die letzte Chance auf Frieden in der Vernichtung des Auserwählten!
Er küsst seine Pfeile, legt mehrere gleichzeitig auf die Sehne des Bogens, spannt bis zum Anschlag und durchsiebt den Auserwählten mit den geheiligten Spitzen.
Überraschend zerplatzt das Wesen inmitten des Seelenstrudels zu pechschwarzem Schleim und Dunst.

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DANN VERLEIHT DIE DUNKLE SEELE DES AUSERWÄHLTEN DEM WEIßEN STRUDEL EINE SCHWARZE TÖNUNG UND ERSTRECKT SICH AUGENBLICKLICH BIS ZUM VOLLEN KREIS, DEM TOR ZU THARIZDUNS KERKER!!!
DAS IST DER AUSLÖSER!!!
EIN TRÄGES, DAS MARK DES PLANETEN ERSCHÜTTERNDES RAUNEN ERFÜLLT DIE WELT UND BETÄUBT ALLE SINNE!!!


Die Gemeinschaft verliert die Fassung!
Doch niemals die Hoffnung!!!
Letzte Kraftreserven werden mobilisiert!!!

Candril dimensioniert sich per Reisemantel aus dem Strudel direkt hinter Olhydra und ritzt seine Initialen in die vereiste Oberfläche.
Die überraschende Zangenbewegung des Freundes verleiht Grutal den nötigen Mut, seine volle Wucht zur Geltung zu bringen und mit einem heillosen Flegelschlag zerbirst das kristallhaltige Wasser der Prinzessin und ergießt sich über die inzwischen deutlich geschrumpfte Scholle in deren Ritzen.

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Den ersten kleinen Sieg errungen, hechtet Amanodel angespornt in den Wirbelwind und bekommt Zarathustra - doch leider nicht Rufus zu fassen- und dimensioniert sie in die Höhe, während der Tornado nach potentiellen Opfern am gefrorenen Grund suchend umherrotiert, doch wegen Mangel an flugunfähigen Humanioden erfolglos bleibt.
Der landgebundene Ogremoch bleibt genauso einsam und erfolglos, weil er mit dem Ultimativen Schwert der Magiergilde dem er träge auch nur selten auszuweichen vermag, alleingelassen wird.
Der ausblutende Falkner Zara hat nach seiner Befreiung auch sogleich vor dessen Einsamkeit zu beenden, doch für einen auffrischenden Schnupf allen Heildunstes muss Zeit sein wie auch für aufmunternde Worte:

„Kopf hoch, Deion, es ist nicht deine Schuld! Es wäre auch ohne dein Zutun geschehen! Wir können es immer noch verhindern!“

PLÖTZLICH ÖFFNET SICH LINSENARTIG DAS ZENTRUM DES NUN SCHWARZ ERFÜLLTEN TORES WIE DIE RÄNDER EINES GIGANTISCHEN AUGES, WAS NUR SICHTBAR WIRD DURCH DEN ULTIMATIVEN GRAD NIEDARGEWESENER SCHWÄRZE!!!
EINER SCHWÄRZE WIE… WIE DAS NICHTS SELBST!!!
LANGSAM GREIFT EIN TRÄGER IMMATERIELLER, SCHWARZER, FASRIGER STRANG UNBESCHREIBBARER GRÖßE, DER ARM DES JÜNGSTEN GERICHTS, AUS DEM SPALT UND KRALLT SICH AM STRAHL DER SEELEN FEST, ARBEITET SICH STÜCK FÜR STÜCK ALL DIE MILLIONEN LICHTJAHRE ENTFERNUNG HERAB UND ZIEHT DIE TRÄGE MASSE DES NICHTS HINTER SICH HER!!!
MIT DEM RUCK AM STRAHL WIRD DIE SCHOLLE AUS DER ERDKRUSTE
GERUPFT UND ZIEHT SIE EINIGE FUSS ZU SICH, WO SIE WACKELIG VERHARRT!!!


„VADDER!“

Tönt Ogremoch steinmahlend mit voluminöser Stimme auf Terran.
Zara kann nicht länger zusehen und fährt auf Ogremoch herab, wo er den Elementar mit einem gewaltigen Streich der Sense enthauptet und zu leblosen Brocken zerbrechen lässt.

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Die scharfen Winde Yan-C-Bins zerschleißen den hilflosen Rufus, dessen Seele wie Tausend Gleichartige unter dem Verzweiflungsschrei Burnes die Reißleine Tharizduns speist.
Dann legen sich ein weiteres Mal die Windböen und manifestieren als Yan-C-Bin hinter Zarathustra, wo ihn ein Strahl der Auflösung Amanodels heimsucht.

