Ich bin prinzipiell für einen Mindestlohn, so etwas wie 'Aufstocker' sollte es nicht geben.Ja dann bezahlst du noch 500€ Warmmiete für deine 50m^2 Wohnung und lebst von 300€ im Monat beschissener als ein Harz 4 Empfänger, darfst aber 40 Stunden die Woche knüppeln gehen.
800€ Netto/Monat sollten bei einer 40-Stunden-Woche mindestens drin sein.
ZitatIch bin prinzipiell für einen Mindestlohn, so etwas wie 'Aufstocker' sollte es nicht geben.Ja dann bezahlst du noch 500€ Warmmiete für deine 50m^2 Wohnung und lebst von 300€ im Monat beschissener als ein Harz 4 Empfänger, darfst aber 40 Stunden die Woche knüppeln gehen.
800€ Netto/Monat sollten bei einer 40-Stunden-Woche mindestens drin sein.
Habe dein mindestens zur Kenntnis genommen und will dich nicht angreifen. Will sagen Arbeit muss sich lohnen. Ganz ehrlich, warum sollte ich denn aufstehen für 800€ ? Zum Glück bin ich nicht in der Situation, aber ich kann viele verstehen die sich über die Harz 4 Empfänger ärgern. Damit meine ich nicht die 50 jährigen, die wollen aber keinen Job mehr bekommen, sondern die 20 jährige Mediengesellschaft, die kein Bock auf Arbeit hat und mit dem Handy besser umgehen kann als mit der deutschen Sprache oder dem schriftlichen Dividieren.
Dann noch 2 Kinder, Betreuungsgeld und führt hier zu weit :D hab schon viel zu viel gesagt. Das ist für mich zu komplex für ein Internetforum.
Gerade hier im Osten kann man die Arbeitgeber, die mit den Gewerkschaften zusammenarbeiten an einer Hand abzählen.
1. Gehe ich eigentlich von einer Fehlannahme aus, wenn ich sage:
Der gesetzliche Mindestlohn wird viele (insbesondere kleine) Firmen entweder in die Miesen oder in den Bankrott treiben
-> Stellenabbau/Streichung
-> mehr Arbeitslosigkeit
Ich kann mir gut vorstellen (und sehe auch in meinem nahem Umfeld), dass es eben bei kleinen Firmen um jeden Hunderter im Monat ankommt, und da schlicht billige Arbeiter die einzige Möglichkeit sind, sich über Wasser zu halten. Diese Möglichkeit fällt durch den Mindestlohn doch flach.
15 internationale volkswirtschaftliche Studien in verschiedenen Ländern zeigen, dass die Gesamtbeschäftigung durch einen gesetzlichen Mindestlohn eher leicht zunimmt.
2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)Abgesehen von der Grammatik, es kommt ja darauf an wo. Im Osten kommt man mit 300 für Miete klar, in München (zB) kriegt man dafür nichtmal ne Abstellkammer.
1. Gehe ich eigentlich von einer Fehlannahme aus, wenn ich sage:Interessante Einstellung. Es muss Firmen erlaubt sein, die Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter auszubeuten, indem sie Hungerlöhne zahlen, damit die Firma überleben kann? Weil sonst Arbeitsplätze verloren gehen und Menschen arbeitslos werden?
Der gesetzliche Mindestlohn wird viele (insbesondere kleine) Firmen entweder in die Miesen oder in den Bankrott treiben
-> Stellenabbau/Streichung
-> mehr Arbeitslosigkeit
Ich kann mir gut vorstellen (und sehe auch in meinem nahem Umfeld), dass es eben bei kleinen Firmen um jeden Hunderter im Monat ankommt, und da schlicht billige Arbeiter die einzige Möglichkeit sind, sich über Wasser zu halten. Diese Möglichkeit fällt durch den Mindestlohn doch flach.
2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)Schön für dich (und Mersharr), dass ihr so günstig wohnt. Ich nehme an ihr studiert. Und ihr glaubt, euer Studentendasein lässt sich auch nur ansatzweise mit dem täglichen Leben eines Niedrigstlohnarbeiters vergleichen? Könntet ihr jetzt eine Familie ernähren? Hätten Frau und Kind in eurer Butze Platz?
2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)Schön für dich (und Mersharr), dass ihr so günstig wohnt. Ich nehme an ihr studiert. Und ihr glaubt, euer Studentendasein lässt sich auch nur ansatzweise mit dem täglichen Leben eines Niedrigstlohnarbeiters vergleichen? Könntet ihr jetzt eine Familie ernähren? Hätten Frau und Kind in eurer Butze Platz?
