DnD-Gate.de
Systemübergreifend / Systemunabhängig => Conventions, Messen, Spielgelegenheiten (z.B. D&D/Pathfinder-Events) => Thema gestartet von: Eismann am 12. Februar 2009, 13:06:50
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Moin
Auch dieses Jahr lädt die Role Play Convention (http://www.rpc-germany.de) zu DER Großveranstaltung rund um das Thema Rollenspiel. Diesmal findet ihr uns vom 3. bis zum 5. April in den Messehallen Köln. Aus dem Pen&Paper-Bereich sind dieses Jahr unter anderem Ulisses Spiele, der Pegasus Verlag, Red Brick, Assert Press, die Mephisto, Prometheus Games und die Blutschwerter wieder am Start. Selbstverständlich gibt es genug Platz für alle, die selbst spielen oder leiten wollen, und ein ausgewogenes Workshopprogramm wird zur Zeit zusammengestellt.
Wer eine Spielrunde anmelden möchte, erfährt hier (http://www.feencon.de/rpc-runden-anmeldung.php) genau wie es funktioniert. Angemeldete Spielleiter erhalten übrigens zwei Gratis-Dauerkarten!
Und damit auch der Lesespaß nicht zu kurz kommt, haben die Jungs und Mädels von Werkzeugs für ihre Lesungen alles zusammen getrommelt, was im Fantasybereich Rand und Namen hat. Folgende Spitzenautoren treiben sich im Lesecafe von Werkzeugs herum:
Freitag, 03.04.2009
13:30 Tom Finn
14:30 Karl-Heinz Witzko
15:30 Markus Heitz
16:30 André Wiesler
Samstag, 04.04.2009
11:30 Oliver Plaschka
12:30 Boris Koch
13:30 Christoph Hardebusch
14:30 Andzej Sapkowski
15:30 Markus Heitz
16:30 Christoph Marzi
17:30 Peter Freund
Sonntag, 05.04.2009
12:30 Daniela Knor
13:30 Andrzej Sapkowski
14:30 Bernhard Hennen
15:30 Kai Meyer
Ciao,
Eismann
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Hey,
von Heitz und Hennen hab ich sogar schon mal gehört.
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Ich komm nicht. Ihr seit aus der Heimat fortgezogen und dann auch noch ins Rheinland.
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Hey,
von Heitz und Hennen hab ich sogar schon mal gehört.
Ach komm, die von Freitag kann man alle kennen... zumindest die Namen hat man schonmal gehört, wenn man von denen auch vielleicht nichts gelesen hat. Okay, gelesen habe ich von Heitz und Hennen auch noch nichts...
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Sorry, kennen können kann man die vielleicht, tu ich aber nicht. Ich habe nur 1 Hennen gelesen, und der Heitz ist doch der mit den Zwergen, oder? Dem kann man ja nicht entkommen, auch wenn ich es nicht gelesen habe (nach den Orks ist die ganze Rassenkacke für mich gestorben).
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Witzko kennst Du nicht? In der Endphase meiner DSA-Zeit habe ich seine überaus humorvollen Solo-Abenteuer sehr geschätzt. Muß aber gestehen, daß seine späteren Täterschaften an verschiedenen Taschenbüchern (und letztlich leider auch Fantasyrassenkacke) mich nie gereizt haben, mehr als den halben Klappentext und ein, zwei Sätze zu lesen.
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Moin
Die RPC präsentiert einen echten Leckerbissen für Fantasy- und Rollenspielfans: Die isländische Komödie "Astrópía - Hier gelten andere Regeln!"
Die hübsche Hildur ist ein echtes Society-Girl, das regelmäßig in der Klatschpresse auftaucht. Dummerweise ist ihr wohlhabender Freund Jolli doch kein Traumprinz: Er muss ins Gefängnis. Auf sich allein gestellt, bleibt Hildur nichts anderes übrig, als sich einen Job zu suchen. Den findet sie in einem kleinen Fantasy-Shop, wo sie sich plötzlich mit magischen Kartenspielen und Star-Wars-Zitaten konfrontiert sieht. Zwischen den Nerds, die dort arbeiten und einkaufen, lernt sie einiges über Comics, Horrorfilme, Rollenspiele, SF, Animes, Orks - und über das Leben.
