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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Drazon am 05. Dezember 2011, 08:21:55

Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Drazon am 05. Dezember 2011, 08:21:55
Spielt ihr gerne mit einem regeltechnisch umgesetzten Verletzungssystem?

Habt ihr in Kämpfen gerne Verletzungen an bestimmten Körperteilen, wie es in den Warhmmer (40.000) Rollenspielen der Fall ist, oder soll es lieber abstrakt gehalten werden, wie bei D&D?

Gruß,
Drazon
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Tempus Fugit am 05. Dezember 2011, 09:17:22
Sehr viel besser, als die letzte Umfrage.
Ich müßte aber mal erklärt bekommen, wie ich "Es muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen." zu verstehen habe.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: DU#1229 am 05. Dezember 2011, 09:47:33
Zitat
Ja, ich bevorzuge ein regeltechnisch umgesetztes Verletzungssystem, bei dem Verletzungen meine Fähigkeiten beeinflussen.
wie zB in HârnMaster.
Gewählt habe ich allerdings:
Zitat
Es muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen (im Beitrag erläutern).

Denn wenn ich D&D (oder ähnlich abstrakte, etwas einfachere Systeme) spiele, dann brauche ich das System nicht noch mit Verletzungsregeln zu überladen. D&D eignet sich nicht dafür, Verletzungen halbwegs realistisch darzustellen. Weder das System, noch das Abenteuer-/Kampagnendesign.

Es kommt also darauf an, was ich spiele. So interpretiere ich diese Antwortoption.


Sehr viel besser, als die letzte Umfrage.
+1  :thumbup:
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Tangram am 05. Dezember 2011, 10:12:47
Antwort Nummer 6 sollte raus, da es eine Totschlag-Antwort für jede Möglichkeit darstellt und somit die Umfrage etwas unsinnig macht (obwohl es für diese Antwort natürlich viel zu lesen gibt).

Obwohl natürlich
Zitat
Es muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen
auch zutrifft, habe ich Antwort 1 gewählt.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Xiam am 05. Dezember 2011, 10:13:45
Ich finde, es fehlt eine Antwortoption: "Einerseits..., aber andererseits..."
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: kalgani am 05. Dezember 2011, 10:31:48
Verletzungssystem? Nein Danke!
Gibt es nicht auch ohne schon genug Buchhaltung bei D&D???
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Nathan Grey am 05. Dezember 2011, 10:38:57
Es muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen :

In D&D kann ich drauf verzichten, da ich hier Helden spielen will, die bis zum letzten Kämpfen können und sich nicht mit läpischen Armbrüchen rumschlagen.

In anderen Systemen finde ich Verletzungsreglen ganz nett, ich wenn auch dort eher die abstrakte Arte vorziehe, z.B. dass man Abzüge bekommt, wenn man einen bestimmten Verletzungsgrad erreicht hat. Welche Verletzungen dies dann sind bleibt dem Spieler bzw. SL überlassen.
Alles andere empfinde ich als zu Umfangreich.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Nappo am 05. Dezember 2011, 11:57:08
Gnz klar nein. Wundensysteme wie bei DSA oder Verletzungsregeln wie bei Rolemaster sind mir einfach zuwieder. Liegt aber daran das für mich Kämpfe eher nur taktisches Beiwerk sind, ich spiele meinen Schaden, meine Schmerzen, meine eventuel verletzten Gliedmassen selbst aus, aber ich möchte mich nicht Monate damit rumschleppen nen Heiler mit Prothetik Liste zu suchen nur weil mir jemand mit nem Krit den Arm abgeschlagen hat.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Paladina am 05. Dezember 2011, 14:50:59
[ehrlich]Hm, ich würde ja gerne "Meine Charaktere verletzen sich nicht" ankreuzen, aber dann müsste ich lügen... [/ehrlich] :P

