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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Sol am 18. Februar 2013, 20:14:30

Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Sol am 18. Februar 2013, 20:14:30
Diese Umfrage dürfte eigentlich ziemlich klar gestellt sein. Falls es trotzdem noch Fragen gibt, immer her damit.

Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Glgnfz am 18. Februar 2013, 20:35:33
Draufhauen, immer weiter draufhauen.
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Beitrag von: widdi am 18. Februar 2013, 21:06:56
Ich mag eigentlich den klassischen Schwert/Axt und Schildkämpfer recht gern. Manchmal darfs auch was ausgefallenes oder besser gesagt, was exotisches sein.
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Beitrag von: Azmodan am 18. Februar 2013, 21:09:35
Egal, ob eins oder zwei, ob groß ob klein - ein Schwert muss es sein!
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Beitrag von: DU#1229 am 19. Februar 2013, 08:37:54
Nicht-D&D: Kampf mit 2 Waffen.
D&D: Zweihandwaffenkampf

D&D belastet arg durch seine Schadensreduzierung, was TWC ab dem mittleren Stufenbereich für mich total unsexy macht.
Andere Systeme bieten schöne Alternativen. Rapier und Linkhand sind eine Traumkombo, wenn ich Rolemaster oder HARP betrachte.
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Beitrag von: Calivar am 19. Februar 2013, 09:38:22
Ich tendiere auch immer wieder zum leichtfüssigen 2-Waffen-Kämpfer.

Allerdings kann ich mich auch für den "Klassiker" (Schwert + Schild) oder die "grobe Kelle" (2-hand-Waffe) begeistern. Nur der 1-Waffen-Stil gefällt mir persönlich weniger.
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Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 11:27:57
Zweihänder. Sowohl im Spiel als auch real für mich am effektivsten, wenn auch nicht so vielseitig wie Schwert und Schild.
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Beitrag von: Lhor am 19. Februar 2013, 11:59:08
Seit ich meinen Feral-Alchemisten in Pathfinder lieben gelernt habe: Waffenlos (Natürliche Waffen)

Zitat
Sowohl im Spiel als auch real für mich am effektivsten,
Hast du das schonmal ausprobiert?
Meine Erfahrungen waren eher, dass Schwert und Schild den Zweihändigen mühelos schlägt. Egal welches Skilllevel. (LARP)
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 12:07:31
mache Freikampf-Vollkontakt. Beidhändig geführtes Schwert hat so viel Kraft, dass man dem Gegner an vielen Stellen einfach den Schild zur Seite schlagen kann, man kann sehr schnell zwischen Beinen und Kopf als Trefferzone wechseln und man hat vor allem mehr Reichweite. Wenn man also ein wenig den Rückwärtsgang einlegt trifft man den Gegner ständig, ohne dass der dagegen viel tun kann. Nur Speerkämpfer sind für den Schildkämpfer sehr viel einfacher handzuhaben.
Kommt halt auf das Kampfsystem an. Wenn der Kopf nicht zählt oder gar verboten ist ihn zu treffen und Schienbeine auch raus sind, dann wird es natürlich schwieriger.
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Beitrag von: Gorilla am 19. Februar 2013, 13:58:23
mache Freikampf-Vollkontakt. Beidhändig geführtes Schwert hat so viel Kraft, dass man dem Gegner an vielen Stellen einfach den Schild zur Seite schlagen kann, man kann sehr schnell zwischen Beinen und Kopf als Trefferzone wechseln und man hat vor allem mehr Reichweite. Wenn man also ein wenig den Rückwärtsgang einlegt trifft man den Gegner ständig, ohne dass der dagegen viel tun kann. Nur Speerkämpfer sind für den Schildkämpfer sehr viel einfacher handzuhaben.
Kommt halt auf das Kampfsystem an. Wenn der Kopf nicht zählt oder gar verboten ist ihn zu treffen und Schienbeine auch raus sind, dann wird es natürlich schwieriger.

Beim LARP mag das so sein, aber ich würde davon noch nicht auf "echten" Kampf schließen. Mit einer zweihändig geführten (europäischen) Waffe (die aus dem Eigengewicht und von der beihändigen Führung mehr Schadenspotential entwickeln soll) ist Fechten kaum möglich und man ist vor allem defensiv im Hintertreffen.
Nach meiner Schaukampferfahrung ist es kein Wunder, dass sich Schwert+Schild als "DIE" Standardbewaffnung durchgesetzt haben.
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Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 14:16:57
Ich larpe nicht. Ich meine Stahl auf Stahl, mit Schutzausrüstung, Schlägen zu Kopf, Stiche, ...
Ein Langes Schwert  wiegt in stabiler Kampfausführung bei und 1,7Kg bei 1,20m Länge und ist sehr viel schneller als ein Einhänder. Kannst dich gerne selbst überzeugen und mal zum Training kommen. Schaukampf machen wir auch, aber das ist ja was völlig anderes. Das hier ist in etwa unser Tempo:
http://www.youtube.com/watch?v=aXOTctd3E68 (http://www.youtube.com/watch?v=aXOTctd3E68)
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Beitrag von: Tigershark am 19. Februar 2013, 14:25:33
Ich warte dauernd darauf, dass die anfangen, zu kämpfen =O
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Beitrag von: Talwyn am 19. Februar 2013, 14:28:17
Langschwert + Schild.
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Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 14:30:26
Ich warte dauernd darauf, dass die anfangen, zu kämpfen =O

http://www.youtube.com/watch?v=5KXyi6V2prc (http://www.youtube.com/watch?v=5KXyi6V2prc)
Hier ist was mehr Action, dafür sind hier nicht alle auf dem gleichen Level.
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Beitrag von: Lhor am 19. Februar 2013, 15:56:29
Naja, über sowas kann man nicht reden. Das müsste man auskämpfen :D

