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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Zechi am 23. März 2009, 07:32:02
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Wie stark werden die SC vom SL kontrolliert?
Jeder SL kennt die Situation, ein Wert der SC kommt ihm spanisch vor, aber der Spieler ist überzeugt, dass er korrekt ist. Um solche Situationen zu vermeiden möchten manche SC einen kompletten Überblick über die SC-Werte haben, anderen reichen nur die wichtigsten Werte und anderen ist es egal und vertrauen darauf, dass die Spieler alles richtig machen.
Wie handhabt ihr das?
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Ich fall wohl eher in Kategorie 3. Ich halte nicht allzuviel von Kontrolle und vertraue lieber auf die Fähigkeit meiner Mitspieler, sich selbst und den anderen den Spass nicht durch Schummeleien zu verderben. Ab und zu schau ich mal drüber, um etwaige Fehler, die sich vielleicht eingeschlichen haben zu verbessern oder um kurz überschlagen zu können, ob ein bestimmter Gegner zu stark/zu schwach für die Gruppe sein könnte. Aber ansonsten liegt da sicher nicht mein Hauptaugenmerk drauf.
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Ganz anders: Denn ich kontrolliere einige Tage vor Spielbeginn alle Charakterbögen, welche ich mir zuvor via Email zuschicken lasse bzw. gebe sowieso Hilfestellung beim Stufenaufstieg oder beim Entwerfen des Charakters, womit ich in das Erstellen des SC sehr involviert bin.
Am Spieltisch selbst werfe ich dann meist, wenn überhaupt, nur noch einen schnellen Blick auf die Bögen, ob alles richtig übertragen wurde.
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Bei den meisten meiner Gruppen war es so, dass die Spieler mir vorher ihre Charaktere zugemailt haben. Da hab ich dran drüber geschaut. Bei der 4E war ich der einzige, der das System kannte, deswegen habe ich als SL auch viel an der Charaktergenerierung teilgenommen. Daher sollten deren Werte stimmen.
Wenn mir ein Wert spanisch vorkommt, rechne ich kurz im Kopf nach, ob er in dem richtigen Bereich liegt, wenn nicht lasse ich es mir erklären. Das kommt aber eher selten vor.
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Auch hier die Kategorie 3. Es gibt meiner Erfahrung nach Spieler, die gern mal schummeln, Spieler, die nie schummeln und diese Sondergruppe von Leuten, die die Regeln nicht komplett verstanden haben (und sich auch keine Mühe geben das zu ändern) und immer wieder Teile des Systems so auslegen, dass sich für sie Vorteile ergeben, die eigentlich gar nicht vorhanden sind. Den letzten Typ habe ich in fast jeder Gruppe. Neuerdings lasse ich vor jedem Spieltag die Spieler mit Regelschwäche gewisse Strukturen der Regeln erläutern und helfe ihnen bei Fehlern. Das hilft in der Regel das Problem in den Griff zu kriegen, denn sie wollen ja eigentlich nicht schummeln, sie verstehen nur alles im Regelsystem zu ihrem Vorteil. Und das ist ja nicht immer so. 8)
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Vertrauen gehört nunmal dazu.
Wenn die Spieler besc#€!$$€n, verderben sie sich selbst den Spass am Spiel.
Ab und an braucht man als SL aber einen Wert zum Vorbereiten. Z.B. wenn ich den Leadershipscore ausrechnen will, um zu bestimmen, wie viele Typen dem hinterherdackeln. Dann lässt man sich mal den Bogen geben und schaut nach, oder wenn man was Vorbereitet und für eine Abschätzung des Encounters eine Trockenübung machen möchte, dann braucht man die Werte um zu wissen was die Spieler draufhaben.
In Summe also Antwort 3
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Wenn Spieler meinen Spaß daran zu haben zu schummeln dann ist mir das egal. Frage vor spielbeginn meist nur nach Perception und insight (oder ähnlichen Werten bei anderen Spielen) um die Passiv-Werte zu haben. Das einzige worauf meine Wenigkeit Wert legt ist das offen und gut sichtbar für alle gewürfelt wird (mache das als Spielleiter ja auch), aber dies auch nicht mal unbedingt um Schummel zu unterbinden, sondern damit alle mitfiebern können (ist so ähnlich wie beim Fußball schauen oder wenn man nur erzählt bekommt wie das Spiel ausgegangen ist).
