DnD-Gate.de
Workshop => Charakter-Workshop => Thema gestartet von: Markool am 19. November 2003, 12:56:20
-
hat einer von euch eine idee, welchen Tiergefährten ich für einen stufe 3 druiden nehmen soll?? ich hatte erst überlegt einen Braubären mit 6TW zu nehmen, da das ja so in der Zauberbeschreibung steht, dass ich da auf stufe 3 max 6TW haben darf für den Freund?? Außerdem was für eine Waffe mit welchen Feats würdet ihr mir empfehlen, damit ich mich nicht zusehr auf meinen gefährten und die zauber verlassen muss???
Erst dachte ich immer einen Doppelangriff mit einem Kampfstab zu machen...
Markool
-
Du darfst maximal einen Tiergefährten haben mit gleichviel HD wie du Druidenstufen hast. Zweimal soviel nur wenn du nicht auf Abenteuer gehst, was ja bei einem Druiden als PC niemals zutrifft.
Als Stufe 3 Druide empfiehlt sich von der Power her black bear, cheetah, crocodile, leopard, wolverine. Wenn du weisst, dass es keine Dungeon Abenteuer gibt, kannst dir auch ein Pferd als Tiergefährte besorgen.
Die beste Druidenwaffe ist meiner Meinung nach der Quarterstaff. Zum einen hast du Zauber, welche ihn verstärken können und als Waffe ist der Stock unauffällig. Alternativ sehr beliebt ist ein grosses Holzschild und ein Scimitar.
Ich nehme Tiergefährten niemals mit der Absicht zum Kämpfen, da sie im Kampfe sehr schnell sterben und welcher Druide würde schon seinen Freund in den Kampf senden, wenn er weiss, dass dieser sehr wahrscheinlich sterben wird. Das kann ich mit meinem Eid nicht vereinbaren. Ich habe einen ganz normalen Hund, welchen ich abgerichtet habe Wache zu halten, zu aportieren, Fährten zu folgen und Ähnliches. Aus den Kämpfen halte ich ihn komplett raus. Mein treuer Freund und Begleiter Koj.
-
ich hätte da einen ungewöhnliche idee:
ich wähle als Gefährten eine Riesenechse mit 3TW. Wenn ich ein kleiner Charakter bin, wie z.B. ein Gnom, kann ich dann mit einem exotischen Sattel auf dieser Echse reiten oder geht das nicht???
wenn nämlich ja, werde ich eine Echse nehmen
-
Du kannst auf jedem Tier reiten, das 1 Stufe größer ist als Du und von der Körperhaltung geeignet ist.
Ein Gnom (small) könnte auch auf einem schwarzen Bären reiten. (allerdings nur, solange der Bär auf 4 Pfoten läuft, wenn er aufsteht... ja, dann liegst Du unten :D).
-
ich wähle als Gefährten eine Riesenechse mit 3TW. Wenn ich ein kleiner Charakter bin, wie z.B. ein Gnom, kann ich dann mit einem exotischen Sattel auf dieser Echse reiten oder geht das nicht?
Ach soeiner bist du. Ja, das ist schon möglich, wenn du dem Tier die richtigen Tricks beibringst. Lies dazu die "handle animal" Fertigkeitsbeschreibung. Natürlich musst auch im Reiten geübt sein, sonst wird das nix.
-
und was für Talente würdet ihr mir da empfehlen??
-
Was meinst Du? Für einen Stufe 3 Druiden?
Was hast Du denn schon an Talenten?
Und wie is Dein Char ausgelegt?
-
also die kampagne/abenteuer ist so ausgelegt, dass wir schon mit höheren chars anfangen. erst hab ich als SL nicht mitgespielt doch wir haben uns jetzt darauf geeiningt, dass ein spieler den SL-Char als zweiten char spielt. also hab ich mir jetzt einen Druiden ausgewürfelt, mit dem ich dann in dem abenteuer selber spieler oder gespielt werde.
Zu den Talenten:
Zaubern soll der char natürlich können, zumeist angriffszauber wie Feuerkugel oder sowas.
Für den Kampf hatte ich an einen normalen Kampfstab gedacht.
erst hatte ich wie gesagt überlegt, ob ich Beidhändigkeit und Kampf mit 2 Waffen wählen soll, damit ich mehr schaden machen...
-
In meinen Augen ist der Druide besser dran, wenn er Shapechange einsetzt, so is er im Nahkampf meist deutlich stärker.
