Natürlich gilt für meine Spieler wie immer: Die Spoiler stets meiden und am besten den ganzen Beitrag ignorieren. :D
An so kalten Tagen und mit der richtigen Adventsstimmung, ein wenig Langeweile vorausgesetzt, kommen einem natürlich Abenteuerideen. Advent hat ja was mit Traditionen zu schaffen, also kam mir der Gedanke, mal ein traditionelles Thema als Abenteuer umzusetzen: Eine typische Entführung.
Und darum geht es:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Die Spieler sitzen also in der Mittagspause bei einer Tasse Kakao, als plötzlich der Nikolaus reinkommt und erklärt, dass Christkind sei entführt worden. Eine Katastrophe, denn der Nikolaus und seine Feen - die Spieler - fertigen die Spielsachen ja nur an, aber das Christkind liefert an Heiligabend aus. Nun ist es an den Spielern, die Entführung aufzuklären und das Christkind zu retten, damit Weihnachten stattfinden kann.
Ihr seht, ein Thema, das auch im TV oft genug durchgekaut wurde. Und ich finde es ist zeitgemäß. :D
Natürlich muss es auch einige Begegnungen geben ...
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Als das Christkind entführt wurde, was es zu Besuch bei der Zahnfee. Die lebt im Armenhaus, da die Preise für Kindermilchzähne im Keller sind und sich das Geschäft kaum lohnt. Die Zahnfee war tatsächlich Zeugin der Entführung, doch bevor sie den Schuldigen bennnen kann, taucht der böse Wolf auf und muss erst einmal besiegt werden.
Ich denke, der Einstieg ist halbwegs spannend, oder?
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Nach dem der böse Wolf besiegt ist, kann die Zahnfee den Feen weiterhelfen. Der Entführer war ein großer Kerl, der immer zu zählte. "1 Zahnfee. 1 Christkind. 1, 2 - 2 Pistolen." Aha, es war wohl Graf Zahl, ein Vampir. Der lebt derzeit im verlassenen Haus der Sieben Zwerge, hinter den sieben Bergen.
An dieser Stelle müssen die Spieler dann ihre Überlandreise antreten.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Im Häuschen angekommen, wird es vom achten Zwerg, So-ein-Mist, bewacht. Dieser wandte sich einst dem bösen zu, als er - kurz vor Schneewittchens eintreffen - die Band verließ, da er dort keine Zukunft sah. Verbittert über das neue, erfolgreiche Album seiner alten Band "Seven Dwarfs in hell and back" - während er nix hat - schloss er sich dem Grafen an. So-ein-Mist muss nun besiegt werden.
Haben meine Spieler der Wächter erledigt, kommt endlich der Dungeon.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
In der alten Miene der Zwerge, stöbern die Feen nun den Grafen auf. Vorher müssen sie noch an Schneewittches Zimmer vorbei, in dem sie den alten Ausweis der Königin entdecken ("Schneeflittchen, Ex-Jungfrau"). Außerdem noch einige andere Urkunden, die hier verborgen sind.
Diese Unterlagen können zu einer Sidequest führen:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Unter anderem den Lieferschein eines falschen Zauberspiegels, die Rechnung über einen zu kleinen Gürtel, die Verpackung eines Goldkamms und ein Fläschen mit Arsen. Dazu ein alter Zeitungsausschnitt, in dem von Prinz Charmant als reichster Junggeselle der Märchenwelt die Rede ist. In einer Schublade noch ein Brief, mit ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben: "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast! gez. Ein anonymer Jäger". Und als Bonus der herzzerreißende Brief von Schneewittchens Stiefmutter Königin Aschenbrödel, die derzeit noch ihre Zwangsarbeit im Rotkäppchen-Knast ableistet und um Gnade bittet - vor allem, da der Prinz mit der eisernen Maske langsam immer zudringlicher wird.
Das wäre dann vielleicht eine spannende Rettungsmission, vor allem aber sehr interessant. Natürlich kommt es dann zum Endkampf:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Graf Zahl kämpft gegen die Helden, wird besiegt und löst sich lachend in Luft auf.
Derzeit bin ich noch an passenden magischen Gegenständen und Waffen am basteln.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Zuckerstangenschwerter, Schokokugeln für die Schleuder, Lebkuchenwurfsterne, Lakritzpeitschen, etc.
Mal sehen, ob ich das vielleicht schon nächsten Dienstag leite. Wäre doch passend, oder? :lol:
Anregungen, Ideen und konstruktive Kritik sind willkommen. Vielleicht mache ich daraus sogar eine ganze Kampagne. :D
lol.
Das platzverschwenderischste quote, das ich je sah :D
ps: @xiam das halte ich für ein Gerücht ;)
@ dasICHbin: Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Unter uns: Ich auch, aber jetzt lass uns mal gemütlich zurücklehnen und schauen, wer drauf anspringt. Popcorn?
Unter den Spoiler darf natürlich nur dasICHbin drunter schauen :cop:
Aber wem erzähl' ich das?
@ Trusk: ;)
LETS GET READY TO RUMBLE!!!
Ähem...aalso...Ich finde powergamer verhalten sich unfair gegenüber denen die es nicht tun! SO!
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Harr, harr! Ich bin soo böse! :D
LETS GET READY TO RUMBLE!!!
Ähem...aalso...Ich finde powergamer verhalten sich unfair gegenüber denen die es nicht tun! SO!
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Harr, harr! Ich bin soo böse! :D
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Nein, das bist du nicht. Das ist Knecht Ruprecht.
Die Spielsitzung war auf jeden Fall ein voller Erfolg.
Neben etlichen Litern heißem Glühwein, Apfelpunsch und kiloweißen Weihnachtssüßigkeiten (Marzipan, Spekulatius, Dominosteine, Tannenbaumgummibärchen, Zimtsternen etc.), wurde auch gespielt.
Eine sehr lustige Sache, die allerdings nächste Woche fortgesetzt werden muss, da das Christkind noch immer entführt ist. Maximal eine Spielsitzung, dann ist es aber sicherlich befreit.
Damit meine Spieler alle die gleichen Chancen als Nikolauskobold haben, hat jeder den gleichen Stufe 0 Nikolauskobold bekommen. Anstatt EPs gab es vom Nikolaus am Ende einen Lebkuchenorden für Z.I.M.T. ("Ziemlich Intelligente Meister Truppe", meine Spieler wollten unbedingt einen Namen) und 1 Klassenstufe plus 1 Attributserhöhung.
Natürlich hatten alle einen Riesenspaß und gaben sich viel Mühe, namen zu ändern. So haben wir jetzt einen Schurken, der sich persönlich "Überraschungskobold Stufe 1" nennt und seinen hinterhältigen Angriff in Unerwartete Überraschung umbenannte. Auch andere Talente und Fertigkeiten erfreuten sich großer kreativer Beliebtheit.
Besonders witzig war es, als die Spieler zum Feld "Schutzgottheit" kamen. Nun, an wen sollten sie bloß glauben? Klar, an das Christkind! :D
Hm, ich glaube einer verehrt heimlich den Osterhasen. ;)
Und ja, jetzt haben wir einen Christkind-Paladin in der Truppe. :lol:
Bei Geschlechter gab es dann auch eine große Auswahl: der, die und das. Demenstprechend haben wir zwei "das Nikolauskobolde", von denen einer gerne das "Dogma"-Zitat anwendet. Kenner der Films wissen was ich meine.
Die "kleinen Monster" bekamen von mir auch ZR 5 und SR 5/körperliche Verletzungen. Das bedeutet, Betäubungsschaden macht ihnen kaum etwas aus. Klar, muss so sein, denn sie prügeln sich ja immer zu um den Kakao.
Bei der Ausrüstung konnte ich mich wieder auf die Freude und Kreativität meiner Spieler verlassen. Klar, jeder Nikolauskobold kann mit Nikolauskoboldwaffen umgehen, aber einige bedienten sich auch an den "illegalen" Knecht-Ruprecht-Waffen. Die Ausrüstung wurde dann per Gedicht und Weihnachtslied bezahlt (natürlich live ausgespielt).
Bewaffnet mit Lametta, Zuckerstangen, Lakritzpeitschen und Silvesterraketen-Bazuka ging es dann los.
Eine spaßige Sache ... :D
Die Sache geht natürlich spannend weiter, vor allem, da der Oberböswichtel jemand ist, den man - vielleicht - nie vermuten würde. :lol:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Der Osterhase?
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
An den Osterhasen hatte ich auch gedacht ... aber inzwischen glaube ich, dass die Zahnfee hinter allem stecken muss, denn sie hätte ein Motiv, wenn sie es sich leisten könnte :P
Mist! Ich hätte mich vorhin eingeloggt, wenn ich es mir merken könnte (und mir einen perfekten Tempus leisten könnte)! :rolleyes:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
An den Osterhasen hatte ich auch gedacht ... aber inzwischen glaube ich, dass die Zahnfee hinter allem stecken muss, denn sie hätte ein Motiv, wenn sie es sich leisten könnte :P
:D
Mal sehen wie es endet. Immerhin ist nun auch Laktritzschnecke mit von der Partie, die sich Z.I.M.T. angeschlossen hat.
Allerdings muss ich mir noch genau überlegen, wie ich die Sache mit Goldlöckchen und den drei Bären beschreibe. Also ich war absolut jugendfrei, aber meine Spieler sehen das nicht so. :ph34r:
Aber das liegt sicher an ihrer übertriebenen Fantasie. :D
Aha, jugendfrei.
Und was ist mit dem "Lichtschwert" (das vibriert und sich oben dreht) welches Lakritzschnecke bei Santa Claus gefunden hat?! :D
Es ist ein modernes Vibroschwert und Lakritzschnecke hat es eingepackt. :P
Ach, herzlichen Glückwunsch! :D
Soderle, ein Jahr ist vergangen und es wird Zeit, Weihnachten zu retten.
Was letztes Jahr geschah, kann in einer kleinen Storyhour (http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,8514.0.html&postdays=0&postorder=asc&&start=0) nachgelesen werden.
Leider habe ich die Unterlagen zur zweiten Sitzung verschlampt und war/bin nicht mehr in der Lage, Teil 2 der Geschichte niederzuschreiben. Sorry!
Im Dezember wird es jedenfalls weitergehen und die Nikolauskobolde wärmen sich bereits an ihrem Kakao auf.
Erneut spiele ich natürlich mit verschiedenen Idee und überraschenden Wendungen, die meine Spieler meiden sollten. :)
Diese Bedrohung ist natürlich immens, doch möchte ich dieses Jahr die Kobolde nicht nur durch die Märchenwelt hetzen, sondern auch Ausflüge ins Ausland unternehmen lassen.
Spoiler (Anzeigen)In erster Linie in die Filmwelt von Matrix, Der Herr der Ringe und Star Wars.
Dabei habe ich mir einen Bösewicht ausgedacht, wie er fieser nicht sein kann.
Spoiler (Anzeigen)Der DVD-Player; ein Typ, der nur an Kommerz denkt und die Kinder vor den Fernseher ziehen will, auf die dunkle Seite von Weihnachten.
Die Details stehen noch nicht ganz fest, aber ich habe mir schon einige Gedanken gemacht:
Spoiler (Anzeigen)DVD-Player hat das goldene Buch des Nikolaus gestohlen. Ohne zu wissen, wer nun Artig oder Unartig war, kann der Nikolaus keine Geschenke ausliefern. Die Zeit rennt also und der Nikolaus ruft Z.I.M.T. zur Hilfe. Die Kobolde sollen den flüchtigen DVD-Player verfolgen. Dabei tauchen/ploppen sie in verschiedenen Film- und Märchenszenen auf - ähnlich wie bei Time Bandits. Natürlich in besonderes prikären Situationen, die aus dem Film oder dem Märchen bekannt sind. Bei der Szenenauswahl bin ich noch etwas unschlüssig. Auf alle Fälle sollen sie aber auch in einem Werbespot "aufploppen".
Sobald die Kobolde den Bösewicht haben, gibt es natürlich eine passende Auflösung:
Spoiler (Anzeigen)DVD-Player ist unschuldig und sucht selbst den Täter, um seine Unschuld zu beweisen. Er weiß nur, dass der unbekannte eine künstliche Hand, ein künstliches Bein und blonde Haare hatte. Die Lösung liegt auf der Hand, es ist in Wahrheit Weihnachtsbarbie. Die ist, weil sie in blöden und dümmlichen Märchenfilmen mitspielen muss - wegen ihrem Vertrag - wahnsinnig geworden und hat sich mit dem goldenen Buch des Nikolauses in ihrem Nussknacker-Schloss versteckt, beschützt von Prinz Dumm-wie-eine Nuss von und zu Nussknacker. Barbei selbst ist gefährlich, weil sie sich in Ninjabarbie, Massenmordbarbie und auch Sprengstoffbarbie verwandeln kann.
Ich hoffe, dass die Spielsitzungen mal wieder ein voller Erfolg werden. :D
Viel Glück! Ich wünschte ich hätte so kreative Spieler (naja ein paar hab ich schon). Aber wenn nicht alle mitziehen kann sowas leider nicht klappen.
Wahrscheinlich wird mein Weihnachts-Intermezzo ein kleiner Wechsel zur "Bösen Seite".
Machst du wieder eine Story Hour?
Ich werde es versuchen. Aber bei so viel Punsch und Wein, kann man einfach den Überblick verlieren. :D
Oh Mann... Ihr seid echte Freaks.
p.s.: Du hast beim Schreiben bestimmt die eine oder andere Zimtstange geraucht, oder?
