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Systemübergreifend / Systemunabhängig => Conventions, Messen, Spielgelegenheiten (z.B. D&D/Pathfinder-Events) => Thema gestartet von: Amurayi am 31. Juli 2008, 01:08:45

Titel: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 31. Juli 2008, 01:08:45
http://www.wizards.com/default.asp?x=dnd/drrep/20080730

Zitat
But perhaps the most important thing that's changed is the philosophy behind being a DM for our shared-world games. In the past, emphasis was placed on tournament-style play. Under this philosophy, adventures had to be run "as written" to provide a "consistent" play experience. Tournament-style play is an artifact of the past, and while it does have its place (like the D&D Championship Series) it runs counter to the experience of an accessible shared-world campaign. Now, the DM has been given one golden rule: Make decisions and adjudications that enhance the fun of the adventure when possible. DMs are now empowered to adjust adventures to accomplish this task, just like they would in their home games. Having a good play experience is now the number one priority.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 31. Juli 2008, 07:22:11
Oh, mein Lieblingswort...   :thumbup:  :urgs:
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Nathan Grey am 31. Juli 2008, 07:30:41
Was haben bloss alle gegen Spass?? :huh:  Also ich spiele Rollenspiele, immer um Spass zu haben. :)
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Curundil am 31. Juli 2008, 07:32:57
Zitat von: Wizards
[...] a good play experience is now the number one priority.

Ja, und das Lieblingswort hat diesmal gottlob eine etwas weniger einsilbige Variante mitgebracht, die durchaus akzeptabel klingt.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Lagrange am 31. Juli 2008, 07:36:59
Ich finde den Text auch bei weitem nicht so platt formuliert, wie andere Ankündigungen zu D&D 4. Es kommt sogar nur einmal das Wort "fun" vor und dann im nächsten Satz (den Curundil zitiert hat) etwas, was man als geradezu erwachsene Aussage betrachten kann...
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 31. Juli 2008, 08:28:26
Ist das euer Ernst? Ihr freut euch wirklich, dass diese ... jetzt nur einmal vorkommt und von einem halbwegs normalen Satz begleitet wird? Sogar das wird jetzt schon als positiv aufgenommen?

Der Text würde so einigermassen vernünftig klingen:
Zitat
But perhaps the most important thing that's changed is the philosophy behind being a DM for our shared-world games. In the past, emphasis was often placed on tournament-style play. Under this philosophy, adventures had to be run "as written" to provide a "consistent" play experience. Tournament-style play is an artifact of the past, and while it does have its place (like the D&D Championship Series) it runs counter to the experience of an accessible shared-world campaign. We mostly decided against thiy style. Now, the DM has been given one golden rule: Make decisions and adjudications that enhance the fun of the adventure when possible. Having a good play experience is now the number one priority. DMs are nowstill empowered to adjust adventures to accomplish this task, just like they would in their home games.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DarkAttic am 31. Juli 2008, 10:24:54
Was haben bloss alle gegen Spass?? :huh:  Also ich spiele Rollenspiele, immer um Spass zu haben. :)

Mach dir nichts draus, es gibt auch Menschen, die D&D wegen einer höheren Erkenntnis spielen... präsentieren und profilieren. wink
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 10:32:03
Nein, es gibt Menschen, denen hat Rollenspiel auch ohne die weise und späte Erkenntnis der Küstenmagier bereits Spaß gebracht.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Arldwulf am 31. Juli 2008, 10:38:37
Stimmt, und die freuen sich bestimmt darüber dass nun auch alle anderen so viel Spass haben sollen.  :twisted:
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 10:40:41
Natürlich freue ich mich darüber, wenn andere Menschen Spaß haben. Ist sogar mein Job!  :huh:
Aber in diesem Kindertonfall in jedem dritten Halbsatz diese weise Wahrheit heruntergebetet zu bekommen nervt.
Vor allem, wenn man mit der 4e keinen Spaß hat, wie es bei mir der Fall ist. Dieses System ist nicht mehr meines!
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Nathan Grey am 31. Juli 2008, 10:45:07
Dann würde ich Dir vorschlagen benutzt die Forums-Ignorier-Funktion und ignoriere das 4E-Forum. :)
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 10:47:27
Dann würde ich Dir vorschlagen benutzt die Forums-Ignorier-Funktion und ignoriere das 4E-Forum. :)

Ähm, das 4e Forum ignoriere ich bereits seit dem ersten Tag!
Wir sind hier unter "Allgemeines (D&D/d20)".

 wink
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Arldwulf am 31. Juli 2008, 10:49:43
Natürlich freue ich mich darüber, wenn andere Menschen Spaß haben. Ist sogar mein Job!  :huh:
Aber in diesem Kindertonfall in jedem dritten Halbsatz diese weise Wahrheit heruntergebetet zu bekommen nervt.
Vor allem, wenn man mit der 4e keinen Spaß hat, wie es bei mir der Fall ist. Dieses System ist nicht mehr meines!


Also genau betrachtet wirfst du dann den 4E Designern vor: Sie wollen das du Spass hast, aber es klappt nicht, und deshalb ist es doof wenn sie sagen das sie dies wollen?
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 10:56:29
Natürlich freue ich mich darüber, wenn andere Menschen Spaß haben. Ist sogar mein Job!  :huh:
Aber in diesem Kindertonfall in jedem dritten Halbsatz diese weise Wahrheit heruntergebetet zu bekommen nervt.
Vor allem, wenn man mit der 4e keinen Spaß hat, wie es bei mir der Fall ist. Dieses System ist nicht mehr meines!


Also genau betrachtet wirfst du dann den 4E Designern vor: Sie wollen das du Spass hast, aber es klappt nicht, und deshalb ist es doof wenn sie sagen das sie dies wollen?

Hast Du eigentlich "fun" auf Deinem Kreuzzug?  wink
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Arldwulf am 31. Juli 2008, 11:27:30
Hehe...gelegentlich. :D

Wär doch auch schlimm wenn nicht, oder? Mal im Ernst...die 4E Diskussionen haben den Drang so sehr ins Detail zu gehen dass von aussen wir gewiss alle wie vollkommene Nerds dastehen. Es ist lustig, zum Teil auch lächerlich und ich bin sicher wenn wir alle dieses Spiel nicht so lieben würden (selbst die die es nicht zugeben  :cheesy:) wäre es wesentlich weniger emotional. Und wer hätte etwas gegen Emotionen.