Gemeinsam stürzen sich der schwerst verletzte Grutal, Candril, Deion und Burne ins Zentrum zwischen den linsenförmigen Altären, wo sie nun gänzlich und hilflos den Seelen und ihrer lebenssaftraubenden Gier ausgesetzt sind.

Die letzten verfügbaren Einheiten der drei Bösen Elemente, Böse Ältere Xorns, Wolkenriesen und Hydras, stürzen plötzlich aus den Portalen der Knoten und eilen die Steigung empor- denn auch der Pfad ist über seine Verbindung mit der Scholle und dem Ruck aus der Erdkruste gehebelt worden.

Als sie sich bis zum Zentrum vorgekämpft haben, entpuppt sich der fixierte Gegenstand als kristalliner Schädel Maliskras, der nun mit allen Elementaren Machtsteinen besetzt ist!
Der Schädel des Vergessenen!
Durch ihn beschleunigen die Seelen!
Er ist der Schlüssel!!!

Zara hat Yan-C-Bins Aufmerksamkeit trotz der überwältigenden Szene vollkommen für sich und ficht einen Rückzugskampf in windige Höhen, um die letzte Hürde des Elementaren Bösen von den Freunden weg zu locken- gegenseitig teilen sie sich harte Streiche aus.

Gemeinsam packen die Mutigen den transparenten Schädel, doch beim ersten gemeinsamen Ruck rührt sich das Artefakt kaum!
Allein ihr Lebenssaft schwindet, doch was sie am meisten ausmacht, der Kern ihrer Persönlichkeit, welcher in ihnen auch einst die Abenteurerlust weckte, hält fest.

„Hilf den anderen Amanodel! Kümmere dich nicht um mich!!!“

Befiehlt Zara selbstlos.

Amanodel huscht hinab, gemeinsam ziehen sie und bringen den Schädel ein gutes Stück aus dem Zentrum.
Doch die Anstrengung ist so enorm, dass die Kräfte nachlassen und das Artefakt in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Mit der Verschiebung hat sich auch der Seelenstrang stark verdünnt.

Yan-C-Bin hat plötzlich realisiert, dass die Bemühungen etwas bringen könnten und so schlägt er mit einer Windpranke den Prophet von sich, sticht hinab und zaubert rasch einen Kettenblitz auf die Gruppe der Todesmutigen.

Zarathustra fängt sich, sticht mit ungeheurer Geschwindigkeit im Sturzflug hinterher und durchsäbelt den Prinz des Bösen Windes.

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DANN IST KALAMORIAN BEINAHE ERREICHT!!!
DER STRANG FÄCHERT AUF!!!
EIN TEIL ARBEITET SICH WEITER AM STRAHL ENTLANG HERAB, WÄHREND DER REST DANACH STREBT SICH WIE EIN BLOB ÜBER DIE RÄNDER DES HORIZONTS ZU STÜLPEN!!!


„ZARA, BEEILE DICH, GEMEINSAM KÖNNEN WIR ES SCHAFFEN!!!“

Er hechtet in den Seelenstrudel und packt mit an.
Die Bösen Einheiten springen über den Spalt und bringen die Scholle ins Schwanken.

HAURUCK!!! HAURUCK!!!

DER SCHÄDEL KRALLT SICH UNERBITTERT FEST!!!
JETZT MUSS ES KLAPPEN, DENN VON GRUTAL, DER ALS ERSTER IN DEN STRUDEL GELANGTE, HÄNGT NURMEHR SEINE WEISHEIT IN SEINER HÜLLE UND VON WENIGER PERSONEN KANN ES NICHT BEWÄLTIGT WERDEN!!!


HAURUCK!!!



!!!BOOM!!!

Der Schädel explodierte, schleuderte die Hüllen der Charaktere über die Plattform und die herabkrachende Scholle hinab.
Eine Welle aus gleißender Energie schwappte über die Einheiten der Bösen Elemente hinweg, löschte sie aus und rollte hinfort.
Damit riss der Seelenstrang und das aufstrebende Stück zog das Plasma des Nichts, welches sich vehement aber vergeblich wehrte mit in den Weltraum und zurück in die Fesseln des Tores!

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Der Seelenschleier verlor sich im All und das Leuchten der Sterne erlosch.
Die Illusionen der nahen Stätten des Elementaren Bösen verblichen und der Jahrtausende schlummernde Vulkan  Mount Stalagos brach aus und katapultierte ein Objekt, aus der Ferne als winziger Stachel sichtbar, ins All.

