Autor Thema: AP: Age of Worms in Kalamar  (Gelesen 18015 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #15 am: 19. April 2006, 10:36:31 »
Flambart erzählt:

Jetzt war es also soweit. Um unsere Schulden bei den Stadtoberen zu begleichen, machten wir uns bereit, die Vorgänge in der Dourstone Mine zu ergründen. Balabar Smenk half uns dabei, die Nahrungsfässer als Versteck zu nutzen. Jeder von uns kroch in ein Fass und derartig verstaut wurden wir zur Dourstone Mine gebracht. Nach ein paar Minuten rollte man uns auf einen Lastenaufzug und fuhr mit uns in die Tiefe. Es vergingen weitere Minuten des Rollens und Herumschiebens bis wir endlich zur Ruhe kamen.

Wie verabredet verließen wir unsere Verstecke und sammelten uns. Wir hatten es tatsächlich geschafft tief in die Mine einzudringen. Bei unserer Erkundung entdeckten wir, dass wir anscheinend in einer Art Tempel gelandet waren. Gleich im ersten Raum hinter der Vorratskammer standen Skelettkrieger an der Wand. Zum Glück waren sie nicht animiert und wir konnten in Ruhe weiter erkunden.

Hinter einigen Türen hörten wir Stimmen und wir entdeckten eine gesicherte Doppeltür hinter der sich möglicherweise Wildschweine verbergen. Zumindest meinte Shanath, daß es dort so riecht.

Letztendlich erkundeten wir eine große Tempelhalle, die zu Ehren des Battleragers gebaut worden war. Wir erklommen die Zuschauerbalustrade und schlichen uns in die hinteren Tempelräume. Dort fanden wir einen dekorierten Thron aus Ebenholz mit den Symbolen dreier Religionen markiert. Es handelt sich hierbei wohl um die Mitglieder der so genannten Ebenholztriade. Einer der daran beteiligten Kulte ist der "Seller of Souls", eine gewissenlose Gruppe von Ketzern und Teufelsanbetern. Dies waren für uns genug Beweise, um gegen die Betreiber dieses Tempels radikal vorzugehen.

Mashita gelang es die Anführer des Tempels zu belauschen und wir beschlossen sie von zwei Seiten anzugreifen. Mashita, Hazel und Shanath sollten den Fluchtweg in den Haupttempel abschneiden und zwei Tieflingwachen überwältigen. Thunder, Razhan und meine Wenigkeit attackierten die drei Priester frontal. Zunächst lief alles nach Plan. Ich feuerte ein Farbspray in die Feinde und traf anschließend den Anführer Theldrik mit einem Schwächestrahl. Leider gelang es den Feinden ein Erdelement herbeizurufen und Stille zu zaubern. Thunder und Razhan attackierten die Priester gnadenlos und es gelang Thunder die Frau auszuschalten.

Zur gleichen Zeit griffen Shanath, Mashita und Hazel die Tieflinge an. Der erste wurde durch ein paar gezieltre schnelle Schüsse von Shanath und Mashita ausgeschaltet. Doch dem zweiten gelang ein brutaler Treffer auf Mashita, der sie niederstreckte und tötete. Welch ein Verlust, unsere Trauer war riesig.

Thunder und Razhan kämpften verbissen und als Shanath und Hazel die Priester umzingelten ergaben sie sich. Wir fesselten sie und durchsuchten die Räume und Personen nach magischen Gegenständen und Hinweisen. Wir fanden zwei interessante Dokumente, die weitere Fragen aufwerfen.[/b]

Diebfaenger

  • Mitglied
Das Duell
« Antwort #16 am: 08. Mai 2006, 14:00:50 »
Flambart erzählt:
Aus den gefundenen Dokumenten ergab sich ein uneinheitliches Bild unserer Widersacher. Offenbar hatten sich drei Gruppen verbündet, um den sogenannten Overgod wieder zur Macht zu verhelfen. Der Overgod wird durch ein Wesen namens Kyuss angekündigt, daß in direkter Verbindung zu den Würmern steht, die wir in Filges Labor entdeckt haben und von denen Balabar Smenk berichtet hatte. Die Gruppierung aus Anhängern des Battleragers, dem Corruptor und dem Seller of Souls nennt sich Ebon Triad. Sie ist eine Splittergruppe der genannten Kulte und wird möglicherweise von ihrer jeweiligen Hauptkirche mit Misstrauen betrachtet.

Der erste Komplex dieser unterirdischen Anlage ist anscheinend dem Battlerager gewidmet. Zum Glück sind seine Priester berechenbar und stehen zu ihrem Wort. Es gelang uns die Unteranführer zum Abzug zu bewegen. Mit dem Oberpriester wurde ein Duell vereinbart im Austausch für weitere Informationen. Die Tiefling-Söldner fungierten mit uns als Zuschauer bei diesem Duell. Aber sie waren hinterher nicht bereit für uns gegen die anderen Kultgruppen zu kämpfen. Wahrscheinlich sahen sie sich als Kanonenfutter und wollten nicht einfach ihren Kopf hinhalten.

Das Duell zwischen Thunder, Razhan und Theldrik dem Oberpriester fand in der dafür eingerichteten Arena statt. Theldrik begab sich auf eine Seite der Halle, Thunder und Razhan auf die andere. Ich gab das Zeichen, daß der Kampf beginnen soll. Thunder und Razhan tranken eine Potion und näherten sich vorsichtig Theldrik. Thunder nutzte dabei die Battlerager Statue in der Mitte der Halle als Deckung. Doch diese Taktik ist bei einem zaubernden Gegner einfach ungünstig. Theldrik nutzte die ihm gegebene Zeit, einen Zauber zu sprechen und stürmte vor. Er stieß dabei die Statue um, die Thunder unter sich begrub. Razhan gelang es nicht Theldrik ernsthaft zu verletzen, so daß dieser in der Folge eine Heilige Waffe herbeizaubern konnte, die weiter auf Thunder und Razhan einschlug. Thunder wurde auch gleich nachdem er sich von den Trümmern der Statue befreit hatte, schwer verwundet. Razhan gelang es gerade noch, Thunder einen Heiltrank einzuflößen, während Theldrik die heilige Waffe nun gegen unseren schwarzen Bruder richtete. Doch in dem Augenblick, wo unsere Sache schon verloren schien gelang es Thunder und Razhan Theldrik niederzustrecken. Razhan wurde noch einmal von der heiligen Waffe verletzt bevor diese sich auflöste.

Alles in allem ein glücklicher Ausgang dieses Abenteuers. Die Tieflinge zogen ab und wir beschlossen in diesem Gebäudekomplex zu rasten. ALs nächstes werden wir uns darauf vorbereiten, die anderen Kultgruppen anzugreifen. Ich glaube hier wird uns Verhandlungsgeschick nicht helfen, den die Anhänger dieser Gottheiten sind durch und durch böse und brutal.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #17 am: 16. Mai 2006, 09:50:03 »
Flambart erzählt:
Nach ausgiebiger Rast beschlossen wir zunächst das Wildschwein von Theldrik dem Battlerager Priester zu zähmen. Hazel stellte Futter bereit und wir öffneten die mit Ketten gesicherte Tür. Ich weiß nicht was Hazel genau probiert hat, aber ihre Argumente leuchteten dem riesigen Schwein nicht ein und so wurde sie kurzerhand über den Haufen gerannt. Der einzige Vorteil dieser etwas unrühmlichen Episode war, daß wir dank Thunder und Razhans Eingreifen an diesem Abend Wildschweinragout hatten, welches mir in Anbetracht der gegebenen Umstände durchaus gut gelungen war.

