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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Zechi am 25. Dezember 2006, 10:48:21
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Es ist ein Fakt, dass die vierte Edition früher oder später kommen wird.
Wann sollte eurer Meinung nach die vierte Edition von D&D erscheinen?
Gruß Zechi
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Eigentlich wäre ich sofort, aber da das wohl eine ganze Menge Unmut auf sich zöge, dürfen die Küstenmagier sich auch noch ein wenig Zeit lassen, bis die 3rd Edition (inkl. 3.5) sich endgültig totgelaufen hat. Also hab ich für 2008 gestimmt.
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Ich hab zwar für 2008 gestimmt aber wenn da nur mist bei rauskommt hoffe ich nie.
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Nie!
Auf der anderen Seite verstehe ich das natürlich, denn schluießlich ist WotC eine Firma und die müssen von was leben und wollen Geld verdienen und irgendwann wird die 3.5 ausgereizt sein, wenn sie es nicht schon fast ist.
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Naja, da ich mit D&D ja nicht so zufrieden bin wie es sich momentan gibt, habe ich logischerweise 2007 gestimmt, wobei für mich sonnenklar ist, dass eine neue Edition wohl noch viel weniger meinem Geschmack entsprechen wird. Für mich wäre dies dann allerdings ein sauberer Schlussstrich.
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Habe für 2008 gestimmt, da ich das für realistisch halte. Mir persönlich ist es relativ egal, da ich mit einigen Dingen bei D&D inzwischen nicht mehr zufrieden bin und mich nach einem neuen System umschaue. Den Gerüchten nach zu urteilen wird die mir die 4e noch weniger gefallen, da sich D&D in den letzten Jahren immer weiter von meinem bevorzugten Spielstil entfernt. Aus diesem Grund ist mir eigentlich egal, wann die 4e kommt - kann aber gut sein, dass ich sie mir trotzdem zulege (zumindest die Grundregelwerke), damit ich hier weiterhin mitreden kann :)
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Naja, da ich mit D&D ja nicht so zufrieden bin wie es sich momentan gibt, habe ich logischerweise 2007 gestimmt, wobei für mich sonnenklar ist, dass eine neue Edition wohl noch viel weniger meinem Geschmack entsprechen wird. Für mich wäre dies dann allerdings ein sauberer Schlussstrich.
Auch mit dem Gate?
Ich habe für 2010 gestimmt; auch wenn es wenig realistisch ist. Habe mit der 3E erst vor einem Jahr begonnen und habe noch meinen riesen Spaß daran. Außerdem denke ich, dass 10 Jahre ein guter Rahmen für eine Edition ist.
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Ich finde die Frage schwer zu beantworten, denn wenn ich dazu eine Antwort geben würde, hieße das, daß ich schon eine Bewertung machen konnte, was natürlich nicht der Fall ist. Es hängt von den Änderungen und auch Neuerungen ab, wie ich sie bewerten würde. Dementsprechend wünsche ich mir dann, ob sie am besten niemals veröffentlicht worden wäre oder ob sie der heilige Gral in DnD ist.
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Ich hab für NIE gestimmt. Ich finde die Edition so wie sie ist Klasse. Was noch nicht ganz stimmig ist, kann ja über ein Erratageändert werden. Nur, um ein paar sinnlose Feats zu streichen (Toughness z.B.) oder dergleichen braucht es keine neue Edition...
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Heyho!
Habe ebenfalls für NIE gestimmt - halte die Edition in ihrer jetztigen Form schon für sehr ausgereift. Klar, gibt's noch dies und das (Champions of Ruin z.B. ;) ), aber im Großen und Ganzen finde ich es noch super. Ich fände es in der Tat besser, wenn die Wiz-O's sich mehr auf Fluff Material beschränken würden demnächst (siehe z.B. die Fiendish Codex Bücher), als nur noch mehr Crunch auf den Markt zu schmeißen, was eine neue Edition ja zweifelsohne wäre. Außerdem dürften die doch mit den aktuellen Miniaturen ein Heidengeld verdienen, oder?
Gruß
Miggl
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2010
Bis dahin sind wir vielleicht auf die 3.5 umgestiegen... :D
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Wünschen? Ich wünsch mir die 4e Edition nicht, ich wünsch mir, dass man bald wieder das Monsterhandbuch kaufen kann :D .
Aber es ist klar, dass sie früher oder später wieder eine neue Edition machen werden, schließlich geht es da ja um Geld, und wenn die 4e rauskommt, werden sehr viele drauf umsteigen, gerade weil es NEU ist, und IN und weil jeder darüber redet und jeder da mitreden will...
Ich hoffe, dass wenn sie rauskommt, das erst 2010 sein wird, da ich ehrlich gesagt weder Lust noch Geld habe (jaja Schüler sein hat auch seine Nachteile), um mir alles nochmal zu kaufen, gerade nachdem ich in alles investiert habe!
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2007, im Prinzip ist es mir gleich. Auf meinem Zettel stehen erst noch alle Eberron- und FR-Bücher, ggf. steige ich auch noch auf ein anderes System um.
Die Grundregelwerke der 4e werde ich mir aber zulegen.
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Ich hab auch für NIE gestimmt. Find die 3.5er echt klasse (kenn mich auch ned gut mit anderen Versionen aus). Ich wüsst nicht was großartig verändert werden müsste.
Cool wär natürlich wenn eine kommende 4. Edition einfach kompatibel mit allem 3.5er Matierial wäre, dann hätt ich nix dagegen.
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Eigentlich wollte ich für Nie stimmen, aber ich denke, dass ich mir in einigen Jahren vielleicht doch etwas anderes herbeisehne. Also hab ich für 2010 gestimmt, da könnte ich mich vielleicht mit einer neuen Edition anfreunden... vielleicht.
Ich bin zwar mit den momentanen Regeln nicht vollständig zufrieden (Naja, zufrieden genug um mein absolutes Lieblingssystem zu sein und hunderte Bücher zu kaufen...)
ABER: Ich denke nicht, dass eine neue Edition diese Dinge signifikant verbessert. Viele dieser Sachen sind nämlich quasi Tradition und werden sich in 100Jahren nicht ändern.
Die wirkliche Innovation wird nicht über die d20 Nebenprodukte (d20 Modern, d20 StarWars) hinausgehen, auf die Gefahr hin den 08/15-D&Dler zu verschrecken. :roll:
p.s. Andererseits wär mir eine 4th Edition vielleicht doch lieber als nochmal 3 neue Magiesysteme pro Jahr :roll: :roll: :roll:
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Also am besten nie, dann habe ich genügend Zeit die momentanen Regeln zu verstehen :D
MfG
Candor
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Also ich kann aus welchen Gründen auch immer nicht abstimmen :|
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Also ich kann aus welchen Gründen auch immer nicht abstimmen :|
Desgleichen. Und neue Regeln sind für mich nicht interessant, die aktuellen sind mehr als ausreichend und gut genug für den Spielspaß.
Kylearan
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Ich schließe mich meinen beiden Vorgängern an! :evil:
Mir wurde das Recht entzogen mich an Umfragen zu beteiligen. Sonst würde ich sehr gerne mit abstimmen.
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Mir wurde das Recht entzogen mich an Umfragen zu beteiligen.
Tja, du gehörst halt nicht zu der Gate-Prominenz.
