Unsere Hauptrunde benutzt die 2E-Regeln.
Eine andere die DragonFist-2E-Variante.
Und wiederum eine andere einen (in Entwicklung begriffenen) Mischmasch aus 2E, 3(.5) E u. a.
Was ist denn die DragonFist 2E variante?
Was ist denn die DragonFist 2E variante?
WotC hatte vor einigen Jahren ein kleines, feines Setting rausgebracht, das von stark vom alten China und insbes. von chinesischen/asiatischen Kampfkunstfilmen inspiriert war (insbes. Wuxia-Filme): DragonFist
Dieses war damals frei als Download erhältlich. Die Regeln basieren auf der 2E, aber es gibt z. B. kein Thac0, dafür gibt es "Stunts" u. a.
Das ist die "Dragonfist 2E-Variante".
Später wurde DragonFist dann verkauft ...
Wir sind mit unserer Birthright-Runde mittlerweile zur 2E zurückgekehrt.Kann ich übrigens gut nachvollziehen. Sollte ich je wieder Birthright spielen, dann NUR 2nd Ed, nachdem sie die BRCS nun wirklich irgendwie verhunzt haben an einigen Stellen...
Wir sind mit unserer Birthright-Runde mittlerweile zur 2E zurückgekehrt.Kann ich übrigens gut nachvollziehen. Sollte ich je wieder Birthright spielen, dann NUR 2nd Ed, nachdem sie die BRCS nun wirklich irgendwie verhunzt haben an einigen Stellen...
Naja, man kann mit der 3E durchaus Birthright spielen, allerdings merkt man nach langem Spielen an einigen Stellen schon, dass es eher ein Flickwerk statt ein aufeinander abgestimmtes System ist.Das Hauptproblem an den Bloodabilities und der 3E ist, dass man sich erstmal einen LA einfängt, obwohl es die passende Blood ability manchmal wirklich nicht wert ist. In der 2nd Ed hat man gewürfelt und sich tierisch gefreut, ne Great Bloodline zu haben und auch noch nen Kopfstand vollführt, wenn die passenden Blood abilities auch noch Klasse waren. Irgendwie hat tatsächlich keiner tainted gewürfelt damals, aber 2 ne Great bloodline. War schon schick. In der 3E darf man sich die einfach wählen und kassiert dafür einen LA, toll. :boxed: Damit sterben einige Fähigkeiten schon von selbst und es nimmt irgendwie die Spannung, wenn man sich einfach aussucht, was man will.
Gerade die Blood-Abilities sind teilweise ziemlich verhunzt worden und der Bedarf an Hausregeln ist in diesem Bereich schon ziemlich groß.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass die Umgestaltung der Götter völlig an mir vorbeigegangen ist. Die einzelnen Götter und ihre Kleriker wurden (soweit ich mich entsinne) immer nach den Vorgaben aus dem 2E BRCS ausgespielt - zumal sich gerade für Avanalae eigentlich nie jemand großartig interessiert hat, da wir meistens in den Rjurik Highlands unterwegs waren.So ging es wohl vielen. Da die meisten Kampagnen in Anuire stattfanden, gefolgt von Rjurik und Vosgaard, blieben Brechtür (ich könnt mich immer noch wegwerfen bei dem Namen) und Khinasi natürlich Randerscheinungen. Die längste Kampagne, die ich in BR je gespielt habe, war in Ariya (Khinasi) und die Hauptgottheit dort ist eben Avani (Avanalae auf Anuirean). Von daher ist es schon irgendwie verständlich, dass man sich da aufregt, jedoch stand ich irgendwie allein auf weiter Flur (der Rest hat es wohl auch kaum mitbekommen oder es war ihnen egal).
Das mit den Low-Level NPCs ist in der Tat etwas seltsam, allerdings ist das mMn auch noch ein Relikt aus der 2E-Zeit, so dass man hier so oder so einige Stufen anpassen muss.Ja, stimmt schon, allerdings gilt das eigentlich nur für sehr wenige mit ihren Doppelklassen, wie z.B. den Manslayer. Aus heutiger Sicht wäre der am ehesten entweder ein Duskblade oder ein Fighter/ Sorcerer Mix mit irgendwelchen PrCs. OK, ich seh grad CR 31 bei ihm geht noch, auch wenn er das ganz sicher NICHT (http://www.birthright.net/brwiki/index.php/Rhuobhe_Manslayer) hat...
Allerdings waren die meisten Awnsheghlien in der Urfassung im vergleich zu den Charakteren etwas mächtiger, während sie in der 3E teilweise zu reinem Kanonenfutter degradiert worden sind. Das stärkt ihre Rolle als fürchterliche und "unbezwingbare" Widersacher eher weniger und nimmt viel vom Flair des Settings - schade auch.Das kann ich so nur unterschreiben...
Selbst in der 2E waren die einzelnen Herrscher schon zu niedrigstufig.Das ist Quatsch, die Charakterstufe hat nichts - aber auch gar nichts - mit politscher Macht oder Einfluss zu tun.
Wenn einer der mächtigsten Landesfürsten nur Stufe 14 erreicht, dann ist dies schon eher eine Lachnummer,
Aber du hast schon recht, was sie in der 3E draus gemacht haben ist an Peinlichkeit in der Tat kaum noch übertreffen.Auch dagegen muss ich mich als Mitarbeiter der Birthright3E verwehren :P
Auch dagegen muss ich mich als Mitarbeiter der Birthright3E verwehren :PSchon ok, für die NSCs waren schließlich andere verantwortlich... :D
Selbst nur ein Stufe 8 PC-Assassin sollte da doch irgendwie recht leichtes Spiel haben...