Ich würde ein Schild nehmen, wenn es um Leben oder Tod geht.
Und weniger damit abwehren als es in die Fresse zu hauen und mich an den Körper pressen. Mit der Taktik hab ich viele Zweihandkämpfer verzweifeln sehen. Aber.. nunja... leider nur im LARP und mit Holzwaffen.
Bei Stahl wirds nicht groß anders sein habe ich immer gedacht.
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Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 16:04:16
Klar, aktiver Schild (also in die Fresse) ist ne übliche Methode, aber beim LARP zählt eben der Kopf z.B. nicht als Angriffszone und wenn ich bei deinem Angriff rückwärts ausweiche hab ich durch größere Reichweite viele Chancen dich zu erwischen, während du schwierigkeiten hast den Abstand so zu verringern um ran zu kommen. Aber wie du schon sagtest: Müsste man auskämpfen, dann sieht mans. Trainiere jede Woche, falls mal wer in der Nähe ist ;)
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Beitrag von: Dinin am 19. Februar 2013, 16:19:24
Hier ist die klare Trennung von Larp und echten Waffen nötig. Beim Larp würde ich vermutlich auch ein Schild nehmen, die Waffen entwickeln nicht die Wucht, wie ein 2,5 Kilo schweres Bastardschwert mit hohem Schwerpunkt. Da hält man einen einfachen Rundschild auch nicht mehr so einfach fest wie sich das manche denken oder wehrt das mal eben mit der eigenen Waffe ab.
Zitat
Müsste man auskämpfen, dann sieht mans.
Einer meiner Lieblingssprüche im Kampfsport:
Es kommt nicht auf das Instrument an, sondern auf den Spieler :)
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Beitrag von: Tangram am 19. Februar 2013, 16:40:31
Zweihänder. Sowohl im Spiel als auch real für mich am effektivsten, wenn auch nicht so vielseitig wie Schwert und Schild.
Ich hoffe mal ganz stark, real kann das von uns niemand aus Erfahrung beurteilen. Mein Hang dazu, Mordwaffen effektiv einzusetzen hält sich jedenfalls in Grenzen.
Im sportlichen Hobby bevorzuge ich leichte Fechtwaffen, im P&P Hobby (um das es hier ja geht) stimme ich für Zweihandwaffen, dicht gefolgt von Waffe und Schild. Das liegt aber daran, dass ich bei dieser Umfrage meine D&D Runden etwas stärker werte, und da ist das einfach Effektiv.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 16:50:48
Naja, es gibt ja Schutzkleidung. Da merkt man meistens immer noch, wenn man hart getroffen wird, aber man ist halt nicht kampfunfähig, weil es eben eine Simulation ist. Ohne Schutz und mit scharfen Klingen wäre der Kampf an sich nicht viel anders, nur halt das Ergebnis.  :boxed:
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Beitrag von: Tangram am 19. Februar 2013, 17:11:37
Das mag deine Meinung sein, ich teile sie nicht im Geringsten. Nichts gegen dein Hobby, dass ich trotzdem gerne mag (bloß nicht auf selbstgedrehten Videos anschauen  :cheesy:).
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Beitrag von: DU#1229 am 19. Februar 2013, 18:37:41
Nightmoon, Du vergleichst doch nicht ernsthaft Deine leichten 1,75kg Anderthalbhänder mit einem richtigen Zweihandschwert?  :suspious:

Klar ficht man auch mit Zweihandschwertern und die Kampfabläufe sind nicht so, wie man sie in pseudohistorischen Ritterfilmen sieht. Aber verglichen mit einem Fechter (Kurzschwert und Langdolch), ist das noch immer langsam. Erst recht, wenn es um noch schnellere Fechtwaffen geht, wie zB Rapiere.