Ja, klar. :D
Rauch mich! (http://www.besterezeptesuche.de/gerichte/1141222321_23404.jpg)
Auch wenn ein gewisser Herr "dasistmirzudoof" Wayld unseren Adventssitzungen auch in diesem Jahr wieder fernbleiben will... ich freu mich drauf. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher ob es mir gelingen wird Lakritzschneckes Charakterbogen in den unendlichen Weiten meines nicht aufgeräumten Zimmers wiederzufinden, dennoch hoffe ich das Beste. ;)
Ein Jahr ist vergangen und es geht weiter.
Allerdings spiele ich mit dem Gedanken, ein eigenes Regelsystem zu verwenden. Das steht aber noch nicht fest.
Ich hoffe aber mal, dass ich es dieses mal schaffe eine Storyhour fertig zu bekommen. Leider ist das ja auch immer eine Frage der Zeit.
Der geheime Plot:
Spoiler (Anzeigen)Zuckerschnute, die Sekretärin des Nikolaus, bringt ihrem Chef eine große Tasse mit heißem Kakao, gerade als dieser mit ZIMT (Ziemlich Intelligente Meistertruppe) eine Besprechung hat. Der Nikolaus teilt ZIMT mit, dass er das Christkind dieses Jahr an einem geheimen Ort versteckt hat, den nur er kennt – und zu dem nur er den Schlüssel hat. Den Schlüssel hat er ebenfalls versteckt. Außerdem sei ihm aufgefallen, dass es statt 4711 Nikolauskobolden plötzlich 4712 Nikolauskobolde in den Werkstätten gibt.
Der Nikolaus bittet ZIMT der Sache nachzugehen, nimmt einen Schluck des Kakaos und verwandelt sich in ein Baby. Alle sind bestürzt – hoffentlich. Nachforschungen ergeben, dass der Kakao mit einem Baby-Born-Destillat aus China versetzt war. Ein Anschlag auf den Nikolaus. Der Übeltäter ist ein gelber und schlitzäugiger Nikolauskobold namens Etanggao, was so viel bedeutet wie: „Falsche Zuckerstange“.
Die Befürchtungen der CIA (Christkinds Intelligente Agentur) – einer Geheimorganisation des Nikolaus – hat sich also Bewahrheitet: China drängte auf den Weihnachtsmarkt und versucht mit billigen Imitaten und Markenklau das Weihnachtsfest an sich zu reißen. Gleiches meldet das BND (Bureau of Nice Dudes), denn es hat auch Santa Clause erwischt.
Nun ist guter Rat teuer. Die CIA beschließt ZIMT nach China zu schicken. Die Kobolde sollen dort die Werkstätte des chinesischen Plagiatnikolaus infiltrieren, nach einem Heilmittel suchen und die Fabrikation stören, um Weihnachten zu retten. Immerhin muss a) der Nikolaus wieder erwachsen sein, b) das Christkind pünktlich seine Arbeit erledigen und d) die Kinder vor giftigem und gefährlichem Spielzeug gerettet werden. Es ist wieder mal an der Zeit, dass ZIMT Weihnachten rettet.
Da würde ich gerne dabei sein! Verfasse es schön ausführlich und stelle es dem Gate zur Verfügung :wink:
Coole Idee!
Auf welcher Stufe werden deine Chars sein?
*hust*
DAS ist nicht dein Ernst, oder?
In welchem Setting willst du das "Abenteuer" denn bringen?
Nun in seinem eigenem, würde ich sagen...
Coole Idee!
Auf welcher Stufe werden deine Chars sein?
*hust*
DAS ist nicht dein Ernst, oder?
In welchem Setting willst du das "Abenteuer" denn bringen?
Nun in seinem eigenem, würde ich sagen...
Stufe 3.
Hast du die Abenteuer auch noch ein bißchen weiter ausgebaut. Ich würde die gerne nachspielen mit meinen Spielern. Mir reichen auch handgeschrieben Zettel und Zeichnungen.
Die Karteikarten zu den ersten beiden Runden sind mir leider abhanden gekommen. Zur ersten Runde habe ich zu Themenbeginn ja eine Story Hour verlinkt. Wie genau nun die dritte Runde abläuft, kann ich jetzt noch nicht sagen.
Und ich werde wieder nicht mitmachen, deswegen durfte ich das hier lesen. Yay! Das beste ist mal wieder die Einleitung. "Ja, nur ich weiß und sowieso und schwupps..."
Aber ich hab irgendwie nie Lust darauf sowas zu spielen. Nun, hab bei der Gruppe die unter der Woche spielt ohnehin zur Zeit eben diese nicht.
Einmal pro Woche Rollenspiel macht ja wohl auch schon genug Spaß ;)
Aber somit verzichtest du freiwillig auf den üblichen Punsch, Dominosteine, Lebkuchen, das Singen von Weihnachtslieder, um Action-Points einzusetzen etc. :)
Dieses Jahr kommen wir leider nur auf drei Spielsitzungen, die Termine liegen ungünstig. ***schnief***
Punsch brauch und mag ich nicht und Dominosteine und Lebkuchen bekomme ich auch so oder kann sie mir selbst kaufen ;)
Weihnachtslieder singen...
Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen
Und auch der Baum brennt
So ein scheiß
Fertig. Geschriebener Gesang.
http://hack.org/mc/writings/hackerdom/ring-their-bells.text
Dieses Jahr kann ich dank Studium leider auch nicht, deswegen werd ich mir das nun auch mal anschauen :>
Da kommt mir grade meine Lieblingsszene in den Kopf:
Irgendein NSC: "Wer seid ihr denn?"
Gruppe: "Die sieben Zwerge!!!"
Alle Spieler blicken anschließend in die Runde am Spieltisch und zählen nach... tatsächlich 7. Glück gehabt.
NSC: "Könnt ihr das denn auch beweisen?"
Gruppe: "Ähm, klar! Hai-Ho, Hai-Ho, wir sind vergnügt und froh... *sing"
So grob hat es sich abgespielt :D
Ach ja, das beste war das wir damit durchgekommen sind.
ich habe es getan. Ich habe gestern Abend mit meiner Gruppe das erste Abenteuer gespielt. Es wurde spät, denn die Spieler wollten unbedingt weiter machen.
Auf Basis von DnD 1 habe ich Charakterbogen erstellt und diese dann mit Leben gefüllt. Wie zu erwarten hatte die Zahnfee einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
Großes Lob von meinen Spielern an den Erfinder und gleichzeitig der Auftrag an mich, bis nächste Woche Donnerstag, da ist ja auch noch Weihnachten ein weiteres Abenteuer zu zaubern.
Auf Grund der Akutalität würde ich gerne das dritte spielen, bist du mit deiner Ideefindung weiter gekommen. Oder kann ich dir dabei helfen?
Puh, wir sind mitten im Spiel und ich habe nur Kurznotizen und ein wenig Storyhour.
In groben Zügen:
ZIMT hat erst einmal die Werkstatt nach einer Lösung durchsucht, aber nix gefunden. Also haben sie bei Gott um Rat gefragt, aber ein Engel meinte, der sei beim Golf spielen. In der Hölle gab es auch keinen echten Hinweis (fragt nicht, wie meine Spieler auf diese Idee kamen).
Zurück in der Werkstatt haben sie dann die Santa Clause Elfen vom BND "festgenommen", als diese das magische Postportal nutzen wollten, um ihren eigenen Chef zu retten.
Gemeinsam ging es dann nach Toy Land, wo sie auf 'nem Playmobil-Bauernhof landeten. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass hier alles minderwertig und/oder giftig war.
Zuerst versucht ZIMT mit der Barbiekutsche zu Castle Greyskull zu fahren, um dort Professor B. B. Born zu treffen. Allerdings fehlte es den Plagiaten, die haben das Spielzeugland invasiert, an echtem Leben und es holperte alles nur.
Also hat sich ZIMT Barbie und deren Cabrio geschnappt und sie sind den Berg hochgebraust. Leider gab es keine Bremsen, nur den On/Off-Knopf unter dem Cabrio. Unterwegs verloren sie auch noch Barbie bei einer heftigen Kurve, versuchten das Tor während der Fahrt aufzusprengen und zauberten aus Lego-Blumen eine Hängebrücke.
Angekommen im Castle (das Tor öffnete sich, nach dem einer den Namen des prominenten Bewohners wusste) merkte ZIMT, dass das Schloss hinten auf war - man hätte drumherum fahren können, als Kopf und Kragen vorne am Burggraben riskieren zu können.
Egal, sie stellten also B. B. Born, eine chinesische Wissenschafterbabypuppe, die gerade Experimente an einem Überraschungsei-Schlumpf vornahm. Nikolauskobold Rutenplaner ignorierte sämtliche Warnungen und berührte den Schlumpf. Dabei steckte er sich mit Sammlertum an, einer schlimmen Krankheit.
Es erschien also ein Sammler auf der Bildfläche, der Rutenplaner einfing, aber von Mistelzweig mit dem Waffelchakram erledigt wurde. Lebkuchen versuchte mehr von dem Destillat zu bekommen, um daraus ein Gegenmittel zu brauen und schredderte versehentlich zehn qualitativ hochwertige Baby-Born-Puppen. Die restlichen Puppen wurden befreit.
Dann machten sich alle auf den Weg zum Flughafen. Allerdings stellte ZIMT fest, das Playmobilflugzeuge nicht fliegen können und niemand wollte mit einem Made in China-Modellflugzeug nach Hause.
Also ging es nach Toy City (ehemals Spielzeugstadt) und ZIMT stellte fest, dass das gute Originalspielzeug (also das, das sich auch normal bewegen kann) in einem Elendsviertel lebte, während chinesisches Spielzeugpanzer für Ordnung sorgten.
Während nun ZIMT nach einem guten Modellhubschrauber suchte (Größe übrigens immer relativ zum Kobold), machte sich Rutenplaner alleine auf den Weg zum Bürgermeister im Stadtteil Lego-Stadt. Allerdings fiel ihm zu spät auf, dass Bürgermeister Mao-Laus scheinbar hinter allem steckt. An dieser Stelle haben wir unterbrochen.
In der nächste Sitzung wird ZIMT wohl Mao-Laus stellen und in einen Endkampf verwickeln. Den entlehne ich mir im Aufbau dem Videospiel Lego-Star Wars. Da fallen die Sachen ja auch auseinander und müssen neu zusammengesetzt werden.
Logikfehler sind bei Adventssitzungen übrigens relativ egal. :D
Auf Grund des Zeitdrucks musste ich mir schon selbst Gedanken machen und habe dabei deinen Anregungen aufgenommen:
Hier mein Entwurf:
Weihnachtsabenteuer:
Die Gruppe wird aus ihrem Quartier von Zuckerschnecke, der Sekretärin des Nikolaus abgeholt zur Nachbesprechung des letzten erfolgreich gelösten Falles. Während er davon berichtet, dass das Christkind nun bis Weihnachten am einem sicheren Ort ist, greift er zu seiner Kaffeetasse und trinkt…
Plötzlich ist der Nikolaus nur noch ein weinendes Baby, dass sich in einem viel zu großen Weihnachtsmantel befindet. Sein Kaffee war mit einem Baby Born Elixier versetzt, dass das Opfer in ein Baby verwandelt.
Sofort ruft Zuckerschnecke den zweiten starken Mann zur Hilfe. Knecht Rupprecht kommt missmutig zu den Kobolden und sieht sich das Dilemma an. Mit den Worten „Ich habe so was geahnt“, macht er sich auf den Weg und geht zielstrebig in die Verpackungsabteilungen.
Während des gemeinsamen Fußmarsches können die Kobolde erfahren, dass bei der letzten Koboldzählung 4712 Kobold in den unterirdischen Verpackungshallen arbeiten. Rupprecht hat den ganzen Morgen versucht herauszubekommen, wer der überzählige Kobold ist und was sein Auftrag war.
Vor der Abteilung HSS (Hemd, Schlips, Socken), der Abteilung die speziell von unkreativen Frauen in Anspruch genommen wird, bleibt er stehen. Er öffnet die Tür und sobald Rupprecht durch die Tür geht, hören die Koboldpacker auf zu arbeiten und starren ehrfürchtig auf den schwarzen Mann.
Dieser geht die Reihen ab und schaut dabei jedem Kobold ins Gesicht. Plötzlich bleibt er stehen und auch die Spielerkobold können kurz in das jungenhafte Gesicht eines Kobold sehen. Rupprecht reißt dem Kobold die Kapuze herunter und zum Vorschein kommt der Kopf einer Fee von Santa Clause. Ehe Rupprecht und die Kobold eingreifen, beißt die Fee auf etwas und verwandelt sich in ein Baby.
Rupprecht geht wutentbrannt aus dem Raum und brüllt den Nikolauskobolden zu „Zu Zucki“.
Die Nikolauskobolde beeilen sich dem schwarzen Mann zu folgen und dieser geht zielstrebig über mehrere Treppen noch tiefer in den Komplex.
Schon von weitem hören sie „In der Weihnachtsbäckerei, das gibt’s ne Keilerei“. Schließlich erreichen sie die Weihnachtsbäckerei und der angenehme Duft von unterschiedlichen Köstlichkeiten lässt die Kobolde kurzzeitig an schönere Dinge denken.
Die Weihnachtsbäckerei steht unter der Leitung des Zwergen Zucki, der mit seinen Zwergenkollegen für das leibliche Wohl der Kinder verantwortlich ist. Dabei ist er ein Meister seines Faches. Darüber hinaus singt und musiziert er gerne, vornehmliche mit Kindern und so verwandelt er sich regelmäßig in einen Menschen und betritt die reale Welt. Dort ist es als Ralf Zuckiwski oder so ähnlich bekannt und gibt seine Lieder zum Besten.
