Die Forderung der FRAUEN ist übrigens unsinnig, da §218 StGB unter anderem den ungewollten Schwangerschaftsabbruch durch Dritte verbietet, also das Selbstbestimmungsrecht der Frau stärkt.Deine Aussage ist unsinnig. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
ZitatDie Forderung der FRAUEN ist übrigens unsinnig, da §218 StGB unter anderem den ungewollten Schwangerschaftsabbruch durch Dritte verbietet, also das Selbstbestimmungsrecht der Frau stärkt.Deine Aussage ist unsinnig. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Meine Meinung steht und fällt mit den Nebenwirkungen, auch langfristigen.+1
Ohne intensive Beratung der Betroffenen sollte es meiner Meinung nach nicht herausgegeben werden.
Meine Meinung steht und fällt mit den Nebenwirkungen, auch langfristigen.+1
Ohne intensive Beratung der Betroffenen sollte es meiner Meinung nach nicht herausgegeben werden.
Klar, dokumentieren wir die persönlichen Gespräche all der unmündigen und unaufgeklärten Frauen..Dokumentation wäre schon alleine deswegen wichtig, damit hinterher keine Frau sagt, man habe sie über die Risiken und Nebenwirkungen überhaupt nie aufgeklärt. Die Pille danach ist schließlich von ihren Auswirkungen auf den Körper her einfach zu gefährlich, um ein reguläres Verhütungsmittel zu sein. Es handelt sich um ein hochdosiertes Hormonpräparat, das sehr stark in die körperlichen Vorgänge eingreift und nicht um eine Aspirin oder einen Hustensaft.
Hinterher ist dann eine Strafverfolgung besser möglich, im Ernstfall wäre ich für eine Entfernung der Eierstöcke damit all das asoziale Dreckspack nicht weiterhin solche Fehler macht..
Klar, dokumentieren wir die persönlichen Gespräche all der unmündigen und unaufgeklärten Frauen.."Vollpfosten" wäre eigentlich das Wort, dass ich bei solchen Aussagen verwenden würde, aber hier liegt wohl eher Naivität und Unwissenheit vor.
Hinterher ist dann eine Strafverfolgung besser möglich, im Ernstfall wäre ich für eine Entfernung der Eierstöcke damit all das asoziale Dreckspack nicht weiterhin solche Fehler macht..
Wie Xiam sagt: Wenn die Pille danach geschluckt wird wie Drops, weil man es als Verhütungsmittel ansieht, kann das eben nicht im Sinne des Erfinders sein. Also sollte man schon sehen können, wie oft zu diesem Mittel gegriffen wird.Völliger Quatsch. Man braucht dafür keine gesetzliche Regelung. Die Krankenkassen müssten die Pille danach nach der Freigabe nur von der Liste der erstattungsfähigen Medikamente nehmen. Da sie teurer als das "herkömmliche" Präparat ist, regelt der Markt das Problem des Missbrauchs ganz von selbst.
Sicher, kann man so machen. Dann natürlich auch mit allen verschreibungspflichtigen Medikamenten. ::)Wie Xiam sagt: Wenn die Pille danach geschluckt wird wie Drops, weil man es als Verhütungsmittel ansieht, kann das eben nicht im Sinne des Erfinders sein. Also sollte man schon sehen können, wie oft zu diesem Mittel gegriffen wird.Völliger Quatsch. Man braucht dafür keine gesetzliche Regelung. Die Krankenkassen müssten die Pille danach nach der Freigabe nur von der Liste der erstattungsfähigen Medikamente nehmen. Da sie teurer als das "herkömmliche" Präparat ist, regelt der Markt das Problem des Missbrauchs ganz von selbst.
Und auf die paar Vollpfosten die zu blöd sind die Packungsbeilage zu lesen - und das Zeug schlucken wie andere Menschen Drops - kann die Gesellschaft auch gut verzichten. Nennt sich auch natürliche Auslese.
Einen Post mit den Worten "Völliger Quatsch" zu beginnen, sorgt nicht gerade für eine sachliche Diskussionsatmosphäre. Ich versuche es trotzdem mal.Wie Xiam sagt: Wenn die Pille danach geschluckt wird wie Drops, weil man es als Verhütungsmittel ansieht, kann das eben nicht im Sinne des Erfinders sein. Also sollte man schon sehen können, wie oft zu diesem Mittel gegriffen wird.Völliger Quatsch. Man braucht dafür keine gesetzliche Regelung. Die Krankenkassen müssten die Pille danach nach der Freigabe nur von der Liste der erstattungsfähigen Medikamente nehmen. Da sie teurer als das "herkömmliche" Präparat ist, regelt der Markt das Problem des Missbrauchs ganz von selbst.
Natürlich. Jeder Mensch sollte sich antun können was immer er möchte. Sei es nun von einer Brücke in den Tod springen oder sich den Bauch mit momentan verschreibungspflichtigen Medikamenten voll pumpen. Es gibt eh zu viele von uns. :wink:Hier genau das gleiche. Man muss zu ende denken.
Müsste man eigentlich auch und das weiß auch jeder. Aber Tabak und Alkohol spülen jährlich Milliarden von Steuergeldern in die öffentlichen Kassen. Wer will denn darauf verzichten?Achso, und das wäre dann für dich auch keine Bevormundung? Tut mir leid, das geht mir für meinen Geschmack einfach zu weit.
Ich würde meinen Kater nicht missen wollen! Und beim Holzhacken oder (Luft)gewehrschießen ne Kippe im Mundwinkel zu tragen ist auch durch keine Pille der Welt zu ersetzen! Kiffen und andere Drogen sind was für Püppies.Alle Mittel, die in den Hormonhaushalt des Körpers eingreifen, sind nicht ungefährlich. Das ist ein detail, in das man sich verzetteln muß, um das Mittel korrekt zu bewerten.