Für Interessierte empfehle ich folgende Sendungsreihe auf YT: Conquest - hier medieval broadsword (http://www.youtube.com/watch?v=g-BoAt2_83s)
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Beitrag von: Xiam am 19. Februar 2013, 20:56:24
Fernkampf. Ich bevorzuge es meine Gegner tot zu schießen, bevor sie überhaupt bei mir sind.
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Beitrag von: Spider am 19. Februar 2013, 21:01:45
Hier ein Bild, was die einzige vernünftige Art der Verwendung eines Schwerts zeigt.

http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/dms/werkansicht/?PPN=PPN614064619&PHYSID=PHYS_0009 (http://digital.staatsbibliothek-berlin.de/dms/werkansicht/?PPN=PPN614064619&PHYSID=PHYS_0009)
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Beitrag von: Nightmoon am 19. Februar 2013, 21:36:46
@Nadir:
Ein guter Zweihänder ist bei etwa 3-4 Kg, dabei aber eine Länge von bis zu 1,80m. Leider habe ich einen solchen nicht, aber ich durfte auf manchen Märkten mal mit einem geschmiedeten Kampf-Zweihänder hantieren. Bei einer relativ schmalen Klinge hat man durch den sehr langen Griff einen derart geilen Hebel, dass man noch schneller ist als mit dem Anderthalbhänder. Hätte ich das Geld um mir so ein Baby zu holen, hätte ich schon längst einen hier. Damit würde man jedoch fast jeden Gegner mit Anderthalbhänder ausstechen wage ich zu behaupten. Habe allerdings nicht viel Kampferfahrung mit dem Zweihänder, aber selbst ein 1,40m langer Zweihänder hält den Gegner sehr gut auf Distanz und die Breite Parierstande ist auch ein Traum.

@Spider:
Klar, gegen einen Gegner in Volldose nutzt das Schwert fast nix mehr. Die meisten Vollkontaktregeln heirzu verbieten die Halbschwert-Technik und sogar den Ringkampf, und es gewinnt der, der die meisten Treffer landet. Ringkampf ist aber viel eher das beste gegen so einen Gegner, oder eben Rabenschnäbel und so Sachen. Aber gegen einen Gegner ohne Rüstung kämpft man ja ganz anders.
Edit:
Aber netter Link! Zeigt, dass auch da schon einige Sachen angewandt wurden, die auch so im MMA zu finden sind, wie der Ansatz zum Guillotine-Choke.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Samael am 20. Februar 2013, 14:27:25
Bei D&D beendet ein schicker Zweihänder auf die Zwölf einen Kampf meist schnell und effektiv.
Feiges Verstecken hinter einem Schild und der Kampf mit 2 Waffen sind für Pussies.
In anderen Systemen darf es aber auch gerne mal ein berittener Lanzenangriff sein.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: kalgani am 20. Februar 2013, 14:54:33
Bei DnD macht das zwar nicht viel Sinn aber ich mag: Morgenstern und Schild
Zumindest nicht im Sinne dessen das ich als Melee lieber DD als Tank spiele.

PF - sprited charge = Lanze 3-fach Schaden  :cheesy:
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Lidda am 21. Februar 2013, 13:47:47
Waffenlos hat einfach am meisten Stil.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Gorilla am 25. Februar 2013, 22:58:54
@Nightmoon:
Dein Hobby in allen Ehren, aber ich hab mir jetzt beide Videos mal angekuckt und leider war das mal kein gutes Argument für deine Meinung.
So leid es mir tut, ihr macht halt LARP-Rumgewackel. Ja, nicht mit Plaste und mich echtem Blech am Körper - insofern fällt es mir leicht, euch etwas ernster zu nehmen.
Dennoch habe ich kaum ein Angriffsmanöver gesehen, dem ich zugestehe, so etwas wie ein Wirkungstreffer zu werden (vielleicht der ein oder andere Stich, aber das war's dann). Falls Du schon einmal versucht hast, mit einem Schwert ein daumendickes Stückchen Holz zu zerschlagen, dann weißt Du vielleicht, wovon ich spreche - und das ist noch weit davon entfernt durch ein Kettenhemd zu schneiden oder auch einen Arm zu brechen.

Aber ihr habt Spaß dabei und das ist doch schon mal was. Weiterhin viel Spaß damit :)
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 26. Februar 2013, 00:02:31
@Gorilla:
 :D ...ok, tut mir leid, aber worauf basiert deine "Kenntnis"?
Also, durch ein Kettenhemd schneiden? Sorry, aber das kannst du mit keinem Schwert. Hättest du das mal getestet wüsstest du das. Und ich meine richtige Kette, also genietet, denn alles andere ist nur Deko.
Trotz Schutzkleidung gibt es kein Training ohne blaue Flecken, Blutergüsse oder sonstige Prellungen. Brüche hatten wir zum Glück bisher nur einen und auch nur wenige Platzwunden, aber das alles trotz Schutzkleidung. Haben auch schon ziemlich viel an Schweine-Resten vom Metzger ausprobiert und es ist erschreckend, wie einfach man durch Haut, Fett und Fleisch sticht und schlägt.
Natürlich durch schlagen die Angriffe die wir hier durchführen (meist) keine Rüstung, aber das ist auch nicht der Anspruch, denn dann kämpft man nicht mit Schwertern, sondern Streitkolben, Rabenschnäbeln und Scheibendolchen. Aber dann bringt man den Gegner halt auch schnell mal um. Wenn der Gegner aber ungerüstet wäre (Duell-Situation halt), dann wäre so ziemlich jeder Treffer den du da siehst kampfentscheidend.
Sorry, aber aus dir spricht die absolute Ahnungslosigkeit. Vielleicht hast du mal Iaido gemacht oder so, aber das hat mit einem Kampf gegen einen menschlichen Gegner wenig zu tun. Falls du mir beweisen möchtest, dass du doch Ahnung hast, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Wie gesagt, wir trainieren jede Woche und freuen uns immer wenn mal wer neues mitmacht, aber bisher musste ich noch kein Duell scheuen das zwischen Huscarl und Vollkontakt liegt.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Archoangel am 26. Februar 2013, 11:58:42
Draufhauen, immer weiter draufhauen.