Während die Nikolauskobolde noch staunend die riesige Bäckerei beobachten und fasziniert dem regen Treiben der fast einhundert Zwerge zuschauen, unterhalten sich Rupprecht und Zucki. Schließlich gehen sie auf einen großen Kami zu und gehen hindurch. Schnell eilen die Kobolde hinterher und nehmen dabei ihren ganzen Mut zusammen, um auch durch das Feuer zu gehen.
Auf der anderen Seite erblicken die Kobolde ein großes Labor. Noch nie zuvor durften sie diesen Bereiche des Nordpolkomplex betreten. Zucki ist nicht nur ein hervorragender Bäcker, sondern auch ein Alchimist, der sich daran gemacht hat, den Kaffee des Nikolaus zu untersuchen.
Sein Ergebnis ist ernüchternd. Der Kaffee enthielt ein Baby Born Elixier und Zucki kennt kein Gegenmittel. Ein Möglichkeit eine Lösung zu finden, wäre die Hexe Gretel zu fragen.
Exkurs: Die wahre Geschichte von Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel waren schon Teenager, als sie von ihren Eltern im Wald ausgesetzt wurden. Auf Raten ihrer Spezial-Nanny hatten sich die Eltern zu diesem radikalen Schritt entschlossen, da immer mehr der niederträchtige Charakter von Gretel zum Vorschein kam.
Als die Eltern ihre Kinder wieder aus dem Wald abholen wollten, gerieten sie in die Hände einer Räuberbande und wurden Geschichte.
Gretel zog ihren jüngeren Zwillingsbruder mit sich und sie kamen schließlich zum Knusperhäuschen der lieben Fee. Sie backte gerne und erzählte den Kindern aus der Nachbarschaft Geschichte. Jeder mochte die Fee und so war es wenig verwunderlich, dass sie Hänsel und Gretel bei sich auf nahm.
In den ersten Tagen verlief das Zusammenleben sehr harmonisch, doch als die Fee zu Gretel zum dritten Mal sagte „das machst du gut mein Kind“ schubste Gretel die Fee in den Ofen und verbrannte sie.
Im Selbststudium brachte sie sich nun die Grundlagen der Hexerei bei. Dabei war ihr unterwürfiger Bruder eine brave Laborratte. Aber auch die Bewohner aus dem nahen Dorf waren vor ihrer Hexerei nicht sicher. So wurden Kinder durch das Knusperhäuschen angelockt und kamen verstört und teilweise auf verwandelt wieder, weil der Hexe Gretel mal wieder ein Experiment misslungen ist.
Exkurs Ende
So rüsten sich die Nikolauskobolde erneut bei Knecht Rupprecht aus und über die Rutsche geht es in die Märchenwelt.
Das Knusperhäuschen von der Hexe Gretel liegt im Rotkäppchen-Wald am Fuße der sieben Berge. Es ist leicht zu finden und auf dem Weg dorthin kann nur der Wolf des Waldes gefährlich werden.
Bei der Hexe Gretel erfahren die Kobolde, dass Gretel ein Gegenmittel kennt und es auch herstellen würde, wenn die Kobolde ihr dafür aus dem alten Schloss von Dornröschen die verwunschene Spindel besorgen würde.
Exkurs: Was will die Hexe Gretel mit der Spindel, die Dornröschen in den hundertjährigen Schlaf versetzte?
Sie will im nächsten Weihnachtsabenteuer das Christkind in genau diesen Schlaf versetzen und sich selbst als Christkind einsetzen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte…
Exkurs Ende
Das alte Schloss von Dornröschen war lange Zeit verlassen. Nach ihrer Rettung und der Heirat mit dem Prinzen zog Dornröschen mit ihrem Mann in das große Schloss in die Stadt. Schließlich war die Renovierung des alten Schlosses und die Säuberung mit samt der Beseitigung des Ungeziefers sehr kostspielig. Mittlerweile wohnt dort der der auszog um das Fürchten zu lernen.
Nun sollen sich die Kobolde durch das Schloss schlagen und schließlich die Spindel finden. Von der Hexe Gretel bekommen sie das Gegenmittel und können so den Nikolaus zurückverwandeln.
Das ist klasse. :)
Neue Ausrüstungsgegenstände:
Lamettanetz
Knecht Rupprecht Rute (nur mit einem max. Stärke) anwendbar
Für Gründonnerstag bittet dann der Osterhase den Nikolaus und seine Kobold um Amtshilfe: Der Fuchs hat die Hühner geraubt und so gibt es keine Eier.
Nachdem mich meine Damen in meiner Gruppe bedrängt haben noch ein weiteres Abenteuer mit den Niklauskobolden zu spielen und die Weihnachtszeit ja bekanntlich noch bis Ende des Monats geht, hier Teil 3
Abenteuer 3: Schlaf Christkind schlaf
Die Gruppe sonnt sich noch in dem Ruhm den Nikolaus von seinem Babydarsein errettet zu haben und befindet sich in ihre Zimmer, als besagter die Tür aufreißt und sie anbrüllt, ob sie denn total übergeschnappt seien. Wie konnten sie nur der Hexe die Spindel besorgen. Nun hat sie bei dem Besuch des Christkinds diese mit der Spindel gestochen und sofort sind Christkind, Gretel und Hänsel in einen tiefen Schlaf gefallen. Das Knusperhäuschen ist nun mit einer dichten Dornenhecke umgeben und ein eindringen ist nur schwer möglich.
Während der Nikolaus noch immer wütend das Zimmer der Kobolde verlässt und sie mit den letzten Worten auffordert, dass sie das wieder in Ordnung bringen müssen, wendet sich Zuckerschnecke an die Kobolde. Sie schlägt ihnen vor, die dreizehnte Fee aufzusuchen, die damals die Spindel hergestellt hat. Sie befindet sich nun im Schneewittchen-Gefängnis.
Die Kobolde nehmen nun wieder den Weg über Rutsche und sie sehr schnell auch mit dem Hinweis des Rutschenkobolds auf dem Weg zum Gefängnis. Die alte Festung wird von einigen Soldaten bewacht und völlig überraschend werden sie sofort zur Fee 13 vorgelassen. Ein buckliger Mann, der ein Bein nach sich zieht, führt sie dorthin. Sprechen die Helden ihn an, werden sie erfahren, dass die Fee ihn verflucht hat und sie sollen sich in Acht nehmen, dass ihnen nicht das selbe passiert.
Die Fee verspottet die Helden und freut sich, dass ihre lange vergangene Tat noch einmal zu so einem Erfolg führt.
So verlassen die Kobolde niedergeschlagen das Gefängnis und machen sich auf den Weg in die Märchenstadt. Auf dem Weg dorthin sehen sie ein Lagerfeuer vor einer Hütte. Langsam pierschen sie sich an und entdecken einen kleinen Kobold mit goldenem Haar auf einer Bank vor der Hütte sitzen und genüsslich an einer Pfeife ziehen.
Als er die Kobold im Dickicht entdeckt, winkt er sie zu sich und lädt sie ein, die Nacht bei ihm zu verbingen.
Er ist ein Goldkobold, der aus Stroh Gold spinnen kann und Henry heißt. Viele kennen ihn auch aus Rumpelstilzchen, aber den Namen hat er nur gegenüber der Königin genannt, damit er nicht das Kind nehmen musst. Als er das von der Königin damals forderte, war er sich nicht im Klaren welche Verantwortung und Arbeit mit so einem Kind verbunden ist und daher schlug er der Königin den Ausweg vor. Auch der Tanz um das Feuer mit dem seltsamen Namen und Reim war nur Show, damit die Königin ihn sieht und den Namen erfährt. Er wusste, dass er beobachtet wird und hat alles absichtlich gemacht.
Die Goldkobold sind ein altes Volk, dass Gold spinnen kann. Auf Grund dieser besonderen Gabe wurden sie in vielen Welten verfolgt und versklavt. Nun gibt es nur noch wenige von ihnen und diese leben im Verborgen.
Schließlich sollen auch die Helden von ihrem Dilemma erzählen und Henry nickt schon nach einiger Zeit den Kopf. Es scheint, als ob er eine Lösung wissen würde und tatsächlich gibt er den Heldenkobolden folgenden Rat.
Nur die Macht der zwölf Feen kann den Fluch der einen Aufheben und die Wirkung der Spindel aufheben. Das Problem ist, dass Fee 13 vor ihrer Inhaftierung ihre zwölf Kolleginnen verflucht hat und sie seit dem verschwunden sind. Er kennen aber durch seine vielen Reisen die neue Lebensform der zwölf Feen.
Fee 1 meint sie wäre Rapunzel und lebt in dem Turm. Leider wachsen ihre Haare nicht. So müssen die Heldenkobolde den zwanzig Meter hohen Turm erklimmen und die Fee befreien.
Fee 2 meint sie wäre Rotkäppchen und irrt durch den Wald auf der Suche nach dem großen bösen Wolf. Vor kurzen schien sie ihn fast gefunden zu haben, doch einige Kobolde erschlugen ihnen. Nun ist wohl für immer verloren. Denn der Beinahe Große Böse Wolf und der Fast Große Böse Wolf reichen nicht.
Fee 3 und 4 leben als Pech und Goldmarie bei Frau Holle und müssen dort auch gesucht werden.
Fee 5, 6, 7, 8 wurden in einen Hahn, eine Katze, einen Hund und einen Esel verwandelt und treten jeden Abend in der Märchenstadt als Bremer Musikanten auf. Keiner kommt an sie heran, dafür sorgt schon ihr Manager Dieter.
Fee 9 und 10 sind die beiden bösen Stiefschwestern von Aschenputtel und leben noch auf deren Landsitz.
Fee 11 wurde in eine Katze verwandelt und ist die Geliebte des gestiefelten Katers.
Fee 12 hat es ganz schlimm erwischt. Sie ist in einer Zeitschleife gefangen und erwacht morgens noch als Fee, doch schon nach dem ersten Blick in den Spiegel verwandelt sie sich in einer Hexe. Diese wird von den Wachen verhaftet und in einem Schnellverfahren vor einem Märchengericht zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt und sofort hingerichtet. Siehe Abenteuer eins der erste Besuch in der Märchenstadt.
Die Rückverwandlung der zwölf Fee ist relativ einfach, sie müssen geküsst werden. Wenn sie nun alles zusammen sind, können sie einen Zauber vor dem von Dornenranken geschützten Hexenhaus aussprechen, der die Zeit des Schlafes verkürzt. In den Dornen entsteht eine Schneise durch die man zum Eingang kommen kann.
Nun muss auch das Christkind wachgeküsst werden.
Hihihi, das ist witzig. Kompliment, klasse Ideen. Hat sicherlich viel Spaß gemacht. :)
Da meine Damen in der Runde so bedrängt haben, gibt es nun noch ein Osterabenteuer mit den Kobolden.
Abenteuer 4: Rette die Eier
Die Kobold sind eigentlich im Urlaub. Weihnachten liegt hinter ihnen und bis zum nächsten Fest ist es noch einige Zeit hin. So ist es eine gute Gelegenheit mal die Koboldseele baumeln zu lassen.
Aber sie gehören zu den wenigen, die nicht zu tun haben. Überall in der riesigen Anlage des Nikolaus wird fleißig gearbeitet. Ostern kommt und das in diesem Jahr ins Besondere schnell auf einen zu.
Seit vor einigen Jahren, die Menschen dazu übergegangen sind, nicht nur Schokoladen- und richtige Eier zu verschenken, sondern auch Geschenke zu machen, ist beim Nikolaus nach Weihnachten nicht Schluss. Er hatte vor einige Zeit dem Osterhasen angeboten, sich um das Verpacken und die Lieferung der Geschenke zu kümmern. Der Osterhase musste daher keine eigene Verpackung und Logistik aufbauen, sondern konnte den Bereich sehr gut outsourcen.
So verbindet die beiden eine enge Geschäftsbeziehung.
In diesem Jahr bittet der Osterhase den Nikolaus um einen ganz besonderen Gefallen. Die Hühner die Schokoladen- und bemalte Eier legen sind verschwunden. Da der Osterhase weiß, dass der Nikolaus eine Spezialeinheit (CIA) unterhält, möchte er gerne, das diese nach den verschwundenen Hühnern sucht.
Das die Heldenkobolde, wie bereits oben beschrieben, nichts zu tun haben und der Nikolaus das auch noch weiß, ist es schnell beschlossen.
Die Helden werden vom Pool und den kühlen Getränken von Zuckerschnute abgeholt und direkt zum Nikolaus gebracht.
Dort erfahren sie folgendes: „Der Osterhase hat mich um Hilfe gebeten. Seine Hühner die Schokoladen- und bemalte Eier legen sind verschwunden und meine besten Männer, also ihr, sollte sie suchen. Im Gegensatz zum Einsatz in der Märchenwelt, müsst ihr nun ins Fabelland reisen. Leider gibt es keine Rutsche dahin. Eine Kutsche, die euch zum Kontaktmann des Osterhasen bringt, steht schon bereit. Der kleine Eisbär Lars erwartet euch bereits.“
Gerade noch lagen sie am warmen Pool auf Liegen und nun wartet die arktische Kälte auf die Kobolde. Das Leben kann grausam sein. Ein offene Kutsche wartet vor dem Nikolauskomplex auf die Helden. Ein vermummter Kobold sitzt auf dem Kutschbock und vier alte Rehntiere ziehen das Gefährt. Die eisige Fahrt führt durch eine unwirkliche Schneelandschaft. Nach einigen Stunden endet sie vor einer großen Höhle. Mit den Worten „Hier wohnt Lars!“ fordert der schweigsame Kutsche die Kobolde auf, die Kutsche zu verlassen. Sobald der letzte ausgestiegen ist, wendet die Kutsche und fährt wieder heimwärts.
