Übersehe ich dabei irgendwas, oder ist der Summoner den mundanen Kämpferklassen absolut überlegen, weil das Eidolon besser kämpfen kann und der Summoner selbst auch noch etwas kann?
Zauberwirkende Klassen sind mundanen Klassen i.d.R. doch immer überlegen, außer vielleicht manche Klassen auf Stufe 1 (oder allgemein auf niedrigeren Stufen), aber manche zauberwirkende Klassen kriegen am Anfang ja zusätzliche Spell-Like Abilities in PF, die schon nicht schlecht sind.Ja, das ist richtig. Aber selten sind sie in der spitzen Disziplin Kampf ohne Buffs besser als der Kämpfer. Der Summoner imho eben schon - und das mit einer Leichtigkeit und ohne zu optimieren. Hingegen hochoptimierte Nahkämpfer sind aus meiner Sicht im besten Fall ebenwürdig.
Zauberwirkende Klassen sind mundanen Klassen i.d.R. doch immer überlegen, außer vielleicht manche Klassen auf Stufe 1 (oder allgemein auf niedrigeren Stufen), aber manche zauberwirkende Klassen kriegen am Anfang ja zusätzliche Spell-Like Abilities in PF, die schon nicht schlecht sind.Nicht wirklich. Das gilt nur für bestimmte Stufenbereiche und bestimmte Situationen und das auch nur wenn man RPG als Wettbewerb und nicht als Gruppenspiel sieht.
Naja, wenn ich die Wahl zwischen 2 Kämpfern in der Gruppe und 2 Klerikern in der Gruppe hätte, würde ich definitiv lieber 2 Kleriker dabei haben, da die die Kämpfer mehr als ersetzen können.Und da bist Du wieder beim Wettbewerb. Tatsache ist das eine Gruppe wesentlich besser voran kommt, wenn sie wenigstens einen Kleriker/Heiler und einen Kämpfer dabei hat.
Von welchem Stufenbereich reden wir hier denn?Redest du hier von RPG oder einen Kampf zwischen den Klassen? Die meisten Gegner haben solche Schutzzauber nunmal nicht, sodass das für eine Analyse der Stärke von Klassen erstmal nicht der Hauptkritik Punkt.
Gegen Bogenschützen helfen viele Schutzzauber. Allein Steinhaut dürfte schon vielen zu schaffen machen. Und mit mächtiger Unsichtbarkeit während man fliegt hat jeder Fernkämpfer quasi schon verloren.
Vorallendingen Kämpfer haben in Pathfinder doch recht hohe Angriffsboni. Wenn der Magier/Kleriker eben nicht seine Resourcen verschwendet um sich selbst zu buffen, dann kann der sogar sehr schnell auf nahezu auto hits steigen.
Der 2-Waffen-Kämpfer muss erstmal seine Runde neben dem Gegner beginnen um nen vollen Angriff durchzubekommen und der Gegner muss dann auch noch eine niedrige RK haben, damit jeder Schlag sitzt. Ist in unseren Runden fast nie gegeben.
Und allein der Zauber Spiegelbilder kann einem Kämpfer schon echt die Laune verderben. Ohne einen Zauberer in der Gruppe kann kein Krieger Unsichtbares Sehen, Fliegen, oder sonst was anstellen und ist daher ganz schnell hilflos gegen eine Gruppe Magier.Blind Fight und Spiegelbilder sind gar nicht mehr so schlimm.
Allein Göttliche Macht bringt derart viele Kampfboni, dass da kaum noch was mithalten kann, was die Krieger habenAbsolut illusorisch. Abgesehen davon, dass es absolute Verschwendung für den Kleriker ist das zu wählen, hat der Kleriker MAD wenn er auch noch kämpfen soll. Und der Kämpfer hat mit Waffenspezi, Armor und Weapon Trainung und der generell größeren Feat Auswahl natürlich das Potenzial Schadenstechnisch mitzuhalten - und das sogar meist relativ leicht.