Nach dem übermenschlichen Kraftakt und der Zerstörung der Ganzheit ihrer Seelen sanken ihnen die Augenlider und Dunkelheit umspülte die letzte löchrige Wahrnehmung.
Ein gleißendes Licht löste die Dunkelheit ab, sie fühlten eine angenehme Kühle und traten über in wohltuende Orientierungslosigkeit.
Zeit und Raum spielten keine Rolle, ihre Mission war erfüllt worden.

Dann durchdrang sie die volle Wärme des Lebens.
Liebe in Form einer angenehm feuchten Schnauze holte sie ins Leben zurück.
Grutal schlug die Lider auf.
Es war stockdüster.
Einzig blickte er in die moosigen Nasenöffnungen des Geistes der Natur in Gestalt eines großen Bären aus verwobenen Pflanzen und weicher Erde, der einen lieblichen Schein fluoreszierte.
Der Bär zog weiter zum nächsten, verstreut liegenden Gefährten und berührte ihn mit der Schnauzenspitze an der Stirn.
Grutal hustete Staub aus der Lunge und spie unabsichtlich seinen ersten Silberdrachenodem aus Kälte und paralysierendem Gas in die Atmosphäre.

Als der Geist sein Werk vollendet hatte, zog er seines Weges, begleitet vom Aufleuchten der Sternenbilder in der neuen Zeit.

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„Deshalb hat das Beten um Zauber im letzten Zeitraum vor dieser Nacht also länger gedauert…“

Murmelte Grutal und hob die Rechte zum Abschieds- und Dankesgruß des schwindenden Bären.
Die Gefährten umringten ihn und reichten dem Priester gemeinsam die Hand.
Grutal, Amanodel, Candril, Deion, Zarathustra und Burne hatten das Unmögliche geschafft.

Das wahre Geschehen realisierten sie erst am verteilt über den folgenden Morgen, die nächsten Tage, Wochen und Monate hinweg.

Die Welt hüllte sich in Schweigen, dem man weder Freude noch Leid zuordnete.

Viel Blut war vergossen worden, alle Völker hatten harte Verluste erlitten.
Genaue Zahlen zu erfassen hielt die Allgemeinheit wohl wahr für ein makaberes Interesse.
Am folgenden Morgen lag über ganz Tellene eine eigenartige Dunkle, leicht violett schimmernde Wolkendecke, aus der es wie aus Eimern eine schwarze Substanz regnete, die wie ein Fluch alle toten Gewebe unter freiem Himmel zersetzte.
Brachte man die Leichen nicht rechtzeitig in Sicherheit, waren sie im Regen verloren.
Niemand wagte zu spekulieren, ob es die Seelen oder eine andere Flüssigkeit, etwa Pech, war, die da niederging.
Doch das kümmerte den Boden nicht.
Er sog alles auf, als ob seit Jahren kein Regen gefallen war.
Vegetation und Tierwelt erfuhren nach dem Regen weiträumige düstere Veränderungen.

Die Oberflächenvölker gaben dem folgenden Zeitalter den Namen Novum, was so viel bedeutete wie Neue Bahn.
Und in gewisser Weise war es das auch.
Die Monde begegneten sich nun ab und am Himmelszelt und die Schäden der vielgestaltigen Morphologie auf Tellene waren enorm und irreversibel und zogen sich in Bahnen über das Landschaftsbild.

König Sugil und Sepiter Rahahn waren in dieser Nacht gefallen, durch durch wen oder wie, wusste man nicht.
Ihre Leiber wurde rechtzeitig geborgen, doch Wiederbelebung blieb unbeantwortet, wie bei allen übrigen Opfern der Nacht.
Die Mutter Thrommels trat infolge dessen an die Öffentlichkeit und beichtete die Vaterschaft König Ragils.
Nachdem der Ritter den Rettern der Welt die Führung seiner Heimat angeboten hatte, der Bund jedoch dankend ablehnte, bestieg der rechtmäßige Erbe mit seiner geliebten Jolene den Thron- mit der Waffe des Berserkers in der Hand, ein Geschenk Amanodels, als neue Berühmtheit nach Fragerach.
Als erste Amtshandlung nach der Krönung durch den Namenlosen erhob er die Freunde in den Adels- und Ritterstand, ernannte sie stellvertretend für alle Könige Tellenes zu Ehrenbürgern Kalamorians und sandte Boten in alle Winkel der Kontinente um die Kunde zu verbreiten und in die Geschichtsbücher eintragen zu lassen.
Bei ihrer Ehrung entfuhr auch dem Goldhalbdrachen Zarathustra sein erster Odem, eine Paarung aus Feuerkegel und schwächendem Gas.
Der Imperator, dessen Heer weitestgehend vernichtet worden war, trat wortlos den Rückzug an.
Wohl auch aufgrund der Tatsache, dass Thrommel die Retter der Welt zu seinen Freunden zählte.
Auch nachdem sie der ruhmreichen Zeit in Bet Regor entsagt, sich auf unbestimmte Zeit in höchster Freundschaft getrennt und in alle Himmelsrichtungen verstreut hatten, kehrte der Kaiser nicht zurück…