Die Pille danach ist ähnlich zu diskutieren wie die Pille davor. Ist ein reiner Gewohnheitseffekt. Und ob nun Rezeptpflichtig oder nicht.... man kann sich auch in Details verzetteln.
Ich würde meinen Kater nicht missen wollen! Und beim Holzhacken oder (Luft)gewehrschießen ne Kippe im Mundwinkel zu tragen ist auch durch keine Pille der Welt zu ersetzen! Kiffen und andere Drogen sind was für Püppies.Danke, ich habe schon ewig nicht mehr so schallend gelacht :lol:
Die Pille danach ist ähnlich zu diskutieren wie die Pille davor. Ist ein reiner Gewohnheitseffekt. Und ob nun Rezeptpflichtig oder nicht.... man kann sich auch in Details verzetteln.
Brauchtum und Geld sind definitiv der Grund, warum Alk und Kippen erlaubt sind. Kassierer kennen das Elend dass dann den Tag über immer reinkommt und sich selbst verkauft... und ja, so gesehen müssten dann auch noch ganz andere Sachen legal sein, aber da greift halt der Brauchtum. Wenn in Zukunft ein Viertel der Menschen in Deutschland kiffen sollte, wird es wohl auch legal werden, weils halt so ist. Man muss halt für sich entscheiden, wie liberal man die Drogenpolitik handhaben will. Entweder man sagt ganz klar, dass all diese Lebenszerstörenden Substanzen verboten sein müssen (wie in einigen asiatischen Ländern z.B.), oder man sagt, dass nunmal jeder ab 18 selbst für sein Leben verantwortlich ist. Dieser Mischmasch den wir da derzeit haben ist allerdings recht grotesk.Ich finde, es gibt definitiv Substanzen, die nicht in die Hände von normalen Menschen kommen sollten, weil deren Wirkung schlicht für junge Leute nicht richtig abschätzbar sind. "Nach einmaligem Konsum abhängig" klingt zwar immer so unrealistisch, aber jeder, der die Wirkung von Heroin auf Menschen erlebt hat, sollte meiner Meinung sein: Solche Substanzen haben in den Händen von Nichtmedizinern reichlich wenig zu suchen. Diese Substanzen zerstören Leben und deswegen sind sie quasi weltweit illegal.
Mit demselben Argument kannst du widerum THC und andere Drogen legalisieren. Steuereinnahmen können und dürfen nicht das alleinige Argument sein, wegen dem Drogen legal bleiben.Das allein war nicht mein Argument, du musst nochmal lesen.
Kommt drauf an, Kiffen kann sehr verschiedene Auswirkungen haben, je nachdem wer es nimmt, wie beim Alk auch. Und gefährliche Substanzen gibts auch so genug. Geh in den Wald und fress n Bisschen Fingerhut. Vielleicht merkst du gar nix, vielleicht hast du nen krassen Rausch, vielleicht krepierst du aber auch, wer weiß. Süchtige mit "reinem" Heroin zu versorgen würde diesen evtl. z.B. einiges an Leid ersparen, auf Rezept quasi.Boh *Kopfschüttel*
jeder, der die Wirkung von Heroin auf Menschen erlebt hat, sollte meiner Meinung seinJaaaaa jetzt macht das auch alles Sinn. Da hast du scheinbar nochmal Glück gehabt.
Ich habe es nicht genommen, wenn du darauf anspielst. Aber hey, mit wem rede ich da noch...jeder, der die Wirkung von Heroin auf Menschen erlebt hat, sollte meiner Meinung seinJaaaaa jetzt macht das auch alles Sinn. Da hast du scheinbar nochmal Glück gehabt.
Zum Schluss aber muss ich noch anmerken, dass ich eher dafür wäre Alkohol und Nikotin zwar nicht als illegal und nicht steuerraffgierig für den Staat zu gestalten, aber die Sachen so teuer zu machen, dass es zu dem wird, was es im Grunde sein sollte, nämlich ein Genussmittel, etwas, dass man sich ab und zu einmal gönnt.Das ist in dem Moment schwierig, wo es sch um ein suchterzeugendes Genussmittel handelt. Stichwort: Beschaffungskriminalität. Im Übrigen kannst du den Preis einer Ware nicht "künstlich" hoch über dem tatsächlichen Wert ansetzen. Du erzeugst damit nur Kriminalität und einen unkontrollierbaren Schwarzmarkt.
Die Pille danach hat hingegen valide AlternativenFleischkonsum auch. Genauso laute Musik.
Ich finde da den Ansatz der US-amerikanischen Krankenkassen gar nicht so schlecht. Die fahnden einfach bei Lungenkrebspatienten danach, ob der Patient schon mal geraucht hat (z. B. mithilfe von Kreditkartenabrechnungen) - wenn ja - Hilfen gestrichen/gekürzt. Pustekuchen. Fahren Sie nicht über Los. Ziehen Sie nichtWo du eine Lösung siehts, sehe ich nur Probleme. Was ist, wenn ich regelmäßig Kippen kaufe, die aber gar nicht selber rauche (und das vielleicht nicht nachweisen kann)? Was ist mit Passivrauchen? Was ist mit all den anderen Risikofaktoren? Und darf ich Leistungen kürzen, wenn ich nicht eindeutig eine Kausalität nachweisen kann?4000,- DM200 Euro ein.
Das ist doch eigentlich viel fairer, wenngleich nicht sozialer. Das ist ja der Punkt. Sozial heißt eben nicht gerecht.Denk doch bitte nach, bevor du so etwas schreibst.