Ihr wisst beide, dass eure derzeitige finanziell klamme Situation vorübergehend ist und ihr irgendwann mal zu den Besserverdienenden gehören werdet und euch dann auch was leisten könnt. Jetzt stellt euch mal vor, dass ihr nicht nur keine Perspektive habt, dass es irgendwann mal besser wird, sondern auch noch ständig mit der (Existenz-)Angst leben müsstet, dass das wenige was ihr jetzt habt, euch auch noch genommen werden könnte, weil eurem Arbeitgeber auch euer Hungerlohn eigentlich noch zu teuer ist.
Für Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen ist Endstation. Möchtet ihr in 30 Jahren im Alter von 50 bis 60 noch immer so leben wie jetzt?
Bei den ganzen Debatten um Mindestlohn geht es mir total auf die Nerven, dass hierbei kaum angesprochen wird, ob der Mindestlohn dann auch für ausländische Arbeiter gilt. Schließlich kann und darf es nicht sein, dass ein Pole beispielsweise für dieselbe Arbeit die ein Deutscher macht, weniger Lohn bekommt.Mindestlohn sollte selbstverständlich in ganz Deutschland für alle gelten (am Besten noch für alle Angestellten deutscher Firmen außerhalb Deutschlands)
Grundlage für diese Regelungen ist das "Arbeitnehmer-Entsendegesetz". In diesem Gesetz steht auch, dass Mindestlöhne auch für »Ausländer« gelten, wenn sie in Deutschland arbeiten.
Wir brauchen einen Mindestlohn in einer Höhe, die ein selbstständiges Leben von Arbeit ermöglicht.Hier sehe ich eine Problematik des gesetzlichen Mindestlohns. Nicht falsch verstehen, ich weiss aus eigener Erfahrung, für wie viel (oder besser: wie wenig) meine Schüler in der Ausbildung arbeiten und wie sich dies später auch mit einem Vollzeitjob nicht wirklich verbessert.
Darum heißt es ja MINDESTlohn. Das heißt nicht, dass man sich damit ne Bude in Düsseldorf, München oder Köln Sürth leisten kann, aber zumindest in Köln Kalk sollte da was machbar sein. Und egal wo, es ist ne Sauerei, wie viele Leute mit 5€ oder weniger die Stunde abgespeist werden. Wer ab und zu in den REWE geht merkt ja schnell, dass da nur noch Hausfrauen und Schüler arbeiten, und die bekommen halt entsprechend wenig. Mit einem Mindestlohn gäbs da vielleicht auch wieder ein paar echte Verkäuferinnen und Verkäufer.Und wenn Du in einer der Städte arbeitest, wo willst Du wohnen? Klar, in einem Ballungsraum wie hier das Ruhrgebiet ist das einfach:
Wer setzt wie wo und in welcher Höhe den Mindestlohn an?Also bitte, wozu mach ich mir denn die Mühe die Parteistatements raus zusuchen?
Die Linke „Bis zum Ende der Wahlperiode sollte der Mindestlohn an der "Marke 60 Prozent des nationalen Durchschnittslohnes"ausgerichtet werden. Das sind derzeit 12 Euro.”
Grüne „Eine Kommission aus VertreterInnen der Gewerkschaften, der ArbeitgeberInnen und der Wissenschaft wird für die Festlegung und die Anpassung des Mindestlohnes verantwortlich sein.
Piraten „Bis zur Festlegung der Höhe durch eine Expertenkommission fordert die Piratenpartei als kurzfristige Maßnahme die Einführung eines Mindestlohns, der sich an 60% des durchschnittlichen Jahresarbeitslohn in Deutschland im Vorjahr orientiert (z.B. 9,02 Euro für das Jahr 2013).”
SPD „einheitlich in Ost und West, der auf Vorschlag einer vom Arbeitsministerium eingesetzten Mindestlohnkommission jährlich angepasst wird.”
Allgemein:
Wenn man meint die Wahl seines Wohnortes vom Standort eines Arbeitgebers abhängig zu machen, dann ist man nunmal selbst schuld. Wenn ich unbedingt in München wohnen muss, dann muss ich halt mit den Konsequenzen leben, selbst schuld.
@Mersharr: 800€? Bei 40 Stunden Woche?
40/5=8
22*8=176
800/176=4,54€ pro Stunde
Du verlangst einen MINDESTlohn von 4,54€ pro Stunde??? Für welche Arbeit? Ach so: Mindestlohn, also für jedwede Tätigkeit. Geh FDP wählen - das ist deine Partei.
Zu REWE:Nein, eigentlich wären sie theoretisch nur davon betroffen, als dass sie weniger arbeiten müssten, um auf ihr Geld zu kommen.
Stimmt, 450€ Jobber fallen aus dem System vermutlich raus, was aber auch nicht richtig ist, meiner Meinung nach. Wären die vom Mindestlohn auch betroffen, dann würde es für die natürlich enger werden, aber halt zu Gunsten der Fachkräfte.