In seinem Heimatland hat der Film im Kinojahr 2007 Welterfolge wie "Pirates of the Caribbean", "Das Bourne-Ultimatum" und "Die Simpsons" entthront. Nach nur drei Wochen hatte bereits ein Zehntel der isländischen Bevölkerung die romantische Komödie um "Hildur im Monsterland" gesehen.
"Astrópía" ist eine kultige Mischung aus "Clerks", "High Fidelity", "The Gamers" und "Der Herr der Ringe". Bei der deutschen Übersetzung haben Rollenspiel-Kenner (teilweise in öffentlicher Diskussion im Internet) darauf geachtet, dass garantiert kein Lacher verloren geht und alle Anspielungen auf World of Warcraft, Warhammer, Dungeons & Dragons, Magic The Gathering, Star Wars, und, und, und erhalten bleiben.
RPC-Besucher können sich von dem Resultat überzeugen: Am Samstag (genaue Zeit folgt) wird Astrópía auf der RPC gezeigt.
Ciao,
Eismann
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und letztlich leider auch Fantasyrassenkacke
Was meinst Du damit? Doch nicht etwa die Trollbücher?
In dem Zusammenhang: "Magus Magellans Gezeitenwelt" halte ich durchaus für lesenswert und man kann dann gleich 3 Autoren von der Liste kennenlernen.
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Moin
Die RPC präsentiert einen echten Leckerbissen für Fantasy- und Rollenspielfans: Die isländische Komödie "Astrópía - Hier gelten andere Regeln!"
Die hübsche Hildur ist ein echtes Society-Girl, das regelmäßig in der Klatschpresse auftaucht. Dummerweise ist ihr wohlhabender Freund Jolli doch kein Traumprinz: Er muss ins Gefängnis. Auf sich allein gestellt, bleibt Hildur nichts anderes übrig, als sich einen Job zu suchen. Den findet sie in einem kleinen Fantasy-Shop, wo sie sich plötzlich mit magischen Kartenspielen und Star-Wars-Zitaten konfrontiert sieht. Zwischen den Nerds, die dort arbeiten und einkaufen, lernt sie einiges über Comics, Horrorfilme, Rollenspiele, SF, Animes, Orks - und über das Leben.
In seinem Heimatland hat der Film im Kinojahr 2007 Welterfolge wie "Pirates of the Caribbean", "Das Bourne-Ultimatum" und "Die Simpsons" entthront. Nach nur drei Wochen hatte bereits ein Zehntel der isländischen Bevölkerung die romantische Komödie um "Hildur im Monsterland" gesehen.
"Astrópía" ist eine kultige Mischung aus "Clerks", "High Fidelity", "The Gamers" und "Der Herr der Ringe". Bei der deutschen Übersetzung haben Rollenspiel-Kenner (teilweise in öffentlicher Diskussion im Internet) darauf geachtet, dass garantiert kein Lacher verloren geht und alle Anspielungen auf World of Warcraft, Warhammer, Dungeons & Dragons, Magic The Gathering, Star Wars, und, und, und erhalten bleiben.
RPC-Besucher können sich von dem Resultat überzeugen: Am Samstag (genaue Zeit folgt) wird Astrópía auf der RPC gezeigt.
Ciao,
Eismann
Astropia hört sich wirklich lustig an, leider ist er bei Amazon ausverkauft und bei anderen Händlern garnicht gelistet. Vielleicht finde ich ihn ja in der Videothek...
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und letztlich leider auch Fantasyrassenkacke
Was meinst Du damit? Doch nicht etwa die Trollbücher?
In dem Zusammenhang: "Magus Magellans Gezeitenwelt" halte ich durchaus für lesenswert und man kann dann gleich 3 Autoren von der Liste kennenlernen.
Die Gezeitenwelt hat mich im zweiten Buch zum Aufhören gelangweilt.
Wenn Curundil den Begriff so verwendet, wie ich ihn zu Beginn verwendet habe, dann meint er damit Die Zwerge, Die Orks, Die Elfen, Die Grünen Waldwichtel, Die Typen Mit Den Komischen Hosen und ähnliche Fantasyrassenkacke.