Nun müssen die Helden in die dunkle Höhle gehen. Etwas Angst sollten sie schon haben, denn man weiß nie, ob so ein Eisbär nicht doch noch Hunger hat und ein Kobold mehr oder weniger würde gar nicht auffallen.
Schließlich erreiche die Helden eine große Halle und dort wartet ein riesiger Eisbär auf die Heldenkobolde.
„Hallo, ich bin Lars und ihr seit die Kobold für den Osterhasen?“ spricht er die Kobolde an.
Nachdem man sich kennengelernt hat, folgen die Kobolde dem Eisbären, der sie an den Rand des polaren Eises führt. Mit seinen riesigen Pranken zieht er eine lose Eisscholle ans Ufer und fordert die Kobolde auf, darauf zu klettern. Dann lässt er los und sagt: „ Die Strömung bringt euch direkt in die Fabelwelt. Die Scholle sollte solange halten, bis ihr angekommen seit. Wenn nicht müsst ihr schwimmen. Wenn ihr meinen kleinen Bruder Knut seht, grüßt ihn von mir.“
Da sitzen unsere wackeren Helden und je wärmer es wird ums so kleiner wird die Scholle. Nach zwei Tagen sehen sie in einiger Entfernung Land und die Scholle bietet nur noch Platz für zwei Kobolde, die die beiden anderen Huckepack nehmen.
Schließlich ist die Scholle zu klein, dass sie nicht mehr in der Lage ist, die Kobolde zu tragen und nun heißt es schwimmen. Durchnässt erreichen sie das Ufer. Dort werden sie von einem Hasen und einem Igel freudig begrüßt.
Der Hase ist Legolas Langohr und sein Begleiter Frodo Stachel. Sie sollen die Helden zum Osterhasen bringen.
Auf dem Weg dorthin laufen sie auf grünen Wiesen und schließlich erreichen sie eine Brücke. Am Wegesrand steht ein Hinweisschild. Auf dem steht „Panama“. Wie man erwarten kann, wohnen hier der kleine Bär und der kleine Tiger.
Im Hasendorf ist hektische Betriebsamkeit. Man versucht zu retten, was zu retten ist. Hasen in unterschiedlichen Größen laufen eilig mit Farbeimern durch die Gegend und bemalen normale Hühnereier. In der Mitte steht er, der Osterhase. Verzweifelt schüttelt er den Kopf. Als er die Heldenkobolde sieht, hoppelt er auf sie zu.
„Endlich seit ihr da. Ihr seit die Rettung. Das mit den bemalten Hühnereiern könnten wir noch schaffen, aber die Schokoladeneier werden ein Problem. Ich habe schon Kontakt zur der Lila Kuh aufgenommen. Doch die sind schon in der Produktion der Halloween-Sachen und können nicht mehr umstellen. Ihr müsst den Fuchs finden.
Er war es, der die Osterhühner entführt hat. Wir konnten seine Spuren finden in den Ställen und sie bis zum Wald verfolgen. Doch dort ist es für uns zu gefährlich, daher habe ich Nikolaus um Hilfe gebeten und ihr seit nun da.“
Nun können sich die Helden noch mit den neusten Gegenständen aus dem Fundus des Osterhasen ausstatten.
Ostereiertragerucksack, der besonders leicht und viel Platz bietet
Ostereiernestnetz in grün
Ostereierfarbkugeln für Schleudern
Die Helden sollten nun der Spur des Fuchs folgen und in den Wald gehen. Nach kurzer Zeit sieht einer von ihnen etwas auf sich zufliegen. Es springt kurz vor ihm auf und wie von selbst in seine Hände. Ein Kokosnuss. Hinter ihr waren die Affen, die erst vor kurzem aus dem Zoo getürmt sind her. Nun stehen sie vor den Helden und es gibt nur einen Weg an ihnen vorbei zu kommen.
Die Helden müssen eine Partie Coconut Rugby spielen. Dazu gibt es ein Spielbrett und Regeln.
Nach dem erfolgreichen Spiel können sie den Wald verlassen und der Spur weiter folgen. Schließlich sehen sie noch eine weitere Spur eines Fuchses und es kommt wie es kommen muss. Der Weg gabelt sich und in jede Richtung geht eine Spur. Egal wie sich die Helden nun entscheiden, sie werden den falschen Weg nehmen, der sie zum richtigen Fuchs führt, denn der Fuchs ist nicht der Räuber.
Der rosa Hase, der auch gleichzeitig der Stiefbruder des Osterhasen ist, hat die Hühner entführt und zu seinen Freunden den Wichtelzwergen gebracht. Verkleidet als Fuchs hat er die Fährte gelegt und will seine Verfolger in die Irre führen. Diese Jahr will er der Osterhase sein, der den Kindern die Eier und Spielsachen bringt. Dabei helfen ihm die Wichtelzwerge, die sich vom Osterhasen verraten fühlen, da er nicht von ihnen die Spielsachen und andere Dinge ordert, sondern vom Nikolaus.
Den falschen Weg folgen die Helden und schließlich erreichen sie den Bau des Fuchses. Nun gilt es den Fuchs einzufangen. Doch der beteuert seine Unschuld und eine Durchsuchung seines Baus gibt ihm recht. Keine einzige Hühnerfeder ist gefunden.
Gemeinsam, denn der Fuchs ist sauer das ihm irgendjemand die Schuld in die Schuhe schieben will, machen sie sich auf den anderen Weg zu folgen. Sie können der richtigen Spur weiter folgen und landen vor dem Eingang einer Höhle. Hier befindet sich die Unterkunft der Wichtelzwerge. Doch der Zugang ist nicht so leicht. Nach dem Eingang folgt ein kompliziertes Labyrinth aus Gängen und Wegen und egal, wie sich die Helden entscheiden, der Weg endet immer vor einer Wand. Es ist ein Trugbild, das man nur überfindet, wenn man diese begreift.
Nun können die Helden weiter vordringen und gelangen in das unterirdische Lager der Wichtelzwerge. In einer großen Höhle sind die Hühner untergebracht. In einer anderen beginnt das Umpacken. Die Wichtelzwerge zeigen sich kooperativ, wenn sie entdeckt werden. Sie verabscheuen Gewalt und werden sogar Helfen, die Eier zurückzubringen.
Anders ist dieses beim rosa Hase. Er greift an und schießt mit gefühlten Eier auf die Helden und versucht sie so auszuschalten. Doch der Fuchs ist auch noch da und so endet die Geschichte vom rosa Hasen.
Das Ende des Abenteuer ist schnell erzählt. Die Helden liefern zusammen mit den Wichtelzwergen die Eier ab. Sie bitten die Helden ein gutes Wort für sie beim Osterhasen einzulegen und je nach dem guten Wort werden die Wichtelzwerge an zukünftigen Aufträgen beteiligt.
Die Helden dürfen noch beim Abmarsch des Osterhasen zusehen, doch dann ruft die Heimat. Legolas und Frodo bringen sie zum Fluss. Dort warten mehrere Walrösser, die die Helden zum Nordpol bringen sollen. Die Helden sitzen dabei auf den Rücken der Tiere und reiten im Wasser.
Zuhause freit sich der Nikolaus über das gute Ergebnis und es gibt einen weiteren Orden/ Stufe.
Aber nächste Abenteuer wartet schon nächstes Weihnachten. Dabei handelt es sich um einen Umweltthriller. Es scheint nicht mehr. Frau Holle wurde entführt und die Helden sollen sie suchen, denn wie soll der Schlitten des Nikolaus denn sonst fahren.
Hehehe, klingt nach gaaanz viel Spaß. :)
Ich bin mir nur noch nicht im klaren, wie ich das nächste Weihnachtsabenteuer gestaltet. Vielleicht schiebe ich auch noch ein HalloWien-Abenteuer ein.
soo mein Abenteuer:
Es weihnachtet schwer…
Und wo wohl am meisten? Richtig , am Nordpol! Denn da bepackt der Mann mit Bart schon eifrig seinen Schlitten um in frostkalter Nacht Geschenke zu verteilen. Da erschüttert ein Aufschrei die gemütliche Weihnachtswelt: Rudolf ist verschwunden! Rudolf das Leitrentier, und alle seine Mitrentiere! Wie soll der Weihnachtsmann so seine Geschenke ausliefern?
Ganz klar dies ist ein Fall für K.O.B.O.L.D, das Kommando Operativer Bolde Ohnezweifel Legislativ & Direkt.!!
Die erste Spur findet sich am Rentierstall: Im frischgefallenen Schnee finden sich große affenartige Fußspuren, sowie ein Büschel giftgrüner Haare. Schon bald wird klar: hier kann es sich nur um einen handeln: Das Wesen das Weihnachten mehr hasst als jeder andere: der Grinch!
Den Spuren folgend führen sie hinaus aus dem Weihnachtsdorf und in den Zwielichtwald, wo die große Lichtung ist, die den Zugang zu den anderen Feiertagswelten bildet. Die nassen Grinchspuren führen direkt zur Tür mit dem Halloweenkürbis und hören dort auf. Also auf nach Halloweentown!Zunächst bekommen sie noch von Chief Elf Jimmyhoho ihre Ausrüstung und den Etch-a-sketch 3000,einen neunmalklugen Computer.
Halloweentown
In Halloweentown angelangt werden sie von einer hohen Prominenz empfangen, der Kürbiskönig höchstselbst, Herrscher über Halloweentown, Jack Skellington macht ihnen die Aufwartung. Auch er vermisst ein paar Dinge,wenn auch nicht gerade sehr traurig darüber ist: Furcht, Angst und Schrecken sind verschwunden, zusammen mit ihrem Chef Oogie Boogie. Er meint sie hätten sich mit solch einer komischen gestalt im braunen Umhang mit Hund, der auf einem dröhnenden Motorschlitten fuhr beredet und am nächsten tag wären sie fort gewesen. Er gibt ihnen den Schnüffel-O-Mat von Dr. Finkelstein mit dem sie die vier weiter verfolgen können.
Durchs Kürbisfeld und in den Wald hinein führt die Spur, bis zu einer Klippe, die in ein gewitterdurchzogenes Wolkenreich ragt. Der EAS meldet, dies sei der Zugang zu Feldland,dem reich der Ängste und Alpträume, in dem Zordrak regiert.
In Feldland angekommen treffen sie auf 2 freudnliche Nupsies die sich ihrer gruppe anschließen und ihnen helfen sich in Zordraks Festung einzuschleichen. Kaum am eingang angekommen stellt sich ihnen ein Alptraum in den Weg der ausgeschaltet werden muss. Hat man das geschafft kann weitergeschlichen und letzendlich bis in Zordraks Thronsaal vorzudringen wo man auch Rudolf und seine Rentiere in einem großen Käfig findet. Zordrak selbst ist nicht da,aber der Entführer. Er wirft seinen Umhang ab und stellt sich den Kobolden zum Kampf!
na was haötet ihr davon?
Klasse, vor allem die Idee mit dem Schnüffel-O-Mat finde ich gut. So was baue ich beim nächsten mal wohl auch ein. :D
Super. Wir haben einen dritten, der Weihnachten spielen will. Ich habe schon überlegt, ob wir eine eigenes XMas Adventure Rollenspiel machen sollen.
Leite ich seit meiner letzten Sitzung eh mit einem eigenen System, um mehr Erzählung als Taktik zu haben. Darauf hat sich nämlich der Schwerpunkt verlagert, da es mit genug Glühwein und Lebkuchen im Bauch etwas schwer fällt, noch taktisch entsprechend zu agieren. :D
So witzige Szenen wie: Mit dem Barbiecabrio gegen CastleGreyskull fahren und dann entdecken, dass die Burg ja hinten offen ist; entdecken das Schlaubischlumpf am Sammlervirus erkrankt ist; die Babyborns aus dem Kerker befreien; Lego-Darth Vader auseinanderhauen und neu zusammenbauen, kommt rein erzählerisch halt ziemlich gut. Ist aber auch Geschmackssache. :)
Dieses Jahr werde ich meine Spieler wahrscheinlich durch die Welt der Literatur schicken. Mal überlegen, was für Bücher ich dazu auswähle. :twisted:
Ich bin noch am überlegen, ob ich eine Weihnachtsliedmagie einbau.
So im Stile von Kling Glöckchen Klingelingeling: Das Opfer hört die Glocken läuten und hört bei nicht geschafften Rettungswurf 1W4 Runden zu.
oder Oh Tannebaum
Vor dem Spruchanwender entsteht ein Weihnachtsbaum von Anzahl der Stufe in Metern als Höhe für eine Phase, an dem er hinaufklettern kann.
Das macht Spaß, ich habe die Lieder bei mir in echt singen lassen, allerdings keine Magie, sondern in einer Ablenkungssituation. :)
Dieses Jahr werde ich meine Spieler wahrscheinlich durch die Welt der Literatur schicken. Mal überlegen, was für Bücher ich dazu auswähle. :twisted:
Egal, was ansonsten passiert: ich bin unbedingt dafür dass Marcels Charakter ein Buch mit dem Titel "Wann Elben entscheiden, dass sie aufhören zu altern" findet... und alle Seiten sind leer! mwahahaha (http://ugly.plzdiekthxbye.net/small/s000.gif)
He, Weihnachten ist auch nur noch zwei Monate entfernt.
Wie sehen die Planungen aus? Einer schon ein Abenteuer fertig.