Was bedeutet denn MAD?Multiple Ability Dependant, dh er braucht viele Attribute (STR, CON, WIS, evtl DEX für AC), während reine Caster SAD sind, Single Attribute Dependant (WIS/CHA/INT, je nach Klasse)
Nochmal: Die Extreme verdeutlichen nur, dass die Krieger auf höheren Stufen immer weniger nützlich werden, da man besser dran ist, wenn man stattdessen einen weiteren Zauberwirker dabei hat. Einzig die Antimagische Zone ist da noch ein Problem. Und dauerhaft muss der Kleriker ja gar nicht so stark sein wie ein Krieger, sondern nur wenns drauf ankommt.
Und wenn man es d'rauf anlegt, gibt es Dinge wie das mehr als übermächtige Battle-Oracle, welches wirklich jeden Kämpfer weit, weit hinter sich zurück lässt und ganze AP's im alleingang zerfegt.Was bei jedem vernünftigen SL sicherlich der Maßstab für alle anderen Klassen ist ::)
Und wenn man es d'rauf anlegt, gibt es Dinge wie das mehr als übermächtige Battle-Oracle, welches wirklich jeden Kämpfer weit, weit hinter sich zurück lässt und ganze AP's im alleingang zerfegt.Was bei jedem vernünftigen SL sicherlich der Maßstab für alle anderen Klassen ist ::)
Kilamar
Das letzte mal als wir einen reinen und typischen Kämpfer in der Gruppe hatten konnte man sich sicher sein, dass er bei jeder zweiten Begegnung ausfällt, weil er wiedermal irgend einen Willenswurf vergeigt. Entweder er war verwirrt, rief schreiend davon, oder versuchte später sogar mal sich selbst zu killen. Und dicke Rüstung + große Waffe ist für Magier ja für gewöhnlich ein = mieser Willenswurf.
Und schadenstechnisch war er auch nicht besonders weit vorne.
war noch 3.5.Dann soll er Wis nicht dumpen und Iron Will wählen. Wo ist das Problem? Talente hat er ja genug. Ein Klassenmerkmal ist eben unpassend.
Und was spricht gegen einen starken Willen bei einem Kämpfer? Was ist daran vom Fluff her so unglaubwürdig?
Wie ich im letzten Post geschrieben habe, geht es mir keineswegs darum, den Kämpfer mit einem Magiewirker in den Ring zu schicken. Wie ausdrücklich formuliert kritisiere ich ausschließlich, dass Magiewirker die Kämpferrolle selbst besser einnehmen können (wenn sie entsprechend spezialisiert sind) als eine Klasse, deren Name allein sie schon auf eben die Kämpferrolle zuzuschneiden scheint.
Weiterhin habe ich bezüglich des Oracles natürlich ein wenig übertrieben, aus dem einfachen Grund, dass es wohl das mächtigste Nahkampf-Build in Pathfinder darstellt (natürlich nicht uneingeschränkt) und wohl wirklich in der Lage ist, gewisse Gruppenencounter im alleingang zu erledigen (was in in dieser Art keinem anderen Nahkämpfer so gelingen kann).
(Andere Klassen wie Waldläufer und Schurken haben im Gegensatz zum Kämpfer allerdings auch eine Rolle außerhalb des Kämpfens.)
Wie ausdrücklich formuliert kritisiere ich ausschließlich, dass Magiewirker die Kämpferrolle selbst besser einnehmen können (wenn sie entsprechend spezialisiert sind) als eine Klasse, deren Name allein sie schon auf eben die Kämpferrolle zuzuschneiden scheint.Machen wir es leicht: Ich möchte so einen Magier bitte im Core only Bereich mal sehen. Als Beispiel Stufe 11. Und das möglichst ohne Vorbereitungszeit und ohne (1Min /10 min) /CL Buffs. Vielleicht bin ich einfach nur ein Anfänger in Sachen PG, aber ohne nen Beispiel sind das für mich nur leere Worte.
(Andere Klassen wie Waldläufer und Schurken haben im Gegensatz zum Kämpfer allerdings auch eine Rolle außerhalb des Kämpfens.)Ach? Der Waldläufer kann dann auch durch nen Druiden ersetzt werden und nen Schurken größten Teils durch nen Magier mit einer Schurkenstufe bzw. der irgendwie anders an die Fähigkeit gelangt, magische Fallen auszuschalten.
