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Autor Thema: They really did it, they fixed polymorph  (Gelesen 14466 mal)

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Serath

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They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #30 am: 17. Februar 2006, 17:00:35 »
Die neuesten Änderungen begrüße ich zwar, aber sie bringen meiner Meinung nach neue Probleme mit sich.

Wieso verschmelzen bitte alle Gegenstände? Vor allem weil man ja in Tiergestalt trotzdem Gegenstände tragen kann, man muss sie nur vor der Verwandlung ablegen und danach wieder anlegen. Das ist doch reine Schikane.

Was die TP betrifft. Ich finde es auch sehr seltsam, dass sich die TP durch die neue KO nicht ändern. Die Rettungswürfe, Angriffswürfe und Schadenswürfe ändern sich doch auch durch die neuen Attributswerte, wieso also bei den TP eine Ausnahme machen?

Na ja, vermutlich werden in den nächsten Tagen noch einige Erratas der Errata folgen. Aber ich frage mich ernsthaft, was in den Köpfen der Designer vorgeht, man könnte meinen die hätten seit Jahren nicht mehr selber gespielt.

Zechi

  • Globaler Moderator
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #31 am: 17. Februar 2006, 17:09:37 »
Zitat von: "Serath"
Die neuesten Änderungen begrüße ich zwar, aber sie bringen meiner Meinung nach neue Probleme mit sich.

Wieso verschmelzen bitte alle Gegenstände? Vor allem weil man ja in Tiergestalt trotzdem Gegenstände tragen kann, man muss sie nur vor der Verwandlung ablegen und danach wieder anlegen. Das ist doch reine Schikane.


Das klappt ja gerade nicht, denn da gilt ja:
Zitat
Any new items worn in the assumed form fall off and
land at the druid's feet.


Man kann also nichts anlegen, ob das nun gut durchdacht ist, ist eine andere Frage.

Zitat

Was die TP betrifft. Ich finde es auch sehr seltsam, dass sich die TP durch die neue KO nicht ändern. Die Rettungswürfe, Angriffswürfe und Schadenswürfe ändern sich doch auch durch die neuen Attributswerte, wieso also bei den TP eine Ausnahme machen?

Na ja, vermutlich werden in den nächsten Tagen noch einige Erratas der Errata folgen. Aber ich frage mich ernsthaft, was in den Köpfen der Designer vorgeht, man könnte meinen die hätten seit Jahren nicht mehr selber gespielt.


Das mit den Tp ist wie gesagt ja nur aus Gründen der Vereinfachung so gedacht. Es ist halt einfach nur einfach, die Tp nicht neu berechnen zu müssen. Ich denke aber auch, dass es nicht gewollte ist, dass man eine niedrige Con auswählt,um dann die gesamte Zeit in Tierform mit hoher Con rumzulaufen.

Das war ja wie gesagt in der 3.0E auch so und da hat es jeder akzeptiert.

The Raven hat aber Recht, was eine gewisse Unfähigkeit seitens WotC angeht. So wie sie die ganze Sache jetzt gehandhabt haben, haben sie das nicht sehr gut gemacht. Zum einen teilweise nicht zu Ende gedacht (OK sie haben schnell reagiert). Zum anderen aber hätten sie das ganze doch viel besser machen können. Wenn sie schon so viel ändern und dann noch sehr unübersichtlich, so hätten sie auch die kompletten Zauber/Wildshape umschreiben können und sie hätten ja ein bißchen von Rich Burlew abschauen können.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

  • Mitglied
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #32 am: 17. Februar 2006, 17:12:41 »
Zitat von: "Serath"
Wieso verschmelzen bitte alle Gegenstände? Vor allem weil man ja in Tiergestalt trotzdem Gegenstände tragen kann, man muss sie nur vor der Verwandlung ablegen und danach wieder anlegen. Das ist doch reine Schikane.

Das begrüsse ich, da es die Regeln schneller und einfacher macht ohne eben die Möglichkeiten grundsätzlich zu beschneiden.

Zitat von: "Serath"
Was die TP betrifft. Ich finde es auch sehr seltsam, dass sich die TP durch die neue KO nicht ändern. Die Rettungswürfe, Angriffswürfe und Schadenswürfe ändern sich doch auch durch die neuen Attributswerte, wieso also bei den TP eine Ausnahme machen?

