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Off-Topic / Pinnwand => Off-Topic => Thema gestartet von: Hautlappen am 31. August 2012, 10:09:17

Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 31. August 2012, 10:09:17
Da hier ja mit viel Engagement und Herzblut gerne mal über die Vor- und Nachteile vegetarischer Ernährungsweise diskutiert wird:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fleisch-wird-luxusgut-wegen-wassermangel-laut-siwi-studie-a-852329.html
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Drazon am 31. August 2012, 11:28:47
Am besten gar nichts mehr essen. So werden die meisten Probleme gelöst.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 31. August 2012, 11:37:18
Dass unser Fleisch zu billig ist ist ja auch nichts neues. Wobei gerade eine Haltung auf Weiden bei der sich Rinder nur vom Gras ernähren sogar Klima-freundlich wäre. Und Deutschland ist eines der Länder die sich eher nicht vor Wassermangel fürchten müssen. Aber ja, andernorts ist und wird es immer mehr ein großer Luxus Fleisch zu essen, wenn es denn im eigenen Land produziert wurde.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Ragnar the Bold am 31. August 2012, 11:51:00
Seh ich genauso, die Erden hat kein Problem, dass nicht genug Essen und Wasser da ist, sondern dass es ungleichmässig (manche sagen ungerecht) verteilt ist. Aber dann kann man sich auch aufregen, dass es in Deutschland kaum Erdöl gibt und wir es teuer importieren lassen. Was wir mit unserem Korn machen (ob zu Brot, Haferschleim, Bioethanol oder Tierfutter) verarbeiten ist doch unsere Sache, sofern es anderenfalls in unseren Lagern sonst verrotten würde...
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 31. August 2012, 12:30:32
Zitat
Am besten gar nichts mehr essen. So werden die meisten Probleme gelöst.
So wie ich es verstanden habe ging es darum Leben langfristig zu erhalten. Wenn du aufhörst zu essen sehe ich nicht mehr wie das in deinem Fall gegeben sein soll.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: DU#1229 am 31. August 2012, 13:30:04
Am besten gar nichts mehr essen. So werden die meisten Probleme gelöst.
treffen sich zwei Erden. Sagt die eine: "Du siehst aber scheiße aus, was'n losß" sagt die andere: "Ich leide an Homo Sapiens." Darauf wieder die Erste: "Ach mach Dir nichts draus, das Problem erledigt sich von selbst."
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 31. August 2012, 13:37:29
Am besten gar nichts mehr essen. So werden die meisten Probleme gelöst.
treffen sich zwei Erden. Sagt die eine: "Du siehst aber scheiße aus, was'n losß" sagt die andere: "Ich leide an Homo Sapiens." Darauf wieder die Erste: "Ach mach Dir nichts draus, das Problem erledigt sich von selbst."
Irgendwie erzählst du Witze schlecht...  :twisted:
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Drazon am 31. August 2012, 15:16:17
Zitat
Am besten gar nichts mehr essen. So werden die meisten Probleme gelöst.
So wie ich es verstanden habe ging es darum Leben langfristig zu erhalten. Wenn du aufhörst zu essen sehe ich nicht mehr wie das in deinem Fall gegeben sein soll.
Das Problem ist doch, dass es zu wenig zu essen gibt. Wenn einige nichts mehr essen, dann verhungern sie und es ist mehr Essen für den Rest da. Wenn das genug Menschen machen gibt es vielleicht irgendwann auch zu wenige für Krieg und wenn alle Menschen nicht mehr leben sind alle Probleme der Menscheit endgültig gelöst.
Oder vielleicht netter erklärt:
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Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 31. August 2012, 15:50:40
Das ist so selten dämlich, dass mir die Worte fehlen.
Mal von Schelling etwas zum Nachdenken: „Die Natur schlägt im Menschen die Augen auf und bemerkt, dass sie da ist.“
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 31. August 2012, 15:55:48
Entweder wird es neue Möglichkeiten geben nahrungsmittel zu produzieren, oder aber (wahrscheinlicher) wir werden nur sehr sehr kurzfristig 9 Mia. Menschen haben. Problem gelöst.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 31. August 2012, 16:42:07
Entweder wird es neue Möglichkeiten geben nahrungsmittel zu produzieren, oder aber (wahrscheinlicher) wir werden nur sehr sehr kurzfristig 9 Mia. Menschen haben. Problem gelöst.
...oder sie garnicht erst erreichen. Wenn Leute in der dritten Welt verhungern, tangiert mich das auch nur peripher. Wüsste nicht, was ich an meinen Essgewohnheiten ändern sollte. Solange die Preise irgendwo bezahlbar bleiben genieße ich jedes Salzknöchla und Schäuferla, das ich in die Finger kriege.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Moira am 01. September 2012, 12:34:26
Keine Sorge, die Chemie- Biolabore arbeiten bereits daran künstlich Fleisch zu züchten. Im Moment hapert es nur noch an den verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Problematisch wird eher der Wassermangel da Wasser immer mehr privatisiert werden soll.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 01. September 2012, 13:34:13
Ja, dass mit den zuvielen Menschen ist durchaus wahr, aber ehrlichgesagt haben wir natürlich auch leicht reden, denn wir werden nicht zu denen gehören die langsam krepieren müssen. Wenn jemand nen Virus auf die Menschheit loslassen würde, gegen den nur 10% aller Menschen, unabhängig von Ethnie usw. immun sind, dann wäre das "fair". Aber so werden nur die jenigen die eh schon ein beschissenes Leben hatten einen beschissenen Tod sterben, und das finde ich nicht ok. Dass einen das persönlich nicht so berührt ist normal, aber dass es nicht richtig ist und man das nicht auch noch unterstützen sollte, sollte auch klar sein.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 01. September 2012, 14:13:58
Aber so werden nur die jenigen die eh schon ein beschissenes Leben hatten einen beschissenen Tod sterben, und das finde ich nicht ok.
Irgendwie finde ich das grad (sowohl neutral als auch subjektiv betrachtet) besser als wenn jemand mit einem guten Leben dahinscheidet.