Das letzte mal als wir einen reinen und typischen Kämpfer in der Gruppe hatten konnte man sich sicher sein, dass er bei jeder zweiten Begegnung ausfällt, weil er wiedermal irgend einen Willenswurf vergeigt. Entweder er war verwirrt, rief schreiend davon, oder versuchte später sogar mal sich selbst zu killen. Und dicke Rüstung + große Waffe ist für Magier ja für gewöhnlich ein = mieser Willenswurf.Da stellt sich die Frage was das für eine Kampagne war in der in jeder zweiten Begegnung Fear und Confusion Effekte auftauchten und was der Magier sagen würde, wenn in jedem zweiten Encounter magieimmune Gegner, Magiefresser etc. auftauchen würden.
Und schadenstechnisch war er auch nicht besonders weit vorne.
Hab ich was verpasst? Was ist am Oracle of Battle so heftig?
OK... man nimmt also nen Kämpfer deshalb mit auf Abenteuer, damit der arme was zu tun hat, also als ABM, nicht weil er gut kämpfen kann (denn das können ja wie gesagt die anderen besser)?Nee, man nimmt den Kämpfer mit, weil der Spieler einen spielen will. Wenn nicht, dann nicht. Oder legt bei Dir die Gruppe Einspruch ein, wenn sie denkt, dass die jeweilige Klasse unnütz ist?
Aber das ist nur ein Thema, weil irgendwelche Balancefanatiker es zu einem gemacht haben. In einer normalen Spielgruppe, deren Mitglieder auf Kooperation setzen und auch ab und zu mal ihre Gehirne einsetzen, werden einzelne Spieler ihre Charaktere nicht ohne Absprache darauf auslegen, die Funktion eines anderen Charakters zu übernehmen bzw. diesen alt aussehen zu lassen. Das Einspringen von Charakteren ist nur dafür gedacht, dass sich für die entsprechende Rolle kein Spieler findet oder ein Spieler mal was außergewöhnliches spielen will.Mag sein, dass es dafür gedacht ist, aber dennoch kenne ich einige Spieler, die gerne auf allen Hochzeiten tanzen und das Spiel am liebsten komplett an sich reißen möchten. Sicher ist das nicht die Regel, unterschätzen sollte man das Ego mancher Leute aber auch nicht.
Eben. Wenn beim Kämpfer drin wäre was drauf steht, dann hätte er eben einen Bereich, in dem er der Beste ist. Und dass andere Spieler sich in ihren Fähigkeiten jetzt zurückhalten sollen, damit der Kämpfer auch mal zuhauen darf ist ehrlichgesagt der Gruppe gegenüber mindestens genau so unfair.
Wenn jemand einen reinen Kämpfer spielen will ist das seine Sache, wenn ich aber deswegen meinen Kriegspriester jetzt in seinem Potential runterschrauben soll und der Magus des nächsten Spielers auch nicht mehr so stark sein darf wie er eigentlich wäre, nur damit der schlecht designte Kämpfer nicht nutzlos wird, dann seh ich da schon ein ziemliches Problem.
OK... man nimmt also nen Kämpfer deshalb mit auf Abenteuer, damit der arme was zu tun hat, also als ABM, nicht weil er gut kämpfen kann (denn das können ja wie gesagt die anderen besser)?Ne, der kommt mit weil sich die kleinen Spellcaster gerne hinter starken Schulter verstecken.
Mehr als 3 Begegnungen pro Tag sind eher selten. Dafür sind diese ziemlich fordernd.Und hier fängt das Problem schon an. Das spielt den Spellcastern und Ihren begrenzten Ressourcen in die Hände.
Er ist zwar in seiner Leistung sehr konstant, hat aber nix davon, wenn die anderen in den ersten 3 Begegnungen ihre starken Zauber verballert haben.Und das ist genau das nächste Problem.
Jetzt aber ne Frage an dich: baust du denn die Begegnungen auch immer so auf, dass die fliegenden Wesen und Magiewirker am Anfang des Tages auftreten, während dicke Monster mit schlechter RK am Ende des Tages auftreten? Denn wenn Magier und Kleriker ihr Potential bereits verballert haben, dann ist meistens auch der Kämpfer ziemlich getreten, eben weil er bei sehr vielen Begegnungen auch magische Unterstützung angewiesen ist. Er ist zwar in seiner Leistung sehr konstant, hat aber nix davon, wenn die anderen in den ersten 3 Begegnungen ihre starken Zauber verballert haben.
