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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Zechi am 28. Januar 2008, 07:52:08
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Was haltet ihr von dem geplanten Zeitsprung von 100 Jahren in den Vergessenen Reichen im 4E FRCS?
Aufmerksame Leser des 4E Forum werden es schon mitbekommen haben. Die Vergessenen Reiche werden von der Spellplague befallen die nach dem Tod von Mystra für Chaos und Verwüstung sorgt, da die Magie verrückt spielt.
In der 4E macht die offizielle TImeline einen Zeitsprung von 100 Jahren, wo die Spellplague etwas schwächer geworden ist. Dementsprechend hat sich die Karte von Faerun verändert. Reiche sind untergangen, andere Reiche sind gewachsen oder sind neu entstanden. Cormyr ist nun ein Imperium, die Shade haben ein eigenes Nesseril nachempfundenes Reich, Thay liegt in Trümmern, Sembia ist von der Landkarte getilgt, Myth Drannor aus den Ruinen auferstanden usw.
Das Götterpantheon soll teilweise radikal dezimiert worden sein, einige Götter erhalten eine regionale Rolle statt Faerun-Weit zu agieren.
Trotz der radikalen Änderungen bleiben einige Konstanten gleich. Bekannte NSC wie Drizzt und Elminster existieren immer noch, ebenso wie die großen bekannten Organisationen wie das Zentarim, die Roten Magier von Thay, die Harfner und der Drachenkult.
Was haltet ihr von diesem radikalen Bruch mit der bisherigen Timeline.
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Mal wieder keine Antwort für mich dabei. 8)
Einige Punkte:
- ich spiele nicht auf den FR, kann mir also fast egal sein
- ich interessiere mich dennoch für die FR, daher habe ich ein gewisses Interesse
- viele der Änderungen sind schlicht schlecht
- ein 100 Jahre Sprung kaschiert immer nur ein großes Problem
- das sollen alte Namen einen neuen Sinn bekommen
- geht zu sehr in eine von mir unerwünschte Ecke
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Da ich die FR seit der Avatar-Crisis nur noch sporadisch gespielt habe und mich die 3e Weltänderungen nicht gerade erfreut haben, sehe ich in dem Sprung erst einmal etwas sehr positives. Ich hoffe nur sie verbocken es nicht zu sehr.
Ein Frühjahrsputz kann den FR nur gut tun.
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Den FR Fluff fand ich schon immer ganz interessant, aber ehrlich gesagt ist es mir egal ob man da nun 5, 20 oder 100 Jahre nach vorn springt. In den FRs spiel ich nur sporadisch, also hab ich ehr keine Meinung dazu, interessiere mich aber was denn neues dabei herauskommt.
Geht vermutlich eh nur darum die Drow als Grundregel Spielerrasse einzuführen ^^
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Da wir bisher nie in den FR gespielt haben und es zu 99.99% Wahrscheinlichkeit auch nie werden, ist es mir schlicht und ergreifend egal.
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Punkt 5 trifft es bei mir ziemlich genau.
Aber selbst wenn ein solcher Umbruch in einer Kampagnenwelt stattfinden würde, die mich interessiert, dann würde ich dem ziemlich neutral gegenüberstehen. Wenn die Änderungen nicht gefallen, bleibt man einfach in der Zeit davor oder ignoriert die offizielle Timeline, so what? Unsere derzeit auf Eis liegende D&D-Kampagne spielt auf Greyhawk im Winter 576/577 CY, also noch vor den Kriegen. Das erfordert zwar ein wenig Anpassung, geht aber durchaus.
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Ich finde es interessant, dass sich etwas tut.
Andererseits....
Ich weiss nicht. Manches hört sich gut an, anderes schlecht.
Aber ich warte ab bis ich mehr weiß. Die Tendenz geht eher in Richtung schlecht.
Gruß
Aginor
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Mir völlig egal, ich nutze die FR sowieso schon lange nur noch sehr selektiv und integriere nur die Elemente in meine Kampagne die mir gefallen - wie zum Beispiel Thay und die Roten Magier mit ihren Enklaven. Kuscheldrow, Elminster, Harfner, Chosen of Mystra und anderer Kokolores muss ohnehin draußen bleiben.
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Is mir Rille. Wenn ich ein Setting nutze, nutze ich meist nur Teilaspekte, ergo: alles, was mir gefällt und bastele es in meine eigene kranke Welt ein.
In letzter Zeit (so seit 1 1/2 Jahren) mag ich die FR sowieso nicht mehr.´
Mir völlig egal, ich nutze die FR sowieso schon lange nur noch sehr selektiv und integriere nur die Elemente in meine Kampagne die mir gefallen - wie zum Beispiel Thay und die Roten Magier mit ihren Enklaven. Kuscheldrow, Elminster, Harfner, Chosen of Mystra und anderer Kokolores muss ohnehin draußen bleiben.
Und was Talwyn sagt^^.
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Tendenziell eher negativ. Dabei ist es nicht mal der Zeitsprung, der mich stört, da ich die Beweggründe dahinter verstehe und prinzipiell eher gutheiße.
ein 100 Jahre Sprung kaschiert immer nur ein großes Problem
ich würde eher sagen, dass der Zeitsprung eher ein Problem behebt, nämlich das neue FR-Spieler in eine kontinuierliche Zeitlinie hineingeworfen werden, von der sie zunächst nur Bahnhof verstehen. Was die Möglichkeit offenlässt, den offiziellen Kanon weitestgehend zu ignorieren (nur, warum sollte man dann überhaupt FR spielen? Als Welt an sich hat das Setting nichts zu bieten, was andre Settings nicht besser könnten.) oder man macht sich die Mühe (was hier wörtlich zu nehmen ist) und kämpft sich durch 20 Jahre Lore.
Insoweit ermöglicht es der Zeitsprung neuen Spielern, ohne den alten "Ballast" neu anzufangen, und da einige Änderungen den Konsistenzgrad der Welt durchaus zu erhöhen scheinen, wird es wohl auch leichter, sich zurechtzufinden, ohne dass man damit den Kanon verletzt. Was ich auch als SL durchaus gutheiße, erleichtert es FR-fremden Spielern doch den Eintritt.
Allerdings denke ich durchaus, dass man dieses Ziel auch ohne ein WSE hätte erreichen können. Eine organischere Entwicklung der Timeline wäre durchaus möglich gewesen. Das hätte für neuer Spieler dasselbe Ergebnis bewirkt ohne den alten Spielern den Spass zu verderben. Zwar steht das Versprechen, dass gerade die Urgebiete der Realms von großartigen Veränderungen verschont bleiben, aber das macht die Geschichte in meinen Augen eher unglaubwürdig (auch wenn ich es persönlich eher begrüße).
Mal sehen, wie sich die FR 1479 DR als Gesamtkunstwerk anfühlen. Bis dahin versage ich mir ein abschließendes Urteil.
