"Storyhintergrund des Oneshots/falls daraus mehr werden sollte als ein Oneshot" (Anzeigen)Die Geschichte selbst spielt auf einer Welt, welche eine Eigenkreation ist und sich hauptsächlich um ein Königreich dreht, was den (leider recht einfallslosen) Namen "Die Drakenlande" trägt.
Diese wurden einst von den Drachen beherrscht, welche nach der Verbannung der brutalen Schöpfer dieser Welt sich des Landes annahmen und die Lande zu dem formten, was sie heute sind. Bei den Drachenarten handelt es sich dabei um Chromatische wie Metallische Drachen, die nicht zwingend ihren Pathfinder-Stereotypen entsprechen (man könnte sagen, dass die Chromatischen Drachen in diesem Setting nur 'weniger intelligent' als ihre metallischen Artgenossen) und tatsächlich sogar zusammenarbeiteten um diejenigen zu vertreiben, welche sie einst als Wächter einsetzten.
Dieser Krieg forderte allerdings seinen Tribut und im Grunde genommen endete es darin, dass lediglich drei der fünf Metalldrachen-Rassen den Krieg halbwegs überlebten und die chromatischen Drachen ihre Stammväter (oder auch Aspekte - WoW lässt grüßen) verloren, wodurch die Kräfte der Drachen drastisch geschwächt wurden.
Da es aber eine äußere Gottheit gibt (evtl. sogar eine bekannte aus Pathfinder, muss ich mir noch überlegen), die ihren Teil dazu beitrug die überlebenden Aspekte zu stärken, wurden nicht nur ihre Kräfte erhöht durch den göttlichen Segen, sondern ihnen auch das Wissen übertragen eine fliegende Stadt zu konstruieren, welche durch die Kraft der an sie gebundenen Metalldrachen Stärke gewinnt.
(Für diejenigen unter euch, die jetzt genau wissen wollen, wie das funktioniert: Die Stadt ist in drei Segmente geteilt, die jeweils einen Aspekt darstellen: Gold, Silber, Bronze. Jedes Segment speichert einen Teil der natürlichen Drachenmagie des jeweiligen Aspekts sowie dessen Brut in sich, womit wir schon an der interessanten Stelle angelangt sind, warum diese fliegende Stadt existiert: Sie ist im Grunde genommen eine Festung, die Magie speichert. So lange also Vertreter der besagten Brut existieren, ist auch das Festungssegment in der Lage zu funktionieren.
Es gibt zudem noch in der Mitte dieses gigantischen Konstrukts ein viertes Segment, was den eigentlichen Generator darstellt. Sofern die Segmente der Himmelsstadt nicht abgekoppelt sind, ist er die Kernquelle, welche von der Energie aller Segmente gespeißt wird. Er fungiert jedoch nicht als Speicher, sondern auch letztendlich als die eigentliche Waffe - wer die Kontrolle über den Kern besitzt, besitzt somit auch die Möglichkeit auf die darin gespeicherte Magie zu zugreifen.)
Nachdem der Krieg beendet worden ist und die angeschlagenen Drachen sich wieder neu ordnen konnten, erklärten sie sich in geschlossenem Einvernehmen zu den Wächtern der Welt, die auch schon tausende Jahre später florieren sollte. Einst primitive Rassen wie Menschen, Elfen, Zwerge sowie weitere Humanoide begannen ihren Platz in der Welt zu finden und entwickelten sich fort, zunächst unbeachtet von der langen Wache der Aspekte.
Aufmerksamkeit erregten sie erst, als die Ersten unter ihnen begannen größere Kulturen zu errichten und das technologische Bronze-Zeitalter erreichten. Während einige Drachen, darunter der Aspekt der Golddrachen dies mit Neugier und Euphorie zur Kenntnis wahrnahmen und insbesonders die Menschen und Elfen in ihren Künsten unterrichteten, beäugten sie andere wie der Aspekt der Silberdrachen sie skeptisch und als potentielle Bedrohung für die Zukunft, eventuell sogar als parasitärer Nachlass, der aus dem Übel der Schöpferrassen entsprungen ist und somit dessen Makel in sich trägt.
