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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Drazon am 23. Juli 2012, 12:11:16
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Welchen Kreaturentyp benutzt ihr am wenigsten gern, wenn ihr Spielleiter seid?
Hier nun der letzte Teil der Kreaturentyp-Umfragen. Welche Kreaturentypen mögt ihr als SL nicht?
Gruß,
Drazon & Sol
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Irgendwelche Schwärme. Alles Andere habe ich schon und wird auch mal wieder vorkommen.
Riesige Gegnerhorden lasse ich auch sein. Der Aufwand nervt mich ungemein. Und sehr hochstufige Gegner. Das Management aller Fähigkeiten ist nicht das, was ich unter flüssigem und spannenden Spiel verstehe.
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Feenwesen. Sehr schwer als Gegner für gute oder neutrale Gruppen einzubauen, quasi allesamt sehr kampfschwach. Ich hatte genau einmal eine Dryade als Spielleiter, und die hatte auch einen Baumhirten als unterstützung und hat selbst nie gekämpft.
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Plants und Vermin vor allem.
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Ach? Und wie hat die Dryade so das Spiel geleitet? Wusste gar nicht das die auch D&D spielen...
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Ich habe auch Feenwesen genannt, obwohl es natürlich auch genügend boshafte Feenwesen gibt oder böse Wesen, die mit Feenwesen assoziiert sind. Also sowas wie die Redcaps oder auch die Shadar-kai.
Dennoch bin ich mit vielen englischensprachigen oder gälische bzw. iro-schottischen Märchen und Fabeln großgeworden, sodass ich mich immer schwer damit tue, Feen als wirkliche Gegner in einer Runde zu integrieren. Was dazu führt, dass Feen maximal als schabernack-treibende Gimmicks vorkommen, auch wenn dieser Schabernack mal böse sein kann.
Weil meine Varianz und meine Vorstellungskraft bezüglich Feen dabei sehr beschränkt ist und mich die vielen durch die Monsterbücher hinzugefügten Feen nur selten zusprechen, sind Feen sicherlich der am seltensten genutzte Gegnertyp bei mir.
Ansonsten würde ich wie Nadir sagen, dass ich Gegnerhorden meide wenn möglich oder ihr Vorgehen stark simplifiziere oder gar im Vorweg grob festgelege, da die Spieler eh nicht alle Bewegungen der Masse wahrnehmen. Je nach Vorgehen und Erfolg der Gruppe gegen einzelne Elemente der Horden verändere ich es dann. Ebenso meide ich hochstufige Gegner, die sich zu sehr in Fähigkeiten verlieren. Ich neige dazu, auch hochstufigen NSCs nur ein kleines Array an Standardfähigkeiten + 1, 2 besondere Fähigkeiten zu geben und sie erst dann zu in Gips zu gießen, wenn sich abzeichnet, dass die betreffenden NSCs oder auch Monster länger erhalten bleiben. Mich hat der extreme, buchhalterische Werteaufwand auch immer sehr genervt.
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Ach? Und wie hat die Dryade so das Spiel geleitet? Wusste gar nicht das die auch D&D spielen...
...Ich entschuldige mich für meinen verkorksten Satzbau... Im fränkischen Dialekt sind solche Sätze nicht unmöglich.
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Eine Abneigung gegen einen bestimmten Typ habe ich als SL nicht. Aus meiner Sicht haben sie alle ihre Daseinsberechtigung. Zu viele Einzelgegner meide ich inzwischen aber auch. Kämpfe dauern auch so schon lang genug.
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Der Drache.
Warum?
Ein Drache eignet sich meist nur als BBEG oder zumindest als Etappensieg innerhalb einer Kampagne.
Dementsprechend selten kommt er als Gegner vor.
Technisch ist ein Drache knifflig zu handeln:
er hat sauviele Fähigkeiten, die man beachten muss UND er ist hochstufig (beides Faktoren, die schon Nadir ansprach).
Bei Drachen muss man im Prinzip Nahkampftaktiken vorbereiten, also alle Angriffe + Tail Sweep + specials, man muss den Odem managen, die Flugfähigkeit, das dreidimensionale Schlachtfeld bei Luft-Luft-Manöver ("Dogfights" mit fliegenden SCs); hinzu kommen die SQ, SLAs, Spellcasting im allgemeinen und last but not least die endlose Latte an Buchhaltung für die Defense (DR, AC, massig hp, saves, SR).
Final lässt sich feststellen, dass ein Drache oft ein "Alles-oder-Nichts-Kampf" ist, der meist binär abläuft, d.h. entweder stirbt der Drache oder wir haben einen TPK. Das muss nicht zwangsläufig sein, aber meist ist die Art des Encounterdesigns im Zusammenspiel mit der Kampagne so gestrickt, dass hier und jetzt die Schlacht geschlagen werden muss.
Analog zur Umfrage letzter Woche würde ich also sagen, dass der Drache für mich nicht "unbeliebt" ist aufgrund seiner Monsterart (im Gegenteil, diese ist interessant und eine Ikone in D&D); vielmehr bedeutet "unbeliebt" einfach nur das gamistische Managment dieser Kreatur. Und sein Alleinstellungsmerkmal als Monster.
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Ich habe Pflanzen gewählt,
Zum einen gibt es keine große Auswahl (auch an Miniaturen) und ich
wüßte kaum, wo ich solche Gegner wirklich herausfordernd in eine
Begegnung einbauen könnte.
Allenfalls als Gelände/Falle habe ich die schon benutzt, aber mir fallen
auch vom Baumhirten abgesehen keine mittel- oder hochstufigen
Pflanzenmonster ein...
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Ich schicke meinen Spielern immer gerne Gegner, egal welcher Typ :D
Es gibt zwar einige Kreaturentypen, die mich ein bisschen nerven, weil sie so vorbereitungsaufwändig sind (z.B. Drachen, Humanoide - sprich NSCs - und alles mit Templates), aber solche Gegner sind dann halt eben Specials, Anführer von Zwischenbegegnungen, Endgegner und so.
Eigentlich freu ich mich immer, wenn ich von Story und CR her meinen Spielern auch mal einen Gegner mit ungewöhnlichem Kreaturentyp schicken kann. :P
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Was immer gerade passt wird genommen. In einer 5000 Jahre versiegelten Grabkammer eher eine Mumie als ein Braunbär, Im Wald eher Feen oder Tiere als Feuerelementate, Im Magierturm eher irgendwas Beschworenes, als ein Trupp Orks.
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Ganz anders, und zwar...
Eindimensionale Gegner.
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Die Stimmung muß passen! :wink:
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Ich hab bissel überlegt und denke das ich alles ordentlich einbauen kann. manches mehr manches weniger. Erst dacht ich Drachen, aber Encounter die man nicht kämpfen sondern verhandeln soll sind ja genau so Gegner. Für den kampf find ich sie eher ungeeignet.
Untote liebe ich, da kann man so herrlich alles mögliche mit machen, noch mehr als mit magischen Bestien.