OMG ... was hat die 4E aus meinem Hobby gemacht?
Was für ein Schwachsinn soll das denn sein? Jeder spielt was er/sie gerne spielen möchte? Ist der Sinn und Zweck eines Rollenspiels jetzt eine ausgewogene Combo von Rollen zu verteilen, um "optimal damage zu dealen" oder "die challanges gut zu meistern"?
Ein "leader" sollte der Anführer einer Gruppe sein und nicht `ne Type die ein Haufen Buff-Effekte mit sich rumschleppt. Einen Paladin spielt man, weil man die Rolle eines rechtschaffenen und guten Ritters füllen möchte, der einen starken Glauben hat, nicht weil er "Mobs drawen" kann und über den tollsten "Hitpoints-Armor-Output" verfügt.
Wenn deine Frage ernst gemeint ist solltet ihr mMn überhaupt kein Rollenspiel spielen, sondern WoW oder meinetwegen Descent. Ihr habt ja überhaupt keine Ahnung mehr um was für ein Hobby es sich eigentlich handelt. Ist Yugi nicht eine bessere Alternative?
Aaaaaaargh ...
@Halys: deien Quote ist der gediegenste Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe. 4E hat mit Oldschool etwa soviel gemein, wie Killerdrohnen mit dem Friedensnobelpreis.
Du hast Dich leider etwas ungenau ausgedrückt, hab das korrigiert.
Allerdings zum Thema : Spielt WoW
Mach dich nicht lächerlich.Dungeons and Dragons4E ist ein Tabletop mit RPG Aspekten und wenn ich ein RPG spielen will, dann fang ich an mit Pathfinder, 3.5, AD&D, DSA oder spiele einfach Midgard weiter.
Was für ein Schwachsinn soll das denn sein? Jeder spielt was er/sie gerne spielen möchte? Ist der Sinn und Zweck eines Rollenspiels jetzt eine ausgewogene Combo von Rollen zu verteilen, um "optimal damage zu dealen" oder "die challanges gut zu meistern"?
Die 3E hat die Gruppenbalance doch sogar zum Spielprinzip gemacht, indem die CRs alle anhand der "Idealgruppe" von Fighter, Rogue, Cleric und Wizard "abgestimmt" sind.
... und dieser Thread ist eine tolle soziale Studie wie dieses Forum Neulinge "begrüßt". :-X
Dennoch, die Ausgangsfrage war klar formuliert und es gibt nur eine Antwort (siehe hier von Spider auf S. 1 (http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,31865.msg511234.html#msg511234)), allerdings ohne die Wertung.
Wäre ja mal anderes, wenn Spider recht hätte, aber eine Gruppe bestehend nur aus Magiern geht in der 4E genauso unter, wie in allen anderen Editionen auch, es sei denn der SL passt die Abenteuer an eine solche Gruppenkonstellation an. Ohne Frontkämpfer geht es halt nicht.
Wäre ja mal anderes, wenn Spider recht hätte, aber eine Gruppe bestehend nur aus Magiern geht in der 4E genauso unter, wie in allen anderen Editionen auch, es sei denn der SL passt die Abenteuer an eine solche Gruppenkonstellation an. Ohne Frontkämpfer geht es halt nicht.
Würde ich stark bezweifeln. In 3.5/Pathfinder wären 4 Magier ab einer gewissen Stufe durchaus machbar. Insbesondere wenn jeder eine andere Aufgabe übernimmt. Einer der kontrolliert, einer der Schaden austeilt, einer der beschwört und somit tankt und noch irgendwas witziges. Mittels Zauber kann man auch Fallen und Schlösser bestehen sowie soziale Probleme lösen.
Da in diesen Systemen eine Individualisierung noch ein Thema ist, ist das möglich. Auch mit anderen Klassen.
In 4e, meiner Meinung nach, kaum.
Der Spielleiter hat die Aufgabe, dass die Begegnungen zu Gruppe passt.