1. Gehe ich eigentlich von einer Fehlannahme aus, wenn ich sage:Interessante Einstellung. Es muss Firmen erlaubt sein, die Arbeitskraft ihrer Mitarbeiter auszubeuten, indem sie Hungerlöhne zahlen, damit die Firma überleben kann? Weil sonst Arbeitsplätze verloren gehen und Menschen arbeitslos werden?
Der gesetzliche Mindestlohn wird viele (insbesondere kleine) Firmen entweder in die Miesen oder in den Bankrott treiben
-> Stellenabbau/Streichung
-> mehr Arbeitslosigkeit
Ich kann mir gut vorstellen (und sehe auch in meinem nahem Umfeld), dass es eben bei kleinen Firmen um jeden Hunderter im Monat ankommt, und da schlicht billige Arbeiter die einzige Möglichkeit sind, sich über Wasser zu halten. Diese Möglichkeit fällt durch den Mindestlohn doch flach.
Das ist hierzulande aber auch ein echtes Phänomen. Mit dem Totschlagargument der angeblichen Vernichtung von Arbeitsplätzen kriegst du das deutsche Stimmvieh jedes mal auf's neue dazu, alle noch so absurden und menschenverachtenden Maßnahmen abzunicken, die angeblich zum Erhalt von Arbeitsplätzen getroffen werden müssen.
Ich sage: Eine Firma, deren Geschäftsmodell darauf beruht, dass sie ihre Mitarbeiter nicht vernünftig für ihre Arbeit bezahlen kann, die hat ein falsches Geschäftsmodell, und dabei kommt es auf die Größe der Firma nicht an. Eine Friseurkette, die einen Damenhaarschnitt, an dem die Angestellte mehr als eine Stunde arbeitet, für weniger als 15 EUR anbietet, die bietet ihre Dienstleistung schlicht zu billig an. Diese Fehlkalkulation auf die Mitarbeiter abzuwälzen, ist eine Unmöglichkeit.
In fast ganz Europa (http://www.dgb.de/themen/++co++d0ba70b4-19cb-11e1-5939-00188b4dc422) gibt es mittlerweile Mindestlöhne. Ausnahme sind Italien, Dänemark, Schweden und Finnland, wo es aber zumindest Gesetze gegen Lohndumping gibt, und Deutschland, wo es weder Maßnahmen gegen Lohndumping noch einen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Selbst in den USA gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn. Zahlreiche internationale Studien--in Europa und in den USA--haben gezeigt, dass das von den Liberalen verbreitete Schreckgespenst der Arbeitsplatzvernichtung im Niedriglohnsektor durch Mindestlöhne ein Ammenmärchen (http://www.boeckler.de/38252_38263.htm) ist."Andere haben das, wir brauchen das auch!" ist argumentativ ziemlich schwach.
Falsch angenommen.2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)Schön für dich (und Mersharr), dass ihr so günstig wohnt. Ich nehme an ihr studiert.
Und ihr glaubt, euer Studentendasein lässt sich auch nur ansatzweise mit dem täglichen Leben eines Niedrigstlohnarbeiters vergleichen? Könntet ihr jetzt eine Familie ernähren? Hätten Frau und Kind in eurer Butze Platz?Wie Mersharr sagt: Hätte ich Frau und Kinder, hätte ich aber auch andere Einkünfte. Einkommen der Frau, Kindergeld, usw. Ich kann nicht darüber reden, was wäre und wie viel Geld ich dann hätte, ich kann das schlicht nicht überschauen.
Ihr wisst beide, dass eure derzeitige finanziell klamme Situation vorübergehend ist und ihr irgendwann mal zu den Besserverdienenden gehören werdet und euch dann auch was leisten könnt.Ich KANN mir mehr leisten, aber ich will nicht. Warum soll ich eine großartige 240€-Butze aufgeben, um mehr zu zahlen und mehr Wohnfläche zu haben? Ist nicht meine erste Wohnung und ich hatte noch nie das Problem, eine billige Wohnung zu finden. Dass der typische Mietnomade da anderen Problemen ins Gesicht sehen muss, ist klar.
Für Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen ist Endstation. Möchtet ihr in 30 Jahren im Alter von 50 bis 60 noch immer so leben wie jetzt?Wer will das schon? ;)
Zitat von: Xiam am 30. August 2013, 09:13:51
2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)
Schön für dich (und Mersharr), dass ihr so günstig wohnt. Ich nehme an ihr studiert.
Zitat von: Tigershark am 30. August 2013, 08:28:15Du hast mehr als einmal gesagt, dass du Student bist. Also hast du gelogen? Naja mich wundert es nicht.
Falsch angenommen.