+1
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Paladina am 26. Februar 2013, 15:36:09
Bei mir ist es eher andersherum...kriegerische Charaktere spiele ich kaum noch, da wir mehr aufs Ambienteplay umgestiegen sind. Ich arrangiere es dann so, dass mein Char sehr viel ambientetauglichen Kram kann (Fertigkeitenklassen) aber im Kampf dennoch effektiv ist: Meist spiele ich dabei Schurken die ohnehin aus dem Hinterhalt, dem finsteren Eckchen, der schwer erreichbaren Position etc. angreifen und dabei hohen Schaden verursachen aber weniger welchen einstecken. Kriegerisch ist es wohl nicht...aber meine Zeit, in der ich Zweihänder-Paladine spielte, ist vorbei.^^

Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Dinin am 26. Februar 2013, 16:37:48
Kampf mit zwei Waffen, weil ich es einfach schick finde.
Leider ist der Zweihändiger so gut wie immer effektiver wodurch ich langsam aber sicher am Umschwenken bin. Hab aber auch genug zweihändige gespielt in der Vergangenheit. Kommt auch auf die Gruppe und die Stufe an.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Gorilla am 26. Februar 2013, 21:33:00
@Nightmoon:
Meine "Kenntnis" rührt von 14 Jahren Kampfkunst (inkl. verschiedener Waffen) und einigen Jahren Schaukampf. Schweinehälften hab ich noch nicht drangsaliert, aber selbst schon einige Verletzungen hingenommen (natürlich vor allem Prellungen, aber auch einige Schnitte und Brüche).
Natürlich hast du recht, was die Tatsache angeht, durch Kettenhemden zu schneiden.
Allerdings stimme ich dir immer noch nicht zu, was eure "kampfentscheidenden" Treffer angeht. Und ich denke, dass wir im typischen Fantasy-RP nicht vom Duell Ungerüsteter ausgehen dürfen.
Und wenn doch, wage ich immer noch an eurer Theorie der "kampfentscheidenden Treffer" bei einem Kampf auf Leben und Tod zu zweifeln.
Aber wir einigen uns einfach darauf, dass wir uns nicht einig sind.
Und ein Zweikampf zwischen uns macht wohl wenig Sinn, um unsere Theorien zu bestätigen, da wir wohl beide nicht daran interessiert sind, festzustellen, wer wen zuerst ernsthaft (=kampfentscheidend) zu verletzen. Ich für meinen Teil verzichte zumindest gerne darauf - ich hatte davon schon meinen Teil und den Vollkontakt mit dem Ziel KO hab ich hinter mir gelassen.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 26. Februar 2013, 22:09:46
Wie gesagt, ich denke, du unterschätzt die Kraft hinter den Schlägen. Abgesehen davon sind die meisten auch auf den Punkt geschlagen, also nicht durchgezogen um eben Verletzungen zu vermeiden. Oft, vor allem wenn man in den Angriff des Gegners läuft, bekommt man dann aber doch ne volle Ladung ab und hat ein bisschen aua. Aber selbst ein mittelschwerer Schlag mit stumpfem Schwert auf gepolsterten Arm hat schon oft dazu geführt, dass der Muskel so verletzt war, dass man keine Kraft zum Kämpfen mehr hatte. Ungerüstet und mit scharfer Klinge wäre das ganze noch viel fataler. Und wenn man seinen Schwertarm nicht mehr ordentlich benutzen kann, hat man nunmal quasi verloren.
Und wenn man eben Rüstung mit einbezieht, dann nützt ohnehin nur noch pure Kraft und da sind Schwerter, ob einhändig oder beidhändig, nunmal eine schlechte Wahl. Würde in so einem Fall zum Ahlspieß greifen und bei der ersten Gelegenheit in den Ringkampf gehen, aber wenn es darum geht so zuzuschlagen, dass man Rüstung durchdringt, dann sind wir in einem Bereich den man kämpferisch nicht mehr simulieren kann.
Somit hast du vielleicht Recht, wenn man Rüstung mit einbezieht. Auch dann sehe ich beidhändige Waffen als überlegen an, da sie viel mehr Durchschlagskraft haben, aber Ringkampf ist wohl das effektivste. Wenn du Vollkontakt gemacht hast weißt du ja, dass Ringen oft nicht erlaubt ist, weil es eben dann meist darauf hinausläuft.