…In den letzten Nächten seines Daseins als Priesteranwärter des Wahren hatte Derim in ununterbrochener Arbeit eine doppelte Abschrift von dem angefertigt, was seine Aufnahmeprüfung sein sollte.
Eine war für Y´Dey und das andere Gesocks gedacht, eine für seine Zukunft, in dessen unglaublichem Verlauf er seinen Namen rückwärtig für geeigneter halten würde- schließlich wandte sich seine Persönlichkeit grundsätzlich zur anderen Seite der Macht.

Das Häufchen Leid, welches sich unter dem Nagelbett nach der Verbrennung angesammelt hatte, verflüssigte sich nach endlosen Monaten des Wartens und Bangens und bildete, zähe Blasen schlagend, eine alte kränkliche Gestalt heraus.
Mired legte dies Buch und seine Feder für kurz beiseite und brachte dem Skeletthaften Greis frische, purpurne Gewänder und ein Symbol des Bösen Schicksals.
Ich schätzte, er erhob sich aus der eigenen Asche wegen dem Schwur am Bruder, von dem niemand bisher gewusst hatte.

„Dat Meister Aller Verdammnisse et damet dat Schicksale des Multivers habet sich egain erfuellet. Eck Narre glaubte tatsaechlich, wir Sterbliche koennet Tharizdune deutene…“

Er wies das Geschenk ab.

„Dat Symbole est non laengere… et ward falsch…Eck begenne erest lanksam de Gesamtheite seiner Maechte ze begreife…“

Dann schwieg Damariq VoTalsimol.
Ich konnte es in seinen gänzlich schwarzen Pupillen sehen.
Er wusste, dass ein Hauch, ein Aspekt, eine uralte Dimension des Grauens entkommen war und bald auf Tellene Einzug halten würde...

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… Irgendwann kehrte Fernandel Amanodel doch noch auf seiner Burg in den Renador Wäldern bei Cirolealon ein.
Dazu musste er allerdings erst eine nistende Räuberbande verjagen.
Der Magier herrschte mit dem Stab und den Armschienen der Macht, die er in der Nacht des Novums als verstreute Überreste des Auserwählten in der Umgebung fand, über ein kleines Völkchen Elfen.
Sie mussten ihm für seinen Schutz eine merkwürdige Steuer zahlen- eine wöchentliche Wagenladung kleiner lebender, vorzugsweise flauschiger Tiere sollte seinen rabiaten Symbionten zufrieden stellen, damit er ihm bis zur Einforderung eines gewissen Paktes wohlgesonnen war.

Bevor Candril Jiltray in seine Heimat zurückkehren konnte, trat er nach Aufnahme in die Priesterränge des Schimmernden im Alleingang die Reise zur Welt der Engel und Engelsgleichen an.
Dort absolvierte er die Prüfung  der Celestischen Hierarchie, die ihm prophezeit worden war, und richtete sein Leben nach dem Fluch der Unsterblichkeit und dem Pakt aus, wie es die Regeln verlangten.
In seiner Waldelfenheimat wurde er zum Rat und Richter erhoben, wo Candril unter den Menschen mit der Weisheit des Schimmernden und dem Talisman des Puren Guten am Hals – Amanodels Entschuldigung für die Schenkung des Berserkerschwertes an Thrommel- Frieden stiftete.

Der Prophet Zarathustra hingegen ernannte sich zum Wächter des Prismas und damit dem Antikum- der Alten Bahn- und trat bei seiner Halbschwester Zenith die Ausbildung zum klerikal anerkannten Priester an.
Zugleich nahm er leider auch das Studium des fatalen Buch vom Reinen Bösen aus der Schreckensbibliothek des Schwarzen Turmes auf, was zwei schwerwiegende Folgen hatte.
Einerseits weckte er den unbändigen Willen seines dämonischen Begleiters, der infolge dessen Einfluss auf die Einstellungen des Propheten nahm und andererseits seine Verwandlung zum guten goldenen Halbdrachen beschleunigte.
Die tiefgreifende Persönlichkeitsspaltung bekam vor allem sein stiller Anhänger Saragossa zu spüren, doch schwieg als loyaler und treuer Begleiter wie ein Grab.