Zitat von: Xiam am 30. August 2013, 09:13:51
Und ihr glaubt, euer Studentendasein lässt sich auch nur ansatzweise mit dem täglichen Leben eines Niedrigstlohnarbeiters vergleichen? Könntet ihr jetzt eine Familie ernähren? Hätten Frau und Kind in eurer Butze Platz?
Wie Mersharr sagt: Hätte ich Frau und Kinder, hätte ich aber auch andere Einkünfte. Einkommen der Frau, Kindergeld, usw. Ich kann nicht darüber reden, was wäre und wie viel Geld ich dann hätte, ich kann das schlicht nicht überschauen.Junge wo lebst du denn? Andere Einkünfte? Welche denn? Ah ja die Frau, welche sich zu hause um die Wohnung und die Kinder kümmert geht ja auch noch 40h arbeiten und natürlich das Kindergeld, klar das ist Reingewinn, weil Kinder brauchen ja nix zu essen, keine Klamotten, keine Windeln, kein Zimmer, kein Strom, keine Möbel... Wieder nur Schwachsinn aus deiner Richtung.
Ist nicht meine erste Wohnung und ich hatte noch nie das Problem, eine billige Wohnung zu finden. Dass der typische Mietnomade da anderen Problemen ins Gesicht sehen muss, ist klar.Dies ist, sorry, populistischer Quatsch.
Vielleicht hat er abgebrochen, weil es aussichtslos war... würde mich bei den Milchmädchenrechnungen auch nicht weiter wundern.ZitatZitat von: Xiam am 30. August 2013, 09:13:51
2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)
Schön für dich (und Mersharr), dass ihr so günstig wohnt. Ich nehme an ihr studiert.ZitatZitat von: Tigershark am 30. August 2013, 08:28:15Du hast mehr als einmal gesagt, dass du Student bist. Also hast du gelogen? Naja mich wundert es nicht.
Falsch angenommen.
Also, zu allererst: Niemand ist gezwungen, sich so einen Job anzutun. Soweit ich weiß, zwingt dich niemand dazu, dass du einen solchen Job annimmst. Wenn Hartz IV das tut, dann ist das Problem bei Hartz IV, nicht bei der Arbeit.Achso, ist das Problem von HartzIV, nicht von Arbeit. Ja, wenn das so ist, dann ist das hier
Meine Freundin arbeitet regelmäßig bei einer bekannten auf dem Marktplatz als Verkäuferin von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Marmelade, Schnaps, etc. Das Zeug kostet dort auf dem Markt ziemlich viel, also mehr als im Supermarkt. Die Herstellung dieser Waren ist für kleine Betriebe sehr aufwändig. Das kostet schlicht und ergreifend mehr Geld als die Massenabfertigung bei Schwartau. Wenn du jetzt Mindestlöhne von 10 Euro forderst und diesen Preis vollständig auf die Kunden ummünzt, verkauft sich das Zeug nicht mehr. (Oder kaufst du ein 200-Gramm-Glas Marmelade für >5€?) Du redest hier von Ausbeutung, Fakt ist: Es gibt Betriebe, die haben keine andere Wahl und krebsen am Existenzminimum und sind auf genau solche Stellen angewiesen.wohl auch nicht das Problem von zu teuren Arbeitskosten sondern von zu geizigen Kunden, die nicht mehr bereit sind, den Wert der Arbeit auch zu bezahlen.
Zu antworten, dass ein Argument ziemlich schwach sei ist natürlich bedeutend tiefsinniger ::)In fast ganz Europa (http://www.dgb.de/themen/++co++d0ba70b4-19cb-11e1-5939-00188b4dc422) gibt es mittlerweile Mindestlöhne. Ausnahme sind Italien, Dänemark, Schweden und Finnland, wo es aber zumindest Gesetze gegen Lohndumping gibt, und Deutschland, wo es weder Maßnahmen gegen Lohndumping noch einen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Selbst in den USA gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn. Zahlreiche internationale Studien--in Europa und in den USA--haben gezeigt, dass das von den Liberalen verbreitete Schreckgespenst der Arbeitsplatzvernichtung im Niedriglohnsektor durch Mindestlöhne ein Ammenmärchen (http://www.boeckler.de/38252_38263.htm) ist."Andere haben das, wir brauchen das auch!" ist argumentativ ziemlich schwach.
ZitatZitat von: Xiam am 30. August 2013, 09:13:51
Und ihr glaubt, euer Studentendasein lässt sich auch nur ansatzweise mit dem täglichen Leben eines Niedrigstlohnarbeiters vergleichen? Könntet ihr jetzt eine Familie ernähren? Hätten Frau und Kind in eurer Butze Platz?ZitatWie Mersharr sagt: Hätte ich Frau und Kinder, hätte ich aber auch andere Einkünfte. Einkommen der Frau, Kindergeld, usw. Ich kann nicht darüber reden, was wäre und wie viel Geld ich dann hätte, ich kann das schlicht nicht überschauen.Junge wo lebst du denn? Andere Einkünfte? Welche denn? Ah ja die Frau, welche sich zu hause um die Wohnung und die Kinder kümmert geht ja auch noch 40h arbeiten und natürlich das Kindergeld, klar das ist Reingewinn, weil Kinder brauchen ja nix zu essen, keine Klamotten, keine Windeln, kein Zimmer, kein Strom, keine Möbel... Wieder nur Schwachsinn aus deiner Richtung.
