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Workshop => Projekte => GCP - Gate Campaign Project => Thema gestartet von: Talwyn am 15. Januar 2004, 14:27:09
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So, hier können wir uns überlegen, welche Aufgaben erledigt werden müssen, und dann auch gleich Teams zusammenstellen. Haut rein, Jungs :)
Und um es gleichmal festzuhalten:
Hugo Baldur hat sich für die Ausarbeitung der Diebesgilde gemeldet.
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Ich werde auf jedenfall NSC´s zubereiten wenns recht ist, welcher Art ist mir relativ egal.
;)
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Die Stadt wird doch sicherlich eine Befestigung haben oder zumindest noch sowas wie eine Stadtwache.
Wird ja wohl vom genauen Tech Level abhängen.
Ich würd auf jeden Fall gern das Militär übernehmen (wenn´s eins gibt)
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Ich würde mich für die Magier melden.
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Kartenzeichner
hmm schreibmäßig weiss ich noch nicht was
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Statt einer Stichpunktliste, hier mal ein kleiner Flavortext. Bitte nicht als engültiges Dokument sehen, das ich in der fertigen Version wiederfinden will, sondern einfach als eine andere Form von Brainstorming :)
Rabenfurt – Das Tor zur Ferne
Ladies und Gentlemen, erlauben Sie mir, Ihnen einige Sätze über Rabenfurt, meine Heimatstadt erzählen, die nachweislich auch die größte und lebendigste Metropole unseres Planeten ist – gemessen an der Anzahl der in ihr beheimateten Personen. Da ein Atlas heutzutage in wohl jedem guten Hause zu finden ist, erspare ich Ihnen die trockene Einführung in die geographische Situierung Rabenfurts. Stattdessen, werde ich Ihnen zu vermitteln versuchen, was das das Außergewöhnliche an dieser Stadt ist, denn viele Leute verstehen nicht, worin sich Rabenfurt von anderen Städten unterscheidet.
Die beste Möglichkeit, diese Besonderheiten zu begreifen, bestünde in einem leibhaftigen Besuch hier in Rabenfurt, was natürlich nicht immer möglich ist. Deshalb versuche ich mit meiner bescheidenen Begabung als Schriftsteller und Reporter, diese persönliche Anwesenheit in der Stadt zu ersetzen.
Das erste, was einem Besucher in Rabenfurt auffällt, ist die Vielzahl der Kulturen, die hier aufeinander treffen. Schon vor dreißig Jahren bezeichneten Fremde die Stadt als einen Schmelztiegel der Farben und Formen, in dem Menschen, Elfen, Halblinge, Zwerge und Gnome Tür an Tür in einer großen Nachbarschaft leben.
Und tatsächlich trifft man auf den Straßen auf eine unvergleichliche Vielfalt von Bürgern aus einem Dutzend oder mehr Kulturkreisen. Dennoch sei gesagt, dass man sich nicht völlig vermischt hat. Die meisten ethnischen Gruppen bevorzugen es, unter sich zu bleiben, so dass man im 27. Distrikt hauptsächlich Halblinge sieht, während der 11. Bezirk eine überwiegend menschliche Bevölkerung hat (der Grund hierfür sind die Kasernen der Städtischen Polizeikräfte, die in der Grauwolkenstraße beginnen und sich bis zum Theobald-Gadami-Platz erstrecken).
Die Anwesenheit so vieler Kulturen hat natürlich eine einzigartige Architektur hervorgebracht, um deretwillen uns die ganze Welt – zu Recht, wie ich meine – beneidet. Die große Brücke über den Fluss Telmor wurde vor etwa 50 Jahren von zwergischen Architekten geplant und gebaut, der Leuchtturm auf den Basaltklippen hingegen ist ein Paradebeispiel elfischer Baukunst und ein Aushängeschild des Ästhetizismus.