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Cool, dann gehöre ich ja dazu :D
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Ich auch. Wow ich bin ein VIP. 8)
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Mir wurde das Recht entzogen mich an Umfragen zu beteiligen.
Tja, du gehörst halt nicht zu der Gate-Prominenz.
OK, wenn muss ich erdolchen, damit ich zur Gate-High-Society gehöre? :twisted:
Immerhin will ich doch auch die Möglichkeit haben, anderen meine Meinung aufzuzwingen :wink:
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Immerhin will ich doch auch die Möglichkeit haben, anderen meine Meinung aufzuzwingen :wink:
Versuch es mit einem Theologiestudium. Ist zwar nicht deine Meinung aber immerhin hast du da Rückendeckung (sogar wortwörtlich, wenn du jung und männlich bist).
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Versuch es mit einem Theologiestudium.
Theologie? Hört sich doch ganz gut. Zu welchem Pantheon muss ich mich da bekennen? :wink:
Oder wie wäre es mit dem "Evangelisten" (siehe BdG) :lol:
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Merkwürdig, dass einige nicht abstimmen können, erscheint denn bei euch schon das Umfrageergebnis?
Gruß Zechi
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Merkwürdig, dass einige nicht abstimmen können, erscheint denn bei euch schon das Umfrageergebnis?
Gruß Zechi
So ist es.
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Ja, bei mir auch. Ich dachte erst die Umfrage sei vielleicht einfach schnell wieder geschlossen worden...
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Meine Wenigkeit kann auch nicht abstimmen. Wahrscheinlich standen die Umfrageergebnisse schon von Anfang an fest und wir sollen bloß durch sie manipuliert werden. Oder es ist nur ein Bug in der Forensoftware.
Wie dem auch sei, ich bin für 2010, schon allein weil es ne schöne glatte Zahl ist und ich die 3.5 (in Eberron) noch nicht einmal ansatzweise ausschöpfen konnte.
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Vielleicht schaut die Forensoftware auf IP statt Useraccount, was bedeuten würde, dass jeweils nur eine Person von gewissen Providern und Firmennetzen aus abstimmen kann.
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Solange niemand sonst aus dem Wohnheimnetz surft, wäre das komisch. Ich kann auch nicht abstimmen.
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Vielleicht kann ja mal jemand, der es kann, die Userrechte bei einem der Leute, die nicht abstimmen können, überprüfen. Möglicherweise hat sich dort was verstellt.
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Das ist die neue Gesichtskontrolle.
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Vielleicht darf ich auch, wenn wir mal kurz Brillen tauschen 8)
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An der Brille kanns nicht liegen...
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Es liegt alles am Hut.
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So untereinander sehen Berandor und Tempus irgendwie verwandt aus.
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So untereinander sehen Berandor und Tempus irgendwie verwandt aus.
Sehr eng verwandt...
Thema IP: dann wäre in unserer Firma ein neuer D&D-Spieler seit Weihnachten dabei. Mal sehen, ob der sich outet. Im Wohnheim-/Uninetz würde mich das nicht überraschen, Berander/Tempus.
Kylearan
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Hm soweit ich weiß war mein Vater zu Berandors Empfängnis nicht in der Region unterwegs und andere Verwandte, die in Frage kommen habe ich in der Region auch nicht... vielleicht kann ich mit Berandor ja Equipment tauschen und neue Fotos machen.
IP: ich sitze an meinem Heim-Rechner und niemand in der Gegend sieht so aus wie Berandor . Nur der Bestatter von gegenüber sieht ihm ähnlich, wenn auch +50 Jahre.
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Hmm kann auch nicht abstimmen aber ich stimme für nie. Ne 4th Edition würde doch nur noch mehr Chaos bringen. Die sollen mal lieber ne schöne, neue Welt machen als ständig neue Regeln.
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Nur der Bestatter von gegenüber sieht ihm ähnlich, wenn auch +50 Jahre.
Meine Güte, wie alt ist der arme Mann denn dann? Also, Berandors Bild nach zu urteilen, hat Dein Bestatter von gegenüber bereits den dreistelligen Geburtstag hinter sich. Auf der anderen Seite, bei regelmäßigem Genuß von Einbecker Bier auch kein Wunder (mmh, lecker)
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Wie sieht es jetzt mit dem Abstimmen aus?
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Wie sieht es jetzt mit dem Abstimmen aus?
Es wird immer noch einer kleinen Gruppe von B-Prominenten vorbehalten.
(Ich sehe immer noch das Ergebnis und kann nicht abstimmen.)
Kylearan
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Keine Lust :)
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So es sollte nun jeder registrierte User wieder abstimmen können. War ein Fehler in den Berechtigungen.
Eventuell nochmal die Cookies fürs Gate löschen und neu einloggen.
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So es sollte nun jeder registrierte User wieder abstimmen können. War ein Fehler in den Berechtigungen.
Eventuell nochmal die Cookies fürs Gate löschen und neu einloggen.
Funktioniert. Danke!
Kylearan
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Sorry war mein Fehler. Ich hatte aus versehen das Reg.User posten hier deaktiviert :wink:
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Sorry war mein Fehler. Ich hatte aus versehen das Reg.User posten hier deaktiviert :wink:
Soso. Ist das nun Altersschwachsinn oder Absicht gewesen? Oder rieche ich hier den Polizeistaat? ;-)
Kylearan
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Meine Güte, wie alt ist der arme Mann denn dann?
Geschätzte 70+
Also, Berandors Bild nach zu urteilen, hat Dein Bestatter von gegenüber bereits den dreistelligen Geburtstag hinter sich.
Naaa, Berandor sieht keinen Tag älter aus als 35...
Auf der anderen Seite, bei regelmäßigem Genuß von Einbecker Bier auch kein Wunder (mmh, lecker)
Ja, das ist mal was Nettes. Leider gerade nix im Haus. :|
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Sorry war mein Fehler. Ich hatte aus versehen das Reg.User posten hier deaktiviert :wink:
Soso. Ist das nun Altersschwachsinn oder Absicht gewesen? Oder rieche ich hier den Polizeistaat? ;-)
Kylearan
jaja
Naaa, Berandor sieht keinen Tag älter aus als 35...
Ja aber auch nur auf dem Foto....die Realität sieht da viel älter... ähhh... anders aus *g*
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Kein Tag über 20!
So, zum Thema. Ich habe mit "am liebsten nie" abgestimmt, aber das ist nur eine Aussage darüber, dass wir mit den Regeln jetzt gut klarkommen. Ich kaufe auch kaum neue Bücher. Aber das ist natürlich wirtschaftlich schlecht. Für die Gesundheit von D&D sollte die 4E wohl spätestens 2008 erscheinen.
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E4 ?
Was ?
Wieso ?
Was stimmt denn mit der 3,5 nicht ?
Hab ich was verpaßt ?
:boxed:
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E4 ?
Was ?
Wieso ?
Was stimmt denn mit der 3,5 nicht ?
Hab ich was verpaßt ?
:boxed:
Ja wie immer. Du hast die 4E verpasst. 2007 erscheint die 5E :wink:
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Ich hab für 2009 gestimmt ;)
Begründung: "Am besten nie" ist mir zu abschließend, ich sehe die DnD3.5 Regeln nicht als perfekt an - ich setze also voraus, dass 4E eine Verbesserung sein wird.
Und 2009, weil wir gerade eine neue Gruppe unter dem 3.5er System aufbauen und noch lange nicht alle Bücher gebraucht haben!
