Autor Thema: Storystrang [21.3.06-25.3.06]  (Gelesen 1336 mal)

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Llaar3

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Storystrang [21.3.06-25.3.06]
« am: 21. März 2006, 17:19:20 »
Das Topic verfolgt folgendes Prinzip:

Es ist für alle gedacht die gerne Geschichten schreiben, aber nach ca zehn Seiten keine oder nur langweilige Ideen haben.

Da dies der erste Thread ist besteht hier noch keine vorgabe und jeder kann einen sannenden Anfang einer Geschichte schreiben (ca. 200-300 Wörter).
Nach drei Tagen wird dieser Thread dann geschlossen und ein neuer aufgemacht.
Dieser bleibt wieder drei Tage offen. In ihm kann für die beste und spannenste Geschichte gevotet und über sie diskutiert werden.

Nach diesen dreitagen wird erneut ein Thread geöffnet in welchem eine Fortsetzung zur "Gewinnerstory" geschrieben wird...

Eröffnen kann jeder den neuen Thread wenn er am Tag der erste ist der weiter schreiben will.
Er sollte dann allerdings die Regeln des Threads kurz erläutern.

Wichtig: Nicht gezählt werden Geschichten von Leuten die...
1. ...vulgäre oder beleidigende Beiträge geposted haben (wenn die nicht eh ein Warning kriegen) :evil: !
2. ...die die letzte Abstimmung gewonnen haben (die müssten dann ja eine Fortsetzung auf ihre eigene Geschichte schreiben)!

Und man darf natürlich nicht für seine eigene Geschichte (mag sie auch noch so gut sein :wink: ) voten.

Also dann viel Spaß beim Schreiben eines Anfangs für die Geschichte!

Ein Zusammenfassungs-Thread, in welchem man dann die ganze Story nachlesen kann wird dann auch folgen.


Da dies der erste Thread ist und das ganze erst anlaufen muss (ich hoffe das tut es) wird der nächste thread erst am Samstag eröffnet!

Ich geh jetzt einfach mal davon aus dass es hier im Forum viele kreative köpfe gibt und gebe den Startschuss (per Kompositbogen verteht sich! :wink: )!
>>Storyline-Die Zusammenfassung<<[/url]

Llaar3

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Storystrang [21.3.06-25.3.06]
« Antwort #1 am: 21. März 2006, 17:34:06 »
Dann fang ich einfach mal an:

Unsere Geschichte spielt in Tohraldria der Welt der Sagen und Mythen wo aufregende Abenteuer an der Tagesordnung sind und fast kein Tag vergeht an dem man seinem Schwert in seiner Scheide auch mal ein bisschen Ruhe gönnen könnte.

Es war ein verregneter Tag, was wenn man nach den Dorfbewohnern von Samonash, einem kleinen Dorf in der Nähe der Ostküste, geht, nur daran liegen konnte, dass die Götter Hasieris und Balduin erzürnt darüber waren dass Priester Biebrecht am gestrigen Abend im „Weißen Hirsch“ Einen über den Durst getrunken hatte.
Nun musste natürlich beraten werden wie weiter mit dem Oberklerus des Dorfes verfahren werden sollte.
Als gerade im Rathaus die Männer der Stadt zusammen saßen (ohne die Frauen und natürlich Priester Biebrecht) um zu bereden wie weiter gehandelt werden sollte, riss plötzlich jemand die Tür auf.
Es war Jannik, der Sohn des Schmiedes, welcher am heutigen Abend zur Nachtwache eingeteilt worden war.
Völlig durchnässt und außer Atem stammelte er: „Ein… ein Fremder! Ich habe ihn vom Westhügel herreiten sehn!“
Unruhe brach aus in dem eigentlich viel zu kleinem Saal.
Dann ertönte ein lauter, dumpfer Knall.
Alle waren verstummt.
Der Bürgermeister hatte mit seiner bloßen Faust kräftig auf das vor ihm stehende Pult geschlagen um sich Ruhe zu verschaffen.
„Junge! Kann das nicht auch ein Reiter aus einem der Nachbardörfer sein?“ fragte das kräftige Oberhaupt des Dorfes.
„Unmöglich! Keiner ihrer Männer würde jemals alleine nach Samonash kommen! Außerdem ritt der Fremde ein weißes Pferd!“
Abermals brach Unruhe aus in dem kleinen Rathaus.
Ein weißes Pferd?
Davon hatten sie schon gehört.
Die gab es aber nur in den Ebenen von Lemuria, tausende Meilen weit weg von der Ostküste. …
>>Storyline-Die Zusammenfassung<<[/url]

