Autor Thema: Die Geschichte von Ralmevik  (Gelesen 2848 mal)

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Odeonnight

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Die Geschichte von Ralmevik
« am: 31. Juli 2010, 23:27:44 »
Ralmevik hatte noch etwas Zeit bis zur abgesprochenen Stunde und so lehnte er sich entspannt wenn auch immer stets Achtsam gegen eine Mauer in der Gasse, wo der Austausch stattfinden sollte. Nicht zum ersten Mal und sicher auch nicht das letzte Mal würde Ralmevik sich in den Gassen treffen um an Dinge zu komme, die er als nötig erachtete und von denen niemand wissen durfte.
Ja dafür zahlte er immer gut, einmal für die Ware und dann für das Schweigen des Verkäufers und man enttäuschte Ralmevik sicher nicht einfach so, ohne das es Konsequenzen gab. Er schaute kurz an sich herunter, wie sich alles verändert hatte, Seine Kleidung passte so gar nicht zu dieser Gegend und auch wenn er sich gut angepasst hatte um hier nicht zu sehr aufzufallen, die Stiefel auf schwarzem Leder würde, er nie ablegen, sie hatten für ihn einen emotionalen Wert. Jaaaa, wie sich alles veränderte, Ralmevik begann in Gedanken zu schwelgen, zu jenem Moment wo alles begann, wo sein Leben zu dem wurde was er nun war, doch was war er nun genau...........

es war Herbst, ein Junge oder ein Junger Mann von knapp 16 Jahren schaute in die Pfütze auf der Straße, sein Gesicht war ein wenig verschmiert und er versuchte sich das Gesicht ein wenig mit dem dreckigen Ärmel sauber zumachen. Nun es gelang ein wenig, wenn es seiner Meinung nach nich besonders zufriedendstellend war. Er nahm sich vor heute Abend ins Meer zu hüpfen und sich gründlich zu waschen, gestern kam er nicht mehr dazu weil er irgendwann im laufe des Abends eingeschlafen war, was er aber nicht beabsichtigte. Nun sei es wie es war, Ralmevik war verabredet, die junge Frau war seine Begierde, sein eigner Preis und den wollte er nicht von der Angel springen lassen. also musste das wenige saubermachen mit dem Ärmel reichen, den Rest müsste sein Charme und seine Redegewandheit erledigen.  Sein Preis war hoch begehrht und angesehen, die Tochter eines Mannes, der besser nicht wusste,das sich seine Tochter mit so jemand wie ihm traff. Auch wenn Ralmevik von sich selbst ein besseres Bild hatte. Aber missliche Umstände seiner Kindheit hatten im nicht die Gunst erwiesen. Er lebte nun mal nicht in Reichtum, wie gut wäre er dann, wenn er eine richtige Ausbildung in Umgangsformen von einem Lehrmeister genießen dürfte. Doch es brachte nix zu jammern. Ralmevik schaute sich nervös um, die Straße schien ruhig zu sein, der Treffpunkt wie schon die letzten 2 Male der gleiche, die Uhrzeit neigte sich auch schon dem Treffpunkt entgegen.  Doch der junge Mann wusste auch eine noch so ruhige Straße kann gefährlich sein. Und so blieb er stetswachsam und voller Vorfreude. Jaaaaa heute nacht würde er die junge Annalena sicher verführen können, die letzten beiden Male hatte er sie mehr als umgarnt und obwogl Ralmevik schon beim 2 Mal spürte, das die junge Frau sich ihm hingeben würde, ließ er sie zappeln. Heute brannte sie sicher förmlich und würde sicher nicht lange widerstehen können.
Dann hörte er etwas, leichte Schritte, sein Körper spannte sich, doch Sekunden später entspannte er sich wieder. Annalena kam in seine Richtung. Ihm Mondlicht glitzerten ihre blonden Haare und sie duftete gut das konnte Ralmevik schon jetzt wahrnehmen, Auch wenn er sich stest sicher war, das so ein auffälliger Duft, gefährlich sein konnte. Sie konnte ihn nicht sehen, doch er sah sie und hörte sie kommen. Insgeheim beglückwünschte sich Ralmevik zu seinen Künsten, sich unauffällig und leise bewegen zu können. Er ließ sie einige Sekunden da stehen und beobachtete sie , dann schleichet er sich an sie ran, packte sie, hielt dabei ihren Mund zu. Er konnte sehen wie sie erschrack, schnell gab er sich zu erkennen, sie wollte ihn anschreien, doch er hielt ihr schnell wieder den Mund zu. Mit der anderen Hand zeigte er ihr das sie leise sein mussten. Daraufhin gab sie keine Widerworte. Sie gingen wieder in die alte Scheune eines Bauern, wie sehr sich Ralmevik plötzlich schämte, dieser jungen Frau nix besseres bieten zu können. Doch er musste sich damit abfinden vorerst.
Nun und wie er es schon vorausgesehen hatte, es dauerte nicht lange und das junge Fräulein Annalena gab sich ihm hin, er hatte seinen Preis, eine inner Zufriedenheit machte sich breit. Er wusste wie viele junge Männer und auch Adlige dieses junge Fräulein umgarnt hatten und er der kaum etwas besaß, hatte sie bekommen. Doch so schnell wie die Freude kam, ging sie wieder, was war das plötzlich. Nachdem er sie gehabt hatte, erschien sie ihm die junge Frau nicht mehr reizvoll. Er dachte eine kurze Zeit nach, jaa in der Tat sie hatte ihren Reiz verloren. Aber zum Glück war ihre Zeit auch rum und so musste er nicht lügen, und sie so abwimmeln. Doch selbst wenn, er würde sicehr eine Ausrede gefunden haben, schließlich war dies genau seine Stärke. Er konnte Leuten stest was vormachen.
Sie zogen sich wieder an und machten sich auf den Weg zurück um sich da wieder zu trennen, wo sie sich getroffen haben, den obwohl Ralmevik nun wirklich merkte, daß sein Interesse and er Frau förmlich weg war, wollte er nicht das ihr etwas geschah, nicht aus Sorge, sondern eher, weil man nachforschen würde, was sie hier in der Gegend zu suchen hatte. Ralmevik hatte kein Interesse an sowas.
Sie wanderten über eine Seitenstraße, Ralmevik konnte in den Augen der jungen Frau sehen, das sie wohl mehr für ihn empfand, doch eigentlich war es ihm egal. Er hatte seinen Preis bekommen und genommen.
Doch die nacht war noch nicht rum und der Mantel der Dunkelheit schien Ralmevik heute nicht wohl gesonnen zu sein. Später verfluchte er sich wegen seiner Unachtsamkeit, und er schwor das ihm dies nie wieder geschehen würde.
Doch gerade in diesem Moment, als er mit Annalena über die Seitengasse marschierte und sie seine Hand hielt, bemerkte er die Person im Schatten nicht. Bis diese sie überraschte:
"So, so die junge Annalena aus gutem Hause und ein jämmerlicher Narr von der Straße"
Allein für diese Beleidigung wollte Ralmevik den Fremden töten, der nun aus dem Schatten heraustrat. Doch Ralmevik der nur kurz überrascht war, schaute sich den Freden an, der Mann er hatte ihn nie zuvor gesehen
Der Mann etwa um die 30 Jahre schien, prachtvoll gekleidet zu sein Sein Haar zu einem Zopf zusammengebunden, die schwarze Robe mit Mustern die dem jungen Ralmevik nichts sagten, der Fremde hatte ein Langschwert, er hatte dies noch nicht gezogen, aber allein die Schwertscheide musste ein Vermögen wert sein. Ralmevik könnte Probleme bekommen, er hatte nur ein Dolch in seinem Schuh versteckt und es sollte noch schlimmer kommen. 2 weitere Gestalten kamen aus der Dunkelheit hervor sie hatte Kurzschwert in ihren Händen und ihre dunklen Roben passten sich ihren Körpern an. Sie hatten ihnen aufgelauert.
"Mist " dachte sich Ralmevik.
Ralmevik sprang wie eine Katze ruckartig ein Schritt zurück in der Luft griff er nach seinem Dolch, die junge Frau stand wie gelähmt da nicht einmal in der Lage zu schreien.
der gut gekleidete Fremde lachte laut auf
" Junge willst du wirklich mit dem Dolch gegen uns kämpfen, mach keine Schwierigkeiten und du sollst nicht leiden", die anderen beiden Männer kamen näher.
Nun Ralmevik überlegte keine Sekunde er sprang auf ne Mauer und kletterte aufs Dach, nun ja schließlich hatte er alles von der jungen Frau bekommen und er wollte nicht heldenhaft für sie sterben, später als er mehr Zeit hatte um über alles nachzudenken, und als die
Geschehnisse ihren Lauf genommen hatten, wurde ihm einiges klar. Wenn sie ohne hin vor hatten sie beide zu töten, wieso sprachen sie Sie vorher an und töteten sie nicht aus der Dunkelheit und wieso verfolgte ihn niemand damals. Aber als all dies geschah hatte er keine Zeit um drüber nachzudenken.
Nun er flüchtete und die Nacht verbrachte er am Hafen, wo sich immer noch ein Haufen Bettler und Matrosen rumtrieben.
Doch am nächsten Morgen wurde er schon früh geweckt, Und das keinen AUgenblick zu spät, Stadtwachen suchten die Docks ab und so wie sie mit den Leuten umsprangen, waren sie nicht gut drauf, doch woher wussten sie wo sie suchen mussten, nach was sie suchten, musste er sich erst gar nicht fragen. Hier stimmte etwas nicht. Er sprang über eine Wand und lauschte auf der anderen Seite, wie eine Wache einen Mann, der dort auf der Straße wohl saß, an schrie:
" Wo ist Ralmevik du nutzloses Stück Dreck, wir wissen, das ihre Bettler und Taugenichts alle unter ner Decke steckt, " dann wurde die Stimem der Wache freundlich, " wenn du es mir verräts , soll das hier dein sein."
Ralmevik wusste was geschehen würde noch bevor es geschah, der Bettler von der Straße würde ihn verraten. Doch noch bevor er dies tun konnte hatte Ralmevik schon einige Meter gut gemacht.
Er entkam, doch was war hier los, was war geschehen, letzte Nacht.
Nun nachdem er geflüchtet war, versteckte er sich und schlief dann irgendwann ein, mit der relativen Sicherheit, das man ihn nicht finden würde oder nicht so schnell und bis dahin würde er einen Ausweg finden. doch sie jagten ihn und das seiner Meinung nach viel zu schnell und zu zielsicher.
Im Laufe des Tages gelang es ihm sich einigermaßen zu verkleiden und ein paar Lumpen über zuziehen und so konnte er in Erfahrung bringen, das die junge Frau ermordet wurde und man dem jungen Ralmevik nun Entführung und Mord Vorwarf.
Wenn man ihn fasste würde er am Galgen baumeln. Und natürlich hatte Ralmevik das nicht vor.
Doch nun musste er sich vorsehen überall lauerte Verrat und man würde sicher ein Kopfgeld ausschreiben, auch wenn dies ihn ein wenig Stolz machte, war es komisch, den schließlich hatte er dieses mal nix getan.
Eigentlich wollte er der Sache auf den Grund gehen, er wolte wissen wer dieser Fremde war, der ihn in solche Schwierigkeiten gebracht hatte, aber im Moment musst erst ma ein wenig Gras über die Sache wachsen, und was für Möglichkeiten hatte man, entweder irgendwo in die Wildnis oder eine andere Stadt oder ein Dorf oder auf die hohe See hinaus auf einem Schiff anheuern, Relmavik entschied sich schnell, er würde aufs offene Meer hinaus, auf einigen Schiffen stellte man nicht so viel Fragen und ihm fielen sofort einige ein. Der jungen Frau weinte er keine Träne nach und womögliche würde er sie auch bald aus seinem Gedächnis getilgt haben. Außerdem ankern Schiffe in fremden Häfen und dort geb es genug andere Preise, die förmlich auf ihn warteten. ABer zu allererst musste er einfach nur unter tauchen, alles andere würde von alleine kommen.