Netter Provokationsversuch, aber mal wieder meilenweit am Ziel vorbei. Deine konstruierten Beispiele sind total absurd. Pille und Pille danach mit Fleisch und... ja, was eigentlich, Fleischersatz?... zu vergleichen ergibt nicht den geringsten Sinn, denn beide Dinge haben nicht einmal Ansatzweise eine gemeinsame Basis, die wenigstens entfernt einen Vergleich erlauben würde.Die Pille danach hat hingegen valide AlternativenFleischkonsum auch. Genauso laute Musik.
Die Kausalität kannst du selten nachweisen, aber die Amis machen sich das da recht einfach: Wenn du rauchst, verwirkst du dein Recht auf diese Leistungen. It's that easy. Wenn du das nicht zulässt, musst du dir dein Recht/Geld erklagen. Ist natürlich ziemlich schwierig, wenn man kein Geld hat, weil man von medizinischen Behandlungen eh gebeutelt ist und zudem das Ende des Prozesses vielleicht gar nicht mehr erlebt, weil man kaum noch atmen kann.Ich finde da den Ansatz der US-amerikanischen Krankenkassen gar nicht so schlecht. Die fahnden einfach bei Lungenkrebspatienten danach, ob der Patient schon mal geraucht hat (z. B. mithilfe von Kreditkartenabrechnungen) - wenn ja - Hilfen gestrichen/gekürzt. Pustekuchen. Fahren Sie nicht über Los. Ziehen Sie nichtWo du eine Lösung siehts, sehe ich nur Probleme. Was ist, wenn ich regelmäßig Kippen kaufe, die aber gar nicht selber rauche (und das vielleicht nicht nachweisen kann)? Was ist mit Passivrauchen? Was ist mit all den anderen Risikofaktoren? Und darf ich Leistungen kürzen, wenn ich nicht eindeutig eine Kausalität nachweisen kann?4000,- DM200 Euro ein.
Ich glaube übrigens, du hast eine falsche Vorstellung vom Gesundheitssystem in den USA. Da geht es nicht wie bei uns um Krankenkassen, die eine Grundversorgung der Bevölkerung gewährleisten müssen. Das sind Konzerne, die jedes Mittel nutzen, um nicht zahlen zu müssen. Wenn die "Kunden" haben, die untern Strich mehr Kosten als sie einbringen (wie Lungenkrebspatienten), wird versucht, sie loszuwerden. Es gibt schon einen Grund, dass eine vergleichbare Versorgung in den USA mehr als doppelt viel wie bei uns kostet.Du erzählst mir nichts Neues, ich hatte mich nur schlecht ausgedrückt. Letztlich ist der Staat aber auch eine Institution, die irgendwo auf ihre Finanzen achten muss. Darum geht es hier doch.
Weil? Ich sage damit ja gar nicht, dass ich "fair" oder "sozial" überhaupt "richtig" oder "besser" finde. Ich weise hier auf die Ironie im ersten Teil dieses Posts hin, damit mir nicht wieder irgendwelches rechte Gedankengut unterstellt wird...ZitatDas ist doch eigentlich viel fairer, wenngleich nicht sozialer. Das ist ja der Punkt. Sozial heißt eben nicht gerecht.Denk doch bitte nach, bevor du so etwas schreibst.
Die gemeinsame Basis ist: Pille danach ist ungesund - Zu viel Fleisch ist ungesund. Beides nachgewiesen. War gar nicht so schwer, oder? Hättest du drauf kommen können. Mit beidem kannst du deinen Körper hinrichten.Netter Provokationsversuch, aber mal wieder meilenweit am Ziel vorbei. Deine konstruierten Beispiele sind total absurd. Pille und Pille danach mit Fleisch und... ja, was eigentlich, Fleischersatz?... zu vergleichen ergibt nicht den geringsten Sinn, denn beide Dinge haben nicht einmal Ansatzweise eine gemeinsame Basis, die wenigstens entfernt einen Vergleich erlauben würde.Die Pille danach hat hingegen valide AlternativenFleischkonsum auch. Genauso laute Musik.
Mal eine Frage: Ist mein Eindruck richtig, dass deine eigentliche Absicht nicht in einem sinnvollen Gespräch liegtDu stellst meine Argumente ständig als invalid und Provokationen dar, ohne drüber nachzudenken. Ich könnte dir die Frage auch stellen.
Das ist doch genau das, was hier von Xiam durchaus postuliert wird: Es ist unfair, wenn andere dafür aufkommen müssen, dass einige ihren Körper zugrunde richten. Und in Amerika wird die konsequente Umsetzung dieses Gedanken praktiziert. Da muss man doch dafür sein!Blätter doch nochmal zurück und lies, was ich tatsächlich geschrieben habe.
Das ist ja der Punkt: Du bringst überhaupt keine Argumente sondern ziehst Vergleiche, die keinen Sinn machen und erklärst die dann zu Argumenten. Tut mir leid, aber die unkontrollierte Einnahme eines mit schlimmen Langzeitfolgen behafteten Hormonpräparates mit dem Essen von Fleisch zu vergleichen, beides für gleich schädlich zu erklären und dann zu fordern, dass wenn das eine unter Kontrolle gestellt wird das andere auch unter Kontrolle gestellt werden müsse, das ist nun mal bodenloser Unfug. Der Unfug fängt schon ganz am Beginn an, denn das Essen von Fleisch ist (weder für das Individuum noch für die Gemeinschaft) NICHT genauso gefährlich wie die unkontrollierte Einnahme der Pille danach.Mal eine Frage: Ist mein Eindruck richtig, dass deine eigentliche Absicht nicht in einem sinnvollen Gespräch liegtDu stellst meine Argumente ständig als invalid und Provokationen dar, ohne drüber nachzudenken. Ich könnte dir die Frage auch stellen.