Deion Flink Bolshie begab sich in Begleitung einer Kolonie Pixies auf die Suche nach den geheimen Schätzen der Feen in Ruinen, verschollenen Tempelstätten und Untergrundgemäuern von Megastädten, durchstreifte alle Länder und Provinzen Tellenes, besichtigte die tiefsten Urwälder und höchsten Wipfel.
Nach seiner abgeschlossenen Metamorphose zum Halbpixie mit der besonderen Zauberfähigkeit des Unwiderstehlichen Tanzes, einem gewissen Vermögensrückhalt und einer gewachsenen Anhängerschar gründete er eine Schurkengilde, der allein Feenwesen angehören durften.
Durch die Wälder um seinen Landsitz zog sich bald eine geheimnisvolle, parasitische Spur der Verwüstung.
Der Avatar Zuggtmoys wurde nie gesichtet, doch Deion vermutete, dass jene jahrzehntelange Verbundenheit mit dem Schwert der Elemente das Wesen an ihn band.

Grutal Fortron dagegen nahm sich dem Schädel des Silbernen Todes an.
Er hatte ihn, wie Amanodel, in der Nacht des Novum entdeckt.
So gab sich der Weise der Suche nach den übrigen Elementaren Machtsteinen hin, die erfahrungsgemäß nicht zerstört worden waren.
Auf seiner Reise wurde er oft wegen des schwarzen Fledermausstachelhelmes und Hedracks Tentakelstab mit einem Verdammnisträumer verwechselt, dessen Mythos sich leider überall auf geheimnisvolle Weise verbreitet hatte.
Als Mahnmal fungierend nahm der Priester des Sprechers die damit verbundenen Schwierigkeiten standhaft hin.
Auf seiner Mission, die seine Silberdrachennatur forderte und den Fortgang seiner Verwandlung anregte, machte er als Erster Bekanntschaft mit einer neuen Art des Schreckens.
Seine Nachforschungen in Form fundamentaler Aufschriebe entlarvten den Regen des Novum als Ursprung und Grutal widmete sich fortan seiner Bekämpfung.

Mit diesem Tage war die Epoche des Friedens und Schweigens zwischen den Völkern beendet und eine neue Welle der Gewalt brach aus, obwohl das Elementare Böse und all seine Anhänger doch eigentlich von der Bildfläche gefegt worden waren und das auch blieben.
Vorherrschaften wurden wegen verschobener Machtverhältnisse neu ausgefochten und zwar mit solcher Rohheit und Abscheulichkeit, dass einige Geschichtsschreiber bisweilen behaupteten, die Nacht und der Regen – übernommen aus Grutal Fortrons Lehre - hätten jegliche Menschlichkeit aus dem Gedächtnis des intelligenten Lebens gelöscht.

Viele Gelehrte versuchten sich an Erklärungen, doch einer Lüftung um das Geheimnis der wahren Natur des Schrecken enthielten sich die Götter beharrlich.

Damit ist mein Beitrag zur Geschichte Tellenes geleistet und ich folge nun meinem neuen Meister, dem ehrenwerten Ersten eines vergessenen Gottes, in die rätselhaften Abgründe dieser Welt.
Den Geschichten um die Taten der Vernichter des Elementaren Bösen in einer neuen Epoche des Horrors, mit neuen Herausforderungen und neuen Abenteuern, werden sich andere Erzähler widmen dürfen…

ENDE

Nagakeng

  • Mitglied
So Zeug noch
« Antwort #106 am: 17. Mai 2007, 17:52:06 »
Stats

Hedrack
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DGran
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Kex
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Lareth
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Ogremoch
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Olhydra
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Yan-C-Bin
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Bilder
Stefan, kannst du die Bilder von Schicksalskarten, letzter Kampf Alex und Michi, letzter Kampf Battlemap hochladen, bei mir gehts nicht.
So nebenbei: Haben die Prinzen über Knalltüten dargestellt, die man auf der Battlemap dann auch sehen kann.
Beim jeweiligen Einzelsieg haben wir die knallen lassen.
Spielkidis! :roll:

Würde euch ja gerne noch Comics von unserem Weltklassezeichner wie

Cryn der Engel
Bei Zuli zuhause
Tharel-Arschgesicht

zeigen, die sind aber leider verschollen.