Junge wo lebst du denn?Damit solltest auch nicht du dich angesprochen fühlen.
Na jetzt versteht du mich aber absichtlich falsch und lenkst vom Thema ab. Darum geht es doch gar nicht. Von mir aus bleibt auch der Mann zu Hause, Gleichberechtigung will ich gar nicht in Frage stellen. Es geht darum, dass ein Elternteil nicht unbedingt in Lage ist nach der Geburt des Kindes weiterhin 40h arbeiten zu gehen, weil nun ganz andere Verpflichtungen auf einen zukommen. Es muss doch klar sein, dass nach der Geburt eines Kindes das Geld nicht mehr wird, sondern weniger.Dass das Geld nicht mehr wird ist klar, die Frage ist, ob es zum Leben reicht.
Ist nicht meine erste Wohnung und ich hatte noch nie das Problem, eine billige Wohnung zu finden. Dass der typische Mietnomade da anderen Problemen ins Gesicht sehen muss, ist klar.
Übrigens bekomme ich gar keinen Lohn dafür sondern eine Kiste mit Obst und Gemüse, welches ich mir aussuchen kann.Guter Punkt, darüber muss man mal nachdenken.
@Speren:Wieso zum Henker sollten sie eine gelernte Fachkraft anstellen?
Wenn 8€ Mindestlohn gelten würde, würde man ja lieber gelernte Kräfte einstellen als Schüler, was demnach halt negativ für die Schüler wäre, welche derzeit die Jobs der gelernten Verkäufer machen.
Zitat@Speren:Wieso zum Henker sollten sie eine gelernte Fachkraft anstellen?
Wenn 8€ Mindestlohn gelten würde, würde man ja lieber gelernte Kräfte einstellen als Schüler, was demnach halt negativ für die Schüler wäre, welche derzeit die Jobs der gelernten Verkäufer machen.
Wie kommst Du darauf? :blink:
Du kannst mir ja unterstellen, was du willst. Aber ich habe mein Studium vor fast 2 Jahren (erfolgreich) abgeschlossen. Schau mal, ob du seitdem irgend eine andere Aussage findest.ZitatZitat von: Xiam am 30. August 2013, 09:13:51
2. Nur so als Information: Ich leben für 240 Euro warm inc. Internet. Es gibt mehr Leute, die günstig wohnen. (Nein, ich wohne nicht bei Muddern oder auf Vitamin B)
Schön für dich (und Mersharr), dass ihr so günstig wohnt. Ich nehme an ihr studiert.ZitatZitat von: Tigershark am 30. August 2013, 08:28:15Du hast mehr als einmal gesagt, dass du Student bist. Also hast du gelogen? Naja mich wundert es nicht.
Falsch angenommen.
ZitatZitat von: Xiam am 30. August 2013, 09:13:51
Und ihr glaubt, euer Studentendasein lässt sich auch nur ansatzweise mit dem täglichen Leben eines Niedrigstlohnarbeiters vergleichen? Könntet ihr jetzt eine Familie ernähren? Hätten Frau und Kind in eurer Butze Platz?ZitatWie Mersharr sagt: Hätte ich Frau und Kinder, hätte ich aber auch andere Einkünfte. Einkommen der Frau, Kindergeld, usw. Ich kann nicht darüber reden, was wäre und wie viel Geld ich dann hätte, ich kann das schlicht nicht überschauen.Junge wo lebst du denn? Andere Einkünfte? Welche denn? Ah ja die Frau, welche sich zu hause um die Wohnung und die Kinder kümmert geht ja auch noch 40h arbeiten und natürlich das Kindergeld, klar das ist Reingewinn, weil Kinder brauchen ja nix zu essen, keine Klamotten, keine Windeln, kein Zimmer, kein Strom, keine Möbel... Wieder nur Schwachsinn aus deiner Richtung.
Na also wenn das dein Frauenbild ist....+1
Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber ich lebe in einem Land mit (annähernder) Gleichberechtigung, wo beide Partner Hausarbeit, Kinderbetreuung und auch das Geldverdienen übernehmen (zumindest in der jüngeren Generation).
Aber ich hab ja keine Ahnung, ich habe weder Interesse an Frauen, noch daran, meine Gene weiterzugeben.