Spaß beiseite: Kommt aufs System an UND nein, eigentlich spiele ich nicht gerne damit. Gebe Nappo da recht. Ich gestehe auch ganz offen, mir ist es einfach zu kompliziert und unangenehm, noch extra eins drauf zu kriegen in Kämpfen, in dem abgeschlagene Körperteile etc. mit dazu kommen. Natürlich kann es auch amüsant sein...siehe Warhammer. "Stirbt auf spektakuläre Art nach Wahl des Spielleiters" und so, da freut sich der sadistische Teil meiner Person, aber wenns der eigene Charakter ist...ach, nein, danke! ;)
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Idunivor am 05. Dezember 2011, 14:54:46
Es muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen :

In D&D kann ich drauf verzichten, da ich hier Helden spielen will, die bis zum letzten Kämpfen können und sich nicht mit läpischen Armbrüchen rumschlagen.

In anderen Systemen finde ich Verletzungsreglen ganz nett, ich wenn auch dort eher die abstrakte Arte vorziehe, z.B. dass man Abzüge bekommt, wenn man einen bestimmten Verletzungsgrad erreicht hat. Welche Verletzungen dies dann sind bleibt dem Spieler bzw. SL überlassen.
Alles andere empfinde ich als zu Umfangreich.

+1
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: masse am 05. Dezember 2011, 15:44:40
Muss natürlich zum Konzept des Regelsystems passen. Superhelden die herumhumpeln sind irgendwie uncool.

Spiele allerdings, wenn es denn zum Konzept passt, beide Systeme gerne.
Die beiden Antwortmöglichkeiten kommen sich irgendwie in die Quere finde ich.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Drumlin am 05. Dezember 2011, 20:18:10
Ich mag die Antwort: "Meine Charaktere verletzen sich nicht."

Aber ich hab trotzdem die Antwort beides genommen.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Archoangel am 05. Dezember 2011, 20:34:37
Warhammer.

Zitat
Es muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen

Zitat
Sehr viel besser, als die letzte Umfrage.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Aqualung am 05. Dezember 2011, 20:35:50
Charaktere verletzen sich in meiner D&D Runde nicht. Wenn sie in einer Kampfrunde extrem viel Schaden einstecken mussten, gibt es vielleicht kleinere Abzüge für die nächsten Runden, aber das war es schon. Ein oder zwei längerfristige Verwundungen habe ich allerdings auch schon bei D&D eingebaut, aber das ist bei mir immer speziell und führt eigentlich zu einem Side-Track.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Mersharr am 05. Dezember 2011, 21:27:41
Kritische Treffer (insbesondere Doppel-20) und gezielte Angriffe haben bei uns eine Chance eine Verletzung mit Regelauswirkungen zu haben. Normale Treffer machen nur TP-Schaden.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Reina am 06. Dezember 2011, 17:09:49
Ich mag das Thema, aber die Fragestellung...
Zitat
Habt ihr in Kämpfen gerne Verletzungen an bestimmten Körperteilen, wie es in den Warhmmer (40.000) Rollenspielen der Fall ist, oder soll es lieber abstrakt gehalten werden, wie bei D&D?
Rofl! :lol:

"Meine Charaktere verletzen sich nicht."
Naja, meistens... :pfeiffen:

Hab schon oft darüber nachgedacht was ich besser finde. Das Dnd-System hat schon Vorteile. Kämpfe bleiben ausgeglichen, egal wo und wie oft man getroffen wird. Wäre doch blöd wenn der Gegner einen am Arm trifft und dann kann man die Waffe nicht mehr halten. Da hätte man schon so gut wie verloren.
Ausserdem braucht man sich keinen zusätzlichen Stress deswegen zu machen. Wie einige sagten, gibts in Dnd ja genug Papierkram und Regelwust.
Der Nachteil ist, das es schwierig ist "realistisch" zu sein. Entweder man ist topfit (nicht dass man sich nicht trotzdem anstellen könnte xD) oder man ist kurz vorm Tod und kann überhaupt nichts mehr machen (nicht mal seinen letzten Willen verkünden oder sowas)... naja, oder ganz tot. -_-
Fänds mal ganz interessant son System zu probieren, aber es muss gut durchdacht sein und zu den restlichen Regeln passen. Bei Dnd würd ichs wohl auch nicht versuchen wollen.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Sol am 06. Dezember 2011, 17:38:10
Ich finde das Regelsystem von D&D 3.x und Pathfinder ganz okay. Ich brauche nämlich keine abgeschlagenen oder verletzten Körperteile im RPG.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: widdi am 06. Dezember 2011, 18:32:56
Ich halte das ganze so abstrakt wie möglich: Ein Trefferpunktlust bedeutet bei mir keinen echten Treffen so wie man sie aus Spielen wie zB Diablo usw. kennt, sondern einfach eine Einschränkung der Fähigkeit einem potenziell tödlichen Treffer auszuweichen. Verzichte gern auf: "Ich hab ihm die Axt durch den Schädel" und gleich drauf tanzt selbiger Tango.

Daher ist es egal wie viele TP ein SC bei uns hat, er ist immer gleich fitt!   (Nur beim Überschreiten von 0 TP passiert was)
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: DU#1229 am 06. Dezember 2011, 19:34:38
Was mich an diesen gängigen Trefferpunktesystemen stört ist der laxe Umgang mit der Ressource "Leben".

"Ach warte, ich hab noch 55 TP, ich halt noch mindestens 3 Schläge..." ödet mich einfach dermaßen an, dass ich es weder als SL, noch als Spieler ertragen kann.

Wenn man hingegen weiß, dass jeder Treffer der Letzte sein kann, einen Arm kosten kann, wenn man schlecht gerüstet ist, oder andere (schlimmere?) Verstümmelungen zufolge haben könnte, dann gehen die Spieler plötzlich ganz anders an Kämpfe heran. Es werden sich Gedanken über Schutz, diplomatische Lösung von Konflikten und dergleichen mehr gemacht. Das Leben wird nicht freudestrahlend-schwachsinnig riskiert.
Gut, das ist fernab von D&D in seiner Vielfalt. Auch fernab von Heldenspiel, mögen einige vermuten. Doch ist der erste überlebte Kampf ein wirkliches Erfolgsgefühl, was man bei D&D, DSA und Konsorten einfach nicht (mehr?) hat.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Xiam am 06. Dezember 2011, 19:51:26
Was mich an diesen gängigen Trefferpunktesystemen stört ist der laxe Umgang mit der Ressource "Leben".

"Ach warte, ich hab noch 55 TP, ich halt noch mindestens 3 Schläge..." ödet mich einfach dermaßen an, dass ich es weder als SL, noch als Spieler ertragen kann.

Wenn man hingegen weiß, dass jeder Treffer der Letzte sein kann, einen Arm kosten kann, wenn man schlecht gerüstet ist, oder andere (schlimmere?) Verstümmelungen zufolge haben könnte, dann gehen die Spieler plötzlich ganz anders an Kämpfe heran. Es werden sich Gedanken über Schutz, diplomatische Lösung von Konflikten und dergleichen mehr gemacht. Das Leben wird nicht freudestrahlend-schwachsinnig riskiert.
Gut, das ist fernab von D&D in seiner Vielfalt. Auch fernab von Heldenspiel, mögen einige vermuten. Doch ist der erste überlebte Kampf ein wirkliches Erfolgsgefühl, was man bei D&D, DSA und Konsorten einfach nicht (mehr?) hat.
+1
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Kilamar am 06. Dezember 2011, 19:55:56
Auf der anderen Seite ist DnD so unberechenbar, da sind die 55 HP auch schnell wieder weg.

Ich hatte mal nen 5. Stufe Krieger mit über 70 HP und fand mich ziemlich unbesiegbar. Ein, zwei Kratzer und ein dicker kritischer Treffer später lag er sterbend am Boden.