Unsere weitere Rast wurde durch ein massives Klopfen an der Eingangstür des Battleragertempels gestört. Die Skelette wurden rastlos, öffneten die Tür um etwaige Eindringlinge "zu empfangen", aber da war niemand. Wahrscheinlich war das Ganze nur eine Erkundungsaktion der anderen Kultgruppen. Auf jeden Fall dürfte denen ab den Zeitpunkt klar gewesen sein, daß mit ihren Verbündeten den Battleragern etwas schief gelaufen war. Unsere Feinde waren demnach gewarnt und vorbereitet.

Deshalb machten wir uns nach unserer Ruhepause auch äußerst vorsichtig auf den Weg in den Hauptraum mit dem Aufzug und dem schwarzen Schleimbecken. Dort erwartete uns bereits ein entsprechendes Empfangskomitee. Mehrere Grimlocks und Kenkus attackierten uns. Aus dem Hintergrund wirkten der Gesichtslose und Grallak Kur Zauber. Ein Blitz des Gesichtslosen hätte mich fast getötet. Der Kampf wogte hin und her und zwischen durch machte ich mir ernsthafte Sorgen, da meine Heilsprüche nicht mit der Menge der Wunden Schritt halten konnten. Doch am Ende gab Shanaths Bogen und Hazels Berserkerzorn den Ausschlag. Mit diesen Sumpfleuten ist eben nicht zu spaßen. Was uns wunderte war, daß der Gesichtslose garnicht versuchte zu fliehen, sondern am Schluß sogar mit einem Dolch auf uns losging. Aber auch er wurde erledigt und so hatten wir tatsächlich alle Feinde getötet. Erst in diesem Augenblick wurde mir klar, daß dies genau das war, was der Gesichtslose beabsichtigt hatte. Denn wie wir aus den Aufzechnungen von Theldrik wussten, würde ein großer Kampf mit vielen Opfern den "dunklen Aspekt" aus dem Schleimbecken erwecken. Aber zu spät, denn die Flüssigkeit im Becken begann zu brodeln ...

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #18 am: 18. Mai 2006, 13:27:28 »
Hazel berichtet:

Das Grauen aus der Tiefe der Dourstone Mine

Die Schlacht war geschlagen, aber was hatten wir damit aufgeweckt?
Die pechschwarze, grausige Kälte ausstrahlende Masse in dem riesigen Becken wallte heftig auf und langsam formte sich ein unheimliches Wesen von etwa 10 Fuß Größe mit 2 Beinen, 6 Armen und einem Schädel ähnlich einem Toten.

Hastig durchsuchten wir die gefallenen Teufelsanbeter nach magischen Gegenständen und Dokumenten und machten uns dann daran, mit dem behelfsmäßigen Lastenaufzug die Halle zu verlassen und dem schrecklichen Feind den Weg durch die Mine zu versperren.

Doch während wir erst uns halb nach oben gezogen hatten, war das Böse uns schon näher gekommen als uns lieb war. Es warf mit unglaublicher Wucht einen der Gefallenen nach uns und zerstörte damit die Plattform, auf der wir hockten.
Nur Mashita
Spoiler (Anzeigen)
, Shanath, Razhan und Thunder konnten sich an den Ketten festhalten.

Flambart und ich stürzten auf den Hallenboden herab. Doch zu unserer Verwunderung ignorierte uns das Wesen und begann auf der gegenüberliegenden Seite die Höhlenwand empor zu klettern. Die anderen strengten sich jetzt umso mehr an, noch vor dem Monster den Ausgang zu erreichen.

Während Thunder, Razhan und Mashita knapp vor dem Ungeheuer den nächsthöheren Stollen erreichten, versuchten wir anderen, es weiter aufzuhalten. Die Pfeile, die Shanath und ich auf das Wesen schossen, schienen allerdings kaum Eindruck zu machen. Effektiver war da noch eine Riesenfledermaus, die Flambart beschwor, um das Scheusal anzugreifen und auch ein magisches Netz, mit dem er den Ausgang teilweise verschloss.

Doch konnten wir nicht verhindern, dass es entkam. Shanath kletterte aber mutig hinterher, um es zu verfolgen – und Thunder, Razhan und Mashita beizustehen, sollten diese eingeholt werden.

Flambart und ich waren zu erschöpft, um herauszuklettern; wir stärkten uns kurz (Wildschweinbraten schmeckt auch kalt) und durchsuchten unsere Gegner ein weiteres Mal, jetzt etwas gründlicher.

Dann fassten wir uns in Geduld – und mussten auch gar nicht so lange warten, bis wir Stimmen hörten, die nach uns riefen. Es war der Kommandant der Stadtwache, der mit einigen seiner Truppe und Priestern beider Tempel über unseren Köpfen in dem Durchbruch erschien. Razhan hatte ihn alarmiert.

Wir informierten ihn kurz über das, was wir herausgefunden hatten und machten ihn auf mögliche Fallen und Gegner (Skelettkrieger) aufmerksam, bevor wir uns auf den Weg in die Stadt machten.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #19 am: 13. September 2006, 10:23:16 »
Es hat leider sehr lange gedauert bis der Rest von 3FoE online kam. Aber immerhin noch knapp, bevor wir mit Encounter at Blackwell Keep angefangen haben. Die nächsten Updates wird es dann wieder schneller geben.

Den Tod auf den Fersen

Mashita sträuben sich immer noch die Haare, wenn sie von der Flucht aus dem Bergwerk und dem Rennen in die Stadt berichtet.

Ihr, Thunder und Razhan war es zwar gelungen, vor der schrecklichen Kreatur in den darüberliegenden Stollen vorzudringen, doch wurden sie kurz aufgehalten, weil sie noch das Absperrgitter zu dem Bereich durchbrechen mussten.

Der Lärm rief einige Bergleute herbei, die in ihnen wohl Diebe sahen und mit Hacken und Schaufeln auf sie losgingen. Den dreien gelang es kaum, den Schlägen auszuweichen und sie zu warnen, da war das Grauen auch schon hinter ihnen.

Unsere Freunde schubsten die Grubenarbeiter aus dem Weg und gaben Fersengeld. Razhan trennte sich kurz hinter dem Minentor von Mashita und Thunder. Er wollte die Stadtwache alarmieren.

Thunder versuchte, das Böse noch auf dem Weg in die Stadt aufzuhalten.

Dadurch bekam Mashita etwas Vorsprung - und stieß fast Allustan zu Boden, als sie in seinen Garten hechtete. Kaum hatte sie ihn stammelnd berichtet, was ihr auf den Fersen war, da stürmten auch schon Thunder und das Üble an ihnen vorbei auf den Marktplatz zu.

Hin und her wogte der ungleiche Kampf des Elements gegen den unseren streitbaren Freund, keiner schien wirklich einen Vorteil zu erringen.
Allustan und Mashita mussten ebenso wie die Priester der nahen Kirch mit ansehen, wie sich die beiden zerfleischten und schließlich leblos zu Boden sanken.

Was für ein hoher Preis – um Unschuldige zu retten, gab Thunder sein Leben.

Und welch bittere Ironie – Razhan kam mit der Stadtwache gerade um die Ecke gerannt, als sich der böse Geist ins Nichts auflöste. Er machte sich heftige Vorwürfe, dass er sich nicht noch mehr beeilt hatte, um seinem Freund zu Hilfe zu eilen.

Ein kleiner Trost bleibt uns – Allustan meinte, es wäre durchaus möglich, Thunder durch ein Wunder nochmals wieder zum Leben zu erwecken.
Ein Hobgoblin hat neun Leben, wie eine Katze, scheint ´s.