Ich denke 2009 wäre ich bereit für eine neue Edition, weil ich 1. gerne verbesserte Kampfregeln sehen würde und zweitens fällt mir nicht mehr ein.
mfg Jack
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So ich konnte jetzt auch abstimmen und hab für Nie gestimmt. Denn wer weiß schon wie lang man noch spielt (wir werden alle nicht jünger) und zum anderen mag ich 3.5 glaub ich wirklich, denn sie scheint mir ausgereifter als 3.0. Da ich mit 3.5 zufrieden würd ich mich zwar von 4.0 überraschen lassen, fordere es aber nicht ein.
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Also ich kann immer noch nicht abstimmen.
EDIT: jetzt gehts
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E4 ?
Was ?
Wieso ?
Was stimmt denn mit der 3,5 nicht ?
Hab ich was verpaßt ?
:boxed:
Ja wie immer. Du hast die 4E verpasst. 2007 erscheint die 5E :wink:
Und nicht nur das. Mittlerweile fliegt man mit Jetpacks durch die Gegend und in DnD gibt es 3D-Animations Battlegrids. :P
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2010
DnD verträgt noch etwas Schliff und Übersichtlichkeit.
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Im Gegenteil: Je länger gewartet wird, desto mehr geht die Übersichtlichkeit verloren.
Ich würde mir wünschen, dass die 4E morgen erscheint. Dann könnte man in Ruhe 3.5 spielen und wird nicht ständig von Spielern genervt, die sich jedes neue noch so schwachsinnige Quellenbuch kaufen und Dinge daraus benutzen wollen. Dinge, die ich für meine Kampagnen benutzen würde, kommen für die 3.5 eh nicht mehr.
Aber da ich Realist bin, rechne ich nicht vor Ende 2008 mit der 4. Edition.
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Ach soooooo darum gehts !!!!
Hey Klasse da bekomme ich ja endlich meine Regalreihe mit Regelbüchern im netten A4 Format voll.
UND was noch viel doller ist.
Ich bekomme als SL endlich meinen vierten Stern auf die Schultern, dann drehen sich alle im Fantasy-Laden um - "Hey schaut mal da ist ein E4 Spielleiter, voll cool !"
WIe sagt der WOW-Spieler da immer "Will haben..."
Nene ich bin ja ehr dafür das man den Schlüssel für diese Schlösser, die auf den Regelbüchern so nett dargestellt sind zugesendet bekommt - darunter ist dann ein DSL-Anschluß und man kann dann die Bücher ganz bequem per Kabel auf Version 4.0 updaten.
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Hab mal für zwanzigzehn gestimmt, wobeiich nicht weiß, wie sich dann meine Lebenssituation gestaltet, und ob ich dann überhaupt noch DnD spielen werde.
Zulegen werde ich mir die 4.E vermutlich ohnehin nur, wenn es gravierende Neuerungen, meinem Geschmack entsprechend gibt. Ich halte 3.5 für sehr gelungen.
Gruß Mervin
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So die Umfrage war nicht so wirklich Aussagekräftig, ausser das viele die 4E wohl nicht möglichst bald wollen.
Ich selber warte gespannt auf die 4E und denke man kann eigentlich nur gewinnen.
Entweder wird sie eine wirkliche Verbesserung zur 3E oder eben nicht.
Ist ersteres der Fall kann man sich nur freuen und das neue System willkommen heißen. Ich bin dann auch bereit in den sauren Apfel zu beißen und mir viele neue Büchern zu kaufen ;)
Bin ich dagegen enttäusch von der 4E habe ich auch kein Problem damit, weil ich Tonnen an 3E Material habe, was vermutlich bis zum erscheinen der 5E ausreicht :D
Übrigens denke ich nicht, dass WotC ein sehr starkes Miniaturen zentrierte (Sammel) -spiel aus der 4E macht. WotC wird sicherlich darauf achten, möglichst viele D&D Spieltypen anzusprechen und ein großes Publikum zu erreichen. Nur davon lebt D&D und WotC ist nicht dumm, dass sie nicht wissen was die Spieler wollen und wie diese ticken.
Ich tippe immer noch auf eine Art 3.75E. Im Prinzip der 3E sehr ähnlich, aber mit genügend Änderungen, so dass sich neue Grundregelwerke lohnen, ebenso wie neue Splatbooks etc.
Das alte Material wird größtenteils kompatibel bleiben und die 4E auch teilweise darauf verweisen (eben so wie die 3.5E zur 3.0E).
Gruß Zechi
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Übrigens denke ich nicht, dass <a title="Wizards of the Coast">WotC</a> ein sehr starkes Miniaturen zentrierte (Sammel) -spiel aus der 4E macht. <a title="Wizards of the Coast">WotC</a> wird sicherlich darauf achten, möglichst viele D&D Spieltypen anzusprechen und ein großes Publikum zu erreichen. Nur davon lebt D&D und <a title="Wizards of the Coast">WotC</a> ist nicht dumm, dass sie nicht wissen was die Spieler wollen und wie diese ticken.
Und ich glaube, hier bist du im Irrtum. Letztendlich werden sich die Wizards am amerikanischen Spieler orientieren, und der will das Miniaturenspiel. Man muss nur mal beachten, wie der Aufbau der Regelwerke, vor allem aber der Abenteuer sich derzeit verändert. Gab es hier im Gate nicht sogar mal einen Auszug aus einen Abenteuer zu finden, das nach dem neuen Format aufgebaut war? Encounter reiht sich an Encounter, jeweils auf einer Doppelseite beschrieben mit einer kleinen Battlemap. Schwerpunkt der Beschreibungen werden schon jetzt immer mehr Monster-Taktiken und ggf. die besonderen Auswirkungen des taktischen Geländes den Kampf betreffend.
Dann die Artikel auf der Wizards-HP, in denen es sich neuerdings verstärkt um Tipps und Trivia zu den Miniaturen handelt.
Und nicht zuletzt sollte man bedenken, dass sogar die Wizards zugeben, mit den Miniaturen den größten Gewinn zu erzielen, nicht mit den Regelbüchern.
Es wird sich definitiv mehr zum Miniaturenspiel entwickeln.
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Und ich glaube, hier bist du im Irrtum. Letztendlich werden sich die Wizards am amerikanischen Spieler orientieren, und der will das Miniaturenspiel.
Genau, der böse amerikanische Spieler, der nur Powergaming kennt und von Rollenspiel sowieso keine Ahnung hat :roll:
Sorry, aber das sind übelste Vorurteile die man auf deutschen Boards und leider auch hier lesen muss.
Tatsächlich weißt du genausowenig wie ich, wie der amerikanische Spieler tatsächlich tickt und ob es da überhaupt irgendwelche Unterschiede zu Europa gibt, was ich sehr stark bezweifle, als wäre Rollenspiel eine Sache der Nationalität. Zumindest auf EN-World kriegt man ein ganz anderes Bild von US-Spielern.
Gab es hier im Gate nicht sogar mal einen Auszug aus einen Abenteuer zu finden, das nach dem neuen Format aufgebaut war? Encounter reiht sich an Encounter, jeweils auf einer Doppelseite beschrieben mit einer kleinen Battlemap. Schwerpunkt der Beschreibungen werden schon jetzt immer mehr Monster-Taktiken und ggf. die besonderen Auswirkungen des taktischen Geländes den Kampf betreffend.