Auch diese Regel ist so deutlich Anwenderfreundlicher ohne diese Fähigkeit entscheidend zu beeinflussen und somit eigentlich zu begrüssen. Klar, Tierformen mit lächerlich hoher CON werden schwächer aber dafür muss man nicht lebensmüde sein um in die Form eines Tieres zu schlüpfen, welches eine sehr geringe CON hat.

@Zechi
Das mit den Items, welche man verliert, bezieht sich auf die Rückverwandlung. Also den vorhergegangenen Satz.
Zitat
When the druid reverts
to her true form, any objects previously melded into the
new form reappear in the same location on her body that
they previously occupied and are once again functional.
Any new items worn in the assumed form fall off and
land at the druid's feet.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Serath

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They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #33 am: 17. Februar 2006, 17:19:04 »
Zitat von: "Zechi"
Zitat von: "Serath"
Die neuesten Änderungen begrüße ich zwar, aber sie bringen meiner Meinung nach neue Probleme mit sich.

Wieso verschmelzen bitte alle Gegenstände? Vor allem weil man ja in Tiergestalt trotzdem Gegenstände tragen kann, man muss sie nur vor der Verwandlung ablegen und danach wieder anlegen. Das ist doch reine Schikane.


Das klappt ja gerade nicht, denn da gilt ja:
Zitat
Any new items worn in the assumed form fall off and
land at the druid's feet.


Man kann also nichts anlegen, ob das nun gut durchdacht ist, ist eine andere Frage.


Also ich verstehe diesen Satz (wenn man ihn im Zusammenhang mit dem davor liest) so, dass bei der Rückverwandlung die neu angelegten Gegenstände zu Boden fallen. Aber ich will mich da nich festlegen, den dafür war ich im Englischunterricht zu schlecht.

EDIT: Raven hat es wohl auch so wie ich verstanden. Vielleicht bin ich ja doch besser in Englisch als ich dachte.

Zitat

Das mit den Tp ist wie gesagt ja nur aus Gründen der Vereinfachung so gedacht. Es ist halt einfach nur einfach, die Tp nicht neu berechnen zu müssen. Ich denke aber auch, dass es nicht gewollte ist, dass man eine niedrige Con auswählt,um dann die gesamte Zeit in Tierform mit hoher Con rumzulaufen.

Das war ja wie gesagt in der 3.0E auch so und da hat es jeder akzeptiert.


Das mag ja sein, aber es ist trotzdem eine Ausnahme, da sich alle anderen Werte durch die neuen Attribute ändern und ob eine Rechnung weniger wirklich eine so entscheidente Vereinfachung ist. Da gibt es meiner Meinung nach sinnvollere Möglichkeiten das Polymorph-Problem zu vereinfachen.

Zechi

  • Globaler Moderator
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #34 am: 17. Februar 2006, 17:34:03 »
OK, das bezieht sich tatsächlich wohl nur auf den vorigen Satz.

Wie gesagt, ich finde die neue Wild Shape Regelung jetzt im Kern richtig, ändert nichts am polymorph system, aber immerhin.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #35 am: 17. Februar 2006, 17:45:12 »
Naja, läuft für mich trotzdem unter der Kategorie "zu spät, zu wenig und erst noch falsch". Was ist am Burlow System so viel besser? Für mich ist das genau so unhandlich und mühsam wie das Original. Klar, einige integrale Probleme werden beseitigt aber es wird nicht einfacher oder praktischer.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Serath

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They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #36 am: 17. Februar 2006, 17:51:41 »
Noch hab ich ja Hoffnung, dass die neue Wildshape-Regelung nur der Auftakt zu eine Umfassenden Änderung von Polymorph ist. Denn eigentlich hatte ich aus dem Artikel heraus gelesen, dass sie Polymorph endlich richtig überarbeiten wollen.

Aber warten wir mal ab, was uns die nächsten Tage/Wochen noch an Erratas bringen werden.