Die kosmopolitische Atmosphäre Rabenfurts scheint besonders auf Künstler und andere Schöngeister eine magische Anziehungskraft zu haben, denn viele Maler, Bildhauer, Musiker und Schausteller leben in unserer schönen Stadt (die Künstler leben zum größten Teil im 17. Distrikt, der sich am Ufer des Flusses Telmor erstreckt). Die vielen Galerien, Museen, Auktionshäuser, Konzerthallen und Theater sorgen dafür, dass die Künstler genügend Arbeit haben (so dass sie nicht wie andernorts halbe Bettler sind, die von den Almosen ihrer Mitbürger leben).
Doch nicht nur Kunstliebhaber empfinden Rabenfurt als eine Weltstadt. Auch eher kaufmännisch veranlagte Naturen finden Rabenfurt einen Ort der Verheißung: Die Märkte der Stadt sind weltberühmt, und nicht umsonst sagt das Sprichwort: „Was man im 20. Distrikt nicht kaufen kann, kann auch nicht existieren.“ Elfische Händler aus den westlichen Steppen bieten kunstvolle Möbel aus edlen Hölzern feil, gegenüber ist die Bude eines Halblings und Weinhändlers, der einige der edelsten Tropfen im Sortiment hat, noch weiter hinten findet man edle Gewänder aus Seide, die in den fernen Kolonien produziert und mit Schiffen zu uns gebracht wird. Auch Gold und Geschmeide für die edlen Damen findet man in unzähligen Variationen.
Wie sie sehen, Ladies und Gentlemen, Rabenfurt ist mehr als nur eine große Stadt, es ist das pulsierende Herz unseres schönen Landes – doch kommen sie selbst, und überzeugen sie sich davon, dass ich die Wahrheit sage. Rabenfurt erwartet Sie!
Aus: Feyrad Tomar: Rabenfurt - Ein verständlicher Reiseführer
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Na was, will das keiner in der Luft zerreißen? :blink: :D
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Sehr schön, die Stadt scheint ja richtig interessant zu werden. Ich würd mich gerne um die Politik dieser Stadt kümmern, wobei immer noch die Frage geklärt werden muss, ob diese Stadt jetzt ein Stadtstaat ist, oder an einem Land hängt. Ich denke, eher ersteres.
Ansonsten wüde ich auch gerne ein paar der "Bösen" (D.h. potentielle Gegner der SCs) der Stadt entwerfen (z.B. eine Gruppe von Vampiren, die sich heimlich in der Stadt breitgemacht hat, oder ähnliches)
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Ich mag den Text, es ist zwar etwas üngewöhnlich so etwas bei D&D zu lesen, aber gefällt mir trotzdem sehr.
Ich würde mich ganz gerne um die Psioniker kümmern, wäre allerdings froh wenn sich noch jemand melden würde um mir dabei zu helfen.
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Ein bischen düsterer währe schön. Wenn wir das mit der Katastrophe noch nutzen wollen, dann sollte alles etwas mehr diese Untergangsstimmung herüber kommen.
Eine Kleinigkeit. Nicht bös sein Tal aber Steppenelfen die Möbel verkaufen? Sagen wir mal alle hier haben kräftig gelacht und dann haben ihr uns versucht vorzustellen wie ein Zelt mit einem fetten Kleiderschrank aussieht. ;)
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Ein bischen düsterer währe schön. Wenn wir das mit der Katastrophe noch nutzen wollen, dann sollte alles etwas mehr diese Untergangsstimmung herüber kommen.
Eine Kleinigkeit. Nicht bös sein Tal aber Steppenelfen die Möbel verkaufen? Sagen wir mal alle hier haben kräftig gelacht und dann haben ihr uns versucht vorzustellen wie ein Zelt mit einem fetten Kleiderschrank aussieht. ;)
Dieser Text ist ja auch wenig glaubwürdige Propaganda der Tourismusindustrie :D Insofern gibt er nicht die düstere Atmosphäre wieder, die ich auch haben will.
Und wegen der Möbel: Da ist mir nix gescheites eingefallen, was die Elfen verkaufen könnten :lol: Ursprünglich war es Geschirr, fand ich aber auch bekloppt.