So zu diesem Zeitpunkt war Ralmevik ein Dieb der 2 Stufe ( wichtigste Infos - Point Buy 24 )

Mensch ( neutral / Böse )

ST 10 /  GE 14 /  KO 10 / IN 14 / WE 10 / CH 14

Talente: Weapon F. , Negotiator

Skills: -( Diplomacy +12 ), (Sense M. + 7 ), ( Gather I. +9 ), ( Bluff +7 ), ( Intimidate +9 ),

Waffen: Stoßdolch im Schuh, Dolch,  Ang: + 3   1w4 + (1w6) / RK: 12

Kleidung: eine schwarze Robe, einfache Abenteuerkleidung, 20GS,
« Letzte Änderung: 07. November 2010, 19:51:50 von Odeonnight »

Odeonnight

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Die Geschichte von Ralmevik
« Antwort #1 am: 31. Juli 2010, 23:29:14 »
Wie nicht anders zu erwarten, bekam er durch seine Redegewandheit, eine Arbeit auf einem kleineren Handelsschiff, der " Silbermöwe" , er schaffte es die dafür zuständige Person zu überzeugen und sich als guter Seemann auszugeben.
Was anderes wäre ihm sowieso nie in den Sinn gekommen, darin konnte er nicht versagen, er wusste einfach wie er die Leute dazu brachte, dies zu tun was er wollte.
Noch am gleichen Abend als die Sonne sich langsam in das Meer sengte und Blutrot das Wasser färbte, befand sich Ralmevik auf dem Schiff und stand unter Deck, er hatte nicht wirklich vor hart zu arbeiten, aber vorerst würde es sich fügen müssen, schließlich musste er erstmal seine Tarnung beibehalten, den in Wahrheit war Ralmevik nie auf offener See. Und so beobachtete er mit Argusaugen, wie und was die Seeleute taten und versuchte diese Arbeiten nach besten Mitteln, diese Arbeit zu kopieren.
Jaa von Tag zu Tag musste er zugeben, das ihm diese Arbeit nichts mehr viel ausmachte, wenn auch die ersten Tage hart waren und er Schwielen an den Händen hatte, aber all dies war nicht entscheident, viel mehr war er froh, das er aus der Stadt fort war und sich von ihr weg bewegte und das niemand ihn hier auf offener See fragte oder gar erkannte.
Jaa die frische Luft des Meeres war eine willkommene Abwechslung.  Ralmevik merkte das die Arbeit seinen Muskeln gut tat, den obwohl er sehr geschickt und geschmeidig war, fehlte es ihm an Kraft, aber er sah die rohe Muskelkraft nie wirklich als sonderbar wichtig an, ein wahrer Könner, sticht zu und verschwindet, noch eher das Opfer weiß, was passiert ist. Das einzige was das Opfer dann spürte ist, das ihr Blut den Körper verließ und somit auch ihr Leben auf Erden verwirkt war.
Und so gingen die ersten Tage schnell vorbei, da er viel zu tun hatte,
2 langweilige Wochen auf See vergingen, die Seemannschaft begann sich zu langweilen, doch für Ralmevik war dies eine Willkommen Abwechslung, in der ersten Woche, wollte er die letzten Ereignisse einfach vergessen, doch es galang ihm nicht wirklich auch wenn er abschalten konnte, dann in der 2 Woche begann er zu grübeln und über all die Ereignisse nachzudenken, nun hier auf hoher See konnte er nicht tun, außer den Beschluß zu fassen, sich an diesem Fremden zu rächen, für all den Ärger, denn dieser Mann ihm bereitet hatte, aber er hatte es nicht zu eilig, erst sollte ein wenig Gras über die Sache wachsen, seine Zeit würde kommen, er hatte die Geduld und würde sich weiter in Geduld üben, ein guter Jäger, weiß wann er seine Beute zu jagen und wann er zu schlagen muss.
Nach 2 Wochen kam eine kleiner Küstenstreifen in Sicht und wie er von der Mannschaft erfahren hatte, würden sie hier an land gehen.
Kurz dachte er drüber nach, nicht von Boot zu gehen, aber er konnte sich nicht vorstellen, das ihn die Häscher und der Arm des Gesetzes so weit gefolgt war. Ralmevik selbst hatte zwar von der Stadt mal gehört, als er Matrosen am Hafen darüber reden hörte, aber er hate kaum Wissenswertes erfahren außer, wo es ne gute Schenke gab und Hurenhäuser.
Nunfür das erste hatte er Verwendung, dei Hurenhäuser meidete Ralmevik, den es war unter seiner Würde für Dienste zu bezahlen, lieber verführte er eine schöne Frau und nahm sich so seinen Preis. Der einzige Grund warum man solche Frauen aufsuchte war, daß sie viel Wissenswertes zu berichten hatten, zum Teil für kleine Münze, zu bekommen.
Nun er würde sich selbst umhören müssen, den die Mannschaft mit der er reiste konnte auch nicht wahrlich viel berichten, was ihm weiterhelfen würde, sie waren nur erpischt darauf, von Bord zu kommen und zu saufen, in Ralmeviks Augen ein weiteres überflüssiges Laster, das den Geist un Körper schwächte.  Gegen Abend entließ der kapitän, die Mannschaft und diese machte sich sofort auf den Weg zu den Docks um die Taverne " Zum Wilden Eber " aufzusuchen.
Ralmevik war gezwungen mitzukommen, wenn er nicht die Laune der anderen senken wollte, schließlich musste er noch mit diesen Männern reisen und wollte nicht als Außenstehender behandelt werden. Er würde was trinken und sich dann wenn die anderen schon angetrunken waren verziehen, dann würde es nicht mehr so sehr auffallen.
Die Taverne war gefüllt mit dem Gestank von Matrosen udn dem schallen Duft von abgestandenem Bier. Überall das gleiche Bild, Säufer wohin das Auge reichte. Ralmevik wollte so schnell wie möglich raus, etwa eine Stunde später war er dann auch endlich wieder an der frischen Luft, an den Docks torkelten immer noch viel Säufer umher. Doch bei genauerem hinsehen entdeckte Ralmevik, das wohl nicht alle Säufer, wahrlich Säufer waren, einige versuchten dies vorzutäuschen. Wahrscheinlich einfach Taschendiebe, die den Matrosen ein paar Münzen abknüpfen wollten. Unter aller würde empfand Ralmevik dies, aber er beobachtete ein wenig das Geschehen, er musste innerlich lachen. Wie einfach es doch war einige Menschen um ihr hart arbeitendes Geld zu bringen und wie Blind die Menschen doch waren.
Nun ja er hatte genug geschaut, er machte sich auf den Weg in eine kleine Gasse, die nahe der Taverne lag. Sein einfachen schwarzen Mantel hatte er eng an sich gepresst und die Geldbörse war gut verstaut, er wusste um die gierigen Blicke der Bettler, wenn sie ein paar Münzen sahen und so steckte er ein paar Silberstücke in seine Manteltasche um nicht an seine Geldbörse greifen zu müssen. Seine 2 Dolche hatte er schon vorsichtshalber schon bereit gehalten, man wusste schließlich nie was passieren konnte. Aber heute war er nicht auf Ärger aus, aber manchmal war dieser unvermeidlich.
2 Bettler erweckten sein Interesse, er wusste wie er vorgehen musste, womöglich waren diese  Bettler teils einer Diebesgilde, wie in vielen Städten, wurde dieser Abschaum benutzt um auf den Gassen die Augen der Gilde zu sein, dafür genossen sie einen gewissen Schutz. Und sie würden sicher einen Fremden der nach Informationen fragte und mit Münzen bezahlte sicher melden. Doch er wollte keine Streit mit einer Gilde und er wollte nicht bestraft werden, weil er sich in einem Viertel beschäftigte, das einer Gilde gehörte ohne ihre Zustimmung. So ließ er es sein sich zu verkleiden und trat offen auf dei 2 dort sitzenden Bettler zu.
" Hey ihr da, sagt mir doch was hier so los ist in den Straßen" Ralmevik schnickte den Männern 2 Silberstücke zu, er wollte ja nicht das sie sich streiteten. Sie musterten ihn und wussten anscheinend nicht was sie sagen sollte. Doch anhand ihrer Mimik konnte Ralmevik erkennen, das sie wohl einiges wussten, und deswegen war er da, er musste nur einen Namen erhalten und dann würde er sich an die nächste Adresse wenden.
"Junger Heer, wir wissen von nix"logen die Männer, er durchschaute ihr Spiel, wusste jedoch wie es zu spielen war, sie wollten sicher noch ein paar Silberstücke, außerdem mussten sie ja aufpassen schließlich könnte er ein feind sein. Nun ja er musste sie ein wenig überzeugen und verbrachte beinah eine knappe Stunde damit, Schlussendlich musste Ralmevik feststellen, das ihn das ganze Teurer zu stehen kam, als er vorgehabt hatte, 4 weitere Silberstücke hatte er bezahlt und ein Flasche einfachen Rum geholt um ihre Zungen zu lockern. Aber nun gut es konnte nicht immer reibungslos laufen, Zum Ende hin, hatte er einen Namen, und deswegen war er hier.
Noch in der selben Nacht, machte er sich zu dem Ort, dem ihm die Bettler mitteilten, es erschien Ralmevik glaubwürdig was sie sagten, aber ihm war auch klar, das die Person die er dort hoffentlich heute noch antreffen würde, sicher kein Einfallspinsel von der Straße war, gewiss auch niemand all zu mächtiges aber er musste sich vorsehen.
Er hatte Glück, hinter einer weiteren kleinen Gasse, Ralmevik lugte erst um die Ecke, sah er das Gebäude, nun ja es war viel mehr eine Art Kneipe, für all jene die wussten wo sie zu suchen hatten. Nun Ralmevik entschloss sich nicht anzuschleichen, schließlich wollte er keine feindlichen Absichten an den Tag legen, aber er wusste auch das man ihn wahrscheinlich erblicken würde,noch bevor er nah genug war, solche Orte waren stets von wachsamen Augen gespieckt. Er holte einmal tief Luft, trat dann auf die Gasse und machte sich in Richtung des Gebäudes, Er hörte irgendwo auf einem ach eine Bewegung aber er ließ sich davon nicht beirren, schließlich war er nicht auf ärger aus. Und dies war auch kein Gildenhaus, sondern einfach nur ein Ort wo sich womöglich ein paar dunkle Gestalten rum trieben und was tranken und die nicht von der Stadtwache gesehen werden wollen, wegen diverser kleinerer Vergehen. So war es nun mal mit dem Gesetz. Eigentlich eine Farce, den obwohl die Stadtwachen, ja meist durch Agenten wussten, wo sich die Leute aufhielten, ließ man sie in Ruhe, wenn es sich dabei um kleinere Vergehen handelte. Schließlich wollte die Obrigkeit der Stadt, keinen offenen Krieg mit den Gilden. Außerdem konnte eine Gilde, einen ungehorsamen oder dumm törichten Dieb noch weit aus härter bestrafen, als das Gesetz jemals könnte.