P.S.: Was heißt denn 14 Jahre Kampfkunst? Hab auch ewig Karate, Ninjutsu, ... gemacht, aber gegen jemanden der seit einem Jahr ordentlich für MMA Kämpfe trainiert hat man in einem Kampf trotzdem keine Chance. Und dass Schaukampf mit echten Kämpfen nix zu tun hat muss ich dir ja nicht sagen.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Xiam am 26. Februar 2013, 22:18:40
Worüber streitet ihr euch hier? Darüber wer besser nicht wirklich kämpfen kann?  :boxed:
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 26. Februar 2013, 23:22:45
quasi
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Alpha_Centauri am 03. März 2013, 07:18:08
Mit jedem Chara der auf Kampf ausgelegt ist was Anderes.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Tempus Fugit am 03. März 2013, 09:53:21
Also meiner ist mal definitiv der Längste. Da das jetzt mal völlig klar ist:
Nicht-DnD: 2 Waffen
DnD: Zweihänder
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Zechi am 04. März 2013, 09:28:34
Interessant, dass einige den Zweihandkampstil dem Kampf mit zwei Waffen generell bei D&D als überlegen ansehen, bzw. automatisch annehmen, dass die Umfrage sich auf die 3.5E/4E bezieht, wo der Kampf mit zwei Waffen dem Kampf mit einem Zweihänder unterlegen ist.

In AD&D ist z.B. der Kampf mit zwei Waffen dem Kampf mit einem Zweihänder meine Erachtens vorzuziehen, zumindest von einem Min/Max-Standpunkt aus..

Auch in der 3.0E ist meines Erachtens der Kampf mit zwei Waffen vorteilhafter (Power Attack ist nicht vorteilhafter für Zweihänder und Crit. Ranges können extrem verbessert werden).
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Tigershark am 04. März 2013, 12:10:20
Naja, liegt nahe, immerhin kam in anderen Umfragen bereits heraus, dass die meisten hier D&D 3.5 spielen.
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Beitrag von: Zechi am 04. März 2013, 14:35:28
Naja, liegt nahe, immerhin kam in anderen Umfragen bereits heraus, dass die meisten hier D&D 3.5 spielen.

Richtig, aber die Aussagen beziehen sich ja auch D&D generell und da ist der Kampf mit zwei Waffen in der 1E bis 3.0E dem Kampf mit einer Zweihandwaffe meines Erachtens überlegen.
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Beitrag von: Tempus Fugit am 04. März 2013, 15:03:37
Kann ja auch deine Meinung sein, ich teile sie nicht und scheinbar die Mehrheit ebenfalls nicht. Ist doch total egal.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Zechi am 04. März 2013, 15:44:01
Kann ja auch deine Meinung sein, ich teile sie nicht und scheinbar die Mehrheit ebenfalls nicht. Ist doch total egal.

Kann man ja leicht anhand der Zahlen nachweisen. Sag mir, wie eine Zweihandwaffe in AD&D einem zwei Waffen Kämpfer in irgendeiner Form überlegen sein kann? Man kriegt nicht mehr Schaden mit Zweihandwaffen dank hoher Str. und es gibt keine Power Attack in AD&D. Somit kommt es allein auf die Zahl der Angriffe an und daher gewinnt immer der zwei Waffen Kampfstil. 

Der einzige Punkt für die Zweihandwaffe ist der leicht höhere Schaden (Zweihänder 1d10 vs. Langschwer 1d8) sowie das Erfordernis einer hohen Dex, um die Mali beim zwei Waffenkampf auszugleichen.
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Beitrag von: Nightmoon am 04. März 2013, 16:02:32
Ich dachte, es ginge ohnehin eher darum, welchen Stil man persönlich mehr mag. "Welcher Stil ist von den Regeln her stärker?" wäre ja nochmal eine andere Frage. Von daher hab ich das ohnehin unabhängig von einem Regelsystem entschieden, sondern an Erfahrung und persönlicher Vorliebe festgemacht.
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Beitrag von: Zechi am 04. März 2013, 16:27:08
Ich dachte, es ginge ohnehin eher darum, welchen Stil man persönlich mehr mag. "Welcher Stil ist von den Regeln her stärker?" wäre ja nochmal eine andere Frage. Von daher hab ich das ohnehin unabhängig von einem Regelsystem entschieden, sondern an Erfahrung und persönlicher Vorliebe festgemacht.

Ja, aber hier ist so wenig los, so dass ich durch ein wenig Besserwisserei die Diskussion anheize ;)

Ehrlich gesagt ist mir das mit den Kampfstilen bei D&D durch das spielen von Baldur's Gate Enhanced Edition nochmal extrem aufgefallen.

Ich finde auch die generelle Entwicklung interessant. Zunächst galt der Zwei-Waffen Kampfstill zumindest hinsichtlich des möglichen Schadens als das Optimum, ab der 3.5E "ruled" der Zweihandwaffen Kampfstil. Zweihandwaffen waren in AD&D sogar eher schwach, weil sie auch extrem langsam sind. (glaube der Zweihänder hat Ini 10, Langschwert Ini 5, niedrige Ini war damals besser).
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Beitrag von: Speren am 04. März 2013, 16:59:52
Ich habe hier einfach die persönliche Präferenz angekreuzt. Der Zufall wollte es, dass bei den meisten kriegerischen Charakteren irgendwie immer eine oder mehrere Stufen Ranger dabei waren (3.0/3.5), da bot es sich einfach an, wenn Fernkampf nicht die erste Wahl war.