@Tygore: Bei den Psionikern wäre ich dabei, vor allem die Opiumhöhlen im Hafenviertel will ich mitgestalten :D
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der text gefällt mir schonmal
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Mach da von mir aus was Klischeehaftes rein. Bögen, Messer, Felle, Edelmetalle oder was in der Art. Nur bitte keine Möbel! ;)
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hey möbel ist ein weiter begriff
vielleicht machen sie die weltbesten hocker :)
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Mir gefällt der Text. Macht direkt Lust dahin zu reisen und wenn man dann im Hafen anlegt, kommt das böse Erwachen.
;)
Ich werde, wie oben schon gesagt die Diebesgilde machen, zusammen mit Tygore. Das organisierte Verbrechen hält Einzug in Rabenfurt.
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Zu den Organisationen: Was haltet ihr von einer "Gilde der Technokraten", die viele gnomische Mitglieder hat und die Entwicklung im Bereich der Dampfkraft, des Schießpulvers und der Elektrizität vorantreibt. Diese Gilde ist eine relativ junge Organisation und hat natürlich damit zu kämpfen, dass sie von den Magiern als Inkarnation des Teufels betrachtet werden, was natürlich einige Probleme mit sich bringt. Der einzige Grund, warum die Technokraten nicht von den Magiern mundtot gemacht werden, liegt in den guten Kontakten, den ihre Führungsmitglieder zu den weltlichen Mächten der Stadt haben.
Würde mich für diese Organisation melden.
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Gefällt mir die Idee!
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@ Talwyn:
Die Idee finde ich gut. Vielleicht wäre einer dieser guten Kontakte die Diebesgilde...
Bezüglich der Psioniker: Wie wollen wir das ganze rein organistionstechnisch machen? PM? Email? Forum? Ich bin mindestens einmal täglich online, wobei ich mich zur Zeit noch mit meinem Abi nächste Woche rumschlagen muss :(
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Ähm, wenn wir das alte Zeug nutzen wollen ist die Wahl der Gnome als Technokraten aber keine Gute.
Denn die haben ja extra eine Organisation (die Yagaikuza) um zu verhindern das irgendwelche gnomischen Erfindungen das Wüstenreich verlassen und die Yagaikuza würden sicher jeden Gnom kaltblütig ermorden, der so etwas versucht. Anschließend würden sie versuchen jeden Kontaktmann des Verräters ebenfalls zur Strecke zu bringen.
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Yagaikuza? Sehr einfallsreich :rolleyes: :D
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Naja, die Wüstengnome sind ja mit Sicherheit nicht die einzigen Gnome, die es so gibt, und wenn wir davon ausgehen, dass die nächste Wüste von Rabenfurt aus ein ganzes Stück entfernt liegt dürfte der Einfluss der Yagaikuza wohl eher gering sein. Aber das mit den Gnomen in der Technokratengilde ist natürlich noch nicht gesetzt.
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Wie sieht es aus mit der Stadtwache / Polizeikräften?
Mehrere Organisationen, ich mein, es kann ja nicht die ganze Stadt korrprt sein... oder? :rolleyes:
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@Eiszeit
Der Name steht so nicht fest. Musste ich mir damals schnell einfallen lassen. Mir is schon klar (wenn auch nicht wo) das es den schon gibt.
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erinnert einfach nur an Yakuza :-)
das sind die bösen chinesen *g*
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Daran sollte es auch erinnern. Allerdngs glaub ich bei GTA heißt eine von den Gangsterbanden so. Bin mir aber nicht sicher.
Trotzdem sind gnomische Technokraten nicht wieder ein wenig Klischeehaft? Ich meine wir können das machen, aber ich würde ne vielleicht ne andere Rasse bevorzugen.