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Bei uns werden die SC-Bögen direkt für mich ein zweites mal ausgefüllt und alle 3-4 Abende aktualisiert. Die "echten" Bögen hab ich somit nie in der Hand...
Einerseits Kontrolle; andererseits, wenns einer drauf anlegt, könnt er mich schön übern Tisch ziehen.
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Antwort 3.
Bisher zumindest. Als letztens ein Spieler eine Prestigeklasse gewählt hat, aber vergas die Vorrausetzungen zu erfüllen, war ich schon etwas irritiert, da dies noch nie vorgekommem ist. In Zukunft sollte ich etwas gründlicher drüberschauen.
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Ganz anders und zwar... fehlt die meiner Meinung nach offensichtlichste Antwort. Nach der Charaktererschaffung wird der Charakter geprüft und ansonsten werden nur einzelne Aspekte besprochen, wenn diese eben wie erwähnt auffallen.
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Antwort 2.
Allerdings habe ich ein wenig geschwankt zwischen 1, 2 und Ganz anders...
Ich hatte früher mal Probleme mit schummelnden Spielern (also so richtig gnadenlos schummelnden Munchkins :X )
Aus der Zeit ist noch einiges hängengeblieben, obwohl ich nicht erwarte, daß das bei meiner jetzigen Gruppe noch nötig ist.
Üblicherweise erstelle ich für jeden SC ein zweites Charakterblatt, daß bei mir verbleibt, während die Spieler ihre eigenen behalten. Dank dieser Meister-Charakterblätter kann ich nicht nur die Werte der SC im Auge behalten, sondern auch z.B. nicht-identifizierte (oder verfluchte) Gegenstände eintragen, Proben verdeckt würfeln, und ich habe ein Backup für Spieler, die ihre Charakterblätter vergessen.
In letzter Zeit hat es sich aber eingebürgert, daß meine Spieler ihre Charakterblätter eh bei mir lassen. Unaufgefordert. Insofern wird meine "Strenge" bei der Spielerkontrolle in Zukunft whl immer mehr nachlassen....
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Da meine Spieler eh keine Ahnung haben (bis auf einen) brauche ich mir Gedanken zu machen, da ich eh immer alles mitrechnen muss. Trotzdem habe ich mal drei genommen, da ich es halt ab und zu doch noch mache.
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Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an.
"Quasi nie" ist bei uns der Fall. Also vielleicht einmalig in der Charakterlaufbahn.
Wir schummeln nicht, hätten da auch gar keinen Spaß dran, daher erachten wir das unabgesprochen für unnötig :)
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Ganz anders und zwar... fehlt die meiner Meinung nach offensichtlichste Antwort. Nach der Charaktererschaffung wird der Charakter geprüft und ansonsten werden nur einzelne Aspekte besprochen, wenn diese eben wie erwähnt auffallen.
Ohne Ergänzung :thumbup:
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Früher hat ich ne Kopie der Charakterbögen und hab acuh immer aktualisiert. Bin dann aber aufgrund der Arbeit mittlerweile bei Antwort 3 angelangt und bin ganz zufrieden damit.
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Punkt 1 ist bei uns der Fall, was aber weniger an der Kontrollmöglichkeit liegt (ich sehe mir die auch kaum an, nur um mir für das Abenteuer einige wichtige Werte herauszuschreiben), sondern mehr daran, dass sie gesammelt und gut verwahrt sind. Die Spieler geben die also völlig freiwillig ab.
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Ich lass mir nur die passiven skills geben um verdeckte Entdeckenwürfe zu machen.
vielleicht sollte ich aber zumindest bei der Charaktererschaffung dabei sein. Die stufe 4 Charaktere, mit denen meine Spieler die Letzte Kampangne begonnen hatten (Zuhause ausgewürfelt wink ) doch arg überdurchschnittliche Trefferpunkte.
Was solls, da haben die Gegner halt auch 10tp mehr und alles bleibt beim alten...
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"Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an."
Ich denke nicht, dass die Spieler schummeln, wenn doch, bringt einem das kontrollieren des Char Bogens meistens nichts.
Wenn der Spieler mal die Regeln nicht genau weiß (Charakter erstellen, aufsteigen, ...), dann schaut man schon mal den Kram mit ihm durch. Das macht aber nicht immer der SL sondern oft auch andere Spieler (die teilweise die Regeln besser als der SL kennen).