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Spiele kein FR und habe auch noch kein FR DnD Buch gelesen (im Laden mal die Bilder angeguckt, das wars :grin: ), allerdings gefallen mir die Romane die dort spielen eigentlich recht gut.
Ergo: Mir so hoch wie breit was sich da ändert, so lange die Romanschreiber gute Qualität abliefern.
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Antwort drei. Ich bin skeptisch. Meiner Meinung nach haben die Entwickler den Realms zu viele große Ereignisse auf ein mal spendiert. Da war Tyrannos Rückkehr, das Auftauchen der Stadt Umbra, der Tod des Königs von Cormyr, die Besetzung Unthers durch Mulhorrand, Lolths Schweigen, um nur einige zu nennen. Was sollte jetzt noch passieren? Die nächste tote Gottheit, eine magische Katastrophe?
Das Setting hundert Jahre in die Zukunft zu verlegen soll wahrscheinlich nur einige Schwachstellen kaschieren, die durche den intensiven Ereignisablauf aufgetreten sind. Als wenn man einen Computer rebootet.
Aber ob ich die Änderungen gut finde wird die Zeit zeigen.
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Ich betrachte es als komplett neues Setting. Ob es gut wird oder nicht muß sich noch zeigen.
Bis bald;
Darastin
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Moin Moin,
ich sehe das mit gemischten Gefühle. Solange Drow böse bleiben, im Unterreich leben und Lolth anbeten ist mir alles recht.
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Am ehesten Punkt 3 obwohl ich mir den Zeitpunkt an dem eine Kampagne spielt sowieso aussuche. Sprich, ich spiele nicht immer zu dem Zeitpunkt den WotC als Gegenwart vorgibt. Zur Zeit spiele ich aber gar nicht auf den Realms, mal sehen, vielleicht gefällt mir ja was die Wizards da fabrizieren.
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In etwa was Talwyn sagt.
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Mir ziemlich schnuppe.
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Mal wieder keine Antwort für mich dabei. 8)
Einige Punkte:
- ich spiele nicht auf den FR, kann mir also fast egal sein
- ich interessiere mich dennoch für die FR, daher habe ich ein gewisses Interesse
- viele der Änderungen sind schlicht schlecht
- ein 100 Jahre Sprung kaschiert immer nur ein großes Problem
- das sollen alte Namen einen neuen Sinn bekommen
- geht zu sehr in eine von mir unerwünschte Ecke
Was soll ich dazu sagen: Signed... :D
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Ich habe für 2) gestimmt. Mit den doch recht großen anstehenden Regeländerungen hätte man bestehende und etablierte Dinge in den Realms extrem abwandeln müssen und niemand hätte mehr gewusst, wie es denn nun tatsächlich gewesen ist.
Nur mit einem großen Zeitsprung, Götterstürzen und dem Ende einiger etablierter Reiche kann man verhindern, dass die Realitäten extrem verbogen werden müssen um dem neuen Regelsystem gerecht zu werden.
Beispiel: Thay: Dieses Reich hat ein starkes Fundament im alten Magiesystem. Wirft man das Sytem nun über den Haufen (weil es z.B. keine Zirkelmagie mehr gibt etc.) kann man sich entweder eine Erklärung aus den Fingern saugen, warum nun Dinge, die Jahrhunderte lang Standard waren, nicht mehr praktiziert werden, oder man löscht das Reich gleich aus.
Ich habe erst von 1-2 Jahren das erste Mal in den Realm gespielt und finde sie zwar sehr gut aber auch extrem unübersichtlich. So ein Frühjahrsputz mit Neuanfang kommt mir daher gerade recht.
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Bei mir trifft am ehesten punkt drei da ich mich gerade erst vertraut gemacht habe mit den FR .
Da ich mich bisher nur am Rande mit der 4.0 beschäftigt habe ist es mir vorerst völlig egal. Wenn wir den irgendwann einmal umsteigen von 3.5 zu 4.0 wird es mich sicherlich stören wenn eventuell Orte, Personen oder sonstiges drastisch verändert werden. Den Zeitsprung kann man sicherlich gut in ein Abenteuer einbauen aber ich bin mir im moment eher unschlüssig was ich davon halten soll.
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Ist mir egal, die 4E-FR interessieren mich nicht.
Nicht weil mich die FR nicht interessieren, sondern weil ich nicht auf 4E umsteige.
Mal wieder eine nicht gut gestellte Umfrage, da die Antworten zu sehr in eine Richtung ziehen.
Furlong
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Antwort 4. Das 3E FRCS hat gezeigt, wie man ein Setting überarbeitet, ohne es zu vergewaltigen. Das hier ist eher umgekehrt.
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Antwort 4.
Da passt ja gar nix mehr. Wird immer schlimmer, anstatt mal besser. :(
Die Reiche haben einen Punkt erreicht, an denen sich die Welt nicht mehr so einfach dem Regelwerk unterwerfen lässt. Die Reiche sind sehr selbstständig geworden und die Sache erinnert mich an "solange du deine Füße unter meinem Tisch hast, sag ich wo es lang geht".
Ich mag die Reiche als Spielwelt, aber auch als Romanwelt. Auf den notgeilen Elminster hätte ich verzichten können, aber viele andere mir lieb gewordenen Persönlichkeiten werden dahingerafft (Menschen als Beispiel), nur um dem Regelwerk zu genügen. Und eine künstliche Verlängerung der Lebensspanne, nur der Fans wegen, wäre für mich genau so schlimm. :(
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Ich mag Faerûn eh nicht. Da ist mir das recht egal.
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Die generelle Idee, die Realms zu überarbeitung finde ich nicht schlecht. Als Spieler, der bereits vorher einige Romane gelesen hat, aber erst mit 3.5 angefangen hat zu spielen, fällt es trotzdem teilweise recht schwer, in die Realms einzusteigen.
Viele Regionen sind im 3.0 Setting nur kurz umrissen oder gar nicht mehr vorhanden, während das alte AD&D Material nicht mehr verfügbar ist. Aber selbst wenn es verfügbar wäre, gäbe es zu wenig Struktur in dem Bücherwirwar.
Eine Neuaulage, welche jeweils mehrere Regionen zusammenfasst, das alte Material generalüberholt, alte Handlungsstränge und neue Handlungsstränge ausführlich und verständlich ordnet, wäre wünschenswert gewesen.
Die jetzt von WotC beschriebenen Änderungen gefallen mir allerdings selbst als Neueinsteiger und Romanleser der FR überhaupt nicht. Etwas Ausmisten ist in Ordnung, aber Hauptträger des Settings, also z.B. Götter wie Mystra oder Torm einfach komplett zu streichen ... ist einfach völlig daneben. Das raubt dem Setting einfach die Identität, die es sich aufgebaut hat. Mal von der Glaubwürdigkeit ganz zu schweigen, welche dank solchen immer wiederkehrenden Super-GAUs in 13xx, irgendwie abhanden kommt.
Daher stehe ich den Änderungen eher sketisch bis negativ gegenüber. Trotzdem erstmal abwarten ...