Abgesehen davon, dass Suchtkrankheiten eben genau das sind (anerkannte Krankheiten, deren Behandlung von den Kassen übernommen wird inklusive der Behandlung von Folgekrankheiten), kann ich sogar irgendwo strikte Nichtraucher und Nichttrinker nachvollziehen, wenn sie sagen, das sie es nicht einsehen würden, die Behandlung einer selbst herbeigeführten Alkohol- bzw. Nikotinsucht, Lungenkrebs aufgrund von Tabakkonsum etc. mitzubezahlen.
Einen Post mit den Worten "Völliger Quatsch" zu beginnen, sorgt nicht gerade für eine sachliche Diskussionsatmosphäre. Ich versuche es trotzdem mal.Wie Xiam sagt: Wenn die Pille danach geschluckt wird wie Drops, weil man es als Verhütungsmittel ansieht, kann das eben nicht im Sinne des Erfinders sein. Also sollte man schon sehen können, wie oft zu diesem Mittel gegriffen wird.Völliger Quatsch. Man braucht dafür keine gesetzliche Regelung. Die Krankenkassen müssten die Pille danach nach der Freigabe nur von der Liste der erstattungsfähigen Medikamente nehmen. Da sie teurer als das "herkömmliche" Präparat ist, regelt der Markt das Problem des Missbrauchs ganz von selbst.
Du berücksichtigst nur die direkten Kosten der Pille danach. Die werden vielleicht (oder sicherlich) von der "Patientin" selbst getragen. Aber was ist mit den Folgekosten, die durch Missbrauch entstehen? Die trägt dann wieder die Allgemeinheit der Krankenversicherten. Und das nur, weil die Dame sich nie beraten oder aufklären lassen musste? Das ist wohl kaum einzusehen.
Ohne, dass diese Auswirkungen bewusst gemacht wurden, sollte niemand diese Pille schlucken und ja, ich denke auch, dass es nicht schaden kann, Frauen die auffällig oft die Pille danach brauchen mal über sonstige Verhütungsmethoden und über ihre Verantwortung für ihren eigenen Körper und ihre eigene Gesundheit aufzuklären--wenn nicht um derentwillen (weil du sowas ja offensichtlich als Bevormundung empfindest), dann doch wenigstens, weil wir ein Gesundheitssystem haben, das auf Solidarität basiert und es nicht angehen kann, dass einige sich (aus Dummheit oder Bequemlichkeit) ständig selbst in Gefahr bringen. Dafür trete ich keine 15,5% meines Gehaltes ab.Sag bloß, ich liege sooo weit daneben?
Ich sage nirgends, dass es gleich gefährlich ist. Ich sage aber, dass beides ungesund ist. Und da wirst du mir wohl nicht widersprechen. Und warum darf ich jetzt das eine, und das andere nicht? Ist für mich dasselbe wie: Warum darf ich rauchen, aber nicht kiffen? Da kann man wenigstens noch irgendwie mit Kultur argumentieren...Das ist doch genau das, was hier von Xiam durchaus postuliert wird: Es ist unfair, wenn andere dafür aufkommen müssen, dass einige ihren Körper zugrunde richten. Und in Amerika wird die konsequente Umsetzung dieses Gedanken praktiziert. Da muss man doch dafür sein!Blätter doch nochmal zurück und lies, was ich tatsächlich geschrieben habe.Das ist ja der Punkt: Du bringst überhaupt keine Argumente sondern ziehst Vergleiche, die keinen Sinn machen und erklärst die dann zu Argumenten. Tut mir leid, aber die unkontrollierte Einnahme eines mit schlimmen Langzeitfolgen behafteten Hormonpräparates mit dem Essen von Fleisch zu vergleichen, beides für gleich schädlich zu erklären und dann zu fordern, dass wenn das eine unter Kontrolle gestellt wird das andere auch unter Kontrolle gestellt werden müsse, das ist nun mal bodenloser Unfug. Der Unfug fängt schon ganz am Beginn an, denn das Essen von Fleisch ist (weder für das Individuum noch für die Gemeinschaft) NICHT genauso gefährlich wie die unkontrollierte Einnahme der Pille danach.Mal eine Frage: Ist mein Eindruck richtig, dass deine eigentliche Absicht nicht in einem sinnvollen Gespräch liegtDu stellst meine Argumente ständig als invalid und Provokationen dar, ohne drüber nachzudenken. Ich könnte dir die Frage auch stellen.
Da ich davon ausgehen muss, dass du nicht so dumm bist, zu erkennen, dass dein Vergleich schwachsinnig ist, kann ich mir dein Verhalten hier wirklich nur mit einem Grund erklären: Dem Wunsch zu provozieren, Streit vom Zaun zu brechen und dein Geltungsbedürfnis auf diese Weise zu befriedigen. Sollte das nicht der Fall sein... dann habe ich dich wohl überschätzt. In dem Fall: Sorry for that.Ich denke nicht, dass die Entschuldigung ernst gemeint ist. Aber ich bin Anschuldigungen von dir ja gewohnt, so what.
Ich sage nirgends, dass es gleich gefährlich ist.Wenn du beides miteinander vergleichst und forderst, dass wenn das eine verboten ist das andere es auch sein muss, dann tust du genau das sehr wohl.
Ich sage aber, dass beides ungesund ist. Und da wirst du mir wohl nicht widersprechen.Doch. Da widerspreche ich. Fleisch zu essen ist nicht ungesund.