Wenn man aber einfach durch die Wildnis oder die Stadt oder so zieht, dann muss man ja nicht damit rechnen, dass einem 5 x am Tag wer auflauert.Das sind aber auch keine Abenteuer. In einem Abenteuer kann es gut und gerne mal zu mehr Begegnungen kommen. Eben wenn die SC keine Möglichkeit haben zu rasten. Ich (und ich denke auch viele in meiner Runde) stellen sich die Aktionen ihrer SC mehr wie in einem Film oder Roman vor. Da sagt auch keiner bevor er sich dem Obermotz stellt: Jetzt gehen wir aber erst nomma schlafen. Oder: Ich hab meine Grad 8 Zauber alle rausgehauen. Wir machen mit der Verfolgung der Menschenfresser morgen weiter. Ich porte uns nun mal Heim.
Aber das will doch niemand hier. Das Balanceproblem liegt darin, dass der Kämpfer in KEINEM Gebiet wirklich der beste ist, wenn erstmal ein paar Stufen vergangen sind.Nein. Der Kämpfer ist auf seinem Gebiet zusammen mit dem Barbaren der beste. Die anderen Klassen sind auf ihrem Gebiet die besten. Es ist nur so, dass die magischen Klassen auf dem Gebiet der nicht-magischen Klassen besser sein können. Du baust daraus, dass sie das immer sind. Wenn sie aber den Job des Kämpfers übernehmen, dann machen sie ihren eigenen nicht. Ein Kleriker im Nahkampf kann nicht die Rolle des Supporters übernehmen, egal, ob er der einzige Charakter mit dem Skillset in der Gruppe ist oder nicht. Das gleiche gilt für den verwandelten Druiden. Einem Magier, der Sprüche vorbereitet, die den Schurken alt aussehen lassen, stehen diese Ressourcen nicht zu anderen Zwecken zur Verfügung. Das heißt aber nur, dass die Sprücheklopfer flexibler sind und mehr Rollen innerhalb einer Gruppe einnehmen können als die Nicht-Magier.
Naja, ihr tut so, als wären Kleriker, Magus und co. komplett hilflos, wenn sie grade nicht gebufft sind. In dem Moment sind sie den Kriegern vielleicht kurz unterlegen, aber halten dennoch genug aus, um sich dann wieder aufzurappeln und per Buff (z.B. Göttliche Macht) schnell wieder auf Krieger-Niveau zu kommen.Und dann ist der Kampf auch schon beendet...
@Exelon:
Die wichtigsten Zauber des Klerikers haben als Reichweite nur Persönlich.
Wer meint, dass der Kämpfer erste Sahne im Nahkampf ist, der kann ihn ja einfach so behalten wie er ist, sollte dann aber nicht rumjammern, wenn ein Spieler eines Casters oder Hybriden da sehr viel erfolgreicher ist, denn dann ist der Kämpfer nicht das, was sein Name aussagt.Ist ja nicht so, du siehst es nur nicht ein :P
@Exelon:Der Kleriker ist von seiner angestammten Funktion her ein Supporter. Das heißt, dass er eigentlich selbst gar nicht so sehr in den Kampf eingreifen soll, sondern seine Gruppe unterstützt, indem er sie bufft, heilt und schützt. Im Grunde ist der einzige Gegnertyp, gegen den ein Kleriker selbst in den Kampf ziehen soll, Untote jeglicher Coleur.
Die wichtigsten Zauber des Klerikers haben als Reichweite nur Persönlich.
In D&D ist es eben meist (!) vorteilhaft, seine Kräfte einteilen und in wichtigen Situationen loslassen zu können.Deswegen ist der Fighter so gut. Für die anderen Klassen lohnt es bei einfachen Kämpfen nicht die Specials zu nutzen. Und ohne sind wesentlich schlechter als der Fighter
Natürlich können Sie das, aber das sind die Ressourcen von denen ich spreche.Außerdem sind sie auf ein oder zwei davon beschränkt. Der Kämpfer kann potentiell eine ganze Reihe davon je nach Bedarf besser als normal ausführen.