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Mal von der Glaubwürdigkeit ganz zu schweigen, welche dank solchen immer wiederkehrenden Super-GAUs in 13xx, irgendwie abhanden kommt.
Das interessante ist ja, dass diese "Super-GAUs" ein Problem speziell der dritten Edition sind, auch wenn sie vor allem in den Romanen eine Rolle spielten, also leicht ignoriert werden können. Wahrscheinlich hat das mehr als alles andere dazu geführt, dass die Designer sich dazu entschlossen, Tabula Rasa zu machen, um die Welt endlich wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen und dieses Glaubwürdigkeitsproblem zu beheben.
Wobei nur die Zukunft zeigen wird, ob sie in der Lage sind, auf die Wiederholung alter Idiotien in Zukunft zu verzichten. Bei Eberron gehts anscheinend, mal schaun, ob sie es mit der Spellplague bewenden lassen.
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Ich lieg irgendwo zwischen Antwort zwei und drei im neutralen Bereich. Einige Änderungen finde ich gut andere schlecht.
Das sich anscheinend in den Herzlanden die Idee grosser im Konflikt liegender Reiche durchsetzt, die wohl in einem komplizierten Machtgleichgewicht gegeneinander handeln, finde ich gut.
Auch hoffe ich inständig darauf, dass viele unnötige High Level NPCs das Zeitliche segnen. Ich brauche keinen Magier 18 in einem magischen Turm in jedem zweiten Wäldchen mit Namen kennen.
Auch das Konzentrierenwollen auf die Herzlande halte ich für sinnvoll, bleibt der Rest für uns Spieler zum verwüsten und kreativ sein.
Ein bischen enttäuscht bin ich über das Neustrukturieren der Pantheons, statt den Pantheons Struktur zu geben und einige Götterprofile mehr zu schärfen, erscheint das Streichen bis jetzt recht willkürlich und als Kürzen um des Kürzenwillens.
Bis jetzt sind mit Mystra, Azuth, Velsharoon, Savras, Ladueger, Deep Duerra, Haela Brightaxe, Gorm Gulthyn, Vhaeraun, Kiaransalee, Selvetarm und Tyr nen Menge Götter verloren gegangen. Talos und Gruumsh verschmelzen anscheinend und Cyric ist gebannt.
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Mein einziges Problem damit ist die Adaption in die neuen Computerspiele. Wie wird dann erst ein NWN3? :(
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Was Plüschi sagt.
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Bis jetzt sind mit Mystra, Azuth, Velsharoon, Savras, Ladueger, Deep Duerra, Haela Brightaxe, Gorm Gulthyn, Vhaeraun, Kiaransalee, Selvetarm und Tyr nen Menge Götter verloren gegangen. Talos und Gruumsh verschmelzen anscheinend und Cyric ist gebannt.
Ok, das wusste ich noch nicht. Habe mich gerade dafür entschieden in der 3.5 Version von Faerun zu bleiben, wenn Tyr weg ist und man Cyric bannt!
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Was Hedian sagt.
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Grundsätzlich bin ich immer für radikale Lösungen, und nein, ich bin nicht im falschen Thread (s. Off-topic). Wenn der Neuanfang wirklich durchgezogen wird, dann finde ich das hervorragend: Altlasten auflösen. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch gelingt, es gibt zu viele Beispiele aus anderen Bereichen, wo ein solcher Neuanfang nicht viel verändert hat. Und darum habe ich nur für die zweite Option gestimmt.
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:o :x
Also ohne Mystra will ich auch nicht spielen. :(
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Grundsätzlich bin ich immer für radikale Lösungen, und nein, ich bin nicht im falschen Thread (s. Off-topic).
:P Wenn der Neuanfang wirklich durchgezogen wird, dann finde ich das hervorragend: Altlasten auflösen. Allerdings weiß ich nicht, ob das auch gelingt, es gibt zu viele Beispiele aus anderen Bereichen, wo ein solcher Neuanfang nicht viel verändert hat. Und darum habe ich nur für die zweite Option gestimmt.
Ich fände einen Neuanfang ebenfalls nicht schlecht. Es gibt gewisse elemente innerhalb der Fr die mir sehr gut gefallen (z.B. Thay) andere weniger (Elistrae Drow, Schwertküste, Winzstadtstaaten etc) Ein aufgeräumteres Setting mit einigen großen Imperien würde mir mehr zusagen.
Von den Details die Zechi nannte gefällt mir dieses neue Shade-Reich, nicht angetan bin ich vom Untergang Thays 8) wobei die roten Magier ja dennoch weiterexistieren sollen.
Ansehen werde ich es mir auf alle Fälle, auch wenn ich durch Battletech mißtrauisch geworden bin was Zeitsprünge in einem Setting anrichten.
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Moin Moin,
ich sehe das mit gemischten Gefühle. Solange Drow böse bleiben, im Unterreich leben und Lolth anbeten ist mir alles recht.
Dessen wäre ich mir nicht mehr sooo sicher. Wer weiß was bei der neuen Romantrilogie rauskommen wird... Alles oder Nichts steht auf dem Savaa Spielbrett.
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Enthaltung...
mir geht's da ein bisschen wie Tempus Fugit. Ich spiel(t)e auch nicht in den Reichen, aber rudimentäres Interesse habe ich schon. Ich schwanke irgendwie zwischen der ersten und der letzten Antwort, denn auch wenn ich keine Ahnung habe, so habe ich den Eindruck als müssten die FR mal ordentlich aufgeräumt werden. Und ja so ein "Zeitsprung" soll Fehler kaschieren oder positiv ausgedrückt ohne viel Geplänkel, welches dann wieder neue Logikbrüche erzeugt einen Strich ziehen und alle "Fehler" vergessen.
Hmmm wenn ich recht drüber nachdenke ist es doch die letzte Antwort, die FR sind mir einfach zu alt, zu ausgearbeitet und vor allem zu komplex (greift natürlich alles in einander).
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Liege zwischen Antwort 3 und 4, habe Antwort 3 gewählt.
Wenn Antwort 3 lauten würde "Tendenziell eher negativ, mir gehen die Änderungen viel zu weit, aber abwarten und Tee trinken." hätte sie ziemlich genau gepaßt :-)
Kontinuität und eine gewisse "Logik" ist mir bei RPG-/Literatur-Settings nicht ganz unlieb ... und so hab ich arge Bauchschmerzen, was diese FR-4E-Ankündigungen betrifft. Da sträuben sich mir alle Nackenhaare. Schon wieder ein weltenumwälzendes Ereigniss ... und wieder was mit den Göttern ...
Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht ganz, warum man ein Setting "entrümpeln" muß, um neuen Spielern den Einstieg zu erleichtern, damit diese nicht "20+ Jahre an FR-Stoff" durchlesen müssen.
a) Wer zwingt einen neuen Spieler, alles der letzten 20 Jahre zu lesen?
b) Wer macht denn das tatsächlich? Ich lese gerne FR-Romane und nutze die FR auch für's Rollenspiel habe aber mitnichten alles gelesen ... und werde wohl auch nicht alles lesen (insbes., was RPG-Produkte anbelangt).