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und letztlich leider auch Fantasyrassenkacke
Was meinst Du damit? Doch nicht etwa die Trollbücher?
In dem Zusammenhang: "Magus Magellans Gezeitenwelt" halte ich durchaus für lesenswert und man kann dann gleich 3 Autoren von der Liste kennenlernen.
Die Gezeitenwelt hat mich im zweiten Buch zum Aufhören gelangweilt.
Wenn Curundil den Begriff so verwendet, wie ich ihn zu Beginn verwendet habe, dann meint er damit Die Zwerge, Die Orks, Die Elfen, Die Grünen Waldwichtel, Die Typen Mit Den Komischen Hosen und ähnliche Fantasyrassenkacke.
Der Rassenkram ist doch von unterschiedlichen Autoren, nur vom selben Verlag.
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your point being?
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Berandor hat recht.
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und letztlich leider auch Fantasyrassenkacke
Was meinst Du damit? Doch nicht etwa die Trollbücher?
In dem Zusammenhang: "Magus Magellans Gezeitenwelt" halte ich durchaus für lesenswert und man kann dann gleich 3 Autoren von der Liste kennenlernen.
Die Gezeitenwelt hat mich im zweiten Buch zum Aufhören gelangweilt.
Wenn Curundil den Begriff so verwendet, wie ich ihn zu Beginn verwendet habe, dann meint er damit Die Zwerge, Die Orks, Die Elfen, Die Grünen Waldwichtel, Die Typen Mit Den Komischen Hosen und ähnliche Fantasyrassenkacke.
Dir ist schon bewußt, daß die einzelnen Bücher der Gezeitenwelt von unterschiedlichen Autoren stammen?
Und von einem Titel auf den Inhalt zu schließen, erscheint mir nicht nur bei Fantasyromanen recht gewagt.
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Zu den Völkerbüchern: Eines der Bücher habe ich ganz gelesen, drei angelesen und zwei weitere zumindest aufgeschlagen, um mir ein Bild von Schreibweise, Darstellung und Stil zu verschaffen. Das hat mir die Lust auf weitere Leseexperimente mit Büchern namens "Die XXX" oder "Der/die/das YYY der XXX" etwas vergällt.
Daß auch hier vielleicht unbedenklich lesbares Material versteckt schlummert, will ich ja gar nicht bestreiten. Allerdings ist es den Machern der ersten Buchserien dieser Strickweise, die ulkigerweise immer noch sehr gerühmt und bei Nachzüglern zu Verglichen heranbemüht werden, gelungen, mir die Neugier auf ihre Nacheiferer oder auch nur Mitgefangen-Gehangenen völlig zu nehmen.
Das ist jetzt womöglich etwas engstirnig, aber wenn ich jedes Fantasybuch mit dem Vorsatz in die Hand nehme, mich ungeachtet jeglicher Vorerfahrung darauf einzulassen - hei, dann hab ich viel zu tun, und ich bin mir sicher, daß ich mich deutlich öfter über verschwendete Zeit und Gehirngrütze ärgern muß, als ich mich über einen Glücksgriff freuen darf. Zumal in der Vergangenheit bereits über neunzig Prozent von dem, was mir als "lesenswert" im Fantasysektor angepriesen wurde, sich als ausgemacht trivial oder richtig schauderhaft entpuppt hat. Warum sollte ich also Dinge in die Hand nehmen, bei denen sich der (meist entweder unbekannte oder bereits unangenehm aufgefallene) Autor bereits mit Aufmachung, Konzept und Titel freiwillig in eine Riege einreiht, mit der ich durchweg schlechtes Material verbinde?
Ich teile vielleicht einfach nicht den Mainstream-Geschmack.
Vor allem aber scheut das gebrannte Kind das Feuer, und ich glaube einfach, daß die Völkerschinken in Bezug auf den Anspruch, den bei mir ein Buch erfüllen muß, um als "gut" oder lesenswert zu gelten, nicht genügen. Dafür ist mir das komplette Konzept zu trivial, und bisher hat mich noch keines nach einem Blick in den Klappentext oder in die Buchmitte überzeugt, daß dem nicht so wäre. Auch nicht bei den Trollen, so leid mir das für "unseren" Troll tut. Wenn ich lese, möchte ich gute Sprache haben und gefordert werden. Wenn die Forderung lediglich darin besteht, daß ich mich zum Weiterlesen zwingen muß, dann gehe ich lieber raus, setze mich auf den Balkon und beobachte Bäume - da kann ich das Hirn auch baumeln lassen und ärgere mich weniger.