Dann Stand Ralmevik an der Tür und trat ein, einige Gesichter schauten kurz in seine Richtung, aber nur sekundenlang. In der Stube roh es weit aus besser, süsslicher Duft von Tabak kam Ralmevik entgegen. Also lso dachte er sich, ging auf den Wirt zu und flüssterte ihm den Namen zu, dem die Bettler ihm gennant hatten, sicherlchc nur ein Deckname aber der würde reichen. Dann steckte er dem Wirt ein 2 Goldstücke zu. Eigentlich mehr um seine Reaktion zu testen, aber der Wirt war kein ANfänger auf dem Spiel und Ralmevik konnte nichts in seiner Mimik erkennen. Der Wirt bat einfach Ralmevik sich zu setzen. Dann brachte ein junges Mädchen im ein Glas mit einfachem bekömmlichen Wein.
Innerlich wusste Ralmevik, das man ihn beobachtete und es wohl sicher vielleicht die ganze Nacht dauern würde, bis man sicher über seine Herkunft informieren würde, aber er hatte nichts heimlich gemacht und so wusste er das es nicht zu lange dauernd würde. In der Tat 2 Stunde später kam ein Mann vielleicht Mitte 40 auf ihn zu. Er hatte eine einfache Robe aus dunkelblauen Stoff an, An seinem Gürtel hing ein Dolch und seine Geldbörse hing einfach offen rum. Ralmevik bemerkte all dies und wusste, das dies wohl der richtige sein musste, den niemand sonst würde in so einer Gegend einen prallen Beutel so nach außen hin darstellen, es sei den er hätte keine Angst beklaut zu werden. Und in der tat nur ein Unwissender Narr würde einfach so jemand beklauen, den dieser einer würde gefunden werden und man würde sich an ihm rächen, wieder lachte er innerlich, über solch absurde Spielchen.
";Man sagte mir, ihr sucht nach mir, wie kann ich bescheidene Person euch helfen", ohhh wie leid Ralmevik all das Spiel hatte , aber er wusste das dies kommen würde, der Fremde Mann wollte weitere Infos sammeln um sicher zu gehen. Ralmevik antwortete:
"Nun ich dachte ich stelle mich vor, wenn ich in einer Fremden Stadt, zu Besuch bin, schließlich bin ich ein Gast und man betritt nicht einfach so ein Fremdes Wohnzimmer ohne dem Gastgeber zu fragen, ob man eintreten darf." der ältere Mann grinste
"Gut gesprochen, junger Mann, nun sagt mir, wo kommt ihr her, wenn wir schon so frei sprechen, und wie kann man euch helfen"
Ralmevik sagte lediglich, daß er  von Bord des Schiffes kam und eigentlich nach einem anderen Schiff ausschau halten wolle, das ihn anheuern würde, und wo er sich nützlicher zeigen konnte.
Der fremde Mann schaute ein wenig skeptisch, dann sagte er lediglich, " mal schauen".
"Worin liegen den eure Stärken junger Mann, darüber solltet ihr mir und natürlich über euch ein wenig was erzählen und natürlich wird euch dies ein wenig was kosten, Nix ist umsonst"
Nun all dies war Ralmevik klar und so willigte er ein, er erzählte ihm einiges zu sich und zu dem was er seiner Meinung nach gut konnte und am besten für geeignet war. EInen Augenblick schien es als wenn der Fremde Mann, Ralmevik interessiert ansah, schliesslich waren die meisten Gauner anders als er, sie stahlen drückten sich in Schatten und waren nicht so Redegewandt oder hatten ein so scharfes Augen, jaa Ralmeviks Auftretten war seiner Meinung nach, etwas besonderes und einzigartiges. Nun dies schien im fortwährendem Gespräch dem mann auf zu fallen. Sie redeten bis zum Morgengrauen und am Ende bekam er eine quasi Bestätigung für seine Vermutung.
"Ihr seid ein junger , doch sehr interessanter Mann und verfügt über einiges Potenzial, was euch unterscheidet. Ich werde sehen was ich tun kann aber ich bin mir sicher, jemand wie euch sollte man sicher unterbringen können. Nun ihr bezahlt immer einen Teil einer Einnahme und der Beute an mich, alles andere wird die Zeit zeigen.
Wenn ihr wollt kann ich euch schon heute Abend einem Kapitän eines kleinen nun sagen wir es mal so, " er lachte" nun sie sind im Jagdgewerbe tätig und das auf offener See, könnt ihr mit einer Waffe umgehen junger Mann."
In den Augen von Ralmevik glizerte es ein wenig, hmm Pirat dachte er sich, nicht gerad das was er mal wiollte aber im Moment mehr als annehmbar, es brachte Gold ein, und wer weiß wenn er sich gut anstellte und mit seiner Art Leute zu bereden udn seiner Ausstrahlung konnte er wo möglich, im Rang aufsteigen und die rechte Hand des Kapitäns werden. Ralmevik erwischte sich wie er schon träumte von ruhmreichen Schlachten, doch schnell fing es sich wieder.
"ich bin dabei, im übrigen mein Name ist Ralmevik"
"Nun gut Ralmevik, dann sehen wir uns Morgen Abend an den Docks um die 8 Stunde, am letzten Dock. Dann bis Morgen und passt in den Straßen auf, aber ich bin mir sicher ihr wisst euch zu verhalten."
Nun jaa in der tat Ralmevik wusste gut bescheid, und da der Morgen schon begann, ging er zu seinem alten Schiff verabschiedete sich von Kapitän und ein paar Crewmitgliedern die schon da waren, nahm seine Habselligkeiten und ging dann wieder in die Stadt. Obwohl er müde war, schlenderte er durch die Gassen dieser Stadt, immer vorsichtig und darauf bedacht in keinen Ärger zu geratten, schließlich wollte er niemandem auf die Füße treten. So verging der Tag und dann wurde es Zeit, die besagte Stunde näherte sich, Ralmevik hatte sich noch mal gründlich in den Fluten des Meeres gewaschen, er wollte einen guten Eindruck machen. Dann wartete er, un fast pünktlich kamen der Fremde mann von gestern und eine andere Person. Sie war etwa 40 Jahre, und trug Seemannskleidung eine Hose ein, Hemd, darüber einen Waffengürtel mit Dolchen und an der Site hing ein Säbel.
Ralmevik nickte den beiden zu.
"Nun das ist der junge Mann, um den es sich handelt."
Der andere Mann kam auf Ralmevik zu, schaute ihn an reichte ihm seine Hand,
"Ich bin Halaras, ich sorge dafür das an Bord des Schiffes meines Kapitäns nur nützliche Leute kommen. Zieht eure Waffe"
Ralmevik schaute ein wenig überrascht,  aber nun gut er müsste sich beweisen, dazu war er bereit, jederzeit und überall außerdem hatte er nicht viel Sorge, daß ihn dieser Halaras, falls er Ralmevik bei weitem überlegen wäre, töten würde.
In der Tat war Ralmevik diesem Halaras nicht gewachsen, aber er behauptet sich so gut er konnte, und der Miene nach zu urteilen die sein gegenüber machte, war er nicht enttäuscht, Ralmevik machte eine gute Figur ,dafür das er noch so jung war und auch seine qulitäten wo anders besaß. Nachdem der test zu endewar, sprach Halaras:
"Nun, ich denke wir können mit ihm arbeiten, ihr scheint flink und geschickt zu sein und wenn ihr sagt das das eure anderen Fähigkeiten, eure Kampffähigkeiten och übertreffen, dann seid ihr willkommen. Und wenn ihr wollt können wir an eure Kampfführung üben, wir wollen doch nicht, daß ihr beim ersten Gefecht sterbt. Ihr habt alles dabei, wie ich sehe, dann kommt direkt mit, wir gehen aufs Schiff, morgen früh brechen wir auf und ich stelle euch der Mannschaft vor."
Ralmevik willigte natürlich ein, verabschiedete sich noch bei dem Mann, der ihm diese Möglichkeit ermöglich hatte und dann ging er mit Halaras aus der Stadt hinaus. Sie wanderten etwa eine Stunde den Küstenstreifen entlang, dann sahen sie ein Boot und 2 Männer die dort warteten. Nun zusammen machten sie sich zu einem Schiff das versteckt in einer Bucht wartete. Es trug den Namen "Tanzende Hexe"
So wurde Ralmevik der Mannschaft und dem Kapitän vorgestellt, ihm war nicht immer ganz geheur, aber er würde sich keiner Angst anmerken lassen, das könnte hier tödlich enden und wenn nicht so, dann würde man ihn immer hänseln und ihn nieder machen. Und so verbrachte er die Nacht in der Koje am nächsten Morgen wurde er in seine Arbeiten eingewiesen, da das Schiff noch nicht auslaufen konnte, so wie es schien hatte es im letzten Gefecht erheblichen Schaden erlitten der behoben werden musste. Und dabei konnte Ralmevik nicht sonderlich helfen, so das als seine Arbeitspflichten erledigt waren, er mit Halaras ein paar Übungen machte um sein Kampfverhalten zu verbessern. In der Tat wie sich später in der Zukunft zeigen sollte, war Halaras ein wahrer Glücksgriff, seine Art zu kämpfen brachte Ralmevik seine Vorteile ausspielen zu können, die Gegner zu verwirren. Und so unterrichtete Halaras ihn, er betonte das er es als wichtig ansehe aus einer starken Defensive heraus anzugreifen, das war die erste lektion die Ralmevik zu lernen bekam. Er sollte sich lernen so zu bewegen das es Gegner schwerer war ihn zu treffen, auch wenn man dadurch ein wenig auf seine Offensive verzichten muss. Nach zwei Wochen, wo das Schiff nicht auslaufen konnte, hatte Ralmevik die Grundlagen in der Technik begriffen und zu seinem erstaunen fiel es ihm nicht zu schwer.
Nach 2 Wochen konnte das Schiff dann endlich dann auch wieder auslaufen und der junge Ralmevik konnte es kaum erwarten sich mit anderen zu messen, wenn sie Schiffe überfallen würden. Dabei hätte er beinah vergessen, was seine wahren Stärken waren. Aber zu seinem Glück, konnte er einige seiner Fähigkeiten auch an Bord des Schiffs gut einbringen. Und schnell machte er sich an Deck Freunde, er wusste eben die Leute für sich zu gewinnen. Doch zum Unmut con Ralmevik ergaben sich die ersten Schiffe, die Ralmevik mit den Piraten überfiel und so konnte er nicht wahrlich übern. Und da sie sich ergaben , gab es keine Gefechte und so übte Ralmevik immer wieder in seiner freien Zeit mit Halaras, den dieser merkte schnell, das der junge Ralmevik fiel Begabung zeigte.
Und so vergingen die Wochen, der Winter kam und die Zeit der Seeüberfälle nahm stark ab, die meisten Piraten verbrachten in einigen verstreuten Häfen den harten Winter, der dieses Jahr, besonders hart und Schneereich war. Ralmevik klemmte sich an Halaras und da dieser nix gegen den jungen Mann hatte im Gegensatz, für seine Lehrstunden erledigte Ralmevik, einige Dienste für den eher wortkargen Säbelschwingenden Mann. Dafür lernte er fleißig und und seine Fertigkeiten nahmen immer mehr die Formen eines gut geübten Kriegers an. Halaras zeigte ihm nachdem Ralmevik schnell lernte seine Verteidigung zu verbessern, nun wie man die Verteidigung des Gegners durchbrechen kann, so das dieser sicher nicht so gut schützen kann und die Angriffe leichter ihr ziel finden. Von dieser Lektion war Ralmevik wahrlich begeistert, diese würde ihn in seinem späteren Leben mehrmals retten.