Nein, wieso sollte ich das als Prämisse stellen? Deine Logik zieht überhaupt nicht. Ich kann doch zwei Dinge als "nicht gleich" erachten, sie aber mit demselben Mittel bekämpfen?Ich sage nirgends, dass es gleich gefährlich ist.Wenn du beides miteinander vergleichst und forderst, dass wenn das eine verboten ist das andere es auch sein muss, dann tust du genau das sehr wohl.
Ich habe stets von "zu viel Fleisch essen" geredet.Ich sage aber, dass beides ungesund ist. Und da wirst du mir wohl nicht widersprechen.Doch. Da widerspreche ich. Fleisch zu essen ist nicht ungesund.
Wo steht da was von "zu viel"?Die Pille danach hat hingegen valide AlternativenFleischkonsum auch.
Wo steht da was von "zu viel"?Nicht dass ich dem Hai zustimmen will, aber:
Warte, ich schau nochmal genau... ne, ich sehe es nicht :(
Die gemeinsame Basis ist: Pille danach ist ungesund - Zu viel Fleisch ist ungesund. Beides nachgewiesen.
Lässt sich auch super mit Moira's Idee verwirklichen: Wenn man Alkohol jetzt teurer machen soll, warum nicht die Fleischpreise, sobald man mehr als 1 kg Fleisch/Woche kauft?Zu behaupten er hätte nichts über die Menge zu sagen gehabt ist ziemlich seltsam...
Meine Güte, Tigershark...so blöd kann man doch gar nicht sein.Das ändert doch nichts an der Tatsache: Man kann seinen Körper auf mannigfaltige Weise zerstören, nichts davon wird irgendwie reglementiert oder unter Strafe gestellt oder irgendwie sanktioniert, bestraft, und alle anderen zahlen, und die Pille danach soll also rezeptfplichtig werden? Das ist einfach inkonsequent
Weisst Du eigentlich, wie viel Fleisch man futtern muss und über welche Dauer hinweg, dass man es als gefährlich deklarieren müsste?
Und das vergleichst Du mit einem Hormonpräparat, bei dem man teilweise noch nicht mal weiss, wie es wirkt (nur das es wirkt) und die Folgen wesentlich verheerender bei geringerer Einnahme sein können?
Oder für Dich:
Viermal innerhalb von 30 Tagen sich an Fleisch zu überfressen wird Dir dauerhaft kaum schaden; viermal die Pille danach in einem Zyklus kann einer Frau eventuell eine Thrombose einbringen und sie das Leben kosten.
Wenn Du wenigstens vernünftige Beispiele bringen würdest. Tipp: Lies Dich bei Grippostad ein.
Nein, ist es nicht, denn es gibt ungefährlichere Verhütungsmittel, wie z.B. Kondome oder die (normale) Pille. Da ist es nur richtig, das gefährliche unter Kontrolle zu stellen, damit es nicht (vielleicht auch aus Unwissen- und/oder Unaufgeklärtheit) den Platz eines regulären Verhütungsmittels einnimmt.Meine Güte, Tigershark...so blöd kann man doch gar nicht sein.Das ändert doch nichts an der Tatsache: Man kann seinen Körper auf mannigfaltige Weise zerstören, nichts davon wird irgendwie reglementiert oder unter Strafe gestellt oder irgendwie sanktioniert, bestraft, und alle anderen zahlen, und die Pille danach soll also rezeptfplichtig werden? Das ist einfach inkonsequent
Weisst Du eigentlich, wie viel Fleisch man futtern muss und über welche Dauer hinweg, dass man es als gefährlich deklarieren müsste?
Und das vergleichst Du mit einem Hormonpräparat, bei dem man teilweise noch nicht mal weiss, wie es wirkt (nur das es wirkt) und die Folgen wesentlich verheerender bei geringerer Einnahme sein können?
Oder für Dich:
Viermal innerhalb von 30 Tagen sich an Fleisch zu überfressen wird Dir dauerhaft kaum schaden; viermal die Pille danach in einem Zyklus kann einer Frau eventuell eine Thrombose einbringen und sie das Leben kosten.
Wenn Du wenigstens vernünftige Beispiele bringen würdest. Tipp: Lies Dich bei Grippostad ein.
Okay, da war ich wohl etwas nachlässig. Spielt aber eigentlich keine Rolle, denn was viel seltsamer ist, ist den übermäßigen Genuss (1 kg pro Woche halte ich übrigens für lange nicht so gesundheitsschädlich wie die Pille danach, aber das nur nebenbei) von irgendetwas gleichzusetzen mit der regulären Einnahme eines gefährlichen Medikamentes und dann zu argumentieren, dass das Medikament frei verkäuflich zu sein habe, da der Missbrauch von etwas anderem ja auch nicht reglementiert sei. Mit der Argumentation könnten wir dann gleich sämtliche Regulierungen und Gesetze abschaffen.ZitatLässt sich auch super mit Moira's Idee verwirklichen: Wenn man Alkohol jetzt teurer machen soll, warum nicht die Fleischpreise, sobald man mehr als 1 kg Fleisch/Woche kauft?Zu behaupten er hätte nichts über die Menge zu sagen gehabt ist ziemlich seltsam...
Okay, aber Pille ändert auch den Hormonhaushalt.Soweit ich weiß, ist auch die normale Pille rezeptpflichtig. D.h. in der Regel bekommt keine Frau und kein Mädchen die (in Deutschland legal), ohne vorher von einem Gynäkologen untersucht und über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt zu werden.
Ja, die Pille ist rezeptpflichtig.Okay, aber Pille ändert auch den Hormonhaushalt.Soweit ich weiß, ist auch die normale Pille rezeptpflichtig. D.h. in der Regel bekommt keine Frau und kein Mädchen die (in Deutschland legal), ohne vorher von einem Gynäkologen untersucht und über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt zu werden.