Meine, der einzige Non-TWF-Character war ein Earth Genasi Fighter mit einer Vorliebe für Sunder...sehr zum Leidwesen aller Beteiligten, Spieler wie Spielleiter.  :cheesy:

P.S.:
Außerdem bin ich bekennender Drizzt-Fanboy.  :D
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Beitrag von: Lhor am 04. März 2013, 17:25:00
Kann ja auch deine Meinung sein, ich teile sie nicht und scheinbar die Mehrheit ebenfalls nicht. Ist doch total egal.

Kann man ja leicht anhand der Zahlen nachweisen. Sag mir, wie eine Zweihandwaffe in AD&D einem zwei Waffen Kämpfer in irgendeiner Form überlegen sein kann? Man kriegt nicht mehr Schaden mit Zweihandwaffen dank hoher Str. und es gibt keine Power Attack in AD&D. Somit kommt es allein auf die Zahl der Angriffe an und daher gewinnt immer der zwei Waffen Kampfstil. 

Der einzige Punkt für die Zweihandwaffe ist der leicht höhere Schaden (Zweihänder 1d10 vs. Langschwer 1d8) sowie das Erfordernis einer hohen Dex, um die Mali beim zwei Waffenkampf auszugleichen.

Wenn man lediglich die Theorie bemüht: Ja. Wenn der SL einen dynamischen Kampf leitet und nicht alle voreinander stehen und aufeinander einkloppen: Nein.
Denn eine Full Round musste erstmal hinkriegen. Bei schlampiger Umsetzung bzw. ideenlosem Terrain mag das einfach sein...
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 04. März 2013, 17:34:16
Ich muss sagen, was das Kampfsystem angeht, halte ich DSA4 für sehr viel realistischer als D&D, dafür aber auch recht kompliziert und eben eher "unepisch". D&D3.x ist halt eher geeignet für High-Fantasy, und man spielt mit höheren Leveln eher Superhelden als besonders erfahrene Helden. Da spielt die Waffe selbst irgendwnn nur noch eine untergeordnete Rolle. Und Kämpfe in denen man z.B. einen T-Rex innerhalb von 6 Sekunden mit einem Dolch oder gar bloßen Händen umbringt haben ohnehin nicht mehr viel mit dem zu tun, was auf unsere Welt anwendbar wäre. Daher ist es irgendwie unsinnig sich bei der Bewertung an ein System zu klammern und man sollte eher nach eigenem Geschmack bewerten.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: G4schberle am 04. März 2013, 18:02:58
Meist wird der eigene Geschmack aber durch das/die System/e beeinflusst, was/welche man hauptsächlich spielt/e.
In soweit macht das schon Sinn die Stärke eines Kampfstiles in den DnD Systemen auszumachen, denn so lässt sich über einen möglichen Zusammenhang (stärker = beliebter ODER schwächer (Underdog) = beliebter) spekulieren.

Reingehaun, G4.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Zechi am 04. März 2013, 18:25:53
Kann ja auch deine Meinung sein, ich teile sie nicht und scheinbar die Mehrheit ebenfalls nicht. Ist doch total egal.

Kann man ja leicht anhand der Zahlen nachweisen. Sag mir, wie eine Zweihandwaffe in AD&D einem zwei Waffen Kämpfer in irgendeiner Form überlegen sein kann? Man kriegt nicht mehr Schaden mit Zweihandwaffen dank hoher Str. und es gibt keine Power Attack in AD&D. Somit kommt es allein auf die Zahl der Angriffe an und daher gewinnt immer der zwei Waffen Kampfstil.  

Der einzige Punkt für die Zweihandwaffe ist der leicht höhere Schaden (Zweihänder 1d10 vs. Langschwer 1d8) sowie das Erfordernis einer hohen Dex, um die Mali beim zwei Waffenkampf auszugleichen.

Wenn man lediglich die Theorie bemüht: Ja. Wenn der SL einen dynamischen Kampf leitet und nicht alle voreinander stehen und aufeinander einkloppen: Nein.
Denn eine Full Round musste erstmal hinkriegen. Bei schlampiger Umsetzung bzw. ideenlosem Terrain mag das einfach sein...

Es gibt keine Full Round Actions bei AD&D, da kannst du mühelos einen vollen Angriff machen und dich noch bewegen. Was man auch wissen sollte, Rundendauer bei AD&D war 1 Minute und nicht sechs Sekunden, also ausreichend Zeit für viele Angriffe + Bewegung.

Gruß Zechi
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Lhor am 04. März 2013, 18:47:06
Kann ja auch deine Meinung sein, ich teile sie nicht und scheinbar die Mehrheit ebenfalls nicht. Ist doch total egal.

Kann man ja leicht anhand der Zahlen nachweisen. Sag mir, wie eine Zweihandwaffe in AD&D einem zwei Waffen Kämpfer in irgendeiner Form überlegen sein kann? Man kriegt nicht mehr Schaden mit Zweihandwaffen dank hoher Str. und es gibt keine Power Attack in AD&D. Somit kommt es allein auf die Zahl der Angriffe an und daher gewinnt immer der zwei Waffen Kampfstil.  