Zum Zaubern ist natürlich Spellcasting Prodigy immer gut. Ausserdem vielleicht ein Spell Focus (höhere Save DC). Und wenn Du später eine PK nehmen willst, kannst Du ja mal gucken, ob die Feats als Voraussetzung hat.
-
Hallo!
Ich spiele auch einen Druiden (Stufe 1) u. hab grade ganz gespannt mitgelesen. Ich hab nur ein Problem mit den Abkürzungen u. den englsichen Bezeichnungen...
Wie heisst denn das Talent "Spellcasting Prodigy" auf deutsch?
U.wofür steht PK?
Abgesehn von den Bezeichnungen hab ich selbst noch ein paar Fragen was Druiden betrifft:
Wie nutzt man den Zauber "Verstricken" (1.GRad) am besten. Nachdem Zauberwirker ebenfalls vertstrickt wird, ergibt der Zauber wenig Sinn. Oder irre ich mich da?
Was den tgf betrifft: Geh ich richtig in der Annahme, dass ich auf Stufe 4 nur einen Tgf haben kann der nicht mehr als 7 Tw hat??
Wie nutzt man Eisenholz am effektivsten?
Welche Talente/Strategie ist empfehlenswert damit mein Stufe 1 Druide die ersten paar Abenteuer überlebt bis er stärker wird? Hab als erstes Talent Ausweichen genommen -> + 1 Rk (optional). War das schlecht?
Taliesin
-
Wie Spellcasting Prodigy auf deutsch heisst... keine Ahnung
PK = Prestige Klasse
Verstricken wirkt man immer so weit von sich selbst weg, daß man selbst ausserhalb des Radius ist. ;)
Wenn Du auf Abenteuer gehst, kann der Tiergefährte maximal so viele TW haben wie Du Stufen, also auf Stufe 4 4 TW.
Eisenholz läst sich gut mit Holz formen kombinieren... oder überhaupt immer, wenn Du willst, daß Holz richtig hart wird :D
Auf Stufe 1 würde ich Spellcasting Prodigy nehmen, weil man das nur auf Stufe 1 nehmen darf.
-
Wie heisst denn das Talent "Spellcasting Prodigy" auf deutsch?
U.wofür steht PK?
Das ist ein feat aus den vergessenen Reichen. Wie es auf deutsch heisst, weiss ich leider nicht, da ich keine deutschen Bücher besitzte. "PK" steht für Prestigeklasse.
Wie nutzt man den Zauber "Verstricken" (1.GRad) am besten. Nachdem Zauberwirker ebenfalls vertstrickt wird, ergibt der Zauber wenig Sinn. Oder irre ich mich da?
Tja, wenn der Gegner in der Überzahl ist kannst du damit ja einen Teil der Gegner lahm legen und die Gruppe kann sich erst mal um diejenigen kümmern, welche nicht betroffen sind und aus dem Gebiet auf euch losstürmen. Wenn man flüchten muss, dann kann man die Gegner damit unter Umständen aufhalten um eine nVorsprung zu erlangen. Alternativ kann man ja Gegner, welche nur Nahkampf betreiben damit von sich fernhalten und die Gruppe nutzt dann Fernkampfwaffen. Es gibt viele Möglichkeiten.
Was den tgf betrifft: Geh ich richtig in der Annahme, dass ich auf Stufe 4 nur einen Tgf haben kann der nicht mehr als 7 Tw hat??
Nein, 4 TW. Ein Druide, der auf Abenteuer geht kann ja nur die Hälfte der möglichen TW als Tierfreunde haben. Steht ja alles im Zauber erklärt.
Wie nutzt man Eisenholz am effektivsten?
Indem man die Zauberbeschreibung durchliest und den Zauber auch so anwendet. :)
Welche Talente/Strategie ist empfehlenswert damit mein Stufe 1 Druide die ersten paar Abenteuer überlebt bis er stärker wird? Hab als erstes Talent Ausweichen genommen -> + 1 Rk (optional). War das schlecht?
Da ich mich später meistens auf Wildshape spezialisiere, habe ich nie eine Konstitution unter 16. Somit habe ich auch entsprechend mehr HP und lebe damit auch etwas länger. Dodge ist gut für einen Druiden, der später Wildshape nutzen will, da der Bonus auch in der Tierform gilt und die absolut misserable RK der Tiere aufbessert. So gesehen eines der besten Talente überhaupt für Wildshaper.