Im übrigen ist die "normale" Pille kein solcher Hormonhammer, wie die Pille danach.
Ich bin ganz klar für eine Verschreibungspflicht aller Medikamente, und eine bessere Aufklärung über Nebenwirkungen seitens der Ärzte und Apotheker.
Und nur um ein Rezept abzuholen, wenn man beim Arzt bekannt ist, sitzt niemand lange im Wartezimmer.
Und nur um ein Rezept abzuholen, wenn man beim Arzt bekannt ist, sitzt niemand lange im Wartezimmer. Bzw. wenn, dann ist es der eigenen, kommunikativen Unfähigkeit geschuldet, auch bei Kassenschergen.Diese Behauptung ist nicht haltbar. Wer ist denn bekannt? Ich gehe einmal im Jahr zum Arzt, bin ich dann bekannt oder muss ich mich für mein Aspirin ne halbe Stunde ins Wartezimmer setzten?
Aber zur Sache: Mir geht`s um die Trennung von Arzt und Apother, welche du für unnötig erklärt hast. Das Wartezimmerthema ist jetzt wieder so ein langeweiler Nebenschauplatz, den schenk ich dir. Wenn das bei dir so ist kann ich das gegenteil eh nicht beweisen. Es wäre allerdings der erste Arzt, den ich kenne, bei dem solche zustände normal wären.
Dinin, bevor das hier vollends durcheinander läuft: Keine Ahnung, ob ich neben der Spur stehe, aber es ging doch um die Pille danach und diesbezüglich wurde angezweifelt, dass es einen unterschied macht, ob man nun vorher zum Arzt geht oder direkt zum Apotheker, der könne ebenso gut aufklären. Das ist schlicht unfug.
Es gibt nicht rezeptpflichtige Medikamente wie Aspirin, davon war, jedenfalls von mir, nicht die Rede. Da muß doch eh niemand im Wartezimmer sitzen!? Verstehe deinen Einwand nicht.
Ich bin ganz klar für eine Verschreibungspflicht aller Medikamente, und eine bessere Aufklärung über Nebenwirkungen seitens der Ärzte und Apotheker.
Und für jeden scheiß 6 Stunden im Wartezimmer sitzen?
Aufklärung zu Nebenwirkungen ist Aufgabe von Apothekern und Pharmakologen, die kennen sich damit auch besser aus als Ärzte.
Jetzt mal nicht so arrogant von oben herab.lesen hilftIch bin ganz klar für eine Verschreibungspflicht aller Medikamente, und eine bessere Aufklärung über Nebenwirkungen seitens der Ärzte und Apotheker.
Und für jeden scheiß 6 Stunden im Wartezimmer sitzen?
Aufklärung zu Nebenwirkungen ist Aufgabe von Apothekern und Pharmakologen, die kennen sich damit auch besser aus als Ärzte.
Außerdem ist eine Benachrichtigung der Eltern, bei minderjährigen, wohl obligatorisch.
Naja liegt vielleicht ein Stück weit in der Entscheidung des Arztes und ist ein Unterschied, wenn eine 14 jährige danach fragt, oder eine 17 jährige. Aber prinzipiell ist es wohl eine Abwägung zwischen der Schweigepflicht und dem Kindeswohl, Kindesschutz, Straftatbestand und weiß nicht was.Außerdem ist eine Benachrichtigung der Eltern, bei minderjährigen, wohl obligatorisch.
Und was wird aus der ärztlichen Schweigepflicht?
Benachrichtigung der Eltern halte ich für einen enormen Vertrauensbruch.
dann haben halt einige 13 Jährige ungeschützten Sex...Finde den Fehler.
Achkomm, das wird nix Neues für dich sein, dass 13-Jährige heutzutage Sex haben? Und wenn es 14- oder 15-Jährige sind, irgendwann hat man eben Sex. Das ist noch lange kein Grund, deren Privatsphäre breitzutreten. Zumal ich einige 15-Jährige kannte, denen ich mehr Verantwortung mit der Thematik zutraue als so manch Volljährigen.dann haben halt einige 13 Jährige ungeschützten Sex...Finde den Fehler.
Achkomm, das wird nix Neues für dich sein, dass 13-Jährige heutzutage Sex haben? Und wenn es 14- oder 15-Jährige sind, irgendwann hat man eben Sex. Das ist noch lange kein Grund, deren Privatsphäre breitzutreten. Zumal ich einige 15-Jährige kannte, denen ich mehr Verantwortung mit der Thematik zutraue als so manch Volljährigen.dann haben halt einige 13 Jährige ungeschützten Sex...Finde den Fehler.
Würde mich mal interessieren wie das aussehen würde wenn auch Männer Kinder kriegen könnten bzw. ob dann immer noch von einigen indirekt so getan wird als ob jede dritte potentielle Mutter/potentieller Vater nicht weiss dass sie/er da mit der "Pille danach" ein ungesundes Medikament zu sich nimmt.Was sollte das Geschlecht damit zu tun haben?
Ein kurzer Hinweis in der Apotheke (vielleict sogar mir Ausfüllen eines Bogens der auf mögliche Folgen und Gefahren hinweist) ist mehr als ausreichend. Alles andere ist Bevormundung und gehört fast schon ins Mittelalter.Mittelalter, ja klar. Die aufgeklärte Welt von heute weiss natürlich alles, da reicht ein kurzer Hinweis.