[...]und man das nicht auch noch unterstützen sollte, sollte auch klar sein.
Wieso? Diese Aussage heißt in letzter Konsequenz "hört auf, Fleisch zu essen". Ist mir absolut nicht klar, warum ich das nicht unterstützen "sollte". Davon ab, es ist ein rein moralisches Debakel, ob ich auf Kosten anderer lebe. Wenn du es für erstrebenswert hältst, moralisch einwandfrei zu leben, dann kannst du das ja tun. Ich habe da hingegen wirklich wenig Skrupel.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 01. September 2012, 15:12:11
1. Du kannst etwas nicht neutral betrachtet "finden" wenn du findest, dass... , dann ich das immer subjektiv. In dem Fall sogar sehr.
2. Niemand kann moralisch einwandfrei leben, dazu müsste man sich aus der Gesellschaft ausklinken, aber man kann zumindest versuchen in eihnigen Bereichen des eigenen Lebens moralisch richtig zu handeln. Ansonsten ist man ein amoralischer Schmarotzer. Und wenn man Fleisch aus der Region isst, haben die Viehwirte in Argentinien und so da recht wenig mit zu tun, weshalb dein Argument keins ist.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 01. September 2012, 15:39:20
Ja, dass mit den zuvielen Menschen ist durchaus wahr, aber ehrlichgesagt haben wir natürlich auch leicht reden, denn wir werden nicht zu denen gehören die langsam krepieren müssen. Wenn jemand nen Virus auf die Menschheit loslassen würde, gegen den nur 10% aller Menschen, unabhängig von Ethnie usw. immun sind, dann wäre das "fair". Aber so werden nur die jenigen die eh schon ein beschissenes Leben hatten einen beschissenen Tod sterben, und das finde ich nicht ok. Dass einen das persönlich nicht so berührt ist normal, aber dass es nicht richtig ist und man das nicht auch noch unterstützen sollte, sollte auch klar sein.

Willst du wissen wo du dir deine Fairness hinstecken kannst? Was ist denn das bitte für eine Moral?

Wenn es Europa gebacken bekommt seine Bevölkerung stabil zu halten, andere Nationen und Region hingegen sich jenseits jeglicher Vernunft fortpflanzen, dann ist das strenggenommen nicht mein Problem. Die natürliche Auslese wird das schon regeln. Letztlich ist die Menge an Kohlenstoffatomen im Erdmantel begrenzt. In welcher Form diese verbraucht werden wird sich auf Dauer immer vonn selbst regulieren.

Und er obige Vergleich zwischen Wasser und Erdöl ist völlig korrekt. Wir haben viel - andere haben wenig. Was wir mit unserem wasser/unserer nahrung machen ist zunächst einmal unsere Sache. Ich kann mich zumindest nicht an den saudischen Prinzen erinnern, der plötzlich von "unserem Öl" gesprochen hätte oder von einer gerechten Verteilung des Erdöls auf dem Planeten. Auch die gerechte Verteilung anderer Bodenschätze und deren Verkauf zu vernünftigen Preisen war bisher nicht das Hauptaugenmerk anderer Nationen. Was soll das also jetzt mit "unserem Wasser" und gerechter Verteilung von Nahrungsmitteln?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Sol am 01. September 2012, 18:02:33
Ich halte nicht viel von Moral. Sie ist meiner Meinung nach zu subjektiv gefärbt. Wenn man es auf die Spitze treiben würde, könnte man unter "Moral" alles mögliche verstehen.

Lieber würde ich mich als so etwas bezeichnen lassen wie Nightmoon es getan hat, nämlich "ein amoralischer Schmarotzer", als dass ich irgendwann einmal damit argumentieren würde, dass etwas "unmoralisch" ist.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: masse am 01. September 2012, 18:34:32
Aufklärung, was hast du bewirkt?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Sol am 01. September 2012, 18:45:43
Aufklärung, was hast du bewirkt?

Als ich noch etwas jünger und schlauer war, hatte ich auch durchaus Kant kritisch gesehen (jetzt müsste ich mich wieder genauer damit auseinandersetzen). Aber ich gebe zu, dass die Aufklärung nicht allein durch Kant geprägt wurde, das mag schon sein. Aber er ist zumindest ein berühmter Vertreter, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 02. September 2012, 12:55:58
@Sol:
Es gibt einfach diverse Dinge, die uns negativ aufstoßen, wenn wir sie sehen, hören, usw. Wenn es "richtig" und "falsch" nicht gäbe, unabhängig von bloßer Meinung, so könnte es auch keinen moralischen Fortschritt geben. Leid ist schlecht, Glück ist gut, das ist erstmal recht simpel, aber genau darauf beruht Moral. Klar, was der eine als Leid empfindet, empfindet ein anderer vielleicht als Glück, aber es gibt einfach grundsätzliche Dinge, bei denen jedem einleuchtet, dass sie falsch sind. Wenn man das verneint, macht man es sich ziemlich einfach und ignoriert die Wirklichkeit.

@Archo:
"Jenseits jeglicher Vernunft fortpflanzen..." unglaublich, dass Leute heute noch solche Sprüche von sich geben und das tatsächlich glauben und das auch noch von jemandem der Kindern Werte vermitteln soll. Die dummen Ne...Afrikaner sind also selbst schuld wenn die so gerne schnackseln und so viele Kinder in die Welt setzen! Sollen die Trottel doch auch einfach mal ein ordentliches Rentensystem aufbauen und so, dann brauchen die den ganzen Nachwuchs doch nicht mehr...
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tempus Fugit am 02. September 2012, 15:56:59
Leid ist schlecht, Glück ist gut, das ist erstmal recht simpel, aber genau darauf beruht Moral.
Das ist nur eine Meinung und die ist noch dazu sehr simpel.

Zitat
Die dummen Ne...Afrikaner sind also selbst schuld wenn die so gerne schnackseln und so viele Kinder in die Welt setzen!
Wer ist deiner Meinung nach den sonst daran Schuld? Ich dachte immer, man trägt Verantwortung für die eigenen Taten.

Zitat
Sollen die Trottel doch auch einfach mal ein ordentliches Rentensystem aufbauen und so, dann brauchen die den ganzen Nachwuchs doch nicht mehr...
Streich das "Renten" und es passt.


Irgendwie hast du so Ansichten, die es dir eigentlich nur erlauben sollten, dich selbst umzubringen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: masse am 02. September 2012, 16:51:00
Es gibt nur individuelle Schuld. Wenn ich jetzt aber in einer verkackten Gesellschaft aufwachse, kann ich mich schlecht einfach da auskoppeln sondern muss mich zum gewissen Grad daran anpassen, um zu überleben. Im Alleingang die Gesellschaft umkrempeln geht leider nicht.
Manchmal hat man halt nicht die Wahl.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Sol am 02. September 2012, 17:06:55
Welches Glück ist mehr wert meines oder das eines anderen? Ist das Leid, dass für einen anderen schlecht ist, automatisch für mich auch etwas schlechtes? Wer darf das eigentlich alles entscheiden?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tempus Fugit am 02. September 2012, 17:26:31
Wenn ich jetzt aber in einer verkackten Gesellschaft aufwachse, kann ich mich schlecht einfach da auskoppeln sondern muss mich zum gewissen Grad daran anpassen, um zu überleben. Im Alleingang die Gesellschaft umkrempeln geht leider nicht.
Ja, zum Glück geht es darum ja auch nicht.
Oder ganz simpel: wenn ich nix zu fressen habe, dann sorge ich nicht für mehr Probleme durch mehr Gäste am Tisch.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 02. September 2012, 18:01:24
Mir scheint einge Leute hier erfüllen Churchills zweite Zitathälfte zum Sozialismus zur vollsten Zufriedenheit.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Gerthrac am 02. September 2012, 18:04:52
Der hat viel über Sozialismus gesagt welches meinst du?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 02. September 2012, 18:28:24
Füttere den Troll doch nicht gleich wieder..
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 02. September 2012, 18:34:42
Füttere den Troll doch nicht gleich wieder..