Jeder Druide spielt sich anders, da es sich um eine sehr vielseitige Klasse handelt. Und wo wäre der Spass an der Klasse, wenn ich dir vorkauen würde, was du machen musst? Probier doch selber mal ein paar Taktiken aus. Genau das macht doch den Spielspass aus.
-
hm...okay danke für die schnellen Antworten...
-
Spellcasting Prodigy wird im Kampagnen-Set mit Magisches Wunderkind übersetzt, wenn ich mich richtig erinnere.
Und auf der ersten Stufe (nur auf der ersten) kannst du einen Tiergefährten mit der doppelten Anzahl an Trefferwürfeln haben (also zwei TW), das ist eine besondere Fähigkeit des Druiden.
-
@Taliesin
Hoppla, entschuldige meinen Hinweis a propos Spass und so. Ich habe nicht gemerkt, dass dieser thread im Forum "Charakter Optimierung" steht. Gut, wie gesagt gibt es viele Ansätze mit dem Druiden. Vielleicht kannst du ja mal ein paar Hinweise geben, was du dir für einen Druiden vorstellst und welche Attribute er hat.
-
@Raven:
Er hat folgende Attribute:
ST: 14
GE: 16
Ko: 14
IN:14
WE:18
CH:14
Nunja...hm...weiß eigentlich nicht so genau in welche Richtung er "wachsen" soll. Er sollte auf jeden Fall gut mit Zaubern sein.
Ich möchte auch auf Stufe 12 nicht erkennen müssen, dass die Hälfte meiner Talent fehl investiert sind...im Prinzip sollte er von allem etwas haben. Nicht schlecht im Nahkampf...gut im Zaubern, gut mit "Naturfertigkeiten".
Ich möchte einfach das bestmögliche aus ihm rausholen.
-
Hey, also ich würde Dir Spellcasting-Prodigy oder Im Kampf zaubern empfehlen. Tierverwandlung ist Anfangs ne gute Kampfmethode. Deine INT ist hoch genug um genügend Fertigkeiten zu pushen, also würde ich Naturkunde, Gefühl für Tiere, Heilkunde, Wissen(Natur/Arkanes), Zauberkunde und Konzentration hochziehen. Durch Deine KON und Im Kampf zaubern kommst Du jetzt schon auf einen Wert von 2 + 4 + (Rang). Damit kannst Du jetzt und auch später im Nahkampf trotzdem loszaubern. Heißt Defensiv zaubern (auf Deutsch): SG: 15+Zaubergrad und wenn Du ihn schaffst keine Gelegenheitsattacke. Du reißt nachher sowieso im Kampf ne Menge, brauchst jetzt also keine Millionen Kämpferfeats ausgeben. Magie ist letztlich immer stärker. Kann das zumindest von unseren Abenteuern so behaupten. Als mein Druide auf Stufe 1 oder 2 war hat der Kämpfer mich immer rausholen mussen und heute bin ich der, der ihn wieder ins Leben holt :lol: . Wir haben außerdem ein Feat bei uns eingeführt, mit dem der Druide morgens jeden Zauber einem anderen Element zuschreiben kann (anstatt Flammenklinge => Eisklinge oder Säureklinge). Weil wir es schwachsinnig finden, dass der Druide als Beschützer des Waldes, bei seiner Aufgabe jedes Mal nen Großbrand entfacht. :akuma:
-
Wir haben außerdem ein Feat bei uns eingeführt, mit dem der Druide morgens jeden Zauber einem anderen Element zuschreiben kann (anstatt Flammenklinge => Eisklinge oder Säureklinge). Weil wir es schwachsinnig finden, dass der Druide als Beschützer des Waldes, bei seiner Aufgabe jedes Mal nen Großbrand entfacht. :akuma:
Das Feat heist Energy Substitution, oder?
Mal erlich kann man den Druiden bei Feats (also mal nur Core Rules betrachtet) eigentlich verskillen. Er baut doch auf seine Zauber und Spezialfertigkeiten. Von den Feats her braucht der doch nichts unbedingt.
-
Mal erlich kann man den Druiden bei Feats (also mal nur Core Rules betrachtet) eigentlich verskillen. Er baut doch auf seine Zauber und Spezialfertigkeiten. Von den Feats her braucht der doch nichts unbedingt.
Das ist richtig. Mit feats kann man den Druiden höchstens noch ein wenig spezialisieren und optimieren aber man könnte einen Druiden praktisch genausogut ohne ein einziges feat benutzen und trotzdem fast denselben Effekt erzielen.