Was leider zeigt, dass du damals nicht richtig mit gelesen hast. WotC trennt jetzt teilweise Kampfbeschreibungen und eigentliche Begegnung, der übersichtshalber. Dieses neue Format kann man gut finden oder auch nicht, aber es ändert nicht die Abenteuer an sich.
Dann die Artikel auf der Wizards-HP, in denen es sich neuerdings verstärkt um Tipps und Trivia zu den Miniaturen handelt.
Also ich lese jeden Tag was es auf der Wizards-Seite gibt und das ist schlichtweg falsch. Es gibt "zusätzliches" Miniaturen-Material ganz einfach weil es die Miniaturen-Seite seit einiger Zeit gibt und auf der D&D Hauptseite nunmal die Artikel ALLER D&D Unterkategorien aufgelistet werden (Miniaturen, Forgotten Realms, Eberron usw.)
Und nicht zuletzt sollte man bedenken, dass sogar die Wizards zugeben, mit den Miniaturen den größten Gewinn zu erzielen, nicht mit den Regelbüchern.
Was du belegen kannst? Wohl eher nicht. Ich glaube zwar auch, dass die Minis viel Geld abwerfen, aber eben nur weil sowohl Rollenspieler als auch Miniaturenspieler sie kaufen.
Wird D&D ein Miniaturenspiel, dann beißt sich WotC selber ins Fleisch. Im Übrigen ist das nämlich der entscheidende Punkt. WotC will eben ein möglichst großes Publikum erreichen und sie wären schön blöd, wenn sie die "Rollenspieler" vergraulen.
Ehrlich gesagt kann ich auch nicht wirklich erkennen, wie man Miniaturen noch mehr in das Spiel integrieren könnte, weil sie es eigentlich schon vollumfänglich sind. Ich denke das ist kaum steigerbar, aber vielleicht hast du darauf eine Antwort?
Gruß Zechi
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Und ich glaube, hier bist du im Irrtum. Letztendlich werden sich die Wizards am amerikanischen Spieler orientieren, und der will das Miniaturenspiel.
Genau, der böse amerikanische Spieler, der nur Powergaming kennt und von Rollenspiel sowieso keine Ahnung hat :roll:...
Zechi, bis ungefähr hier habe ich gelesen, der Rest hat mich dann schon nicht mehr interessiert. Wenn du mit mir diskutieren willst, dann nimm Bezug auf das, was ich geschrieben habe und nicht auf das, was du denkst, was ich vielleicht in meiner tiefsten Verabscheuung dir persönlich gegenüber wohl gemeint haben könnte.
Vielleicht wird es langsam mal Zeit, dass du mal ein paar böse PMs bekommst, wie du sie sonst immer so gerne selbst verschickst ;)
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Ehrlich gesagt kann ich auch nicht wirklich erkennen, wie man Miniaturen noch mehr in das Spiel integrieren könnte, weil sie es eigentlich schon vollumfänglich sind. Ich denke das ist kaum steigerbar, aber vielleicht hast du darauf eine Antwort?
Da könntest du dich täuschen. Man könnte zum Beispiel die Skills abschaffen und die wenigen Vorteile, welche diese im Kampf bringen in Feats umwandeln. Skills sind ja im momentanen D&D sowieso nicht so wichtig. Als Voraussetzungen für PrC vielleicht aber sonst sind die Rettungswürfe, der BaB, die Klassenfähigkeiten (wo es übrigens kaum bis keine Rollenspielfähigkeiten gibt) und eben die Feats viel wichtiger. Also sind Skills nur unnötiger Ballast, welcher das System komplizierter macht. Weg damit. Man kann diese Würfe doch genau so gut mit den Attributen machen.
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Naja, dass sie die Skills abschaffen glaube ich nicht. Aber du hast recht, wirklich wichtig sind sie im Moment schon kaum. Wenn man den Skilleinsatz, der notwendig ist um komplizierte diplomatische Vorgänge zu simulieren und welcher sich auf einen lächerlichen D20-Wurf beschränkt mit dem Würfelprozedere vergleicht, welches notwendig ist um jemanden ganz banal festzuhalten, merkt man da schon, wo der Schwerpunkt liegt.
Wie man allerdings am 3.5 Regelwerk schön sieht, ist es hingegen kein Problem, die Miniaturen zu einem essentiellen Bestandteil des Spiels zu machen. Es ist kein Problem, dies mit Feats, bei denen es auf eine möglichst genaue Erfassung der taktischen Spielsituation ankommt, noch zu verschärfen, bis man eben am Ende erreicht, dass Kämpfe gar nicht mehr ohne Visualisierung funktionieren.
Im Moment pushen die Wizards ihre Minis noch sehr subtil, nämlich durch eine in den Artikeln auf der HP und in der FAQ vorangetriebene "Entmachtung" des SL. Es wird subtil doktriniert, dass nicht der SL das letzte Wort habe, sondern beide Parteien sich buchstabengetreu an die Regeln zu halten haben und dafür einen gegenseitige Kontrolle notwendig sei - die natürlich am allerbesten durch eine Visualisierung des Geschehens mit Miniaturen funktioniert. Viele Spieler haben das ja auch schon verinnerlicht und wittern sofort SL-Willkür und Betrug, wenn ein Kampf mal nicht auf einer Battlemap ausgetragen werden soll.
Selbstverständlich muss man dafür keine Minis verwenden. Halmasteine tun es auch. Aber im nächsten Artikel werden einem die Minis ja dann nochmal schmackhaft gemacht. "Fragst du dich nicht auch, warum es noch keine Miniatur von einem Gallertwürfel gibt? Hören wir dioch hierzu unseren Experten..." - Naja, den bekommen wir auch noch hin, keine Herausforderung ist uns zu viel. Und wenn man Kämpfe schon visualisiert, dann doch gleich richtig.
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Mir ist ziemlich egal wann die 4th Edition kommt, ich hoffe nur, dass sie regeltechnisch ähnlich gut gutdacht ist wie 3.5 und möglichst auch großteils kompatibel ist. Es wäre nicht das erste Mal, dass ich einem RPG den Rücken zukehre, weil es von mir quasi verlangt, sämtliche Bücher wegzuwerfen und alles wieder neu zu kaufen.
Ich finde es zB nach wie vor schade, dass das Fanpro SR3.01 Forum so gut wie tot ist, weil mir die vierte Edition so gar nicht recht zusagen will und ich einfach zuviel Geld in die 3. gesteckt habe.
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Und ich glaube, hier bist du im Irrtum. Letztendlich werden sich die Wizards am amerikanischen Spieler orientieren, und der will das Miniaturenspiel.
Genau, der böse amerikanische Spieler, der nur Powergaming kennt und von Rollenspiel sowieso keine Ahnung hat :roll:...
Zechi, bis ungefähr hier habe ich gelesen, der Rest hat mich dann schon nicht mehr interessiert. Wenn du mit mir diskutieren willst, dann nimm Bezug auf das, was ich geschrieben habe und nicht auf das, was du denkst, was ich vielleicht in meiner tiefsten Verabscheuung dir persönlich gegenüber wohl gemeint haben könnte.
Vielleicht wird es langsam mal Zeit, dass du mal ein paar böse PMs bekommst, wie du sie sonst immer so gerne selbst verschickst ;)
Dann hättest du vielleicht mal weiterlesen sollen.