Kilamar
Nightmoon, spielst du wirklich Pathfinder ? Warte.. Nein, stimmt, du spielst einen Pathfinder-3.5-Mix (warum auch immer); zudem hat man es bei euch mit maximal 3 Kämpfen/Tag zu tun. Und du willst hier wirklich ernst genommen werden ? Entschuldige, aber spiel erstmal eine halbwegs generische Pathfinder-Runde (nur Pathfinder, keine komischen Mischsachen) mit zB lediglich dem Core-Book und dem APG.
Der Fighter tritt ganz schön Arsch, anders kann man es wirklich nicht ausdrücken. Wer etwas anderes behauptet spielt ein anderes Spiel (zB einen Munchkin 3.5-Pathfinder-Mix). Ich glaube ja auch immer noch, dass es unter wirklich gestandenen Rollenspielern (*hust) einfach einen negativen Beigeschmack hat, dass man jetzt so eine Klasse wie den Fighter einfach mal 20 Stufen lang nehmen kann. Ein Melee-Build mit nicht mindestens 2 Grundklassen und einer PrK wirkt für einige wahrscheinlich einfach zu anrüchig.
Aber wenn du meinst, dann leg doch mal ein richtig krasses Asskicker-Konzept eines Kämpfers vor, dass im Nahkampf dominiert. Auch mit Pathfinder only wird es ein leichtes sein dieses zu toppen.Stufe? Wieso muss es ein Nahkampf Build sein - der Kämpfer ist nicht darauf beschränkt.
Letzteres frisst nämlich nicht derart viel an Ressourcen, dass man danach starke Kampfzauber missen würde.Dafür fehlen diese Heilzauber aber in den anderen Begegnungen.
@Kilamar: Das ist eben der Punkt, andere Klassen können stets so viel tun wie eben nötig und zur Not eben dick Ressourcen verbrennen um Encounter rumzureißen, in denen Fighter nicht mehr sind als ein kleines Meatshield. Der Fighter tut dagegen nur seinen Job, gegen schwache Gegner glänzt er, gegen starke eher weniger (und verbraucht in dem Moment eben die Ressourcen der restlichen Gruppe anstelle seiner eigenen).Du übersiehst aber das das was nötig ist aber immer mehr Ressourcen frisst als wenn es der Kämpfer macht. Die Buffs die ein Kämpfer für schwierige Encounter benötigt, sind niedrig gradiger als alles was die Caster raushauen müssen. Und durch eine stärkere Konzentration von Castern in der Gruppe wird man verwundbarer gegen bestimmte Arten von Gegnern (Magie immun, Magie fressend, Anti-Magie, etc..).
Tut mir ja Leid, aber diese Aussage stimmt einfach nicht. 20 Fighter lohnt einfach nicht ansatzweise, ist bei keiner Klasse einfacher zu berechnen als beim Fighter. Von "tritt Arsch" kann einfach nicht die Rede sein, mich würde gerne mal interessieren, wie Du darauf kommst, wo liegt der Vorteil beim Fighter nicht zu multiclassen? 2/4 Stufen Barbar oder ein wenig Alchemist sind einfach Standard für Fighter-Builds, das muss man wohl nicht groß ausdiskutieren, das wurde andernorts schon mehr als oft genug erledigt.Dieser Standard mag in Optimierungsforen vorherrschen. Aber ob das Standard am Spieltisch ist, sei mal dahingestellt.
Und außerdem geht es hier ja nicht um den Vergleich von Kämpfern mit Castern (falls ich Dich hier missinterpretiere, entschuldige bitte), sondern einfach um eine Alternative für jene "mundane Rolle", die durch viele Klassen einfach (sagen wir, um hier nicht wieder was loszutreten: für 5/6 Encounter pro Tag, was ich persönlich wohl als überdurchschnittlich einstufen würde) besser ausgefüllt ist.Barbaren, Paladine und Waldläufer haben eine ähnliche Rolle. Sogar der Mönche ist Primär ein mundaner Kämpfer mit viel Schnickschnack. Wenn sie keine Alternativen wären, wären die wiederum sinnlos. Aber sie sind nicht "besser" als ein Kämpfer.