In den letzten knapp zwanzig Jahren, seit ich den Herr der Ringe das erste Mal angefaßt habe, hat mich nur wenig wirklich begeistert. In den letzten zehn Jahren eigentlich nur George Martins Lied von Eis und Feuer. Alles andere, vom Grabbeltischbuch bis zur Kultreihe, hat mich meist nur enttäuscht.
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Ja, mir ist bewusst, dass die Gezeitenbücher von unterschiedlichen Autoren stammten – dadurch war ich ohnehin schon skeptisch*. Wenn dazu aber noch das erste Buch doof ist, das zweite kacke und der angedeutete Metaplot mir am Arsch vorbeigeht, dann warte ich nicht darauf, ob der nächste Autor das vielleicht hinbiegt.
Ebenso mit der Rassenkacke. Die Titelähnlichkeit ist ja ein Werbemittel, was interessierte Leser zu ähnlichen Büchern führen soll. Nun, das funktioniert auch umgekehrt, nämlich unzufriedene Leser abzuschrecken. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine anderen Fantasy- oder auch überhaupt andere Bücher. Wie Curundil schon sagt.
Und wenn da ein Autor zufällig Gold spinnt, steckt er leider so tief im Stroh, dass man es nicht glitzern sieht.
* Ich sehe das dann nämlich als ständiges Risiko an; wenn mir ein Autor gefällt, kann ich halbwegs sicher weiterlesen, aber wie wahrscheinlich ist es, dass mir gleich ein halbes Dutzend Autoren zusagen? Und für einen guten schleppe ich keine fünf schlechten mit.
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Warum sollte ich also Dinge in die Hand nehmen, bei denen sich der (meist entweder unbekannte oder bereits unangenehm aufgefallene) Autor bereits mit Aufmachung, Konzept und Titel freiwillig in eine Riege einreiht, mit der ich durchweg schlechtes Material verbinde?
Nun, weil manchmal der Verlag solche Dinge vorgibt, ohne zu wissen, was eigentlich im Buch steht?
Auch nicht bei den Trollen, so leid mir das für "unseren" Troll tut. Wenn ich lese, möchte ich gute Sprache haben und gefordert werden. Wenn die Forderung lediglich darin besteht, daß ich mich zum Weiterlesen zwingen muß, dann gehe ich lieber raus, setze mich auf den Balkon und beobachte Bäume - da kann ich das Hirn auch baumeln lassen und ärgere mich weniger.
In den letzten knapp zwanzig Jahren, seit ich den Herr der Ringe das erste Mal angefaßt habe, hat mich nur wenig wirklich begeistert. In den letzten zehn Jahren eigentlich nur George Martins Lied von Eis und Feuer. Alles andere, vom Grabbeltischbuch bis zur Kultreihe, hat mich meist nur enttäuscht.
Nun, wie schon anderswo öfter geschrieben, ist das natürlich letztendlich Geschmackssache. Und sicherlich hat grade Wiztko so seinen eigenen Stil, der einem gefallen muß, sonst macht man besser einen Bogen um seine Bücher. Was ich aber in diesem Zusammenhang doch bezweifele, ist, daß seine Trolle die ja eigentlich die Kobolde heißen (da habe ich mich so ganz spontan mal vertan) sich in die sogenannte Fantasyrassenkacke einsortiert.
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Ja, mir ist bewusst, dass die Gezeitenbücher von unterschiedlichen Autoren stammten – dadurch war ich ohnehin schon skeptisch.
Hm, grade das macht für mich den Reiz aus, allerdings kommt das zugegebenermaßen erst später in der Reihe zum tragen.
Wenn dazu aber noch das erste Buch doof ist, das zweite kacke und der angedeutete Metaplot mir am Arsch vorbeigeht, dann warte ich nicht darauf, ob der nächste Autor das vielleicht hinbiegt.
