Autor Thema: WH40k  (Gelesen 3770 mal)

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WH40k
« Antwort #15 am: 24. Januar 2006, 20:20:44 »
Zitat
Du willst in WH40k keinen gewöhnlichen Menschen spielen...
Sobald du auf Tyraniden/Chaos Kultisten/ Eldar/Tau träfest, wärst totes Fleisch.


jaaaa..... gut du hast ja recht ....


Zitat

Dark Legacies
Stark W40k inspiriert


Naja ich bleib dann doch lieber bei dem Original .... is einfach stimmiger und da kenn ich mich einfach besser aus ....


Und die SM bieten halt doch recht viel....vor allem dank der verschieden Orden!
   Naja ...

STORR
Ich hab Grinzold geköpft ....

              .... wullewullewulle !

Kilamar

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WH40k
« Antwort #16 am: 24. Januar 2006, 20:38:34 »
Also eigentlich nehmen sich Chaos Kultisten (sind ja meist auch Menschen), Eldar und Menschen nicht viel. Mit den Tau kenne ich mich nicht aus, aber ich denke ohne ihre Rüstungen sind die auch nicht so besonders.
Die Tyraniden sind da sicherlich ein anderes Kaliber.

Kilamar

Talwyn

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WH40k
« Antwort #17 am: 24. Januar 2006, 21:45:21 »
Zitat von: "Heretic"
@Storr: Trust me.
Du willst in WH40k keinen gewöhnlichen Menschen spielen...
Sobald du auf Tyraniden/Chaos Kultisten/ Eldar/Tau träfest, wärst totes Fleisch.


Du willst in D&D keinen gewöhnlichen Menschen spielen...
Sobald du auf Drachen/Dämonen/Teufel/Betrachter träfest, wärst totes Fleisch :P

EDIT: Ernsthaft: Ich denke dass gerade von der offensichtlichen Überlegenheiten der Gegner ein ganz besonderer Reiz ausgehen kann. Das erinnert mich an ein Necromunda-Szenario, das irgendwann mal im White Dwarf veröffentlicht wurde. Bei diesem Szenario mussten es die Gangs mit einem Liktor aufnehmen - war unglaublich spannend, auch wenn die Sterblichkeit unter den Gangern zugegeben ziemlich übel war :)

Heretic

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WH40k
« Antwort #18 am: 25. Januar 2006, 16:41:49 »
Zitat von: "Talwyn"

Du willst in D&D keinen gewöhnlichen Menschen spielen...
Sobald du auf Drachen/Dämonen/Teufel/Betrachter träfest, wärst totes Fleisch :P

Gegenfrage: Wieviele deiner SCs haben die Klasse "Commoner"?

Talwyn

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WH40k
« Antwort #19 am: 25. Januar 2006, 17:35:47 »
Die Rede war von "normalen Menschen", im Gegensatz zu "nicht ausgebildeten Zivilisten". Space Marines wären IMO in etwa mit dem vergleichbar, was ein Paladin oder Ritter in D&D darstellt. Nun gibt es aber zwischen Paladin und Bauer doch noch ein paar Kategorien von unabhängigem Abenteurer, die man auch im 40k-Universum einwandfrei einbringen könnte - Söldner, unabhängige Psioniker, Schmuggler, Kopfgeldjäger etc. pp. Solche Charaktere wären als SC IMO gut geeignet, auch wenn es sich bei ihnen um "normale Menschen" handelt.

Ich persönlich finde diese Variante für ein Rollenspiel auch deutlich interessanter, da eine reine Space-Marine-Gruppe zunächst mal relativ eintönig wäre, außerdem schränkt die Mitgliedschaft in so einem Orden die Handlungsfreiheit der SC stark ein, die dann ja in einer völlig unflexiblen Befehlskette stehen...

Insofern würde ein Kampagnenmodell favorisieren, bei dem die SC relativ "normale" Menschen, Eldar, Orcs oder was auch immer spielen - eben nicht die Mitglieder der jeweiligen Militärmaschinerien, denn dafür gibt es eigentlich das Table-Top. Würde IMO nicht besonders gut funktionieren bzw. relativ schnell langweilig werden...