Wenn du mit solchen nationalen Vorurteilen beginnst, auf die ich in der Tat allergisch reagiere, weil ich Vorurteile überhaupt nicht leiden kann, überlies dann einfach meine Äußerungen dazu und lese den Rest.
Übrigens hat WotC ja sich bereits schon mal nach dem "amerikanischen" Spieler gerichte und rausgekommen ist dabei die 3E und die D20 Lizenz. Vor Erscheinen der 3E hat WotC ja umfangreiche Marktanalysen (aber nur auf dem amerikanischen Markt) durchgeführt (deren Ergebnisse wir hier ja schon mal diskutiert haben und auf der Website von Sean Reynolds zu lesen waren). Rausgekommen ist dabei, dass sich der Markt der Rollenspieler in vier etwa gleichgroße Gruppen unterteilt. Das geht vom Typ "Wargamer" bis zum "Story Teller". WotC hat dann versucht ein Rollenspiel zu machen, was alle anspricht = (Main Stream Rollenspiel).
Ist ja auch logisch, man will ja möglichst alle vier Gruppen bedienen. Der einzige Grund, warum man das bei der 4E anders machen würde, wäre wenn eine Gruppe mittlerweile deutlich größer geworden ist oder eine Gruppe einfach deutlich mehr Profit verspricht, so dass man alle anderen Gruppen vernachlässigen kann.
Dafür sehe ich aber ehrlich gesagt keine wirklichen Anzeichen
Gruß Zechi
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Tatsächlich weißt du genausowenig wie ich, wie der amerikanische Spieler tatsächlich tickt und ob es da überhaupt irgendwelche Unterschiede zu Europa gibt, was ich sehr stark bezweifle, als wäre Rollenspiel eine Sache der Nationalität. Zumindest auf EN-World kriegt man ein ganz anderes Bild von US-Spielern.
Dasselbe gilt für Paizo. Dort rennen eine ganze Menge enthusiastische Charakterspieler rum, die mit JEDEM in diesem Forum locker mithalten können. Wenn überhaupt, so mein persönlicher Eindruck, dann sind sie als Spieler reifer, weil sie es in seiner Gesamtheit zu geniessen vermögen und nicht unbedingt glauben, Charakterspiel und Hack 'n' Slay müssten sich mit aller Gewalt ausschliessen (Stichwort: Schubladendenken).
Miniaturen sind ein wunderbares Mittel zur Visualisierung von Kämpfen, speziell wenn es mal taktisch etwas anspruchsvoller werden soll. Sie sind allerdings kein essentieller Bestandteil des Spiels, und wer an dieser taktisch-strategisch orientierten Komponente des Systems keinen Spass hat, kann sie auch einfach weglassen, ohne dass es dadurch zu einer Beeinträchtigung des Spiels kommen muss.
Wenn mir nur mal jemand erklären könnte, warum WotC mit aller Gewalt der Gottseibeiuns des Rollenspiels sein muss. :
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Wenn du mit solchen nationalen Vorurteilen beginnst, auf die ich in der Tat allergisch reagiere, weil ich Vorurteile überhaupt nicht leiden kann, überlies dann einfach meine Äußerungen dazu und lese den Rest.
Vielleicht liest du nochmal, was da steht. Xiam hat an keinem Punkt da etwas über Powergamer oder sowas geschrieben sondern lediglich, dass WotC sich am Amerikaner orientieren wird. Dazu hat er dann gesagt/vermutetet/whatever das sich eben jener Spielertypus auf die Miniaturen stürzt. Alles was du als Vorurteil siehst, das hast du ihm aufgedrückt. Sich darüber dann noch zu beschweren statt sich zu entschuldigen ist ein wenig daneben.
Übrigens hat WotC ja sich bereits schon mal nach dem "amerikanischen" Spieler gerichte und rausgekommen ist dabei die 3E und die D20 Lizenz. Vor Erscheinen der 3E hat WotC ja umfangreiche Marktanalysen (aber nur auf dem amerikanischen Markt) durchgeführt (deren Ergebnisse wir hier ja schon mal diskutiert haben und auf der Website von Sean Reynolds zu lesen waren). Rausgekommen ist dabei, dass sich der Markt der Rollenspieler in vier etwa gleichgroße Gruppen unterteilt. Das geht vom Typ "Wargamer" bis zum "Story Teller". WotC hat dann versucht ein Rollenspiel zu machen, was alle anspricht = (Main Stream Rollenspiel).
Das ist aber 8 Jahre her. Ihre Verkaufszahlen mögen nun eine andere Sichtweise geben. Ich weiß es nicht, Xiam weiß es nicht und auch du weißt es nicht. Nach deren Website würde ich aber ebenfalls vermuten, dass die Miniaturen sich stärker verkaufen und diese weiter in das eigentliche D&D eingebunden werden sollen.
Ist ja auch logisch, man will ja möglichst alle vier Gruppen bedienen. Der einzige Grund, warum man das bei der 4E anders machen würde, wäre wenn eine Gruppe mittlerweile deutlich größer geworden ist oder eine Gruppe einfach deutlich mehr Profit verspricht, so dass man alle anderen Gruppen vernachlässigen kann.
Richtig. Warten wir das mal ab, aber auch ich denke, dass die Minis mehr Geld versprechen (zudem kann man sie auch nicht illegal kopieren und zum download ins Netz stellen).
Dafür sehe ich aber ehrlich gesagt keine wirklichen Anzeichen
Ich schon. Xiam auch. Irgendwelche wird es wohl also geben...
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@Xiam
Ok, es tut mir leid, dass ich bei meinem ersten Posting überreagiert habe, was wie gesagt daran liegt, dass mir so Verallgemeinerungen wie Amerikanischer Spieler = Miniaturenspieler nicht gefallen. Also Sorry dafür, dass ich dann gleich die Powergamer Keule rausgeholt habe.
@Tempus
Ich schon. Xiam auch. Irgendwelche wird es wohl also geben...
Hmm, also weil du das so sieht muss es so sein?
Dann schieß mal los und belege es mal.
Richtig. Warten wir das mal ab, aber auch ich denke, dass die Minis mehr Geld versprechen (zudem kann man sie auch nicht illegal kopieren und zum download ins Netz stellen).
Ja, die Miniaturen verkaufen sich schon sehr gut vermutet man, aber eben nur weil es D&D gibt wie es jetzt ist UND das Miniaturenspiel. Warum sollte das eine das andere jetzt verdrängen, wenn beides koexistiert.
Es ist ja nicht so, dass die Miniaturenspieler zu kurz kommen, da es ja eben das Miniaturenspiel gibt.
Was ich mir vorstellen könnte wäre höchstens, dass sie die Bücher mit ein paar passenden Miniaturen verkaufen und die Preise so recht günstig erhöhen können. Auf der anderen Seite, müssten sie dann auf Boxen umstellen.
Gruß Zechi
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Ich stimme Xiam und wohl auch Tempus zu. Der durchschnittliche (Achtung, das Wort ist wichtig) amerikanische Rollenspieler neigt eher in die Richtung von farbiger, harter, schneller Action. Oder wie WotC das nennt "Kick in the Door"-Style. Das ist keine schwarz/weiss Aussage, sondern eine Trendaussage.