Kilamar
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Tigershark am 06. Dezember 2011, 20:01:43
Ich mache keinen Spielern sehr gerne bewusst, wie schnell Lebenspunkte runterdonnern können.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Darigaaz am 06. Dezember 2011, 21:42:44
Die Probleme, die Nadir hat, zeigen sich aus meiner Beobachtug heraus nur bei erfahrenen Spielern, die so oft gegen bestimmt Monster angegangen sind,d aß sie sich alles ausrechnen können (sind lustigerweise auch die, die am lautesten meckern, wenn man etwas verändert und sofort Willkür rufen).

Neulinge handeln so, wie man es erwarten würde. Man kennt das Viech nicht und handelt, als ob alles das Ende sein könnte. Da ist imho nicht der Fehler im hp-System sondern im Spielverhalten. Insgesamt kann ich aber als Spieler wohl eine Einschätzung machen können, wenn ich von 80 hp durch 3 Hiebe auf 55 runter bin, kann man sehr wohl ingame auch ankündigen, daß man 3 weitere dieser Art aushalten kann.

Insgesamt ist metagaming immer blöd, liegt aber am Spieler, nicht am Spiel.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: DU#1229 am 07. Dezember 2011, 07:52:54
Das Problem, welches Du aufzeigst ist sicherlich auch vorhanden. Aber nicht mein konkretes Problem mit diesen Trefferpunktesystemen.

Mein Problem ist der Abstrahierungsgrad und die daraus resultierende, mangelnde Identifikation mit schweren Verletzungen. Die Spieler spielen erfahrungsgemäß viel zu risikobereit und gehen mit ihrer Ressource "Leben" viel zu verschwenderisch um.
Dafür müssen sie nichteinmal viel Erfahrung mit D&D haben.
Meine zuletzt geleitete Pathfindergruppe hatte vorher fast gar keine Ahnung vom System und konnte daher gar nicht absehen, was da auf sie zukommt. Zumal ich gern an den Gegnern bastel und das hinlänglich bekannt ist.
Dennoch ist es ein Syndrom dieses Systems, dass ab einem gewissen Level die Risikobereitschaft überproportional steigt.
Wenn man Rolemaster oder HârnMaster dagegen betrachtet, ist jeder Treffer möglicherweise der letzte Treffer. Dagegen hilft nur guter Schutz und eine gesunde Kampftaktik.

Lustigerweise mecker ich nur, wenn zu wenig Willkür herrscht. 08/15 ist doof ;)
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Darigaaz am 07. Dezember 2011, 11:27:54
Zitat
Dennoch ist es ein Syndrom dieses Systems, dass ab einem gewissen Level die Risikobereitschaft überproportional steigt.
Erfahrung durch das Spiel. Das, was du beschreibst, ist nichts anderes als der Effekt davon. Und ja, das System will keine Realität abbilden. Dazu ist das Spiel nicht da.

Ich würde es aber lieber lesen, wenn man dazu stehen würde, daß es der eigene Sielstil ist, der sich nicht mit dem Spiel vereinen lässt, als daraus ein allgemeines Problem zu konstruieren.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Talwyn am 07. Dezember 2011, 13:43:07
Zitat
Meine Charaktere verletzen sich nicht.

Allein schon, weil die Antwort so herrlich grotesk ist. Mein letzter Charakter - ein Conjurer, hat aber tatsächlich kaum mal was abbekommen, weil er immer schön seinen Huge Monstrous Centipede vorgeschickt hat ;)

Ernsthafte Antwort: In D&D braucht's das nicht. Burning Wheel hat dafür ein ausgefeiltes System, wobei das jetzt noch nicht Rolemaster-artig ist. Allerdings haben in BW auch mittlere Verletzungen spürbare Konsequenzen, was gut zum ganzen System passt. In FATE-basierten Systemen gibt es auch sehr elegante Regeln für Verletzungsauswirkungen, die ich sehr gelungen finde. Da bekommt man z.B. einfach temporäre Aspekte wie "hässliche Fleischwunde" oder "Rippenbruch", und die können auf die bekannte Art getagged oder compelled werden. Simpel aber sehr effektiv. D&D funktioniert aber (halbwegs) gut so wie es ist.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: DU#1229 am 07. Dezember 2011, 14:57:36
Und ja, das System will keine Realität abbilden. Dazu ist das Spiel nicht da.