Diebfaenger

  • Mitglied
Kapitel 3: Begegnungen in Blackwall Keep
« Antwort #20 am: 20. September 2006, 10:07:03 »
Heute von der Minimalistin der Gruppe geschrieben, Mashita, die Halbling Schurkin, hat das Wort:

Der Kampf um Blackwall Keep I

Da hatte es also unseren Thunder schon wieder erwischt...
Während die Priester aus Sobeteta wieder die notwendigen Utensilien kamen ließen, um ihn wiederzuerwecken, räumten wir ein bisschen auf, übten uns an den Waffen, ließen es uns gut gehen....Aber ganz wichtig:

Ich hab' mein Thieves' Tool !!!!!

Nachdem Thunder wiederhergestellt war, machten wir uns dann auf in die Alubetok - Alobutek - Alobetuk - .... - na ja - in die Sümpfe. Allustan wollte eine Freundin von ihm besuchen, die ihn der Nähe der Sümpfe in der Blackwall Keep - Garnison wohnte. So konnten wir ihn begleiten und kamen doch unserem Ziel näher.

Hazel und Shanath führten uns. Die Reise verlief relativ unspektakulär (Thunder ist so was von blöd, der merkt nicht mal, wenn ich ihm die Geldbörse während der Wache klaue).

Zuerst trafen wir auf einige Echsen-Krieger, die nahe des Wegs lagerten. Nach endlosem Zischen und Reden mit Händen und Füßen (und gebogenen Ästen ?!?!?) eröffneten und Hazel und Shanath uns folgendes:
1. die Echsen-Krieger waren friedlich (Puhhh !!!)
2. der "verlorene" Echsen-Stamm des "Gebogenen Astes" war wieder aufgetaucht: Im Nordosten (genau da, wo wir hinwollten ;-) und irgendwie stärker, kräftiger, als früher.

Nach fruchtlosen Überlegungen wie, warum, wieso und was uns diese Tatsache sagen sollte, kamen wir in die Nähe des Blackwall Keep.

Wir sahen schon von weitem, dass irgendetwas nicht stimmte: Rauch stieg auf, und als wir näher kamen, sahen wir die Garnison (eigentlich den Turm) von einer Unmenge von Echsen belagert. Besonders auffällig waren zwei größere Echsen: ein riesiger Krieger und ein waffenloser "Shaman".

Wir natürlich mit Gebrüll auf die Feinde: zuerst ging's gegen den Shamanen auf der linken Hügelseite: dessen Schergen waren schnell durch einen Fireball erledigt, er wehrte sich noch ein bißchen, dann war Thunder an ihm dran und gab ihm den Rest. Shanath (dieser Feigling) blieb auffällig weit zurück...

Hazel musste nicht mehr richtig eingreifen und wandte sich nach früh, wo Flambart, Allustan, Razhan und ich uns mit der Gruppe um den Echsen-Krieger-Häuptling beschäftigten. Einige komische Zaubersprüche von Allustan und Flambart, eine wagemutige Kavallerie-Attacke von Allustan und gezieltes Fernfeuer von Hazel, Shanath und mir erledigten die zweite Gruppe (der Echsen-Krieger zog sich zurück) - ten down, many more to go.....

Der Kampf um Blackwall Keep II

Thunder wurde zwischenzeitlich auf seiner Seite wieder von einigen Echsen bedrängt, derer er sich aber gut erwehren konnte.

In der Zwischenzeit war es den Echsen gelungen, das Tor in den Turm aufzubrechen: sie stürmten hinein, die Verteidiger auf der Brüstung zogen sich in den ersten Stock zurück. Razhan stürmte zum Tor (Allustan auf den Fersen). Die ersten Echsen erledigte Razhan noch alleine, den Rest dann wir anderen: meine Crossbow-Übungen haben sich bereits ausgezahlt: der Echsen-Krieger starb durch meinen Bolzen!!!!

Gerade als wir im Erdgeschoß fertig waren, hörten wir auch aus dem ersten Stock menschliche (!!!!) Siegesschreie - der Angriff der Echsen auf Blackwall Keep war abgeschlagen!

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #21 am: 16. Oktober 2006, 14:15:48 »
Thunder, der Halb-Hobgoblin erzählt:

Nachdem wir den Kampf um den Schwarzen Turm gewonnen hatten, halfen wir noch bei den Aufräumarbeiten und holten von den Soldaten weitere Informationen ein.
Flambarts Meister machte sich mittels eines wüsten Zaubers auf den Weg und war einfach verschwunden. Naja, ob wir den je Wiedersehen? Was solls, ist ja nur ne halbe Portion, hehe.

Wir erfuhren, dass vier Soldaten und eine Frau von den Echsen entführt wurden und zum Hauptlager unterwegs waren.

Am nächsten Tag hat uns Shanath sicher und ohne größere Probleme durch den Sumpf geleitet. Am Abend erreichten wir einen Nachtplatz, wo vermutlich auch die Echsen mit den Gefangenen genächtigt hatten.
Wir fanden Hinweise, dass ein Gefangener von den Echsen gefressen wurde.
Gar nicht so blöd die Echsen, so bleibt die Nahrung immer frisch. Hätte von mir sein können die Idee :-)

Am nächsten Tag erreichten wir einen Hügel. Offensichtlich war in dem Hügel das Hauptlager der Echsen, was wir nach einer kleinen Spionage Aktion rausfinden konnten.

Somit fassten wir den Plan, da rein zu gehen und aufzuräumen. Endlich mal ein Plan der funktioniert, da Razhan und ich den ausführen würden :-=

Leider hatte der kleine Halbling immer das Bedürfnis vorzugehen, anstatt die Erwachsenen die Sache zu regeln. Naja, man soll den Kleinen auch ein wenig Spass gönnen.

Nach und nach durchkämmten wir den Hügel und fanden schnell das erste Lager mit sechs Echsen. Wir beschlossen, da schnell rein zu gehen und diese auszuschalten, was auch ohne Verletzungen bei uns gelang.

Beim nächsten Lager mussten wir erst die anderen Ausgänge blockieren, da sonst von den Echsen Alarm geschlagen werden würde.

Also flitzte ich da fix durch, mei haben die blöd geschaut. hehe

Als ich beim zweiten Lager den ersten Schuppenträger erledigt hatte, quollen aus seinem halbiertem Körper grüne Würmer raus, die sich auch sehr schnell im meinen Arm bohrten. Wie blöd, denn Essen sollte man im Rucksack haben, aber nicht im Arm. Also popelte ich mit dem Messer den Wurm raus.

Muss wohl der Oberwurm gewesen sein, da die anderen abstarben als ich den rausgepopelten erledigt hatte. Naja, man muss auch mal Glück haben hehe.

In der Zwischenzeit hatte Razhan den Rest der Echsen erledigt, aber die waren offensichtlich schon entwurmt, denn da kamen keine Würmer raus.

Mashita war neugierig und lugte schonmal in einen Raum, der weiter unten lag. Wir hatten sie an ein Seil gebunden, da man schliesslich nicht immer hinter den Kleinen hinterherlaufen kann.

Irgendwann kam ein Schrei aus der besagten Richtung und wir mussten trotz Seil runter, um Mashita von Ihrem Spielgefährten zu trennen, aber der war so froh das jemand mit Ihm spielte, dass er sie nichtmehr hergeben wollte.
Es war ein Wesen, das sich in dem Dreck verbarg und 2 riesige mit Dornen gespickte Fangarme hatte. Offensichtlich hatte er Mashita lieb, denn er umarmte Sie, was Ihr aber nicht so gefiel.
Oben zogen die anderen und Razhan und ich kämpften gegen das Wesen. Während des Kampfes zogen sie das Wesen immer mehr aus dem Dreck und wir konnten sehen, dass es ziemlich groß war, aber sowas hatte uns ja noch nie geschreckt.
Naja haben wir ihn eben platt gemacht, der Razhan und ich.

