Sagt ihr einfach dass sie irgendwann ankommen und überspringt den Teil mit den Nachtlagern, der Jagd nach Nahrung und so weiter, oder spielt ihr das aktiv aus? Und wenn ja, wie macht ihr das ohne dass es langweilig wird?Nö, dafür gibbet in 3.5 Survival. Random Encounter werden auch ausgewürfelt und gefordert. Und wenn die Gruppe sich einen teleport leisten will, dann habe ich die Möglichkeit bedacht, es kostet aber eben Geld, wenn das nicht da ist, kann sich so etwas auch nicht geleistet werden.
Wie kann ich ohne die Gruppe zu langweilen diese Reise einigermaßen gut darstellen.Begegnungen. Damit meine ich nicht im Sinne von D&D, sondern im Sinne vom Rollenspiel. Vielleicht ein fahrender Händler, vielleicht Jäger aus einem Dorf in der Nähe, wieso nicht Eingeborene, die irgendwo im Wald leben. Begegnungen sind also eine Sache. Rollenspiel ist eine andere Sache, wo du nicht viel beitragen kannst. Entweder die Spieler bzw. deren Charaktere wollen sich beim Lagerfeuer miteinander unterhalten, kochen, Würfel/Kartenspiele betreiben oder eben nicht.
Denn die Nahrungsmittelvorräte spielen eine Rolle, ebenso die Sicherheit im Nachtlager mitten in der Wildniss als auch die Suche nach der vergessenen Festung, zu der die Charaktere nur eine vage Richtungsangabe haben.Als DM musst du meiner Meinung nach gewillt sein die Reise jederzeit beenden zu können, wenn du merkst, dass sich die Spieler nerven und keinen Spass haben. Ich würde die Sache also nicht alleine mit Regeln abdecken, welche dir diese Freiheit nehmen.
Eine Idee von mir war das mittels einer Skill-Chalange zu machen.Kann man machen und ist ja grundsätzlich eine gute Idee. Aber wie sieht das Resultat aus, wenn sie diese nicht bestehen? Mal darüber nachgedacht?
Wie haltet ihr es mit den Nahrungsmittelvorräten eurer Gruppen wenn diese auf Reisen sind.Meistens egal, wenn sie sich in der letzten zivilisierten Umgebung halbwegs passend damit eingedeckt haben und einer der Charaktere fähig ist in der Natur Nahrung zu beschaffen.
Sagt ihr einfach dass sie irgendwann ankommen und überspringt den Teil mit den Nachtlagern, der Jagd nach Nahrung und so weiter, oder spielt ihr das aktiv aus? Und wenn ja, wie macht ihr das ohne dass es langweilig wird?Das kommt auf die Stimmung, Situation, Spieler, das Abenteuer etc. an. Wenn es gerade passt und die Leute Spass daran haben sowas auszuspielen, dann wird das gemacht. Wenn nicht, dann nicht. Da ist die Empathie des Spielleiters gefragt. Insofern kann das gar nicht langweilig werden, denn wenn es nicht mehr Spass macht, dann wird die Szene schlicht beendet und weiter geht es.
Und ein Teleport in unbekanntes Gebiet ist ja nun auch nicht gerade so ganz ohne...Geht nicht aber es gibt Organsisationen, die damit Geld verdienen ;).
Entweder die Spieler bzw. deren Charaktere wollen sich beim Lagerfeuer miteinander unterhalten, kochen, Würfel/Kartenspiele betreiben oder eben nicht.
Geht nur mir das so?
ZitatGeht nur mir das so?
Mir geht es definitiv NICHT so. SC sollten andere Sorgen haben als sowas banales ! Die Überquerung eines Flusses hingegen kann aber schon ein Problem werden auf Stufe 1-2
Ansonsten kann ich sowieso nur jedem empfehlen Encountertabellen zu nutzen für Wildnis und Co. Leider unterstützt DnD4 das überhaupt nicht gut.Wo finde ich dazu überhaupt irgendwelches Material? Oder meinst Du die Encounter-Templates im DMG?
Ja, wir spielen D&D 4E.Ansonsten kann ich sowieso nur jedem empfehlen Encountertabellen zu nutzen für Wildnis und Co. Leider unterstützt DnD4 das überhaupt nicht gut.Wo finde ich dazu überhaupt irgendwelches Material? Oder meinst Du die Encounter-Templates im DMG?