Und als ich mit rollenspielen anfing, wär's mir auch nie im Strumpg eingefallen, zuerst mal alles zum Setting XY zu lesen. Wieso auch? Auch bei Settings, die ich nicht schon aus Romanen etc. kannte/kenne, habe ich das nicht getan und würde ich das nicht tun.
Man fängt doch an irgendeinem Punkt X in der Welt Y an ... dazu muß man als DM etwas wissen ... oder selbst erfinden, darüber hinaus noch ein wenig zu benachbarten Punkten ... und von Punkt X aus "entdeckt" man zusammen mit den Spielern die Welt. Nach und nach kann man dann dazulesen oder dazuerfinden.
Klar ist's immer schön, man weiß weit mehr über die Welt, kann Geschichten aus aller Herren Länder über Bänkelsänger zu den SC tragen etc., aber mit der Zeit - vorausgesetzt, man bedient sich eines Settings über längere Zeit - kommt das ja.
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Ich hab erstma gesagt, es intersssiert mich nicht :)
Wir spielen zwar FR, allerdings war meine komplette gruppe noch nicht in die Reiche eingearbeitet und es wird somit für uns eh alles neu sein.
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Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht ganz, warum man ein Setting "entrümpeln" muß, um neuen Spielern den Einstieg zu erleichtern, damit diese nicht "20+ Jahre an FR-Stoff" durchlesen müssen.
Die Frage, ob man das muss, ist natürlich berechtigt. Meine Antwort:
Wenn ich ein Setting wähle, dann deswegen, weil es mir in seiner Gesamtheit gefällt. Natürlich könnte ich punktuell aus dem Angebot auswählen und mir den Rest selber zusammenbasteln, aber dann könnte ich auch gleich in einer komplett selbstgebauten Welt leiten. Für mich heißt es also in diesem Zusammenhang: Ganz oder gar nicht.
Desweiteren habe ich für mich festgestellt, dass es schwieriger zu sein scheint, die Spieler dazu anzuregen, wirklich in die Welt eingebundene Charaktere zu entwerfen, wenn man in den FR leitet, als wenn man dazu ein neueres Setting wie Eberron oder z.B. die neue Kampagnenwelt von Paizo. Leite ich eine Eberronkampagne (oder betrachte ich die hier in den Forengames geleiteten Eberronkampagnen), stelle ich fest, dass die Spieler Warforged, Shifter, Kalashtar, Angehörige eines Drachenmalhauses usw. spielen, also Optionen wählen, die fest in die Welt integriert sind. In meiner Pathfinderkampagne, bei der die zugrundeliegende Welt bisher nur in Ausschnitten bekannt ist, löchern mich die Spieler mit Fragen bzgl. der Welt.
Und in den FR? In meiner Kampagne haben die Spieler zwar auch FR-Hintergründe, die aber viel generischer erscheinen und die man in Nullkommanix in andere Welten überführen könnte. Sie wählen teilweise sehr exotische Völker und Klassen, die auf Anhieb mit den FR eigentlich nichts zu tun haben. Das Interesse, die Charaktere wirklich fest in den FR zu verankern scheint (bei teilweise denselben Spielern) lange nicht so groß zu sein, wie das in den anderen Kampagnenwelten der Fall ist.
Ich kann mir das nur so erklären, dass die schiere Masse an Hintergrundwissen, die für die FR im Laufe der Jahre generiert wurde, einen starken Abschreckungsfaktor speziell für Spieler, die neu in das Setting einsteigen bilden, und dass neuere Settings mit naturgemäss weniger vorhandenem Material den Einstieg in die Welt stark erleichtern.
Insoweit gehe ich also mit den Gründen, die WotC für den Umbau anführt, vollkommen konform, auch wenn mir bei mancher Änderung die Galle hochkommt. Ich frage mich nur, ob man das nicht auch eleganter hätte lösen können.
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Ich wäre froh, wenn man diese Reiche wirklich endlich vergessen könnte. Etikettenschwindel. (Letzte Wahl)
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Ich wäre froh, wenn man diese Reiche wirklich endlich vergessen könnte. Etikettenschwindel. (Letzte Wahl)
Leider wird es noch einige Zeit dauern, bis sie ihrem Namen gerecht werden.
Für mich sind sie nicht mehr, als eine kleine Inspirationsquelle meiner selbsterdachten Welt. Und ein Ort für meine liebsten Computerspiele.
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Ich kenne mich in den FR nicht so wirklich aus. Hiess es aber nicht, dass nach der momentanen Zeitrechnung in den nächsten Jahren die FR eh unter gehen? Die siegende Rasse werden doch die Gedankenschinder sein oder? Irgendsowas habe ich mal gelesen.
Davon mal abgesehen existiert überhaupt ein Zeitstrahl was wann und wie passiert/passierte!?
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Ich kann mir das nur so erklären, dass die schiere Masse an Hintergrundwissen, die für die FR im Laufe der Jahre generiert wurde, einen starken Abschreckungsfaktor speziell für Spieler, die neu in das Setting einsteigen bilden
Auf jeden Fall! Zieht man auch noch das 2nd Edition Material heran, kann man davon ausgehen, dass fast jeder Grashalm schonmal irgendwo definiert wurde. Wenn ich jetzt als Spieler neu einsteige und glaube oder weiß, dass der SL ein Fan dieser ganzen alten Hintergrundbücher ist, kann ich eigentlich gar nicht anders als meinen SC möglichst generisch aufzubauen, da ich ihn nie "korrekt" verankern könnte.
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Ich kenne mich in den FR nicht so wirklich aus. Hiess es aber nicht, dass nach der momentanen Zeitrechnung in den nächsten Jahren die FR eh unter gehen? Die siegende Rasse werden doch die Gedankenschinder sein oder? Irgendsowas habe ich mal gelesen.
Davon mal abgesehen existiert überhaupt ein Zeitstrahl was wann und wie passiert/passierte!?
Das war aber nichts offizielles zu den FR und was meinst du mit Zeitstrahl. Es gibt eine offizielle Timeline, zuletzt erschienen als Grand History of the Realms.
Gruß Zechi
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:o :x
Also ohne Mystra will ich auch nicht spielen. :(
Jep, meine Rede. :x
Mir gehen zuviele liebgewonnene Charaktere, Götter und Ambiente verloren.
Wenn sie sich da nichts tolles einfallen lassen, werde ich die 3.5 FR noch bis ins Jahr 2020 verwursten oder gleich auf Planescape oder Ravenloft umsteigen. :evil:
Ich habe mich jetzt über 2 Jahre (mit Vergnügen) in den ganzen Kram eingelesen (zugegeben, ich habe wenig Zeit) und finde das mehr als besch... eiden.
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Ich kenne mich in den FR nicht so wirklich aus. Hiess es aber nicht, dass nach der momentanen Zeitrechnung in den nächsten Jahren die FR eh unter gehen? Die siegende Rasse werden doch die Gedankenschinder sein oder? Irgendsowas habe ich mal gelesen.