Wieso sollte ich das erklären, ich hab doch nirgendwo gesagt, dass ich Mindestlohn unsinnig etc. finde. Davon weißt du es eh besser. Ich habe die Tür in dieses Thema mit einer Frage aufgestoßen, weil ich bei dem Thema Bedenken habe. Und diese Bedenken führe ich hier weiter aus. Wenn du mir sinnvoll erklärst, warum das so sein muss und warum es in anderen Ländern besser läuft, kannst du das gerne tun, ich kann es nicht.Zu antworten, dass ein Argument ziemlich schwach sei ist natürlich bedeutend tiefsinniger ::)In fast ganz Europa (http://www.dgb.de/themen/++co++d0ba70b4-19cb-11e1-5939-00188b4dc422) gibt es mittlerweile Mindestlöhne. Ausnahme sind Italien, Dänemark, Schweden und Finnland, wo es aber zumindest Gesetze gegen Lohndumping gibt, und Deutschland, wo es weder Maßnahmen gegen Lohndumping noch einen gesetzlichen Mindestlohn gibt. Selbst in den USA gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn. Zahlreiche internationale Studien--in Europa und in den USA--haben gezeigt, dass das von den Liberalen verbreitete Schreckgespenst der Arbeitsplatzvernichtung im Niedriglohnsektor durch Mindestlöhne ein Ammenmärchen (http://www.boeckler.de/38252_38263.htm) ist."Andere haben das, wir brauchen das auch!" ist argumentativ ziemlich schwach.
Dann erkläre mir doch mal stichhaltig, wieso ein Mindestlohn bei unseren europäischen Nachbarn nicht die Auswirkungen hat, von denen uns die neoliberale Lobby gebetsmühlenartig eintrichtert, dass er sie hätte, wenn wir ihn auch in Deutschland einführen würden. So sehr unterscheidet sich unsere deutsche Arbeitswelt und Wirtschaft nun auch nicht von der in anderen westeuropäischen Ländern. Aber du hast sicher eine Erklärung.
@ Tigershark:Mag sein. Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen.
Schon mal die falsche Annahme.
Denn Deine Freundin hat bei der Beschreibung keine Vollzeitstelle inkl. Sozialabgaben durch den Arbeitgeber.
Wenn der Produzent der Waren kalkulatorische Fehler macht, ist das zwar durchaus schade, wenn er dadurch insolvent gehen sollte, aber leider sein Problem. Entweder erschafft die Arbeit ohne Angestellte oder stellt jemanden ein, dem er keine Dumping-Löhne zahlt.
Außerdem kommt hier die Lohn-Preis-Spirale ins Spiel, diesmal allerdings mit positiven Auswirkungen:
Höhere Löhne lassen es nämlich zu, dass auch mehr Menschen darüber nachdenken können, sich teurere Produkte zu leisten. Abgesehen natürlich von der "Geiz-ist-geil"-Mentalität vieler Deutschen; die wird man wohl nie ganz rausbekommen.ZitatIst nicht meine erste Wohnung und ich hatte noch nie das Problem, eine billige Wohnung zu finden. Dass der typische Mietnomade da anderen Problemen ins Gesicht sehen muss, ist klar.Ein "Ich habe nie Probleme mit einer billigen Wohnung gehabt" zeugt nur davon, dass Du schlichtweg Glück mit der Gegend hast, in der Du wohnst.
wohl auch nicht das Problem von zu teuren Arbeitskosten sondern von zu geizigen Kunden, die nicht mehr bereit sind, den Wert der Arbeit auch zu bezahlen.Der Wert einer Ware ist nicht das was die Herstellung gekostet hat, sondern das was der Kunde dafür zu zahlen bereit ist.
Niemand sollte in meinen Augen nen Job machen müssen, den er ätzend findet, nur um seinen Wert für die Gesellschaft zu demonstrieren und zu verteidigen.Und wenn er das eben nicht tun will, wieso sollte er dann einen Anspruch auf Waren und Dienstleistungen haben die andere in ihren Jobs herstellen?
...stellt man eben nicht her. Dann wird der Kunde sich überlegen, ob er den Preis bezahlt, den der Anbieter aufgrund der Herstellungskosten haben muss, oder ob er auf die Ware verzichtet.wohl auch nicht das Problem von zu teuren Arbeitskosten sondern von zu geizigen Kunden, die nicht mehr bereit sind, den Wert der Arbeit auch zu bezahlen.Der Wert einer Ware ist nicht das was die Herstellung gekostet hat, sondern das was der Kunde dafür zu zahlen bereit ist.
Wenn die Herstellungskosten die Zahlungsbereitschaft überschreiten, dannhat man schlicht Wert vernichtet.