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ja kender :)
aber ich finde alaak hat recht, gnome sind für technik natürlich sehr klischeehaft
ich habe heute schonmal angefangen die stadtkarte zu fertiigen.
habe aber nur die grundstöcke gelegt, also die küste und das flussdelta
morgen vormittag werde ich mal die karte posten, jetzt habe ich keine zeit dazu, evtl noch später, aber kann ich nicht versprechen
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technokratische Elfen wären auch mal was witziges... oder Orks :)
Die Yakuza ist übrigens eine japanische Organisation, keine chinesische (das sind die Triaden).
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Oder die Technik ist überhaupt nicht mit einem Volk assoziiert. :alien:
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du hast natürlich vollkommen recht tygore, yakuza sind japaner. Wie kam ich nur auf chinesen?
zum thema:
ich stimme da talwyn zu. die technik/technokraten müssen doch nicht rassenabhängig sein. genausogut könnten sie einfach ein zusammenschluß (also eine art organisation oder bruderschaft) von "wissenschaftlern" sein.
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Also, wenn sich niemand mehr dafür meldet werde ich mir in nächster Zeit mal Gedanken über die Magier machen.
Ach Talmi ich werd eventuell ne Insel im Fluss brauchen.
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@ Alaak:
Machst du dir "nur" um die Magiergilde Gedanken oder auch um die Magie als solches? Weil im "Was bisher geschah..."-Thread ja noch ein paar Gedanken zur Magie im allgemeinen ausgetauscht werden, die du dann evtl noch gebrauchen kannst...
Zu den Technokraten:
Wenn wir sie als unabhängige Organisation sehen, müsste man sich natürlich mal Gedanken machen, wie man in diese Organisation reinkommt, wer sie kontrolliert, was und wieviel die Magier davon wissen, etc. ...
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@ali:
im direkten flussdelta ist schon eine, wenn du woanders dann eine brauchst sags nur, das ist kein problem, wie due sicherlich weißt, da du ja auch cc2 benutzt.
benutzt du eigentlich cc2 pro ? oder die alte v6 ?
pro ist nämlich wirklich geil und sehr viel funktioneller.
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Ich hab ja erst neulich mein Konto geplündert um mir die Pro (nebster der meisten Zusätze) zuzulegen und natürlich weiß ich das es kein Problem ist.
@Tygore
Um neue Regeln für die Magie werd ich mir allein auf keinen Fall Gedanken machen. Wie ich schon mal geschrieben hab ist das ne kritische Sache. Wenn jemandem etwas einfällt was balanced ist dann können wir sicher darüber reden. Aber ich denke schon seit über einem Jahr über ne Änderung des Magiesystems nach und mir ist noch nichts brauchbares eingefallen.
Zuletzt liefen meine Ideen dahin das Magier keine Klasse sondern ein Template sein könnten und das man bei jedem Stufenaufstieg Klassenvorteile gegen Zauberkräfte tauschen kann. Jetzt müsste mir dazu nur noch ein ordentliches Magiesystem einfallen. Eben was mysthischeres und nicht diese Binärmagie (ich zaubere oder ich zaubere nicht).
Allerdings wollten wir ja ursprünglich dafür sorgen das man die Core Rules weiter verwenden kann (und zwar möglichst ohne Komplikationen). Das währe nur durch eine eventuelle Erweiterung (ich weise hier auf sowas wie Wild Magic oder Circle Magic in den FR hin) aber bestimmt nicht durch eine komplette Änderung des bestehenden PHB Systems möglich.
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Ich würde mich an die Stadtwache machen.
Dazu bräuchte ich allerdings Hilfe.
Würde sie an die "Ritter der Wacht" anlehnen, die glaube ich im Schwert und Faust stehen.
Würde dann allerdings eher noch ein wenig damit warten, wenn ich konkretes dazu erfahren habe, wie es mit Schwarzpulverwaffen (wofür wir dann mit Sicherheit eine Fabrik bräuchten) aussieht.