Macht er doch nicht - mit dir redet doch keiner ...
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 02. September 2012, 18:36:42
Zitat
Macht er doch nicht - mit dir redet doch keiner ...
q.e.d.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 02. September 2012, 18:40:42
Der hat viel über Sozialismus gesagt welches meinst du?

Herz und Verstand.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Sol am 02. September 2012, 18:45:17
Laut google scheint wohl dieses Zitat von Sozialismus von Churchill am "bekanntesten" zu sein, wenn ich Sozialismus nicht falsch übersetzt habe ;)

Zitat
“Socialism is a philosophy of failure, the creed of ignorance, and the gospel of envy, its inherent virtue is the equal sharing of misery.”
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 02. September 2012, 20:22:09
@Tempus: Welche Ansichten denn?
und Masse hat schon recht. Wer aus einem so behüteten Umfeld kommt wie die meisten hier, der hat leicht reden und kann sehr gut auf die anderen zeigen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Sword of Cyric am 02. September 2012, 23:09:27
Ja, dass mit den zuvielen Menschen ist durchaus wahr, aber ehrlichgesagt haben wir natürlich auch leicht reden, denn wir werden nicht zu denen gehören die langsam krepieren müssen. Wenn jemand nen Virus auf die Menschheit loslassen würde, gegen den nur 10% aller Menschen, unabhängig von Ethnie usw. immun sind, dann wäre das "fair". Aber so werden nur die jenigen die eh schon ein beschissenes Leben hatten einen beschissenen Tod sterben, und das finde ich nicht ok. Dass einen das persönlich nicht so berührt ist normal, aber dass es nicht richtig ist und man das nicht auch noch unterstützen sollte, sollte auch klar sein.

Willst du wissen wo du dir deine Fairness hinstecken kannst? Was ist denn das bitte für eine Moral?

Wenn es Europa gebacken bekommt seine Bevölkerung stabil zu halten, andere Nationen und Region hingegen sich jenseits jeglicher Vernunft fortpflanzen, dann ist das strenggenommen nicht mein Problem. Die natürliche Auslese wird das schon regeln. Letztlich ist die Menge an Kohlenstoffatomen im Erdmantel begrenzt. In welcher Form diese verbraucht werden wird sich auf Dauer immer vonn selbst regulieren.

Und er obige Vergleich zwischen Wasser und Erdöl ist völlig korrekt. Wir haben viel - andere haben wenig. Was wir mit unserem wasser/unserer nahrung machen ist zunächst einmal unsere Sache. Ich kann mich zumindest nicht an den saudischen Prinzen erinnern, der plötzlich von "unserem Öl" gesprochen hätte oder von einer gerechten Verteilung des Erdöls auf dem Planeten. Auch die gerechte Verteilung anderer Bodenschätze und deren Verkauf zu vernünftigen Preisen war bisher nicht das Hauptaugenmerk anderer Nationen. Was soll das also jetzt mit "unserem Wasser" und gerechter Verteilung von Nahrungsmitteln?
Hätte es nicht gedacht, aber ich kann nur zustimmen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 02. September 2012, 23:16:20
Ja, dass mit den zuvielen Menschen ist durchaus wahr, aber ehrlichgesagt haben wir natürlich auch leicht reden, denn wir werden nicht zu denen gehören die langsam krepieren müssen. Wenn jemand nen Virus auf die Menschheit loslassen würde, gegen den nur 10% aller Menschen, unabhängig von Ethnie usw. immun sind, dann wäre das "fair". Aber so werden nur die jenigen die eh schon ein beschissenes Leben hatten einen beschissenen Tod sterben, und das finde ich nicht ok. Dass einen das persönlich nicht so berührt ist normal, aber dass es nicht richtig ist und man das nicht auch noch unterstützen sollte, sollte auch klar sein.

Willst du wissen wo du dir deine Fairness hinstecken kannst? Was ist denn das bitte für eine Moral?

Wenn es Europa gebacken bekommt seine Bevölkerung stabil zu halten, andere Nationen und Region hingegen sich jenseits jeglicher Vernunft fortpflanzen, dann ist das strenggenommen nicht mein Problem. Die natürliche Auslese wird das schon regeln. Letztlich ist die Menge an Kohlenstoffatomen im Erdmantel begrenzt. In welcher Form diese verbraucht werden wird sich auf Dauer immer vonn selbst regulieren.

Und er obige Vergleich zwischen Wasser und Erdöl ist völlig korrekt. Wir haben viel - andere haben wenig. Was wir mit unserem wasser/unserer nahrung machen ist zunächst einmal unsere Sache. Ich kann mich zumindest nicht an den saudischen Prinzen erinnern, der plötzlich von "unserem Öl" gesprochen hätte oder von einer gerechten Verteilung des Erdöls auf dem Planeten. Auch die gerechte Verteilung anderer Bodenschätze und deren Verkauf zu vernünftigen Preisen war bisher nicht das Hauptaugenmerk anderer Nationen. Was soll das also jetzt mit "unserem Wasser" und gerechter Verteilung von Nahrungsmitteln?
Hätte es nicht gedacht, aber ich kann nur zustimmen.

Ich würde auch zustimmen, wenn er wüsste, was der Erdmantel ist.
Aber der Rest ist vollkommen richtig.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 03. September 2012, 07:26:07
Siehe da ... die Erdkruste also. Mea culpa.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 03. September 2012, 08:37:11
Siehe da ... die Erdkruste also. Mea culpa.
Ich finde es zudem bemerkenswert, dass du gerade zugibst, dass ich Recht habe.
Hatte ich nicht erwartet. Ändert mein Bild von dir.

Zitat
Macht er doch nicht - mit dir redet doch keiner ...
q.e.d.
Finde zudem immer wieder lustig, wie sich Leute mit diesem q. e. d. zum Affen machen. Keiner findet's lustig, keiner denkt irgendwie, dass du Recht hast. Du hast noch dazu überhaupt nichts bewiesen und auch gar keine Behauptung aufgestellt. Aber Hauptsache mal wieder was lateinisches von sich geben. Nur, weil Latein die "Sprache der Gelehrten" ist, wirkst du nicht schlauer, wenn du sie benutzt. Im Gegenteil. (Gilt mMn auch für das "mea culpa", das hier total überfrequentiert verwendet wird. Aber da kann man wenigstens noch sagen, dass es meist nicht so verwendet wurde, dass man denkt, der Anwender sei grade entlassen worden.)
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tempus Fugit am 03. September 2012, 09:15:48
@Tempus: Welche Ansichten denn?
Deine.