Ab einer gewissen Zahl Encounter ist der Kämpfer überlegen, sobald allerdings seichte und sehr schwere Herausforderungen gemischt sind, liegt der Vorteil ganz, ganz klar auf Seiten der Ressorcenschmeißer.Ach? Was bringt einem Paladin seine Resourcen (Smite Evil), wenn er nur gegen Tiere, Elementare, Konstrukte, nicht böse Feen, Söldner(Neutral) und ähnliches antritt?
Natürlich ist der Kämpfer dann besser. Statistisch gesehen allerdings nicht.Woran orientiert sich diese Statistik denn?
Edit: @Tie_Key: Selbst, wenn Du bist Stufe 20 Spielst, lohnt 20 Fighter nicht.Imho aus den von mir gennanten Gründen besser als Kämpfer 16/Barbar4.
Ganz kurz bezüglich Deines Fighter-Builds (hast Du den Buckler richtig einberechnet?),Ne, der Bonus müsste +4 statt +3 sein. Hab die AC also zu niedrig angesetzt.
hier mein Monk, eine der schwächsten Klassen, die PF zu bieten hat:Core Only Fighter vs Non Core Monk... Ja, mit Zusatzmaterial lässt sich immer weiter optimieren. Der Kämpfer ist aber nur Core.
Er verzichtet ebenso auf totale dumbstats und nutzt weder abgedrehte Feats noch Items, greift allerdings auf den Archetype aus dem APG zurück.
AC 28 (10 + 3 (Dex) + 6 (Wis) + 2 (Monk) +4 (Mage Armor) +1 (AoNA) +1 (RoD) +1 (Ioun Stone))Ac 36 vs AC 28. Da verliert der Mönch ziemlich stark. Und du beziehst Resourcen von fremden Charakteren (mage armor bzw. immer nur 1 Stunde haltbar und somit entweder nach 50 stunden der stab leer oder nur mit vorbereitung vorhanden).
TP 11d8 + 22
Bracer of Archery, greater (25k)Die habe ich sogar die Nacht über vergessen. Die kann beim Kämpfer ebenfalls noch bequem unterbringen, wenn man die items ein bisschen optimiert.
DPR mit Heroism und Haste: 104.34, 1 Ki-Point spent: 125,43 (11/day), Perfect Strike (11/day)Kannst du das bitte einmal auch für den Kämpfer eingeben? Der müsste auf höhere Ergebnisse kommen.
Flurry: 11 (GAB) -2 (Flurry) +3 (Dex) + 6 (Wis) + 1 (Hast) + 2 (Heroism) -3 (DA) +1 (WF) +2 (Bracer) +2 (Bow)= 23Dex darfst du nicht hinzuaddieren. Entweder DEX oder WIS.
Ich behaupte, im Schnitt lassen sich diese Werte mit allen anderen Klassen, die ich genannt habe übertreffen, sofern man auch Dinge wie das durchschnittliche Alignment feindlicher Monster beachtet.Gegenthese: Weapon Training entspricht dem durchschnitt vom Favoured Enemy. Da der Kämpfer mehr Talente hat, und vor allem welche die Treffer und Schadensquote steigern, und wohl mehr AC als ein Waldläufer mitbringt, wird er im Schnitt immer noch besser wegkommen.
Der Monk hat sehr starke saves, ist sehr Mobil, hat Optionen seinen Schaden dank Ki-Pool und Perfect Strike enorm zu steigern.
hat eine super touch-AC, bedroht angrenzende Felder, erleidet keine AoOs durch FA'sTouch AC im Vergleich: 23(Monk) zu 19(Fighter).
Unser Problem innerhalb dieser Diskussion ist doch ganz einfach, dass wir nicht wissen können, wie viele Ressourcen in einem durchschnittlichen Tag notwendig sind und demnach kaum einschätzen können, was die konstante Kämpfer so wert ist. In meiner Erfahrung finden sich meist Spielrunden mit selten mehr als 5 encountern pro Tag. Das mag vielleicht vom Schnitt abweichen und mir die Idee einbrennen, bei dieser Anzahl an Begegnungen sind Fighter einfach unterlegen, während andere von euch mit 10 Encountern pro Tag spielen und sich fragen, weshalb zur Hölle ein Fighter schwach sein sollte. Und genau hier kommen wir mit unseren Argumentationen einfach nicht weiter.Wir haben eher unterschiedliche betrachtungswesien.
