Sonst gibt es noch Osirion, das ja erst kürzlich für den Zugang von Entdeckern geöffnet wurde.
Im Compagnion finden sich kurzbeschreibungen verschiedener Orte, dann noch Entombed with the Pharaos und Pact Stone Pyramid, eventuell kann man auch noch Elemente aus Legacy of Fire rüberziehen und z.B. von End of Eternity hineinbringen.
Habe letzte Sitzung einige Begegnungen aus der Szenario-Reihe "The Devil We Know" verwendet.
Ich spoilere mal lieber:
Spieler: Finger weg! (Anzeigen)Meine Spieler:
Elf, Schurke2/Magier3 auf Fernkampf ausgelegt
Zwerg, Waldläufer 5 auf Nahkampf ausgelegt (trifft nie ;D )
Beide Charaktere sind leicht über das normale Verhältnis ausgerüstet.
Der erste Kampf auf einer von mir vorbereiteten Map war in der verlassenen Kneipe "Unlucky Sailor" gegen einen dunklen Druiden, diverse Ratten (Ablenkung :twisted: und es hat geklappt) und zwei Schurken in den Schatten. Den Druiden musste ich trotz des Tiers 6-8 noch etwas nach oben anpassen, die Ratten als Plage haben die Charaktere allein drei Runden beschäftigt und die beiden Lvl3 Schurken haben alleine fast für nen TPK gesorgt.
An und für sich sind die Begegnungen recht gut zu schaffen und die Gegner sehr schön ausgearbeitet. Sie haben ihre eigene Motivation und stehen nicht bloß dumm und planlos in der Gegend 'rum.
Vom Machtgrad her sind die Gegner weniger optimiert, was aber kein großes Problem ist, das kurzfristig zu ändern. Den beiden Schurken habe ich zB "Blind Kämpfen" anstelle von ...(ich glaube es war Combat Expertise) gegeben.
Die TP der Gegner passe ich meist an, da wir diese würfeln. Ich nutze die selbe Option, welche den Spielern zur Verfügung steht.
Durch das recht intuitive System, fällt es einem echt leicht, NSCs anzupassen. Ich hatte mehr Probleme erwartet, nach den Erfahrungsberichten einiger SLs hier im Gate.
Zum Kampf an sich:
Dazu muss man sagen, dass die beiden Spieler weder taktisch, noch in irgendeiner Form überlegt gehandelt haben. Sie sind ohne zu spionieren in das Haus eingedrungen, haben sich ersteinmal durch die Ratten gekämpft und den Druiden, sowie die beiden versteckten Schützen vernachlässigt. Der Druide alleine war dann aber kein großes Problem mehr.
Die zu befreienden Sklaven wurden von einem Schurken als Geiseln genommen und gemeuchelt, als der Elf zum Angriff geblasen hat ::)
Abschließend muss ich sagen, dass die Gegner in einem Tier sehr stark variieren. Der Druide und sein Kompadres waren eher ein Problem wegen unüberlegtem Handeln und stumpfer Agressivität seitens der Spieler.
Doch in dem Szenario kommen noch Gegner im gleichen HG vor, die deutlich stärker sind.
Die Szenarion benutze ich als kleine Sequenzen in der Kampagne. Dafür passen die echt gut. Meine Spieler suchen ja gerade einen Weg in die Finsterlande und die vier Szenarien biederten sich da förmlich an ;)