Habe diesen Monat erst mal das "Kampagnen-Set" auf mein Regelwerk angepasst und bin jetzt am erstellen des Abenteuers. :)
Hier bin ich gerade drübergestumbled. Da musst ich an die Adventsabenteurer aus dem Gate denken, vielleicht kanns ja einer gebrauchen. :)
http://bp0.blogger.com/_bbqJNd7sQeo/RYpBZucOkgI/AAAAAAAAAAM/xb1Z3rSmVBs/s1600-h/evil_santa.jpg (http://bp0.blogger.com/_bbqJNd7sQeo/RYpBZucOkgI/AAAAAAAAAAM/xb1Z3rSmVBs/s1600-h/evil_santa.jpg)
So, der grobe Plot steht.
Spoiler (Anzeigen)
Der Lebkuchen–Code
Es ist der 7. Dezember und die Vorbereitungen zum Weihnachtsfest laufen auf Hochtouren. Da klingelt das alte Blechbüchsentelefon im Büro vom Nikolaus. Alarm im Wunderland, jemand hat die Noten aus den Adventsliedern gestohlen. Nun ist guter Rat teuer und Hilfe dringend nötig. Also schickt der Nikolaus seine besten Weihnachtskobolde los, um das nahende Fest zu retten. Ach ja, das Christkind wurde auch mal wieder entführt.
Kaum in der Wunderländer Adventsoper angekommen beginnen die Kobolde zu ermitteln und stellen fest, dass die Diebe Lebkuchenbuchstaben am Ort des Verbrechens zurückgelassen haben. Ihre Anordnung ist rätselhaft, doch mit ein wenig Grips erkennen die Kobolde, dass es sich um den berühmten Lebkuchen-Code von Leonardo da Vinci handelt, dem ersten und besten aller Kobolde. Doch er ist schon lange verschollen, aber es gibt einen Experten: Danny Brownie.
Der kann den Kobolden tatsächlich weiterhelfen und das Rätsel entschlüsseln. Danny erklärt, dass diese Hinweise eine Diebstahlsicherung sind, die einst von Leonardo den Noten zugefügt wurden. Er verrät den Kobolden auch den Schlüssel zum Code Somit machen sich die Kobolde auf und folgen dem Hinweis, der sie zu den Noten von „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ führt. Dabei retten sie auch zufällig das Christkind.
Am Fundort der Noten gibt es einen weiteren Lebkuchenbuchstabensalat der entschlüsselt werden muss. Er führt die Weihnachtskobolde zum Tourbus der drei kleinen Schweinchen, die mit dem großen bösen Wolf als Manager die Band „Eiserne Jungfrau“ gegründet haben und ihren großen Auftritt in einem Kochtopf planen. Für ihren geplanten Hit „Die Nummer vom großen bösen Wolf“ haben sie bei einem unbekannten schwarzen Mann die Noten von „Tochter Zion, freue dich“ eingekauft. Auf den Notenblättern finden sich Schokoladenlebkuchen-Fingerabdrücke, die erneut entschlüsselt werden müssen. Dabei retten die Kobolde auch zufällig das Christkind.
Die Fährte führt die Kobolde nun in die Schlosskapelle von Königin Aschenputtel, die dort mit Königin Schneewittchen und Königin Dornröschen eine Castingshow veranstaltet: „Märchenlands nächste Top-Prinzessin“. Eine der Teilnehmerinnen, Prinzessin Kichchererbse, hat von einem unbekannten schwarzen Mann die Noten zu „Es kommt ein Schiff geladen“ gekauft und will diese nun benutzen, um den besten Song in der Endausscheidung vorzubringen. Prinzessin Kichererbse hat keinesfalls vor, sich den Sieg so knapp vor dem Ziel wegnehmen zu lassen und greift notfalls zu Degen und Pistole. Sobald die gemeine Prinzessin überwältigt und die Noten gesichert wurden, entdecken die Kobolde den letzten Hinweis, der sie zu Burg Dracula führt. Dabei retten sie auch zufällig das Christkind.
In Gruselland angekommen, müssen sich die Kobolde erst einmal zur Burg durchfragen. Glücklicherweise besucht das Ding aus dem Sumpf seinen Freund Graf Dracula und kann die Kobolde mitnehmen. Immerhin ist der Weg gefährlich, lauern doch an jeder Ecke englische Geisterjäger und blonde Vampirjägerinnen. Da nur Monster auf die Burg dürfen, müssen sich die Kobolde auch was einfallen lassen. Dabei retten sie auch zufällig das Christkind.
Der Graf selbst ist gerade inmitten der Vorbereitungen zu einem großen Ball und schon sehr genervt, vor allem da sein Mann Jonathan mal wieder zu viel Geld für Plunder ausgegeben hat. Von ihm ist also nur wenig Hilfe zu erwarten. Fast alle der Gäste sind eh ziemlich schlecht auf den Nikolaus zu sprechen, ist doch jeder ein ausgemachter böser Bube. Doch wie es der Zufall so will, ist auch Knecht Ruprecht auf der Party. Er ist der unbekannte schwarze Mann und plant die letzten Noten („Die Nacht ist vorgedrungen“) an Joseph Ackermann zu verkaufen, der damit sein Image aufpolieren möchte. Inmitten einer Horde von harmlosen Monstern kommt es nun zum Endkampf. Dabei retten die Kobolde auch zufällig das Christkind.
Am Ende ist Ackermann besiegt, Knecht Ruprecht bereut seine böse Tat und die Kobolde bringen alle Noten heil zurück zum Nikolaus – und nebenbei retten sie zufällig auch das Christkind.
Ok, Taysal. Du hast mich überzeugt! :thumbup:
Heuer gibt es ganz eindeutig auch in unserer Runde ein Weihnachtsabenteuer!
Aber mich würde ja wirklich interessieren, wie du auf diese ganzen verrückten Ideen kommst (gut, diesmal war eindeutig das TV-Programm schuld, aber dennoch...)
War schon mal herrlich zu lesen :D
Nur die Sache mit dem Christkind solltest du noch genauer ausführen, das würde mich brennend interessieren...
Das Christkind in seiner Friedfertigkeit ist sehr leicht zu entführen. Und bisher wurde es jedes Jahr entführt. Dieses Jahr habe ich es deswegen als running gag eingeplant. Kaum ist es wieder befreit, wird es wieder entführt und durch einen Zufall nebenbei befreit. Im Grunde sind die Kidnapper zu doof zum Verstecken und die Kobolde haben den Zufall auf ihrer Seite.
So ich habe meinen Plot für Freitag auch grob fertig.
Die Gruppe hat beim letzten Mal Dieter den Musikproduzenten der Bremer Stadtmusikanten bei Frau Holle abgegeben, damit er dort vernünftig erzogen wird. Das hat gelernt und dabei auch seine Sachen aufgeräumt. Nun fiel ihm dabei eine magische Kette in die Hand, die seinen zweiten Vornamen "Arno" in großen Buchstaben darstellt. Mit der Kette hat er Macht über den Träger und so legt er sich Frau Holle um.
So konnte er sein altes Leben wieder anfangen. Frau Holle vergass vollkommen das Aufräumen und erst recht das ausschütteln der Betten.
So und da kommen die Helden ins Spiel gibt es auch keinen Schnee. Im Auftrag des Nikolaus sollen sie nach dem Rechten sehen und werden mit einem magischen Gesangbuch ausgestattet. Shcließlich ist das Abenteuer ein Musical.
Sie finden Frau Holle und der Knute von Dieter können ihr die Kette entreißen und Dieter flüchtet auf seiner Heimatwelt (Musikantenwelt). Zurück beim Nikolaus stellt Zucki (Der Q vom Nikolaus) fest, dass die Kette viel zu gefährlich ist und es nur eine Art der Venichtung gibt. Sie muss im Popolymp versenkt werden. (Das klassische Werk aus dem Bereich Fantasy ist zu erkennen?!)
Nun müssen die Helden auf die Musikantenwelt und die Ausgangslage ist das Gasthaus "Die lustigen Musikanten" mit den bekannten Personen. Durch die Sümpfe der One-Hit Wonder müssen sie sich nun kämpfen. Auf der Gegenseite stehen nun Dieters Schergen, die mit bekannten Musikstücken magisch auf die Gruppe einwirken will und der Kette habhaft werden. In den Sümpfen leben die bisherigen Opfer der Kette und wollen ihren Schatz.
Als besonderen Reiz habe ich die alten Schallplatten aus den achtzigern eingepackt und werde die passenden Musik spielen.
btw. Aktuell läuft auf Super RTL eine Kinderserie mit dem Namen Weihnachtsmann KG, die auch einige interessante Anregungen liefert.
Ich habe derzeit zwei Adventssitzungen am laufen. Einmal mit Santa-Claus-Elfen und dann wiederum mit Weihnachtsmann-Kobolden. Mal sehen, ob ich die SHs dazu schaffe. Ist diesmal verdammt viel Zeug, was da aufläuft. :)
Ho ho ho!
Auch dieses jahr wieder dürfen die Elfen von K.O.B.O.L.D ein Abenteuer lösen. Also ladet die Hardcandy-MG und los gehts!
Spoiler (Anzeigen) Alarm Grün am Nordpol! Grün wie der grinch bedeutet, der verrückte Weihnachtshasser ist aus seiner zelle ausgebrochen und versucht nun erneut die festliche Stimmung zu trüben! Zu diesem Zweck hat er sich anscheinend mit anderen grünen Wesen zusammengeschlossen, die martialische mittelalterliche Waffen tragen, eine viereckige Platte unter den Füssen haben udn sich immer nur bestimmte reichweiten bewegen können. (Na wer erkennt sie? ^^)
Etch-a sketch, der neunmalkluge Supercomputer weiß auch bald wo der grinch hinwill: Zur Quelle der Fantasie, gelegen im Schloss des Reiches E Yn Sid ! Das problem ist nur,wie die Elfen bald feststellen werden dass der Böswichtel während seinem Ausbruch den Dimens-O-Loop vernichtet hat,sodass das Reich nicht verlassen werden kann.
Zu ihrem Glück jedoch bekommt Jimmyhoho einen Anruf. Jemand aus dem fernöstlichen Versuch-dein-Glück-Reich braucht Hilfe und schickt eine fliegende Abordnung um die Spezialtruppe K.O.B.O.L.D abzuholen.Im gegenzug würden sie mithilfe ihrer "Quelle" den DOL reparieren Die "Spezialtruppe" stellt sich als auf Wolken fliegende kleine Schildkröten mit lustigen grünen und roten Panzern heraus.
Begleitet von elektronischer Musik (Memo an mich: alte 16-bit-Musik besorgen)landen sie auf den firschen grünen Hügeln mit dazupassenden Röhren des Sporen-Königreichs.Ein kleiner dicker Typ in blauer Monteursklamotte udn roter Kappe mit deutlich italienischem Akzent begrüsst sie freudnlich udn erklärt ihnen auf dem Weg zur regenbogenbrücke das Problem:
In ihrem reich gibt es 3 Prinzessinnen, die gemeinsam regieren: Zelda,die Weise, Pfirsich,die Gütige und Daisy die Kluge. Alle drei wurden vom finsteren Bösewicht Mother Brain und seinem Komplizen Don Luigi entführt , und auf dem "Berg der vergessenen Figuren" eingekerkert. Ehrensache dass K.O.B.O.L.D sich der Sache annimmt!
Nach aufreibenden Kämpfen gegen die Phantome vergessener Bösewichte (wie den zauberer Koopa, die eierspuckende dinosaurierin Lila und den "bombigen" Mäuserich Moyse) stehen die Helden endlich vor dem grossen steinernen Portal zum Kerker der Prinzessinnen. Die tür zu ihnen öffnet sich nur wenn sieben geheimnisvolle Symbole in der richtigen Reihenfolge angeordnet werden,was auch dem grünbemützen Held der ratlos auf einem Stein sitzt anscheinend probleme bereitet. Er schliesst sich der Truppe an.Mother Brain, der wabbelige feigling sucht sein heil in der Flucht, und die drei Prinzessinnen schicken die helden stante pede nach E Yn Sid.
Dort angekommen ist der Himmel grau und alles irgendwie ..blasser. Eine heraneilende Ente im blauen Matrosenanzug erklärt ihnen dass die grünen Wesen udn ihr anführer das Schloss besetzt halten udn keiner an sie rankommt.Na dann los,auf ins Gefecht! Für Friede auf Erden udn den Menschen ein Wohlgefallen!
hoffe meinen spielern (und Euch!) gefällt es
gruss
der Weihnachtsfrancis
:D
Abenteuer 7: Oh Tannenbaum
Kurz vor Weihnachten ist etwas ungeheuerliches in der realen Welt geschehen: Die Weihnachtsbäume sind weg. Über Nacht sind sie aus allen Stuben und selbst von den Verkaufsständen verschwunden. Das erfordert den Einsatz der Nikolauskobolde. Der Weihnachtsmann ruft sie zu sich und fordert sie auf, das Geheimnis um das Verschwinden der Weihnachtsbäume zu lüften. Zucki wird sie über alles weitere informieren. Bei Zucki werden sie zunächst einmal ausgerüstet für den harten Kampf in der wirklichen Welt. Wer jetzt ein Arsenal an Waffen erwartet, der liegt völlig falsch. Das passt nicht zur Tarnung. Die Nikolauskobolde gehen als die fünf Freunde (Julien, Dick, Geoge, Anne und Timmy der Hund). Mehr als ein Schweizer Taschenmesser wäre da einfach nicht stilecht. Verkleidet als die vier Menschenkinder mit einem Hund an der Leine geht es nun über die Rutsche in die reale Welt.