Zitat
und Masse hat schon recht. Wer aus einem so behüteten Umfeld kommt wie die meisten hier, der hat leicht reden und kann sehr gut auf die anderen zeigen.
Ja, und? Es machen sich auch nur die Leute Gedanken über sowas, die es sich leisten können, dem durchschnittllichen 3. Welt Bewohner ist das nämlich völlig egal, wie es seinem Nachbarn, Hund oder Nutzvieh geht.

Finde zudem immer wieder lustig, wie sich Leute mit diesem q. e. d. zum Affen machen.
Dann lach halt, aber schreib nicht wieder lange, langweilige Texte, die das bewirken, was du anprangerst.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 03. September 2012, 09:21:52
Zitat
und Masse hat schon recht. Wer aus einem so behüteten Umfeld kommt wie die meisten hier, der hat leicht reden und kann sehr gut auf die anderen zeigen.
Ja, und? Es machen sich auch nur die Leute Gedanken über sowas, die es sich leisten können, dem durchschnittllichen 3. Welt Bewohner ist das nämlich völlig egal, wie es seinem Nachbarn, Hund oder Nutzvieh geht.
Na, na. Das Nutzvieh ist wichtig!
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Xiam am 03. September 2012, 19:38:21
Ja, dass mit den zuvielen Menschen ist durchaus wahr, aber ehrlichgesagt haben wir natürlich auch leicht reden, denn wir werden nicht zu denen gehören die langsam krepieren müssen. Wenn jemand nen Virus auf die Menschheit loslassen würde, gegen den nur 10% aller Menschen, unabhängig von Ethnie usw. immun sind, dann wäre das "fair". Aber so werden nur die jenigen die eh schon ein beschissenes Leben hatten einen beschissenen Tod sterben, und das finde ich nicht ok. Dass einen das persönlich nicht so berührt ist normal, aber dass es nicht richtig ist und man das nicht auch noch unterstützen sollte, sollte auch klar sein.

Willst du wissen wo du dir deine Fairness hinstecken kannst? Was ist denn das bitte für eine Moral?

Wenn es Europa gebacken bekommt seine Bevölkerung stabil zu halten, andere Nationen und Region hingegen sich jenseits jeglicher Vernunft fortpflanzen, dann ist das strenggenommen nicht mein Problem. Die natürliche Auslese wird das schon regeln. Letztlich ist die Menge an Kohlenstoffatomen im Erdmantel begrenzt. In welcher Form diese verbraucht werden wird sich auf Dauer immer vonn selbst regulieren.

Und er obige Vergleich zwischen Wasser und Erdöl ist völlig korrekt. Wir haben viel - andere haben wenig. Was wir mit unserem wasser/unserer nahrung machen ist zunächst einmal unsere Sache. Ich kann mich zumindest nicht an den saudischen Prinzen erinnern, der plötzlich von "unserem Öl" gesprochen hätte oder von einer gerechten Verteilung des Erdöls auf dem Planeten. Auch die gerechte Verteilung anderer Bodenschätze und deren Verkauf zu vernünftigen Preisen war bisher nicht das Hauptaugenmerk anderer Nationen. Was soll das also jetzt mit "unserem Wasser" und gerechter Verteilung von Nahrungsmitteln?
Hätte es nicht gedacht, aber ich kann nur zustimmen.
Ich glaube ihr beide habt wieder genau da aufgehört zu denken, wo es gerade interessant geworden wäre.

Abgesehen davon, dass Nightmoon überhaupt nichts davon geschrieben hat, dass das Wasser ungerecht verteilt sei (wir können unser Wasser nun mal sowieso nicht in die Wüste transportieren), gibt es zwischen Wasser und Öl bzw. anderen Rohstoffen wohl noch einen deutlichen Unterschied.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Moira am 03. September 2012, 19:58:22

Abgesehen davon, dass Nightmoon überhaupt nichts davon geschrieben hat, dass das Wasser ungerecht verteilt sei (wir können unser Wasser nun mal sowieso nicht in die Wüste transportieren), gibt es zwischen Wasser und Öl bzw. anderen Rohstoffen wohl noch einen deutlichen Unterschied.

http://www.youtube.com/watch?v=LXbL8LSfoyo

da wäre ich mir gar nicht so sicher.  :wink:
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: TheRaven am 03. September 2012, 22:12:49
Spendet Yo-Yos für Afrika. Wer Yo-Yo spielt kann sich nicht gleichzeitig fortpflanzen und für sie müssen Yo-Yos sowieso wie Magie sein also wird das dauern bis sie sich davon gelangweilt fühlen.
Titel: Re: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 02. Dezember 2013, 12:01:49
 :werewolf: Thread-Nekromantie!

Was haltet ihr von diesem (http://www.euleev.de/lebensmittel-und-ernaehrung/website/432-ein-teller-spargel-ist-so-nahrhaft-wie-ein-kleiner-korken) Beitrag dazu?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Mersharr am 02. Dezember 2013, 13:38:39
Wer den Ursprung des Vegetarismus und des Tierschutzes im Dritten Reich sieht, braucht nicht ernst genommen zu werden.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Xiam am 02. Dezember 2013, 17:35:47
Weil dir das nicht passt? Oder wieso nicht?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Mersharr am 02. Dezember 2013, 18:06:07
Godwin's law
Außerdem waren zB unter Buddhisten und Hindus der Vegetarismus schon Jahrhunderte vorher verbreitet.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 02. Dezember 2013, 18:32:43
Er redet da von der "vegetarischen Bewegung", und nicht davon, dass es da entstand. Unabhängig des Wahrheitsgehaltes der Aussage meint er da sicher nicht die Buddhisten oder die Hinduisten, sondern die extreme Zunahme von Vegetariern in den letzten Jahrzehnten.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Xiam am 02. Dezember 2013, 19:32:20
Man müsste vielleicht mal vergleichen, mit wessen Einstellung zum Vegetarismus der heute Vegetarier am ehesten übereinstimmt. Dem der Hinduisten und Buddhisten (wobei ich nicht weiß, wie die ihren Tierkonsumverzicht begründen) oder dem der Nazis.