An der Diskussion sieht man mal wieder dass hier nur Männer diskutieren. Würde mich mal interessieren wie das aussehen würde wenn auch Männer Kinder kriegen könnten bzw. ob dann immer noch von einigen indirekt so getan wird als ob jede dritte potentielle Mutter/potentieller Vater nicht weiss dass sie/er da mit der "Pille danach" ein ungesundes Medikament zu sich nimmt. Ein kurzer Hinweis in der Apotheke (vielleict sogar mir Ausfüllen eines Bogens der auf mögliche Folgen und Gefahren hinweist) ist mehr als ausreichend. Alles andere ist Bevormundung und gehört fast schon ins Mittelalter.Du führst scheinbar ein sehr behütetes Leben in einer rosa Plüschwelt. Beneidenswert.
Mittelalter, ja klar. Die aufgeklärte Welt von heute weiss natürlich alles, da reicht ein kurzer Hinweis.Mal wieder bewusst selektiv gelesen. Ich habe geschrieben dass "vielleicht" sogar ein Bogen ausgefüllt werden muss auf dem auf die Gefahren des Einnehmens der "Pille danach" hingewiesen werden sollte. Soweit ich weiß wird es in der Schweiz ähnlich gehandhabt.
Deshalb erklären mir Schülerinnen im Alter von 16+, dass sie sich die Pille mit ihrer Freundin teilen. Immer abwechselnd, jeden Tag.Das ist dermaßen am Thema vorbei dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Also geh ich jetzt recht in der Annahme dass du, schließlich bemühst du diese Vergleiche ja nicht grundlos, Nasenspray, Schmerzmittel und Hustensaft rezeptflichtig sehen möchtest?
Deshalb nehmen Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphillis wieder zu.
Deshalb haben wir jede Menge Medikamentenabhängige, vom Nasenspray über den Hustensaft bis hin zu Schmerzmitteln.
Und deshalb hat Bayer bei einigen seiner Hormonpräparaten Riesenklagen am Hals, aufgrund der Nebenwirkungen.
Was hier der polemische Unsinn a la "zu viel Potenzmittel führt zu Penisamputation" soll kann ich nicht nachvollziehen, aber ich empfehle ein Bewerbungsschreiben an BILD zu schicken. Auch auf Xiams amüsant-erfolgreichen Versuch sich selbst zu diskreditieren brauch nicht weiter eingegangen zu werden.Bei dem, wass du bisher zum Thema beigetragen hast, hätte es mich auch sehr gewundert, wenn du etwas relevantes hättest entgegnen können ;)
Ein geplatztes Kondom wird ja nicht allzu häufig vorkommen, von daher wird die Frau diesen "entwürdigenden Spießrutenlauf" ja nicht allzu häufig machen müssen. Die, bei denen es öfter vorkommt, dass "Kondome platzen" können ein solches Beratungs- und Aufklärungsgespräch hingegen ziemlich gut gebrauchen, schon allein ihrer eigenen Gesundheit zuliebe.ZitatMittelalter, ja klar. Die aufgeklärte Welt von heute weiss natürlich alles, da reicht ein kurzer Hinweis.Mal wieder bewusst selektiv gelesen. Ich habe geschrieben dass "vielleicht" sogar ein Bogen ausgefüllt werden muss auf dem auf die Gefahren des Einnehmens der "Pille danach" hingewiesen werden sollte. Soweit ich weiß wird es in der Schweiz ähnlich gehandhabt.
Die Skandale sind meines Wissens ausgeblieben. Leben die Schweizer in einer rosa Plüschwelt oder haben sie vielleicht erkannt, dass es angesichts der mannigfaltigen und unendlichen Möglichkeiten der Selbstzerstörung (Rauchen, Alkohol, synthetische Drogen etc.) nicht mehr ganz zeitgemäß ist der Frau einen oberlehrerhaften Arztbesuch aufzuzwingen? Hinzu kommt dass die "Pille danach" keinen "Genuss" erzeugt wie es zB. Drogen tun, zu denen ja auch Alkohol gehört.
Man muss ein ausgewogenes Verhältnis finden: Es kann nicht sein, dass ein geplatztes Kondom für die Frau zum entwürdigenden Spießrutenlauf verkommt (ja, es gibt auch Frauen die nicht die Pille nehmen), während (und jetzt werd ich auch mal polemisch) der Chirurg sich den dritten Wodka reinpfeift um die Hände stillhalten zu können.
Überhaupt nicht am Thema vorbei. Sperens Erfahrung mit seinen Schülerinnen verdeutlicht immerhin, wie unaufgeklärt Jugendliche heute (trotz oder gerade wegen des Oversexings in den Medien) sind. Natürlich hast du recht, dass Aufklärung nicht erst im Untersuchungszimmer des Frauenarztes anfängt. Aber wenn ein Jugendlicher oder eine Jugendliche so überhaupt nicht aufgeklärt ist, dann ist das Untersuchungszimmer zumindest der letzte Ort, wo man noch auf sie einwirken könnte, dank Verschreibungspflicht von Pille und Pille danach. Fällt das auch noch weg, dann gibt es keine folgende Instanz mehr.ZitatDeshalb erklären mir Schülerinnen im Alter von 16+, dass sie sich die Pille mit ihrer Freundin teilen. Immer abwechselnd, jeden Tag.Das ist dermaßen am Thema vorbei dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Also geh ich jetzt recht in der Annahme dass du, schließlich bemühst du diese Vergleiche ja nicht grundlos, Nasenspray, Schmerzmittel und Hustensaft rezeptflichtig sehen möchtest?
Deshalb nehmen Geschlechtskrankheiten wie Tripper und Syphillis wieder zu.
Deshalb haben wir jede Menge Medikamentenabhängige, vom Nasenspray über den Hustensaft bis hin zu Schmerzmitteln.
Und deshalb hat Bayer bei einigen seiner Hormonpräparaten Riesenklagen am Hals, aufgrund der Nebenwirkungen.