Der einzige Punkt für die Zweihandwaffe ist der leicht höhere Schaden (Zweihänder 1d10 vs. Langschwer 1d8) sowie das Erfordernis einer hohen Dex, um die Mali beim zwei Waffenkampf auszugleichen.

Wenn man lediglich die Theorie bemüht: Ja. Wenn der SL einen dynamischen Kampf leitet und nicht alle voreinander stehen und aufeinander einkloppen: Nein.
Denn eine Full Round musste erstmal hinkriegen. Bei schlampiger Umsetzung bzw. ideenlosem Terrain mag das einfach sein...

Es gibt keine Full Round Actions bei AD&D, da kannst du mühelos einen vollen Angriff machen und dich noch bewegen. Was man auch wissen sollte, Rundendauer bei AD&D war 1 Minute und nicht sechs Sekunden, also ausreichend Zeit für viele Angriffe + Bewegung.

Gruß Zechi
Also beziehst du dich ausschliesslich auf AD&D? Na gut, damit kann ich leben. In dem Fall hast du Recht.
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Beitrag von: Scurlock am 04. März 2013, 18:55:38
Also beziehst du dich ausschliesslich auf AD&D? Na gut, damit kann ich leben. In dem Fall hast du Recht.
AD&D ist genauso D&D wie die 3.5er Edition und keine Ausnahme von der Regel. Dummerweise begünstigen verschiedene Editionen unterschiedliche Kampfstile.
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Beitrag von: Zechi am 05. März 2013, 13:32:43
Also beziehst du dich ausschliesslich auf AD&D? Na gut, damit kann ich leben. In dem Fall hast du Recht.

Bei AD&D ist es offenkundig. In der 3.0E kann sicherlich eher darüber streiten, ob der Kampf mit zwei Waffen besser ist, als der Kampf mit einer Zweihandwaffe. Da ist dein Einwand sicherlich berechtigt, dass man nicht immer eine Full Round Attack machen kann, aber aufgrund der Möglichkeit zusätzlicher "partial actions" ist es leichter eine Full Round Attack anzusetzen, als in der 3.5E, was somit den Kämpfer mit zwei Waffen bevorzugt.
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Beitrag von: Scurlock am 05. März 2013, 16:48:07
Hm, muß eigentlich die Entscheidung, welchen Kampfstil man bevorzugt, in ihrer regeltechnischen Effektivität begründet liegen?  Ich wähle eher den Kampfstil aus, der in meinen Augen zum Charakter passt und nicht den, mit dem mein Charakter im jeweiligen System am meisten Schaden macht.
Regeltechnisch gesehen wird von vielen aber auch übersehen, dass eine Zweihandwaffe in der Regel auch gewisse Nachteile mit sich bringt. So wird ein Krieger mit einem Zweihänder in einem engen Höhlensystem seine Probleme haben, während ein Kämpfer mit zwei Dolchen oder Kurzschwertern da eher kaum Nachteile hat. Auch das Verbergen einer Zweihandwaffe bei der Infiltration einer Feste sollte ungleich schwerer sein.
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Beitrag von: Nightmoon am 05. März 2013, 17:26:33
Würde es auch vom Charakter abhängigmachen, aber wenn es um meine persönliche Vorliebe geht, dann halt der Zweihänder- bzw. Bastardschwertstil, unabhängig vom Regelwerk.
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Beitrag von: Tempus Fugit am 05. März 2013, 17:35:37
Haben sich bisher ja auch nur Nadir und kalgani auf Regelwerke bezogen, Zechi hat dann daraus versucht ein was-auch-immer-Gespräch zu bauen. Der Rest hat auf die Frage geantwortet (mehr oder weniger).
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Beitrag von: Siran am 05. März 2013, 20:49:28
- Persönliche Präferenz: Einhänder, also eine einhändig geführte Waffe, zweite Hand frei. In D&D findet sich - aus Optimierungssicht - nur wenig Möglichkeiten, das einigermaßen effektiv  umzusetzen, aber mit dem Klingentänzer rockt das gewaltig (und hat Stil).
Richtig cool ist hier das feat deadly defense (Complete Scoundrel), welches auf leichte Klingenwaffen i.V.m. der Nutzung von combat expertise ausgelegt ist.
Als Klingentänzer muss man combat expertise eh beherrschen, insofern kann man einen guten  Synergieeffekt erzielen.
Durch die 1d6 Extraschaden (untyped!) gleicht man Power Attack recht gut aus (und hat eine gute AC dank combat expertise).