Meine Beweise und Anhaltspunkte? Die Meisten davon haben mit Rollenspiel nicht das Geringste zu tun. Die amerikanische Kultur insgesamt zeigt diesen Trend auf. Das am Rollenspiel ähnlichste Feld, wo diese Aussage sowohl von Amerikanern wie auch Europäern bedingungslos akzeptiert wird sind Brettspiele. Dort gibt es zwei primäre Richtungen, Ameritrash Games und German Board Games (auch Eurogames genannt). Was sind die Unterscheidungskriterien?
Ameritrash
- Viele Miniaturen / Opulente Ausstattung
- Konfrontation und Krieg steht im Vordergrund
- Hoher Glücksfaktor
- "In your face" Spielstil
Eurogame
- Eher spartanische Ausstattung (Holzstückchen statt Plastikfiguren)
- Optimierung und Strategie stehen vor direkter Konfrontation
- Meist reduzierter Glücksfaktor
- Oftmals kooperative Mechaniken, der Spass aller steht im Vordergrund
Dieser kulturelle Unterschied ist auch im Medium Film zu beobachten. Im amerikanischen Sprachraum spricht man oftmals von "foreign movies", wenn es sich um ausländische Filme handelt, welche nicht dem knallenden Hollywood-Stil frönen. Ausländische Filme, welche genauso knallen werden interessanterweise oftmals nicht so bezeichnet.
Zugegeben, dies sind zwei spezifische Beispiele, welche man einzeln gerne kritisieren kann aber ich denke uns ist allen klar, dass zwischen der deutschen und der amerikanischen Kultur oftmals Welten liegen und dies spiegelt sich in allen Lebensbereichen wieder. Auch im Rollenspiel. Es gibt jeden Stil überall auf der Welt aber je nach Ort sind bestimmte Stile weiter verbreitet.
Dazu kommt, dass "kick in the door" grundsätzlich auch beim jüngeren Publikum (unabhängig von der Kultur), welches ja die primäre Zielgruppe von WotC ist, besser ankommt. Die Frage welche sich hinsichtlich der vierten Edition stellt ist nicht, welcher Stil besser ist, sondern welcher sich besser verkauft und das ist nun mal unbestritten der kampflastige Miniaturenteil. Wenn WotC denkt, dass eine noch stärkere Ausrichtung auf Miniaturen und Tabletop genug neue Kunden anzieht, um den Verlust der Charakterspieler zu verschmerzen, dann werden sie dies machen.
Seien wir mal ehrlich, unabhängig von der Aussage "Rollenspiel braucht keine Regeln" gäbe es dennoch genug Material, welches sich mit der Charakterentwicklung, den Hintergründen und anderen Aspekten ausserhalb des Kampfes beschäftigt um damit eine Vielzahl an Büchern zu füllen. Nur verkauft sich dies nicht. Vor allem auch deshalb, weil Leute, welche sich primär mit Charakterspiel beschäftigen möchten oft zu anderen Systemen greifen und man diese wohl kaum mit ein oder zwei Büchern zu D&D Spielern machen wird.
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@The Raven
Wie erklärst du dir dann die 3E? Diese beruht ja maßgeblich, auf den Wünschen der Fans und massives Playtesting durch eben diese.
Deiner Theorie nach müsste sich da also in den letzten Jahren nochmal einiges verschoben haben, damit quasi ein anderes Publikum entstanden wäre.
Und mal ehrlich, natürlich gibt es kulturelle Unterschiede zwischen Europa und den USA, aber so groß sind sie nun wirklich nicht, wenn man sich nicht unbedingt irgendwelche Extreme herauspickt.
Das gilt zumindest für die Amerikaner die ich kennen gelernt habe.
Gruß Zechi
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Hmm, also weil du das so sieht muss es so sein?
Dann schieß mal los und belege es mal.
Nein, aber wenn ich etweiige Tendenzen sehe und auch Andere, dann kannst du nicht behaupten, das wären Hirngespinste. Es ist eine durchaus subjektive Beobachtung des D&D Marktes.
Weder kann ich es belegen, noch kannst du deine Meinung belegen. Darum geht es aber auch nicht.
Ja, die Miniaturen verkaufen sich schon sehr gut vermutet man, aber eben nur weil es D&D gibt wie es jetzt ist UND das Miniaturenspiel. Warum sollte das eine das andere jetzt verdrängen, wenn beides koexistiert.
Es geht doch gar nicht um Verdrängung. Du kannst auch eine Unterreich Kampagne der VR spielen ohne ein einziges VR-Buch oder gar das Underdark zu besitzen. Wenn es das aber gibt und dieses nahe gelegt wird, dann hat es eben diesen Markt.
Kommt das neue PHB mit Hinweisen auf die Minis und tollen Abbildungen und den Hinweisen, dass es ohne Minis zwar geht, aber viel schwieriger ist, dann kannst du mal mutmaßen, was ein großer Teil der Spieler tun wird.
Deiner Theorie nach müsste sich da also in den letzten Jahren nochmal einiges verschoben haben, damit quasi ein anderes Publikum entstanden wäre.
Und das hast du ganz im Ernst nicht miterleben können? :|
Und mal ehrlich, natürlich gibt es kulturelle Unterschiede zwischen Europa und den USA, aber so groß sind sie nun wirklich nicht, wenn man sich nicht unbedingt irgendwelche Extreme herauspickt.
Nur weil ich mit einem Amerikaner ein Bier trinken kann hat das nichts damit zu tun, das er wirklich aus einer ganz anderen Welt kommt. Ein Land wie die USA sind übrigens voller Extrem und propagieren das auch gerne selbst - wie soll man es dann also ohne diesen für sie so liebns- wie hassenswerten Faktor beurteilen?
Das gilt zumindest für die Amerikaner die ich kennen gelernt habe.
Wir alle kennen Leute von jeder Gesinnung. Unbestreitbar ist aber auch, das eine jede Gruppe auch über genügend Arschlöcher verfügt, die man eben nicht kennen möchte. Frage ist also nur, wie hoch die Arschloch-Quote in den USA ist.
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Wie erklärst du dir dann die 3E? Diese beruht ja maßgeblich, auf den Wünschen der Fans und massives Playtesting durch eben diese.
Häh? Das habe ich doch oben erklärt und du untermauerst ja mit diesem Beitrag meine Aussage.
Das gilt zumindest für die Amerikaner die ich kennen gelernt habe.
Genau das ist ja vielleicht das Problem. Ich versuche Ausprägungen und Charakteristiken an der Masse zu erkennen, der Kultur an sich und nicht einzelnen Leuten. Es ist merkwürdig mir Kurzsichtigkeit und Verallgemeinerung vorzuwerfen, wenn du haargenau dasselbe aufgrund deiner direkten Bekanntschaften machst.
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Wie erklärst du dir dann die 3E? Diese beruht ja maßgeblich, auf den Wünschen der Fans und massives Playtesting durch eben diese.
Häh? Das habe ich doch oben erklärt und du untermauerst ja mit diesem Beitrag meine Aussage.
Also entweder bin ich blind oder ich weiß nicht was du meinst.
Der Punkt ist meiner Ansicht nach folgender. WotC hat einfach kein Interesse daran ein Spiel zu machen, welches extrem in eine Richtung tendiert, sondern sie wollen eben das Main-Strem Rollenspiel machen, welches D&D schon immer war und meiner Meinung nach auch immer bleiben wird.
Also genau das Rollenspiel welches die nach der WotC Analyse vier gleichgroßen Gruppen anspricht, eben vom Typ War Gamer bis hin zum Typ Story Teller.