Und weiter ging es mit den Aufräumarbeiten, erneut hatten wir ein Nest gefunden mit einigen Bewohnern, auch diesmal rannte ich durch um den nächsten Ausgang zu versperren. Als wir alle erledigt hatten gingen wir weiter, aber da stand schon ein Schamane mit der Gefangenen und nahm sie als Geisel. Tststs, so ein Feigling.

Naja nachdem Flambart liebenswürdig mit Ihm geredet hatte und er nur wollte, dass wir seinen Boss erledigen, gingen wir den beschriebenen Weg entlang und trafen auf den schwarz beschuppten Schurken. Muss wohl ein Freund von Razhan gewesen sein, den die kannten sich. Man o Man was der für Freunde hat, unglaublich, aber sei's drum. Da er ihn kannte wollte ich Ihm nicht im Weg stehen und gewährte Ihm den ersten Kampf, den er ja leider nicht gewann. Naja, musste ich es eben richten und den pösen Purschen erledigen. Es ging ein wenig hin und her und man tausche Liebenswürdigkeiten aus. Er konnte zugegebener Maßen sehr gut mit seinem Angelhacken umgehen, so das er auch einen vortrefflichen Treffer landete. Da wollte ich natürlich nicht nachstehen und habe richtig ausgeholt, was ihm leider nicht so gut bekommen ist. Eigentlich hatte ich gehofft länger mit Ihm spielen zu können, naja schade, vielleicht beim nächsten Mal.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #22 am: 16. Oktober 2006, 18:38:58 »
Hazel berichtet:
Szene 1 - Im Turm
Kommandant Walton erlebte mit seiner (im wahrsten Sinne des Wortes) zurückgebliebene Truppe ein haarsträubendes Abenteuer. Als zwei seiner Leute, Hammond und Santos, sich endlich dazu bequemen konnten, den Keller zu kontrollieren, wurden sie von Devan, einem verflixt verwurmten Zombie, dem Ex-Magier der Festung erwartet. Er hatte es endlich geschafft, die Tür zu seinem Gefägnis, hinter dem er vor 2 Jahren lebendig eingemauert wurde, zu überwinden.

Leider gelang es nur Santos, lebend aus den Fängen des Magiers zu entkommen.
Aufgrund der mangelnden Motivation der Truppe konnte Walton keinen Kampf mit den zwei Zombies riskieren, sondern nur erreichen, dass die Tür zum Keller verschlossen und verriegelt wurde. In der darauffolgenden Nacht, in der immer wieder Klopfen und Scharren aus dem Keller zu hören waren, erfuhren die Soldaten von Duncan den Anfang dieses unglückseligen Endes von Devan, dem Hexer.

Er war ein sehr umgänglicher und daher sehr beliebter Magier, der allerdings vor zwei Jahren stark verändert von einem Besuch bei den Echsenmenschen zurück kam. Es war nichts aus ihm herauszubekommen, er schien unter einem Bann zu stehen. Aus Furcht vor ihm und seinen Hexenkünsten wurde er kurzerhand lebendig weggeschlossen. Und die Truppe darauf eingeschworen, niemanden davon zu erzählen.

Szene 2 – In der Höhle der Echsenbrut
Die Abenteurer haben sich nass gemacht – könnte ein Kritiker sagen.
Während Thunder, Razhan, Shanath und Mashita sich mehr oder weniger erfolgreich tauchend und schwimmend durch ein fallengespickten Kanal in die Höhle vorkämpften, sicherten Hazel und der Gnom den Eingangsbereich - leise vor sich hintropfend natürlich.

Die Hüter der Brut, die pechschwarzen Kobolde tricksten unsere Helden, die noch feucht hinter den Ohren waren, erfolgreich aus. Sie brachten sie nach kurzer Zeit dazu, ein großes, schwarzes Ei voller Zombiewürmer zu zerstören, dass inmitten der Bruthöhle lag umgeben von Hunderten von Echseneiern. Damit versuchten die mit dem schwarzen Drachen Verbündeten noch so viel Schaden wie möglich anzurichten. Viele der Würmer waren kräftig genug, die dünne Lederschale der Eier zu durchbohren und die Embryos umgehend in Zombies zu verwandeln.

Also kämpften unsere wackeren Streiter nacheinander gegen Kobolde, die aus ihren Verstecken mit Armbrüsten schossen, gegen hungrige Würmer, die aus dem zerplatzenden Ei durch die Gegend geschleudert wurden, und gegen halbfertige Echsenzombies. Nachdem die Schlacht vorbei war, wurden die restlichen, nicht infizierten Echseneier vorsichtig aus der Höhle entfernt und unweit des Kanals aufgeschichtet.

Als letztes wurde noch der Überrest des schwarzen Wurmeis untersucht. Unter der Schale lag eine wasserdicht geteerte Kiste, die das Sondereinsatzkommando mitnahm.

Zurück bei Flambart und Hazel wurde kurz die Lage erörtert und auch den Echsenmenschen berichtet, was noch zu retten ist. Danach setzte sich die Gruppe so schnell wie möglich ab, um noch einige Meilen zwischen sich und dem Drachenpool zu legen.

Auf der Rückreise wurde auch die gefundene Kiste untersucht. Sie enthielt neben Kupfer, Silber, Gold und Platin unterschiedliche magische Tränke, die mit Würmer verseucht waren, wie Flambart im Gegenlicht erkennen konnte. Und sie waren auch nicht zu Heilzwecken dort platziert worden.

Bei der Rückreise zum Fort trafen sie auf die Gruppe um Marzena, die sich um die schwer verletzte Magierin gekümmert hatten. Sie war geheilt worden und konnte jetzt den Dienst in Blackwell Keep wieder aufnehmen.

Szene 3 – Zurück im Turm
Die Abenteurergruppe und die Magierin wurden von der Truppe in dem befestigten Wachposten erleichtert empfangen. Walton berichtete von dem gruseligen Vorgängen im Keller, dem lange gehüteten Geheimnis von Blackwall Keep und bat um Hilfe.

Am nächsten Morgen schritten Thunder und Razhan zur Tat. Sie stellten sich in dem engen Kellerabgang den beiden lauernden Zombies, gefolgt von Mashita und Shanath, sowie Hazel und Flambart. Mit vereinten Kräften schafften sie es, sich der Monster zu erwehren und sie zu töten.

Hazel und Shanath zogen den Leichen den Skalp ab und baten Flambart um zwei seiner verschließbaren Reagenzgläser, in die sie jeweils einen toten Wurm schoben.
Damit würden sie beweisen können, dass sie die Aufgabe, die ihnen ihr Stammesoberhaupt gestellt hatte, gelöst hatten.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #23 am: 23. Oktober 2006, 15:20:05 »
Flambart berichtet:

Da lag sie nun vor uns, die große Stadt. Zentrum der Gladiatorenkämpfe und das Ziel so manchen Abenteuerers und Glücksjägers. Ein Schiff hatte uns von Diamond Lake aus hierhergebracht und die meisten von uns waren froh, der stickigen Luft der Sümpfe entkommen zu sein.

Noch ein paar Tage zuvor wurden wir von Moskitos und anderen Insekten geplagt, als wir Shanaths und Hazels Stamm besucht haben. Zu unserer Überraschung stellten wir fest, daß Shanath sogar ein Häuptlingssohn ist. Sein älterer Zwillingsbruder regiert nun den Stamm, da Shanaths Vater vor kurzem gestorben war. Wenn es so etwas wie Rivalität oder Eifersucht zwischen den Beiden gibt, so war davon nichts zu spüren. Der Stamm war sehr gastfreundlich. Hazel durchlief eine Art Ritus an dessen Ende sie ein Krokodil als Gefährte erhielt.

Nach diesem kurzen Aufenthalt im Sumpf beschlossen wir unsere Spur nach Sobeteta weiter zu verfolgen. Deshalb nahmen wir in Diamond Lake ein Boot und nun wehte uns bei der Einfahrt in den imposanten Hafen eine frische Meeresbrise entgegen.