Man darf es nur nicht allzu ernst sehen. Vieles ist auch einfach nur Neckerei.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 14:23:33
Sehe ich genauso. Die Sachebene hat beim Rollenspiel nichts zu suchen. Emotional hingegen scheint das schon gern zu werden hier. Wenigstens wurden noch keine Feindschaften geschlossen  wink
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Arldwulf am 31. Juli 2008, 15:33:57
Durch das emotionale entsteht ja die Komik bei der Sache. Wenn man sich z.B. die Diskussion um die Powercards anschaut, dann fängt es schon damit an dass die Wizards offenbar der Meinung sind sie müssten draufschreiben "Nicht randomized! Bitte zerreisst uns nicht, es sind ganz ganz ehrlich nur Cards!"

Das ist in etwa so als würde der Bäcker auf seine Brezel draufschreiben das die mit Salz und nicht Zucker bestreut wird weil er das bei den letzten paar Versuchen verwechselt hat.

Und nicht minder lustig sind die Reaktionen darauf. In Gewisser Weise sind das halt schon vorprogrammierte Reaktionen, genau wie man bei den 2 Typen die die Schaufensterscheibe über die Strasse tragen genau weiss dass dort gleich die Autos auf der Verfolgungsjagd kommen werden. Man weiss was passieren wird, aber das lustige ist es dann doch zu sehen - oder in unserem Fall zu lesen. Davon lassen sich natürlich beide Seiten nicht ausnehmen....ich bin mir ganz sicher du würdest schmunzeln wenn du siehst wie ich auf manche Sachen anspringe und das funktioniert nach dem gleichem Motto.

Das einzig ärgerliche dabei ist das wir beim gegenseitigem Necken natürlich leicht vergessen auf die kleinen tatsächlich interessanten Details und Fragen einzugehen.

Ich hätte bei den Cards z.B. tatsächlich gern gewusst ob jemand denn Zauber oder Rituale ausarbeitet und dann auf derartige Karten oder andere Sachen schreibt. Gerade bei den Ritualen bietet sich das ja an.

Und auch in diesem Thread ist die Änderung des Spielleiterstils für die LFR ja nichts uninteressantes oder etwas über das man nicht deutlich sinnvollere Diskussionen führen könnte als über die Frage: "Wie oft steht fun im Text"
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 31. Juli 2008, 16:56:20
Zitat
Ähm, das 4e Forum ignoriere ich bereits seit dem ersten Tag!
Wir sind hier unter "Allgemeines (D&D/d20)".
[/quote]

Es gibt hier kein 4E Forum. Nur ein 4E Regelforum.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 31. Juli 2008, 16:59:40
Was haben bloss alle gegen Spass?? :huh:  Also ich spiele Rollenspiele, immer um Spass zu haben. :)

Ich stimme dir voll und ganz zu!

Scheint so als möchten manche ihre Freizeit damit verbringen von einem DM so richtig die Laune vermiest zu bekommen. Das ist ist übrigens das Gefühl das sich bei mir einstellt wenn ich so manche "motzen um des motzens willns" Beitrag auf dnd-gate hier lese. Sehr schade, dass ausser Wortglaubereien wenig konstruktives beigetragen wird.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 17:05:54

Ähm, das 4e Forum ignoriere ich bereits seit dem ersten Tag!
Wir sind hier unter "Allgemeines (D&D/d20)".

Es gibt hier kein 4E Forum. Nur ein 4E Regelforum.
[/quote]

Werden wir ein klein wenig kleinkariert?
Ich denke, Du weißt was gemeint war. Oder was sollte Nathan ansonsten gemeint haben?
Und was könnte ich ansonsten gemeint haben?
*kopfschüttel*
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 31. Juli 2008, 17:07:13
Das klang im großen und ganzen so als hätte meine Nachricht nichts im Allgemein Forum zu suchen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 31. Juli 2008, 17:29:47
Das klang im großen und ganzen so als hätte meine Nachricht nichts im Allgemein Forum zu suchen.

Aha,
wollte ich weder aussagen (was ich mMn auch nicht tat), noch sollte es den Anschein erwecken, als wäre ich an 4e News nicht interessiert.
Das 4e Regelforum ignoriere ich seit dem ersten Tag und das wird auch so bleiben. Nichts desto trotz bin ich, was die 4e angeht recht gut informiert und bin daher auch auf Hinweise angewiesen. Allerdings schiesst sie sich immer weiter ins Abseits. Und das mit fast jeder neuen Meldung. Aber das gilt nur für meinen Spielstil!
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Windjammer am 01. August 2008, 01:18:38
Zitat
But perhaps the most important thing that's changed is the philosophy behind being a DM for our shared-world games. In the past, emphasis was placed on tournament-style play. Under this philosophy, adventures had to be run "as written" to provide a "consistent" play experience. Tournament-style play is an artifact of the past, and while it does have its place (like the D&D Championship Series) it runs counter to the experience of an accessible shared-world campaign. Now, the DM has been given one golden rule: Make decisions and adjudications that enhance the fun of the adventure when possible. DMs are now empowered to adjust adventures to accomplish this task, just like they would in their home games. Having a good play experience is now the number one priority.
[/quote]
Ein humoristisches Highlight. DM-"empowerment" in einer Edition, in der Ausruestung nach einem parcellierten Wunschzettelsystem vergeben wird? In der das Regelwerk von der Charaktererstellung bis zum Kampfsystem dermassen rigide ist, dass man sich fragten darf, wo und wann hier noch feinfuehlige "adjudication" seitens des DM noch vonnoeten ist. Beim Kaestchenzaehlen? Oh nein, ich vergass: beim "Information imperative" aus dem Spielleiterhandbuch. Spielleiter, wenn Deine Spieler wieder zu bloede sind, um im Abenteuer voranzukommen, dann schiebe ihnen alles was sie brauchen in den Allerwertesten! Denn Belohnung ohne Eigenaufwand ist der groesste Spass!