WH40k
« Antwort #20 am: 25. Januar 2006, 20:34:42 »
Zitat
ben nicht die Mitglieder der jeweiligen Militärmaschinerien, denn dafür gibt es eigentlich das Table-Top. Würde IMO nicht besonders gut funktionieren bzw. relativ schnell langweilig werden...


Ja darüber hab ich mir auch so meine Gedanken gemacht, aber um ehrlich zu sein ist mir persönlich recht wenig zu einer "normalen" WH40k-Kampagne eingefallen....ich weiß einfach von dem Alltag des Imperiums zu wenig, da sich alle GW Bücher eigentlich auf den ewigen Krieg der Menschheit gegen die Xenon beschränken!
Bücher, wie zB: von Necromunda hab ich leider nicht, wobei ein Bekannter des Inquisitor-Regelbuch hat .... aber ob da nun sooo viel zum Alltags der Imperialisten drinnen steht wage ich mal zu bezweifeln.... :grin:

Und dass eine SM-Gruppe recht schnell recht langweilig werden kann ist mir mehr als bewusst, wobei ich einfach zu wenige Alternativen habe....Orks wären auch toll, aber wer will den zB: Eldar, Tau, Necron oder gar Tyranniden spielen....ICH nicht!

Naja im Endeffekt wäre eine nicht-SM-Kampagne sicher besser, dann könnte ich auch einen Komissar spielen, was ich mehr als gern tun würde ..... schon allein der Kappe wegen :P


mfG
STORR
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Milambar

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WH40k
« Antwort #21 am: 25. Januar 2006, 20:51:19 »
Eine Gruppe die der Inquisition zugehörig ist.

Die Inquisitoren stellen ihr Gefolge aus Abenteurern, Psionikern, Gelehrten, Fanatikern und und zusammen.

Manche sogar aus Xenon und aus Dämonen.

Da ein Inquisitor theoretisch nur dem inneren Rat des Inquisition und dem Imperator untersteht. Kann er alle Mittel verwenden die er für richtig hält, auch wenn sie von Puristen als Hochverrat angesehen würde.

Durch den Inquisitions Faktor kann man praktisch überall gegen alles kämpfen. Den Machtfaktor des Inquisitor durch seine Befehlsgewalt könnte man senken wenn man sagt das er im geheimen operiert, oder von einem anderen Inquisitor oder der Kirche gejagt wird, so dass er verdeckt reisen muss.

Man sollte aber bei der Erstellung der Gruppe darauf achten das alle Member entweder den Puristen oder den eher "freigeistigen" angehört.
Ein Kommissar zum Beispiel würde niemal, unter keinen auch noch so unwarscheinlichen Umständen, einen Besessenen oder einen Xenon dulden. Ebenso kein SM, kein Fanatiker etc.

Kilamar

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WH40k
« Antwort #22 am: 25. Januar 2006, 21:02:16 »
Ideal wäre eine Rogue Trader Gruppe. Das sind sozusagen die Anfänge von Warhammer 40k und im Grunde RPG als Tabletop (wobei D&D sich da ja auch in die Richtung bewegt, ist im Grunde die gleiche Entwicklung)
Kleine, wild zusammengewürfelte Gruppe die durch die Gegend zieht und Abenteuer besteht. Wahlweise mit offiziellen Auftrag oder "freiberuflich"  :wink:

Kilamar

Milambar

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WH40k
« Antwort #23 am: 25. Januar 2006, 21:30:06 »
Der Nachteil an Rogue Trader ist das man die Metropolen und Planeten des Imperiums nicht nutzen kann, welche Rollenspieltechnisch interessanter sind.

Die Rogue Trader sind  in erster Linie Eroberer, Handel mit fremden, nicht menschlichen Zivilisiationen wird meist mit dem Tod bestraft.

Kilamar

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WH40k
« Antwort #24 am: 25. Januar 2006, 22:01:22 »
Da kommt es drauf wie ihr "Auftrag" ist. Sind sie offziell unterwegs sollte ein Aufenthalt in einer Metropole des Imperiums kein Problem sein. Inoffziell besucht man halt die Metropolen außerhalb des Imperiums, sind ja auch nicht gerade wenige, oder die Grenzplaneten.