Mit uns an Bord war die aufgeblasene Abenteurergruppe, die damals in Diamond Lake angefangen hatte, die Hügelgräber zu erkunden. Sie erzählten uns, daß in Sobeteta ein großer Gladiatorenkampf stattfinden würde. Ein Kampf zwischen mehreren Gruppen, anscheinend ein gewaltiges Spektakel. Zu meinem Leidwesen ließen sich meine getreuen Gefährten von der Aussicht auf Gold dazu verleiten, an dem Kampf teilzunehmen. Natürlich konnte ich meine Freunde nicht im Stich lassen und entschloss mich deshalb als ihr Anführer und strategischer Planer zu mitzumachen.

Wir bezogen in einer lustig bunten Taverne ein Quartier. Geleitet wird dieses Etablissement von einem Gnom. In den nächsten Tagen werden wir die lokalen Waffenhändler aufsuchen, um Hinweise über die Hintermänner der Wurmverschwörung zu sammeln.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #24 am: 05. November 2006, 21:37:47 »
Hazel berichtet:

Neugier ist der Katze Tod …

… was ab dem 5. Arid geschah …

Am ersten Tag gingen wir in zwei Gruppen auf Erkundungstour.
Flambart, Thunder und Shanath klapperten einige Schmieden und Läden ab, um noch einige überflüssige „Fundstücke“ zu versilbern, Maßanfertigungen in Auftrag zu geben und Erkundigungen einzuziehen. Thunder wird, wenn alles klappt, vor den Kämpfen in der Arena eine Axt besitzen, in deren Klinge das Bild von Shukak, dem (ehemaligen) Echsengladiator, eingraviert ist. Flambart bekommt einen Zauberstab, mit dem er viele kleine Pflaster aufkleben kann. Was Shanath sich wohl ausgesucht hat?
Razhan, Mashita und ich versuchten ebenfalls noch mehr Informationen über Waffenschmiede und mögliche Transportwege zu erhalten und gingen nochmals zur Arena und dann weiter zum Hafen.
Am Abend wollten wir uns in der Taverne „Das schiefe Haus“ wieder treffen.

Als wir uns dort zum Essen trafen, konnten wir folgendes zusammentragen:

a) Die einzigen Schmieden, die Kapazitäten für die Bewaffnung ganzer Truppen haben, sind die von Loris Raknian in der Arena (4 Essen) und die von G´rana Ral´Pas (2 Essen). Die übrigen Schmieden sind zu klein und die Schmiedemeister oft auch zu spezialisiert oder schlichtweg zu eigen: „Ich bin ein Zwerg, also arbeite ich auch nur für Zwerge.“
Die Arbeiten in der Arena entsprachen ziemlich genau der Bewaffnung der Echsenmenschen, das konnten wir an den Mitgliedern der Wachtruppe sehen, die für die Sicherheit innerhalb der Arena verantwortlich ist.
Ob vor einiger Zeit eine größere Lieferung in den Sumpf herausgegangen ist, konnten wir noch nicht herausfinden. Wenn ja, dann nicht mit Raknians einzigem Schiff, der Galeere die „Seeteufel“. Ob es ein anderes Schiff gab, dass Richtung Sumpf unterwegs war, konnten wir in dem ersten Gespräch mit den Hafenarbeitern nicht herausfinden.

b) Zusammentreffen werden die Helden der Götterdämmerung
vielleicht mit folgenden Teams:
Auriks Truppe (3 Menschen, davon 1 Kämpfer, 1 Magier und 1 Meuchelmörderin und ? Lehm-Golems) – Titelverteidiger,
Die Arenaklingen (2 Zwerge, Zwillinge, verbissen – kämpfen immer bis zum Tod des Gegners,
Die geheimnisvollen Aurigas (4 Grauelfinnen) - ?
Die drakonische Brut (? Kobolde) - ?
Die betrunkene Teufelei (1 Pixie & Magier, 1 Zentaurenmädchen, 1 Satyr) – scheiden regelmäßig schon in der ersten Runde aus, da noch blau vom Bankett am Vorabend,
Die Unmenschlichen (? Hobgoblins) - ?
Elos Wüstenrächer (3 Gnolle + x) - ?

Einige lernen wir vielleicht noch in den nächsten Tagen etwas besser kennen oder können über andere noch mehr über sie herausfinden.

Schon nicht schlecht für einen Tag. So viele Neuigkeiten machen einen ganz schön müde, Mashita und ich gingen daher als erste zu Bett.

Doch uns schien es, dass wir kaum die Augen zugemacht hatten, da stand Shanath schon mit 3 fremden Männern bei uns im Zimmer. Sie wollten auf Mashita los, die senkrecht in ihrem Bett stand und schrie wie am Spieß. Erst nachdem Shanath die Kerle ausgeknockt hatte, erfuhren wir, was überhaupt los gewesen war.

… nachts sind alle Katzen grau

Anscheinend war jemand, der Mashita zum Verwechseln ähnlich sah, kurze Zeit nachdem wir uns zurückgezogen hatten, im Gastraum erschienen, hatte den Wirt herangewinkt und vor aller Augen auf ihn eingestochen.

Dann rannte derjenige auf die Treppe zu den Schlafräumen zu, war aber plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Razhan und Flambart wurden von der aufgebrachten Menge sofort in Handgreiflichkeiten verwickelt als sie sich von ihren Plätzen erhoben. Auch Shanath, der aufgesprungen war, und sofort nach uns sehen wollte, wurde angegriffen. Nur Thunder, der sich mit einigen schnellen Schritten vor die Tür gestellt hatte, um eine Flucht des Attentäters zu verhindern, blieb zunächst unbehelligt.

Er war es auch, der hörte, wie plötzlich ein Pergament zerriss, dass eines der Fenster im vorderen Gastraum abdichtete. Da sauste er nach draußen auf die Gasse, um denjenigen abzufangen, der sich da aus dem Staub machen wollte.
Der Gast war gar nicht erfreut, dass ihn jemand dabei ertappt hatte und griff Thunder mit einem Kurzschwert an. Gleich mit der ersten Attacke wurde Thunder schwer getroffen. Daraufhin wurde unser Freund richtig sauer und haute ihn mit seiner Axt mehrmals heftig auf die Finger – und was sonst noch so dranhing. Mit dem letzten, tödlichen Schlag verwandelte sich der Angreifer in ein anderes, nichtmenschliches Wesen. Offenbar war also ein Gestaltwandler und Hexer hier am Werk gewesen.

Flambart gelang es in der Zwischenzeit, die Leute zu beschwichtigen und dem Wirt beizustehen. Sobald dieser von seiner Verletzung geheilt war, und Thunder mit dem wahren Täter auf der Schulter in den Gastraum zurückkehrte, war das Verhör durch  die alarmierte Stadtwache ein Klacks. Und ein paar Runden Freibier später war der ganze Vorfall schon zu einer lustigen Anekdote geworden.

Thunder berichtete uns dann im Vertrauen, dass er dem Toten noch einen sonderbar verzierten Schlüssel abnehmen konnte, der vielleicht ein Hinweis sein könnte, wo sich der Attentäter nach der Tat verstecken oder mit seinem Auftraggeber treffen wollte.

Razhan erkannte das Symbol auf dem Schlüssel als das Wappen eines Kaufmanns namens Sodden, der zwar schon längst verstorben ist, dessen Lagerhaus am Hafen aber immer noch steht. Wir beschlossen kurzerhand, die ersten Erkundigungen sofort anzustellen und machten uns auf den Weg.