Nicht auszudenken, wenn der kleine Kevin am Ende des Living FR Abends nicht sein Zauberschwert bekaeme. Dafuer musste Kevin bisher moeglichst rasch durch ein LG-Abenteuer hasten, damit XP, Gold und magische Ausruestung moeglichst vollstaenig abgegrast werden. Das ist jetzt vorbei. Wer mitmacht, hat schon gewonnen! Was fuer eine grandiose Absage an solche Spieler. Das muss sich ja anfuehlen wie bei einer McDonalds Kindergeburtstagsfeier, nur dass jeder Geburtstag hat! Jeder eine Krone auf.



PS. Das Kleingedruckte. Ich spiele 4E und sogar gerne, und habe vor Leuten Respekt, die Zeit und Spielfreude in die RPGA investieren. Aber wiedermal gibt es eine 4E-Ankuendigung, die ausser dem ueblichen "Es bleibt alles besser"-Gezeter kaum inhaltlich verwertbares enthaelt.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Xiam am 01. August 2008, 07:44:24
Scheint so als möchten manche ihre Freizeit damit verbringen von einem DM so richtig die Laune vermiest zu bekommen.
Du hast aber auch nach fast zwei Monaten noch überhaupt nichts begriffen, oder? Da drängt sich einem fast die Frage auf, ob man so ignorant sein muss, oder ob die WotCies einem das auf Schulungsseminaren beibringen...

Die Kritik ist doch durchaus zumeist konstruktiv. Klar gibt es Meckerer, die nur negatives wahrnehmen und destruktive Kritik üben, aber die brauchen sich vor den Lobeshymnen derjenigen, die negatives total ausblenden nicht zu verstecken. Sowas gibt es auf beiden Seiten. Im übrigen: Bevor ihr gehaltvolle Kritik an der 4E fordert, solltet ihr erstmal mit einem guten Beispiel voran gehen und gehaltvolle Ankündigungen jenseits von "egal was wir ankündigen, es ist auf jeden Fall 'fun' und 'cool'" bringen.

Wer mit Steinen wirft, sollte nicht im Glashaus sitzen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Zechi am 01. August 2008, 07:56:52
Zitat
Ein humoristisches Highlight. DM-"empowerment" in einer Edition, in der Ausruestung nach einem parcellierten Wunschzettelsystem vergeben wird? In der das Regelwerk von der Charaktererstellung bis zum Kampfsystem dermassen rigide ist, dass man sich fragten darf, wo und wann hier noch feinfuehlige "adjudication" seitens des DM noch vonnoeten ist

Interessant, dass du das so siehst. Während ich dir absolut zustimme, dass das 4E magische Gegenstände System einschließlich der Verteilung der Gegenstände als Schätze das bislang rigideste überhaupt in einer D&D Edition ist und ich dieses System daher auch eher kritisch sehe, verfolgt die 4E ansonsten meines Erachtens einen freieren Ansatz als die 3E. Das wird nicht nur in solchen Äußerungen wie da oben betont, sondern ist meiner Meinung nach auch im Regelsystem verankert. Z.B. die Monster- und NSC-Erschaffung ist viel freier und ein gutes Beispiel wo der SL"adjudication" betreiben müssen. Dann gibt es ein System für Aktionen die nicht von den Regeln abgedeckt sind (ebenfalls wo der SL das ganze einschätzen muss), Skill Challenges sind vom Grundansatz eine freie Angelegenheit, wo der SL ständig "adjucation" betreiben muss. Hinzu kommt, dass dieser aus meiner Sicht freiere Ansatz (der ein wenig an AD&D erinnert) auch in den Core Rules betont wird.

Während ich bei der 3E manchmal das Gefühl hatte, dass das System nach dem Prinzip aufgebaut ist, was in den Regeln nicht drin steht gibt es auch nicht ist das bei der 4E genau umgekehrt: Es steht nicht in den Regeln, probier es aus.[/QUOTE]

@Xiam
Zitat von: Xiam
Im übrigen: Bevor ihr gehaltvolle Kritik an der 4E fordert, solltet ihr erstmal mit einem guten Beispiel voran gehen und gehaltvolle Ankündigungen jenseits von "egal was wir ankündigen, es ist auf jeden Fall 'fun' und 'cool'" bringen.

Amurayi hat doch die Ankündigung völlig unkommentiert gelassen, du kannst ihm ja wohl nicht für den Inhalt der Ankündigungen verantwortlich machen, die nicht aus seiner Feder stammt. Ich finde zudem dein Lagerdenken ziemlich erschreckend, sind wir jetzt im Gate schon ein "ihr" und "ihr"? Ich dachte eigentlich, dass wir hier eine Community sind und man sich gegenseitig respektieren sollte. Davon abgesehen, selbst wenn dein Vorwurf stimmen sollte, ist es ja wohl absolut kein Argument selber keine "gehaltvolle" Kritik zu äußern, nur weil "gehaltvolle" Ankündigungen fehlen. Wir sind doch hier nicht im Kindergarten. Jeder ist für das was er schreibt selbst verantwortlich und zwar für Tonfall und Inhalt.

Gruß Zechi
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Arldwulf am 01. August 2008, 08:08:02
@Xiam...naja, wenn man sich die Diskussion anschaut bezüglich der Powercards dann ist die wirklich konstruktive Kritik schon eher eine Ausnahme. Selbst dann wenn man versucht dort auf tatsächlich interessante Fragen hinzuweisen.


Ähnlich sieht es doch zum Beispiel hier aus...
Wenn man lieber über die Frage diskutiert ob der Text zu LFR denn nun zu viel oder zu wenig Ankündigungen enthält das das ganze Spass machen soll, als über eine grundsätzliche Änderung der Spielleiterphilosophie dann ist das kaum "konstruktive Kritik" zu nennen.