Der springende Punkt ist doch folgender: Der Autor schreibt, dass der Vegetarismus, wie er heute begründet und gelebt wird, seine erste Blüte im Dritten Reich hatte. Dass der Vegetarismus in der Nazi-Ideologie einen festen Platz hatte, ist ja nun mal leider so. Das heißt aber ja nicht, dass alle heutigen Vegetarier Nazis sind. Der Autor schreibt ja sogar bewusst, dass die heutigen Vegetarier davon zumeist gar nichts wissen.

Jetzt zu schreiben, der Artikel sei nicht von Relevanz weil der Autor diese Tatsache nennt, ist etwas engstirnig. Da macht man es sich leicht, denn auf die Weise muss man sich mit seinen eigentlichen Argumenten gar nicht mehr auseinander setzen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Kilamar am 02. Dezember 2013, 20:46:05
Seine Argumente gehen Richtung Weltverschwörung (alle Inhaltstabllen sind manipuliert). Damit nicht ernst zu nehmen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 02. Dezember 2013, 23:20:40
Ist Schwachsinn. Der Tierschutz kam zur Biedermeierzeit auf, als die Leute sich nicht groß um Politik gekümmert haben und sich neue Probleme suchen mussten. Dieser Bewegung sind übrigens auch die abseitsgelegenen Schlachthäuser und so zu verdanken. Tierschutz meinte damals nämlich z.B. nicht, dass man keine Tiere mehr essen darf, sondern dass man es doch bitte vermeiden sollte sie mitten in einer bewohnten Gegend zu schlachten... dieses elende Geschrei will schließlich keiner hören.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 03. Dezember 2013, 01:47:48
Klar - Pollmer polemisiert ein wenig (weshalb ich ihn auch so gerne lese) aber er hat doch recht. Keine seiner Kernaussagen würde von einem ernsthaften Wissenschaftler in Frage gestellt werden. Er schreibt einfach nur die Wahrheit und das Schlimme daran: jeder der möchte kann sich darüber informieren und wird genau zu den selben Schlüssen kommen. Nur leider verlässt sich heutzutage eben 95%+ der Idioten Menschheit auf dubiose Halbwahrheiten aus dem internet, statt mal selbst zu denken oder echte seriöse Quellen anzuzapfen. Dump new world eben.

Am schönsten finde ich die, die zu einem belieigen Thema nach Quellen rufen; werden Bücher oder Univorlesungen genannt werden diese Quellen als "nicht nachvollziehbar" abgetan - aber jeder verlinkte Mist aus dem Internet wird sofort als Wahrheit anerkannt. Davon hätte die mittelalterliche Kirche selbst in ihren kühnsten Träumen nicht fieberphantasiert ... ich sage es immer wieder: Dark Age of Reason.

Aber wie Pollmer es so schön erwähnte ... veganer rotten sich durch Sojakonsum ohnehin effektiv selbst aus, da (wissenschaftlich nachweisbar) ihre Fertilität zurückgeht. Sie müssen ihren Nachwuchs eben (wie alle anderen modernen Pseudoreligionen auch) aus dem Nachwuchs anderer Leute rekrutieren, die oft in dieser plan- und orientierungslosen Welt auf jede halbwegs gut verkaufte Pseudowahrheit hereinfallen. In den 80ern waren es halt die Bagwahnies und Hare Krischnas - heute sind es die Veganer und Atomkraftgegner; und in den 20er/30er Jahren waren es die Kommunisten und Faschisten - Andere Zeit, anderer Name, ideologie ein wenig umgemünzt und angepasst. Schema F passt trotzdem. Wobei es heute dank moderner Medien natürlich viel einfacher ist den Bauernfänger zu spielen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Kilamar am 03. Dezember 2013, 06:19:17
Atomkraftgegner? Pseudoreligion?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Xiam am 03. Dezember 2013, 07:23:01
Der Tierschutz kam zur Biedermeierzeit auf, ....
Ist richtig. Hier geht es aber gar nicht um Tierschutz sondern um vegetarische Ernährung (ggf. mit Tierschutz-Hintergedanken). Vegetarische Ernährung kam nicht im Biedermeier auf.

Man kann es drehen und wenden, wie man möchte, die von Pollmer genannten Fakten werden nur schwer zu wiederlegen sein, falls überhaupt. Und er schreibt auch nichts von Weltverschwörung. Er schreibt, es sei dem aktuellen Zeitgeist geschuldet, dass es so ist wie es ist.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 03. Dezember 2013, 08:37:11
Achtung, Klugscheißeralarm (Anzeigen)
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Kilamar am 03. Dezember 2013, 08:38:53
Er redet davon das alle Tabellen manipuliert sind. Das ist ohne Weltvetschwoerung nicht moeglich.
Die Werte waeren dann nicht wissenschaftlich verifizierbar.
Was ist wahrscheinlicher? Das alle Ernaehrunswisseschaftler und Biochemiker der Welt unter einer Decke stecken oder das der Mann Schwachsinn redet?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 03. Dezember 2013, 09:46:54
Stimmt schon, es geht um Vegetarismus, aber er wirft Vegetarier und Tierschützer ja auch ständig in einen Topf, was nicht nur polemisch, sondern schlicht und ergreifend nicht zutreffend ist, insbesondere, wenn er selbst jene nennt, die nur abnehmen wollen.

Die Debatte über den gesundheitlichen Wert des Vegetarismus wiederum ist ziemlich nervig, da eben beide Seiten ganz viele Studien und Statistiken haben, welche natürlich alle der Realität entsprechen und sich dennoch widersprechen. Ich persönlich glaube, dass es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, wie gesund Fleisch in welcher Menge für ihn ist. Verallgemeinern kann man das nicht. Aber das Thema wird noch ewig weiter gehen, so wie der Impfstreit zwischen Hebammen und Ärzten, usw.
Eine ganz andere Frage wäre natürlich, ob es moralisch ist Tiere zu halten/quälen/töten,..., aber darauf geht er ja nicht wirklich groß ein, außer kurz auf den Tod in der Wildnis.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 03. Dezember 2013, 09:50:35
Ich persönlich glaube, dass es von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, wie gesund Fleisch in welcher Menge für ihn ist.
Für die meisten gesunden Menschen dürfte "kein Fleisch" ungesund sein.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 03. Dezember 2013, 10:00:03
Aber auch auf der Seite gibt es genug die seit 10 Jahren und mehr sehr gesund sind, das gleiche gilt aber auch für Leute die nur Fleisch essen. Beides klingt nicht besonders gesund, aber bei manchen klappts halt.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 03. Dezember 2013, 10:11:02
Es gibt auch Raucher, die seit 40 Jahren rauchen und "gesund" sind.
Das heißt nicht, dass die Sache selbst für sie gesund ist.