Nun, deine bisherige Aussage, war, daß dich die Reihe im zweiten Band gelangweilt hat, da hätte es durchaus Sinn gemacht, sich auch den anderen Autoren zu widmen.
Du bist halt einfach zu sprunghaft oder liest einfach zu langsam :D
Aber ich habe ja auch nicht behauptet, daß es große Literatur ist - da bleibt im Fantasybereich eh nicht viel übrig. Ich halte es dennoch für lesenwert, da es mich unterhalten hat (und das ist ja nun reine Geschmackssache) und man gleichzeitig mehrere Autoren kennenlernen kann.
Ebenso mit der Rassenkacke. Die Titelähnlichkeit ist ja ein Werbemittel, was interessierte Leser zu ähnlichen Büchern führen soll.
Titel, Klappentexte und Cover wird oft von den Verlagen bestimmt - und zwar grade bei großen Verlagen mit erschreckend wenig Sachkenntnis.
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Nun, wie schon anderswo öfter geschrieben, ist das natürlich letztendlich Geschmackssache. Und sicherlich hat grade Wiztko so seinen eigenen Stil, der einem gefallen muß, sonst macht man besser einen Bogen um seine Bücher. Was ich aber in diesem Zusammenhang doch bezweifele, ist, daß seine Trolle die ja eigentlich die Kobolde heißen (da habe ich mich so ganz spontan mal vertan) sich in die sogenannte Fantasyrassenkacke einsortiert.
Witzko an sich halte ich sogar für einen Autor mit sehr feinem Humor. Seine alten Soloabenteuer bei DSA fand ich großartig, da sie aus dem langweiligen Abenteuerbuch-wenn-dann-gehe-zu-Abschnitt-irgendwas-Brei mit packenden Wendungen und viel Witz herausstachen. Bei den späteren Romanen, die er geschrieben hat, war es immer etwas Glücksache, ob mir etwas ganz gut gefallen hat oder eher nicht so mein Ding war.
Vielleicht hat ihm das Völkerbuch ja gut getan, weil jetzt irgendwelche Leute, die sich sonst mit Büchern von den Orks, Zwergen, Elfen oder Schlammwumpeln zukoksen, auch mal einen Witzkoroman als Unterhaltungsliteratur in die Hand nehmen. Umgekehrt muß ich mich aber nicht von einem Autor, den ich zumindest nicht gleich abstemple, zum Lesen eines Völkerbuchs verführen lassen. Witzko muß Geld verdienen, und daß gerade deutsche Autoren sich da oft für Spiele-Spinoff-Genres oder Modereihen prostituieren, ist halt so. Macht das einzelne Buch ja nicht schlecht, aber wie Berandor mit der Strohmetapher so schön umschrieben hat: Wenn ich in die Scheiße greifen muß, um eine Praline herauszuziehen, schmeckt mir die leider trotzdem nicht, weil ihr (a) immer noch dieser Geruch anhaftet und (b) ich vorher bestimmt schon mal daneben gegriffen habe.
Es kann ja jeder lesen, was er will, das ist wirklich Geschmackssache. Nur in diesem Fall eben nicht meiner.
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Es ist m.E. ebenso legitim, ein Buch wegen der Reihe, in der es erscheint, nicht zu lesen, wie einen Autoren aus dem selben Grund zu entdecken. Witzko wehrt sich bestimmt gegen niemanden, der sein Fan wird, weil er das Rassending gelesen hat, da muss er auch damit leben, dass andere ihn wegen dieses Rassendings gerade nicht lesen.
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Vielleicht hat ihm das Völkerbuch ja gut getan, .....
Es ist mir eigentlich relativ egal, ob das Buch nun deinen Geschmack trifft oder nicht, nur die Klassifizierung als Völkerbuch (oder wie ursprünglich als Fantasyrassenkacke) ist einfach falsch.
Nichts gegen Kritik, aber ein Buch alleine aufgrund der durch den Titel bei dir hervorgerufenen Assoziation derart zu verdammen, halte ich für verfehlt.