Das es genug an der 4E zu kritisieren gibt steht doch ausser Frage. Aber ein paar Punkte sind schon sehr dem Motto: "Viel Lärm um nichts" entsprechend.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 01. August 2008, 08:23:23
Was haben bloss alle gegen Spass?? :huh:  Also ich spiele Rollenspiele, immer um Spass zu haben. :)

Ich stimme dir voll und ganz zu!
Fein gemacht.

Zitat
Scheint so als möchten manche ihre Freizeit damit verbringen von einem DM so richtig die Laune vermiest zu bekommen.

Ja, das ist der wirklich einzig logische Schluss.
Es ist ein wenig traurig, dass du nach Monaten und dutzenden Threads noch immer nicht verstanden hast, was da bemängelt wird.

Zitat
Das ist ist übrigens das Gefühl das sich bei mir einstellt wenn ich so manche "motzen um des motzens willns" Beitrag auf dnd-gate hier lese. Sehr schade, dass ausser Wortglaubereien wenig konstruktives beigetragen wird.
Spätestens an diesem Punkt unterschreibst du deine Faulheit oder Arroganz gegenüber anderen Meinungen.
Ich finde es ja gut, dass du dir die Mühe machst um eine community mit Informationen zu versorgen, aber wenn du mit der community reden willst, dann solltest du auch auf anders lautende Meinungen hören können, Ansonsten bleibe lieber bei reiner Informationsbeschaffung.

Zitat
Zitat
Ähm, das 4e Forum ignoriere ich bereits seit dem ersten Tag!
Wir sind hier unter "Allgemeines (D&D/d20)".

Es gibt hier kein 4E Forum. Nur ein 4E Regelforum.
Das ist dir vermutlich beim erneuten Lesen selbst unangenehm, oder?
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Ariadne am 01. August 2008, 09:32:29
Zitat

Während ich bei der 3E manchmal das Gefühl hatte, dass das System nach dem Prinzip aufgebaut ist, was in den Regeln nicht drin steht gibt es auch nicht ist das bei der 4E genau umgekehrt: Es steht nicht in den Regeln, probier es aus.
Magst du das mal näher ausführen?  :huh:
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Zechi am 01. August 2008, 10:01:32
Zitat

Während ich bei der 3E manchmal das Gefühl hatte, dass das System nach dem Prinzip aufgebaut ist, was in den Regeln nicht drin steht gibt es auch nicht ist das bei der 4E genau umgekehrt: Es steht nicht in den Regeln, probier es aus.
Magst du das mal näher ausführen?  :huh:

Naja, habe ich ja oben im Prinzip schon. Nimm z.B. das Monstererschaffungssystem in der 3E. Strikt angewandt hat jedes Wesen eine bestimmte Anzahl an Feats, Skill Points usw. Weiche ich davon ab, dann weiche ich letztlich von den "Regeln" ab.

Oder nimm Aktionen im Kampf, die in den Grundregeln der 3E nicht geregelt sind. Es gibt in den 3E Grundregeln keinen wirklichen Mechanismus dafür oder er ist schlicht ineffektiv (improvised weapons).

Natürlich kann auch hier der SL sich darüber hinwegsetzen und habe ich auch regelmäßig gemacht, aber der Ansatz der 3E zu diesen Dingen ist da eher restriktiv.

Gruß Zechi
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 01. August 2008, 10:26:03
Das hat jemand vor ein paar Monaten noch ganz anders gesagt...
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Coldwyn am 01. August 2008, 10:28:42
Das hat jemand vor ein paar Monaten noch ganz anders gesagt...

Man braucht ja auch erst mal einen Vergleichswert mit dem man bisher gemachte Erfahrungen vergleichen kann. Vor 4e fand ich das 3.x System ja auch gut und habs von Anfang an so gespielt und eben schon für sehr vollständig und flexibel gehallten, jetzt nun aber hab ich (für mioch) mit dem 4e System etwas passenderes und flexibleres gefunden. Ich denke Zechi wird mir da zustimmen können.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Gerthrac am 01. August 2008, 10:44:33
Ähm also die Regelstelle: "Wenns nicht in den Regeln steht, geht es nicht", die soll mir mal einer im 3.X Regelwerk zeigen. Die 4E hat da vielleicht ein paar Guidelines mehr, aber nicht mehr Freiheit.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Coldwyn am 01. August 2008, 10:52:02
Ähm also die Regelstelle: "Wenns nicht in den Regeln steht, geht es nicht", die soll mir mal einer im 3.X Regelwerk zeigen. Die 4E hat da vielleicht ein paar Guidelines mehr, aber nicht mehr Freiheit.

Natürlich gibt es diese Stelle so nicht - die Bücher implizieren sie aber. Schau dir doch mal die genannten Regeln für die Monster an, die ja (fast) geregelt sind wie Klassen (siehe outsider, 1-1 BAB, 3 gute Saves, so-und-so viele Skill-Punkte und Talente). Dies sorgt dafür dass praktisch ejder Outsider ein absolutes Minimum zu bieten hat und es ein sehr umständlicher Prozess ist neue Monster selbst zu erschaffen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Zechi am 01. August 2008, 11:05:38
Ähm also die Regelstelle: "Wenns nicht in den Regeln steht, geht es nicht", die soll mir mal einer im 3.X Regelwerk zeigen. Die 4E hat da vielleicht ein paar Guidelines mehr, aber nicht mehr Freiheit.

Die Stelle gibt es ja auch nicht, deswegen schrieb ich ja auch eher vorsichtig "manchmal das Gefühl haben" und es ist absolut empfehlenswert sich im Zweifel über unsinnige Regeln/Vorgaben hinwegzusetzen, nur war die 3E nicht gerade Vorreiter das anzuregen, eher im Gegenteil.

Und ich habe meine Meinung nicht geändert. Es wird nur anhand der 4E deutlich, dass ein etwas freierer Ansatz und relativ klare Regeln gut zusammenpassen können und sich nicht ausschließen, wobei wie gesagt die 4E dieses System merkwürdigerweise bei den Magic Items durchbricht. Es ist deutlich rigider und die Verteilung von magischen Gegenständen und sonstigen Schätzen ist ja im Prinzip fast völlig durchgeplant.

Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 11:13:09
Ich brauche niemanden auf diesem Board die 4E schön reden. Das habe ich auch nicht vor. Es gibt schon genügend Threads in denen das Thema hier immer wieder durchgekaut wird.

Mir gefällt die 4E und unterstütze alle, die auch vorhaben im Organized Play Format zu spielen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ob ihr lieber 3.5, DSA, Boardtroll oder irgendetwas anderes spielt - selbst wenn sich Xiam und Tempus sich auf den Kopf stellen - es beeinflußt nicht meine freiwillige Arbeit.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 11:16:41
Es wird nur anhand der 4E deutlich, dass ein etwas freierer Ansatz und relativ klare Regeln gut zusammenpassen können ...


Das erinnert mich an etwas das James Wyatt uns auf der DDXP gesagt hat: Trotz der vielen Powers und der Skills die einem das Gefühl geben können, dass das das einzige ist was die Helden können, wünscht er sich, dass die Spieler natürlich auch weiterhin "out of the box" denken und Dinge probieren, die nicht durch Regeln festgenagelt sind.

Ich hätte mir nur gewünscht, dass diese Philosophie etwas klarer im PHB und DMG kommuniziert würde. Gute DMs lassen so etwas aber ja automatisch zu.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Windjammer am 01. August 2008, 11:23:17
Zechi, interessante und denkwuerdige Replik, aber worauf ich eingehe, das uebergehst Du. Bei Living FR geht es nicht darum, dass der SL frei Monster und NSC erschaffen kann, sondern dass er dem "Information imperative" auf Gedeih und Verderb treu bleiben muss. Sprich, dass er das Gelingen des Abenteuers "durch" die SC idiotensicher gestaltet. (Das ist uebrigens die Wortwahl aus dem Original.)

In Living FR Abenteuer sieht diese SL-Anleitung dann wohl wie folgt aus (wie immer erfinde ich ins blaue hinein).
Zitat
Folge immer der goldenen Regel: Deine Entscheidungen und adjudications dienen dazu, den Spass (tm) des Abenteuers zu erhoehen. Um diese goldene Regel durchzusetzen, befolge folgendes (...): mach das Abenteuer nie zu einfach oder zu schwierig fuer die Spielergruppe. Niemals herausgefordert zu werden ist langweilig, ueberfordert zu werden frustriert. Schaetze die Erfahrung der Spieler (nicht der SC) ein, versuche Dich "einzufuehlen" (oder sie danach zu fragen) was sie im Spiel moegen, und versuch ihnen genau das zu geben.
Das hat nix mehr mit SL-Freiheit zu tun. Der SL wird zu einem Service-Personal degradiert, der es anderen recht machen soll wo er nur kann. Habe ich daemliche Spieler am Tisch, die mit NSC Interaktion ueberfordert sind oder stupide in Fallen laufen, winkt nicht mehr der TPK sondern die Wunschliste magischer Gegenstaende.
WotC hat ihre Vorstellung von Spielspass in der 4E zementiert und schreibt diese allen Spielleitern vor. ("Es gibt nix boeseres fuer die Spieler, als das man mal verlieren koennte.") Und genau das erwartet WotC jetzt von allen Living FR Spielleitern. Was wunder.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 11:28:49
...sondern dass er dem "Information imperative" auf Gedeih und Verderb treu bleiben muss.

Genau das Gegenteil steht da.

Das hat nix mehr mit SL-Freiheit zu tun. Der SL wird zu einem Service-Personal degradiert, der es anderen recht machen soll wo er nur kann.

Hier steht im Grunde nur, das der SL Freiheiten beseitzt, die der einer normalen  Heimrunde nahe kommen.

Habe ich daemliche Spieler am Tisch, die mit NSC Interaktion ueberfordert sind oder stupide in Fallen laufen, winkt nicht mehr der TPK sondern die Wunschliste magischer Gegenstaende.

Die magischen Gegenstände sind durch das Abenteuer vorgegeben und sind ein Teil, der nicht durch den DM verändert werden kann. Genauso kann ein DM WEIL er genügend Freiheiten hat, die Gruppe in ein TPK rein fahren lassen, selbst wenn der Autor vorsah, dass eine Begegnung eigentlich recht einfach zu meistern sei.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Windjammer am 01. August 2008, 11:31:55
...sondern dass er dem "Information imperative" auf Gedeih und Verderb treu bleiben muss.

Genau das Gegenteil steht da.
Erklaer mal. Ich komm nicht mit.

Zitat
Das hat nix mehr mit SL-Freiheit zu tun. Der SL wird zu einem Service-Personal degradiert, der es anderen recht machen soll wo er nur kann.

Hier steht im Grunde nur, das der SL Freiheiten beseitzt, die der einer normalen  Heimrunde nahe kommen.
In meiner Heimrunde habe ich die Wahl, nicht alle Entscheidungen zugunsten "instant gratification" fallen zu lassen. DIese Freiheit habe ich hier nicht.

Zitat
Habe ich daemliche Spieler am Tisch, die mit NSC Interaktion ueberfordert sind oder stupide in Fallen laufen, winkt nicht mehr der TPK sondern die Wunschliste magischer Gegenstaende.

Die magischen Gegenstände sind durch das Abenteuer vorgegeben und sind ein Teil, der nicht durch den DM verändert werden kann.
Q.E.D. In jedem Abenteuer winken magische Gegenstaende (kein Wunder). Und nein, nur die Stufe des Gegenstandes ist vorgeschrieben, nicht die Art. Diese soll explizit der Klasse des jeweiligen SC angepasst werden = Wunschzettelsystem.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 01. August 2008, 11:38:30
Ob ihr lieber 3.5, DSA, Boardtroll oder irgendetwas anderes spielt - selbst wenn sich Xiam und Tempus sich auf den Kopf stellen - es beeinflußt nicht meine freiwillige Arbeit.
Ist auch nett, dass du dir die Arbeit machst, aber ich verstehe nich so ganz, warum du meinst, dass deine Arbeit derart ist, dass du mit implikativen Diffamierungen arbeiten musst...  aber sicher war das ganz anders gemeint, oder?