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Ich denke es wird Zeit, dass wir die Aufgaben konkret verteilen, und einen ersten Zeitplan erstellen. Ich fasse mal zusammen, was es momentan zu tun gäbe:
* Militär (Alatariel)
* Magier (Alaak)
* Karten (Talamar)
* Diebesgilde / Kriminelle Syndikate (Hugo Baldur, Tygore)
* Stadtwache / Polizeikräfte (Sheijtan)
* Psioniker (Tygore, Talwyn)
* Gilde der Technokraten (Talwyn)
* Regierung (Skie)
* Götter und Religionen (Skie, Talwyn)
Also: Wer noch nichts hat, bitte hier melden, damit wir einen Zeitplan machen können. Und falls ich irgendwas unterschlagen oder falsch dargestellt habe, einfach kurz drauf aufmerksam machen, ich korrigiere das dann.
Gruß, Talwyn
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Ich meld mich dann mal für Regierung. Sollte das nicht möglich sein, hätte ich auch noch Interesse an Magiern oder Göttern.
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Bei der Regierung besteht nur noch keine Einigkeit, welche Regeriungsform wir nehmen, aber sonst...
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Habe dich mal eingetragen. Aber wie Hugo schon sagt brauchen wir für die Regierung noch ein paar Meinungen. Wäre schön, wenn sich die Leute da im entsprechenden Thread melden würden.
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ich werde sicher auch noch was ausarbeiten, auch wenn kartenzeichnen sicher schon viel zeit in anspruch nehmen wird. will aber auch was geschriebenes beisteuern, entweder jetzt oder später wenns aus der stadt rausgeht,mal sehen.
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Ich komme grad zur Zeit zu nix, wegen Schule und Lernstress, deswegen wollte ich anfragen, ob mir jemand bei der Stadtwache helfen könnte. Denke, so wäre das einfacher.
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falls ihr noch hilfe brauchen solltet, wenn ich die zeit finde (abi), dann bin ich gern bereit mit npcs (minor und major) auszuhelfen und mal hier was - da was zu erstellen, quasi flavour-work. *g*
dinge wie den tee-laden, kleine geschäfte, usw...
@Sheijtan: was stellst du dir denn für die stadtwache so vor?
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@Schwertkämpferin:
Ich dachte eigentlich so an die Ritterschaft der Wacht, wobei ich sie eigentlich noch nicht durchgelesen habe, weil ich in letzter Zeit ziemlich viel Stress hatte.
Ansonsten eigentlich zwei oder drei befehlende Personen und sonst Ausführende Einheiten. Ich hab die restlichen Threads hier noch nicht gelesen, von dem her kann ich jetzt nicht auf aktuele Infos bezüglich der Schießpulversache zurückgreifen - aber vielleicht, wenn es Schießpulver gibt, sollte die Stadtwache schon solche Einheiten haben. Des waren so meine groben Pläne bisher. Ob Magier, kann ich im Moment net sagen.
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Ich würde dder Stadtwache keine Feuerwaffen zukommen lassen... wir hatten uns doch (dachte ich zumindest) darauf geeinigt, dass Schießpulver, wenn überhaupt, sehr selten und noch ziemlich unausgegoren ist.
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Denke ich auch. Das Schießpulver ist gerade in der Entwicklung der Technokraten.
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diskutiert sowas bitte in einem speziellen thread (wenn nicht schon einer vorhanden ist) dieser hier ist für die teamorga da
danke
gruß
tala
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@Talwyn
Willst du deinen Text nicht auch ins Wiki stellen. Als Einleitung?
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Welchen meinst du?
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den hier:
Rabenfurt – Das Tor zur Ferne
Ladies und Gentlemen, erlauben Sie mir, Ihnen einige Sätze über Rabenfurt, meine Heimatstadt erzählen, die nachweislich auch die größte und lebendigste Metropole unseres Planeten ist – gemessen an der Anzahl der in ihr beheimateten Personen. Da ein Atlas heutzutage in wohl jedem guten Hause zu finden ist, erspare ich Ihnen die trockene Einführung in die geographische Situierung Rabenfurts. Stattdessen, werde ich Ihnen zu vermitteln versuchen, was das das Außergewöhnliche an dieser Stadt ist, denn viele Leute verstehen nicht, worin sich Rabenfurt von anderen Städten unterscheidet.