@Tempus
Nein, aber wenn ich etweiige Tendenzen sehe und auch Andere, dann kannst du nicht behaupten, das wären Hirngespinste. Es ist eine durchaus subjektive Beobachtung des D&D Marktes.
Weder kann ich es belegen, noch kannst du deine Meinung belegen. Darum geht es aber auch nicht.
Ich kann zumindest auf die 3E verweisen und im Prinzip das Gegenteil doch belegen.. Warum hat WotC denn nicht schon damals ein ganz "anderes" Spiel rausgebracht.
Übrigens habe ich auf EN-World erst kürzlich gelesen, dass WotC den europäischen Markt in seine Marktanalysen einbeziehen will oder es bereits tut.
Gruß Zechi
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Edit: Das Forum spinnt rum. Doppelbeitrag. Oben ist das Original.
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Jetzt habe ich ein déjà vu ;)
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Der Punkt ist meiner Ansicht nach folgender. <a title="Wizards of the Coast">WotC</a> hat einfach kein Interesse daran ein Spiel zu machen, welches extrem in eine Richtung tendiert, sondern sie wollen eben das Main-Strem Rollenspiel machen, welches D&D schon immer war und meiner Meinung nach auch immer bleiben wird.
Aha, ich glaube zu erkennen wo wir uns nicht einig sind. Ich empfinde die 3E und die 3.5 noch stärker als ganz klares Kampfsystem, welches primär auf "Äktschon" ausgerichtet ist aber um nicht alle klassischen Rollenspieler zu verlieren wurden einige wenige Aspekte des Charakterspiels rudimentär beibehalten und Kritik wird mit dem bekannten "Rollenspiel braucht keine Regeln" abgekanzelt. Das stimmt ja auch aber man muss ja nicht zwingend immer Regelbücher schreiben, oder?
Wie auch immer, du siehst im momentanen D&D beides gleich stark repräsentiert. In der Praxis mag dies zutreffen, da sämtliche Aspekte des Charakterspiels, ohne jegliche Begleitung, Stütze und Hilfe von WotC, durch die Spielleiter realisiert werden und in der Tat ist dies eine der Hauptaufgaben derer. Trotzdem repräsentiert das Regelsystem von D&D fast ausschliesslich den Konflikt im Kampf oder wann hast du das letzte Mal ein feat oder eine Klassenfähigkeit gesehen, welche dem Rollenspiel zuzuschreiben ist und im Kampf eigentlich keinen Wert besitzt?
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wann hast du das letzte Mal ein feat oder eine Klassenfähigkeit gesehen, welche dem Rollenspiel zuzuschreiben ist und im Kampf eigentlich keinen Wert besitzt?
Im Eberron Setting.
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Im Eberron Setting.
Vielen Dank für die Antwort auf eine rethorische Frage, welche nicht mal an dich gerichtet war. ;)
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Also, angenommen Zechi hat Recht und WotC wird die Fans nicht enttäuschen wollen – gut denkbar :) Weiters angenommen, dass WotC nur begrenzt allein entscheiden kann und Hasbro durchaus Dinge vorgibt – ebenfalls plausibel.
Von der 3E zu 3.5 ist m.E. unzweifelhaft eine Betonung des Miniaturen und Bodenplanspiels vorgenommen wurden. Größenkategorien sind nur noch mechanisch beziffert, wie groß eine "small spider" denn wirklich ist, bleibt geheim. Bewegungen werden primär in Feldern angegeben. Zum Wegfall des Facing aus der 3E kam nun noch die quadratische Grundfläche und die komische Regel des Durchquetschens. Der Trend ist nicht zu leugnen.
Gleichzeitig verkaufen sich die D&D-Miniaturen sehr gut. Es gibt aber immer noch genügend Spieler, welche die Miniaturen eben nicht kaufen, sondern ohne spielen.
Wenn man nun alle D&D-Spieler aktivieren könnte, um Minis zu kaufen, hätte man einen wiederum größeren Markt. Die Miniaturen sind zudem einfach und kostengünstig zu erweitern und durch zufällige Verteilung ein Sammelgegenstand á la Magic. Ergo: Profite. Den Spielern, die ohne Minis spielen wollen, kann man analog zu Rollenspielinhalten sagen, dass man sie auch gut weglassen kann – auch jetzt spielen ja Leute ohne Bodenplan.
Ich sage daher nicht nur, dass eine 4E – wenn sie kommt – stärker auf Miniaturen ausgerichtet sein wird und womöglich sogar eine oder zwei ikonische Charaktere als Figur im Spielerhandbuch dabeihaben wird, sondern dass es grundsätzliche Änderungen geben wird. Denkbar wären Miniaturen für einzelne Prestigeklassen, die dann die Prestigeklasse, ein paar Feats, Zauber und Gegenstände mit der Miniatur liefern. Denkbar wäre auch eine Umstellung auf Hexagramme, also sechseckige (oder achteckige) Karten, damit die "3E-Miniaturen" möglichst wenig weitergebraucht werden können.
Die Ausrichtung ist einfach klassisches Marktdenken. WotC weiß allerdings auch, dass momentan die Spieler noch recht zufrieden sind, und daher im Augenblick wohl eine Menge an Gruppen auch bei 3.5 bleiben würden, zumindest zeitweise. 2008 oder 2009 sieht das wohl schon wieder anders aus. Auch ich hatte ja nicht vor, 3.5 zu spielen, habe mir dann das PHB doch gekauft – und viele werden es ebenfalls tun, wenn 4E vor der Tür steht.
ich glaube allerdings auch, dass die 4E zwangsläufig eine größere Umstellung sein wird, um eben die Produkte aus 3.5 weniger kompatibel zu machen. Nicht unnütz, aber doch so schwierig umzusetzen, dass die meisten sich nicht die Mühe machen werden. Ich habe ja z.B. immer noch mein 3E DMG und richte mich danach, was Gegenstände etc. angeht (oder nach der SRD).
Das momentan größte Problem der wizards sehe ich in der OGL, denn es gibt viele Spieler, die d20-Produkte oder OGL-Systeme spielen. Die würde man natürlich mitnehmen wollen in die 4e, das geht aber nur, wenn man SRD etc. auch beibehält. Das wiederum gefällt Hasbro wahrscheinlich nicht so sehr.
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Denkbar wäre auch eine Umstellung auf Hexagramme, also sechseckige (oder achteckige) Karten, damit die "3E-Miniaturen" möglichst wenig weitergebraucht werden können.
Eine interessante Idee. Kann man gut begründen, würden viele vermutlich sogar begrüssen und viel Material würde dadurch unbrauchbar. WotC würde sich zweifelsohne "opfern" und als Leistung an den Kunden bestehende Werke mit den neuen Regeln erneut veröffentlichen. Alle wären glücklich, oder?
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Der Punkt ist meiner Ansicht nach folgender. <a title="Wizards of the Coast"><a title="Wizards of the Coast">WotC</a></a> hat einfach kein Interesse daran ein Spiel zu machen, welches extrem in eine Richtung tendiert, sondern sie wollen eben das Main-Strem Rollenspiel machen, welches D&D schon immer war und meiner Meinung nach auch immer bleiben wird.
