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CharaktererschaffungDie Methode zur Ermittlung von Attributswerten weicht von der Standardmethode (6x 4w6, niedrigsten streichen) ab. Es funktioniert folgendermaßen:Jeder Spieler bekommt zur Erschaffung einen Satz von 18 Spielkarten +2 Extrakarten. Diese Karten sind wie folgt zusammengesetzt (Die Werte der Karte stehen in Klammern):Ein As (1), eine Zwei (2), drei Dreien (3), vier Vieren (4), vier Fünfen (5), vier Sechsen (6), sowie ein Joker;als Extrakarten ein As (1) und eine Zwei (2).Die 18 Karten werden gemischt und in Gruppen zu je 3 gelegt oder gezogen. Man erhält also 6 Gruppen á 3 Karten, eine Gruppe für jedes Attribut.Nun zählt man jeweils die 3 Karten zusammen, um 6 Attributswerte zu erhalten. Der Joker hat dabei keinen eigenen Wert, sondern verdoppelt die höhere der beiden anderen Karten. Man könnte also folgende 6 Gruppen herausbekommen:Sechs, Fünf, Zwei = 13Vier, Vier, Drei = 11As, Drei, Sechs = 10Sechs, Fünf, Sechs = 17Drei, Vier, Fünf = 12Vier, Fünf, Joker = 14 (Der Joker verdoppelt die Fünf).Je nachdem, wo der Joker liegt, hat man also eine Attributssumme von 74 bis 78 Punkten (in dem Beispiel 77 Punkte).Jetzt darf man die beiden Extrakarten verteilen, also auf einen Wert seiner Wahl zwei Punkte und auf ein Weiteres einen Punkt hinzurechnen. Die Karten dürfen für den gleichen Wert benutzt werden, jedoch nicht zu einem Attributswert von über 18 führen (ohne Rassenmodifikatoren).In dem Beispiel könnte man das As zur vierten Gruppe (17) legen, und die Zwei zur fünften (12). Sortiert ergäbe das die Werte von 18, 14, 14, 13, 11, 10.Insgesamt hat also Jeder eine Attributssumme von 78 bis 81 Punkten. Die Werte dürfen nun frei auf die Attribute verteilt werden.Auf diese Weise bleibt m.E. das Glücksmoment erhalten (Zufallsattribute und der Joker), aber es besteht eine gewisse Ausgeglichenheit bei den einzelnen Charakteren.B