Davon mal abgesehen existiert überhaupt ein Zeitstrahl was wann und wie passiert/passierte!?
Das war aber nichts offizielles zu den FR und was meinst du mit Zeitstrahl. Es gibt eine offizielle Timeline, zuletzt erschienen als Grand History of the Realms.
Gruß Zechi
Habe ich sowohl im Rollenspielladen gehört, als auch gelesen. Denke das war sogar hier im Forum gewesen.
Zeitstrahl ist das gleiche wie eine Zeitlinie.
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Also für mich wohl eher Antwort 4.
Ich bin seit ca 20 Jahren Spielleiter, davon ca 17 auf den Forgotten Realms. Ich bin also sozusagen mit dem Setting große geworden...
Das problem des Settings seit einigen Jahren schon besteht einfach in der alten Weißheit: "viele Köche verderben den Brei". Wenn jeder Autor der mal einen epischen Plot für seine Abenteuer oder seinen Roman entwirft, sich einen Dreck darum schert was manche andere Autoren vor ihm geschrieben haben bzw was dieser Plot für Auswirkungen hat, geht einiges schief. Das Resultat ist gerade in den letzten Jahren eine Unzahl von Epischen ereignissen die die Welt dermaßen unübersichtlich gemacht haben das es mich als alten Fan echt nervt.
Nun halte ich es generell so das ich mit als Spielleiter natürlich nur das an Geschenissen raussuche und integriere die mir in den kram passen, nur denke ich das ein Zeitspung von 100 Jahren nicht notwenig währe, wenn man vorher mit mehr bedacht mit der Welt umgegangen währe. Ich werde sicherlich bei der 3.5 Version bleiben. So wie es derzeit läuft wird es dan in 5 Jahren wieder einen Zeitsprung geben von 100 Jahren weil wieder das gleiche Chaos herrscht. Gerade das totale auslöschen von Kernelementen der Welt (dafür gehört für mich zb Mystra, Thay, Sembia usw) verändert so stark das flair, das man sich dann auch gleich eine neue Welt suchen kann.
ich frage mich da ehrlich was in den Köpfen der Herren bei WotC und in dem sowieso schon etwas dahingerafften Intellekt von Ed Greenwood vorgeht... Es geht hier wahrscheinlich wie generell beim Einführen der 4E darum wieder viele neue Bücher zu verkaufen anstatt ein zwei Kompendien in denen man mal das wichtigste zusammenfasst.. es geht also letzendlich wieder mal nur ums Geld!
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Also für mich wohl eher Antwort 4.Das problem des Settings seit einigen Jahren schon besteht einfach in der alten Weißheit: "viele Köche verderben den Brei". Wenn jeder Autor der mal einen epischen Plot für seine Abenteuer oder seinen Roman entwirft, sich einen Dreck darum schert was manche andere Autoren vor ihm geschrieben haben bzw was dieser Plot für Auswirkungen hat, geht einiges schief. Das Resultat ist gerade in den letzten Jahren eine Unzahl von Epischen ereignissen die die Welt dermaßen unübersichtlich gemacht haben das es mich als alten Fan echt nervt.
Und jetzt wagen die Designer das anzugehen, Sakrileg!
Freilich kann der Relaunch schlecht werden (andererseits, schlechter als die ganzen 80's-Relikte dürfte schwer werden), aber da du offenbar schon über mehr als genug Material verfügst und dir die Wizards voraussichtlich keine Schläger auf den Hals hetzen werden, die dich zum Kauf zwingen, sehe ich keinen Grund für derartig drastische Schwarzmalerei (außer das Schwarzmaler naturgemäß den längeren haben :wink: ).
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Antwort 4. Das 3E FRCS hat gezeigt, wie man ein Setting überarbeitet, ohne es zu vergewaltigen. Das hier ist eher umgekehrt.
Da schließe ich mich fast unverändert an, allerdings weiß ich um meine akkute FR Sucht und habe daher Punkt 3 gewählt. Ich erwarte allerdings nicht das es besser, sondern eher schlechter wird.
Man gewinnt doch stark den Eindruck das es nicht mehr vordergründig um das Setting geht sondern um Zahlen. Und ich befürchte das die FR sehr viel vom klassischen Stil und vom High Magic & High Fantasy Style verlieren werden.
Ich komme auch nicht umhin als Leser von nahezu jedem FR Roman den es gibt/gab sehr zu bedauern das schlicht und ergreifend viele der Figuren die ich so zu schätzen weiß nicht mehr geben wird.
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Also für mich wohl eher Antwort 4.
Ich bin seit ca 20 Jahren Spielleiter, davon ca 17 auf den Forgotten Realms. Ich bin also sozusagen mit dem Setting große geworden...
Das problem des Settings seit einigen Jahren schon besteht einfach in der alten Weißheit: "viele Köche verderben den Brei". Wenn jeder Autor der mal einen epischen Plot für seine Abenteuer oder seinen Roman entwirft, sich einen Dreck darum schert was manche andere Autoren vor ihm geschrieben haben bzw was dieser Plot für Auswirkungen hat, geht einiges schief. Das Resultat ist gerade in den letzten Jahren eine Unzahl von Epischen ereignissen die die Welt dermaßen unübersichtlich gemacht haben das es mich als alten Fan echt nervt.
Nun halte ich es generell so das ich mit als Spielleiter natürlich nur das an Geschenissen raussuche und integriere die mir in den kram passen, nur denke ich das ein Zeitspung von 100 Jahren nicht notwenig währe, wenn man vorher mit mehr bedacht mit der Welt umgegangen währe. Ich werde sicherlich bei der 3.5 Version bleiben. So wie es derzeit läuft wird es dan in 5 Jahren wieder einen Zeitsprung geben von 100 Jahren weil wieder das gleiche Chaos herrscht. Gerade das totale auslöschen von Kernelementen der Welt (dafür gehört für mich zb Mystra, Thay, Sembia usw) verändert so stark das flair, das man sich dann auch gleich eine neue Welt suchen kann.
ich frage mich da ehrlich was in den Köpfen der Herren bei WotC und in dem sowieso schon etwas dahingerafften Intellekt von Ed Greenwood vorgeht... Es geht hier wahrscheinlich wie generell beim Einführen der 4E darum wieder viele neue Bücher zu verkaufen anstatt ein zwei Kompendien in denen man mal das wichtigste zusammenfasst.. es geht also letzendlich wieder mal nur ums Geld!
Natürlich geht es ums Geld und einem Wirtschaftsunternehmen kann man das sicher nicht vorwerfen. Schön finde ich die Änderungen auch nicht. Ich habe nämlich so das Gefühl, dass es insgesamt in der 4E um eine 'Versimpelung' des ganzen Systems geht. Ich schätze mal, dass die ganzen Leute angelockt werden sollen, die Online-RPG's wie WoW so gerne zocken. Da diese Spiele (für mein Verständnis) eher simpel aufgebaut sind, muss sich Wizzards, wenn sie solche Kunden gewinnen wollen, natürlich anpassen, sowohl was die Regeln als auch die Settings betrifft. Wirtschaftlich verständlich.