Aha, ich glaube zu erkennen wo wir uns nicht einig sind. Ich empfinde die 3E und die 3.5 noch stärker als ganz klares Kampfsystem, welches primär auf "Äktschon" ausgerichtet ist aber um nicht alle klassischen Rollenspieler zu verlieren wurden einige wenige Aspekte des Charakterspiels rudimentär beibehalten und Kritik wird mit dem bekannten "Rollenspiel braucht keine Regeln" abgekanzelt. Das stimmt ja auch aber man muss ja nicht zwingend immer Regelbücher schreiben, oder?
War es denn jemals anders? Die Antwort darauf lautet nein. Die Grundregeln von D&D, AD&D und auch der 3E waren hauptsächlich Regeln zum Kampf. Tatsächlich war z.B. in AD&D das Skill Kapitel um längen kürzer als das in der 3E oder 3.5E.
@Berandor
Du hast Recht, dass mit der 3.5E Miniaturenkampf erheblich betont wurde, ich denke wie gesagt nur, dass eine noch stärkere Fixierung kaum möglich ist. Wie soll das noch gehen, ohne dass es zum Tabletop mutiert? So weit wird es aber nicht gehen, da bin nich mir sicher. Zum einen weil es ja das D&D Miniatures Game schon gibt und zum anderen weil das von Hasbro rausgebrachte D&D Board Game gefloppt ist.
Ich glaube auch nicht, dass Hasbro einen so großen Einfluss auf den Design-Prozess hat, aber darüber kann man nur spekulieren.
Das mit den Hex-Feldern könnte kommen, aber ändert das viel? Nicht wirklich oder?. Die bisherigen Miniaturen kann man dann doch ebenso noch verwenden oder warum sollte das nicht gehen.
Außerhalb der Grundregeln stösst man ja sowieso kaum auf Miniaturen-Regeln, weil das eigentlich alles im PHB abgehandelt wird (ausnahme Miniatures Handbook).
Gruß Zechi
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War es denn jemals anders?
Keine Ahnung, ich kenne kein "jemals" bei D&D. Ich bin bei D&D mit der 3E eingestiegen und alles was älter ist interessiert mich nicht. Ich habe ja auch keinen Link zu der Vergangenheit gezogen, jedenfalls nicht mit Absicht. Ich habe aber den Stil bei den 3E Werken, den Wechsel von 3E auf 3.5 und nun die Werke der 3.5 genau beobachtet und ich erkenne da ganz klar einen Trend weg vom Rollenspiel, so wie ich es mir vorstelle. Ich halte D&D für ein mechanisch sehr ausgereiftes System mit unheimlichen Potential für Computerspiele und eben Tabletop.
Für die Art von Rollenspiel, so wie ich es mir vorstelle scheint es aber immer ungeeigneter. Das sagt nichts über die Qualität aus, nur über meine Präferenz und die Wandlung von D&D, welche zweifelsfrei stattfindet bzw. schon stattgefunden hat.
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War es denn jemals anders? Die Antwort darauf lautet nein. Die Grundregeln von D&D, AD&D und auch der 3E waren hauptsächlich Regeln zum Kampf. Tatsächlich war z.B. in AD&D das Skill Kapitel um längen kürzer als das in der 3E oder 3.5E.
Das sehe ich nicht so. Die Ad&D-Grundregeln mögen sich strukturell nicht viel von den aktuellen Regeln unterschieden haben, aber gerade im Supplement-Bereich ist der Unterschied in meinen Augen recht groß. Während heute kaum ein Kampagnenbuch oder anderes Quellenmaterial ohne tolle Prestigeklassen, neue Talente, richtig fiese Monster oder besondere Zaubersprüchen auskommt, lag die Konzentration bei AD&D-Zusatzbüchern fast immer bei rollenspielerischen und beschreibenden Inhalten. Es gab kurz gesagt damals also deutlich mehr Fluff als Crunch.
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Während heute kaum ein Kampagnenbuch oder anderes Quellenmaterial ohne tolle Prestigeklassen, neue Talente, richtig fiese Monster oder besondere Zaubersprüchen auskommt, lag die Konzentration bei AD&D-Zusatzbüchern fast immer bei rollenspielerischen und beschreibenden Inhalten. Es gab kurz gesagt damals also deutlich mehr Fluff als Crunch.
Das stimmt. ZB für DSA3 wurden haufenweise Regionenboxen (Dunkle Städte, lichte Wälder, Das Bornland, etc) herausgebracht wo man mit Fluff nur so überhäuft wurde. Bei D&D 3.x kommt dies mMn immer etwas zu kurz. Wer braucht denn in jedem neuen Zusatzbuch immer wieder neue PrC, Feats und Zauber? Mir fehlt jedenfalls inzwischen komplett die Übersicht und daher spiele ich derzeit nur mit den Corerules + der Complete Reihe, und das auf Graufalk.
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Auch ohne DSA 3.
Was ist der beste Führer in die Geheimorganisationen Faeruns? Cloak & Dagger? Die besten Götterbücher sind jedenfalls immer noch die Faiths-&-Avatar-Reihe. Das Buch des Paladins ist immer noch für diese Klasse gut. Das Klerikerbuch auch noch nicht sinnlos. Im Diebesbuch gab es Rotwelsch und nette Infos für Diebesgilden. Usw.
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War es denn jemals anders? Die Antwort darauf lautet nein. Die Grundregeln von D&D, AD&D und auch der 3E waren hauptsächlich Regeln zum Kampf. Tatsächlich war z.B. in AD&D das Skill Kapitel um längen kürzer als das in der 3E oder 3.5E.
Das sehe ich nicht so. Die Ad&D-Grundregeln mögen sich strukturell nicht viel von den aktuellen Regeln unterschieden haben, aber gerade im Supplement-Bereich ist der Unterschied in meinen Augen recht groß. Während heute kaum ein Kampagnenbuch oder anderes Quellenmaterial ohne tolle Prestigeklassen, neue Talente, richtig fiese Monster oder besondere Zaubersprüchen auskommt, lag die Konzentration bei AD&D-Zusatzbüchern fast immer bei rollenspielerischen und beschreibenden Inhalten. Es gab kurz gesagt damals also deutlich mehr Fluff als Crunch.
Ich bezog mich mit dem Satz aber nur auf die Grundregeln und die haben sich praktisch nicht unterschieden. Wir reden ja über das Grundgerüst der 4E, sprich die Core Rules.
Was die Supplements angeht, da hast du vollkommen Recht, es gab in früheren Editionen sehr viele Fluff und vor allem auch fast reine Fluff-Supplements (Monster gab es damals auch in fast jedem Buch), etwas was WotC praktisch nicht mehr rausbringt (mit ganz wenigen Ausnahmen).
Allerdings gab es auch damals schon "Crunch" Bücher. Die Trennung war damals nur "strikter" (meistens fast nur reiner Crunch oder reiner Fluff).
WotC bringt eigentlich entweder fast reine Crunch Bücher raus oder gemischte Bücher mit etwa 50:50 Anteil von Fluff/Crunch (mal mehr, mal weniger).
Es gibt aber auch WotC-Bücher die Fluff-Technisch gut gelungen sind (eine 3E Perle ist z.B. Serpent Kingdoms), wobei die von Berandor genannten Bücher teilweise absolut genial waren (wobei ich das Kleriker Buch absolut nicht mochte). WotC macht seine Bücher leider auch umfassender, sprich es wird nicht eine Klase in einem Splatbook abgehandelt, sondern gleich eine ganze Kategorie bzw. mehrere Klassen.
Gruß Zechi