Im Falle von Marmelade würde ich jetzt nicht große Hoffnungen anstellen....stellt man eben nicht her. Dann wird der Kunde sich überlegen, ob er den Preis bezahlt, den der Anbieter aufgrund der Herstellungskosten haben muss, oder ob er auf die Ware verzichtet.wohl auch nicht das Problem von zu teuren Arbeitskosten sondern von zu geizigen Kunden, die nicht mehr bereit sind, den Wert der Arbeit auch zu bezahlen.Der Wert einer Ware ist nicht das was die Herstellung gekostet hat, sondern das was der Kunde dafür zu zahlen bereit ist.
Wenn die Herstellungskosten die Zahlungsbereitschaft überschreiten, dannhat man schlicht Wert vernichtet.
@Moira: Mein Nebensatz zu Mietnomaden sollte absolut nicht offensiv sein. Tut mir leid, wenn du dich da angegriffen fühltest.
Idealmieter sind DINKs ohne Haustiere. Aber das ist nicht neu, das war schon lange so.Zitat@Moira: Mein Nebensatz zu Mietnomaden sollte absolut nicht offensiv sein. Tut mir leid, wenn du dich da angegriffen fühltest.
Keine Sorge, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt, sondern wollte nur die Sicht der Dinge, in dem Falle die Sicht, wenn man Kinder hat, darstellen.
Der Idealmieter in größeren Städten heutzutage muss anscheinend zwischen 30 und 40 Jahre sein, und ein Pärchen, wo beide vollzeit arbeiten, wäre perfekt.
Idealmieter sind DINKs ohne Haustiere. Aber das ist nicht neu, das war schon lange so.Zitat@Moira: Mein Nebensatz zu Mietnomaden sollte absolut nicht offensiv sein. Tut mir leid, wenn du dich da angegriffen fühltest.
Keine Sorge, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt, sondern wollte nur die Sicht der Dinge, in dem Falle die Sicht, wenn man Kinder hat, darstellen.
Der Idealmieter in größeren Städten heutzutage muss anscheinend zwischen 30 und 40 Jahre sein, und ein Pärchen, wo beide vollzeit arbeiten, wäre perfekt.
(DINK=Double Income, No Kids)
Das lässt sich noch toppen, Idealmieter sind DINKs ohne Haustiere, die KEINE Juristen und ERST RECHT keine Lehrer sind und auf KEINEN FALL ein Juristen + Lehrer PärchenKommt drauf an, wer vermietet. Bei Vermietern, die noch "neu" im Geschäft sind, kommen Lehrer gut an.
Das nennt man Sozialstaat.Nein, das nennt man Schamortzer
Die stärkeren helfen hier den Schwächeren.Die die könnten aber keine Lust drauf haben weil das einzige womit sie es derzeit könnten eben keinen Spass macht sind Schmatotzer
Das lernt man eigentlich schon als Kind, dass man den Schwächeren hilft.Als Kind lernt man auch aufzupassen und sich nicht ausnutzen lassen
Hab's im Lexikon nachgeschlagen aber nicht gefunden: Was ist ein Schamortzer?Das nennt man Sozialstaat.Nein, das nennt man Schamortzer
Irgendwas stimmt mit der Grammatik nicht, und zwar in der Form, dass ich den Sinn der Aussage nicht verstehe.Die stärkeren helfen hier den Schwächeren.Die die könnten aber keine Lust drauf haben weil das einzige womit sie es derzeit könnten eben keinen Spass macht sind Schmatotzer
Bei manchen Kindern wäre mir lieber, die hätten Rechtschreibung und Ausdruck gelernt... :-\Das lernt man eigentlich schon als Kind, dass man den Schwächeren hilft.Als Kind lernt man auch aufzupassen und sich nicht ausnutzen lassen
Hab's im Lexikon nachgeschlagen aber nicht gefunden: Was ist ein Schamortzer?Das nennt man Sozialstaat.Nein, das nennt man SchamortzerIrgendwas stimmt mit der Grammatik nicht, und zwar in der Form, dass ich den Sinn der Aussage nicht verstehe.Die stärkeren helfen hier den Schwächeren.Die die könnten aber keine Lust drauf haben weil das einzige womit sie es derzeit könnten eben keinen Spass macht sind Schmatotzer
... könnte allerdings auch daran liegen, dass ich nicht weiß was ein Schmatotzer ist. Hat der was mit den Schamortzern von oben zu tun?Bei manchen Kindern wäre mir lieber, die hätten Rechtschreibung und Ausdruck gelernt... :-\Das lernt man eigentlich schon als Kind, dass man den Schwächeren hilft.Als Kind lernt man auch aufzupassen und sich nicht ausnutzen lassen
Die Leute von denen du redest haben in den meisten Fällen einfach nie was anderes kennengelernt als Arbeitslosigkeit und die damit einhergehende Trostlosigkeit.Die meine ich jetzt noch nicht mal.
da ich die gesamte christlich geprägte deutsche Arbeitsmoral fragwürdig finde. Niemand sollte in meinen Augen nen Job machen müssen, den er ätzend findet, nur um seinen Wert für die Gesellschaft zu demonstrieren und zu verteidigen.