Schraubt bitte eure kulturpessimistischen "Rollenspiel geht unter"(tm)-Litaneien in Threads herunter, bei denen neue Forennutzer Fragen stellen, ja?Sicher, wenn ich zu dem Thema was würde sagen wollen. Ich halte es aber für sinnvoll, du arbeitest an deiner Lesekompetenz.
...wie sehr die Existenz von 4E eure Jugenderinnerungen schändet.Nun, du schändest Menschen mit lebendem Gehirn, von daher werde ich das überstehen. Ich vermut auch hier wieder ein Defizit bei dir, ansonsten weiß ich nicht so genau, wo ich hier was über Jugend, 4E oder Schändungen (vor diesem Post) gesagt hätte.
Spielst du aber z.B. die WotC Kaufabenteuer, so wird eine Nur-Magier Gruppe regelmäßig große Probleme haben, dass Abenteuer zu überleben, da die Abenteuer auf eine "ausgeglichene" Gruppe abgestimmt und entsprechend getestet wurden.Ohne das ich es weiß, bemängelt er glaub ich nicht die Praxis, sondern die Prämisse.
Der SL hat vor allem die Aufgabe, der Gruppe maximalen Spielspaß zu bescheren. Weil darum spielt man das Spiel ja wohl.Der Spielleiter hat die Aufgabe, dass die Begegnungen zu Gruppe passt.
Wenn du das als Aufgabe des SL siehst, dann wundert mich deine Einstellung nicht. Wenn der SL aber nur Begegnungen erstellt, die zu der Gruppe passen, dann sind die Überlebenschancen einer Nur-Magier Gruppe auch in den Prä-4E Editionen relativ gut.
Spielst du aber z.B. die WotC Kaufabenteuer, so wird eine Nur-Magier Gruppe regelmäßig große Probleme haben, dass Abenteuer zu überleben, da die Abenteuer auf eine "ausgeglichene" Gruppe abgestimmt und entsprechend getestet wurden.Tja, wer Kaufabenteuer stur so belässt, ohne sich Gedanken zu machen ist selber schuld.
Der SL hat vor allem die Aufgabe, der Gruppe maximalen Spielspaß zu bescheren. Weil darum spielt man das Spiel ja wohl.Der Spielleiter hat die Aufgabe, dass die Begegnungen zu Gruppe passt.
Wenn du das als Aufgabe des SL siehst, dann wundert mich deine Einstellung nicht. Wenn der SL aber nur Begegnungen erstellt, die zu der Gruppe passen, dann sind die Überlebenschancen einer Nur-Magier Gruppe auch in den Prä-4E Editionen relativ gut.
Prinzipiell muss man sich da abstimmen, klar. Eine Schulklasse von Magiern die in ein Abenteuer gezogen wird, sollte natürlich anders gefordert werden. Wobei man auch mal fliehen, verhandeln oder sich ergeben kann (was nur bei fortschrittlichen Gruppen mit voriger Absprache möglich ist).
Es ist schon zum schießen, wie du hier einen in der 4E forcierten Standpunkt vertrittst (ohne es offenbar zu merken), aber gleichzeitig dagegen wetterst. :lol:Das findest du nur zum schießen, weil du jede WOTC Aussage ("Fun, Fun Fun!!!!! This game is fun!!! Yeah") als Fakt hinnimmst. Du alter Fanboy.
Tja, wer Kaufabenteuer stur so belässt, ohne sich Gedanken zu machen ist selber schuld.
Es ist schon zum schießen, wie du hier einen in der 4E forcierten Standpunkt vertrittst (ohne es offenbar zu merken), aber gleichzeitig dagegen wetterst.
Nun, du schändest Menschen mit lebendem Gehirn, von daher werde ich das überstehen....
Tja, wer Kaufabenteuer stur so belässt, ohne sich Gedanken zu machen ist selber schuld.
Ist aber genau das Dilemma, dem sich Kaufabenteuer ausgesetzt sehen. Die einen, die viel Zeit haben, bestehen darauf, alles selber zu basteln, die anderen mit wenig Zeit bestehen darauf, keine Zeit in die Überarbeitung eines Kaufabenteuers stecken zu wollen ("sonst könnt ichs ja gleich selber machen").