Irgendwie kristalliert sich bisher sehr deutlich raus: die Befürworter der 4E sind der beste Grund die 4E nicht zu nutzen. Schade, sollte wohl anders sein.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 11:39:11
Erklaer mal. Ich komm nicht mit.


Der Artikel von Chris Tulach beschreibt den Unterschied der Livign Greyhawk Kampagne und Living Forgotten Realms.

In Living Greyhawk hatte man eher das Gefühl man müßte sich an die Vorgaben des Abenteuers halten. Das kam duch bestimmte Storykonstruktionen, die nur dann funktionierten, wen die SC oft einen bestimmten Pfad abliefen. Vielen DMs und Spielern hat das nichtgefallen (mir z.B.). Die wahren DMs waren also die Kampagnenleitung, und die Spielleiter am Tisch nur die Ausführenden.

Chris sagt in seinem Artikel, dass es in LFR genau anders laufen soll. Hier soll das Abenteuer sich um die Spieler herum bewegen. Der DM hat mehr Freiheiten als vorher und kann und soll das Abenteuer nur als Leitfaden benutzen. Die Macht liegt wieder in den Händen der Dms. Im Grunde genauso wie es in Heimrunden üblich ist (mit Einschränken wie z.B. Vergabe von Exp, Gold und magischer Gegenstände, damit das ganze nicht aus dem Ruder läuft). Die Abenteuer sind bewußt so gehalten, dass ein DM sie wie Werkzeuge nutzen kann. Wenn er will das die Monster lieber mit den SC reden, dann passiert das eben so (oder umgekehrt). Man geht weg von der zentralisierten Kontrolle in diesem Organized Play Format hin zum DM, der slebst entscheiden kann wie es abläuft. Das ist die stärke diesen neuen Formats.

Um das ganze zu beurteilen, sollte einem also klar sien, dass hier explizit von einem Organized Play Format gesprochen wird. Dies sind keine Vorgaben wie Wizards will, dass ihr eure Heimrunden gestaltet. Dafür hatte schon immer jede alle Freiheiten und Wizards würde da auch nie Vorgaben machen.

LFR beginnt im August. Dann kann sich jedes RPGA Mitglied selbst darüber ein Bild machen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Windjammer am 01. August 2008, 11:42:41
Ich gebs auf. Der Information Imperativ besagt, dass ein Spielleiter das SC-Gelingen seines Abenteuers idiotensicher gestalten muss. Auf diese Form von Freiheit kann ich verzichten.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 11:49:31
Der Information Imperativ besagt, dass ein Spielleiter das Gelingen seines Abenteuers idiotensicher gestalten muss.

Das ist deine Interpretation -  das steht da aber nicht.

Du darfst nicht vergessen, das das Englische einen beschränkteren Wortschatz hat, als das Deutsche. Übersetzte mal "fun" mit "guter Unterhaltung", dann bist Du auf dem richtigen Dampfer.

Manche Spieler werden gut unterhalten, wenn die Kämpfe knackig, das Rollenspiel mit den NSCs herausfordernd und die Rätsel gnadenlos sind. Die DM wird ermutigt das seinen Spielern zu geben, wenn ihnen danach ist. Niemand sagt, dass die Spieler lachend und gröhlend am Tisch sitzen und durch das Abenteuer geschaukelt werden sollen.

Wizards sagt nichts weiter, als das der DM das machen soll, was ihm und seinen Spielern am besten gefällt. Im Englischen und speziell im amerikanischen, wo man gerne Worte wie in der Werbung auf das wesentliche reduziert, versteht jeder was Wizards will. Legt bitte diese Texte nicht auf die deutschen Wortwaagen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Curundil am 01. August 2008, 11:49:52
Ich gebs auf. Der Information Imperativ besagt, dass ein Spielleiter das SC-Gelingen seines Abenteuers idiotensicher gestalten muss. Auf diese Form von Freiheit kann ich verzichten.

Sorry, aber die Aussage kann ich auch nirgendwo finden, da muß ich Amurayi zustimmen.
So wenig Begeisterung ich auch für organisiertes RPG aufbringen kann (es graust mir schon bei Cons, wenn irgend so ein Hammel mit seinem eigenen Charakter aufkreuzt), ich entnehme der Anleitung nirgendwo, daß die SCs nicht scheitern oder im Kampf gekillt werden können. Kein Aufruf zum Schummeln, kein TPK-Verbot. Daß TPK nie schön ist, ist klar, aber theoretisch können die SCs es im Organized Play genauso vergeigen wie daheim im stillen Kämmerchen.

EDIT: Mag sein, daß ich nicht genau genug gelesen habe, aber das war mein Eindruck. Ist aber letzten Endes wurscht, da ich eh kein Organized Play betreibe, und da ich Deiner Negativkritik entnehme, daß Du es ebenfalls nicht vorhast, Windjammer.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Zechi am 01. August 2008, 11:53:13
Ich gebs auf. Der Information Imperativ besagt, dass ein Spielleiter das SC-Gelingen seines Abenteuers idiotensicher gestalten muss. Auf diese Form von Freiheit kann ich verzichten.

Sorry, aber ehrlich gesagt kann man das meiner Meinung nach nicht aus dem obigen Absatz herauslesen. Ich bin beileibe kein Fan von der RPGA oder organisierten Runden, aber ich bezweifel, dass es ernsthaft in Betracht gezogen wird, dass ein Abenteuer idiotensicher gestaltet werden muss.

Das würde letztlich das gesamte Spielprinzip von D&D über den Haufen werfen. Scheitern, sei es aufgrund dämlicher Spieleraktionen oder auch nur schlechten Würfelergebnissen, ist schon immer Bestandteil von D&D gewesen und zwingender Bestandteil des Spieles. Ein Abenteuer wird nur spannend, wenn die Gefahr des Scheiterns besteht, ja sogar gar nicht so unwahrscheinlich für die Spieler erscheint. Das Spiel verliert sonst jeden Anreiz es überhaupt zu spielen. So steht es, wenn meine Erinnerung mich nicht trügt auch in sämtlichen DMGs jeder D&D Edition, ich kann mir daher absolut nicht vorstellen, dass im organisierten Spiel der RPGA davon abgewichen wird.