Diese Bedenken sollten sich verstärken als in einem kleinen Dorf, welches Mährenstein genannt wurde ein Kind geboren wurde, was mehr als ein gewöhnlicher Mensch war (im Pathfinder Jargon: Ein ziemlich mächtiger Aasimar - Paralellen zur biblischen Geschichte werden bald offensichtlich ;) ). Das Kind erregte die Aufmerksamkeit des Golddrachenaspekts, da in ihm eine göttliche Macht schlummerte, die nur mit der der Schöpfer und der sympathisierenden Gottheit vergleichlich war, so dass er darauf bestand, dass es in seiner Obhut großgezogen wurde.
Der junge Johann Fulk (so wie seine Eltern ihn nannten) wuchs daher in der Himmelsstadt zu einem stattlichen Mann heran, der sich als begabter Mystiker herausstellen sollte. Um genau zu sein war der Aasimar mächtig genug, dass er den Zauber 'Wunsch' in einem Maße beherrschte, dass er sogar die Macht eines einzelnen Drachenaspekts überbot.
Dementsprechend war die Stimmung mehr als schlecht und der Aspekt der Silberdrachen war sogar schon so weit zu überlegen ob er den Mystiker nicht beseitigen sollte, bevor er zur Bedrohung wurde als unerwarteterweise Verrat aus den eigenen Reihen bekannt wurde: Kobolas, der Bronzedrachenaspekt verriet zusammen mit dem Großteil seiner Brut die metallischen Drachen und richtete unter ihnen in Abwesenheit des Golddrachenaspekt und des Mystikers ein Blutbad unter den Silberdrachen und den Golddrachen an - der Aspekt der Silberdrachen (Arinox) musste sich ihm letztendlich beugen und wurde gefangen genommen, da er trotz des bitterlichen Verrats um das Gleichgewicht der Welt und ihm die Bedeutung des Überlebens seiner Art im Bezug auf die Himmelsstadt bewusst war.
Arinox ahnte jedoch nicht, dass Kobolas bereits schon vor langer Zeit einen Pakt mit einem Höllenfürsten eingegangen ist um die Kontrolle über die Stadt zu erhalten und mit ihrer Magie eine Armee aus mächtigen Kobolden zu formen, welche die Plage durch die Humanoiden ein für alle Mal eindämmen sollten, da der Bronzeaspekt die Zukunft der Drachen vorausgesehen hatte und wusste, dass Fulks Erscheinen die Regentschaft seiner Art beenden würde. Weiterhin ist er der Überzeugung, dass mit der Vernichtung der beiden anderen Metalldrachenbruten die verbliebene Macht der Aspekte nicht stark genug sei um eine Wiederkehr der Schöpfer, die eines Tages unabwendbar sei, abzuwenden. Deshalb sah er seinen Pakt mit den Mächten des Chaos als geringeres Übel an um die Welt vor den Schöpfern zu retten und bermerkte dabei nicht, dass er den Teufeln, mit denen er sich einließ in die Hände spielte. Da er nur die uneingeschränkte Kontrolle über die Stadt brauchte und Arinox' Furcht schon Druckmittel genug waren, bereitete er sich lediglich auf seine verbliebenen Gegner vor.
Was darauf folgt ist natürlich der unabwendbare Kampf zwischen einem von den Chaosmächten gestärkten Kobolas und seinem Schwarm gegen die vereinte Macht des Golddrachenaspekts und Fulks im Zentrum der Himmelsstadt. Wie es der Pakt vorsah, war Kobolas auch in der Lage Fulks Kräfte drastisch zu schwächen, so dass er selbst keinen 'Wunsch' wirken konnte, der seine physische Stärke als Aasimar überstieg, wodurch Fulks einzigartige Fähigkeit eingeschränkt wurde.