Dort können sie im dichten Schneetreiben (Frau Holle ist immer noch mit ihrem ausführlichen Putzen und Schütteln beschäftigt) ein Haus in der Entfernung sehen. Der Schnee liegt meterhoch und keine Menschenseele ist unterwegs. Was machen als die vier Kinder mitten im Schnee…
Vermutlich zum Haus gehen. Doch das ist leer. Die Hintertür steht offen und man sieht einen leeren Weihnachtsbaumständer. Clevere Kobolde (ist das möglich?) werden nun auf die Idee kommen nach Spuren zu suchen. Tatsächlich finden sie die Spuren eines Baumstammes der sich springende anscheinend fortbewegt. Sie können der Spur folgen und schließlich führt sie durch einen dichten Wald auf eine große Lichtung. Dort stehen die Tannenbäume dicht getrennt und als die Kobolde auf die Lichtung kommen, hüpft einer von ihnen auf sie zu und sagt: „Grüßt die Todgeweihten!“.
Im folgenden Gespräch wird klar. Mit dieser Aktion wollen die Tannenbäume gegen den alljährlichen Massenmord an den Bäumen protestieren. Sie verlangen die Erfindung einer „Weihnachtsbaum-ausbuddel-und-wieder-einbuddel-Maschine“. Nur wenn diese Maschine entwickelt wird, werden sie wieder zurück gehen, sonst werden sie sich selbst anzünden.
Zurück zu Zucki. Schließlich ist er der Erfinder des Nikolaus, also der Q unter den Qs. Aber auch er kann nicht helfen. Doch er kennt jemand der vielleicht helfen kann: Dr. Snuggels. Der wohnt am Rande von Toon-Town an einem See und hat sich eigentlich zur Ruhe gesetzt.
Und da bin ich jetzt und weiß nicht weiter. Jemand einen Vorschlag.
Das klingt sehr gut. Nach dem bei mir nun ZIMT den Knecht Ruprecht zur Strecke brachte - oder viel mehr dessen genial-bös-fiesen Meisterplan durchkreuzten (illegaler Handel mit Adventsliedern und die bösen Buben werden schlussendlich ja von Knecht Ruprecht bestraft und somit kann er die geklauten Lieder offiziell wieder zurücklegen), müssen sie sich ja an die nächste Aufgabe heranwagen. Eigentlich hatte ich Buchklassiker im Sinn (20.000 Meilen unter dem Meer, Die Chroniken von Narnia, Lederstrumpf, Moby Dick etc.), aber jetzt überlege ich, vielleicht ebenfalls das Kinderserienthema aufzugreifen.
Die Spur könnte ZIMT auf die Alm (http://de.youtube.com/watch?v=nwLEGLXOqok&feature=related) führen. Dort verstecken sich alle Weihnachtsbäume und organisieren den Widerstand. Sie fordern nun eine entsprechende Maschine, ansonsten verweigern sie ihre Rückkehr. Zu diesem Zweck suchen die Kobolde Doctor Snuggles (http://de.youtube.com/watch?v=Y9e0Kn_U2as&feature=PlayList&p=24AB3428A3C2587E&playnext=1&index=3) auf. Der erklärt sich natürlich bereit die Maschine für die Kobolde zu bauen. Allerdings benötigt er dafür bestimmte Bauteile, die erst einmal besorgt werden müssen.
Als erstes muss einen biologisch abbaubarer honigbasierender Superkleber her. Die Expertin für Honig ist Professor Doktor Maja (http://de.youtube.com/watch?v=H4T0KYPwLGs). Allerdings wurde sie von einer hinterhältigen Spinne entführt und muss erst einmal befreit werden.
Als nächstes benötigt die Rein-Raus-Ruck-Zuck-Baum-Loch-Pflanz-Maschine einen umweltverträglichen Windantrieb. Alle wissen, dass die Wikinger härter als alle anderen am Winde dran sind (http://de.youtube.com/watch?v=70gA5GbDOs0&feature=related). Um von ihnen aber den nötigen Wind zu bekommen, müssen die Kobolde erst einmal den schrecklichen Sven im Wikinger-Dreikampf schlagen: Saufen, Fressen und Fluchen.
Abschließend benötigt Doctor Snuggles ein Zauberbuch, um die Komponenten der Maschine mit einander zu verbinden. Das Buch wird allerdings von dem bösen Zauberer Gargamel (http://de.youtube.com/watch?v=6t2gv7akZBU&feature=related) versteckt. Der freche Kerl muss ausgetrickst und ihm das Buch vor der Nase weggeschnappt werden.
Kaum sind alle Komponenten miteinander verbunden, kann die Maschine ans Werk gehen und die Weihnachtsbäume sind überglücklich.
Gekauft. Das ist das Abenteuer. Super
Gekauft. Das ist das Abenteuer. Super
Soll ich dir meine Adresse für die Schokotaler per PM schicken? ;-) :D :D
Nachdem das gestern so schön geklappt hat und wir ziemlich schnell das Abenteuer zu Ende geführt haben. Hier noch ein Plotvorschlag bei dem ich nicht weiter weiß.
Abenteuer 8: Die Epidemie
Kurz vor Weihnachten in der wichtigsten und härteste Phase des Verpackungsteam bricht eine Grippewelle über die Kobolde ein. Innerhalb kürzester Zeit arbeiten nur ein zehntel der Kobold in den Lagern und der Verpackung. Alle anderen liegen mit dem schweren Infekt im Bett und lassen sich von den Engeln pflegen.
Aber was soll mit den tausenden Geschenken geschehen, die noch verpackt werden müssen. Selbst die aus der Weihnachtsbäckerei abgezogenen Zwerge können dem Berg von Paketen nicht mehr Herr werden. Muss Weihnachten ausfallen? Werden viele tausende Kinderaugen traurig unter dem leeren Weihnachtsbaum schauen?
Es gibt nur eine Rettung: Die Heinzelmännchen
Aber wo sind sie geblieben. Was geschah nachdem die Frau des Schneiders sie entdeckt hat und was hat sie mit ihnen angestellt.
Es liegt an den Nikolauskobolden die Heinzelmännchen zu finden. Dafür haben sie 24 Stunden und es wird der härteste Tag ihres Lebens
Folgende Ereignisse finden von 18:00 – 19:00 statt:
Wieder hat fast eine komplette Schicht von Verpackungskobolden ihren Dienst nicht angetreten. Die Engel sind mit der Verpflegung der Kranken ausgelastet und kommen kann nicht mehr zum „Halleluja“-Singen. Zucki beordert einen großen Teil der Zwerge in die Verpackung. Doch schon beim ersten Versuch ein Lagerregal zu erklimmen stürzt diese um. Es ist halt nicht für Zwerge gebaut.
Still und leise liegt unterdessen die Weihnachtsbäckerei da. Zucki bittet nach Rücksprache mit dem Weihnachtsmann Emily Erdbeer um Hilfe. Sie trommelt unterdessen ihren Freundinnen zusammen und macht sich auf den Weg. Ihr Eintreffen wird um 20:30 erwartet.
Die Nikolauskobold liegen noch bequem im Whirlpool und ahnen nicht, das das die schlimmsten vierundzwanzig Stunden ihres Leben sind.
Christkind, Knecht Ruprecht und Nikolaus halten eine Krisensitzung ab. Zuckerschnute führt Protokoll.
Folgende Ereignisse finden von 19:00 – 20:00 statt:
Zuckerschnute trommelt die Nikolauskobolde aus dem Bett. Sofort antreten beim Nikolaus. Der eröffnet ihnen, dass sie die Heinzelmännchen suchen und herbringen müssen und zwar genau bis 18:00 Uhr am nächsten Tag. Nur dann können sie es noch schaffen, alle Geschenke rechtzeitig zu packen.
Ostern steht vor der Tür: Zeit für die Nikolauskobold in Once Upon A Time Around Easter
Der Winter hält noch immer das Tal des Osterhasen fest in seiner Hand. Es will kein Frühling werden. Die meisten Tieren sind noch im Winterschlaf und auch bei den Hasen kommt keine Osterstimmung auf. Auch will man keine Eier anmalen und auch erst recht nicht verstecken im Schnee. Der Osterhase befürchtet schon, das er Ostern ausfallen lassen muss und bittet daher den Nikolaus um Hilfe. Bereits im letzten Jahr konnten die Nikolauskobolde ihm helfen und auch jetzt scheinen sie die einzige Rettung zu sein.
So machen sich die Kobolde auf den beschwerlichen Weg zum Osternhasen.
Leider gibt es keine Rutsche dahin. Eine Kutsche, die euch zum Kontaktmann des Osterhasen bringt, steht schon bereit. Der kleine Eisbär Lars erwartet euch bereits.“
Gerade noch lagen sie am warmen Pool auf Liegen und nun wartet die arktische Kälte auf die Kobolde. Das Leben kann grausam sein. Ein offene Kutsche wartet vor dem Nikolauskomplex auf die Helden. Ein vermummter Kobold sitzt auf dem Kutschbock und vier alte Rehntiere ziehen das Gefährt. Die eisige Fahrt führt durch eine unwirkliche Schneelandschaft. Nach einigen Stunden endet sie vor einer großen Höhle. Mit den Worten „Hier wohnt Lars!“ fordert der schweigsame Kutsche die Kobolde auf, die Kutsche zu verlassen. Sobald der letzte ausgestiegen ist, wendet die Kutsche und fährt wieder heimwärts.
Nun müssen die Helden in die dunkle Höhle gehen. Etwas Angst sollten sie schon haben, denn man weiß nie, ob so ein Eisbär nicht doch noch Hunger hat und ein Kobold mehr oder weniger würde gar nicht auffallen.
Schließlich erreiche die Helden eine große Halle und dort wartet ein riesiger Eisbär auf die Heldenkobolde.
„Hallo, ich bin Lars und ihr seit die Kobold für den Osterhasen?“ spricht er die Kobolde an.
Nachdem man sich kennengelernt hat, folgen die Kobolde dem Eisbären, der sie an den Rand des polaren Eises führt. Mit seinen riesigen Pranken zieht er eine lose Eisscholle ans Ufer und fordert die Kobolde auf, darauf zu klettern. Dann lässt er los und sagt: „ Die Strömung bringt euch direkt in die Fabelwelt. Die Scholle sollte solange halten, bis ihr angekommen seit. Wenn nicht müsst ihr schwimmen. Wenn ihr meinen kleinen Bruder Knut seht, grüßt ihn von mir.“
Da sitzen unsere wackeren Helden und je wärmer es wird ums so kleiner wird die Scholle. Nach zwei Tagen sehen sie in einiger Entfernung Land und die Scholle bietet im Gegensatz zum letzten Jahr noch viel Platz. Nur der Popo ist etwas kalt. Am Ufer werden sie von einem Hasen und einem Igel freudig begrüßt. Der Hase ist Legolas Langohr und sein Begleiter Frodo Stachel. Sie sollen die Helden zum Osterhasen bringen.
Der Weg dorthin ist beschwerlich. Meterhoch liegt der Schnee und ein eisiger Wind bläst ihnen ins Gesicht. Der Osterhase hat sich in seine Höhle unter einem Baum eingemummelt und erwartet die Kobolde zitternd. Er schildert ihnen die Lage zittern und bittet sie einen Weg zu finden, dass es endlich Frühling wird. Nach einer genauen Befragung durch die Kobolde stellt sich heraus, dass die Frühlingsfee noch gar nicht erschienen ist. Wo kann sie sein?
Die Feen und auch die Frühlingsfee leben auf der Insel Avalon. Wie jeder weiß ist die verschwunden, aber der Nikolaus weiß alles und hat sogar eine Rutsche dorthin. Dort werden die Kobolde geneckt. Schließlich weiß jeder, dass Kobolde früher Feen waren, denen ein schreckliches Unheil ereilt hat. Nach einigem Necken und schelmischen Spielen der Elfen können sie erfahren, dass sich die Frühlingsfee auf den Weg gemacht und die Insel verlassen hat. Bei der Befragung können die Kobolde ein seltsames Verhalten bei der Winterfee bemerken.
Es gelingt ihnen, die anderen Fee auf dieses Verhalten aufmerksam zu machen und so beginnt die Königin der Feen sie zu befragen. Schließlich bricht sie zusammen und gesteht, dass Väterchen Frost sie überredet hat, ihm bei der Entführung der Frühlingsfee zu helfen. Väterchen Frost hat die Frühlingsfee in seine Höhle in der Taiga gebracht und hält sie dort gefangen.
Ein Aufschrei geht durch die Runde der Feen und die Winterfee wird gefesselt und in eine dunkle Kiste gesperrt. Die ganze Nacht tobt, bettelt und jammert sie. Vielleicht wird sie von einem Kobold befreit, dem sie ewig dankbar sein wird. Wenn nicht, so kommt aus der Kiste am nächsten Morgen ein Kobold mit weißer Hautfarbe. Somit sind gleich mehrere Fragen geklärt: Wie entstehen Kobolde? Warum hat der Nikolaus eine Rutsche ins Feenreich und wo kommen die neuen Kobolde für die Verpackung her?
Begleitet werden die Kobolde von der Schneekoboldin, die ihre einzige Chance zurück zu einer Fee zu werden darin sieht, die Frühlingsfee zu befreien. Ein Rückverwandlung, dass weiß sie aber nicht, ist nicht möglich.
Väterchen Frost lebt mit seiner Enkelein Schneeflöckchen in der Taiga.
Mehr können die Kobolde auch nicht erfahren. So heißt es auf geht’s. Von Avalon über den Nordpol im Schlitten in die Taiga.
Väterchen Frost sitzt völlig zerknirscht in seiner unbehaglichen Höhle. Seine Enkelin und die Frühlingsfee sitzen am Tisch und spielen Dame. Das Mädchen und die Fee scheinen dabei sichtlich Spaß zu haben. Die Kobolde können von ihm unter tränen erfahren, dass er gar nicht die Frühlingsfee entführen wollte, aber seine Tochter, die Schneekönigin hat ihm gedroht, ihre Tochter wegzunehmen, wenn er ihr nicht hilft und da er nicht wollte, dass seine geliebte Enkelin so ein bösartiger Mensch wird, wie seine Tochter, hat er schließlich die Frühlingsfee entführt. Die Kobolde können sie gerne mitnehmen, doch ohne ihren magischen Zauberstab kann es nicht Frühling werden und der ist bei der Schneekönigin.