Die beste Möglichkeit, diese Besonderheiten zu begreifen, bestünde in einem leibhaftigen Besuch hier in Rabenfurt, was natürlich nicht immer möglich ist. Deshalb versuche ich mit meiner bescheidenen Begabung als Schriftsteller und Reporter, diese persönliche Anwesenheit in der Stadt zu ersetzen.
Das erste, was einem Besucher in Rabenfurt auffällt, ist die Vielzahl der Kulturen, die hier aufeinander treffen. Schon vor dreißig Jahren bezeichneten Fremde die Stadt als einen Schmelztiegel der Farben und Formen, in dem Menschen, Elfen, Halblinge, Zwerge und Gnome Tür an Tür in einer großen Nachbarschaft leben.
Und tatsächlich trifft man auf den Straßen auf eine unvergleichliche Vielfalt von Bürgern aus einem Dutzend oder mehr Kulturkreisen. Dennoch sei gesagt, dass man sich nicht völlig vermischt hat. Die meisten ethnischen Gruppen bevorzugen es, unter sich zu bleiben, so dass man im 27. Distrikt hauptsächlich Halblinge sieht, während der 11. Bezirk eine überwiegend menschliche Bevölkerung hat (der Grund hierfür sind die Kasernen der Städtischen Polizeikräfte, die in der Grauwolkenstraße beginnen und sich bis zum Theobald-Gadami-Platz erstrecken).
Die Anwesenheit so vieler Kulturen hat natürlich eine einzigartige Architektur hervorgebracht, um deretwillen uns die ganze Welt – zu Recht, wie ich meine – beneidet. Die große Brücke über den Fluss Telmor wurde vor etwa 50 Jahren von zwergischen Architekten geplant und gebaut, der Leuchtturm auf den Basaltklippen hingegen ist ein Paradebeispiel elfischer Baukunst und ein Aushängeschild des Ästhetizismus.
Die kosmopolitische Atmosphäre Rabenfurts scheint besonders auf Künstler und andere Schöngeister eine magische Anziehungskraft zu haben, denn viele Maler, Bildhauer, Musiker und Schausteller leben in unserer schönen Stadt (die Künstler leben zum größten Teil im 17. Distrikt, der sich am Ufer des Flusses Telmor erstreckt). Die vielen Galerien, Museen, Auktionshäuser, Konzerthallen und Theater sorgen dafür, dass die Künstler genügend Arbeit haben (so dass sie nicht wie andernorts halbe Bettler sind, die von den Almosen ihrer Mitbürger leben).
Doch nicht nur Kunstliebhaber empfinden Rabenfurt als eine Weltstadt. Auch eher kaufmännisch veranlagte Naturen finden Rabenfurt einen Ort der Verheißung: Die Märkte der Stadt sind weltberühmt, und nicht umsonst sagt das Sprichwort: „Was man im 20. Distrikt nicht kaufen kann, kann auch nicht existieren.“ Elfische Händler aus den westlichen Steppen bieten kunstvolle Möbel aus edlen Hölzern feil, gegenüber ist die Bude eines Halblings und Weinhändlers, der einige der edelsten Tropfen im Sortiment hat, noch weiter hinten findet man edle Gewänder aus Seide, die in den fernen Kolonien produziert und mit Schiffen zu uns gebracht wird. Auch Gold und Geschmeide für die edlen Damen findet man in unzähligen Variationen.
Wie sie sehen, Ladies und Gentlemen, Rabenfurt ist mehr als nur eine große Stadt, es ist das pulsierende Herz unseres schönen Landes – doch kommen sie selbst, und überzeugen sie sich davon, dass ich die Wahrheit sage. Rabenfurt erwartet Sie!
Aus: Feyrad Tomar: Rabenfurt - Ein verständlicher Reiseführer
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Das ist schon im Wiki, gleich der erste Punkt unter Rabenfurt ;)