Spoiler (Anzeigen)Dani, du darfst auch gerne selber Updates posten! Schließlich ist es DEINE geniale Geschichte! Ich selber versuche mit den Updates 5-7 Tage zu warten. Und natürlich Oberklasse, dass du kurz vor Abenteuer-Ende auch die Geschichte auf dem aktuellsten Stand gebracht hast!
Holger
„Noch Fragen, Freunde?“ , fragt Elenya mit herausfordernd vorgestrecktem Kinn und funkelnden Augen. „Unauffällig ist das nicht gerade“, mosert Evendur. „Vergiss es, Evendur, oder scheust du den Kampf Mann gegen Mann?“ Mit diesen Worten betritt Alexander, sein mächtiges Schwert ziehend, selbstbewusst den magisch erbauten Weg über die hohen Mauern. Die Kelemvor Klerikerin folgt ihm, einen triumphierenden Blick zurück auf Evendur werfend, der ihr noch hinterher ruft: „Schau lieber nach vorne, nicht, dass du stolperst!“, als sie auch schon merkt, dass Hochmut offensichtlich vor dem Fall kommt. Ihre Füße verlieren den Halt und wenig elegant rutscht Elenya in voller Montur ihren magischen Weg hinunter, um unsanft und recht laut scheppernd im Burghof zu landen. „Ohoh“, sagen wir im Chor und recken unsere Hälse, um durch den Krach angelockte Feinde frühzeitig sehen zu können. Doch es bleibt ruhig, vom unterdrückten Fluchen der Priesterin abgesehen, die sich mühsam aufrappelt, dabei Alexanders freundlich entgegengestreckten Arm wegschlagend. „Blöde Kuh“, murmelt der Barbar beleidigt und entfernt sich von ihr, um die Umgebung eingehend zu untersuchen.
Inzwischen sind alle außer Evendur über den von Elenya erschaffenen Weg ins innere der Burgumfriedung gelangt. Der Kundschafter zieht es vor, sich einen etwas abgelegeneren Ort zu suchen, an welchem er sich verstecken will. Aus seinem Versteck heraus will er den vorderen Burghof beobachten und herausfinden, mit wie vielen Gegnern wir es tatsächlich zu tun haben. Ich denke mir nur, dass es wohl besser ist, wenn unser aufbrausender Alexander nichts vom Vorhaben seines Halbbruders erfährt. Schließlich ist dies in seinen Augen Feigheit vor dem Feind, und hat somit keinen Platz in seiner Welt. Gemeinsam mit Galmor und Elenya schleiche ich meinem barbarischen Freund hinterher. Uns fällt zunächst nicht auf, dass Garon fehlt.
Ein animalischer Kampfschrei Alexanders lässt uns jegliche Vorsicht fallen lassen. So schnell es geht, versuchen wir zu ihm aufzuschließen. Wir kommen gerade noch rechtzeitig, um zu sehen, wie der mächtige Kämpfer im Sturmangriff auf die von Garons magischem Auge ausgespähte feindliche Viererpatrouille zurennt. Die erste Schattenechse wird von unserem zwei Zentnermann einfach überrannt und liegt regungslos am Boden. Rasch versuche ich mir einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Ich zähle nur drei Gegner. „Wo ist die vierte Wache?“, frage ich Elenya und Galmor. Beide zucken nur ratlos die Schultern. Die Echsen schießen mit Pfeilen auf Alexander, der wütend hinter ihnen herläuft und mächtige Hiebe verteilt. Trotzdem hat er binnen kurzer Zeit etwas von einem Stachelschwein, so gespickt ist er von den Pfeilen der Gegner. Ein warnender Aufschrei Elenyas gellt über das Getümmel, doch der Barbar kann dem hinterhältig, aus den Schatten heraus geführten Angriff des bis gerade eben noch verborgenen vierten Mannes nicht mehr ausweichen. Sein Gebrüll ist eine Mischung aus Schmerz und Wut und wir sehen mit Besorgnis, wie frisches Blut aus einer tiefen Stichwunde seinen breiten Rücken hinabläuft. Nun tragen auch die zahlreichen Pfeile zur Schwächung Alexanders bei, dessen Bewegungen schwerfälliger erscheinen. Galmor begibt sich ebenfalls in den Nahkampf, seine Axt bereit, um den nächstbesten Feind erbarmungslos niederzustrecken. Elenya versucht unbehelligt in die Nähe unseres angeschlagenen Gefährten zu gelangen, um ihm notdürftige Heilung zu geben. Doch plötzlich, als ich gerade die ersten Töne eines Liedes zu unserer Unterstützung erklingen lasse, lösen sich die drei verbliebenen Schattenechsen in Luft auf. „Wo sind sie?