Das finde ich zwar alles schade, aber es zwingt mich ja niemand, die 4E-Produkte zu erwerben. Also bleiben wir bei 3.5 und gut is.
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Antwort 4. Das 3E FRCS hat gezeigt, wie man ein Setting überarbeitet, ohne es zu vergewaltigen. Das hier ist eher umgekehrt.
QFT.
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und in dem sowieso schon etwas dahingerafften Intellekt von Ed Greenwood vorgeht...
Dazu nur die kleine Anmerkung, dass Ed Greenwood, was die Veränderungen der FR durch die 4E angeht, keinerlei Entscheidungsrecht hat. Höflich wie er ist, hat er darauf verzichtet, öffentlich ein Fass aufzumachen, aber es wurde schon recht deutlich, dass das ganze nicht wirklich nach seinem Geschmack ist.
Mir persönlich ist es lieber, wenn er weiter überhaupt beteiligt ist und damit wenigstens etwas Einfluss ausüben kann, als wenn er die beleidigte Leberwurst spielen würde.
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Höflich wie er ist, hat er darauf verzichtet, öffentlich ein Fass aufzumachen
Das muß nichts mit Höflichkeit zu tun haben. Abgesehen von eventuell noch existierenden Verträgen wäre Kritik von ihm am neuen Setting geschäftsschädigend, was beim... äh... doch etwas merkwürdigen US-Rechtssystem üble Schadenersatzforderungen mit sich ziehen könnte.
Bis bald;
Darastin
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Höflich wie er ist, hat er darauf verzichtet, öffentlich ein Fass aufzumachen
Das muß nichts mit Höflichkeit zu tun haben. Abgesehen von eventuell noch existierenden Verträgen wäre Kritik von ihm am neuen Setting geschäftsschädigend, was beim... äh... doch etwas merkwürdigen US-Rechtssystem üble Schadenersatzforderungen mit sich ziehen könnte.
Bis bald;
Darastin
Was hat das mit dem US-Rechtssystem zu tun? Selbstverständlich darf man auch in den USA alles sagen, zumindest soweit es eine Meinungsäußerung und Wahr ist. Im Falle unwahrer Tatsachenbehauptungen musst du auch in Deutschland blechen, wenn dadurch einer Firma oder einer Privatperson ein Schaden entsteht.
Gruß Zechi
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Das muß nichts mit Höflichkeit zu tun haben. Abgesehen von eventuell noch existierenden Verträgen wäre Kritik von ihm am neuen Setting geschäftsschädigend, was beim... äh... doch etwas merkwürdigen US-Rechtssystem üble Schadenersatzforderungen mit sich ziehen könnte.
Kann schon sein. Allerdings ist mein persönlicher Eindruck von Ed Greenwood der eines sehr höflichen Menschen, dem die Aggressivität von Designern wie Gary Gygax weitestgehend fremd ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er sich unter wie auch immer gearteten anderen Umständen anders verhalten hätte.
Natürlich kann ich mich auch irren.
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und in dem sowieso schon etwas dahingerafften Intellekt von Ed Greenwood vorgeht...
Dazu nur die kleine Anmerkung, dass Ed Greenwood, was die Veränderungen der FR durch die 4E angeht, keinerlei Entscheidungsrecht hat. Höflich wie er ist, hat er darauf verzichtet, öffentlich ein Fass aufzumachen, aber es wurde schon recht deutlich, dass das ganze nicht wirklich nach seinem Geschmack ist.
Mir persönlich ist es lieber, wenn er weiter überhaupt beteiligt ist und damit wenigstens etwas Einfluss ausüben kann, als wenn er die beleidigte Leberwurst spielen würde.
Gut das er daran überhaupt nicht mehr beteiligt ist, wußte ich nicht... Denoch ändert das nichts an der tatsache das der Mann meiner Meinung nach den bezug zur Realität verloren hat. (Er gehört für mich zb zu den schlechtesten Roman Autoren, seine Bücher habe ich meist nach der hälfte lesen gelangweilt und genervt weggelegt.) Trotzdem habe ich großen Respekt vor seinem "Geistigen Kind" Forgotten Realms, welches wir ihm ja zu verdanken haben.
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Gut das er daran überhaupt nicht mehr beteiligt ist, wußte ich nicht... Denoch ändert das nichts an der tatsache das der Mann meiner Meinung nach den bezug zur Realität verloren hat. (Er gehört für mich zb zu den schlechtesten Roman Autoren, seine Bücher habe ich meist nach der hälfte lesen gelangweilt und genervt weggelegt.) Trotzdem habe ich großen Respekt vor seinem "Geistigen Kind" Forgotten Realms, welches wir ihm ja zu verdanken haben.
Das ist so auch nicht richtig. Ed Greenwood schreibt auch am 4E FRCS mit. Das Setting gehört nur WotC und somit können die damit machen was sie wollen.
Warum du jemanden allerdings vorwirfst den Bezug zur Realität verloren zu haben, nur weil er deiner Meinung nach schlechte Bücher schreibt, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich meine du kennst ihn nicht und weißt nichts über ihn.
Auf Fotos sieht Ed Greenwood in der Tat etwas merkwürdig aus, aber das ist glaube ich für Bibliothekare die gleichzeitig Rollenspieler sind (seinen richtigen Job) normal ;)
Gruß Zechi
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Gut das er daran überhaupt nicht mehr beteiligt ist, wußte ich nicht... Denoch ändert das nichts an der tatsache das der Mann meiner Meinung nach den bezug zur Realität verloren hat. (Er gehört für mich zb zu den schlechtesten Roman Autoren, seine Bücher habe ich meist nach der hälfte lesen gelangweilt und genervt weggelegt.) Trotzdem habe ich großen Respekt vor seinem "Geistigen Kind" Forgotten Realms, welches wir ihm ja zu verdanken haben.
Das ist so auch nicht richtig. Ed Greenwood schreibt auch am 4E FRCS mit. Das Setting gehört nur WotC und somit können die damit machen was sie wollen.
Warum du jemanden allerdings vorwirfst den Bezug zur Realität verloren zu haben, nur weil er deiner Meinung nach schlechte Bücher schreibt, kann ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich meine du kennst ihn nicht und weißt nichts über ihn.
Gruß Zechi
---Nun ich wollte damit niemanden zu nahe treten;-)
das ist mein subjektiver eindruck aus Interviews die ich gelesen habe. Und ja, ich denke er schreibt auch noch schlechte Romane (wobei es ein oder zwie Ausnahmen gibt). Aber das schmählert nach wie vor nicht seine Leistung als "Vater" der Forgotten Realms und vieler seiner Charaktere...