Die wohnt in der Märchenwelt.
In der Hand hält sie den magischen Zauberstab des Frühlings, den die Kobold nur erhalten, wenn sie aus den Splittern das Wort Freiheit zusammenstellen.
Hat jemand noch Vorschläge für die Ausgestaltung der Eispalastes der Schneekönigin
:D
Das ist witzig, muss ich mir unbedingt merken. :)
Was, wenn der Eispalast einer großen Eisfabrik gleicht, ähnlich wie die Schokoladenfabrik aus "Charlie und die Schokoladenfabrik".
An der Seite der Königin ihr treuer Leibwächter Vanilla Ice und seine singenden/rappenden Fruchteiszwerge.
Das Waffenarsenal besteht dann aus Eis, wie es am Kiosk in der Eistruhe liegt - "Vorsicht, er hat einen Flutschfinger!". ;)
Hm, wir sollten irgendwann mal alle "kranken" Ideen sammeln und als Abenteuerband zum Download anbieten - One-Shots für die Feiertage. :cheesy:
So krank finde ich das gar nicht. Meine Spielerinnen sind total begeistert.
Für Weihnachten bin ich bereits bei der Ideensammlung. Ich wollte im Stile von 24 erst die Koboldverpackung mit Grippeepedemie lahmlegen. Die Nikobolde müssen dann die Heinzelmännchen suchen.
Anschließend jagt die Schneekönigin die Zwergenweihnachtbäckerei in die Luft und die einzige Rettung ist Emily Erdbeer und ihre Freundinnen, die Süßigkeitenproduktion wieder ankurbeln.
Und sag nichts gegen Emily ich habe alle Folge auf DVD und schaue die auch regelmäßig mit meiner Tochter.
Die meisten meiner Spieler lieben es auch, aber halt nicht alle. :)
Ich mag es auf jeden Fall, deswegen habe ich ja damit angefangen. Rollenspiel soll ja auch Spaß machen. ;)
Hm, du solltest dir auf alle Fälle dieses 24-Gepiepse als Soundfile besorgen und zwischen den Szenen einspielen, um den Wechsel zu verdeutlichen. Passt ja auch gut zum Adventskalender.
Basiert das Abenteuer nur auf 24 oder machst du allgemein Serien zum Thema? Also auch LOST etc.
Und ich sage nix gegen Emily Erdbeer ... :)
Nein alle Serie. Nur Lost kenne ich nicht.
Ich habe schon überlegt, das die Heinzelmänchen verstreut sind und in irgendwelchen TV-Serie auftauchen, z.B. A-Team oder Magnum.
Bin noch in der Findungsphase
Dann solltest du dir mal Funky Colts (http://www.funky-colts.de/) angucken, ob du da ein paar Ideen findest. Da dreht sich ja alles um Serien der 70er und 80er Jahre.
Magnum ist gut, man könnte die Kobolde von Apollo und Zeus jagen lassen.
Heinzelmännchen, hm ehemalige Nikolauskobolde die berühmt wurden? ;) :D
Savage Advent 2009
Langsam geht es wieder auf Weihnachten zu und als tapferer Spielleiter muss ich mir natürlich frühzeitig Gedanken machen, wie sich die nächsten Abenteuer gestalten. :)
Hier schon mal ein kurzer Abriss für die ersten beiden geplanten Sitzungen. Als Regelwerk benutzen wir zukünftig Savage Worlds. Die Bennies sind dann Plätzchen, die aufgegessen werden müssen. ;)
Handlung
Wir schreiben Dezember 2009. Scheinbar ist alles ruhig am Südpol und die Nikolauskobolde sind fleißig am werkeln, um den Kindern in Zeiten der Wirtschaftskrise ein besonders schönes Fest zu bereiten. Doch dann geschieht ein großes Unglück in den Schweizer Bergen: Die Schokoladenfabrik der Milka-Kuh wird von fanatischen Weihnachtshassern in die Luft gesprengt. Der Nikolaus setzt nun ZIMT auf die Ermittlungen an, denn ein anonymer Bekennerbrief droht an, weitere Zuliefererfabriken weltweit in die Luft zu jagen, um das Weihnachtsfest zu verhindern.
Die folgenden Ereignisse finden vom 1. Advent bis zum 2. Advent statt
Der verwendete Sprengstoff (Butterstangen und Sahnehaufen) der Kalorienbombe weist eindeutig die Handschrift des berühmten und berüchtigsten Verbrechers der bekannten Märchen- und Fabelwelten auf: Hannibal Lecker. Doch der sitzt im Hochsicherheitsgefängnis Albernmatz ein und verbüßt, schwer bewacht von durchgedrehten Singvögeln, seine lebenslage Haftstrafe. Der Verdacht liegt dennoch nahe, dass Hannibal Lecker mit den fanatischen Weihnachtshassern in Verbindung steht.
ZIMT muss nun Hannibal Lecker verhören und kann mit ein wenig Geschick seine Schwäche für Butter und Sahne ausnutzen. Die Nikolauskobolde erfahren nun die unglaubliche Wahrheit, dass es sich bei Hannibal Lecker um einen verruchten Siff-Lord handelt. Bei den Siff-Lords ist es Tradition, dass es stets einen Meister und einen Schüler gibt. Somit muss die einstige Schülerin Hannibal Leckers für die Bomben verantwortlich sein: Langnese!
Langnese lebt zurückgezogen auf Island in ihrer Festung Kühlbox (eine große Eisfabrik). Hier schmiedet sie, bewacht von ihrem rappenden Leibwächter Vanille-Eis und dessen Girls (Icea Creame und Soft Ice), eiskalte Pläne.
Die Nikolauskobolde müssen sich nun an schwer bewachten Fruchteiszwergen vorbeischleichen, Vanille-Eis in einem Rap-Battle bezwingen und dann Langnese in einem unfairen Kampf besiegen, in dem ihr eingefrorenes Herz aufgetaut wird. Langnese bereut natürlich ihre schrecklichen Taten und gibt zu, dass sie für den Bombenanschlag verantwortlich war. Allerdings handelte es sich dabei um eine Auftragsarbeit, da sie selbst gar keine fanatische Weihnachtshasserin ist. Langnese hat den Aufraggeber nie gesehen, kennt aber seinen Account-Namen, da die Siff-Schülerin ihre Dienste bei eBay versteigert: Emily. Die Bezahlung erfolgte über Paypal und den Daten nach stammte das Geld von einem Erdbeerlandkonto.
Die folgenden Ereignisse finden vom 2. Advent bis zum 3. Advent statt
Der Nikolaus lässt seine Kontakte nach Erdbeerland spielen, um ZIMT die Einreise zu ermöglichen. Nach dem Flug mit Erdbeer-Air werden die Nikolauskobolde am Flughafen von Prinzessin Apfelbäckchen empfangen. Prinzessin Erdbeer hat leider viel zu erledigen und keine Zeit, will aber unbedingt bei der Aufklärung helfen und hat deswegen ihre Schwester, Prinzessin Apfelbäckchen, gebeten, die Gäste tatkräftig zu unterstützen. Da die Spur zur Erdbeerlandbank führt, geht die Fahrt mit der Erdbeerlimousine erst einmal dorthin.
Direktor Gustel Erdbeerboden möchte zwar das Bankgeheimnis wahren, aber auf Bitte von Prinzessin Apfelbäckchen greift er auf das besagte Konto zu, um die Identität des Inhabers festzustellen. In diesem Augenblick wird die Bank vom Erdbeerschalk und seiner Bande überfallen, die mit ihren Spaßkanonen den Tresor ausräumen wollen. Allerdings ahnen die Jungs nicht, dass die Erdbeerlandbank pleite ist. Außerdem ist auch schon Strawberryman im Gebäude, um die Verbrecher Dingfest zu machen. Strawberryman gilt in Erdbeerland als einsamer Tortenheber der Gerechtigkeit und genießt - zu Unrecht - einen schlechten Ruf. Gemeinsam mit diesem "Held aus dem Erdbeerfeld" macht ZIMT die bösen Beeren dingfest. Nun kann in Ruhe der Kontoinhaber festgestellt werden. Es ist Prinzessin Emily Erdbeer persönlich!
Da in Erdbeerland niemand über dem Gesetz steht, beschließt Prinzessin Apfelbäckchen todtraurig ihre Schwester festzunehmen. Zusammen mit ZIMT stürmt sie in den Palast und in die Gemächer von Emily. Die liegt gefesselt auf ihrem Bett und Prinzessin Apfelbäckchen lässt die Maske der netten Erdbeerin fallen. Sie will ihre Schwester stürzen und selbst den Thron besteigen. Da kommt ihr ZIMT gerade recht. Prinzessin Apfelbäckchen will ihre Schwester mit der verzauberten Spindel in einen ewigen Schlaf fallen lassen und die Sache den Nikolauskobolden in die Schuhe schieben. Niemand wird den Wichteln glauben schenken und als Strafe werden sie in Erdbeereisblöcke eingefroren, die Prinzessin Apfelbäckchen dann ihren fanatischen Weihnachtshasserfreunden aus dem Kuh-Glocks-Klan schenken will. Das plaudert sie natürlich freimütig aus und die Nikolauskobolde haben eine weitere Spur, mit der sie was anfangen können.
Die folgenden Ereignisse finden vom 3. Advent bis zum 4. Advent statt
Der Kuh-Glocks-Klan ist eine geheime Geheimorganisation, über die niemand etwas weiß. Niemand außer Eismann Abbaknalla, der berühmte Wissenschaftler aus dem Kloster Tee-Pfau. Das Kloster selbst liegt inmitten der sieben Berge und die Reise dorthin ist sehr beschwerlich. Schneestürme, Steilwände und schmale Vorsprünge machen den Weg zum Kloster gefährlich.
Im Kloster angekommen können die Nikolauskobolde bei Eismann Abbaknalla vorsprechen und erfahren, dass es sich bei dem Kuh-Glocks-Klan um eine Gruppe militanter Kühe handelt, die Holzschuhe und Kuhglocken tragen. Sie haben ihr Ausbildungslager an einem versteckten Ort denn niemand kennt und sind ihrem Anführer, Stiernacken, treu ergeben. Um ins Hauptquartier des Kuh-Glocks-Klans zu gelangen, müssen sich die Nikolauskobolde von der berühmten Kuh-Revuetänzerin Briketts von Hammerhart einschleusen lassen, einer alten Freundin von Stiernacken.
Briketts von Hammerhart trifft die Nikolauskobolde in Neu Rindstein in der Kneipe "Zum schwarzen Ochsenauge". Sie will sich vom Kuh-Glocks-Klan lossagen und ZIMT helfen. Leider sind auch einige Bullen in der Kneipe und feiern kräftig. Sie stören das geheime Treffen mit ihrer guten Laune und die Nikolauskobolde müssen aufpassen, dass sie nicht auffallen.
ZIMT wird von Briketts von Hammerhart zum Versteck des Kuh-Glocks-Klans gebracht und muss sich dort Rinderbaron Stiernacken stellen. Tatsächlich stecken die Rindviecher hinter den Anschlägen. Sie machen Weihnachten dafür verantwortlich, dass viele Kühe regelrecht ausgebeutet werden, damit aus deren Milch die ganzen Schokoladen hergestellt werden können. Mit dieser Ausbeutung will der Kuh-Glocks-Klan endgültig Schluss machen.
Es sieht nach einem Erfolg für die Nikolauskobolde aus, doch da entdecken die kleinen Kerle die Information, dass bereits ein weiterer Anschlag in Auftrag gegeben wurde. ZIMT muss los, um das Verbrechen zu verhindern.
Die folgenden Ereignisse finden vom 4. Advent bis zum Heiligen Abend statt
Bei der Attentäterin handelt es sich um die mysteriöse Telefonitis. Niemand hat sie gesehen, Niemand weiß wo sie steckt und Niemand hat eine Ahnung was ihr nächstes Ziel ist. Glücklicherweise wissen die Nikolauskobolde, wo Niemand wohnt und machen sich sofort auf die Reise ins Niemansland.
Tatsächlich ist Niemand dort König und empfängt ZIMT. Telefonitis hatte vor Jahren dafür gesorgt, dass die Telefonrechnung von Niemand so hoch war, dass er beinahe Land verkaufen musste, um seinen protzigen Lebensstil aufrechtzuerhalten. Nur zu gerne liefert Niemand nun Telefonitis ans Kuchenmesser.
Telefonitis hat einen einfachen und sehr effektiven Plan, um für den Kuh-Glocks-Klan den finalen Sieg zu erzielen. Sie hat sich als Goldie Goldstimmchen verkleidet und an einer Castingshow teilgenommen. Mit Hilfe von Fiesen Tricks hat Telefonitis das Finale erreicht und wird dort "Kuh for You" singen, einen beliebten Hit für Rindviecher. Telefonitis plant mit Hilfe des Buttermilch-Verstärkers dermaßen schräg zu singen, dass die Milch der zuguckenden Kühe dauerhaft sauer wird.
ZIMT muss nun los ins Fernsehstudio, gegen Fiese Tricks antreten und Telefonitis aufhalten. Natürlich hat der Sender etwas dagegen und auch der Starmoderator, Tüta Versohlen, wird den Nikolauskobolden nicht helfen wollen. Doch ohne Schokolade kein Weihnachten und so läuft alles auf ein grandioses Finale vor laufender Kamera hinaus ...