Da fragt man sich doch: Warum ist das nicht schon anderen NSCs/Awnsheghlien in den letzten 1000 Jahren eingefallen?Zumal dem Assassin meist mehr, als nur die Kohle seines Auftraggebers winkt. Ich sage nur: Bloodtheft...
Selbst nur ein Stufe 8 PC-Assassin sollte da doch irgendwie recht leichtes Spiel haben...
Und genau das ist der Punkt. Es geht bei Birthright ja schließlich auch um Intrigen, Meuchelmord & Co und nicht nur um die militärische Macht der einzelnen Herrscher
In Anuir wollen die einzelnen Herrscher zum Beispiel das Imperium wieder unter ihre alleinige Kontrolle bringen - koste es was es wolle. Wenn sie nun nicht die Möglichkeit haben das Ganze mit militärischen Mitteln zu erreichen, dann werden eben andere (subtilere) Methoden gesucht. Und spätestens ab dem mittleren Stufenbereich können die SCs mit ihren Möglichkeiten hier schalten und walten wie sie wollen, denn ab dort ist es für die SCs einer Gruppe kein Problem mehr eine ganze Adelsdynastie auszulöschen - diese Option ist vielleicht nicht nett, aber ungeheuer effektiv. Wenn man diese Option jetzt noch auf die Awnsheg ausweitet, dann dürfte es eigentlich keine freien Reiche mehr geben.
Da fragt man sich doch: Warum ist das nicht schon anderen NSCs/Awnsheghlien in den letzten 1000 Jahren eingefallen?
...und auch die wenigsten SC-Gruppen haben überhaupt solche Weltenumsturzpläne.Das steht natürlich wieder auf einem völlig anderen Blatt. Kommt in dem Fall wirklich stark auf die Art der Kampagne an...
@Lich:Bei Birthright wurde klassisch zwischen "Kampferfahrung" und politschem- oder sozialem Vermögen getrennt. Ein niedrigstufiger Regent kann beispielsweise eine hohe Bloodline haben. Ausserdem ist der Besitz von "Domains" nicht an die Stufen gekoppelt. Mit "Realismus" ist gerade gemeint, dass nicht zwangsläufig eine Abhängigkeit zwischen Stufe und "Güte" gegeben ist. Ein D&D Charakter zeichnet sich primär immer noch durch seine Attribute aus, erst sekundär durch seine Stufen.
Ach, das ist mir jetzt aber neu. Seit wann werden bei D&D die Qualitäten eines Charakters nicht mehr an der Stufe gemessen?
Je höher die Stufe eines Charakters ist, desto bessere Werte hat er doch auch in den relevanten Fertigkeiten - von nützlichen Feats mal ganz abgesehen.
Ein niedrigstufiger Herrscher ist demzufolge auch ein schlechter Herrscher, da er die Kunst der Regierung nicht in dem Maße beherrscht, wie er es sollte/könnte.
Hallo, ich (nach glaub 1-2 Jahren stillem Mitlesen nun endlich registriet :boxed:) und meine Grp spielen mittlerweile seit 3 Jahren wieder regelmässig Ad&D 2nd. :DLass die Finger davon, wenn Dir AD&D so gefällt wie es ist. Einige Möglichkeiten, die die Players Options Bücher bieten, sind wahre Balance-Killer. Andererseits sind diese Werke eine reine Fundgrube für Ideen, wenn man AD&D sowieso schon intensiv hausregelt.
Hätte auch gleich mal ne Frage: hat jemand von euch Erfahrung mit den Players Options Bänden ? Weil so einige Sachen, vor allem im Skills & Powers sind mir vom Balancing her nicht soo ganz klar..
Naja, ein paar Hausregeln sind schon dabei. Mir persönlich würden z.b. die weiterführenden Spezialisierungen auf Waffen zusagen, allerdings überlege ich, ob ich da nicht bei den höheren Stufen z.b. ein gewisses Charakterlevel als Voraussetzung nehmen soll. Hmh, muss ich nochmal drüber schlafen :cheesy:Wie gesagt, sind die Bücher als Inspiration oder für Hausregeln durchaus geeignet. Die Waffen- und erweiterten Kampfregeln sind tatsächlich auch nicht so übel, wenn man die Zunahme an Komplexität in Kauf nehmen will. Aber auf gar keinen Fall, sollte man alle Regeln aus den Players Option Werken ohne weiteres zulassen. Insbesondere das Kaufsystem für Boni/Mali ist für die Spielbalance tödlich.
@Topic: Nein, leider nicht. Leider, leider, leider, ich vermisse die 2nd Edition sehr. Würde gern mal wieder spielen oder leiten.
Curundil, Du kriegst Konkurrenz :D
Naja, ich seh ja nur die Hälfte. Aber wenn ich mir das genau angucke, könnte man darus wahrscheinlich eine gewisse Ähnlichkeit zu meinem Bruder konstruieren. Für mich bist du viel zu glattrasiert ^^
Ich bringe dann noch den weltbesten Forgotten Realms-Spielleiter mit und es kann losgehen.