“, donnert Alexanders keuchende Stimme. „Ich weiß es nicht und es gefällt mir nicht“, gibt ihm die Kelemvor Priesterin zur Antwort. „Anach teleyn!“, spreche ich und ein feiner Goldregen rieselt in meiner Nähe über das Schlachtfeld. „Dort!“, kreische ich, auf eine Nische in der Hauswand deutend, wo nun die durch den goldenen Glitzerregen sichtbar gewordenen Umrisse einer der Wachen zu erkennen sind. Kaum habe ich die Warnung gerufen, schnellen die beiden Kleriker vor und schlagen auf die Umrisse des Echsenanführers ein. Im selben Moment führen die beiden verbliebenen Schattenechsen einen hinterhältigen Angriff gegen Alexander aus, der nun sehr angeschlagen wirkt. „Fahrt zum Abyss ihr Feiglinge!“, brüllt er wütend und sein schmerzverzerrtes Gesicht wirkt fremd und entstellt, die große Stirnader fast zum Bersten angeschwollen und bedrohlich pochend, die Augen nur noch böse Löcher, angefüllt von einer Schwärze, die mich schaudern lässt, denn heißt es nicht, die Augen seien das Fenster zur Seele? Mich fröstelt. Doch Alexander scheint durch die Wut neue Kraft zu erlangen. Mit mächtigen Hieben seines Zweihänders streckt er den nächststehenden Gegner nieder, macht einen knappen Ausfallschritt und bedroht sofort die weitere, verdutzt und wie gebannt dastehende Echse, die ihre eigene Enthauptung vermutlich nicht einmal bemerkt hat.
Währendessen kümmern sich Elenya und Galmor um die Anführerechse, die kurz vor ihrem Tod ein Notsignal absetzen kann, indem sie in ein Horn bläst. Nun macht es sich bezahlt, dass Evendur und Garon einen anderen Weg als den unseren wählten. Denn kaum tritt der Verstärkungstrupp aus dem Haupthaus hinaus, schwirrt auch schon einer der todbringenden Pfeile des Kundschafters mit rasender Geschwindigkeit auf selbige zu. Eine der Kreaturen wird dadurch buchstäblich an die Wand gepinnt. „Atta Umbar Yello!“, ruft Garon, als er um die Ecke biegt. Die übrigen Leute des Unterstützungstrupps sind in seinem klebrigen Netz gefangen. Doch weitere Gegner erscheinen aus dem Haupthaus kommend. „Alexander!!!“ Ein gellender Schrei des Kriegsmagiers durchschneidet die Luft. Sofort eilen wir atemlos in die Richtung des Hilferufes. „Atta Estel Umbar“, hören wir gerade noch als wir um die Ecke biegen, wo wir nun vier in Garons klebrigem Netz verstrickte Echsen, sowie Evendur hinter dem Brunnen halb in Deckung kauernd sehen, als auch drei riesige, rot-schwarze Käfer, denen unser exzentrischer Magier offensichtlich Befehle erteilt.
„Bei Kelemvor! Wir haben es hier offensichtlich mit Untoten zu tun.“ „Kümmere du dich um die untoten Echsen, ich werde Alexander im Nahkampf unterstützen, wenn Tempus mir die Stärke verleiht.“ „Gut, machen wir es so. Meine Güte, es ist ewig her, seit ich das letzte Mal eine untote Kreatur vertrieben habe.“, wirft Elenya zögerlich ein. Galmor blickt sie überrascht und amüsiert an: „Sowas verlernt man doch nicht. Es sei denn, du zweifelst an der Stärke deines Glaubens.“ „Schon gut, schon gut... .“ Und mit diesen Worten konzentriert sie sich auf die mächtigen heiligen Worte, die sie gleich sprechen muss, um die Untoten zu verbannen.