Dazwischen gibts natürlich noch eine große Grauzone für die Pragmatiker, die lieber spielen als rumzudiskutieren. Von denen hört man hier im Gate (und anderswo) nur nix.
Es ist schon zum schießen, wie du hier einen in der 4E forcierten Standpunkt vertrittst (ohne es offenbar zu merken), aber gleichzeitig dagegen wetterst.
Der scheinbare Widerspruch löst sich allerdings auf, wenn man betrachtet, wie das von den Designern angegangen wurde. Keine Ahnung wie Lhor das sieht, aber persönlich bin ich der Meinung, dass ein gutes Kaufabenteuer an den Stellen, an denen man ohne eine bestimmte Fähigkeit (respektive Klasse) nicht weiterkommt, immer Alternativlösungen anbieten sollte, mit denen man diesen Flaschenhals umgehen kann. Statt dessen hat man das Problem aber so zu lösen versucht, dass man die Klassen ein Stück weit aneinander angeglichen hat, damit diese Stellen in den Abenteuern gar nicht erst entstehen können. Die Ansätze dazu finden sich schon in der dritten Edition, aber in der vierten wurde dieser Trend noch mal deutlich verstärkt. Und die Lösung muss ja nun wirklich nicht jedem schmecken.Der Widerspruch ist ja, was WOTC verspricht und was sie tatsächlich tun. Sie versprechen Spielspaß aber liefern den nur auf der niedrigsten Ebene. Eine Railroad mit vier Gleisen. Ohne Ausnahme. Das hat DnD zwar schon immer so gemacht, aber noch nie so vehement und ideenlos. Die sollten mal ein paar Rollenspieler als Autoren einstellen und keine Reißbrett-Autoren die Monstertabellen auswürfeln.
Der SL hat vor allem die Aufgabe, der Gruppe maximalen Spielspaß zu bescheren.Richtig
Die Macher verstehen einfach nicht, was sie in der 4E falsch gemacht haben, deswegen schmeissen sie jetzt alle Editions-Ideen wahllos zusammen und hoffen es geht gut. Wahrscheinlich nicht.
Ich kann Alcho sehr gut verstehen, auch wenn es nichts bringt so zu wettern. [/spoiler]
Oder sich einfach mal ein Beispiel an Pathfinder nehmen. Ja ich bin ein Fanboy davon... aber nicht zu Unrecht.
Wir spielen diese Level 1-30 Orkus Saga durch, also die Vorgefertigten Abenteuer.
Wir haben in der Rollenverteilung nun so gearbeitet
Tank : Paladin
Striker: Sorcerer
Controller: Wizard
Leader: Battle Cleric
so meine Auswahl hat sich jetzt auf 3 Klassen beschraenkt
Cunning Bard
Archer Ranger
und ganz alternativ
der Barde mit dem Bogen , aus dem Divine Power Buch.
Hm... ich dachte Mearls & Co. hätten doch was gelernt:
ZitatBin gerade dabei Rise of the Runelords auf 4E zu übertragen.
Falls du es nicht kennst: Tales from the Rusty Dragon (http://rustydragon.blogspot.de/)
da hat ich jemand schon eine Menge Mühe gemacht. Die pdfs scheinen zwar nicht mehr online zu sein, aber die Blogeinträge stehen noch. Und wenn du den Autor kontaktierst, kann er dir die bestimmt noch privat zuschicken.
da hat ich jemand schon eine Menge Mühe gemacht. Die pdfs scheinen zwar nicht mehr online zu sein, aber die Blogeinträge stehen noch. Und wenn du den Autor kontaktierst, kann er dir die bestimmt noch privat zuschicken.
Was der Gruppe gut tun würde, wäre irgendeine Dex-basierte Klasse mit dem trained Skill ThieveryDas ist auch meine Meinung. Es rundet die Gruppe ab. Ob es dir Spielspass bringt, musst natürlich du entscheiden, aber aus meiner Erfahrung sind das sogar mit die Intressantesten.
leider ist die Sacheben mittlerweile mal wieder futschikato.