- Will ich TWF mit Style umsetzen, greife ich immer gerne wieder auf klassische, arabisch angehauchte DEX-Fighter zurück (also das, was die Prestigeklasse des Derwishs vom Flair her eigentlich sein sollte).
Da wirkt TWF am Passendsten.
Oder eben bei kleinen Halblingsschurken, aber das ist sowas von overplayed ;)


- Optimierungssicht: ich vertrete die Auffassung, dass TWF dem 2H überlegen ist. Denn vor allem bei D&d geht es weniger um den Waffengrundschaden, sondern mehr um das Beiwerk in Form von feats und enchantments.
In Sachen feats kann man natürlich mit PA iVm hoher Stärke für  den Zweihänder plädieren.
Allerdings ist der Zweihänder halt "nur" eine Waffe mit maximal +10 auf die enchantments. Bei TWF hat man halt 2x +10, wobei das natürlich high end ist.
Doch selbst bei niedrigeren Verzauberungen (nehmen wir mal pro Waffe +3) sehe ich den TWF im Vorteil. Was er durch DR an Output verliert, macht er durch effektive enchantments wieder wett.
Ob nun Bonusschaden (energy based), interessante Beieffekte (enervate, holy, vicious, wounding, defending etc) oder Zusatzboni (warning für Initiative, dispelling, vampiric etc) - man ist mit einer Waffe mehr einfach flexibler und effektiver.

Keine Ahnung, warum die enchantments so oft unter den Tisch gekehrt werden, wenn es um diesen Vergleich geht.

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Beitrag von: deroadebicher am 05. März 2013, 21:31:16
Da ich bei uns leider am Posten des SL kleben geblieben bin komm ich leider nur am Computer (Neverwinter Nights 1 und 2 hauptsächlich) dazu mich als Spieler kriegerischer Charaktere auszutoben. Da verpaß ich dann dem Charakter Monkey Grip und TWF und schon rennt ein Zwerg mit einem Zweihänder (oder einer zweihändigen Axt) in jeder Hand durch die Gegend. Ist natürlich nicht die aller effektivste Methode aber macht gut Schaden (wenn er mal trifft).
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Beitrag von: Tempus Fugit am 05. März 2013, 22:13:13
Keine Ahnung, warum die enchantments so oft unter den Tisch gekehrt werden, wenn es um diesen Vergleich geht.
1. Weil sie nicht immer greifen
2. Weil sie Geld kosten, das an anderer Stelle für Optimierung fehlt
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Beitrag von: Wasum am 05. März 2013, 22:39:24
Zudem kostet TWF Fetas und Attributsvorraussetzung.
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Beitrag von: Nightmoon am 05. März 2013, 22:41:45
In der Testversion vom Pathfinder GRW gab es ein TWF Talent mit dem es möglich war erst alle Angriffe mit der Haupthand zu machen und danach die Waffe in die andere Hand hüpfen zu lassen und dann alle Zweithandangriffe mit der selben Waffe zu machen. Gab glaub ich einen zusätzlichen -2 Malus auf alle Angriffe, aber es war quasi nochmal ein neuer Stil irgendwo Einhänder und TWF und man konnte damit richtig viel Geld sparen, da die Zweithandwaffe nicht bezahlt werden muss.
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Beitrag von: Scurlock am 05. März 2013, 23:56:09
Zudem kostet TWF Fetas und Attributsvorraussetzung.
Genau das ist mein Problem mit diesem ganzen Regelgequatsche. Die Umfrage war systemunabhängig gestellt. Da hilft es nicht weiter, sich an die Vorraussetzungen und Regelbedingungen eines bestimmten D&D-Regelwerkes zu hängen. Bei AD&D sah es, wie Zechi schon aufgezeigt hat, nämlich ganz anders aus. Insofern bringt es rein gar nix, auf regeltechnischer Ebene zu diskutieren, welcher Kampfstilschwanz länger ist.
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Beitrag von: Wasum am 05. März 2013, 23:59:53
Stimme ich Dir zu 100% zu.
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Beitrag von: Nightmoon am 06. März 2013, 13:38:55
Sehe ich auch so. Und was real gesehen das effektivste ist, da gibt es ja nunmal verschiedene Ansichten. Frage mich nur, wie viele hier ihre Präferenz beim Abgeben der Stimme dann doch Regelabhängig gemacht haben.
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Beitrag von: Tempus Fugit am 06. März 2013, 14:48:55
Keine Ahnung, wie du (oder auch Zechi) auf diese Einschätzung kommen. Ich zähle bis zu Zechis Post zwei Personen, die sich auf Regeln bezogen haben, was nichtmal 10% waren...  irgendwer kann wohl nicht richtig lesen.
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Beitrag von: Nightmoon am 06. März 2013, 19:19:47
Ich zähle mit dir 4 und außerdem 79 Leute die abgestimmt haben, vovon also viele keinen Kommentar abgegeben haben.
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Beitrag von: Tempus Fugit am 06. März 2013, 22:02:45
Dann hast du ein ziemliches Problem beim Zählen, denn ich habe nicht regelabhängig geantwortet. Selbst bei deiner Zählung wären es übrigens weniger als 5%, also bleibts bei meiner Aussage.
Titel: Umfrage Nr. 324 - Bevorzugter Kampfstil bei kriegerischen Charakteren
Beitrag von: Nightmoon am 06. März 2013, 22:34:52
Was hast du denn angeklickt? hast ja 2 Antworten gegeben.