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Die Spieler nennen von selbst ihre Idee, ihr Konzept und ihre Pläne, das Material wird von mir bereitgestellt und da benötige ich, was das Konzept usw. betrifft, keine einzige Kontrolle, denn die ist ja schon mit Material hergestellt worden, und das kenne ich.
Im Spiel habe ich einen DM-Sheet, auf dem die aktiven Skills und die Saves notiert sind, denn nicht alles wird von Spielern gewürfelt, andere Werte werden nur dann überprüft, wenn sich deutlich eine Diskrepanz in irgendeiner Weise abzeichnen sollte, sei es die 5te magische Waffe auf Stufe 9 für 10k gp o. ä.
Ansonsten sind die SCs auch die SCs und werden von Spielern verwaltet, seh ich ja nicht ein, mich um den Kram auch noch zu kümmern.
Außerdem sollte man sich überlegen, ob man noch miteinander auf menschlicher Ebene auskommt, wenn man die Spieler überall überwachen muß, da hängt schon etwas grundsätzlich schief, sollte das der Fall sein.
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Antwort 2. Unser SL hat eine Kopie des Bogens, das erleichtert auch einfach mal einen schnellen heimlichen Spotcheck ohne das gleich jeder am Tisch weiss das gerade eine Probe ansteht.
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Irreführenderweise gilt bei uns Antwort 1:
Der SL behält die Charakterbögen ein und die Spieler erhalten sie nur zur Spielsitzung in die Hand.
Exakt wie bei Eukaryot hat dies auch in unseren beiden Gruppen (3.5 wie auch 4E) überhaupt nichts mit Kontrolle zu tun. Tatsächlich schaue ich als Spielleiter nach der Charaktererschaffung praktisch gar nicht mehr in die Bögen, außer um zugunsten der Spieler ab und zu bestimmte Spielszenen ganz auf ihre Glanzseiten zuzuschneidern, oder um einen ungefähren Überblick über die momentane Reichtumsverteilung in der Gruppe zu erhalten, damit ich meine Abenteuer besser anpassen kann. Oder um mir doofes Nachfragen zu sparen, wenn es z.B. um bekannte Sprachen geht.
Der einzige relevante Grund, warum alle Bögen nach dem Spiel vom SL eingesammelt und abgeheftet werden, ist die sichere Aufbewahrung - keiner kann den Bogen vergessen, und wenn jemand ausfällt oder später kommt, kann er jemanden beauftragen, ihn zu vertreten (und sei es nur der SL), der dann alles Nötige zur Hand hat.
Wer seinen Bogen für irgendetwas braucht, z.B. um zuhause den Aufstieg durchzuführen, wenn die Zeit am Tisch zu knapp war, oder um selbst etwas nachzurechnen, umzutragen oder neu auszufüllen, dann kriegt er ihn auch anstandslos.
Im Spiel selbst hat der SL ein Initiativekärtchen mit den wichtigsten Skills bzw. passiven Werten für "verdeckte" Würfe.
So gesehen ist das Kreuzchen bei 1 im Sinne der Fragestellung vielleicht nicht ganz perfekt aufgehoben, aber die Antwort ist halt richtig.
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Moin!
Bei uns sieht sich der SL die Bögen so gut wie nur bei Leuten mit weniger genauen Regelkenntnissen an.
Gerade in unserer epischen Gruppe geht unser SL davon aus, dass falls wir unbedingt schummeln wollen, er das eh nicht verhindern kann, bzw. nur mit übertriebenem Aufwand.
MfG, Sindarion
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Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an.
Wir sind alle erwachsen...
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Ich schau mir die Werte fast nie an, nur wenn mir ein Wert mal komisch vorkommt, lass ich mir den erklären(allerdings mehr um herauszufinden, was man alles kombinieren kann). Wir sind doch nicht im Kindergarten, ich vertraue meinen Spielern, so wie sie mir vertrauen.
Furlong
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Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an.
Wir sind alle erwachsen...
Wir nicht :cheesy:
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Ich hätte rückblickend gern zwei Antworten gehabt:
Der SL behält die Charakterbögen ein und die Spieler erhalten sie nur zur Spielsitzung in die Hand.
Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an.
Stimmen nämlich beide.
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Antwort 3
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Seit der 4e schau ich mir die Bögen als SL nur noch an wenn es unbedingt nötig ist... jeder Spieler kann sich seinen Krempel selbst raussuchen oder zum Gruppen-Vertrauensmann gehen. Sollte mal ein Wert mir all zu hoch erscheinen lasse ich das vom Vertrauensmann noch mal nachrechnen.