Etwas anderes kann ich aus deiner Argumentation wirklich nicht herauslesen.
Aufklärung fängt nicht beim Betreten des Untersuchungsraumes an.
Was hier der polemische Unsinn a la "zu viel Potenzmittel führt zu Penisamputation" soll kann ich nicht nachvollziehen, aber ich empfehle ein Bewerbungsschreiben an BILD zu schicken.Unwissen gepaart mit rosaroter Welt.
Wie du darauf kommst, dass Speren Nasenspray, Schmerzmittel und Hustensaft rezeptflichtig sehen möchte, ist mir außerdem schleierhaft. Ich denke, dieser Vergleich sollte vielmehr illustrieren, dass selbst vergleichsweise harmlose Medikamente wie Nasenspray, Schmerzmittel und Hustensaft bei Missbrauch schon schlimme Folgen haben können.Das plus die Tatsache, dass sowas bei Medikamenten auftritt, die schon langzeiterprobt sind, während eine Pille danach im Gegensatz zu einigen dieser Medikamente geradezu in den Kinderschuhen steckt. Es gibt wohl unter Ärzten noch nicht mal eine einheitliche Regelung, ob die Pille danach mehrmals in einem Zyklus genommen werden darf.
So ziemlich alles kann bei Missbrauch schlimme Folgen haben...Dir ist schon klar, dass die Freigabe schon quasi eine Bevormundung wäre?
Die Frage ist nur, bei was muss man die Kinder bevormunden?
Eines der Ziele der Freigabe ist nämlich nicht, wie vielleicht angenommen, die Befreiung der Frau von irgendwelchen Zwängen, sondern die Verminderung von Abtreibungen.Da einen kausalen Zusammenhang konstruieren zu wollen genügt nichtmal den grundlegendsten wissenschaftlichen Kriterien.
Du musst lernen, zu lesen.ZitatEines der Ziele der Freigabe ist nämlich nicht, wie vielleicht angenommen, die Befreiung der Frau von irgendwelchen Zwängen, sondern die Verminderung von Abtreibungen.Da einen kausalen Zusammenhang konstruieren zu wollen genügt nichtmal den grundlegendsten wissenschaftlichen Kriterien.
Und einmal das Wahlprogramm der Piraten.
„Wir setzen uns gemäß der Empfehlung der WHO für eine rezeptfreie Abgabe der "Pille danach" (Wirkstoff: Levonorgestrel) ein, wie es in den meisten europäischen Ländern bereits praktiziert wird. Dies reduziert ungewollte Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche. Die "Pille danach" ist relativ gut verträglich; eine vorhergehende ärztliche Untersuchung ist nicht notwendig. Daher stellt die Rezeptpflicht einen unangemessenen Eingriff in das Recht auf Selbstbestimmung von Frauen dar.”
Und einmal das Wahlprogramm der Piraten.Wenn das Wörtchen "relativ" nicht wäre :wink:
[...]Die "Pille danach" ist relativ gut verträglich
@Speren: Da lag der Fehler bei mir, hab tatsächlich nicht richtig gelesen bzw. fälschlicherweise angenommen das seie ein Argument derer die die Freigabe eben nicht befürworten.
Ansonsten bin ich da, zumindest was dieses Thema betrifft, größtenteils bei den Piraten.
Wenn du meinen link gelesen hast, dann sollte dir klar sein, dass die Forderung der Piraten, hier in Deutschland, ein Schuß ins Knie ist.Ich habe ihn tatsächlich gelesen, und ich finde es schade dass er so stark politisch gefärbt und im Grunde wenig wissenschaftlich ist.
In meiner Jugendzeit hatte ich eine Bekannte, die war ca. alle 4 Monate im Krankenhaus zur Abtreibung. Die Ärzte haben sie vorgewarnt, sie könne keine Kinder mehr bekommen, wenn sie sowas öfters machen lässt. Am Ende konnte sie nach, ich glaube 5 Abtreibungen nicht mehr schwanger werden, und wünschte sich sehnlichst ein Kind.Genau das ist eher ein Argument für eine rezeptfreie Abgabe der sogenannten "Pille danach".
Wann aber warnen die Ärzte, dass es mit Hormonpräparaten genauso enden könnte?
Und zu Guter letzt: Gut erzogene Kinder muss man nicht bevormunden, und wenn sie in einer echten familiären sozialen Demokratie aufwachsen, sehen sie Rat"schläge" auch nicht als Bevormundung an. (Meine Meinung)
Ich habe ihn tatsächlich gelesen, und ich finde es schade dass er so stark politisch gefärbt und im Grunde wenig wissenschaftlich ist.Und das kannst Du beurteilen, weil Du in welchem medizinischen Fachbereich Deinen Doktor hast?
Um es mal wirklich böse zu sagen:Wobei die Pille danach wesentlich verträglicher ist als eine Abtreibung.
"Hier, schluck besser schnell ne Pille danach, bevor Du nachher noch abtreiben musst!"--> Erkennt man gut, für wie mündig man die Menschen hält.
Wobei die Pille danach wesentlich verträglicher ist als eine Abtreibung.muss ich sowohl dir, Samael, ersteinmal recht geben, und das ist auch einer der Gründe weshalb ich die rezeptfreie Ausgabe (langfristig hoffentlich von Ulipristalacetat) für sinnvoll halte, als auch (vorerst) eine Lanze für Speren brechen; denn: Die Diskussion geht ja mittlerweile dahin, dass man sagt die rezeptpflichtige Abgabe von Ulipristacelatat seie immer noch besser als die rezeptfreie Abgabe eines (relativ) unsicheren Präparates wie Levonorgestrel.