Und wer isst denn bitte nur Fleisch?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 03. Dezember 2013, 10:20:00
Für die meisten gesunden Menschen dürfte "kein Fleisch" ungesund sein.
...und dieses unheimlich fundierte Wissen hast Du jetzt woher?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tie_Key am 03. Dezember 2013, 12:58:26
Für die meisten gesunden Menschen dürfte "kein Fleisch" ungesund sein.
...und dieses unheimlich fundierte Wissen hast Du jetzt woher?
Fakt ist: Du musst deine Ernährung mindestens anpassen.
Ob kein Fleisch dann gesünder ist als einmal die Woche 100 Gramm Fleisch zu essen sei mal dahingestellt.

Alles darüber hinaus ist zumindest für den Laien nicht eindeutig. Es gibt sowohl Studien, die das eine behaupten wie das andere.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 03. Dezember 2013, 22:41:21
Freaks die es den Vegetariern zeigen wollen ernähren sich ausschließlich von Fleisch, aber das dürfte eben den wenigsten gut bekommen. Und Vegetarismus mit Rauchen zu vergleichen hinkt dann wohl auch ein bisschen...
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 04. Dezember 2013, 06:06:40
Fakt ist: Du musst deine Ernährung mindestens anpassen.
Ob kein Fleisch dann gesünder ist als einmal die Woche 100 Gramm Fleisch zu essen sei mal dahingestellt.

Alles darüber hinaus ist zumindest für den Laien nicht eindeutig. Es gibt sowohl Studien, die das eine behaupten wie das andere.
Zunächst einmal sollte geklärt werden, über welche Art von Vegetarismus hier diskutiert wird.
Eine bewusste und ausgewogene Ernährung ist dann auch nicht nur für Vegetarier anzuraten, sondern auch für Fleischesser.
In der Regel ernähren sich allerdings Vegetarierer gesünder, weil sie sich im Gegensatz zur übrigen Bevölkerung deutlich mehr mit dem auseinandersetzen, was sie essen.   
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Durion-Gollor am 04. Dezember 2013, 15:41:51
Die Diskussion entwickelt sich total seltsam. Ist doch völlig egal, wer sich wie ernährt, außer man hat ein übertriebenes Sendungsbewußtsein und muss die Welt bekehren.
Wassermangel haben wir hier nicht und wenn wir Wasser "sparen" hat niemand in Afrika deswegen mehr davon.
Die einzige relavante Frage kann doch sein, ob man mit Haltungs- und Schlachtbedingungen einverstanden ist. Wenn man auch nur ansatzweise Empathie für andere Lebewesen empfindet, Achtung vor der Schöpfung hat (sofern man religiös ist) oder irgendwie einem anderen "positiven" Wertekanon angehört, dann muss die Antwort Nein lauten. Das wiederum hat aber mit Fleischkonsum grundsätzlich nichts zu tun.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 04. Dezember 2013, 16:21:04
Für die meisten gesunden Menschen dürfte "kein Fleisch" ungesund sein.
...und dieses unheimlich fundierte Wissen hast Du jetzt woher?
Kurze Frage: Bist du Vegetarier?

Dein letzter Satz ist natürlich richtig (Vegetarier ernähren sich im Durchschnitt/in der Regel gesünder), aber das heißt nicht, dass das gesünder ist, als es ein Fleischfresser könnte, wenn er ebenso auf die Ernährung achtet.
Wenn du sagst, dass der Vegetarier, der auf sein Essen achtet, gesünder lebt, als der Fleischfresser, der auf sein Essen achtet, sagst du automatisch, dass Fleisch ungesund ist, denn das ist dann der einzige Unterschied zwischen den beiden. Und den Beweis versuchen Vegetarier seit Jahren erfolglos zu erbringen. Alle Statistiken, nach denen Lebenserwartungen höher sind, etc., sind essenzlos, sobald du Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen betrachtest.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Blutschwinge am 04. Dezember 2013, 16:39:53
Kurze Frage: Bist du Vegetarier?
Warum ist das wichtig? Ist seine Aussage anders zu bewerten, wenn er Vegetarier wäre?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 04. Dezember 2013, 17:19:45
Zitat
Dein letzter Satz ist natürlich richtig (Vegetarier ernähren sich im Durchschnitt/in der Regel gesünder), aber das heißt nicht, dass das gesünder ist, als es ein Fleischfresser könnte, wenn er ebenso auf die Ernährung achtet.
Hat er so nicht geschrieben, lediglich dass Vegetarier eher auf gesunde Ernährung achten. Das ist natürlich kein Absolutismus, aber die Tendenz kann man auch aus Erfahrung ableiten, da hat ja vorher ein Umdenkprozess stattgefunden der meist eine kritische Ausseinandersetzung mit dem was man isst beinhaltet.
Zitat
Und den Beweis versuchen Vegetarier seit Jahren erfolglos zu erbringen. Alle Statistiken, nach denen Lebenserwartungen höher sind, etc., sind essenzlos, sobald du Menschen mit unterschiedlichen Lebensstilen betrachtest.
Die Lebenserwartung ist leider kein sonderlich guter Gradmesser mehr. In vielen asiatischen Ländern allerdings kann man beobachten, dass die (in Teilen deutlich) höhere Lebenserwartung wohl auf den Verzehr nur gering bis gar nicht erhitzen Gemüses und Fischkonsums zurückzuführen ist oder zumindest mit diesem zusammenhängen kann.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Xiam am 04. Dezember 2013, 20:26:11
Mit anderen Worten, ich soll auf Fleisch verzichten um noch länger auf Fleisch zu verzichten?

Hmm... Nö  :P
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Archoangel am 05. Dezember 2013, 01:05:42
@Hautlappen: sagt wer? Was ist das denn bitte wieder für ein halbgarer (haha) Schwachfug mit dem Rohkost-Blödsinn? hier (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/evolution-rohkost-begrenzt-groesse-des-gehirns-von-primaten-a-862758.html) nochmal kurz was zu Hirn und Rohkost und die chinesische Küche (fünf Elemente) verteufelt Rohkost und ungekochtes Obst/Gemüse geradezu; ähnliches hört man auch aus Indien und/oder Südostasien. Woher also jetzt noch dieser Rohkostschwachsinn, der von jedem Lebensmittelchemiker, Biologen, Evolutionstheoretiker und sonstwie naturwissenschaftlich gebildeten Menschen ohnehin sofort eindeutig wiederlegt werden kann?