Kilamar

Milambar

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WH40k
« Antwort #25 am: 25. Januar 2006, 23:22:44 »
Naja was heißt Auftrag, die Rouge Trader sind reiche Adelige oder Kriegshelden die einen Freibrief erhalten. Dieser erlaubt ihnen Waren von außerhalb des Imperiums einzuführen und Planeten im Namen des Imperiums zu erobern. Die Freibriefe sind sehr selten und werden meist seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden in den Familien vererbt.

Die haben keine offizielle Position im Imperium inne. Auch wenn es oft Kriegs und Volkshelden sind die einen neuen Freibrief erhalten. Wenn auch oft nur um sie einfach loszuwerden, ohne einen planetaren Aufstand zu riskieren.

Grenzwelten sind natürlich auch eine Option. Zu bedenken ist aber das die RT dort normalerweise nicht "arbeiten", sondern Waren verkaufen und ihre Vorräte auffüllen.

Kilamar

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WH40k
« Antwort #26 am: 26. Januar 2006, 00:27:36 »
Und jemand mit so einem Freibrief wird dann wohl auch auf einen Imperiumsplaneten dürfen.

Ob man auf einen Grenzplanet "arbeitet" oder nur handelt ist ja relativ egal. In jedem Fall hat man die Möglichkeit dort Abenteuer zu erleben. Vor allem die Grenzplaneten auf der anderen Seite der Grenze dürften interessante Möglichkeiten bieten, vor allem da man als SL unendliche Möglichkeiten hat sie zu gestalten.

Kilamar

Milambar

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WH40k
« Antwort #27 am: 26. Januar 2006, 01:24:34 »
Klar, wird er auch auf Imperiumsplaneten dürfen und auch auf den Grenzplaneten Abenteuer erleben können. Aber generell als Konzept finde ich RT unpassend weil der Standard RT einfach keinen Grund hat sich berufsmässig auf einem Imperiumsplaneten bzw. Grenzplaneten aufzuhalten. Außer um Waren zu verkaufen oder Vorräte zu kaufen.
Der durchschnittliche Handel zwischen imperialen Welten lohnt sich für RT meist nicht, der Gewinn mit den exotischen Gütern und Rohstoffe außerhalb des Imperiums ist wesentlich lukrativer. Und die Imperialen sind nicht grade für ihr diplomatisches Geschick bekannt.

Hinzu kommt das die RT meist mit einer ganzen Flotte fliegen und ein riesieges Vermögen besitzen, was den Abenteuergruppen Aspekt auch unpassend macht.

Kilamar

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WH40k
« Antwort #28 am: 26. Januar 2006, 03:06:57 »
Man kann ja auch klein anfangen. Nicht jeder RT hat ne große Flotte.

Kilamar

Milambar

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WH40k
« Antwort #29 am: 26. Januar 2006, 09:41:42 »
Nun ja eben doch. RT wird man ja nicht dadurch das man Abenteuergeist hat und was erleben will.
Entweder ist Der Freibrief schon seit Generationen in den Händen einer reichen Familie. Die ihre Flotte schon ebenso lange besitzt. Oder aber es ist ein Kriegs bzw. Volksheld, dann führt er seine Getreuen mit. Und das Imperium verteilt die Freibriefe nicht als Belohnung, sondern weil es ne einfache Möglichkeit ist die Helden loszuwerden bevor ihr Machtpotenzial zu groß ist, und sie die imperiale Ordnung gefährden. Dem entsprechend hat ihr Gefolge auch ne gewisse  größe, wenn sie die imperiale Ordnung in einem System gefährden kann.
Beim Spiel Inquisitor und den White Dwarfs gibt es Hintergrundgeschichten zu Techpriestern, Fanatikern, Abenteurern, Space Marines, Inquisitoren, Adeptus Sororitas, Assassinen, Kultisten und sogar Servo Flagellanten.
Es gibt auch eine Rough Trader, der allerdings nun einem Inquisitor dient der ihm sonst vor Standgericht bringen würde um ihn dann hinzurichten. Er wurde erwischt wie er Alientechnologie verkaufte.