Nach dieser Zeit wurde Ralmevik ( Dieb 2 / Krieger 1 )

Talente genommen: Combat expertise / Improve Feint
« Letzte Änderung: 01. August 2010, 14:29:46 von Odeonnight »

Odeonnight

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Die Geschichte von Ralmevik
« Antwort #2 am: 01. August 2010, 19:03:58 »
Nach dem langen und sehr harten Winter freute sich Ralmevik endlich wieder etwas zu erleben und auf Abwechslung und so packten er und Halaras, ihre Sachen und machten sich auf den Weg zur Bucht. In dem langen Winter hatte er mit dem Mann eine Art, leichte Freundschaft begonnen, nicht mehr, viel mehr sah er diesen Mann als nützlich an, da er ihm einiges beibringen konnte. Wahre Freundschaft existierte in den Augen von Ralmevik, jeder würde wenn der Preis hoch genug ist einen verraten und sei es letztendlich um sein Leben zu retten.
Aber Halaras war in der Tat ein guter Lehrmeister und geübt in dem was er tat.
Doch nach dem Winter waren die beiden froh das es wieder raus ging in Richtung Abenteuer.
In der Zwischenzeit hatte sich Ralmevik eine Rüstung auf anraten von Halaras zugelegt, sie sollte nicht zu schwer sein, damit sie seine Bewegungen nicht einschränkte. So entschied sich Ralmevik erst wiederwillig, doch später sehr zufrieden, sich eine Lederrüstung anzulegen, und er konnte dem Händler noch ein klein wenig runterhandeln. Jaa dieses Talent, war sein ganzer Stolz, er konnte die Leute alles glauben machen, so schien es.
So erreichten sie einige Tage später die Bucht wo das Schiff geschützt vor Stürmen aber noch mehr geschützt vor fremden Blicken stand.
Die meisten Crewmitglieder waren da, einige schienen den Winter nicht überlebt zu haben, dies jedoch kümmerte Ralmevik nicht im geringsten, im nächsten Hafen würde sicher genug ihren Platz einnehmen wollen.
Es dauerte etwa eine ganze Woche das Schiff wieder auf Vordermann zu bringen, doch dann ging es endlich hinaus in die offene See, der harte Winter hatte die Gegend hier anscheinend nun endgültig aus seinem Würgegriff gelassen und bescherte der beutegierigen Crew gleich nur 2 Tage später einen Fang.
"Mast in Sicht", kam es von Ausguck. " Getreidekorn und Sichel als Banner ", alle rieben sich gehörig die Hände ein Händlerschiff aus einem gut betuchten Reich, das wussten sie nun und auch Ralmevik hatte mittlerweile ein paar Banner sich merken können.
Alle machten sich Kampfbereit, den obwohl das Schiff als gute Beute galt würden sich diese Händler nicht ohne Gegenwehr ausrauben lassen, endlich etwas Abwechslung dachte sich Ralmevik.
Zur Überraschung aller auf dem Schiff besaß, das feindliche Händlerschiff ein Katapult an Bord, das heisst die besagte Taktik erst mal mit Brandpfeilen, die Segel zu zerschießen würde nicht gehen. Bis dahin könnte eine Katapultsalve das eigne Schiff getroffen haben, also hies es einfach nur" ENTERN MÄNNER "
"Auf einen guten Kampf", Halaras grinste. " lasst euch nicht gleich töten es wäre zu Schade "
Ralmevik hatte dies gewiss nicht vor, bestückt mit der Lederrüstung und einem Dolch und nun bewandert in einer exellenten Kampftechnik, freute er sich auf die Herausforderung, was sollte ihm schon geschehen. Er strozte nur so vor Selbstbewusstsein.
Dann begann der Kampf, und obwohl das andere Schiff sein Katapult mehr als einmal abfeuerte, traff keine Salve das Schiff, der Kapitän war ein guter Mann wie es schien, er verstand sein Handwerk und das zum Glück.
Dann waren die Schiffen beieinander und das Enterkommando fiel, und obwohl Ralmevik eigentlich nie forsch angriff, war er mit einer der ersten die über die Relling sprangen. Zu seinem Erstaunen musste er feststellen, das die feindlichen Soldaten, doch um einiges besser gerüstet waren. Sie trugen Kettenrüstungen dazu Schwerter und Schilde.
Einen kurzen Moment verfluchte sich Ralmevik dafür das er so voreilig war, aber nur wirklich einen Moment, genau bis zu dem Punkt wo er mit einem geschickten manöver den Gegner verwirrt hatte, dieser seine Deckung falsch anbrachte, dann war es schon zu spät, der Dolch von Ralmevik fand eine Lücke durch das Eisen und der Mann sank zu Boden, sein Leben war verwirkt.
"Gut gemacht" hörte er Halaras selbst im Kampfgetümmel schreien.
Obwohl er stolz auf seine Fertigkeiten war, als Ralmevik rüber zu Halaras schaute, sah er das der alte erfahrene Mann mit seinem herrlichen geschiedeten Säbel kämpfte und dazu einem Dolch, und ein feindlicher Soldat nach dem anderen fiel. Die brachte Ralmevik wieder zurück in die Realität, früh genug um nicht vom nächsten Schwert eines weiteren Feindes getötet zu werden.
Er mahnte sich innerlich selbst, nicht so dumm zu sein und sich ablenken zu lassen, trotzdem fing er an ein klenen Hass gegenüber den Fähigkeiten von Halaras aufzubauen. JAAA man könnte es Neid nennen auf das, zu was der alte Mann noch fähig war. Und obwohl Ralmevik genau wusste wo seien Vorteile waren, wollte er nicht das dieses alte Mann besser war als er. Aber es gab viele Möglichkeiten um der beste zu sein, doch im Moment, verwarf er alle Gedanken, erst mal musste er den Kampf hier ausfechten. Ein angeschlagener Feind torkelte auf Ralmevik zu, ohne mit der Wimper zu zucken, stieß er dem Mann den Doch in den Unterleib so das, dieser unter einem Schmerzverzerten Schrei zu Boden ging,
Jaa das würde die anderen abschrecken, Ralmevik war nun wieder in seinem Element, und der ein oder andere Feind hatten ihn schon beim Kampf gesehen, sie wurden vorsichtiger, dachten wohl zu Anfang des so ein Jüngling nichts zu Stande bringen würde, jaa sie sollten sich alle täuschen und sie sollten für diese Dummheit bezahlen und das ging nur mit ihrem Leben. Den nächsten Feind, den Ralmevik zu Gesicht bekam, versetzte er allein mit seinen Gebärden so sehr in Angst, das dieser kaum in der Lage war seine Klinge zu führen. Es dauerte nicht lange bis Ralmevik auch diesen Feind zur Strecke gebracht hatte. Der nächste Gegner den Ralmevik gegenüberstand, war ein großer bulliger Kerl, dieser schwang eine Axt, seine Arme waren so dick wie Baumstämme, Ralmevik schaute sich nach rechts und links, er brannte nicht sonderlich drauf diesem Gegner gegenüber zu treten, zumindest nicht unter den Gegebenheiten, doch wohin sollte er überall tobte der Kampf und obwohl der Feind ein wenig in der Überzahl war, schien es sich nun allmählich auszugleichen.
So atmete Ralmevik erst mal tief ein, und konzentrierte sich beim ersten Angriff darauf sich nur auf seine Defensive zu konzentrieren, dies rettete ihm vermutlich das Leben, den der bullige Feind traf Ralmevik mit der Axt am Kopf, leicht schwumrig wurde es ihm, doch er konnte es schnell genug abschütteln, die Lektion bei Halaras schien ihn fürs erste gerettet zu haben. Den obwohl der Feind ihm am Kopf traf, konnte Ralmevik noch genug Schwung der Axt abwenden. Doch er blutete nicht zu schwach, so ein Hieb hatte er noch nie zuvor bekommen. Und nun stand der Feind vor ihm Ralmevik biss  die Zähne zusammen, ein Dolch traf den Feind, und obwohl Ralmevik versuchte hatte eine Finte zu starten, ließ sich der Feind nicht beirren, er lachte sogar über ihn
" ist das alles du dummer kleiner Junge, dann ist es Zeit zu sterben. Er schlug auf Ralmevik ein und auch dieser Hieb traf den Jungen, doch war er nicht bei weiten so hart wie der erste, aber er befand sich in großer Gefahr das wusste er, doch was sollte er machen wenn er hier kämpfte würde er sterben, der Gegner war zu stark, es geb nur eine Möglichkeit, Ralmevik sank auf die Knie, aber nicht um sich zu ergeben, sondern um sich abzurollen und sich in gewisse Sicherheit zu bringen. Und obwohl es die schwerste alles Möglichkeiten war, entschied er sich in Richtung von Halaras zu kommen, dort war er am sichersten. Es glückte der bullige Fremde kam nicht so schnell mit und ralmevik rollte sich hinüber. Ein anderer feind schlug zwar nach ihm dieser traf jedoch nicht. Dann stand er an der Seite von Halaras, dieser blickte kurz rüber und sah die Wunden.
"Da hat dich jemand ganz schön zugerichtet, vielleicht ein ebenbürtiger Gegner"
Ralmevik zeigte auf den bulligen Feind mit der Axt, und kaum als er dies tat arbeitete sich Halaras schon in die Richtung des Feindes. So langsam legte sich das Schlachtfeld, die feindlichen Gruppen kämpften zwar noch aber jeder war eher drauf bedacht vorsichtiger vorzugehen, beide Seiten hatten Tote zu beklagen. Eigentlich konnte sich keine Seite mehr tote lesiten und so wurde im Moment eher ein Wortgefecht ausgefechtet. Jede Seite wollte die andere Einschüchtern und zur Aufgabe bringen. Und bevor der Kampf zwischen Halaras und dem bulligen Axtschwinger begann, stimmten beide Kapitäne einem Momentanen patt zu, man wollte sich verbal einigen um nicht noch mehr Tote beklagen zu müsse.
Das war ein interessanter Teil, und Ralmevik nahm sich vor, den Verhandlungen gut zu lauschen , vielleicht würde er einiges daraus lernen können. Zum Ende hin einigten sich beide Parteien darauf, das das Schiff ein Viertel seiner Waren abgab und dafür weiter unbeschadet reisen dürfte. Man einigte sich. Nach dem die Formalitäten, fertig waren nahm jeder seine Leichen und die Schiffe stachen in See.
"Ihr seht schlimm aus" sagte Halaras und in der tat Ralmevik sah wirklich fertig aus, im Gegensatz zu Halaras, der kaum ein Kratzer hatte. Da war er wieder dieser Neid auf diesen alten Mann. Er schluckte ihn runter, im Moment hatte er andere Sorgen
"Nichts desto trotz gut gekäpft Ralmevik, ihr habt euch achtlich geschlagen. ihr habt drei eurer Feinde ausgeschaltet"
Innerlich kochte es wieder hoch, er wollte fast Halaras anschreien, ja reibt es mir unter die Nase ich habe 3 getötet und ihr ein Dutzend oder mehr, doch wieder konnte er sich beherrschen. Er entschuldigte sich bei Halaras, und meinte er wolle in die Koje. Und in der Tat, die Koje tat ihm gut, und später im laufe des Tages schaute ein Mann nach ihm der sich ein wenig mit Heilsalbe auskannte, er schmierte Ralmevik ein wenig ein, alles andere müsste die Zeit bringen, aber er würde nicht sterben
Und in der tat 5 Tage später, war er wieder voll bei Kräften, sein Neid und Hass auf Halaras, war auch vorerst verflogen.
Doch vorerst würde es keine Seeüberfälle geben, den die Mannschaft war um 10 Männer reduziert worden, so segelte das Schiff in ihre Bucht um dort erst mal vor Anker zu gehen, dann würde man in die Stadt gehen und neue Männer rekrutieren.
Und so kam Ralmevik zu einem unverhofften Landurlaub, den er nur zu gern nutzen wollte............