Was genau meinst du mit eingeschränkt? Ich könnte das gleiche sagen. Werde bitte konkret oder laß solche allumfasenden rants.Das hier:
Hier leidert offenbar mal wieder jemand einer Überschätzung der Bedeutug seiner Meinung, von der er meint, das sollte doch bitteschön jeder so empfinden wie er.ZitatEntweder die Spieler bzw. deren Charaktere wollen sich beim Lagerfeuer miteinander unterhalten, kochen, Würfel/Kartenspiele betreiben oder eben nicht.
Naja, ob das der heilige Gral des Rollenspiels ist wage ich mal stärkstens zu bezweifeln ::)
@TE: Tu deinen Spielern doch nicht sowas an. ;) Lass sie zur Not ihre Nahrungsrationen vorher besorgen und gut ist. Im absoluten Notfall macht man (bei DnD4, nehme an dass du das spielst wegen "Skillchallenge") ein Nature-Wurf oder ein Dungeoneering-Wurf (steht alles im Grundregelwerk erklärt) und man hat Nahrung und Wasser.ZitatGeht nur mir das so?
Mir geht es definitiv NICHT so. SC sollten andere Sorgen haben als sowas Banales ! Die Überquerung eines Flusses hingegen kann aber schon ein Problem werden auf Stufe 1-2
Will bei D&D Abenteuer erleben und mich nicht damit rumschlagen wieviel man noch zu essen hat (und erst recht keine langweiligen Lagerfeuer-Szenen spielen). Ignoriere deshalb ziemlich das Buchhalten von solchen Activitäten und kümmer mich lieber um das was die Geschichte zu einem echten Erlebnis werden läßt.Hier schreibt jemand ganz klar und deutlich, dass ER das so empfindet. Und auch, wenn ich da kein Stück mit übereinstimme, kann ich hier sagen, okay, ist deine Meinung, respektiere ich.
Ich finde es erheiternd und irgendwie auch traurig wie eingeschränkt der Horizont von einigen Leuten hier ist. Eine gute Geschichte reiht nicht Höhepunkt an Höhepunkt, sondern hat ruhige Phasen um den letzten Höhepunkt verdauen zu können und langsam die Spannung auf den nächsten hin aufzubauen. Wie diese Ruhephasen aussehen hängt von der Gruppe und ihren Vorlieben ab. Einige gehen in der Stadt einkaufen, andere spielen eine Lagerfeuerszene. Was halt auch immer Spass macht. Nur weil einige, vom Horizont her limitierten, Personen darin keinen Sinn sehen und es ihnen keine Freude bereitet muss dies noch lange nicht für alle so sein auch wenn sie sich als Zentrum des P&P-Universums sehen.
Darigaaz, wie holst Du durch einen Fluss ohne Brücke Deine Gruppe auf den Boden der Tatsache in Angesicht von "Water Walking", "Water Breathing", "Fly" und anderen Zaubern?Nö, Morningstar nimmt ja Bezug auf die ersten paar Stufen, und ich persönlich bevorzuge gerade hier den gang nach Canossa, damit eben solche Sprüche zu schätzen weiß, in hohen Stufen dienen solche Hindernisse aber immernoch dazu, Ressourcen zu ziehen. habe das automatisch in meinem Post vorausgesetzt.
(Oder ist mein Ironie-Detektor ausgefallen?)
Und ich finde es traurig, und gar nicht erheiternd, wie extrem hartwurstig die deutsche Rollenspielszene ist, so dass banale und belanglose Dinge auszuspielen, zum guten Ton gehört.
Erst recht traurig finde ich es, wenn Leute, die noch so spielen wollen, wie man es zu besseren Zeiten zu tun pflegte, dann von den Hartwurstlern als "vom Horizont her limitiert" beschimpft werden.
Und wenn ich schreibe "tu das deinen Spielern doch nicht an", so gebe ich wieder, was ich in knapp 20 Jahren Rollenspielerfahrung in verschiedenen Systemen und Ländern so an Meinungen gesammelt habe. Quasi als Empfehlung, da vielleicht 1% der Spieler wirklich Spaß daran haben, derartige Dinge auszuspielen. Die meisten sind eben durch kiesowsche Lehren derart in die Richtung "erzogen" worden, dass sie es nicht anders kennen. Und ja, das stimmt mich traurig...
PS: Es geht mir echt nicht, um den Grad der Herausforderung, wie etwa Wildnis (reißende Flüsse), die durchaus für niedrige Stufen herausfordernd sind, oder eben den Magie-Level. Diese Dinge sind in der Tat Geschmackssache, und jeder soll sie halten wie er will.