Ich stimme eine heroische Melodie an, um unsere Moral gegen die zahlreichen Gegner zu stärken, zudem lege ich einen Pfeil in den Bogen ein, begebe mich in Evendurs Nähe und visiere einen der Kerle an, die uns allmählich einkreisen wollen. Durch ihre gute Tarnung hatten wir diese feindlichen Bogenschützen erst recht spät bemerkt. Ihre dunkelgrünen Umhänge lassen sie gut mit ihrer Umgebung verschmelzen. Die Schlacht wogt hin und her, Alexander wütet wie ein Besessener in den Reihen der Feinde, Evendur feuert einen Pfeil nach dem anderen ab, die seltsamen Käfer versprühen offenbar eine Art Giftwolke, die einige der Gegner außer Gefecht setzt, Elenya hat ihre heiligen Worte erfolgreich sprechen können und dadurch Galmor mehr Luft verschafft, der ein wenig in Bedrängnis geraten war. Rücken an Rücken kämpft er nun mit dem Barbar, als magische Verstärkung auf den Plan tritt. Zwei Mystra-Kleriker treten zu uns auf den Hof hinaus. Jemand brüllt aus dem Haupthaus heraus Befehle, die wir nicht verstehen. Garon fuchtelt wild mit seinen Armen herum und ruft dabei: „Nelde Naur Pilin Tulta!!!“ Ein mächtiger Feuerball detoniert inmitten des Haupthauses. Die erstickten, schrillen Schreie von mindestens drei Opfern schallen zu uns heraus. Doch einer der Männer im grünen Umhang ist bedrohlich nahe an den Zauberer herangetreten. Blitzschnell reagiere ich und schreie entsetzt: „Halte in deiner Bewegung ein!“. Augenblicklich erstarrt der Angreifer in seiner Bewegung und der sonst so selbstbewusste Magier begibt sich leicht zitternd aus dem Gefahrenbereich. Das war knapp. Ich begebe mich zu ihm herüber. „Meine Schuld dir gegenüber ist nun abgegolten, Garon.“ „Wir sind ein Team. Lily. Wer will denn da dauernd von Schuld sprechen und alles gegeneinander aufrechnen?“, antwortet er mit wackliger Stimme. Ich zucke nur die Achseln und wende mich dem Kampf wieder zu. Evendur streckt den Angreifer, der Garon in Kelemvors Reich schicken wollte, nieder. Alexander metzelt zwei weitere Schattenechsen um, bevor er mit einem animalischen Kampfschrei in Richtung des falschen Mystrapriesters stürmt. Im selben Moment senkt der Priester plötzlich Waffe und Schild. „Alexander ....nicht!!!“, schreie ich, doch der Barbar hört mich nicht und überrennt seinen anvisierten Gegner. Mit dem Schwert durchbohrt er dessen Herz. Röchelnd geht er zu Boden. Eine dunkle Blutlache bildet sich um ihn herum. Entsetzt blicken Elenya, Galmor und ich auf die Leiche. „Sein religiöses Mystra Symbol ist heilig – nicht falsch... .“, gibt Garon widerwillig zu. Evendur tritt zu uns herüber, nachdem er der letzten untoten Echse den Garaus gemacht hat. „Stellt euch nicht so an, Leute. Jeder Krieg fordert nun mal auch unschuldige Opfer. Aber genau wissen wir ohnehin nicht, ob er nun ein echter oder ein unechter Priester Mystras war.“ „Ich vermute, er hat unter einem Bann gestanden. Bestimmt hat er deswegen Schild und Waffe gesenkt.“, entgegnet Elenya mit belegter Stimme. „Ich kümmere mich um das Fallgitter am Haupttor“, sagt Evendur pragmatisch, „Nicht, dass wir eine unliebsame Überraschung durch den heimkehrenden Plündertrupp erleben. Komm Brüderchen, mach dich nützlich und hilf mir dabei.“ Alexander räuspert sich und folgt dem Kundschafter. Als er an mir vorbeikommt, murmelt er eine Entschuldigung. Ich nicke ihm zu und scheuche ihn in Evendurs Richtung.