Odeonnight

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Die Geschichte von Ralmevik
« Antwort #3 am: 18. September 2010, 00:58:39 »
Einige Tage später erreichte das Schiff die sichere Bucht, wo man es in einer Höhle verstecken könnte die groß genug war um das Schiff unterzubringen. Das berüchtigte Piratenversteck, Ralmevik hasste diesen Ort, eine Ansammlung von betrunkenen Matrosen, die von Geschichten erzählten, die sie selbst nie erlebt haben und diese immer weiter ausschmückten, so das am ende niemand mehr genau wusste, was wahr ist und was nicht. Ausserdem hatte Alkohol die Wirkung den Geist zu schwächen und das ist immer eine schwäche eine zu große in den Augen des jungen Ralmevik, er hatte es nur zu oft in den Städten erlebt. Nein so etwas würde ihm nie widerfahren schwor er sich.
Er marschierte zu Halaras und bat ihn beim Kapitän zu entschuldigen er hätte noch etwas sher dringendes zu erledigen und auch wenn diese Lüge schwer war zu belegen, weil er ja die letzte Zeit immer mit Halaras unterwegs war, schaffte er es doch ihn zu täuschen.
"Ah Halaras," dachte sich Ralmevik ihr mögt zwar gut mit den Klingen sein aber ihr könnt nen Lüge net von einer Wahrheit unterscheiden, selbst wenn man sie euch vors Auge hält, eine weitere Möglichkeit schoss Ralmevik da durch den Kopf aber diese musste warten, erst mal wollte er nur weg von den ganzen Saufbolden.
Er packte schnell seine Sachen zusammen, er vermied absichtlich dem Kapitän zu begegnen, da dieser doch weit aus aufmerksamer war, was die Nuancen des Sprache angeht. Nicht einmal 1 Stunde später war er unterwegs auf der Straße, doch er marschierte nicht in Richtung Stadt sondern genau in die entgegen gesetzte.

Das Wetter war nicht sonderlich gut und so war auch Ralmeviks Laune auch schnell im Keller. Seit 3 Tagen fast nur Regen und graue Wolken und nicht und niemand auf der Straße, was ihn nicht verwunderte, man jagte bei so einem Wetter, nicht mal ein Hund auf die Straße. Doch stoisch marschierte er immer weiter, ein Schritt nach dem anderen. Dann am Abend des dritten Tages, er wollte gerad eine Rast machen, sah er noch ein wenig entfernt ein Lichtschein, vermutlich ein Lagerfeuer. Eigentlich wollte er sich anschleichen, aber irgendwie hatte das Wetter ihn melancholisch gemacht, und so nahm er eine Münze heraus:
"Tulpe, ich schleich mich an und bestehle sie( aus keinem anderen Grund als der Langweile) Klinge ich geh einfach so hin und riskier mein Leben falls es Banditen sind, die Münze fiel und zeigte das Klingenenblem

So machte er sich einfach und unverblühmt in Richtung des Feuers, anscheinend hatten sie ihn schon bemerkt, den er registrierte das sie in Bereitschaft waren, so wie es schien waren es 2 Personen, doch er konnte nicht genaueres erkennen , da sie bei dem Wetter ihre Kapuzen aufbehielten, Doch einer von ihnen musste dem Geräusch nach, eine schwere Rüstung tragen, das war nicht zu überhören als er aufstand und in die Richtung von Ralmevik blickte, Er war groß, war nicht zu übersehen und er hatte ein großes Schwert was man ebenfalls nicht übersehen konnte, dies zeigte er offen, daneben lag noch ein Schild auf dem Boden und andere Gegenstände, die andere Person saß immer noch und schaute nicht einmal hinauf. Eigentlich wollte Ralmevik gerade weiter, er wollte sich weder erklären noch sonst was, und sicher keinen Kampf zu solch schlechten Bedingungen, doch der am Boden sitzende Mann sprach auf einmal:
"Lass gut sein, Balin nicht jeder ist unser Feind, davon gibt es genug, wir müssen nicht noch auf den Wegen, welche suchen, und ihr junger Mensch, wenn ihr keine bösen Absichten habt, setzt euch es regnet und wohin soll man bei solch Wetter noch um diese Zeit reisen"
Es war nicht das was er sagte sondern viel mehr die Art wie er es sagte, die Stimme klang so melödios, so als würde jede Silbe ihr eigenes Leben besitzen, wer war dieser Fremde, plötzlich war die Neugier von Ralmevik geweckt.
"Nun, ich danke euch Fremde, ich habe nicht vor euch etwas böses anzutun," und wahrlich er hatte es nicht wirklich zu dem dachte Ralmevik das er auch schlechte Karten hätte.
Dann sah er plötzlich auf dem Rücken besser gesagt auf dem Mantel des großen Mannes ein Symbol, ein großes Schwert in Flammen getaucht, Ralmevik konnte schwören, er hatte es schon mal gesehen, aber er konnte sich nicht daran erinnern.

"Nun da ich Gast bin, ich heiße Olras,"log Ralmevik.
"Nun das ist Balin, mein großer starker Begleiter und ich bin Irdisen Gwalchamai, oder in eurer Sprache, Rote Sternenhand, " dann nahm er seine Kapuze herunter und Ralmevik schaute in das Gesicht eines Elfen, den ersten Elfen den er je gesehen hatte. Nun auf Bilder und voon Geschichten hatte er über diese Rassen gehört, aber es war ihm zu peinlich um sich eine Bestätigung zu holen. Der Elf hatte spitze Ohren und sehr feine Gesichtszüge und noch so vieles was Ralmevik noch nie gesehen hatte. Aber er wolte nicht ewig starren, nur einen Moment und zwar auf einen Godenen Stirnreif mit einen Edelstein versehen, der den Kopf des Elfen schmückte.
Aber im Moment nicht weiter von Interesse, jemand der sowas besaß wusste es auch gewiss zu verteidigen.
Also setzte sich Ralmevik hin.
Der Elf sprach mit seiner melodiösen Stimme bevor Ralmevik klar nen Gedanken fassen konnte.
"Mögt ihr Rätsel, oder Wortspiele," zu erst wusste Ralmevik ob er überhaupt gemeint war, aber als er sah wie der Elf ihm etwas entgegen hielt, schaute er kurz drauf.
"Nun Balin mein geehrter Begleiter hält nicht viel davon," und wie zu einer Bestätigung schnaubte der große Hüne.
"Nun ich kann man ein Blick drauf werfen, aber ob ich euch helfen kann, das weiss ich nicht", meinte Ralmevik.
(In folge desen würfel ich eine natural 20 auf Decipher Scribt, was mir den einstieg in die Gruppe leichter machte/Endwert= 27 )
Nach einer guten halben Stunde in dem Ralmevik einiges probierte, löste er eines der Schriftzeichen, der Elf war begeistert auch wenn er es zu unterdrücken wusste aber das leichte Funken in den AUgen konnte Ralmevik erkennen.
"Wahrlich eine gute Leistung für einen so jungen Menschen, es sind zwar nur Übungen um den Geist zu schärfen, aber nichstdesto trotz ihr habt ein wachen Geist."