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Es ist m.E. ebenso legitim, ein Buch wegen der Reihe, in der es erscheint, nicht zu lesen, wie einen Autoren aus dem selben Grund zu entdecken.
Da hat ja auch niemand etwas gegen gesagt.
Zum Rest, siehe ein Beitrag weiter oben
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Ah, okay, jetzt ist bei mir der Groschen gefallen! Hat etwas gedauert.
Unterscheidet sich das Buch vom Konzept her denn stark von den namensähnlichen Reihen? Falls ja, worin?
Reihe ist ja eh ein etwas dehnbarer Begriff hier, da die typischen Völkerbücher, mit denen ich diese Titel assoziiere, ja teilweise weder Verlag noch Schauplatz teilen. So gesehen gehört keines der Bücher zu den "Völkerbüchern", mich würde nur interessieren, inwieweit ausgerechnet dieses, das sehr ähnlich aufgemacht ist und auch beim Aufschlagen diese Assoziation erweckt, hier zu Unrecht in eine aktuelle Fantasyströmung eingereiht wird.
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Ich finde "Völkerbuch" auch unzutreffend. "Fantasyrassenkacke", ja, das passt.
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Das ist ja auch mein patentiertes und überaus poetisches Prädikat für diese Strömung. :D
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Die RPC präsentiert einen echten Leckerbissen für Fantasy- und Rollenspielfans: Die isländische Komödie "Astrópía - Hier gelten andere Regeln!"
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Astropia hört sich wirklich lustig an, leider ist er bei Amazon ausverkauft und bei anderen Händlern garnicht gelistet. Vielleicht finde ich ihn ja in der Videothek...
Weil ich ein netter Curundil bin, hab ich für Dich recherchiert:
HIER im Webstore vom f-shop (http://www.f-shop.de/index.php?sid=&goto=ShowProduct&pid=10998) hab ich den Film gefunden. Lieferbar, vorrätig, deutschsprachig, neu und für € 17,99 zu haben. :)
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Moin
Mittlerweile steht das Musikprogramm auch schon. Der Einfachheit halber nur die Namen der Bands:
Jan Hegenberg:
Versengold
Hasenscheisse
Galgenvögel
Zwielicht
SinRequiem
Passend zur musikalischen Untermalung kann man übrigens beim Guitar Hero World Tour Turnier teilnehmen.
Die Workshops sind zur Zeit in Arbeit, aber so viel lässt sich schon sagen: Es gibt Workshops zu DSA (unter anderem das Rieslandprojekt), Myranor, Cthulhu, Shadowrun, Space Gothic, Space 1889 und einiger anderer interessanter Themen.
Außerdem bringen wir für die eher Technikbegeisterten die RPC Professional an den Start, eine Reihe von Vorträgen und Workshops zum Thema Entwicklung, Design und Programmierung von Computerrollenspielen, unter anderem mit Radon Labs, dtp, Xpiriax und dem CCC, und zu Themen wie Community Management, 3D Engines oder Sicherheit in Onlinespielen.
Ciao,
Eismann
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Die RPC präsentiert einen echten Leckerbissen für Fantasy- und Rollenspielfans: Die isländische Komödie "Astrópía - Hier gelten andere Regeln!"
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Astropia hört sich wirklich lustig an, leider ist er bei Amazon ausverkauft und bei anderen Händlern garnicht gelistet. Vielleicht finde ich ihn ja in der Videothek...
Weil ich ein netter Curundil bin, hab ich für Dich recherchiert:
HIER im Webstore vom f-shop (http://www.f-shop.de/index.php?sid=&goto=ShowProduct&pid=10998) hab ich den Film gefunden. Lieferbar, vorrätig, deutschsprachig, neu und für € 17,99 zu haben. :)
Danke schön, ich habe ihn am Donnerstag bei Lorp-Shop gekauft und gestern angeschaut und es wirklich ein netter Film, der mir sehr viel Spass gemacht hat und das eigens für den Film erstellte Regelwerk ist wirklich brauchbar, zumindest für Anfänger. Was ich ein wenig Schade finde ist, dass für das Rollenspiel welches im Film gespielt wird, kein Kurzregelwerk dabei ist, weil einfach keins existiert, nämlich D&D.