Wenn diese dann schon eine entsprechend ätzende Arbeit machen, dann müssen sie auch deutlich mehr verdienen als das, was bei Hartz IV rausspringt.Der Preis für Arbeit ergibt sich letztlich aus drei Faktoren:
Idealmieter sind DINKs ohne Haustiere. Aber das ist nicht neu, das war schon lange so.
(DINK=Double Income, No Kids)
Kannst du hierzu mal deine Definition von Prostitution angeben?Idealmieter sind DINKs ohne Haustiere. Aber das ist nicht neu, das war schon lange so.Und zur Arbeitsdebatte: Letztendlich wird doch jedem Arbeitnehmer früher oder später bewusst, dass er sich im Grunde prostituiert, ob nun seine körperliche oder geistige Leistung, um im Kapitalfeudalismus bestehen zu können.
(DINK=Double Income, No Kids)
Den wenigstens Arbeitnehmern macht Ihr Job Freude. Wenn man diversen Studien glauben mag, haben sogar 25% der deutschen Arbeitnehmer längst innerlich gekündigt.
Den Deutschen ihre "Geiz ist Geil"-Mentalität vorzuhalten, wenn viele davon das minderwertige Hackfleisch beim Discounter nur deswegen kaufen, weil sie sich das qualitativ hochwertigere Fleisch beim Metzger im Ort einfach nicht leisten können, halte ich für ziemlich heftig.Da hast Du mich falsch verstanden.
Den Deutschen ihre "Geiz ist Geil"-Mentalität vorzuhalten, wenn viele davon das minderwertige Hackfleisch beim Discounter nur deswegen kaufen, weil sie sich das qualitativ hochwertigere Fleisch beim Metzger im Ort einfach nicht leisten können, halte ich für ziemlich heftig.
Und zur Arbeitsdebatte: Letztendlich wird doch jedem Arbeitnehmer früher oder später bewusst, dass er sich im Grunde prostituiert, ob nun seine körperliche oder geistige Leistung, um im Kapitalfeudalismus bestehen zu können.Kannst du hierzu mal deine Definition von Prostitution angeben?
Wobei ich ausdrücklich anmerken möchte, dass ich Nightmoons Einstellung auch nicht teile. Wenn man (innerhalb eines gewissen Rahmens) eine bezahlte Tätigkeit ablehnt, nur weil sie nicht dem eigenen Traumberuf entspricht, gehört man deswegen ganz sicher nicht zu den sozial Schwächeren, denen der Sozialstaat unter die Arme greifen muss. Ein Tritt in den Hintern ist da durchaus angemessen.
Hilft nur leider den vielen Leuten nicht, die zu einer unglaublich miesen Entlohnung, mit der sie kaum ihr Leben fristen können, arbeiten gehen, gerade weil sie nicht als Schmarotzer abgestempelt werden wollen.
Dann ist jedwede Arbeit die nicht auf Subsistenz beruht Prostitution. Aber ich denke ich weiss worauf du hinaus willst bzw. würde dir in der Tendenz zustimmen.Wenn man es auf die Spitze treiben will sogar Subsistenz. Auch Sammler haben sicher nicht immer Bock zu sammeln und hätten lieber die gebratenen Tauben die ihnen in den Mund fliegen während sie schönere Dinge machen.
Dann ist jedwede Arbeit die nicht auf Subsistenz beruht Prostitution. Aber ich denke ich weiss worauf du hinaus willst bzw. würde dir in der Tendenz zustimmen.Wenn man es auf die Spitze treiben will sogar Subsistenz. Auch Sammler haben sicher nicht immer Bock zu sammeln und hätten lieber die gebratenen Tauben die ihnen in den Mund fliegen während sie schönere Dinge machen.
Und wie man mit Sammlern umgeht, die sich die gebratenen Tauben lieber in den Mund fliegen lassen wollen, haben schon die Innuit gezeigt, indem sie halt einen zufälligen Jagdunfall verursacht haben.Aber das ist jetzt so gar nicht sozial gerecht. tss, tss, tss :P Am Ende fordern noch die erfolgreichen Jäger und Sammler den weniger erfolgreichen nicht mehr soviel abgeben zu müssen und gründen ne Innuit-FDP
Ich würde Moira jetzt -übertragen auf unsere Verhältnisse- so interpretieren, dass man arbeitsfähige Hartz4er versehentlich überfahren soll!?!?!?!?
Grundsätzlich sollte jemand seinen Lebensunterhalt mit einem ~40 Stunden Job schaffen können.+1