Schön, dass dir einige Ideen gefallen.
Das mit der archäologischen Ausgrabung ist übrigens eine super Idee. Sie könnte ja zustande gekommen sein, nachdem ein Wanderer/Bergsteiger von einer Expedition zum Gipfel zurückkehrte und ein Amulett mit einem seltsamen unbekannten Symbol mitbrachte, dass er dort oben gefunden hat.
Da stellt sich mir dann nur die Frage, was mit den Glacier People(die mich im übrigen sehr an die Humanoiden aus dem Animationsfilm "Feuer und Eis" erinnern) zu der Zeit war, als die Expedition aufgebrochen war und der Wanderer den Gipfel erklettere. Denn eine sehr große Gefahr können sie dann ja noch nicht dargestellt haben.
Alternativ könnte man ja auch durch die wachsende Macht des schlummernden Wesens im Berg all die Wesen, die in den Gipfeln des Berges starben als eine Art Widergänger(wie in George Martins Lied von Eis und Feuer) aufstehen lassen. Dies hätte auch den Vorteil, das man verschiedene Rassen wie z.b einen Oger, ein paar Orks und natürlich Menschen als Gegner verwenden könnte, die jedoch alle einer Art von Gegner angehören; nämlich den Dienern dieses Wesens.
Auch die Geburt des Kindes sollte im Abenteuer vorkommen, denn das ist es doch, worauf man als Sl und Spieler insgeheim hofft; zu sehen was da in der Mutter herangewachsen ist.
Was mir auch gefallen würde , wäre die Tatsache, dass wenn die Spieler schließlich ins Schloss vordringen, sie die Schmerzensschreie der gebärenden Mutter vernehmen, was ihnen anzeigt das der Höhepunkt bevorsteht und sie nun schnell handeln müssen.
Bei der Geburt würde ich die Mutter sterben lassen, denn der Austreibungsvorgang dieses tentakelbewehrten Geschöpfes sollte nicht so einfach von Statten gehen. Ich würde das Geschöpf durch den Unterleib der Mutter brechen lassen, so dass die Helden im Endeffekt nur noch die durch die Geburt übel zugerichtete Leiche samt daneben stehendem Paladinvater und Kind finden wenn sich das Gemach betreten.
Das mit dem düsteren Himmel gefällt mir. Den Regentropfen könnte man noch einen Säureeffekt verpassen, so dass die Helden z.B pro Minuten im Freien einen Schadenspunkt erlangen.
Kannst du das mit den Hinweisen im Dungeon noch etwas näher erläutern. ich kann mir nämlich gerade nicht vorstellen wie das von statten gehen soll.
Noch was allgemeines:
Wie kommst du eigentlich auf 30.000 Wörter? Auf der Webseite ist doch die Rede von "nur" 20.000. Wobei mir scheint, dass der gewobene Plot die Grenzen bei weitem sprengen dürfte.
Den wichtigsten Punkt aus der Writers Guideline finde ich übrigens folgenden:
The first thing to remember when writing for Green Ronin is that roleplaying is a form of entertainment. There is a time to be technical and a time to be precise, but the first order of business is to entertain the reader and the players. Please avoid the Gygaxian tone (see 1st edition DMG for details) and grad school pretension. What we do should be fun to read and should not require an academic dictionary.
Denn Green Ronin plant ja mit dieser neuen Abenteuerreihe einen ganz anderen Weg einzuschlagen, als Necromancer Games oder Goodman Games, die ja eher ein 1st Edition Feeling vermitteln.
Solange sich also dein Abenteuer wie ein guter Roman liest, sollte es doch dann auch unabhängig von der Anzahl der Wörter bei GreenRonin gut ankommen.