Ja, vielen Dank.
Hauptsache ihr habt Spaß.
Was genau habt ihr für einen "Gruppenvertrag"? Auf welchen Spielstil habt ihr euch ausdrücklich oder vielleicht "konkludent" geeinigt?Ich denke, dass es inzwischen ziemlich viel um Kämpfe geht. Zumindest in unserer Gruppe. Anfänglich wurde in Städten noch viel gesprochen, inzwischen sagt jeder nur noch, was er einkauft. Interaktion gibt es nur, wenn es den Plot weiterbringt. Ich möchte ungern kritisieren, vielleicht frage ich die anderen Spieler mal, ob sie das so möchten.
Selbst ein "Horror-Abenteuer" muss nicht immer automatisch Geschnetzel mit Untoten und Dämonen beispielsweise bedeuten. Der Fokus kann u.a. auf Ermittlungen, Spukerscheinungen, Fallen, seelische Erkrankungen behandeln etc. bestehen. Kämpfe können durchaus eine untergeordnete Rolle spielen.Wie funktioniert das? Gibt es irgendwo ein Beispiel, wie das gut umgesetzt wurde?
Also, ich glaube nicht, dass irgendjemand ungeeignet ist, Rollenspiele zu spielen.
Das sehe ich sehr anders. Ich würde mal mit Komapatienten anfangen und mit "richtiges Arschloch" aufhören.
Ist auch immer eine Frage des persönlichen Anspruchs. Ich setze mich nicht mehr mit Leuten an den Tisch, die ich nicht privat schon sympathisch finde. Und ich würde das generell auch keinen anderen empfehlen.Das sehe ich sehr anders. Ich würde mal mit Komapatienten anfangen und mit "richtiges Arschloch" aufhören.
::) Ja, Extremfälle gibt es natürlich. Aber das ist ungefähr so hilfreich wie die Hinweise weiter oben, dass hoffentlich nur die Charaktere und nicht die Spieler gestorben sind...
Ist auch immer eine Frage des persönlichen Anspruchs. Ich setze mich nicht mehr mit Leuten an den Tisch, die ich nicht privat schon sympathisch finde. Und ich würde das generell auch keinen anderen empfehlen.Das sehe ich sehr anders. Ich würde mal mit Komapatienten anfangen und mit "richtiges Arschloch" aufhören.
::) Ja, Extremfälle gibt es natürlich. Aber das ist ungefähr so hilfreich wie die Hinweise weiter oben, dass hoffentlich nur die Charaktere und nicht die Spieler gestorben sind...
Das Stimmt. Hier scheint eher das Problem zu sein, dass sich die Spielstile und Präferenzen unterscheiden.Ist auch immer eine Frage des persönlichen Anspruchs. Ich setze mich nicht mehr mit Leuten an den Tisch, die ich nicht privat schon sympathisch finde. Und ich würde das generell auch keinen anderen empfehlen.Das sehe ich sehr anders. Ich würde mal mit Komapatienten anfangen und mit "richtiges Arschloch" aufhören.
::) Ja, Extremfälle gibt es natürlich. Aber das ist ungefähr so hilfreich wie die Hinweise weiter oben, dass hoffentlich nur die Charaktere und nicht die Spieler gestorben sind...
Da gebe ich Dir grundsätzlich recht. Das scheint hier aber nicht das primäre Problem zu sein.
Hier gilt die Meinung, dass man sich irgendeinen sicheren Weg ausdenken müsse, um den DM zu überlisten(?). -> Ich glaube, dass liegt daran, dass die letzten Pläne, die sich unsere Gruppe im Beisein des DMs ausdachten, alle scheiterten, da die Monster dann zu klug waren um darauf herein zu fallen oder dieses eine Mal anders reagiert haben.
Seid ihr sicher das ihr mit dem SL spielt und nicht gegen ihn ? Das würde einiges erklären...Ich kann nicht sagen, ob das der Fall ist, aber wenn die anderen Spieler das so empfinden, würde das ja einiges erklären. Es muss ja nicht tatsächlich der Fall sein, es reicht ja wenn Spieler das so sehen. (Woran kann man das denn wirklich erkennen?)
mfg
Kree
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr bin ich der Meinung, dass es doch geplant war. Der DM ist erfahren. Irgendwie beruhigt mich das.
Aber davon ab: Als Spielleiter sollte man - bei aller Logik - auch einschätzen können, was die Gruppe leisten kann. 40 Gegner auf einmal kann eigentlich nur bedeuten, dass die Gruppe fliehen muss, gefangen genommen wird oder untergeht.
Manchmal ist es besser eine Sache nicht zu tun, als sie schlecht zu tun.Oha! Das hab ich doch schon mal gehört... :D
Und auch hier bin ich mir nicht sicher ob es eine gute Aussage ist.Das kommt zuerst mal darauf an ob man in einem Kaff wohnt, bei der die Gruppenauswahl höchst eingeschränkt ist, oder ob es durchaus Optionen gibt.
Das Problem beim Pen&Paper ist das es (zumindest meine Erfahrung) nur wenig Auswahl bei den Gruppen gibt. Möchte man nun ein bestimmtes System spielen, findet man schlicht keine "neue" Gruppe. Es ist einfacher sich zu einigen als eine neue Gruppe zu suchen.
Aber man muss eben Kompromisse eingehen...
mfg
Kree
Das Problem beim Pen&Paper ist das es (zumindest meine Erfahrung) nur wenig Auswahl bei den Gruppen gibt. Möchte man nun ein bestimmtes System spielen, findet man schlicht keine "neue" Gruppe. Es ist einfacher sich zu einigen als eine neue Gruppe zu suchen.Lieber spiele ich nicht, als dass ich mich mit halbgaren Kompromissen zufrieden gebe.