Mir geht es halt um so aufgedrücktes und langatmiges Ausspielen von Beeren/Pilzen sammeln, kochen, Tavernenabende inklusive IC-Seelenstriptease oder - am schlimmsten - einkaufen. Diese Dinge sind mMn nach nicht "Geschmackssache" sondern schlicht und ergreifend schlechter Stil. Nichts gegen 10 Minuten Lagerfeuer ausspielen oder kurz eine Szene beschreiben, in der ein geiziger Händler charakterisiert wird etc. Aber das minutiöse Ausspielen von jedem Furz, den die SC tun, ist einfach überflüssig und ermüdend.
Ja, sowas kann schon Spaß machen, vorallem wenn man eine längere Kampagne spielt, und dann den Progress merkt - vom Tellerwäscher zum Millionär sozusagen. Das ist letztlich auch das, was die Langzeitmotivation für mich ausmacht beim Rollenspiel.Ja doch, ich kenne genug Spieler, die sehen das als überflüssig an aber ich sehe als Grundvoraussetzung einer jeden glaubwürdigen material plane an und auch wenn du lieber Monster killen willst, musst du vorher trotzdem über den scheiß Fluß rüber. ;)
Man sollte diese Dinge - die ja auf den niedrigen Stufen durchaus eine Herausforderung sind - nicht mit überflüssigem verwechseln.
Die Nahrungsrationen und Munition auf Stufe 1 zu tracken, ist schon etwas, was sein sollte, weil man mit den paar Silbermünzen die man hat haushalten muss. Auf Stufe 15 ist es hingegen einfach nur noch überflüssig und ermüdend ;)
Meine Gruppe hat einen mehrtägigen Tagesmarsch vor sich um zu einer vergessenen Feste vor zu dringen die sich irgendwo in der Wildniss nördlich von ihnen befinden soll. Wie kann ich ohne die Gruppe zu langweilen diese Reise einigermaßen gut darstellen. Denn die Nahrungsmittelvorräte spielen eine Rolle, ebenso die Sicherheit im Nachtlager mitten in der Wildniss als auch die Suche nach der vergessenen Festung, zu der die Charaktere nur eine vage Richtungsangabe haben.
Eine Idee von mir war das mittels einer Skill-Chalange zu machen.
Wie haltet ihr es mit den Nahrungsmittelvorräten eurer Gruppen wenn diese auf Reisen sind. Sagt ihr einfach dass sie irgendwann ankommen und überspringt den Teil mit den Nachtlagern, der Jagd nach Nahrung und so weiter, oder spielt ihr das aktiv aus? Und wenn ja, wie macht ihr das ohne dass es langweilig wird?
... hartwurstig ... kiesowsche Lehren ... aufgedrücktes und langatmiges Ausspielen ... schlechter StilVielen Dank für deinen Beitrag. Diese Schlüsselwörter identifizieren dich unmissverständlich als einen der Settembrini-ARS Gefolgschaft und die haben ja ihren Standpunkt sehr genau dargelegt. Also Bekehrung ohne Gnade, kein Interesse an Verständnis und gemeinsamer Basis, neue Weltordnung im Rollenspiel, komplette Verdrängung von Stimmungsspiel etc. Insofern muss ich dich in Zukunft nicht mehr ernst nehmen und das finde ich direkt entspannend. Mit jemandem zu diskutieren, der sich als oberstes Gebot der Ignoranz verschrieben hat ist einfach nur Zeitverschwendung.
Man stelle sich einen Affen vor, der auf einem Klavier herumhüpft und wahllos auf die Tasten hämmert.Das ist das Tolle daran. Beides. Man kann sehr wohl zwischen der eigenen Meinung, die vernichtend sein kann, und der Toleranz, dass man dies unterschiedlich sehen kann, unterscheiden. Und das gilt für mich global. Sei es nun Folter, Genozid oder Rollenspiel. Ich finde es ja eigentlich gut, dass du derart in die Opposition gehst, denn Konflikt ist die Triebfeder des Fortschritts und regt zum Nachdenken an. Ohne Widerstand keine Entwicklung. Nur denke ich ist es sinnvoller diesen Widerstand auf jene Leute zu kanalisieren, die auch wirklich in der Opposition sind.
Würdest du, Raven, sagen: "Das ist nicht mein Geschmack, diese Musik" ? Oder eher: "Was ist denn das für ein Krach."