Tip an nachfolgende SL
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Nachruf – Die gefallenen, gefangengenommenen und auferstandenen Charaktere der Helden

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Alex, Simon, Michi, Stefan und Max, danke für diese drei Jahre Abenteuer pur.  :)

So, und jetzt könnt ihr eure Charaktere posten, wenn ihr wollt.

Danke für die Aufmerksamkeit, auf Wiedersehen.

Gerthrac

  • Mitglied
  • Archivist
RttToEE: Last Part
« Antwort #107 am: 17. Mai 2007, 18:13:02 »
Glückwunsch an Spieler und SL für das Bewältigen eines der wohl schwersten Abenteuer, die es zu kaufen gibt!!

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
RttToEE: Last Part
« Antwort #108 am: 17. Mai 2007, 18:38:32 »
62 Tote?!

Da muss ich mich wohl mal ranhalten... wow.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Sheijtan

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #109 am: 17. Mai 2007, 22:26:36 »
Auch ich will mich als erstes bei meinen Mitspieler und vor allem natürlich bei unserem Spielleiter bedanken.

Drei Jahre des Bangens, Leidens, aber auch viel Freude, wie man an der Story Hour wohl sehen konnte, haben sich mir als eine der besten Aspekte des Hobbies eingeprägt.

Es war oftmals nicht leicht, zusammen zu spielen, vor allem bei manchen Charakterkonstellationen und dennoch war es immer wieder ein Ereignis, zusammen am Tisch zu sitzen.
Und danke @Hannes, dass dich auch so mancher TPK nicht davon abhielt, uns weiter gegen den Tempel zu hetzen. Auch wenn teilweise andere Charaktere am Schluss schon derbes Powergaming waren, was wir eigentlich vermeiden wollten.





Mein Charakter, der mir wirklich ans Herz gewachsen ist:

Candrìl Jiltray - Mondritter des Schimmernden

Half-Celestial / Woodelf, 14th - Level Fighter / 1st – Level Cleric of The Shimmering One
Native Outsider
Hit Points: 176
Initiative: +4
Speed: 20 ft. (4 squares), fly 40 ft. (good)
Armor Class: 31 (+ 10 mithral full plate +2, + 3 animated large shield +1, +3 Dex, +3 natural, +2 deflection), touch 15, flat-footed 28
Base Attack / Grapple: +14 / +21
Attack: Falchion [+2] +25 melee (2d4 +16/15-20x2), Amor Spikes +22 (1W6+7/20x2), Longbow +19 (1W8+5/20x3)Full Attack: Falchion [+2] +25/+20/+15 melee (2d4 +16/15-20x2), Armor Spikes +18/+13/+8/+14 (1W6+7 / 20 x2), Longbow +19/+14/+9 (1W8+5/20x3)
Space/Reach: 5 ft./ 5ft.
Special Attacks: Smite Evil 1/day (+15 dmg); Turn Undead (+3, 2W6+2, 4); Turn Lycanthropes (+3, 2W6+4, 4)
Special Qualities: Low-Light Vision, Woodelf Traits; Half-Celestial Qualities (1/day: Bless, Aid, Detect Evil, Cure Serious Wounds, Neutralize Poison, Holy Smite, Dispel Evil, Holy Word, Hallow, Mass Charm Monster (CL 15); 3/day: Protection from Evil, Holy Aura (CL 8)); Darkvision 60ft.; Immunity to disease; DR 10 / magic +4; SR 25; Daylight at will; Resistance to acid, cold, electricity 10;
Saves: Fort +21, Ref +12, Will +13 (+2 vs. enchantment, +4 vs. Poison)
Abilities: Str 24, Dex 18, Con 22, Int 15, Wis 16, Cha 12
Skills: Climb +21, Escape Artist -2, Jump +11, Knowledge (Religion) +11, Ride +7, Swim +10
Feats: Combat Reflexes, Improved Critical [Falchion], Power Attack, Cleave, Weapon Focus [Falchion], Greater Weapon Focus [Falchion], Weapon Specialisation [Falchion], Close Quarters-Fighting, Power Critical [Falchion], Greater Weapon Specialisation [Falchion], Combat Expertise, Demonic Skin, Blind-Fight, Mantle of Life (2/day: negate negative level)
Homelands: Die Wälder Tellenes
Challenge Rating: 18
Treasure: Amulett of Pure Good, Ring of Counterspelling, Ring of Deflection +2, Scarab of Golembane, Cape of the Mountebank, Mithril Full-Plate +2, Amulett of Natural Armor +1, Vest of Resistance +4, Gloves of Ogre Strength +4, Belt of Dwarven Power +2, Animated large wooden Shield +1, Falchion +2, MW Composite Longbow [mighty +5], Fliegen-Trank, Unsichtbarkeit-Trank, Gaseous Form – Trank (1x), Potion of Truth, Elixier of Vision, Remove Disease – Trank (1x), Universal Solvent – Oil, “Hedracks Tempeltrunk”, Kteonktoins Ointment (3 Ladungen), Zelt, Waterskin, Seidenseil, Handschellen, Feuerstein, 8 Trailrations, 259 GM, 5 SM
Languages: Common, Elven, Sylvan
Alignment: CG
XP: 113.135 EP
Cleric - Spells:
Grad 0: (3) Mending, Purify Food and Drink, Detect Poison
Grad 1: (2+1) Divine Favor, Comprehend Laguages, Faerie Fire (D)
Cleric Domains: Good, Moon (Pelselond)
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