:)
Schöner Plot. Ich weiß nur nicht, ob ich dieses Jahr ein Weihnachtsabenteuer mache. Meine Spieler haben gerade ihre alten D&D Charaktere zur Ruhe gesetzt und haben in der ersten Stufe wieder angefahren. Sie sind voll motiviert dabei. Ich werde mal sehen, wie die Stimmung ist.
Tschaka, tschaka, tschaka - zum Einstieg und kennenlernen habe ich vor dem regulären Start das Abenteuer Nordpols Next Top Gans gezockt. Eine sehr launige Sache. :cheesy:
Zum Download des Kurzszenarios! (http://rollenspiel.taysal.net/abenteuer/abenteuerdownload-nordpols-next-top-gans/)
Zum Spielbericht von Nordpols Next Top Gans in meinem Blog (http://rollenspiel.taysal.net/spielberichte/savage-advent-worlds-nordpols-next-top-gans/)
Und hier der Spielbericht fürs Gate. :D
Savage Advent Worlds - Nordpols Next Top Gans
Es geht mit großen Schritten auf die Adventszeit zu und die traditionelle jährliche Adventsrollenspielsitzung findet wie üblich pünktlich statt. Zugegeben, dieses Jahr überpünktlich, um die neuen Regeln zu pauken, einige Charaktere zu entwerfen und schon mal ein wenig zu üben. Wie im Titel des Artikels bereits angedeutet, muss dieses Jahr Savage Worlds als Regelwerk herhalten. Beim Erstellen des Hintergrunds habe ich wenig Wert auf totale Ausgeglichenheit gelegt, sondern einfach den Spaß marschieren lassen. Bisher hat es ganz gut geklappt.
Nur die halbe Belegschaft war anwesend, also wurden die Regeländerungen zügig abgearbeitet. Davon kannte die Hälfte überhaupt das Grundregelwerk, also flugs die wichtigsten Sachen erklärt, die Verantwortung kurzerhand auf eine Spielerin abgewälzt und zwischendurch einen kleinen Ausflug gemacht. Nach der Rückkehr wurden noch immer Charaktere erschafft und die Rufe nach Plätzchen laut. Nach einem kleinen Rat meinerseits lieber weniger zu knuspern, gingen die Tüten auch schon rund. Hinweis: In Savage Advent Worlds sind Bennies Plätzchen und müssen gegessen werden! Da kann ein voller Bauch schnell mal zu Problemen führen, falls mal Aua! abgebaut oder eine Probe wiederholt werden muss.
Clementinen, Plätzchen und Kakao bereit. 3, 2, 1 und losgelegt mit einem One-Sheet für Savage Advent Worlds, um die Regel ein wenig kennenzulernen: Nordpols Next Top Gans!
Die Sache fing ganz harmlos an. Der Nikolaus rief vier seiner loyalen Kobolde zu sich, namentlich die süße Zuckerherzchen, die sehr vorsichtige Lebkuchensternchen, den altgedienten Spekulatius und die neugierige Brizzel. Die vier Wichtel gehörten zu ZIMT, der Ziemlich Intelligenten Meistertruppe. Sie hatten nun die ehrenwerte Aufgabe das Büro des Nikolaus zu bewachen, damit sich niemand am Goldenen Buch zu schaffen macht. Der Nikolaus hatte allerdings Probleme Brizzel aus dem Büro zu befördern und sperrte lieber ein Herde Gänse dort ein, die unter Führung von Gans Gänseklein ebenfalls auf das Goldene Buch aufpassen sollte. Schnell noch gut abgeschlossen, Knecht Ruprecht auf den Schlitten gepackt und in die Südsee geflogen, um dort das gestrandete Christkind abzuholen.
Natürlich ging in der Werkstatt sofort alles drunter und drüber. Zuckerherzchen hatte den großen Tannenbaum erklommen und ließ sich Christbaumschmuck zuwerfen, um damit die riesige Edeltanne zu schmücken. Alles was daneben ging, und das war einiges, wurde von Lebkuchensternchen im großen Sack vom Nikolaus sicher aufgefangen. Derweil versuchte Spekulatius die Unordnung zu ordnen, doch niemand kümmerte sich darum. Da machte Brizzel eine folgenschwere Entdeckung!
Beim vergeblichen Versuch das Schloss zum Büro des Nikolaus zu knacken, sah sie wie die Gänse eine Schau veranstalteten. Eine der Gänse, mit flauschigem Federkleid und einem Reißverschluss im Nacken, stellte ein Schild mit der Aufschrift “Norpols Next Tog Gans” auf. Daneben stand ein Laufsteg, der an einem großen Brattopf endete. Etliche der Gänse hatten sich sich bereits bis auf die Bikinizone gerupft und standen im Badeanzug parat, um endlich loszulegen. Sie alle waren mit einem Selbstbräuner eingeschmiert, der offensichtlich aus Olivenöl und Paprikapulver bestand.
Brizzel rief sofort Spekulatius, Zuckerherzchen und Lebkuchensternchen zu sich. Spekulatius befand, dass die Plüschgans ein Erpel sein musste, immerhin besaß sie einen flauschigen Schwanz, der ganz aufgeregt wedelte. Für Zuckerherzchen stand jedoch fest, dass da ein Fuchs unter den Gänsen war, der seinen Appetit stillen wollte. Nun war guter Rat teuer, denn das verzauberte Schloss war unknackbar. Also flitzte Brizzel los, um in der Werkstatt ihre neue Maschine zu holen. Währenddessen versuchten die anderen Nikolauskobolde ein Gänsebad im eigenen Fett zu verhindern.
Zuckerherzchen lockte die Gans Gänseklein an die Türe und wirkte einen Zauber, um die Sprache der Gänse zu verstehen. Mit Wichtelzunge versuchte die Nikolauskoboldin der Gans zu erklären, dass da ein Fuchs war, der den Gänsen an den Bürzel wollte. Doch die alte Gans vermutete, dass es sich bei Zuckerherzchen um eine ausgeschiedene Kandidatin handelte. Immerhin hatte ihr die Plüschgans Reineke erklärt, sie wäre kein Fuchs.
Nun verlor Spekulatius die Geduld und schlug mit der Faust gegen das Glas der Bürotüre. Doch auch das Glas war verzaubert und so gab es nur ein paar blaue Flecken. Da hatte Zuckerherzchen die Idee, dass man etwas härteres bräuchte - einen Rammbock. Schwupps lag Zuckerherzchen in der Horizontalen mit dem Kopf voran, jeweils vier Nikolauskobolde an der Seite. Beherzt schritt Spekulatius ein: “Freunde, so geht das nicht. Da muss ein Helm vorne drauf!” Eine gute Idee.
Zuckerherzchen bekam einen Topf auf den Kopf gesetzt und mit Anlauf ging es gegen die Türe, um die Gänse zu retten. Langsam wurde die Zeit knapp. Es schepperte ganz schön heftig und Zuckerherzchens Kopf brummte ziemlich, aber das Glas hatte einen großen Sprung. Also wurde die Nikolauskoboldin nochmals gegen das Glas gedonnert, aber diesmal hielt die Scheibe. Dafür verfomte sich der Topf und drückte Zuckerherzchen ganz schön gegen die Wichtelohren. Wie bekam man nun den Kopf aus dem Topf? Zum Glück wussten die Nikolauskobolde, wie man einen Zahn zog.
Sie hakten den Topf an einem Seil fest, stupsten Zuckerherzchen die hohe Galerie hinunter und drückten Lebkuchensternchen das andere Ende des Seils in die Hand. Die zog nun feste daran und als es einen Ruck gab, leistete sie mit aller Kraft Widerstand. Und tatsächlich, es klappte. Zugegeben, ein weiches Kissen oder ein Sicherungsseil wären ganz nett gewesen, aber so donnerte Zuckerherzchen ungebremst auf den Boden der Werkstatt. KAWUMMS!
Jetzt war auch Brizzel mit ihrem Ultra-Heißem-Grog-Dingsbums-Werfer heran, einem brodelnden großen Ding mit Minibrenner, Teekesselchen und vielen Zahnräder. Es glich einer Mischung aus alter Plunderbüchse und Dampfmaschine, war bis zum Anschlag mit heißem Piratengrog gefüllt, den Brizzel nun unter Hochdruck auf das Glas feuerte. Hitze, Druck und Alkohol fraßen ein kreisrundes Loch ins Glas und überschwemmten den Boden des Büros. Oha, sofort brachten sich alle Gänse auf dem wackligen Laufsteg in Sicherheit. Der Fuchs im Gänsekostüm machte einen Satz auf das Goldene Buch vom Nikolaus und zog eine große Korkenpistole. Doch er hatte nicht mit dem entschlosenen Spekulatius gerechnet, der in voller Rüstung ins Büro stürmte und den glitschig heißen Boden einfach ignorierte.
Der Fuchs überlegte erst sein Fell so teuer wie möglich zu verkaufen, aber Spekulatius hatte einfach die besseren Argumente und die besseren Waffen zur Hand. Also warf der kluge Fuchs die Knarre weg und hob die Pfoten. “Ich ergebe mich.” Ha, das war ja einfach gewesen! Doch was nun mit ihm anstellen? Da hatte Zuckerherzchen eine gute Idee und redete dem flauschigen Gauner ins Gewissen.
Oh, der arme Fuchs erkannte seine bösen Taten. Und wie groß wurden seine Augen, als ihm Zuckerherzchen eine Orange zum Probieren gab. So etwas hatte er noch nie gegessen. Der Fuchs weinte und beschloss von nun an Vegetarisch zu leben und seine böse Taten wieder gut zu machen. Doch wie? Da fiel ihm etwas ein. Die Gänse hatten sich doch so sehr auf die Wahl zur “Nordpols Next Top Gans” gefreut. Man könne doch den Wettbewerb zu Ende bringen und die beiden letzten Gänse würden ein Shooting gewinnen. Er, der Fuchs, nähme die Gänse dann mit ins warme Ausland, wo er Orangen anbauen und ernten würde. Das wäre die perfekte Ergänzung. Und die vier Nikolauskobolde von ZIMT, die könnten ja in die Jury und die beide Siegergänse mitbestimmen. Da waren die Wichtel aber ganz aus dem Häuschen und stimmten freudig zu. Sie hatten es mal wieder geschafft und einen Bösewicht bekehrt.
Schnell räumte der Fuchs im Büro den Brattopf weg und baute den Platz für die Jury auf. Im Finale standen die dralle Strunzella, die dürre Makkaroni und die dicke Gwendolyn. Sie alle waren für den Weltfrieden, wollten den Hunger bekämpfen und Körner für alle. Das klang gut, doch nur zwei Gänse konnten gewinnen. Da Makkaroni eingebildet schien, gewannen Strunzella und Gwendolyn. Reineke Fuchs war darüber sehr erfreut und lobte die Jury für die weise Entscheidung. Zügig packte er die Koffer, sie alle machten sich auf den Weg zum kleinen Flughafen und schon war das Trio in der Luft verschwunden. So etwas nennt man ein Happy End …
… wäre da nicht der Dreck im Büro. Spekulatius und Zuckerherzchen machten sich sofort ans Putzen. Fast zwei Tage brauchten sie dafür, aber dann blitzte wieder alles. Auch Brizzel nutzte die Zeit und warf einen Blick ins Goldene Buch. Mist! Es war nur eine billige Kopie, um neugierige Blicke abzuhalten. Wenigstens fand die Koboldin ein Wörterbuch: Englisch - Wichtelisch. Und da war auch schon der Nikolaus zurück. Im Schlepptau das Christkind.
Der Nikolaus ließ sich einen Lagebericht geben und lobte ZIMT. Da war ja alles nochmals gutgegangen. In dem Augenblick kam auch die Post aus dem Ausland an und ein Päckchen für ZIMT war dabei. Wie fein, Reineke Fuchs hatte ein Fotoalbum von seinem Shooting geschickt. Auf den ersten Bildern sah man wie das Trio lachend im Flieger saß, wie sie gutgelaunt ausstiegen, wie sie einen Ausflug aus Land machten, wie der Fuchs sein Gewehr aus dem Koffer holte, wie Strunzella und Gwendolyn panisch flohen, wie der Fuchs schoss - Brizzel schlug kurz unter Shooting nach und las: shooting; der Abschuss [to go shooting; auf die Jagd gehen] - wie er die Gänse mit Orangen füllte und sich dann die Braten schmecken ließ.
Weinend gestand Zuckerherzchen dem Nikolaus alles. Die armen Gänse waren ihretwegen erschossen, gebraten und aufgegessen worden. Da halfen Spekulatius tröstenden Worte wenig, dass sie mehr Gänse gerettet hatten, als geschmort wurden …
Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, ob es ein Weihnachtsabenteuer geben wird. Nachdem wir letztes Jahr auf Grund mehrere Ausfälle nicht dazu gekommen sind, plane ich es eigentlich wieder für dieses Jahr, bin aber noch ohne Idee.
Wie sieht es bei dir aus?
Letztes Jahr war leider Mitte Dezember erst einmal Schluss, da einige Leute persönliche Probleme hatten, die geklärt werden mussten. Für dieses Jahr steht die Truppe und ich bin arbeite aktuell das Einzelszenario aus, um wieder in Schwung zu kommen. Die Prinzessinen haben in der Südsee eine feuchtfröhliche Party gefeiert und im Suff eine der ihren verloren. Die Wichtel, zufällig da, sollen die Prinzessin nun suchen. Sozusagen ein Detektivabenteuer.
Danach geht es in die reguläre Adventssitzung, in der ein Bösewicht durch die Zeit reist, um vier historische Weihnachtsereignisse zu beeinflussen, um somit das Weihnachten der Zukunft zu sabotieren.