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #25 am: 13. November 2006, 08:38:50 »
Razhan berichtet:
Nach kurzer Vorbereitung begaben wir uns zum besagten Lagerhaus. Es war direkt an den Fluss erbaut, ein fensterloses, anscheinend zweigeschossiges Gebäude. Es wirkte unscheinbar und verlassen.
Nach einem kurzen und erfolglosen Zwischenspiel Mashitas auf dem Dach, öffneten wir die Tür mit Hilfe des Schlüssels, den wir bei dem Doppelgänger gefunden haben. Innen zeigte sich uns ein bild eines normalen Lagerhauses, voll gestopft mit Kisten und Staub. Thunders Aufmerksamkeit wurde sofort von der Galerien eingenommen. Mashita entdeckte eine Spur im Staub die direkt zu der Galerie führte, also folgten wir dieser. Nach einem erfolglosen Räuberleiterversuch (ich hab’s schon immer gesagt, Thunder und Mashita müssen dringend auf Diät gesetzt werden) wandten wir uns einer Tür im hinteren Bereich des Lagerraumes zu. Hier befand sich eine Leiter die zur Galerie führte. Thunder, immer noch absolut fixiert auf die Galerie, stürmte sofort die Leiter hinauf. Und (wie gesagt, er muss DRINGED abnehmen) die Leiter, sowie der gesamte Galeriebereich in der Kammer stürzte ein.
Nun kam Thunder auf die "glorreiche" Idee Kisten übereinander zu stapeln um so die Galerie zu erreichen. Kaum stand er auf der obersten Kiste, wurde die Kiste lebendig und griff Thunder an. Aber nicht nur diese Kiste wurde lebendig, auch die untere Kiste und eine weitere zwischen Shanath und mir wurden lebendig und fingen an um sich zu schlagen. Nach einem kurzen, heftigen und feurigem (das lag wohl an fliegenden Laternen und Feuer speienden Händen) Kampf konnten wir die lebendigen Kisten erledigen.
Also nahm Thunder sich die nächsten Kisten und stieg die Galerie empor, endlich war er glücklich.
Auf der Galerie entdeckte Mashita am Ende eine Geheimtüre die sie umgehend öffnete. Hinter dieser befand sich eine Treppe die wieder ins Erdgeschoss führte. Do befand sich eine Kiste mit allerlei seltsamen Zeugs. Das interessanteste wahr wohl für die Damen eine Brosche und eine sehr schönes blaues Kleid. Thunder und mich interessierte mehr der Beutel voller Gold.
Alles verstaut wandten wir uns der nächsten Tür zu. hinter dieser befand sich wohl der Zellentrakt des Lagerhauses (warum auch immer ein Lagerhaus einen Zellentrakt benötigt?). Hier gefangen war ein alter, des Wahnsinns verfallener Mensch, eine sehr hübsche Elfe und zwei kräftige Menschen. Mit dem Alten konnten wir nichts anfangen, der sprach nur sinnloses Zeugs. Bei der Elfe handelt es sich um .um Ilya Sternenhaar, die Botschafterin aus Doulathanorian im Edosi Wald.. Dies konnte Thunder mit seinem Charme herausfinden (wobei ich sehr erstaunt hierüber, war mir doch gänzlich unbekannt, das er wusste wie man das überhaupt buchstabiert!!), nachdem er ihr ihre Freiheit versprochen hat und auch ihr blaues Kleid und die Brosche zurückgegeben hatte. Sie wurde vor ein paar Monaten entführt und seitdem hier gefangen gehalten. Als Dank für ihre Rettung, schenkte sie Thunder die magische Brosche, welche wohl vor sämtlichen Krankheiten schützt (das ist sehr wichtig bei Thunders Hygienefimmel :-)).
Die beiden Menschen waren Mitglieder der Stadtwache, welche ebenfalls entführt wurden. Während die Elfe uns verlies, statteten wir die Menschen mit Waffen aus und baten sie uns zu folgen. Hinter der nächsten Tür befand sich ein Raum, der bereits dem Ufer zuzuordnen wäre. Über den Wasserarmen hinweg führten Stege um die Ecke.
Thunder entdeckte etwas Glitzerndes im Wasser, aber bevor wir uns damit näher befassen konnten, griffen uns von hinten die beiden "Stadtwachen" an. Es war ein heftiges Intermezzo, jedoch mit gutem Ausgang für uns. Letztendlich lagen zwei tote Doppelgänger vor uns. Uns kamen langsam Zweifel, ob nicht auch die Elfe eine Doppelgängerin gewesen wäre. Aber dies müssten wir später herausfinden.

Also ab zu dem Uferbereich. Das glitzernde in den Wasserarmen waren aufgestellte Waffen und dergleichen. ein Sturz in das Wasser würde wohl tödlich Enden, keine Frage. Mashita als die Geschickteste und leichteste von uns (mit ein paar Pfunden zu viel....) ging voran, wir warteten erst mal ab.
Nach sehr kurzer Zeit wurde sie plötzlich von etwas Unsichtbaren angegriffen. Beim Rückzug kippte plötzlich die Planke weg und Mashita stürzte.......

Dank ihres Federfall-Ringes war jedoch der Sturz ins Wasser so sanft, dass sie verhindern konnte, den Klingen zu Nahe zu kommen. Sie hängte sich an den Steg und versuchte nun vorsichtig sich zurück zu hangeln. Thunder und ich währenddessen sprangen über einen kleineren Wasserarm auf eine Insel. Dort wurde insbesondere Thunder sofort von etwas angegriffen. Der Kampf war sehr ungleichmäßig, konnten wir ja unsere Gegner nicht sehen. Doch Thunder, der Kerl überrascht mich doch immer wieder, hatte dafür eine Lösung parat. Er betreute unseren unsichtbaren Gegner mit Mehl und schon wurde er für uns sichtbar. Dann war es nur noch ein kurzer Kampf und das Wesen lag erschlagen vor uns. Zwischenzeitlich wurden die anderen ebenfalls von einem Unsichtbaren angegriffen. Thunder und ich eilten zur Hilfe. Und auch endete der Kampf kurz nachdem Thunder mit Mehl um sich geschmissen hat.

Da standen wir nun vor den Stegen und den Wasserarmen und waren doch ziemlich angeschlagen. Uns hatten die Unsichtbaren und die Doppelgänger ganz schön zugesetzt. Doch meiner Meinung nach müssen wir weiter. Wir haben keine Zeit uns auszuruhen. Wer weiß, was uns hier noch erwartet......

Diebfaenger

  • Mitglied
AP: Age of Worms in Kalamar
« Antwort #26 am: 27. November 2006, 07:52:48 »
Shanath erzählt:
Ein Loch, ein Krake, ein Manager

Sie entschlossen sich, doch erstmal zu rasten. Also zurück ins Gasthaus und bis zum übernächsten Tag ausgeruht. Und siehe da, der bestellte Wein und Schnaps war eingetroffen... und der Manager: Kein geringerer als der Wirt vertrat die Gruppe! Ausgerechnet ein Gnom... und auch mit "Götterdämmerung" wars nix, statt dessen "Tarquins Gnomische Streiter"! Es gibt Tage, da möchte man nicht geboren sein! Trotzdem - Gnome sind ja für ihren hervorragenden Geschäftssinn bekannt - mal sehen...

In der Zwischenzeit wurde geheilt, memorisiert, eingekauft was das Zeug hält, und der Wahnsinnige aus dem Lagerhaus-Verlies in den Valiant-Tempel gebracht.

Szenenwechsel. 38 Stunden später: Die letzte Tür ist geöffnet - keine Gegner, aber ein ummauertes, wassergefülltes Loch mit einem schwimmendem Bottich darauf. Daneben ein Rohr, das aus der Erde ragt. Und schon steht die Gruppe vor einem schier unlösbaren Rätsel. Nach diversen Versuchen (Steinchen, Wasser, rufen ins Rohr usw.) schließlich die glorreiche Idee: Laßt das Krokodil ran! Gesagt - getan. Kurze Zeit später tauchte es wieder auf - verletzt und mit einem Stück Krakenarm! Als wenn´s schon nicht schwierig genug wäre...