Gruß Zechi
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 11:55:10
Scheitern, sei es aufgrund dämlicher Spieleraktionen oder auch nur schlechten Würfelergebnissen, ist schon immer Bestandteil von D&D gewesen und zwingender Bestandteil des Spieles. Ein Abenteuer wird nur spannend, wenn die Gefahr des Scheiterns besteht, ja sogar gar nicht so unwahrscheinlich für die Spieler erscheint. Das Spiel verliert sonst jeden Anreiz es überhaupt zu spielen.

Genau so ist es!

Und bei RPGA Abenteuern wird es auch genauso sein.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: DU#1229 am 01. August 2008, 12:02:40
Ich brauche niemanden auf diesem Board die 4E schön reden. Das habe ich auch nicht vor. Es gibt schon genügend Threads in denen das Thema hier immer wieder durchgekaut wird.

Mir gefällt die 4E und unterstütze alle, die auch vorhaben im Organized Play Format zu spielen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ob ihr lieber 3.5, DSA, Boardtroll oder irgendetwas anderes spielt - selbst wenn sich Xiam und Tempus sich auf den Kopf stellen - es beeinflußt nicht meine freiwillige Arbeit.


Hallo Matthias,
dieses hier nun soll auch mein letzter Post zu diesem Thema sein. Ich bin das Diskutieren hier langsam leid.
Aber um zum Kern meiner Aussage zu kommen: Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass die 4e Kritiker versuchen Dir Deinen Job madig zu machen, oder?
Beste und letzte Grüße,
Nadir
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 12:07:33
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass die 4e Kritiker versuchen Dir Deinen Job madig zu machen, oder?

Nein, zugegeben. Aber es macht mich kirre, dass in jedem LFR Thread wieder eine Diskussion über pro und kontro 4E losgeht oder man darüber herzieht, dass irgendwo "fun" drinsteht, nur weil man nicht genügend Englischkenntnisse hat, die Übersetzung richtig zu deuten. Das bin ich wirklich leid.

Ich hoffe, dass mehr Leute den 4E Meckerthread benutzen würden, um Dampf abzulassen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 01. August 2008, 12:13:01
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass die 4e Kritiker versuchen Dir Deinen Job madig zu machen, oder?

Nein, zugegeben. Aber es macht mich kirre, dass in jedem LFR Thread wieder eine Diskussion über pro und kontro 4E losgeht oder man darüber herzieht, dass irgendwo "fun" drinsteht, nur weil man nicht genügend Englischkenntnisse hat, die Übersetzung richtig zu deuten. Das bin ich wirklich leid.

Ich hoffe, dass mehr Leute den 4E Meckerthread benutzen würden, um Dampf abzulassen.
Naja, ich hoffe, dass mehr 4E Jünger das gate meiden - soviel zu Hoffnungen.

Aber ich rufe kurz erst meinen Englisch-Prof von damals an und erzähle ihm, dass er sich wohl komplett geirrt hat.

Geht es noch tiefer im Niveau?

Und wie Zechi mal in Analogie in seiner Sig hatte - love it or leave it. Niemand zwingt dich zu diskutieren oder gar weiter zu beleidigen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Ariadne am 01. August 2008, 12:20:26

Man braucht ja auch erst mal einen Vergleichswert mit dem man bisher gemachte Erfahrungen vergleichen kann. Vor 4e fand ich das 3.x System ja auch gut und habs von Anfang an so gespielt und eben schon für sehr vollständig und flexibel gehallten, jetzt nun aber hab ich (für mioch) mit dem 4e System etwas passenderes und flexibleres gefunden. Ich denke Zechi wird mir da zustimmen können.
Als SL mag das stimmen, als Spieler hast du in der 4E deutlich mehr Fesseln, bis auf die Feats und die Wahl der Hand voll Powers kannst du fast nichts selbst und schon gar nicht frei entscheiden...
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Xiam am 01. August 2008, 12:21:38
Du darfst nicht vergessen, das das Englische einen beschränkteren Wortschatz hat, als das Deutsche. Übersetzte mal "fun" mit "guter Unterhaltung", dann bist Du auf dem richtigen Dampfer.
Das kann ich einfach nicht so stehen lassen, das ist schlicht und einfach totaler Blödsinn. Das Englische hat eine einfachere Grammatik und Struktur, ist dem Deutschen aber vom Wortschatz her mit etwa einer Million Lexemen gegenüber 150.000 bis 200.000 im Deutschen weit überlegen.*

"Fun" kann man nicht mit "gute Unterhaltung" übersetzen, denn es bedeutet nicht gute Unterhaltung. Wenn die WotCies "gute Unterhaltung" meinen, sollten sie das auch schreiben. Und wenn du jemanden für mutmaßliche mangelhafte Englischkenntnisse an den Karren fahren willst, solltest du erstmal deine eigenen auffrischen.

*Quelle: Bill Bryson, "Mother Tounge"
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Arldwulf am 01. August 2008, 12:25:41
Btw. wie kommt ihr eigentlich nun von "Der Spielleiter darf die Spieler nicht verlieren lassen und steckt ihnen alles in den Arsch" schon wieder zu der Diskussion um Fun und gute Unterhaltung?
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Coldwyn am 01. August 2008, 12:29:02

Man braucht ja auch erst mal einen Vergleichswert mit dem man bisher gemachte Erfahrungen vergleichen kann. Vor 4e fand ich das 3.x System ja auch gut und habs von Anfang an so gespielt und eben schon für sehr vollständig und flexibel gehallten, jetzt nun aber hab ich (für mioch) mit dem 4e System etwas passenderes und flexibleres gefunden. Ich denke Zechi wird mir da zustimmen können.
Als SL mag das stimmen, als Spieler hast du in der 4E deutlich mehr Fesseln, bis auf die Feats und die Wahl der Hand voll Powers kannst du fast nichts selbst und schon gar nicht frei entscheiden...