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Also ich habe ihn bei Amazon gefunden, für 16,95 auf Lager und lieferbar.
http://www.amazon.de/Astropia-Wo-sich-Regeln-ver%C3%A4ndern/dp/B001FYN6JW
DVD-Erscheinungstermin: 23. Februar 2009 (daher ist es jetzt vielleicht wieder verfügbar)
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Schön, am Donnerstag war er noch nicht da. Aber jetzt schluss mit Offtopic.
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.... mich würde nur interessieren, inwieweit ausgerechnet dieses, das sehr ähnlich aufgemacht ist und auch beim Aufschlagen diese Assoziation erweckt, hier zu Unrecht in eine aktuelle Fantasyströmung eingereiht wird.
Sorry, hat etwas gedauert.
Nun, eigentlich gibt es in diesem Werk eigentlich keines der Merkmale, die für "Fantasyrassenkacke" typisch sind, ja es stellt sich die Frage, ob es überhaupt eine klassische Fantasy-Helden-Geschichte ist. Zum einen sind die Anleihen, die für die fiktive Welt gemacht wurden sehr viel mehr in (europäischen) Märchen zu suchen, als in der klassischen Fantasy. Zum anderen kann man eigentlich auch nicht von Helden sprechen, denn den Protagonisten geht alles Heldenhafte ab. Die vier Kobolde, von denen die Geschichte handelt, sind in einem aus menschlicher Sicht eher verruchtem Gewerbe tätig und werden aus der Koboldwelt in die (fiktive) Menschenwelt verschlagen. Damit startet für sie eine Odyssee, die aber anders als bei Homer nicht von Abenteuer zu Abenteuer sondern bedingt durch das Unverständnis der Kobolde für die Welt, in der sie sich befinden, eher vom Regen in die Traufe führt. So findet sich im Buch auch nichts von einem Epos oder Drama, dafür viel Wort- und Irrwitz.
Der Roman ist insgesamt sicherlich keine große Literatur (und scheut den so beliebten Vergleich mit HdR nur deshalb nicht, weil dieser schon im Ansatz - nicht zuletzt an Witzkos Humor - scheitert), aber ein Buch, das einen großartig unterhält und einem auf jeder Seite das Schmunzeln ins Gesicht treibt.
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Moin
So, mal wieder Zeit ordentlich Fakten auf den Tisch zu hauen. Hier unsere aktuelle (aber mit Sicherheit noch nicht entgültige) Ausstellerliste. Die Reihenfolge geht nicht nach Bedeutung, sondern nach Standnummern, also nicht wundern:
Games Workshop, Ziterdes, Kraken Editions, Avatars of War, MaxPaint, House Atreides Limited, Fantasy En'Counter Essen, Chessex UK, Der Silberwald, Atlantis, Astropia, Wyvern e.K., Engelschmiede, Leuengold, Larpzeit, Lost Ideas, Hordenschlacht, Ulisses Medien + Spiel, Mephisto, Feder & Schwert GmbH, Spielzeit Verlag, Uhrwerk Verlag, Truant Verlag, Fenryll Miniatures, Sighpress Verlag, Martin Ellermeier Verlag, Fantasy Productions, Chromatrix, dtp, Heidelberger Spieleverlag, Upper Deck Europe BV, GamesOrbit, Stahlgilde, Rabenschnabel.com, Erlenkönig, Zeugenhaus, Pegasus Spiele GmbH, Blutschwerter, Redbrick Limited, PHOENIX Interactive GmbH, Metamorph GmbH, Booklife Verlag, 13Mann, Fellow-Ship, Downhole Artworx, Hiku-Spiele, Dargalath, Celtic Markt, Die Miedermacher, Crimson Darkness, Trollart, Schmuck + Glasdesign, Anderswelt, Giovanni Franco, Der Nordländer, Rebecca Rubin, Metwabe, Der Obstler, Constanze Gottfeld, Erdenstern, Prometheus Games Verlag, PublicSolution GmbH, LORP.de Shop, Asmondee, Dragoncats, Booklife Verlag, Birbaben, Q-workshop.com, Jörn Kapmeyer, AMP Distribution GmbH, Hiveworld, Blackview-Porzellan, Robert Vogel, Magic Planet, kom4 Medien e.K., Hellbound, Spieldoch.de, Nackter Stahl GbR, GFR e.V., Lesecafe / Werkzeugs GbR, LAUSCH - Phantastische Hörspiele, WELTENTOR GmbH & Co KG, Redaktion Phantastik GbR, Tellurian, Manticor-Illustrations, Brave New World, LARP - Mittellande, ROCCAT, Electronic Arts, UpperDeck, Codemasters, Koch Media, Mytholon, Frogster, TryDim, Hasbro Deutschland, Forgotten Dreams, Buffed, Bergisches Ritterlager, Der Larper, Ritterfummel, AdelundVolk, Amandara Events, Leder-Joe, Fuselfix, Ars Sica, Varvölgy, The-Equinox, Metwabe, Kovex-Ars GmbH und Unlicht.