Letzlich wurde Shanath überredet, als der definitv beste Taucher hinabzusteigen - mit einer "leuchtenden" Doppelgänger-Leiche in Begleitung. Dazu unsichtbar, beschleuningt und gestärkt. Erstaunlicherweise hatte Shanath dann kein Problem am Kraken vorbeizutauchen - dieser beschäftigte sich derweil mit der Leiche - und einen kurzen Gang hinabzutauchen, der in einen Raum mit einer Säule mündete. Diese ragte mit ihrem oberen Ende 40 Fuß aus dem Wasser und berührte das Ende eines Steges, der in den Raum ragte und an dessen anderem Ende sich eine Tür befand. Shanath kletterte daran empor und auf der Plattform fand sich - der Mechanismus zum Wasser-Ablassen! Ein einfaches Rad - auf: Wasser ab; zu: Wasser rein! Und so ließ Shanath das Wasser ausfließen, während er mit der Säule nach unten fuhr.

Bald waren auch die anderen da, und beglückwünschten Shanath zu seiner heldenhaften Tat, während sie alle nach oben fuhren und die Räumlichkeiten wieder fluteten.

Einzig Flambart kam das zu schön vor, um wahr zu sein. Also sprach er - oben angekommen - schnell ein "Böses entdecken" - und er fand jemanden, der Böses ausstrahlte: Razhan!! Ein Doppelgänger? Unter den Gruppenmitgliedern?

Der Schock saß noch tief, nachdem das Monster besiegt worden war, und alsbald war ein Plan zur Rettung des "echten" Razhans gefaßt...
Spoiler (Anzeigen)

Diebfaenger

  • Mitglied
Flambart erzählt
« Antwort #27 am: 30. November 2006, 13:12:07 »
Spieglein, Spieglein an der Wand ...

Nach der Enttarnung des falschen Razhan war uns klar, dass wir weiter vordringen mussten, um überhaupt noch eine Chance zu haben, unseren Freund lebend wieder zu sehen. Hinter dem Schleusenraum erstreckte sich der eigentliche Wohnkomplex der Doppelgänger. Beim Durchsuchen der Räume, löste ich unglücklicherweise eine Falle aus und konnte den Sturz in die Tiefe nur schwer verletzt überstehen. Gerade hatte ich mich einigermaßen wiederherge-stellt, da wurden wir auch schon von mehreren Doppelgängern attackiert. Einem von Ihnen gelang die die Flucht, den Rest konnte Thunder relativ mühelos töten.

Wir folgten dem Flüchtigen und gelangten in einen Besprechungsraum, der auf Tischen und Regalen jede Menge Unterlagen über die Operationen der Doppelgänger enthielt. Eilig sam-melten wir alle Papiere ein, während Mashita nach Geheimtüren suchte. Tatsächlich fanden wir einen Ausgang aus dem Raum hinter einem verborgenen Panel. Der Doppelgänger musste hierdurch geflohen sein. Wir öffneten die Geheimtür und eine weitere und befanden uns am beginn eines 5' breiten Gangs.

Ein Doppelgänger der Thunders Gestalt angenommen hatte rannte vom anderen Ende des Ganges auf unseren großen Kämpfer zu. Thunder kam ihm mit voller Geschwindigkeit entge-gen und versuchte, ihn mit einem gewaltigen Hieb zu enthaupten. Aber er traf nur einen ... Spiegel.

Erst jetzt bemerkten wir, dass wir in ein Spiegelkabinett gelangt waren. Zu allen Seiten sahen wir uns selbst tausendfach dupliziert. Es war unmöglich, echte Doppelgänger von Spiegelbil-dern zu unterscheiden. Wir beschlossen die Radikallösung und begannen systematisch alle Spiegel zu zertrümmern. Auf diese Weise konnten wir das Spiegellabyrinth zerstören und uns einen Weg durch den Raum bahnen. Es gab hier zwei Ausgänge, die mit Steintüren verschlos-sen waren.

Hinter dem ersten Ausgang folgte nach kurzer Zeit ein achteckiger Raum, in dem Razhan gefangen gehalten wurde. Aber er war nicht allein. Kopien von uns waren mit in dem Raum und so kam es zu der bizarren Situation, dass wir gegen unsere eigenen Doppelgänger kämp-fen mussten. Mit Glück und Geschick konnten wir uns durchsetzen und unseren Freund be-freien.

Wir gaben ihm seine Ausrüstung wieder und setzten unseren Weg durch die letzte verbleiben-de Tür fort. Mashita hatte dahinter Stimmen gehört, die darauf schließen ließen, daß wir es jetzt mit den Anführern der Verschwörung zu tun bekommen würden.

Zu unserer Überraschung befanden sich drei Personen in dem anschließenden Raum. Ein Dunkelelf, ein nicht verwandelter Doppelgänger und Allustan, unser Freund und Förderer. Konnte es wirklich sein, dass er uns verraten hatte. Ich konnte es nicht glauben und verwi-ckelte ihn in ein Gespräch ...

Tatsächlich verwickelte sich "Allustan" in Widersprüche. Ich war nun überzeugt, dass er ein Doppelgänger sein müsste. Wir stürmten vor und der Kampf begann. Unglücklicherweise war auch dieser Raum mit Fallen gesichert, wie Thunder schnell feststellen musste. Er stürzte in die Tiefe und war erst einmal aus dem Spiel. In dem Moment zerriss eine gewaltige Explosion die Stille. Der falsche Allustan hatte uns mit einem Feuerball gegrillt. Eilig versuchte ich Raz-han wieder herzustellen, während der Rest von uns den Kampf aufnahm. Zum Glück für uns war der falsche Allustan in der Folge immer damit beschäftigt, sich zu heilen anstatt uns mit weiteren Zaubern zu traktieren. So konnten wir am Ende doch noch knapp gewinnen.

Jetzt gilt es, erst einmal zu rasten und unsere Fundstücke auszuwerten. Wie weit haben die Doppelgänger die Stadt infiltriert ? Wer steckt sonst noch mit drin? Fragen über Fragen, aber die nächsten Stunden werden uns dann vielleicht weiterbringen.

Diebfaenger

  • Mitglied
Mashita erzählt:
« Antwort #28 am: 08. Dezember 2006, 10:18:12 »
"Aufräumarbeiten"

Als erstes durchsuchten wir mal den "Thronraum" und die anschließenden Räume. In Telarkin's Schlafraum fanden wir:
- einen Lederbeutel mit 1500 Goldstücken
- Kleidungen für alle möglichen Leute (Verkleidungen von Telarkin)
- eine Scrollbox mit mehreren magischen Scrolls (Flambert wird wohl wissen, was die sind - einer davon "Dominate Person")
- viele in einem Bündel gebundenen Briefe, die alle privaten Charakters waren
- eine magische Great Axe (unterm Bett)
- Telarkin's Stab (Cure moderate wounds)
- Ring of protection (+2, an Hazel)
- im Schreibtisch: Notizen, alle in Kalamarisch geschrieben, einige davon Einkaufslisten für ca. 30 Leute (sind normalerweise soviel hier unten?)
- eine der Notizen lautet: "Ich habe eine Aufgabe für Dich. Treffe mich an der bekannten Abzweig in der Kanalisation. Ich werde Dir dort genaue Informationen geben. Es gilt, einige Kleingeister zu vernichten (meint der uns?). Das ganze in einer krakeligen Schrift.
- der Sapphir ist ein "Mind Clone" - und hat anscheinend Razhan's Gedanken "gespeichert". Wär' ja sehr nett, mal darin zu lesen - aber Flambert hat ihn gleich Razhan gegeben, und der passt auf wie ein Schießhund....