Nagakeng

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #110 am: 20. Mai 2007, 22:44:17 »
Zitat von: "Berandor"
62 Tote?!

Da muss ich mich wohl mal ranhalten... wow.


Stolz bin ich nicht drauf.
Es zeigt sich auch ein kontinuierlicher Rückgang der Toten übers Abenteuer hinweg, obwohl ich gerade in den höheren Leveln die NSCs aufgewertet habe.
Man könnte sagen ein Low-Level Killer.
Wirklich tot geblieben wegen fehlernder Wiederbelebung sind auch eigentlich nur wenige.

Zugegebener Fehler meinerseits:
Hätte ich die Tempel in den Kraterrandminen und Brückenkomplexe weniger koordiniert agieren lassen, wie es eigenltich vorgeschlagen war, hätte das die Todeszahl auch gewiss halbiert.
Im Nachhinein ist man immer schlauer...

@Sheijtan:
Was der Talisman kann, steht in der SRD.
Und deine Schadensreduzierung beträgt nach meiner Hausregel eigentlich magisch+4.
Nach 3.5 wärs nur "magisch".

@Gawain:
Bist mit deiner "Persönlichkeitsspaltung" zufrieden? Ich fand das wegen deinem grundsätzlichen Charaktere-kontrast eigentlich ganz passend. So kannst du beide Seiten rollenspielerisch in einer Person vereinigen!  :)

Max Power

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #111 am: 20. Mai 2007, 23:02:57 »
Zitat von: "Sheijtan"
Auch wenn teilweise andere Charaktere am Schluss schon derbes Powergaming waren (...)

Zitat
Challenge Rating: 19

:rofl:
You made my day. :wink:

P.S: Charakter folgt noch ... sobald ich ihn gefunden und aufsteigen hab lassen. :D
"Auf den Alkohol, Ursprung und Lösung aller Probleme!"

Nagakeng

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #112 am: 21. Mai 2007, 22:07:10 »
Zitat von: "Max Power"
P.S: Charakter folgt noch ... sobald ich ihn gefunden und aufsteigen hab lassen.


sobald ich ihn gefunden habe... da liegt der Knackpunkt und leider auch der Hund begraben... :D

Gawain

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #113 am: 21. Mai 2007, 23:22:44 »
Wunderbar, mein lieber Bruder. Die Story Hour ist abgeschlossen und mit ihr eines der schönsten Kapitel meiner Jugend.
Vielen Dank, an all deine Bemühungen als  Spielleiter Hannes, vielen Dank auch Maximilian, Stefan, Simon und Alex für wundervolle, heldenhafte Stunden an den Würfeln, schweißgebadet in unserem eigenen Dunst sitzend und stets darum bemüht den Tempel zu Schwerte zu führen.

Ja, ohne Powergaming hätten wir das nicht geschafft. Doch jeder kann was gut, warum nicht machen, wenn man kann. Montes Dungeon Crawl war einfach fantastisch und bis her die beste Abenteurerstory, die ich erlebt bzw. gelesen habe.

Ja, es war nicht immer leicht, doch das ist Rollenspiel. Konflikte zu Tisch, die gelöst werden um ein höheres Ziel zu verfolgen.