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Ich verstehe echt nicht, wo das Problem liegen sollte...die FR wurden hier in der gegend schon seit langem als "kosmische Müllhalde" bezeichnet. Selbst die größten 4e Kritiker finden bei uns den "Neustart" super. Ich denke, wenn Ed hier eine echte Mitsprache hatte, dann kann man ihm nur danken, dass die FR endlich einen gehörigen "Frühjahrsputz" abbekommen und das Setting neu geordnet wird...die Herleitung mag ja etwas seltsam anmuten, aber das Resultat ist es das zählt.
Solch einen klärenden Artikel, der aufräumt, hätte ich mir mal in den Ankündigungen zur 4e gewünscht...
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Also ich weiß nicht...
Das Setting soll "aufgeräumt" werden, aber anstatt es wirklich einfach mal neu zu definieren und zu überarbeiten, haut man nochmal 100 Jahre Geschichte und ein paar Kataklysmen drauf :roll:
An den chaotischen Verhältnissen in Politik, Religion und Kosmologie ändert sich doch nichts durch die Jahreszahl!
Warum sagt man nicht einfach: BAMM! Hier ist das neue Setting, die Änderungen wurden eingearbeitet und alles neu definiert. Quasi ein Remake anstatt einer Fortsetzung.
Kurz, schmerzlos und innerlich schlüssig.
Grade das Streichen der Götter finde ich schade, wenn es eine, eine einzige Sache in den Realms gab, die sie einzigartig gemacht haben, dann war es doch wohl die gewaltige Anzahl an Göttern.
Klar 159 (?) waren vielleicht ein Bisschen zu viel des Guten, aber ich mochte gerade die kleinen Nebengötter. Warum nicht mal einen Paladin von Nobanion? Einen Barden der Hoar verehrt? Bösewichter die Moander, Ghaunadaur oder Gargauth anbeten?
Die toten und vergessenen Götter von Faerûn sind meine Lieblinge! Nicht die generischen Langweiler ala Tyr, Mystra und Bane. Die hat jedes Setting.
Die Realms leben von ihrer Vielfalt, nicht von ihrem besonderen Flair (wie vielleicht ein Eberron oder ein Ravenloft, die einem eigenen Thema folgen). Ich wähle die Realms als Kampagnenwelt weil sie eine riesige Auswahl bieten, in jeder Hinsicht. Ich hoffe die Änderungen beschneiden nicht diesen Vorteil der Realms.
p.s. Gute Änderungen:
-Shade-Reich (großes, böses Reich ist immer toll)
-Cormyr-Imperium, ein mächtiges Reich wahrscheinlich weder strahlend gut noch absolut böse
-weniger Super-NSC (die nerven ohne Ende wenn sie an jeder Ecke auftauchen)
-da es weniger Klimbim gibt, weniger Magic-Shops (wenn überhaupt)
-Annäherung an das "Points-of-Light"-Setting, der Gedanke gefällt mir sehr gut
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Finde ich ausgesprochen scheiße.
Statt endlich mal diese schöne Welt à la Aventurien richtig auszuarbeiten, werden pemanent irgendwelche Atombomben auf Faerûn abgeworfen, in der perversen Hoffung, daß sich das Setting dadurch irgendwie verbessert .
Komisch, daß das Setting aus Amiland kommt, die machen das mit den Bomben, in der Hoffung, daß dadurch irgendwas besser wird, ja auch ganz gerne...
Oder das Dungeonabenteuer # 3.265 wird "geschrieben".
Das bringt auch niemand was.
Die lernen das nie mehr.
Und: diese Umwälzung ist genau wie die ganze 4E nur eine verkaufs"inspirierte" Vergewaltigung des Settings.
Ohne die 4E hätte es diese Umwälzung nie gegeben.
Das ist die blanke Hilflosigkeit im Anblick sinkender Verkaufszahlen.
Sonst nix.
Für mich sind die Realms genauso wie die 4E an sich schon vor der Geburt gestorben.
Dumm, wer dafür Geld ausgibt und das Gelddiktat von Hasbro mitmacht.
Ich hoffe, daß 4E kapital floppt, damit dann in der 5er wieder ein richtiges Rollenspiel draus werden kann.
Wer ein Wargame will, soll die Dummie-Kiste anwerfen.
Da gibt`s fertige Bilder für fertige Leute.
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Und schon wieder ins Fettnäpfchen getreten...
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Finde ich ausgesprochen scheiße.
Hallo Taurendil! Auch mal wieder hier?
Komisch, daß das Setting aus Amiland kommt, die machen das mit den Bomben, in der Hoffung, daß dadurch irgendwas besser wird, ja auch ganz gerne...
Ah! Das wird es wohl sein. Tschüs dann und bis bald mal wieder!
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Ami-Wissenschaftler haben den Krebs erfunden, um Europa zu erobern! Wahre Geschichte.
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Bevor jemand fragt: ich hab Tempus als erster ne PM geschrieben.
Edit: er spamt auch grad in anderen threads. Siehe hier (http://forum.dnd-gate.de/search.php?search_author=Taurendil).
Edit. Streichung.
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Verdammt! ;-)
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Steigt so ein kleiner Troll aus dem Fjell, nähert sich leis`
hat in der Hand Hexenkraut, was niemand weis.
Sitzt du am Feuer und die Lieder sind verweht,
dann bleib` ganz stumm.
Denn in dem Land das dich umgibt ist was erwacht,
und schleicht herum.
(Altes Kinderlied aus Norddeutschland/Skandinavien)
Frag`mich warum ... musste ich gerade dran denken...
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Damit das mal klar ist: Taurendil aka siehe email button findet die Realms auch in der 3E Scheiße. Eindeutig ein Freund des guten Geschmacks.
Siehe hier (http://www.dragonworld.de/catalog/product_reviews_info.php?&reviews_id=2604) und hier (http://www.dragonworld.de/catalog/product_reviews_info.php?customers_id=227&reviews_id=2144&osCsid=34d8919528781a48205caa738f487bda).
Die FR haben schon immer die Massen bedient. Als Greyhawk kränkelte, der Dragonlancekitsch ausgehypt hatte, da brauchte man bei TSR was neues (das gab es nicht) und somit stöpselte man 3. und 4.klassiges Gedankengut der TSR Lohnarbeiter zusammen.
Ich sag mal, wenn jemand beim hier beliebtesten Gameshop sageundschreibe 144 Rezis (http://www.dragonworld.de/catalog/product_reviews_customers.php?customers_id=227&osCsid=34d8919528781a48205caa738f487bda) schreibt, wundert mich das Geflame nicht mehr: Er ist wohl vom Team.
Wer den Saftladen noch nicht boykottiert hat, wird das wohl spätestens jetzt tun.
Edit. Streichungen.
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Die DL Bücher sind wie der Rest der D&D Bücher - nettes Cover, nette Bindung, nette Bildchen, jedes 5. Buch ist VIELLEICHT einmal kreativ-substanziell interessant. Schön für Wizards nur, daß unsere Fanboy-Legionen auch in spätestens 2 Jahren auch die 4th Edition wieder kaufen und sammeln werden, denn die wird kommen, you get bet your ass on that!