TheRaven

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They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #37 am: 17. Februar 2006, 17:56:06 »
Tja, ich befürchte nur, dass sie, falls sie Polymorph wirklich überarbeiten, WildShape dann in ruhe lassen, denn es wurde ja bereits "gefixed".
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Zechi

  • Globaler Moderator
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #38 am: 17. Februar 2006, 18:16:26 »
Zitat von: "TheRaven"
Naja, läuft für mich trotzdem unter der Kategorie "zu spät, zu wenig und erst noch falsch". Was ist am Burlow System so viel besser? Für mich ist das genau so unhandlich und mühsam wie das Original. Klar, einige integrale Probleme werden beseitigt aber es wird nicht einfacher oder praktischer.


Das System ist natürlich auch unhandlich. Das stimmt schon. Das ist aber kaum zu vermeiden, wenn man es nicht komplett umwerfen will. Dafür ist es relativ "balanced".

Ein nicht schwer zu handhabendes Polymorph System müßte eigentlich so aussehen, dass man im Prinzip seine Stats komplett behält und nur wenige Vorteile der neue Form erhält (Bewegungsvorteile etc.).

Das wird dann aber die Zauber erheblich abschwächen.

Eine andere Alternative ist es stärker einzuschränken, in was man sich verwandeln kann. Beschränkt man die Möglichkeiten nur auf Wesen die man ziemlich gut kennt (1 pro Level/WE/INT/CHA Bonus oder so), dann kann das ein Spieler doch ganz gut managen.

Gruß Zechi

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #39 am: 17. Februar 2006, 19:29:30 »
Zitat von: "Zechi"
Ein nicht schwer zu handhabendes Polymorph System müßte eigentlich so aussehen, dass man im Prinzip seine Stats komplett behält und nur wenige Vorteile der neue Form erhält (Bewegungsvorteile etc.).

Das wird dann aber die Zauber erheblich abschwächen.

Ja und nein. In der Tat zeichnet sich ein einfaches System für Polymorph dadurch aus, dass man entweder fast alle Statistiken behält oder aber fast alle übernimmt. Allerdings kann man so ein System durchaus so schreiben, dass das mächtig genug ist. Mitunter würde sich das Prinzip komplett ändern und unter Umständen auch der Fokus der Fähigkeit. Allerdings ist Polymorph und Wildshape in der momentanen Form für Gelegenheitsspieler absolut unbrauchbar und fast nur für Regelspezialisten zugänglich.

Was spricht zum Beispiel dagegen, dass man alle Fähigkeiten (bis auf Zurückverwandlung, geistige Attribute und die HP) verliert und sich praktisch in eine 100% Kopie der Zielkreatur verwandelt? Man müsste ganz klar die Auswahl an Kreaturen bestimmen aber so ganz grundsätzlich sähe ich da kein Problem.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Ila'zhustrel

  • Mitglied
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #40 am: 17. Februar 2006, 19:32:24 »
Nur mal so ein Gedanke:
Eines der genannten Probleme ist es, dass man Monster und ihre Fähigkeiten anhand des HD nur schlecht einschätzen kann.

Könnte man nicht so eine Art Polymorph-Bewertungseinheit für die Monster einführen?
Also so, dass man eine Punktzahl anhand der Attribute und Fähigkeiten (die für Polymorph relevant sind) ermittelt und dann das Monster einen Polymorphwert X hat.
Mit dem Zauber kann man sich dann in ein Monster mit maximal dem Wert Y Punkte (/Stufe ? ) verwandeln.

So könnte man zumindest das Machtpotential einschränken.

Und wenn man eine Tabelle erstellt in der den verschiedenen standard Fähigkeiten ein fester Punktwert zugewiesen wird sollte auch das ermitteln solcher Werte nicht besonders schwer sein und auch Erweiterungsbücher sind kein Problem.

Ashen-Shugar

  • Mitglied
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #41 am: 17. Februar 2006, 21:48:07 »
Ich danke euch jedenfalls, das Denken habt ihr mir gut erspart :)
Oi, was für ein Pudel ist das

Tempus Fugit

  • Mitglied
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #42 am: 17. Februar 2006, 22:05:22 »
Wir denken für dich.  :D
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #43 am: 17. Februar 2006, 22:50:57 »
Schön ist übrigens der WIldshaped Dog im EN-World Thread :D



Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Heretic

  • Mitglied
They really did it, they fixed polymorph
« Antwort #44 am: 18. Februar 2006, 01:38:36 »
MIr scheint da ist der gute Pozas irgendwie wohl auf den Hund gekommen...
*prust*
Cooles Bild...

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