Außerdem sind auch dieses Jahr wieder durch unsere Aktion Fandom Vereine, Spieleclubs und andere Vertreter unseres Hobbys vertreten:
Redaktion Zunftblatt, Indie-Insel, AV Visionen GmbH, Jedigruppe, Simone Fischer, Brave Halfing Publishing, Sascha Bergner, Ingo Schulze, DORP TV, Holger Meyer und NOVA.
Und damit man auch was zu tun hat auf der RPC stellen wir 250 Tische für Spielrunden, Turniere etc. auf.
Ciao,
Eismann
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Ich werde jetzt mal zur RPC fahren. Vielleicht sieht man ja noch jemanden dort, wäre schön :-)
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Leider keinen mit Gate-Shirt gesehen. Selbst Greifi habe ich nirgendwo gefunden.
Hat schon jemand ein Feedback zur diesjährigen RPC im Netz gesehen? Vielleicht sogar von offizieller Seite mit Besucherzahlen?
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Auf der HP der RPC ist zu lesen, dass dieses Jahr 40.000 Besucher auf der Messe zu verzeichnen waren. Kann dies mit rechten Dingen zugehn? Ich halte es mehr als realistisch, dass die 20.000 des letzten Jahres auf Grund der zentralen Lage in Köln geknackt wurden, doch 40.000? Demnach hätte die Messe - sofern mich nicht alles täuscht - mehr Besucher als die GenCon in den USA und wäre somit die weltgrößte Rollenspielmesse. Was meint ihr?
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Leider keinen mit Gate-Shirt gesehen. Selbst Greifi habe ich nirgendwo gefunden.
Hat schon jemand ein Feedback zur diesjährigen RPC im Netz gesehen? Vielleicht sogar von offizieller Seite mit Besucherzahlen?
Hallo! Ich hatte doch gar nen eigenen Stand - hätte ich vielleicht klarer kommunizieren sollen.
Einer der Pathfinder-Übersetzer hat auch vorbeigeschaut (peinlich, Namen vergessen), Silent Pat berichtete, dass Du FR da warst.
Warst Du nur Freitag da, da war es wirklich recht leer, SA war die Hölle los.
Ob 40.000 geschönt sind, mag ich nicht zu beurteilen.
Für Berichte, in der Blogosphäre gibt es richtig viele...
www.rsp-blogs.de -> Suchbetriff / Tag RPC
Kollege Glgnfz berichtet kurz von unserem Stand (also dem LL-Fanzine-Stand): http://glgnfz.blogspot.com/2009/04/rpc-2009-eindrucke.html
Ansonsten, ausgewählte Berichte:
Amel (mein Standhelfer) - http://bucheibon.wordpress.com/2009/04/05/samstag-auf-der-rpc/
RolloAlmanach - http://www.rollenspiel-almanach.de/nach-der-rpc-2009/06-04-2009/
Nebelland - http://nebelland.drei-rollenspiel.de/texte/rpc2009/
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Danke für die Links Greifi. Der Letzte funktioniert leider nicht (Nebelland).
Ich war FR und SA auf der Messe. Samstag jedoch "beruflich" und daher mehr in der Halle mit den Computergames. Hatte Pat am Freitag nach dir gefragt. Doch da er nicht wusste wie du aussiehst (und ich den Namen deines Standes vergessen hatte), hab ich dich dann nicht gefunden.