Den Fulk unter schweren Opfern gewann. Der Golddrachenaspekt starb um einen tödlichen Angriff des Kobolas gegen Fulk abzulenken, was dem Mystiker die Gelegenheit gab Kobolas zu besiegen. Der Großteil der Bronzedrachen starb ebenfalls während dieses Krieges; lediglich ein letzter Sohn des Bronzeaspekts, der in direkter Verwandschaft zu ihm steht, soll dem Schlachtfeld entkommen sein.
Das dadurch entstandene Vakuum hatte zur Folge, dass die während des Kampfes vorsorglich von Fulk abgetrennten Segmente der Stadt nie wieder miteinander verbunden werden sollten. Das Goldsegment stürzte nach einiger Zeit im Westen der Drakenlande ab, wo sich im Verlaufe der Zeit um das Segment herum ein gewaltiger Sumpf gebildet hat. Das Bronzesegment verschwand während der Schlacht und galt lange Zeit als im Meer versunken - da es jedoch später in der Geschichte wieder unter dem Banner böser Mächte wieder auftauchte, wird vermutet, dass es durch die Energie des letzten Bronzedrachen nach Kobolas' Niederlage weiterhin gespeißt wird. Lediglich das Silbersegment wurde an den Generator wieder angeschlossen und Arinox konnte lebendig befreit werden.
Die Armee der Kobolde selbst verstreute sich nach Kobolas' Niederlage in alle Winde und ohne die Hilfe der Chaosmächte, welche daraufhin keinerlei größeren Einfluss auf die Welt auswirkten, konnten die Menschen der Drakenlande unter der Führung von Fulks Halb-Bruder die Herrschaft über den Kontinent für sich entscheiden. Die heutigen Koboldstämme sind physisch nur noch ein Bruchteil ihrer einstigen Stärke, da ihre Ahnen bis in die letzten Winkel und Höhlen der Gebirge verdrängt wurden. Heutzutage besiedeln jedoch wieder mehrere Stämme die Oberwelt, was Kobolde ironischerweise zu einem größerem Problem macht als die hießigen Goblins.
Jedenfalls lebte Fulk noch viele Jahre bevor er letztendlich nach einigen hundert Jahren einsehen musste, dass er nicht ewig der Wächter der neuen Welt bleiben konnte und der Fluch des Höllenfürsten noch immer auf seiner Hauptfähigkeit lastete. Dementsprechend beschloss er im Einvernehmen mit einem wesentlich einsichtigeren Arinox (welcher unterhalb des Silbersegments am Flussufer hauptsächlich für die Gründung der Magierstadt Silberfurt verantwortlich war um das Werk des Golddrachenaspekts fortzusetzen) den Generator mit seiner gesamten Macht zu speisen um den teuflischen Fluch, der auf ihm lastete von ihr zu nehmen - doch der Preis dafür, so war ihm bewusst, würde seine celestische Unsterblichkeit sein.
Dementsprechend wurde eine Scheibe als Schlüssel zum Generator erschaffen, welcher aus genau 7 Teilen zusammengesetzt wird (aka Passwortverschlüsselung :P) um einen ähnlichen Verrat wie den durch Kobolas zu verhindern - nur mit Hilfe dieser so genannten Mystikerscheibe sollte es von nun an möglich sein die Energien freizusetzen, welche im Kampf gegen die Schöpfer vorgesehen ist. Zudem sei es nur einem Nachfahren aus der Blutlinie von Fulk's Mutter stammt auf die Energie zurückzugreifen und sie mit Hilfe der Scheibe zu kontrollieren.
Danach starb Fulk und Arinox überließ die Herrschaft der Drakenlande den Menschen und Fulk's Halbbruder aus dessen Linie die spätere Königsdynastie entstehen würde,
dessen jüngster Nachfahre zur Zeit des Oneshots das Land in einen Bürgerkrieg stürzt im Kampf um besagte 7 Teile der Mystikerscheibe. Hierzu alle Details zu erläutern würde wohl wirklich den Rahmen sprengen. ^^