Irdisen Gwalchamai: Elf/ Magier ( 5 )
Balin: Mensch: Krieger ( 4 ) /Tempuskleriker ( 1 )
Ralmevik: Dieb ( 2 ) / Krieger ( 1 )

"Nun junger Mann, oder besser Ralmevik, wohin des Weges, wohin zieht es euch, habt ihr schon eine Idee was ihr machen wollt, nun ihr verfügt über einen wachen, aber die Straßen sind gefährlich und allein unterwegs, nun ja, ich für meinen Teil würde es begrüßen jemand um mich rum zu haben, der weiß das der Kopf zu mehr zu gebrauchen ist als zum sehen und um die Feinde( dies Sprach er laut heraus, was den Balin aufhorchen ließ ) zu erblicken, die man bekämpft."
Da er nicht genau wusste, wohin, war es Ralmevik egal, aber er konnte wo möglich davon profitieren und unrecht hatte der Elf nicht die Straßen waren keineswegs sicher.
Und so beschloß man am nächsten Morgen wenn auch Balin einige bissige Bemerkungen fallen ließ, wie
" sie dir den nur an, er ist Haut und Knochen / der nächste Kobold wir ihn bei lebendigen Leib auffressen"
Aber dem Elfen entlockte es nur ein Lachen
"Ja Balin, die Welt wartet auf deine Klinge, wir werden alles Böse bekriegen, du bist unser Schutz unser Wall, an wenn soll man sich sonst wenden, als wenn nicht an euch Tempus."
Tempus also, das ließ Ralmevik schlucken, jetzt erinnerte er sich an ein paar Geschichten von diesen kriegerischen Klerikern und insgeheim war er froh sich gestern nicht angeschlichen zu haben.
Und so ging die Reise von nun an zu dritt weiter auch wenn Ralmevik nicht wusste wie lange oder genau wohin, aber es versprach sicher ein wenig spannender zu werden, als auf Schiffsbeute zu warten, erst recht wenn man in Anbetracht zog das Ralmevik noch nicht ahnte das der Elf ein Magier war er wusste nur von Balin dem Anhäger Tempus, aber dies reichte um zu wissen, das sie sicher das ein oder andere Gefecht zu überstehen hatte.

Odeonnight

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Die Geschichte von Ralmevik
« Antwort #4 am: 18. September 2010, 18:46:59 »
Und wie ein Wunder am nächsten Morgen klärten sich die Wolken am Himmel und die Drei machten sich auf den Weg ins zumindest aus der Sicht von Ralmevik, ins Ungewisse. Ralmevik war nur froh, das sie nicht wieder in Richtung Stadt marschierten, hätten sich die anderen beiden dafür entschieden, wäre der junge Mann wieder alleine unterwegs gewesen, aber zum Glück stellte sich das Problem nicht. Der Tag war noch lang und die Straße matschig, und nach einiger Zeit gesellte sich der Elf an die Seite von Ralmevik und der Dieb nicht zu viel von sich erzählen wollte, kam er dem Elfen zuvor:
"Nun, wenn ihr die Freundlichkeit besitzt und mir etwas von euch und euren Abenteuren erzählen würdet."
Der Elf schaute kurz unter seiner Kapuze hervor, während er sich auf einen Wanderstab stützte, der jedoch oben mit einem kleinen Stein versehen war.
"Nun was soll ich euch erzählen junger Mensch, nun Balin und meine Wenigkeit reisen schon eine gewisse Zeit zusammen, wir haben uns ebenfalls durch einen Zufall kennen gelernt, wenn auch unter tragischen Umständen."
Und so erzählte Irdisen, von ihrer Begegnung und wie beide jeweils durch Zufall sich trafen. Sie waren jeweils für sich unterwegs in Begleitung von anderen Abenteurern, doch beide Gruppierungen hatte es sich zur Aufgabe gemacht ein Lager mit marodierenden Orks ausfindig zu machen und die Orks zu vertreiben, das hatte die Gruppe von Irdisen vor die noch aus zwei anderen Elfen und 3 Menschen bestand, im Gegensatz zur Gruppe um Balin, diese wollte die Orks töten, wenn man den Worten von Irdisen glauben schenken wollte, da sie Soldaten einer Karawane überfallen hatten zu der auch 2 Anhänger des Tempus gehörten. Nun auf jeden Fall traff als erstes die Gruppe um Irdisen ein und sie wollten die Orks erst beobachten und dann sich einen Plan überlegen um sie zu überwältigen, doch in dem Moment stürmte schon die Gruppe um Balin wild ins Lager der Orks mit dem Lied des Tempus auf den Lippen, es waren 10 Mann. Nun was mir Irdisen schildert, so musste dies wohl eine heftige Schlacht gewesen sein, der größte Teil der Orks wurde vernichtet, die genug Verstand besaßen zogen sich zurück und wenn ich es richtig raushöre rettete, Balin Irdisen das Leben, als ein Gruppe von 3 Orks gerad auf den Elfen zugestütmt kam. Balin warf sich ihnen in den Weg und zerschmetterte mit einem mächtigen Hieb dem ersten den Kopf und mit einem Doppelschlag schickte er den zweiten ebenfalls zu Boden, der dritte rannte um sein Leben. Nun es fanden beinah 35 Orks den Tod, und der kleine Rest floh, doch aus Balins Gruppe waren sieben Männer gefallen, Balin war ebenfalls schwer verwundet. Aus der Gruppe von Irdisen waren die Menschen ums Leben gekommen und einer der Elfen. Irdisen selbst hatte dank Balin nur eine leichte Wunde. Nun man hatte sich schnell einigen können, das man die Toten ehrenvoll bei Sonnenaufgang beerdigen wollte, jeder eben seinen Rituen nach. Und irgendwie musste wohl von Anfang an eine gewisse Verbundenheit zwischen Irdisen und Balin gehrrschat haben, wenn auch Balin dies woll, nicht zugeben wollte und sich damit bis heute schwer tut. Aber zum Schluß reisten alle Überlebenden zusammen ab und als sich die Gruppierungen wieder trennen wollten, beschloßen Balin und Irdisen zusammen des Weges zu gehen. Und seit dem sind sie schon knapp 2 Jahre unterwegs.
Während der Geschichte schnaubte Balin öfter mal, aber man konnte genau in seinen Augen erkennen, das er den Elfen respektierte, wahrscheinlich sogar als Freund betrachtete und zum ersten Mal dachte Ralmevik darüber nach, was es bedeutete einen Freund zu haben. Bisher sah er dies stets als Schwäche an, es sagte sich stets selbst:
"Ein Freund macht einen verwundbar, man kann so stark sein wie man will, wenn der Freund es nicht ist, wird man eines Tages das zuspüren bekommen, wenn der Freund so tief im Dreck sitzt das man sein eignes Leben für ihn opfern müsste um ihn daraus zu holen und das sah der junge Ralmevik nicht ein.
Und dann dachte er an Halaras den Mann der ihm das Kämpfen lernte, sah Halaras ihn als Freund an, nun wahrscheinlich aber er hatte eher das Gefühl das es fast mehr war, so als wenn ralmevik für Halaras wie ein Sohn war.
Ralmevik bedankte sich bei dem Elfen für die Geschichte, entschuldigte sich, mit der Bitte das er über etwas nachdenken musste, Ohne Wiederworte nickte der Elf und Ralmevik grübelte den ganzen Tag lang noch drüber nach über das Wort Freund und was es wirklich bedeutete. Doch selbst als er Abends am Lagerfeuer saß und immer noch in Gedanken versunken war, konnte er darauf keine Antwort finden. So beobachtete er Irdisen und Balin und auch wenn beide verschieden waren und besonders Balin wohl nicht gerade jemand war, der offen über so etwas wie Verbunderheit sprechen würde merkte man den Beiden an, ja das war mehr als nur eine Gruppe, die beiden musste wohl Freundschaft für einander entwickelt haben. Irgendwie weckte das komische Gefühle in Ralmevik auf, aber er konnte sie nicht zu ordnen und dies gefiel dem jungen Mann ganz und gar nicht. So bedankte er sich nur noch fürs Essen heute Abend und legte sich dann in seine Decke um zu Schlafen. Er musste wieder mit sich selbst ins Reine kommen, er hatte sein Weg gewählt und so schnell würde er sich nicht davon abbringen lassen. Und mit diesem Gedanken schlief er ein.