Man kann sagen was man will, aber wenigstens mit den 2 Jahren hat er vollkommen recht gehabt (Der Beitrag wurde am 23.08.2006 (http://www.dragonworld.de/catalog/product_reviews_info.php?products_id=18740&reviews_id=4644&SID) verfasst.)
Vielleicht sind letztendlich auch wir hier der "rechte Runterbeten-Rand der Rollenspielszene"? :lol:
Warum nur hat mir die Vorstellung, dass Taurendil einfach ein naiv-verwirrter Mensch ist, der durch Zufall über ein Rollenspielforum wie dieses hier stolpert und sich nur mal seine Gedanken von der Seele schreiben will, viel weniger Bauchweh bereitet als die Tatsache, dass er jemand ist der viele "ehrliche, subjektive" Rezensionen schreibt :(
Ich verbleibe dann mal mit einem melancholisch angehauchten
"Das ist Bullshit. Ich will sowas nicht."
Vhalor
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Wie wärs mit: einfach ignorieren?
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Oder für die Gate-Rezis engagieren. Die fallen doch ohnehin meist zu positiv aus, habe ich gehört :wink:
Schon gut, du hast natürlich Recht, Wormys_Queue.
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Oder für die Gate-Rezis engagieren. Die fallen doch ohnehin meist zu positiv aus, habe ich gehört :wink:
Aber nur, wenn er dann einen WoW-Roman rezensieren muss :twisted:
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Finde ich ausgesprochen scheiße.
Statt endlich mal diese schöne Welt à la Aventurien richtig auszuarbeiten,
:lol: :lol: :lol:
Geilomat. Ist wieder da und macht weiter wo er aufgehört hat.
Kerl, du bist so geil ein Big Brother "Star".
werden pemanent irgendwelche Atombomben auf Faerûn abgeworfen, in der perversen Hoffung, daß sich das Setting dadurch irgendwie verbessert .
Komisch, daß das Setting aus Amiland kommt, die machen das mit den Bomben, in der Hoffung, daß dadurch irgendwas besser wird, ja auch ganz gerne...
Hat eine dein haus getroffen? Ich wittere so Spätfolgen...
Oder das Dungeonabenteuer # 3.265 wird "geschrieben".
Das bringt auch niemand was.
Jo, nur den Käufern.
Die lernen das nie mehr.
Und: diese Umwälzung ist genau wie die ganze 4E nur eine verkaufs"inspirierte" Vergewaltigung des Settings.
Ohne die 4E hätte es diese Umwälzung nie gegeben.
So Scheiße ich diese Cataclysme finde, so reiht sich dein Post in dieses Feld ein. Deine Wortwahl ist darüber hinaus sehr abenteuerlich.
Das ist die blanke Hilflosigkeit im Anblick sinkender Verkaufszahlen.
Sonst nix.
Ah, jemand mit Firmeninterna... das suchen wir hier schon lang. Weißt du sonst noch etwas? Ist die Sky Needle wirklich auf ein Ufo gebaut? Waren die in Hangar 18 wirklich richtig grün?
Für mich sind die Realms genauso wie die 4E an sich schon vor der Geburt gestorben.
Dumm, wer dafür Geld ausgibt und das Gelddiktat von Hasbro mitmacht.
Nun, wer oder was jetzt dumm ist, das mag jeder selbst beurteilen. Ich zumindest habe eine Ahnung.
Ich hoffe, daß 4E kapital floppt, damit dann in der 5er wieder ein richtiges Rollenspiel draus werden kann.
So gut wie DSA, oder?
Wer ein Wargame will, soll die Dummie-Kiste anwerfen.
Da gibt`s fertige Bilder für fertige Leute.
Leihst du mir deine randvolle Kiste?
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Wir erinnern uns: mit Wechsel von AD&D1 zu AD&D2 entstanden in der Time Of Troubles neue Götter (darunter auch Mystra) und danach gaben die TSR-Designer die Idee, Sembia ohne Beschreibung zu lassen (um für jeden Spielleiter ein persönlich gedignbares Reich mitten auf dem Kontinent zu ermöglichen), auf und starteten, Sembia dann doch zu designen. Diverse Relaunches des Setting inklusive diverser verschiedenster Megakatastrophen später ist FR bei D&D 3.5 gerade mal angekommen (sprich: das Setting ist angepasst und die Designer wissen, wo sie stehen) ... und dann kommt 4E und es gibt mal wieder einen Relaunch. Und damit das analog des Sprungs von 3.5E zu 4E die Settingänderung genauso heftig wird, gibts halt mal einen Zeitspung von 100 Jahren und das, was wir "erst kürzlich" eingeführt haben (Mystra, Sembia, usw.), ist halt nicht mehr so und alles ist neu, weil man dann ganz viel neues Material produzieren und verkaufen kann. Aber logo, Elminster gibts immer noch... Lächerlich!
Meine Note zu dieser Aktion: 5! Mangelhaftes Design allein in der Grundidee. Das geht einfach an den Grundbedürfnissen der Spieler vorbei ... zumindest an MEINEN Grundbedürfnissen
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... Und damit das analog des Sprungs von 3.5E zu 4E die Settingänderung genauso heftig wird, gibts halt mal einen Zeitspung von 100 Jahren und das, was wir "erst kürzlich" eingeführt haben (Mystra, Sembia, usw.), ist halt nicht mehr so und alles ist neu, weil man dann ganz viel neues Material produzieren und verkaufen kann. ...
Das klingt bei dir so als würden sie diesen Zeitsprung machen einfach weil sich einer zwischen den Editionen "gehört". Schon mal daran gedacht, dass das Setting den Leuten, die daran arbeiten wirklich am Herzen liegt und sie es nur verbessern wollen? Die FR sind sicherlich auch in der AD&D / 3rd Edition Version eine schöne Welt, aber auch tierisch überladen. Außerdem müssen sie zwangsläufig an die neuen Regeln angepasst werden (oder willst du dir selbst aus den Fingern saugen müssen, woher die ganzen Warlock Tieflinge und Dragonborn Warlords plötzlich kommen und warum es früher keine gab?)
Aber logo, Elminster gibts immer noch... Lächerlich!
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Elminster und Drizzt sind eben die Aushängeschilder der FR. Das kann man mögen oder nicht, aber die wird man nicht mehr los.
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Aber logo, Elminster gibts immer noch... Lächerlich!
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Elminster und Drizzt sind eben die Aushängeschilder der FR. Das kann man mögen oder nicht, aber die wird man nicht mehr los.
Schön für die beiden, nur das Setting hat sich imho vollkommen verändert, ein Fortbestand, gerade für einen Anhänger von Mystra ist unter der Bedingung einfach Unsinn. Hätten sie sich mal rechtzeitig ein neues Aushängeschild gebastelt. Wie wärs mit Szass Tam. Ach stimmt ja T(h)ay ist Tod, aber den Zirkel gibts noch...