Was aus Zarathustra wird, gefällt mir und ist gut so. Doch er wird zum Überwesen werden, er wird zu einem Gott, auch wenn dies Äonen dauern wird. :grin:

Ein Tipp von der Spielerfraktion bzw. von mir: "Besetzt niemals zwei Rollen in einer Gruppe mit der gleichen Charakterklasse. Jeder in der Gruppe braucht sein eigenes Resort um in ihr wichtig zu sein und seine Aufgabe, für welche er konzipiert ist zu übernehmen. Einziger Charakter wäre bei fünf Leuten doppelt besetzbar, dass ist der Cleric. Dieser hat zwei Rollen wovon er im Regelfall nur eine mit Hingabe und Perfektion wahrnehmen kann. Das ist Kämpfen oder Heilen/Supporten. Und vergesst nie die Macht eines Barden. Dieser ist neben dem Druiden, der wahrlich beste fünfte Mann!
Denn so standen wir uns im Abenteuer oft im Weg und minimierten unsere Siegeschancen selbst. Ich denke an Geschichten wie unsere drei Exalted Charaktere gleichzeitig oder die leidige zwei Kämpfer- Geschichte - wo auch ich mich mit dazu zählen muss. Doch macht eure Erfahrungen immer selber, auch das ist das schöne am Rollenspiel.
Erzählt hier im Gate bitte niemals wieder so einen Schwachsinn, das sich in einem Kampf der Cleric nicht komplett pushen kann! Unser letzter Kampf - so wie auch schon einige davor um Level 11 - ist das beste Beispiel Alex und ich haben uns immer wieder gepusht, wärend wir verdroschen wurden und nur dadurch konnten wir dieses Massaker für uns entscheiden."

Auch ich hoffe, dass die Mitleser hier ihre Freude hatten, so wie ich. Danke Hannes, für dieses epische Werk, welches in gedruckter Form einem Roman gleichen dürfte.

Ich werde diesem Kapitel gebührend Tribut zollen - was das heißt, wird eines Tages bekannt werden.

Evil never dies!

Grüße, euer Michael aka Zarathustra

P.S. Charakter folgt. Habe ihn noch nicht gefunden. Ich werde ihn jedoch nicht aufsteigen lassen, er wird gepostet, wie er in die finale Schlacht zog.
" Wahrlich, auch den Größten fand ich - allzu menschlich!"

Sheijtan

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #114 am: 22. Mai 2007, 07:23:58 »
Erstmal: Stimme dir in allen Gesichtspunkten zu, Michael :D
Gerade die Geschichte mit der Doppelt-Besetzung und dem Buffen eines Klerikers während des Kampfes.

Zitat von: "Gawain"
Auch ich hoffe, dass die Mitleser hier ihre Freude hatten, so wie ich. Danke Hannes, für dieses epische Werk, welches in gedruckter Form einem Roman gleichen dürfte.


Werde mich (eventuell in einer Woche) darum kümmern, dass das komplette Tagebuch als PDF fertig wird.
Mit allen schönen Bildern, die wir dazu hatten und dergleichen.
Das bekommt dann noch jeder von euch.
Nur als Anmerkung.
"Es liegt im Begriffe des Menschen, daß sein letztes Ziel unerreichbar, sein Weg zu demselben unendlich sein muß"<br>J.G. Fichte

Jak

  • Mitglied
RttToEE: Last Part
« Antwort #115 am: 20. Juni 2007, 14:06:03 »
Ich würde mich tatsächlich noch über die Stats der Charaktere oder die besagte Zusammenfassung freuen! :)

Ness

  • Mitglied
Re: So Zeug noch
« Antwort #116 am: 22. Juni 2007, 19:24:04 »
Zitat von: "Nagakeng"
Würde euch ja gerne noch Comics von unserem Weltklassezeichner wie

Cryn der Engel
Bei Zuli zuhause
Tharel-Arschgesicht

zeigen, die sind aber leider verschollen.

"Cryn der Engel" hab ich dem Maxi zum Geburtstag geschenkt.
"Bei Zuli zuhause" ist tatsächlich verschollen... (und das war auch noch der geilste Comic)
Aus "Tharel-Arschgesicht" ist außer ein paar Prototypen leider nichts geworden. :boxed:

Den Charakterbogen zu posten bin ich jetzt viel zu faul, aber da ich den ja schonmal hier reingesetzt habe, kann man sich da selber noch ein paar Stufen Schurken dazu denken und fertig. Mein Konzept war einfach und tödlich.

Besten Dank muss ich hier aussprechen an Maxi und seine Bereitwilligkeit "Verbesserte Unsichtbarkeit" zu allen Tages- und Nachtzeiten mit doppelter Dauer auf mich zu sprechen. :wub:

Ansonsten natürlich an den SL! Mit Entzücken muss ich feststellen dass mein Charakter hier wohl noch zum Publikumsliebling avancierte, nichtzuletzt weil ich Hedrack geslayert habe :wacko: und Deion nicht wie im Vegleich zu manch anderen Schwuffi-Halblingen zehnmal im Endteil geheult hat.
I escaped the Mazes of Menace with the Amulet of Yendor.

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