Die nächsten 4 Tage redete Ralmevik sehr wenig und er war auch nicht sonderlich gut gelaunt, so das Irdisen ihn auch nicht weiter groß ansprach, Balin war sowieso kein großer Mann der Worte, es sei denn es ging um Tempus und seine Gebete und seine Lobpreisungen. Am Nachmittag des 4 Tages, die Sonne war bereits am untergehen, während die drei gerade durch einen Wald marschierten, den sie schon seit 2 Tagen durchquerten, was besonders Irdisen gefiel. Nun ja die Laune von Ralmevik hatte sich ein wenig gebesserte und so hatte der Elf versucht ihm einiges über die Bäume und das Leben im Wald zu erklären und besonders den Standpunkt der Elfen zur Natur, was Ralmevik mehr interessierte als den Unterschied von Fichten, Tannen und anderen Bäumen. In ihre Unterhaltung vertieft merkte die drei gerade noch Rechtzeitig das irgendwas da war und das irgendwas waren große Spinnen. Und diese saßen in den Bäumen und dann war es auch schon soweit ein Schrei nach Tempus und Balin hatte seinen Zweihänder in den Händen, dann flog auch schon ein Netz auf Balin und der Tempuskrieger war verstickt in diesen Fäden, dann sahen wir die 4 Spinnen. Sie saßen in den Bäumen, und auch die restlichen Drei würden erst mit ihren Netzen angreifen um uns außer Gefecht zu setzen. Ralmevik wusste nichts über diese Wesen, also konzentrierte er sich erst mal voll auf seine Verteidigung. 2 Netze flogen auf ihn zu und beide verfehlten ihn, die Lektionen bei Halaras waren wirklich mehr als gut gewesen. Dann war Irdisen an der Reihe die Spinnen so erfuhr Ralmevik später sind einfach Monster ohne große taktischen Wert und so hatten sie sich nicht weit genug von einander entfernt bewegt. Die Hand von Irdisen glühte rot auf und mit seinen beiden Händen bildete er eine sternenförmiges Muster und dann entfuhr Irdisen ein roter sengender Feuerstrahl der eine Spinne traf, Das Feuer vernichtete ihren Leib vollständig, Ralmevik war erstmal ein wenig zurück geschreckt und vollends überrascht. Er hatte ja schon von Magier gehört aber einen in Aktion zu sehen und dann diese Strahl diese Kraft des Feuers, doch er musste sich erst mal auf die anderen drei Wesen konzentrieren, für alles andere hatten sie später Zeit, falls sie hier lebend rauskamen, wobei Ralmevik sich eher Sorgen um sich machte, aber lediglich aus dem Grund weil er die Kraft des Elfenmagiers gerade gesehen hatte und von Balin wusste er aus der Geschichte mit den orks, das er ein starker Krieger war. Balin hatte es geschafft sich aus dem Netz zu befreien während ein der Spinnen auf ihn zusprang eine weitere kam auf Ralmevik zu und die dritte war auf den Weg zu Irdisen. Ralmeik täuschte eine Finte vor, doch da es sich dabei nicht um einen Menschen handelte war diese scherer und so schaffte er es nicht die Spinne zu übertölpeln denoch traff sein Dolch wenn auch net besonders heftig. Die dritte Spinne bis nach Irdisen doch obwohl er keinerlei Rüstung trug, war der Elfenmagier wohl anderssweitig geschützt den die Spinne traf ihn nicht, im Gegensatz zu Irdisen der einen Schritt nach hinten machte und wieder glühte seine Hand rot und ein weiterer Strahl mit Feuer verbrannte und tötete die nächste Spinne ( 2 mal hatte er mit 4w6 gut gewürfelt einmal 23 einmal 24 ). Nun waren nur noch 2 Spinnen eine bei Balin der gebissen wurde aber seinerseits der Spinne einen heftigen Schlaf versetzte und eine andere bei Ralmevik, da er sicher war, das ihm der Elf zur Hilfe kommen würde, entschied sich Ralmevik wieder voll auf seine Verteidigung zu konzentrieren und in der Tat der Elf half ihm zum dritten Mal glühte seine Hand rot, doch dieses mal flogen 3 Kugel aus Energie und alle drei trafen die Spinne, doch sie lebte immer noch und versuchte nach Ralmevik zu beißen, was ihr trotz der Verteidigung von Ralmevik gelang, der Biss war nicht so schmerzhaft eher das Gift das sich plötzlich in seinem Körper verteilte, Ralmevik fühlte sich sofort schwächer als wenn jemand ihm seine Kraft aus dem leib reißen würde. Es war eindeutig Gift, eine nichts zu unterschätzende Gefahr. Balin tötete daraufhin die Spinne die ihn bedrohte und eilte dann mit einem Schrei des Tempus in Richtung Ralmevik und Irdisen um ihnen zu Hilfe zu kommen, die Spinne biß wieder nach Ralmevik doch diesmal konnte er dem Biß ausweichen und ein weiteres Geschoß aus drei Kugeln tötete die Spinne. Alle schauten sich um ob das alle Feinde waren, dann fragte Irdisen Ralmevik ob alles ok sei, und Ralmevik log und sagte alles bestens kein Problem, er verschwieg den Biss und das Gift, er wollte nicht schwach wirken.
"Tempus war mit uns, wer an ihn glaubt der wird nie scheitern," und Balin lachte, das erste Mal das Ralmevik in lachend sah.
"Wir sollten noch ein wenig weiter gehen hier am Platz des Todes wollen wir nun wahrlich nicht übernachten aber niemand scheint ja ernsthaft verwundet zu sein," sprach Irdisen
So marschierten sie weiter, bis es Ralmevik nicht mehr aushielt,
"Ihr seid ein Magier nicht wahr, Irdisen."
Balin lachte, was Ralmevik nicht zu ordnen konnte.
"Nun ja Ralmevik ich bin ein Kundiger der Arkanen Künste, ich interessiere mich für die Kräfte die durch den Körper wandern sie zu manifestieren und neue zu erforschen, das is es was ich tue."
Ralmevik:" Ich habe von Magiern gehört aber noch nie einen bei der Auswirkung von Zaubern gesehen. Es ist sehr beeindruckend, das muss ich zugeben. "
Da Ralmevik den stolzen Tempuskrieger nicht schmälern wollte:
"Nun und ihr Balin, eure Kampfkunst ist mehr als beeindruckend, noch nie habe ich so jemand ein Schwert schwingen sehen,"Ralmevik schmückte die Darstellung ein wenig aus, den er hatte schon des öfteren gute Kämpfer gesehen, unteranderem auch Halaras, aber er wollte den stolzen Krieger nicht minder gut dastehen lassen.
Zum ersten mal sprach Balin mich wirklich direkt an:
"Nun eure Klinge ist vielleicht nicht groß," er lachte dabei ein wenig, aber Ralmevik musste zugeben das es stimmte und so war er auch nicht wütend,"aber ihr versteht es wahrlich euch zu verteidigen, eure Art euch gut zu positionieren ist wirklich beeindruckend, ihr müsst wohl einen guten Lehrer gehabt haben, das muss ich zugeben auch wenn es nicht die Art des Kämpfens ist die ich bevorzuge. Und wie ich bemerkte könnt ihr auch Finten schlagen, auch wenn es wohl dieses Mal nicht so gut geklappt hat."
Und wieder einmal musste Ralmevik an Halaras denken, der ihm als dies beigebracht hatte.
Ralmevik:" Danke Balin, in der Tat ich hatte einen sehr guten und freundlichen Lehrer," und wieder nagte da etwas, es war wohl Ralmeviks Gewissen, und er dachte sich, "wahrlich Halaras war nett, viel mehr als es Ralmevik verdiente, wenn man sich erinnerte wie viel Neid und danna uch Hass Ralmevik auf Halaras hatte nach dem Kampf mit den Piraten.
Und wieder gefielen ihm diese Gedanken nicht, doch dieses Mal konnte er sie schnell beiseite wischen.
Und er bekam trotz des Giftes in seinem Körper und den Gedanken wieder eine gute Laune erst recht als sie am Abend ein gutes Mal zu sich nahmen, was Irdisen vorbereitete.
Und so konnten alle drei ruhig schlafen, den Irdisen erklärte Ralmevik, das er ein Zauber benutzen würde der ihn sofort wecken würde wenn sich etwas was größer als ein Hase an ihre Feuerstelle anschleichen würde. Obwohl er die Beiden noch nicht lange kannte, vertraute er der Aussage von Irdisen, auch wenn er es selbst nicht verstand.
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Nach der Nacht:
Ralmevik: ( Dieb (3 )/ Krieger ( 1 )

ST 10 /  GE 14 /  KO 10 / IN 14 / WE 10 / CH 15 ( +1 wegen Stufenbonus )

Charisma basierende Skills wurden gesteigert, dazu noch ein paar andere gleichmäßig verteilt

Ang: +4 / 1w4 + ( 2w6 )
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« Letzte Änderung: 07. November 2010, 19:53:54 von Odeonnight »

Odeonnight

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Die Geschichte von Ralmevik
« Antwort #5 am: 07. November 2010, 19:44:28 »
Die Nacht verging schnell und schon im Morgengrauen hörte Ralmevik das Geräusch, das ein Schwert macht was gerade bearbeitet wird, er konnte sich denken wer da tätig war. Balin hielt wohl nix von einem ruhigen Morgen, in der Tat hatte der große Mann, schon Wasser aufgesetzt, und nun war er gerad dabei sein großes Schwert zu schärfen. Also stand Ralmevik auf, dann sah er auch Irdisen, über einem Buch sitzend, da er ihn nicht stören wollte sandte er einen leisen Morgengruß an Balin, er erwiderte jedoch ohne groß von seinem Schwert wegzuschauen. Dann war auch Irdisen fertig und man speiste zu dritt.
Irdisen: "Nun der Tag verspricht eine gute Reise, der Wind flüstert seine Melodie, wir sollten nicht zu lange uns mit dem Essen befassen und uns vom Wind tragen und von der Sonne leiten lassen"
Balin:" Elf sprecht so, das man euch auch versteht, ihr seid unter Menschen"
Irdisen schmunzelte:" Was meint ihr Ralmevik, was ist die richtige Wortwahl?"
Da sich Ralmevik nicht zwischen die beiden stellen wollte sagte er diplomatisch:
"Nun wahrscheinlich gibt es für jede Situation, die richtige Wortwahl, es kommt eben auf den richtigen Zeitpunkt an"
Irdisen: Waise gesprochen junger Ralmevik, und ihr Balin sollte ein wenig mehr die Welt geniessen und nicht nur über eure Klinge schauen"
Während er dies sagte schmunzelte Irdisen ein wenig, und so speiste man und um dann sich auf den Weg zu machen.
Der Tag war jung und wie Irdisen sagte, war die Sonne ein steter Begleiter, und so wanderten man den ganzen Tag über und auch noch 2 weitere Tage, in denen das Wetter jedoch ein wenig schlechter wurde. Doch man kam gut voran und keinerlei Gefahren stellten sich einem in den Weg.
Am späten Mittag des 4 Tages sah man eine kleine Ansiedlung nicht mehr als ein vielleicht ein Dutzend Häuser. Nun man entschied sich die Bewohner dieser Ansiedlung zu fragen ob sie einem Unterschlupf für sie Nacht gewähren würden, gegen ein paar Münzen. Und so nährte man sich der Siedlung. Ralmevik hatte vorgeschlagen das er die Gespräche übernehmen wolle, und da niemand Einwände zeigte, machte er sich daran.
Kurze Zeit später hatten sie einem Bauern überreden können sie für heute Nacht aufzunehmen und man gab ihm dafür ein paar Taler, wenigstens ein Bett unter einem Dach auch wenn es nur ganz einfach war.
So verbrachte Balin den restlichen Tag damit sich Schwert zu pflegen und einige Übungen zu meistern, während sich Irdisen seinem Buch und ein paar pergamenten widmete. Ralmevik entschied sich dem Elfen, so fern er nichts dagegen hatte, über die Schulter zu sehen um einiges vielleicht Wissenswertes zu lernen. Und in der Tat Irdisen hatte seine Freude sein Wissen zu vermitteln. Und man einigte sich das Ralmevik sich wenn die Zeit da war sich ein wenig den Studien widmete um über die Magie zu lernen und was es überhaupt damit auf sich hatte. Der restliche Tag verlief ruhig und am Abend lud der Bauer der ihnen Unterkunft angeboten hatte, mit ihnen zu speisen. Was man dankend annahm. Besonders die Kinder dieses kleines Dorfes hatte ihre Freude,nachdem sich die 3 Gefährten ein wenig nach draußen bagaben, da sie noch nie einen Elfen gesehen hatten und natürlich auch wurde Balin bewundert, wegen seiner schweren Rüstung und seinen mächtigen Waffen. Ralmevik kam sich ein wenig verloren vor, aber im Grunde hatte er nichts dagegen ein wenig abseits zu stehen, so konnte er besser nachdenken und dies tat er schon seit Tagen. Doch auch heute kam er zu keinem Ergebnis und als es Zeit wurde zu schlafen, waren die Gedanken noch immer da auch wenn er sie beiseite schieben konnte und dann spät Nachts einschlief.
Am nächsten Morgen bedankte man sich bei den Bewohnern und verabschiedete sich um dann weiter zu reisen, stets dem Weg folgend.
Gegen Mittag erreichten die Drei, eine Abzweigung, ein Schild war angebracht, darauf war zu lesen.