FTH

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    • http://zlarp.blogspot.com
Storystrang [21.3.06-25.3.06]
« Antwort #2 am: 21. März 2006, 20:11:01 »
Mag die Idee. Bitte nicht böse sein, wenn die Qualität nicht gleich top ist, ich bin halt noch Anfänger :P
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Vom Mast des fliegenden Blattes aus konnte Hurgar weit sehen. Der frischgebackene Kapitän hatte kurz zuvor mit seinen Freunden ein istachanisches Schlachtschiff gestohlen und sich damit aus dem Staub gemacht.
Die frische Morgenluft sauste an seinem Gesicht vorbei, als er sich nach unten beugte, um der elfischen Zauberin Wellya Silvercrest, welche gerade aus der Kombüse trat und das Essen auf den Tisch stellte, einen schönen Morgen zu wünschen. Wie immer wurde er ignoriert, doch daraus machte sich der Barde nicht viel, denn eines Tages würde er sie schon rumkriegen, da war er sich sicher.
Als sich die wunderbaren Düfte des Frühstückes etwas über das Schiff verteilt hatten, kamen auch Knobbi der Halbling und Gresslan der Gnom an Deck gesprungen. Ersterer war ein für seine Rasse hochgewachsener kleiner Mann, welcher schon fast als Mensch durchgegangen wäre. Er war im Grunde genommen für nichts gut, doch auch für die schlechten Dinge braucht man eben Leute. Gresslan war da ganz anders. Enorm kleingewachsen und das Gesicht so sehr mit russ verschmiert, dass man ihn bei anderen Lichtverhältnissen für einen Schatten hätte halten können. Er war der Mechaniker des fliegenden Blattes und sorgte dafür, dass das Schiff nicht gleich vom Himmel fiel. Um durch Rohre zu kriechen war seine Statur durchaus die richtige.

Das fliegende Blatt sauste nur so durch die Lüfte. Es war ein Prototyp und deshalb das schnellste istachanische Schlachtschiff, welches je die sieben Winde befahren hatte. Die verantwortlichen mussten sich im Moment gerade grün und blau ärgern, doch die neue Mannschaft störte dies wenig. Sie hatten einen grossen Coup gelandet und würden mit diesem Schiff noch viele Abenteuer erleben.

Das Frühstück schmeckte ihnen allen vortrefflich, woraufhin sie gemeinsam beschlossen, den nächsten Hafen anzusteuern, um in der dortigen Taverne ihr Luftmannsgarn loszuwerden. Nach diesem Abenteuer hatten sie viel zu berichten.
Will give food for good one-liners

Anonymous

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Storystrang [21.3.06-25.3.06]
« Antwort #3 am: 21. März 2006, 20:29:49 »
Tränen liefen ihm über das Gesicht, als er in den verbrannten Überresten der Zelte  kniete. Er versuchte nicht, sie zurückzuhalten. Stattdessen umfasste er den Griff seines Schwertes so fest, dass seine Knöchel weiss hervortraten.
Er dachte zurück an seinen Vater. Sein Blut war langsam auf den Boden getropft, aufgespiesst auf dem Feurplatz hatte er gelegen. Aufgespiesst von einem retunischen Speer.
Er stand auf und wandte sein Gesicht der aufgehenden Sonne zu. Während er da stand und nachdachte, stieg die Sonne höher und trocknete seine Tränen. Dies sollten seine letzten Tränen sein, bis sein Dorf gerächt war. Er legte eine Hand auf die Asche am Boden, dann rieb er sich das Gesicht ein. Weiss wie der Tod.
 Als die Sonne wieder unterging verliess er das Dorf und marschierte durch das schulterhohe Gras der Ebene nach Osten.

Llaar3

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Storystrang [21.3.06-25.3.06]
« Antwort #4 am: 22. März 2006, 13:16:13 »
@Gast (und an alle die vielleicht noch als Gast schreiben werden): Gib deiner Geschichte doch bitte einen Namen, sonst wird es schwer später für sie zu stimmen.
Denn als "Gast" könnten theoretisch viele schreiben.

Am einfachsten wäre jedoch wenn du dich das nächste mal einfach einloggst.
>>Storyline-Die Zusammenfassung<<[/url]

Llaar3

  • Mitglied
Storystrang [21.3.06-25.3.06]
« Antwort #5 am: 27. März 2006, 15:02:21 »
Bitte nicht mehr posten!

Zur Abstimmung gehts hier!
>>Storyline-Die Zusammenfassung<<[/url]