Ich würde es aber lieber lesen, wenn man dazu stehen würde, daß es der eigene Sielstil ist, der sich nicht mit dem Spiel vereinen lässt, als daraus ein allgemeines Problem zu konstruieren.

Dass D&D die Realität nicht abilden will ist mir zum einen klar und andererseits auch einer der vielen Punkte die mich stören. Ich brauche keine haargenaue Abbildung von realistischen Verletzungen. Dennoch sollte mein generelles Problem klar geworden sein.

Außerdem habe ich nie geschrieben, dass dies ein allgemeines Problem sei. Es ist mein persönliches Problem mit Systemen wie D&D und dem dazugehörigen Trerfferpunktesystem. Muss nicht Deines sein, erwarte ich auch nicht und gefallen tut es offensichtlich genügend Leuten.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Kilamar am 07. Dezember 2011, 18:14:18
Das liegt im Verantwortungsbereich des SL.
Wenn er nicht möchte das die Spieler alles im Kopf durchrechnen, muss er unberechenbarer sein.
Dann ist ein Ork nicht unbedingt nur ein Punktelieferant.

Kilamar
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: DU#1229 am 07. Dezember 2011, 18:23:30
Aber darum alleine geht es doch gar nicht. Der Abstrahierungsgrad einer Verletzung in Form von Punkten, bei denen schlicht die Identifikation mit der Wunde fehlt, stört mich.

Was Darigaaz und Du sagen ist doch erst Schritt 2 nach meiner Argumentation.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Tempus Fugit am 07. Dezember 2011, 18:34:55
Wenn man über den Tellerrand schaut, dann gibt es intelligente Verwundungsregeln ohne 100 Tabellen und extreme Logistik bei der Heilung.

Für D&D und andere Helden-Systeme ist das nütirlich nichts (weil kein "fun" und nicht "amazing"), aber es gibt durchaus Systeme wo das passend umgesetzt ist. Deswegen finde ich die eine Antwortoption ja auch so...  wenn es nicht ins System passt, dann ist vermutlich mehr las das am System Scheiße.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: Darigaaz am 08. Dezember 2011, 01:14:20
Zitat
Außerdem habe ich nie geschrieben, dass dies ein allgemeines Problem sei.
Liest sich für mich jedoch genau so.

Zitat:
Zitat
Was mich an diesen gängigen Trefferpunktesystemen stört ist der laxe Umgang mit der Ressource "Leben".
Dieser laxe Umgang mit hp ist eine Sache der Spieler, das System verführt nirgends dazu.

Zitat
Aber darum alleine geht es doch gar nicht. Der Abstrahierungsgrad einer Verletzung in Form von Punkten, bei denen schlicht die Identifikation mit der Wunde fehlt, stört mich.
Das ist etwas völlig anderes. Zumindestens für mich. Dafür ist es einfach und übersichtlich. Hat aber seine Grenzen.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: AnOceanSoul am 08. Dezember 2011, 11:20:19
Zitat
Nein, Verletzungen müssen nicht in Regeln umgesetzt werden. Ich kämpfe bei 50HP genauso wie bei 1HP.

Ungern, aber es ist das Sinnigste.
Titel: Umfrage Nr. 267 - Verletzungssystem
Beitrag von: jackrabbit am 09. Dezember 2011, 15:32:11
Habe "muss zum Gesamtkonzept des Regelsystems passen" angekreuzt.

Tangrams Beitrag stimme ich jedoch zu, diese Option verfälsch das Ergebnis. Hätte ich Tangrams Beitrag gelesen, bevor ich gewählt habe, dann hätte ich Anwortoption 2 "Nein" gewählt, völlig klar.