-
Hey, sorry für das Missverständnis. Ich meinte damit nicht, dass der Druide so viele Feats braucht, ich hab einfach nur gemeint, dass man als Beschützer noch andere Fähigkeiten haben sollte als nur zu Zerstören (und das macht Feuer nun mal). Ich stimme euren Stats sonst völlig überein. Ist aber trotzdem ne coole Class.
Ciao :akuma:
-
ich misch mich mal ein.
ich kenn dein regelwissen nicht, aber mach doch folgendes:
guck erstmal wie weit ihr spielt, bis in welche stufe.
schreib dir raus wieviele atribut punkte und andere sachen bekommst, wie fertigkeitspunkte und rettungswürfe.
überlege dir was besser ist soll er mehr zaubern können, mehr kämpfen, oder beides gleich gut.
was für eine rüstung kann er passent zum zauber tragen, wie hoch geht die rk wieviel schaden kann ich machen wasändere ich wenn ich stärker bin oder eine höhere konstitution habe?
was ich damit sagen will ist guck dir an was der druide alles erlernen kann, was du haben willst und was es maximal bringt. denn was nützt dir in stufe 6 super perfekt zu sein, wenn du in stufe 12 den char wegwerfen kannst da alles mist ist?
ich möchte dir mal ein beispiel nennen. da ich zz in 2 gruppen spiele (reallife)spiele ich kämpfer und mönch. mein kämpfer macht enormen schaden und ist dick gepanzert. rettungswürfe und tp lassen sich auch sehen. obwohl die tp mir etwas zu wenig sind. (92 bei stufe 11)
mein mönch z.b. kann schlösser öffnen und das immernoch besser als der dieb in der gruppe seit stufe 1 war das so, nun sind wir stufe 7 und ich kanns immer besser. obwohl es ne crossclass is.
sprich guck was sinnvoll für dich ist.
-
Hmm, aber bei all dem schönen min-maxin solltet ihr euch überlegen, was denn das eigentlich bringt.. Wenn der Spielleiter kein Arsch ist, werdet ihr alle Abenteuer auch ohne überdrüberpusherei schaffen können..
Unter Umständen beraubt ihr euch nur selbst spannender Momente, wenn euer Superchar den Endgegner in der zweiten Kampfrunde in einer Blutfontäne in tausend Stücke reißt;
d.H: wenn euer Spielleiter so blöd ist, darauf nicht zu reagieren..
Ich nenne diese min-maxing-Sache nach einem anderen Dnd - individuum gerne die Lieblingscharakter-problematik;
Lieblingscharaktere sind der Todfeind des dynamischen Rollenspiels, sie sind gekränkt, wenn sie Waffen verlieren, sie müssen immer der strahlende Held oder auch der abgrndtiefe coole Bösewicht einer Kampagne sein, sie vereinbaren stets den Hang zu überepischen Taten mit den extremsten Vorgeschichten, etc. etc.
Viel netter ist es doch einen Charakter mit seinen Schwächen anzunehmen, und nicht die eigenen Komplexe hinter dem ultimtiven Supercharakter zu verstecken.
Ein Spielleiter :urgs:
-
@Fürst Kanoel
Nun ich kann dir in den Punkten nur zustimmen. Allerdings kann ich deiner Ablehnung nicht vollkommen entsprechen. Beim D&D spielen geht es darum Spass zu haben und den haben nun mal viele Spieler wenn ihr Erzfeind röchelnd auf die Knie sinkt um dann für immer zu verstummen. Wenn man irgendwann feststellt das es noch irgendwelche schöneren Möglichkeiten gegeben hätte um einen Char seinen Vorstellungen entsprechend zu entwickeln ist das schon ärgerlich. Da kann man sich zumindest vorher bei Leuten informieren die solche Fehler schon gemacht haben.
Für einen guten SL sollte es auch nicht schwierig sein die Begegnungen entsprechend anzupassen damit dieser Feind eben nicht nach der zweiten Runde zu Boden sinkt. Denn min-maxed Chars haben meist eine entscheidende Schwäche und das ist ihre Spezialisierung. Sie sind meist nur auf einem Gebiet stark und das sollte ein SL auch ausnutzen.
Wenn ein Char stirbt der nicht meinen Vorstellungen entsprach dann hab ich ihn nach kurzer Zeit vergessen. Aber einen Char der mir wirklich gefallen hat der wird mir wie ein guter Filmheld in Erinnerung bleiben.