Der tote Dunkelelf hatte Pollen an den Schuhen, die es nur in der Nähe von Schmieden gibt. Irgendwas "Chemisches", meint Flambert.

Naja, auf jeden Fall haben wir den Keller ausgeräumt, nachdem Shanath und ich zuerst noch mal im "Dunklen Durcheinander" waren und noch einige Perlen bei Horatio Rip gekauft hatten.

Die Dokumente, Notizen und Karten haben wir alles zu Vanamir den Großen gebracht und ihm alles erzählt.

Das 2. Lagerhaus
Dann durchsuchten wir ein weiteres Lagerhaus, das auf der Karte markiert war. Das Zeichen war zwar an der Tür, aber der Händler Seran scheint sauber zu sein, im Lagerhaus war auch nichts verdächtiges zu finden.

Die Kanalisation bei der Schmiede
Tarquin brachte uns dann darauf, wegen den Pollen mal Schmieden zu besuchen. Anscheinend wächst dieser Pollen in der Kanalisation in der Nähe von Schmieden (wer weiß, was die alles so reinschütten). Zuerst besuchten wir mal Krusty, den Schmied. Der schien sauber zu sein, aber in der Nähe seiner Schmiede ist ein Einstieg in die Kanalisation, in die wir jetzt einsteigen.

Diebfaenger

  • Mitglied
Thunder erzählt
« Antwort #29 am: 13. Dezember 2006, 19:43:29 »
Nun standen wir unten im Dreck in der Kanalisation.
Wenigstens mussten wir nicht durch das Wasser waten, sondern hatten einen Steg auf dem wir gehen konnten.

Nicht weit vom Einstieg sahen wir einen Eingang, den wir vorsichtig näher untersuchten. Der Eingang war stark von einem Pilz namens Bettlersgold bewuchert.

Weiter hinten beim Eingang waren noch andere Pilzsorten. Unter anderem Schreipilze und Pilze mit Giftsporen.

Leider hatte beim vorsichtigen durchgehen Hazel ein wenig gestrauchelt und somit Giftsporen aufgewirbelt. Mashita nahm einen zu tiefen Atemzug von diesen Giftsporen und fühlte sich danach arg gebeutelt.

Im Gang befand sich weiter hinten ein kleiner Schacht, den ich durch einfaches hochklettern in Augenschein nahm und schaute in 3 Handarmbrüste, die auch sofort abgefeuert wurden. Es waren dort 3 Dunkelelfen, die einfach zu blöd waren einen Dickschädel wie meinen zu tref-fen. Na ja zugegeben einer hatte es geschafft mich am Ohr anzukratzen, was ihm aber nicht sehr gut bekommen ist, da ich danach sofort hochsprang und die drei angriff.
Der Raum hatte nach dem ersten Eindruck keinen weiteren Ausgang und schien ein Wach-raum zu sein.
Durch eine mächtige Wirbelwindattacke verletzte ich einen der drei Schützen schwer. Hinter mir kletterte dann auch Razhan hoch und tötete einen der Gegner.
Die anderen Mitglieder unserer Gruppe sicherten den Gang um evtl. alarmierte Gegner an-zugreifen.

Nun war ich wieder an der Reihe und töte einen Gegner und verletze den letzten schwer, aber der wollte einfach nicht aufgeben. Razhan ist wieder runter gegangen, da aus dem nächst grö-ßerem Raum Geräusche zu hören waren.

Somit blieb mir die Ehre den letzten Gegner zu töten. Es war ein fulminanter Schlag, der den Gegner in der Mitte spaltete, na ja er hatte es nicht anders gewollt.

Somit war der Weg frei und wir bewegten uns in die nächste Höhle.

In der nächsten Höhle waren viele Säulen die die Decke stützten und ein Wasserlauf der den Raum teilte.

Um eine der Säulen war eine große Schlange mit einem Kopf, nach eigenen Aussagen nannte Sie sich Naga und hieß Fassah.

Flambart und MMMMAshita unterhielten sich mit ihr. Sie erzählte, dass Sie mit Zyrxog aus-gemacht hätte, das Sie da wohnen durfte. Sie war nach Flambarts Infos ein Geist Naga und durch und durch Böse und durchtrieben, Sie hätte die Fähigkeit mit Ihren Augen zu zaubern, aber zurzeit gab Sie uns wertvolle Infos zu dem weiteren Verlauf des Höhlensystems.

Sie erzählte uns auch, dass noch weitere sieben Dunkelelfen in den nächsten Höhlen seien und sie diese nicht leiden könne. Die Anführerin soll Myrianos heißen und das auch noch die "Nahrung" für Zyrxog dort unten sein soll. Auch würden die Doppelgänger nicht gut schme-cken *G

Weiterhin erzählte sie uns, das der Anführer ein Illithid sei und er sich von den Gehirnen sei-ner Opfer nähren soll.

In der nächsten großen Höhle hatten sich 6 Dunkelelfen aufgebaut unter anderem auch die Anführerin. Diese zielten mit Armbrüsten auf uns und schon ging der Kampf los.
Ich stürmte vor und schleuderte meinen ersten Gegner mit einem mächtigen Schlag fast aus seinen Schuhen.
Shanath und Mashita verwundeten zusammen einen Gegner mit ihren Fernwaffen schwer, den Flambart mit Magischen Geschossen erledigte. Somit waren es nur noch Fünf.

Die Anführerin der Dunkelelfen zauberte etwas und Shanaths Geist wurde getrübt und er atta-ckierte in seiner Verwirrung Flambart.

Der Gegenangriff der Dunkelelfen mit Armbrüsten gegen Mashita ging voll daneben.
Mein Gegner versuchte mich mit seinem lächerlichen Zahnstocher zu pieksen und es wirkte nur wie Mückenstiche, was denkt der sich eigentlich.

Nun war ich wieder dran und tötete einen Gegner aus, einen weiteren verwundete ich schwer.
Mashita war zwischenzeitlich vor den Angriffen Shanaths offensichtlich geflohen.

Wieder zauberte die Dunkelelfin und Razhan wurde massiv geschwächt von Ihrem magischen Angriff.
Hazel wurde mit Armbrustbolzen der Gegner eingedeckt.

Nun wand ich mich der Magierin zu und deckte sie mit 2 mächtigen Schlägen ein, die sie er-staunlicherweise einsteckte.

Shanath stand mittlerweile nur sabbern rum.

Razhan machte 4 vorsichtige Schläge gegen die Magierin und kratzte sie nur an, da kann man dankbar sein, das er seine Waffen nicht verloren hat bei dem Schlag :-)

Die Magierin machte sich unsichtbar, was ich absolut nicht abhaben kann.

Die anderen Dunkelelfen waren zwischenzeitlich schon getürmt.
Shanath wurde von Mashita und Flambart entwaffnet und der Zauber lies dann auch langsam nach.

Leider war es nötig, das wir wegen des Zustandes von Razhan, der erblindete und Mashita, der es wegen der Pilzsporen noch nicht besser ging zum Tempel zurückzugehen und erstmal zu rasten.

Am nächsten Tag stiegen wir wieder in die Kanalisation und trafen die Nage erneut. Sie war zufrieden mit unserem Teilerfolg und erzählte uns von 2 einäugigen Dienern von Zyrxog, die durch Wände schauen konnten. Sie erzählte uns auch, dass er seine Nahrung mitgenommen hat und vermutlich nur noch Zombies da wären, die zur Bewachung der Nahrung da waren.

Die Zombies fanden wir schnell und erledigten diese umgehend.
In dem Gang wo es weiterging war ein kleiner Raum, wo das Zeichen der Doppelgänger auf dem Boden war und leuchtet außerdem war da noch............ Aber das folgt ein andermal.