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Gruppen-Vertrauensmann
:blink:
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Wir machen 4) bei D&D, und das ist auch relativ wichtig, weil die Charaktere ja zwischen den Sitzungen aufsteigen, und dann Punkte und son Mist verteilt werden. Wir spielen leider nicht oft genug, um den Aufstieg ans Ende/den Anfang der Spielsitzung zu legen.
Beim BW-Onlinespiel habe ich die Charakterbögen (inkl. Online-Kopie), und in einem f2f-Spiel der Burning-Gruppe würde ich das auch so machen. Der Aufstieg erfolgt ja da dynamischer, also beim Spiel, und es gibt keinen Grund, den Charakterbogen mitzunehmen. Also würde ich als SL sie behalten, um einerseits immer die aktuellen Werte zu haben und andererseits zu garantieren, dass jeder immer den Bogen hat. Die Spieler müssen dann nur Stifte und Würfel mitbringen.
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Gruppen-Vertrauensmann
:blink:
Tja, seit Verdi die GDR (Gewerkschaft deutscher rollenspieler) in den Dachverband aufgenommen hat, hält eben auch hier die Bürokratisierung Einzug.
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Gruppen-Vertrauensmann
:blink:
:) Den habe ich jetzt mal so tituliert... Das ist derjenige in meiner Gruppe der sich die Regeln komplett durchliest, wenn ich mal über Regeln diskutiere dann nur mit ihm. Da er auch SL in einer anderen Runde ist, mit mir als Spieler aber ohne den Rest meiner Truppe, bin ich dort das Gegenstück. Erleichtert einem ungemein die Arbeit wenn Mitspieler ihre Char - Erschaffung mit ihm und nicht mit mir diskutieren.
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Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an.
Wir sind alle erwachsen...
Sieht meine Person genauso (und selbst die Spieler die noch nicht volljährig sind, werden von mir nicht kontrolliert), setze auf Eigenverantwortlichkeit. Frage mich warum man die Spieler überprüfen muß, die tun das ja auch nicht mit dem Spielleiter (dieser muß ja auch keine Rechenschaft über seine Abenteuer ablegen).
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Antwort 4: Ich halte nichts von Kontrolle, dafür ziemlich viel von "Hausaufgaben". Aufstiege, Progressions und Memorationen sind, so möglich, zuhause zu erledigen (Würfeln beim Erstellen und TP-Würfe geschehen jedoch unter den Augen des SL). Nichts kann ich weniger leiden, als noch ne Stunde Diskussion, welches Feat nun jetzt doch genommen werden soll oder sowas, wie "Moment, ich muss noch 11 Skillpunkte verteilen". Wenn mir etwas spanisch vorkommen sollte, lasse ich mir das Char-Blatt kurz geben, überfliege es auf Anzahl der Feats oder ca. Anzahl der Skillpunkte. Fertig! Ansonsten steht der Charakter üblicherweise als NPC-Stat-Block auch bei uns auf der hauseigenen Forenseite. Fehler sind dort dann schnell zu finden, meistens haben sich die Spieler ohnehin eher zu ihrem Ungunsten verrechnet...
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Brauch ich garnicht, machen meine Spieler selber. Ich frag nur ab und zu nach. "Was? so viel Schaden?" "Den triffst du mit ner 8?...ok, wenn du es sagst." Wer mogelt ist selber Schuld. hab aber sehr ehrliche Spieler.
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Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an
Wir sind alle alte Hasen, die sich zum Rollenspieltreffen, um den nervigen Alltag zu vergessen und für ein paar Stunden'Realitätsflucht' zu begehen.
Es geht nicht um gewinnen oder verlieren oder um Wettbewerb. Jeder macht allein seine Werte und dann wird gespielt.
Ich wäre etwas befremdet, wenn der SL mich kontrollieren wollte.
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Der SL schaut sich quasi nie die SC-Werte zur Kontrolle an
Wir sind alle alte Hasen, die sich zum Rollenspiel treffen, um den nervigen Alltag zu vergessen und für ein paar Stunden'Realitätsflucht' zu begehen.
Es geht nicht um gewinnen oder verlieren oder um Wettbewerb. Jeder macht allein seine Werte und dann wird gespielt.
Ich wäre etwas befremdet, wenn der SL mich kontrollieren wollte.