Daran sollte man dann die Kampagne schon anpassen.Das geht aber der Aussage zum Thema RP jetzt vorbei. Flüsse zu überqueren kann man rein RAW handhaben oder eben ebschreibend und man kann ja einfach mal versuchen, ein bißchen mehr aus dem Überqueren zu machen. Die Sache ist aber die, es liegt an den Spielern, das zu tun und es liegt am DM, die GRundlage dafür zu geben.
Diese Dinge aktiv zu "erzwingen" (und auch wenn es eher subtil ist, nach dem Motto: "Los macht mal 'ein bisschen Rollenspiel'(tm) *zurücklehn*") ist Scheiße mit Fritten.Du hast hier absolut recht.
Das gelegentliche Ausspielen von solchen Dingen ist durchaus entspannend und kann Spaß bereiten. Was ich meine sind Kampagnen, in denen jedes Detail ausgespielt werden muss. Was nicht ausgespielt wird, das passiert nicht...Kannst du mir bitte mal den Beitrag zeigen wo ich solchen Schrott geschrieben haben soll? Wenn man jemanden zwecks seiner Meinung kritisieren will, dann wäre es jeweils empfehlenswert diese auch genau gelesen und verstanden zu haben.
Aber nehmen wir mal an, daß 3 von 4 Spielern sowas ausspielen wollen, und 1 von 4 will das nicht und würde sich Morningstar schimpfen, was wäre die Konsequenz? Er hat keinen Bock aber wenn die anderen 3 das durchziehen, was macht dieser Spieler dann? Sabotiert er, indem er gar nichts beiträgt oder ruft er sogar laut ''laaangweilig''? Du kannst einfach nicht mit so polemischen Ausdrücken um dich werfen, Morningstar.
Kannst du mir bitte mal den Beitrag zeigen wo ich solchen Schrott geschrieben haben soll?Der Threadersteller hat etwas gefragt. Ich habe lediglich mit dem Zeigefinger gewunken, und darauf hingewiesen, dass er solche Sachen bzw. deren Ausspielen nicht aufzwingen soll, und eben es hinnehmen soll, wenn die Spieler solche Dinge lieber mit einem Würfelwurf regeln wollen.
Ich habe lediglich mit dem Zeigefinger gewunken, und darauf hingewiesen, dass er solche Sachen bzw. deren Ausspielen nicht aufzwingen soll, und eben es hinnehmen soll, wenn die Spieler solche Dinge lieber mit einem Würfelwurf regeln wollen.Du meinst also das, was ich auch und sogar mehrfach geschrieben habe?
Du wiederrum meintest, dass die Leute Rollenspiel entweder machen, oder nicht. Darum ging es mir, nämlich, dass "Rollenspiel" nicht gleichbedeutend ist mit dem Ausspielen von Lagerfeuer und Co.Ach du meine Güte, der ganze Aufriss nur weil ich Rollenspiel statt Charakterspiel benutzt habe obwohl scheinbar jeder wusste was damit gemeint ist? Der Rest ist nur Interpretation von dir.
Sagt ihr einfach dass sie irgendwann ankommen und überspringt den Teil mit den Nachtlagern, der Jagd nach Nahrung und so weiter, oder spielt ihr das aktiv aus? Und wenn ja, wie macht ihr das ohne dass es langweilig wird?Wenn du denkst, dass es eine Herausforderung für deine Gruppe sein soll, mach daraus nen interessanten Abend. Wenn die Festung eigentlich das Setting für den nächsten Abend sein soll, dann lass sie ein wenig würfeln (oder nicht mal das) und sie sind da.
"Sorry Jungs, aber das ist nicht so mein Ding."Das ist ein riesiger Unterschied zu der Aussage, man spiele belanglose Dinge aus und es wäre schade (oder so), daß so etwas in Deutschland zum guten Ton gehöre.
daß so etwas in Deutschland zum guten Ton gehöre.
der Meinung bin ich nun einmal ;)Ja, der Meinung darfst du und sollst du auch sein. Das Problem, welches die Leute hier haben ist, dass du diese Meinung zuvor als allgemein gültige Wahrheit dargestellt hast.
der Meinung bin ich nun einmal ;)Ja, der Meinung darfst du und sollst du auch sein. Das Problem, welches die Leute hier haben ist, dass du diese Meinung zuvor als allgemein gültige Wahrheit dargestellt hast.