Und genau DAS ist das Problem, welches ich weiter oben schon beschrieb: Veganer/Vegetarier/Fruktarier/Lichtfresser und sonstige fanatisch denkende Esser (nein: nicht jeder mit einer absonderen Ernährungsgewohnheit, die doch nur zeichen westlicher Dekadenz ist, ist auch gleich ein Fanatiker, Vegetarier eher weniger, der Rest dafür umso häufiger) werfen ungare Behauptungen in den Raum, als ob sie wissenschaftlich fundierte Tatsachen wären, wobei alle fundierten naturwissenschaftlichen Erhebungen und Langzeitstudien das genaue Gegenteil darlegen, wie jeder nachlesen kann (in Fachbüchern - nicht im Idiotennet wo jeder Depp seine unfundierte Meinung als allgemeingültige Wahrheit verkaufen kann). Nochmal: Veganer leben kürzer. Rohkostesser leben kürzer. Fruktarier leben viel kürzer. Lichfresser leben am aller kürzesten (bei konsequenter Ernährung). Der Mensch ist ein Allesfresser. Wer an die Zähne nicht glauben möchte, der schaue sich unseren Magen/Darmtrakt an. Daran gibt es genausoviel zu rütteln wie an der Gravitation. Wer sich bewusst für eine fleischlose Ernährung entscheidet darf dies gerne tun. Nur wird er davon nicht gesünder leben. Und schon gar nicht natürlicher.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 05. Dezember 2013, 07:35:55
Und genau DAS ist das Problem, welches ich weiter oben schon beschrieb: Veganer/Vegetarier/Fruktarier/Lichtfresser und sonstige fanatisch denkende Esser (nein: nicht jeder mit einer absonderen Ernährungsgewohnheit, die doch nur zeichen westlicher Dekadenz ist, ist auch gleich ein Fanatiker, Vegetarier eher weniger, der Rest dafür umso häufiger) werfen ungare Behauptungen in den Raum, als ob sie wissenschaftlich fundierte Tatsachen wären, wobei alle fundierten naturwissenschaftlichen Erhebungen und Langzeitstudien das genaue Gegenteil darlegen, wie jeder nachlesen kann (in Fachbüchern - nicht im Idiotennet wo jeder Depp seine unfundierte Meinung als allgemeingültige Wahrheit verkaufen kann). Nochmal: Veganer leben kürzer. Rohkostesser leben kürzer. Fruktarier leben viel kürzer. Lichfresser leben am aller kürzesten (bei konsequenter Ernährung). Der Mensch ist ein Allesfresser. Wer an die Zähne nicht glauben möchte, der schaue sich unseren Magen/Darmtrakt an. Daran gibt es genausoviel zu rütteln wie an der Gravitation. Wer sich bewusst für eine fleischlose Ernährung entscheidet darf dies gerne tun. Nur wird er davon nicht gesünder leben. Und schon gar nicht natürlicher.
Noch so ein selbsternannter Ernährungsexperte, der verschiedene (zuweilen radikale) Ernährungsmethoden munter in einen Topf wirft, um sie in einem populistischen Brei wieder auszuspucken.
Woher kommt eigentlich diese radikale Verachtung gegenüber Vegetariern? Die Borniertheit und das Missionieren, das den Anhängern alternativer Ernährungsmethoden immer wieder unterstellt wird, ist amüsanterweise hier im Forum offenbar eher bei einigen Vertretern von Allesessern zu beobachten.
Die Diskussion entwickelt sich total seltsam. Ist doch völlig egal, wer sich wie ernährt, außer man hat ein übertriebenes Sendungsbewußtsein und muss die Welt bekehren.

Genau das!
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 05. Dezember 2013, 07:43:29
Woher kommt eigentlich diese radikale Verachtung gegenüber Vegetariern?
Daher, dass sie uns vorher mit Verachtung begegneten.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Hautlappen am 05. Dezember 2013, 07:49:57
Zitat
Woher kommt eigentlich diese radikale Verachtung gegenüber Vegetariern? Die Borniertheit und das Missionieren, das den Anhängern alternativer Ernährungsmethoden immer wieder unterstellt wird, ist amüsanterweise hier im Forum offenbar eher bei einigen Vertretern von Allesessern zu beobachten.
+1
Zitat
@Hautlappen: sagt wer? Was ist das denn bitte wieder für ein halbgarer (haha) Schwachfug mit dem Rohkost-Blödsinn? hier nochmal kurz was zu Hirn und Rohkost und die chinesische Küche (fünf Elemente) verteufelt Rohkost und ungekochtes Obst/Gemüse geradezu; ähnliches hört man auch aus Indien und/oder Südostasien. Woher also jetzt noch dieser Rohkostschwachsinn, der von jedem Lebensmittelchemiker, Biologen, Evolutionstheoretiker und sonstwie naturwissenschaftlich gebildeten Menschen ohnehin sofort eindeutig wiederlegt werden kann?
Und das versuchst du mit einer Studie über den Energiebedarf von Primaten zu belegen.
Ich weiss auch gar nicht weshalb du dauernd von irgendeinem Missionierungsdrang schwadronierst. Ich selbst bin kein Vegetarier und so wie ich es verstanden habe hat hier auch niemand Vegetarismus propagiert.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 05. Dezember 2013, 08:02:13
Woher kommt eigentlich diese radikale Verachtung gegenüber Vegetariern?
Daher, dass sie uns vorher mit Verachtung begegneten.
Oh, und jetzt muß man bei jeder passender und unpassender Gelegenheit betonen, wie viel besser Allesesser doch sind?
Sehr erwachsen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 05. Dezember 2013, 11:15:58
Gibt´s hier denn überhaupt Vegetarier in dieser Diskussion?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Darigaaz am 05. Dezember 2013, 11:26:48
http://www.youtube.com/watch?v=BBoLA_BQ4tU

Trollen macht mehr Spaß, hier hat eh jeder Recht....oder denkt es zumindest. Wie wäre es denn, das Thema Werbung und Wirkung auf Kinder bzw. Adepositas und der Zusammenhang mit 'Kinderwerbung' zu diskutieren?

Zitat
Oh, und jetzt muß man bei jeder passender und unpassender Gelegenheit betonen, wie viel besser Allesesser doch sind?
Es gibt auch hier im Forum mindestens ein user, der solche Dinge betont oder betonte. Ich diskutiere das Thema auch nicht mehr mit, ich bin von mir zu arg überzeugt. Oder altersstur. Ist mir...

wait for it....