Wir anderen vier betreten das Haupthaus. Viel ist nach Garons mächtiger Feuersbrunst nicht mehr übrig vom Eingangsbereich. Die anderen durchsuchen die Überreste der drei Flammenopfer. Ich nehme all dies nur am Rande wahr. Ein unangenehmes Rauschen füllt meine Ohren aus, alle Geräusche höre ich nur von Ferne. Die mir vertraute Schwärze breitet sich in meinen Gedanken aus und ich muss mich an die Wand lehnen, um nicht den Halt zu verlieren. „Du bist ein schlechtes Mädchen, Lily. Deine Mutter würde sich von dir abwenden. Einen unschuldigen Mystrapriester grundlos zu töten...“ „Ich habe ihn nicht getötet“, erwidere ich matt. „Aber tatenlos zugesehen hast du!“ Sein höhnisches Lachen füllt meinen Kopf aus. Ich halte mir die Ohren zu, jedoch bringt dies keine Besserung. „Du wirst mir immer ähnlicher, meine kleine schwarze Lilie. Bald wirst du mich verstehen und bereit sein, mit mir zu herrschen. Du bist nicht wie deine Mutter. Aber das merkst du ja gerade, nicht wahr?“ Mein Atem geht nur noch stoßweise. Schweiß tritt auf meine Stirn. Mein Mund ist zu trocken, als dass ich noch eine Antwort geben könnte.
Die anderen haben in der Zwischenzeit alle nicht verbrannten Hinweise bei den Magiekundigen Leichen im Eingangsbereich gesichert und verwahrt. Gemeinsam, auch mit Evendur und Alexander, durchstreifen wir vorsichtig das Gebäude, auf der Suche nach einem geeigneten Rastplatz. Weit gehen wir nicht hinein, da Garon nachhaltig darauf besteht sich zur Ruhe zu begeben. Einen weiteren Kampf, ohne sich zuvor regeneriert zu haben, könnte er nur unvollkommen bestreiten. Seine mächtigsten Sprüche seien aufgebraucht.
In der Nähe des Eingangstores finden wir vier heruntergekommene Quartiere. Wir beziehen das hinterste der vier, welches uns am solidesten erscheint.
Spoiler (Anzeigen)Hier hat die Greifenbrut 1 Priester Mystras (Stufe 3) und 3 Magier (je Stufe 1) niedergemacht die allesamt unter dem Bann der "Starry Gnosis", dem Ritual im Mystra Tempel standen
Die Spannung steiget - Boah hätte ich grade Bock auf "Shadowdale" - Teil2 der Trilogie (und auf alles andere was nicht mit 'Stress' zusammenhängt).
Spoiler (Anzeigen)@Gruppe:
Evt bekomm ich auch nach dem Examen (solange das klappt) ein Angebot von der Uni in einer der Abteilungen zu arbeiten. Dann hab ich sicher schön viel Zeit für DnD 8)
Flüster Back:
Warnung: Der folgende Spoiler enthält Szenen äußerster Grausamkeit und sollte von niemandem unter 16 Jahren angesehen werden.
Spoiler (Anzeigen)1. Dairon: Person Beherrschen(vertrau mir... der SG ist hoch genug.) "Knie dich mit geschlossenen Augen hin und verschränk die Hände hinter dem Kopf. Ansonsten tue nichts. *Zieht Waffe*
2. Sergenas: Es wird ganz kurz ganz laut und dann ganz lang ganz still: Arkane Fusion für ein paar nettte Strahlen, dann Schnelligkeit --> noch einmal arkane Fusion in der selben Runde. Sergenas ist dann Benommen, Garon ist tot. Das schlimme ist, Sergenas wird wahrscheinlich als erster drankommen (verdammter Chronomagus)
3. Teldra: Brät ihn mit seinen eigenen Zaubern
4. Rakis: Wird ihn wahrscheinlich auflösen.
5. Heram wird ihn einfach erschießen.
6. Celebes: Der wird ein Katz-und Maus Spiel durchziehen, indem er sich anschleicht, hinterhältig trifft, durch seine Fähigkeiten verschwindet, sich wieder anschleicht, etc.
Das ganze wird ungefähr 1 Monat dauern, damit Garon vor sienem Tod noch ordentlich paranoid wird. :akuma:
Wenn der Tempel in der Nähe ist, wird das etwas anders laufen. dann wird die Gruppe ihn bewusstlos prügeln, ihn beherrschen, und ihn dann zwingen, seine eigenen Familienmitglieder, Freunde, Verwandte, Geliebte und alle die ihm ähnlich sehen eigenhändig zu töten. Auf dem Altar von Tyrannos. Dann werden sie ihn selbst opfern.
Oder in die Dunkelburg verschleppen, ihm den Mund zunähen, und ihn aufs Dach der Zitadelle nageln, damit er von Raben gefressen wird
und ach ja... der Tod ist nicht das Ende für Garon. DIe Ghulifikation ist schon vorbereitet.
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