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Bei uns ist das zwiegespalten
Bei einem Master ( AD&D ) wird von diesem ein extra Charakterbogen angelegt ( mit Zaubern, Habseligkeiten usw. sogar die einzelnen Bolzen oder Pfeile streicht er ab ! ) Laut seiner Aussage, macht er dies, weil er in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat. Ist allerdings sehr zeitaufwendig und wäre nicht möglich, wenn wir nicht so oft spielen würden !
Bei unserem D&D 3.5 Master, ist es genau umgekehrt. Davon abgesehen, dass er nur einige wenige Bücher kennt, weil er es mit dem Englischen nicht so hat, interessiert er sich nicht für unsere Charakterbögen und lässt auch alles zu, was wir verwenden.
Also eine Mischung zwischen Antwort 4 und 5
MfG
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Kommentar: Nummer 3 Geklickt, aber Kontrolle an sich nie. Das einzige was ich mache ist nachfragen, wenn ein offensichtlicher Fehler vorkommt. Bescheißen tut keiner aber irren kommt vor. "Warum triffst du denn so schlecht?" [...] "Oh, du hast Dex auf deine Berührungsangriffe vergessen."
So läufts normalerweise.
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Eigentlich volles Vertrauen, geht Hand in Hand mit "wenn du eine Prestigeklasse nehmen willst, die du selber erstellt hast geht das voll in Ordnung".
Ich spiele einfach nach dem Prinzip "machst du mein Spiel kaputt machst du dein Spiel kaputt". Will sagen: Wer bescheißen will soll das bitte tun, solange es nicht auf Kosten des Spiels - soll heißen des gemeinen Spielspaßes - geht.
Einen einzigen Fall hatte ich mal, dass mir ein Charakter so unkoscher vorkam, dass ich mal nachgerechnet habe. Der hatte dann 90% seiner maximalen Trefferpunkte (ausgewürfelt) und etwa 50 von 14 Fertigkeitspunkten ausgegeben. Naja, hab ihn gebeten das zu korrigieren. Heute spielt er aus anderen Gründen nicht mehr mit.
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Ganz anders: Wir erstellen die Charaktere meistens zusammen und ich mache auch jeden Stufenaufstieg und jede Wert-Neuberechnung mit meinen Spielern gemeinsam bzw. sie wird direkt von mir berechnet. Weitergehende Kontrollen sind also nicht notwendig, da ich bereits die totale Kontrolle habe. ;)
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich von meinen Spielern einer dazu herablässt, zu Hause auf seinem Bogen mit Radiergummi und Bleistift die Werte zu "verbessern". Armseliger ginge es ja wohl kaum noch.
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:D hey...ich machs ja genau wie Halvar :cheesy:
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Quasi nie bzw. gelegentlicher Blick auf den Charakterbogen + Nachfragen an den Spieler.
Im allgemeinen glaube ich, meinen (Mit-) Spielern vertrauen zu können. Die Spieler schauen auch ab und zu auf die Charakterbögen ihrer Mitspieler (besonders bei systemneuen Spielern wird oft Beratung und Korrektur geleistet), direkte Kontrolle scheint nicht notwendig.
(Wär ja irgendwie witzlos, bein Pen&Paper zu schummeln, oder? o_O Ganz abgesehen davon, dass man bei D&D auch legal hinreichend viel Powergaming betreiben kann, so man möchte und nicht durch DM unterbunden / sanktioniert.)
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Bei mir sind nur Heroforge charactersheets zugelassen. Hat sich irgendwie so ergeben. Und da ich da auch das aktuelle file von jedem Spieler haben möchte, habe ich als SL wohl die "totale" Kontrolle. control freak ist aber weniger der Grund, sondern wie auch schon von anderen hier erwähnt, Vergessensgefahr, "spotlight moments" zuschneiden etc. Da einige der Spieler nicht so regelfest sind, gebe ich auch gerne mal "Optimiertipps" für die Entwicklung.
Stufenaufstieg gebe ich auch immer als Hausaufgabe...werden nur leider nie gemacht ausser vom "Klassenstreber". Insofern machen wir das dann "gezwungenermassen" doch wieder zusammen - ausser mit dem "Klassenstreber" :P.
HP müssen allerdings ohne Ausnahme vor mir und unter Ansage gewürfelt werden. Bin da einfach noch schwer traumatisiert von cheating Mitspielern. Ist zwar schon mehr als 20 Jahre her, hab's aber nie wirklich verarbeitet. Sollte vielleicht mal zu 'nem Therapeuten gehen deswegen :D