Aber man muss eben Kompromisse eingehen...
Vielleicht bin ich naiv, aber ich finde als Erwachsener kann man sich immer irgendwo in der Mitte treffen.Kannst ja in Zukunft der LINKEN im Bundestag mal eine Koalition mit der AfD vorschlagen, wo man sich bei den Koalitionsverhandlungen "in der Mitte trifft" - oder anders gesagt: Manchmal sind die Standpunkte einfach zu weit auseinander, dass Sondierungsgespräche Sinn machen. Je extremer die eigenen Ansichten und weiter entfernt voneinander die Ansichten sind, desto schwere wird man es haben, gemeinsame Lösungen zu finden, die beide Seiten okay finden.
Vielleicht bin ich naiv, aber ich finde als Erwachsener kann man sich immer irgendwo in der Mitte treffen.Kannst ja in Zukunft der LINKEN im Bundestag mal eine Koalition mit der AfD vorschlagen, wo man sich bei den Koalitionsverhandlungen "in der Mitte trifft" - oder anders gesagt: Manchmal sind die Standpunkte einfach zu weit auseinander, dass Sondierungsgespräche Sinn machen. Je extremer die eigenen Ansichten und weiter entfernt voneinander die Ansichten sind, desto schwere wird man es haben, gemeinsame Lösungen zu finden, die beide Seiten okay finden.
(..) ich denke, wir sollten wie bereits von mir vorgeschlagen die politische Debatte an dieser Stelle beenden.
Ist unnötig. Habe kein Interesse, da ich denke, dass Kree's nächster Beitrag diesbezüglich ebenfalls wieder meinen Punkt verfehlt. Er mag mit allem, was er sagt, recht haben.(..) ich denke, wir sollten wie bereits von mir vorgeschlagen die politische Debatte an dieser Stelle beenden.Oder, noch besser, ihr führt eure Diskussion im Off-Topic Bereich (http://forum.dnd-gate.de/index.php/board,3.0.html) weiter. :wink:
Wenn man als Gast an einen Tisch kommt, dann ist es, natürlich schwierig bestehende Regeln zu ändern. Besonders wenn man sich nur zum Rollenspiel trift und kein freundschaftliches Verhältnis besteht. Die Gruppe hat keinen Grund, ihre Gepflogenheiten zu ändern, es zeichnete sich ja bereits während des Spiels ab, dass du nicht mit ihnen kompatibel bist aufgrund deiner generellen Abneigung von Musik beim Rollenspiel. Es gibt für die anderen keinen Grund sich zu bemühen, weil du aufgrund des Angebots an Gruppen und Spielern austauschbar bist und keinen Mehrwert darstellst.Ich kann ein ähnliches Beispiel auch mit freundschaftlichem Verhältnis bringen:
Das Problem beim Pen&Paper ist das es (zumindest meine Erfahrung) nur wenig Auswahl bei den Gruppen gibt. Möchte man nun ein bestimmtes System spielen, findet man schlicht keine "neue" Gruppe. Es ist einfacher sich zu einigen als eine neue Gruppe zu suchen., dem ich zu Anfang noch gar nicht so vehement widersprochen habe. Aber je mehr ich über meine Erfahrungen mit dem Rollenspiel nachdenke, desto mehr Fälle fallen mir ein, wo die Inkompatibilität der unterschiedlichen Ansichten (wir können jetzt noch auf so Sachen wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit oder Körperhygiene eingehen) zu einem unvermeidlichen Ende des Zusammenspiels führt.
Aber man muss eben Kompromisse eingehen...
Natürlich kann ich dem nichts entgegensetzen, das sind deine persönlichen Erfahrungen. Und man kann eine gewisse Verbitterung, deinen Ausführungen entnehmen.Die ist auch da, ohne Frage.
Du beschreibst das gleiche Problem wie vorher, du kommst in eine bestehende Gruppe. Ich mag den Begriff nicht besonders aber in der Gruppe besteht ein „Gruppenvertrag“, der eben wenig Rollenspiel und harte Kämpfe vorsieht.Jein. Die Gruppe hatte 3 alte Mitglieder (SL+2 Drows) und wurde dann mit 2 neuen Leuten (Ich + hirnloser Barbar) aufgefüllt. Einen Gruppenvertrag kann es nur als Gesamtgruppe geben. Ich würde das dementsprechend als "persönlichen Spielstil" - oder eben anders, "unterschiedliche Ansichten" sehen. Aber selbst wenn man es als Gruppenvertrag definiert, dann hatte ich exakt das bereits vorher angesprochen, und auch, dass ich diese Art des Spieles nicht teile. Und damit kommt kein "Vertrag" zustande. Das ist es ja, letztlich hat man gespielt, ohne sich auf einen nenner zu einigen, aber da ja 3/5 incl. Spielleiter eine klare Vision hatten, war das ja für 60% ok.
Es ist schwer, ein bestehendes System was im Gleichgewicht ist zu ändern, dafür benötigt man viel Kraft, Ausdauer und Einfühlungsvermögen. Und ich kann Nachvollziehen das man in seiner Freizeit nicht immer bereit ist soviel Energie in ein Hobby zu stecken, manchmal fehlt einem auch einfach die Zeit weil man beruflich ausgelastet ist.Wie gesagt, das waren viele, viele Stunden mühsame und brotlose Diskussionen, bis man herausgefunden hat, dass es einfach inkompatibel ist, inkompatibel bleibt, und bis auf's Weitere sich daran nichts ändern wird.
als Kompromiss haben wir alle angefangen uns zu waschen, dafür dürfen wir jetzt in der Wohnung spielen und müssen nicht mehr ins Gartenhaus. Win-Win!Was genau ist daran überhaupt irgendein Win? Waschen? Ihr seid total abartig, echt ma.