Wir haben eher unterschiedliche betrachtungswesien.
Der Charakter vergleich zeigt es ja: Du machst vergleichbaren Schaden, wenn du deine Fähigkeiten einsetzt.
Um bei deiner Skala zu bleiben: der Kämpfer ist bei 7
Der Mönch ohne Resourcen bei 6. Mit Resourcen bei 7 bis 7,5.
Diese gewaltige Differenz, die du beschreibst sehe ich, wenn überhaupt beim Paladin mit dem Smite Evil. Der Waldläufer wird nur bei dem Favoured Enemy mit +6 besser wegkommen und da auch nicht mit großen Abstand vor den Kämpfer. Bei den +2er Favoured Enemy gleicht das gerade mal das Weapon TRaining vom Kämpfer aus.
Und diese Aussagen sind halt unabhängig davon, dass der Mönch nach 11 Kampfrunden keinen Perfect Strike mehr hat und sein Ki Pool spätestens nach 23 Kampfrunden aufgebraucht ist. Oder dass der Kämpfer mit Zusatz Material ebenfalls effektiver wird.
Einerseits wird hier behauptet ein zauberwirkende Klasse könne den Fighter ersetzen, und gleichzeitig meint man der Fighter sähe ohne den Cleric alt aus.
Aber genau dieses Argument spricht doch für den Fighter. Einerseits wird hier behauptet ein zauberwirkende Klasse könne den Fighter ersetzen, und gleichzeitig meint man der Fighter sähe ohne den Cleric alt aus. Wenn man soetwas auch nur halbwegs sinnvoll in Einklang bringen will muss man auch hinzufügen: Wenn der Cleric den Kämpfer heilt is seine Aktion in aller Regel futsch, er kann also eben nicht mehr den Fighter ersetzen, der Fighter hingegen haut weiter fröhlich drauf.Ganz ehrlich, wer im Kampf heilt, macht des entweder auf einen bewusstlosen oder garnicht, ist einfach Verschwendung einer Aktion.
Wir haben das Eidolon als Spielercharakter bei und ausgeschlossenDas kann ich nachvollziehen, in der Regel ist der SC ja auch Summoner, der ein Eidolon beschwören kann.
Ein Nahkämpfer der immer im Nahkampf ist, ist besser als ein KämpferWas immer du geraucht hast, lass es sein.
Wir möchten keine Pet’s und Followers, die ziehen das Spiel so in die Länge, auch wenn sie Summenor heißes (und ich bitte euch ein
PET das mit „Hast“ auf Grad 2 Bufft-> Unausgewogen)
Muss ich Ironie kennzeichnen??Ja, bitte. Alternativ könntest du auch einfach zusammenhängende Sätze schreiben. *
2 Aktionen weil 2 Charaktäre Eidolon+Summenor=2 das heißt 2 Aktionen von jedem eineDas gilt für Druiden/Ranger und ihre Animal Companions genauso. Und dann gibt es noch den Cavalier und den Paladin mit ihrem Mount, Wizard und Witch mit Familiar, das Feat Leadership, etc. Die Anzahl der Aktionen allein kann kein Maßstab sein, sonst müsste man auch alle Summon Monster Zauber verbieten.
Summener ist als würde der Spieler einen Hexenmeister schlecht, und einen Multiprestigeklassen-Nahkämpfer gut, und das gleichzeitig spielenWas genau soll ein Multiprestigeklassen-Nahkämpfer sein und was macht ihn so gut?
Da ich mich dem anschließe= Summenor ist zu starkDen Satz verstehe ich nicht. Weil du dich dem anschließt, ist der Summoner zu stark ?!
Hat da irgendwer ein Lösungsansatz für mich, ich hab es leider auch nicht geschafft nach 7 Seiten eine Lösung zu präsentieren sondern lediglich aufgezählt was ihn meiner Meinung nach zu stark machtSo ist das nun mal bei Diskussionen, die den persönlichen Spielstil betreffen. Du kannst dir aber die Argumente verschiedener Parteien durchlesen und entscheiden, was für dich am ehesten zutrifft.