( Talmarel - 10 Tage ) / ( Hirschwald - 2 Tage )

Balin: "Und wohin nun waiser Elf" Balin lachte ein wenig auf, wohin treibt uns der Wind
Irdisen:" Nun die Wälder sind mir hier bekannt, sie wären nach deinem Geschmack"
Plötzlich schmunzelte Balin nicht.
Balin:" Wie meint ihr das Elf, was wisst ihr, los sagt was ihr wisst, und haltet mich nicht wieder hin, ich bin es leidddddddd"
Irdisen atmete tief ein, es amüsierte ihn wohl spasshalber ein wenig warten zu lassen, um zu sehen wie der Tempuskleriker ein wenig Rot anlief im Gesicht" Sprecht" schrie Balin ein wenig lauter als er wollte.
Irdisen schien dies nur noch mehr zu amüsieren
Irdisen:" Stets voller Ungeduld, mein großer starker Freund, aber nun in einem der Bücher aus einer Bibliothek die ich mal aufsuchte, kann ich mich entsinnen, das in den Wälder sich Wesen herumtreiben, die ihr sicher mit eurer Klinge bekämpfen würdet. Viele Karawanen die den Weg nehmen, tun dies nur mit Begleitschutz. Goblins haben sich in den Hirschwälder beheimatet und da man erst nichts unternahm sind sie zu einer Plage geworden, die man wohl jetzt nicht vertreiben kann, ich kann mich noch entsinnen das aber auch Worgs ihnen als Reittiere dienen, schwarze Wolfsbestien, doch äußerst intelligent, viel zu intelligent für ein Tier. Also vergesst dich nicht Balin, und vergesst eines nicht wir sind nicht ausgerüstet für eine lange Jagd und außerdem, haben wir niemand der gut Spuren lesen kann, sofern Ralmevik nicht über eine solche Gabe verfügt, " was Ralmevik verneinte.
Balin schien der Gedanke zu missfallen, doch kam ihm ne andere Idee,
" dann lasst diese blöden Biester zu uns kommen, wir machen Krach und warten"
Dies schien Ralmevik nicht besonders zu gefallen, Goblins an sich nun ja machbar, aber intelligente Wölfe und er glaubte den Worten  Irdisens, das schmeckte ihm gar nicht.
Irdisen:" Nein Balin, das is keine gute Idee, und im Grunde wisst ihr es, wir können es riskieren und durch den Wald reißen aber wir werden nicht extra Krach schlagen, vergesst nicht wir sind nunr zu dritt und diese Bestien greifen meist dann an wenn sie eine überwältigende Überzahl haben."
Balin schnaubte aber gab kein weiteres Widerwort, nichts desto trotz reiste man also nun durch den Hirschwald, da auch Ralmevik keine Widerworte gab bezüglich der Reise.
Und so reiste man noch 2 weitere Tage über Felder und Wiesen, und über eine kleine Steinbrücke die über einen kleinen Fluß führte.
Doch am späten Mittag des 2 Tages, sah man schon die Ausläufer des Waldes. Eine breite Fläche öffnete sich vor den Drei Abenteurern.
Große Bäume die wohl schon ein gewisses Alter erreicht haben.
Irdisen:"Wir sollten ab jetzt unser Augen und Ohren stets offen halten, und unsere Gespräche auf ein Minimum beschränken.
Je näher man kam umso größer und respektvoller erschienen die Bäume Ralmevik.
So einen Wald hatte er noch nie gesehen, doch er vergaß die Worte von Irdisen nicht und er würde die Augen und Ohren der Gruppe sein. 
Doch zu Irdisen und Ralmeviks Glück und zum Unmut von Balin geschah nichts die 6 Tage die sie durch den Wald reisten. Doch in der tat der Wald wahr groß und auf seine Art sicher majestätisch und Irdisen versuchte ihnen einiges über die Bäume und Pflanzen oder Tiere erklären sie hier beheimatet waren, auch wenn vieles für Ralmevik sich wie Kauderwelsch anhörte, so hörte er aufmerksam zu.
Und so erreichten sie unbeschadet das Ende des Waldes, was Balin ein wenig aufbrachte, und er den Tag über nach dem sie den Wald verlassen, laut fluchte. Das jedoch, verging ihm nachdem Irdisen ihnen eine leckere Speise zubereitete aus einigen Kräuter aus dem Wald und Trockenfleisch, das sie mitführten. Auch die Nacht verging ruhig, und so machten sich die Drei wieder auf den Weg weiter. Doch schon gegen frühen Mittag, hörten sie das Wiehren eines Tieres und als sie sich umdrehten sahen sie ein Pferd mit einem Reiter. Der kam immer näher und als er nah genug kam, konnte man sehen, dieser Mann schien schwer verwundet zu sein. Balin spannte sofort seine Muskeln und als der Reiter immer näher kam, stellte er sich dem Reiter mutig in den Weg und schrie.
"Mann bleibt stehen, beim mächtigen Tempus was ist ein wierderfahren?"
Der Mann schien schwer verwundet zu sein und kam das er wahrscheinlich vor Schreck  sein Pferd stopte sackte er vom Pferd. Balin gelang es ihn noch rechtzeitig aufzufangen. Der Mann trug ein Kettenhemd und an seiner Seite ein Kurzschwer und an der Seite des Pferdes war schlecht angebracht noch ein Schild, dazu noch ein eine Armbrust hinter dem Rücken. Balin der keine Verzögerung gestatten wollte, rüttelt ein wenig an dem Mann, was ihm eine Schelte von Irdisen einbrachte.
Balin: " Sprecht Mann, was ist euch wiederfahren, wer hat euch so zugerichtet?"
(Mann) : " Sie waren da auf einmal auf schwarzen Wölfen, sie haben uns angegriffen wir konnten nichts machen, 5 sind Tod, als alle Tod waren konnte ich mich retten und auf meinem Pferd entkommen, ich war allein sie haben alles gestohlen und sie alle getötet," stammelte der Mann.
Irdisen: "Seht ihr Balin da habt ihr euren Kampf wenn ihr die Gefallenen rächen wollt. Wenigsten ein sinnvoller Grund."
Balin grinste, Ralmevik schluckte ein wenig, doch seine Menschenkenntnis sagte ihm das der Soldat die Wahrheit sprach, und wenn die Beiden anderen helfen würden, dann würde Ralmevik sicher nicht kneifen.
Irdisen:"Balin könnt ihr etwas für den Mann machen? wir könne ihn so nicht da lassen"
Balin:" Nun der Mann hat wohl tapfer gekämpft, er hat Hilfe verdient,"
Balin legte seine Hände über ihn und sprach einige Worte, seine Hände glühten und der schlug sofort die Augen auf, seine Wunden schienen zu verschwinden, und er kam wieder hoch und schaute sich um.
Mann:" ich danke euch Fremde, ich weiss nicht wie lange meine Kräfte mich sonst noch getragen hätten."
Balin sprach noch einmal eines der Gebete und der Mann schien wieder zu Kräften zu kommen.
Mann:" tausend Danke, wie ist euer Name, er schaute sich den Mantel von Balin an,ihr seid ein Mann des Tempus, danke stolzer Krieger"
Balin: " Ich heisse Balin und nun da es euch gut geht, will ich 2 Dinge wissen, wo ist der Überfall gewesen und, da ihr jetzt gestärkt seid, seid ihr bereit mit uns zu kommen und eure Begleiter zu rächen.Und ihr Irdisen sagt mir nicht wir können den Spuren nicht folgen, wenn sie den Wagen samt Zugtiere gestohlen haben, können selbst wir nicht übersehen, wo sie hin sind."
Irdisen:" Nun in dem Punkt habt ihr Recht Balin, ich werde euch nicht widersprechen."
Mann:" Nun es war meine AUfgabe diese Karawane zu bewachen, was ein Wachmann wäre ich wenn ich nun mit Hilfe nicht versuchen würde sie zurück zu holen, wenn Fremde dies versuchen und mir zu Hilfe eilen"
Ralmevik:" Nun dann sollten wir los, ihr seht schon wieder besser aus und wir haben keine Zeit zu verlieren.
Mann:" Im Übrigen ich heisse Galron"
Man stellte sich gegenseitig vor und kurze Zeit später war man schon auf dem Weg zurück zum Wald. Auf dem Weg dahin, unterhielten sich die nun Vier Personen über die richtige Vorgehensweise, wenn man auf diese Wesen treffen sollte.
Wie sich herrausstellte hatte Galron ein Teil seiner Ausbildung in einer Militärkaserne verbracht, jedoch den größten Teil als Kundschafter für verschiedene Auftraggeber, wie sich später im Reise der Zusammenreise herausstellen sollte
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Irdisen Gwalchamai: Elf/ Magier ( 5 )
Balin: Mensch: Krieger ( 4 ) /Tempuskleriker ( 1 )
Ralmevik: Dieb ( 3 ) / Krieger ( 1 )
Galron Mensch:( Scout 3 / Krieger 1 )
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Odeonnight

  • Mitglied
Die Geschichte von Ralmevik
« Antwort #6 am: 07. November 2010, 20:20:24 »
Ralmevik:
Mensch
Dieb 3 / Kämpfer 1

ST:  10
GE:  14
KO:  10
IN:    14
WE:  10
CH:   15 ( +1 Stufe )


Irdisen
ELF
Magier( substition level )

ST:  8
GE:  12
KO:  12
IN:   17 ( + 1 Stufe )
WE:  12
CH:  10



Balin:
Mensch
Kämpfer 4 / Tempuskleriker 1

ST:  15 (+1 Stufe )
GE:   10
KO:  12
IN:    10
WE:  14
CH:  12



Golran:
Mensch
Scout 3 / Kämpfer 1

ST:  12
GE:  15 ( +1 Stufe )
KO:  12
IN:    14
WE:  12
CH:   8