...wurscht!
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 05. Dezember 2013, 12:29:17
Woher kommt eigentlich diese radikale Verachtung gegenüber Vegetariern?
Daher, dass sie uns vorher mit Verachtung begegneten.
Oh, und jetzt muß man bei jeder passender und unpassender Gelegenheit betonen, wie viel besser Allesesser doch sind?
Sehr erwachsen.
Tue ich das? Nein. Aber erstmal was vorwerfen.
Sehr erwachsen.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 05. Dezember 2013, 13:08:59
Woher kommt eigentlich diese radikale Verachtung gegenüber Vegetariern?
Daher, dass sie uns vorher mit Verachtung begegneten.
Oh, und jetzt muß man bei jeder passender und unpassender Gelegenheit betonen, wie viel besser Allesesser doch sind?
Sehr erwachsen.
Tue ich das? Nein. Aber erstmal was vorwerfen.
Sehr erwachsen.
Du hast auf meine Frage direkt geantwortet und Dich offensichtlich angesprochen gefühlt. Und die Threadnekromantie inklusive Link diente natürlich auch nur der rein sachlichen Auseinandersetzung mit diesem eigentlich schon lange toten Thema...   
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 05. Dezember 2013, 14:13:31
Du hast auf meine Frage direkt geantwortet und Dich offensichtlich angesprochen gefühlt.
Nein, das ist eine falsche Schlussfolgerung. Ich fühle mich nicht als "gegenüber Vegetariern radikal verachtender" Mensch.

Und die Threadnekromantie inklusive Link diente natürlich auch nur der rein sachlichen Auseinandersetzung mit diesem eigentlich schon lange toten Thema...
Das ist korrekt. Auch wenn deine Punktchen und Grammatik darauf schließen lassen, dass dein Satz ironisch/sarkastisch gemeint war. Aber ich darf mir ja schon seit Monaten falsche Unterstellungen anhören. Bin gespannt wann das aufhört.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 05. Dezember 2013, 14:21:40
Nein, das ist eine falsche Schlussfolgerung. Ich fühle mich nicht als "gegenüber Vegetariern radikal verachtender" Mensch.
Warum beantwortest Du dann die Frage mit "uns"? Warum beantwortest Du eigentlich überhaupt die Frage, wenn Du Dich eigentlich gar nicht angesprochen fühlst?
Aber ich darf mir ja schon seit Monaten falsche Unterstellungen anhören. Bin gespannt wann das aufhört.
Hm, wenn Du Dich von so vielen offenbar falsch verstanden fühlst, könnte es vielleicht nicht doch auch ein klein wenig an Dir liegen?
Nur so als Denkanstoss.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Sol am 05. Dezember 2013, 15:34:06
So langsam kommen mir Zweifel, ob sich aus dem ganzen noch eine sinnvolle Diskussion entwickelt...
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Idunivor am 05. Dezember 2013, 21:19:41
So langsam kommen mir Zweifel, ob sich aus dem ganzen noch eine sinnvolle Diskussion entwickelt...

Jetzt erst?
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Tigershark am 06. Dezember 2013, 08:06:17
Nein, das ist eine falsche Schlussfolgerung. Ich fühle mich nicht als "gegenüber Vegetariern radikal verachtender" Mensch.
Warum beantwortest Du dann die Frage mit "uns"? Warum beantwortest Du eigentlich überhaupt die Frage, wenn Du Dich eigentlich gar nicht angesprochen fühlst?
Ich wurde offensichtlich von dir angesprochen, daher antworte ich. Das impliziert aber nicht, dass ich mich als "gegenüber Vegetariern radikal verachtender" Mensch fühle. Ich kann jedoch mit ihnen empathisieren.

Aber ich darf mir ja schon seit Monaten falsche Unterstellungen anhören. Bin gespannt wann das aufhört.
Hm, wenn Du Dich von so vielen offenbar falsch verstanden fühlst, könnte es vielleicht nicht doch auch ein klein wenig an Dir liegen?
Vielleicht willst du auch gar nicht verstehen, was ich sage, denn immerhin feindest du mich seit der ersten Stunde an. Wenn ich mir so anschaue, was du im Herbst/Winter des letzten Jahres so alles vom Stapel gelassen hast...
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Scurlock am 06. Dezember 2013, 11:43:56
Ich wurde offensichtlich von dir angesprochen, daher antworte ich. Das impliziert aber nicht, dass ich mich als "gegenüber Vegetariern radikal verachtender" Mensch fühle. Ich kann jedoch mit ihnen empathisieren.
Wurdest Du? Eigentlich bezog sich meine Frage auf den Kommentar von Archoangel. Du hast Dir den Schuh dann aber angezogen.
Vielleicht willst du auch gar nicht verstehen, was ich sage, denn immerhin feindest du mich seit der ersten Stunde an. Wenn ich mir so anschaue, was du im Herbst/Winter des letzten Jahres so alles vom Stapel gelassen hast...
Du überschätzt Dich da ein wenig. Ich habe nichts gegen Dich, ich kenne Dich ja auch nicht. Tatsächlich beziehe ich mich in der Regel nur auf die Beiträge eines Nutzers hier. Wenn meine Anmerkungen Dich also häufig treffen, liegt das wohl an der Qualität Deiner Beiträge... 
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Lhor am 06. Dezember 2013, 13:37:02
Ach mir ist grad langweilig, deswegen geh ich auf diesen Hassprediger-Artikel mal ein :D

Hier wird ganz nett verdeutlicht wie sich der Vegetarier/Veganer selbst ins Aus geschossen hat.
Der Missionierungseifer hat ihn zum Verkäufer werden lassen. Er möchte den Fleischesser überzeugen und schreckt vor nichts zurück.
Er fängt an es als „gesund“ zu verkaufen. Und zwar dann, wenn die moralische Argumentation nicht zieht. Tiere sind dem Fleischesser egal? Also außer es ist ein Haustier. Dann schwenkt man um. Man will ja missionieren.
Dann kommt die Gesundheit. Dann „Mörder Mörder!!!“. Vielleicht noch Gott oder so was.

Tja und dann passiert sowas. Ein Depp vorm Herrn dreht den Spieß um und verwendet diese ganzen Argumente gegen den Vegetarismus/Veganismus. Blumenkohl hat keine Vitamine. Wurst hat Vitamin C.
Blabla. Bisschen Polemik. Bisschen Klugscheissen. Schon steht der Vegetarier als Idiot da.
 90% der Vegetarier machen das nicht deswegen. Sie sehen im Tier mehr als ein Nutzwesen. Eher als Kumpel. Und deswegen wollen sie sie nicht essen.

Missionieren ist scheiße. Fleischessermissionare am allermeisten, weil die es aus angegriffenem Ego tun. Vegetariermissionare wollen die Welt verbessern, aber tun es falsch. Veganermissionare sind fanatisch. Ich verstehe warum. Aber auch falsch.

So, damit ein Vegetarier auch an Bord ist bei dieser total „unprovokanten“ Nekromantie.
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Darigaaz am 08. Dezember 2013, 11:19:58
Zitat
So, damit ein Vegetarier auch an Bord ist bei dieser total „unprovokanten“ unproduktiven Nekromantie
Titel: Fleisch und Wassermangel
Beitrag von: Nightmoon am 11. Dezember 2013, 00:41:04
http://www.youtube.com/watch?v=hM9uypcZIJk

Ich werf mal den Rether noch mit rein  :)