Das versuch mir mal zu erklären. Zumindest im Moment hab ich das Gefühl mit meinem 4e Char mehr machen zu können als zu equivalenten nur-Core-3.0-Zeiten.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Curundil am 01. August 2008, 12:30:58
Btw. wie kommt ihr eigentlich nun von "Der Spielleiter darf die Spieler nicht verlieren lassen und steckt ihnen alles in den Arsch" schon wieder zu der Diskussion um Fun und gute Unterhaltung?

Das weiß Gott allein. Aber immerhin hat das Reizwort des Jahres in Verbindung mit einem üppigeren Diskussionsexkurs nun auch Tempus angelockt. Das nächste Split kann also nicht mehr lange auf sich warten lassen.  :D
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Zechi am 01. August 2008, 12:36:35
Als SL mag das stimmen, als Spieler hast du in der 4E deutlich mehr Fesseln, bis auf die Feats und die Wahl der Hand voll Powers kannst du fast nichts selbst und schon gar nicht frei entscheiden...

Das halte ich so generell gesehen für falsch. Wenn überhaupt muss man da zwischen Auswahlmöglichkeiten unterscheiden und auch zwischen den Klassen. Ausgehend von den Grundregeln haben meines Erachtens in vielen Punkten die Spieler deutlich mehr Entscheidungsmöglichkeiten als in der 3E. Ein Spieler muss praktisch jede Stufe eine Auswahl treffen, da es entweder Feats oder neue Powers oder gar beides gibt. In den Grundregeln der 3E waren die meisten Klassenfähigkeiten vorgegeben und man hat nur in seltenen Fällen eine wirklich Wahlmöglichkeit.

Zudem waren gerade Nicht-Zauberwirker letztlich stark in ihren Optionen eingeschränkt. Schau dir doch mal einen 3E Fighter an. Der kann ausschließlich Feats wählen und kriegt zwei Skill-Points die Stufe bei sehr begrenzter Skill-Liste. Oder ein Sorcerer hatte nun auch keine so gewaltige Auswahl.  Gerade Klassen wie der Fighter oder Rogue haben nun dank der Powers doch eine viel größere Optionsvielfalt. Letztlich war es doch so, dass z.B. ein 3E Fighter sich auf einen Kampfstil spezialisert hat und den dann in jedem Kampf immer und immer wieder eingsetzt hat. Das ist nun in der 4E definitiv anders.

Einzig bei den Zauberwirkern kann man meiner Meinung nach anderer Meinung sein, da es natürlich stimmt, dass insbesondere Kleriker eine deutlich geringere "Zauberauswahl" haben als bislang, bei Magiern ist das wie ich schon neulich mal durchgerechnet hab auf den unteren Stufen nicht der Fall. Da hat ein 4E Magier sogar zu Beginn (Stufe 1-5) ein größeres Zauberrepertoire (Cantrips außen vor gelassen).

Gruß Zechi
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Amurayi am 01. August 2008, 12:38:49
Dieser Thread ist leider inzwischen schon wieder OFF-TOPIC!

Bitte weitere Diskussion über 4E Qualitäten in einem anderen Thread führen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 01. August 2008, 12:49:04
Zum Glück bist du kein Mod, aber deiner Bitte könnte ich entsprechen.

Nur ist das Thema zumindest bei mir "Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms". Darin ein fliesst sowohl dies, als auch auf der Metaebene "Die Philosophie hinter 4 E". Daher kann eine Analyse des Themas so gut wie nie Off Topic werden, wenn wir der von dir angestossenen Diskussion über Übersetzungen Abstand nehmen.

Die Philosophie der LFR gründet sich daher genauso auf "fun" wie die 4 E - was dein Zitat eindeutig ja auch so darstellt. Entweder möchtest du also die Diskussion in eine bestimmte Richtung nachträglich drücken oder du hast dein Thema falsch benannt und den Fehler gemacht, es dieser Benennung entsprechend zu führen.

Zechi, dein Argument ist unter reiner Betrachtung der Grundregeln gewichtig, aber die 3.5 ist halt ein gewachsenes Sytem, welches diese Aussage netkräftet. Sicher wird 4E irgendwann dazu aufschliessen, aber bis dahin muss sich 4E mit dem Etablierten messen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Curundil am 01. August 2008, 12:57:16
Wenn ich mir den ersten Post von Amurayi ansehe, komme ich zu dem Schluß, daß er unkommentiert eine Information weitergeleitet hat. Diskutiert hat er erst mal nicht.
Bereits die erste Antwort hängt sich schon wieder am Reizwort auf, welches in der von Amurayi zitierten Passage einmal vokommt.
Daß ich Kampagnen und Rollenspiel allgemein meist nicht zu sehr am benutzten Regelwerk festkette, hab ich ja schon gesagt, und ebenso denkbar ist es, über die Herangehensweise an eine organisierte Kampagne zu sprechen, ohne das Für und Wider zweier Systeme zu diskutieren. Die Frage ist eher Living Greyhawk im Verglich mit LFR, nicht 3E vs. 4E.

Ich bezweifle, daß das vorgestellte Konzept der LFR so stark von der Edition beeinflußt ist. Vermutlich bliebe das Konzept in 3.5 dasselbe.
Ich denke, das ist es, was Amurayi mit OT meint.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Curundil am 01. August 2008, 12:58:26
Zechi, dein Argument ist unter reiner Betrachtung der Grundregeln gewichtig, aber die 3.5 ist halt ein gewachsenes Sytem, welches diese Aussage netkräftet. Sicher wird 4E irgendwann dazu aufschliessen, aber bis dahin muss sich 4E mit dem Etablierten messen.

OT (sorry, Amurayi): Ich dachte, Du benutzt den ganzen Non-Core-Kram überhaupt nicht?
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Ariadne am 01. August 2008, 13:06:36
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Tempus Fugit am 01. August 2008, 13:15:42
Zechi, dein Argument ist unter reiner Betrachtung der Grundregeln gewichtig, aber die 3.5 ist halt ein gewachsenes Sytem, welches diese Aussage netkräftet. Sicher wird 4E irgendwann dazu aufschliessen, aber bis dahin muss sich 4E mit dem Etablierten messen.

OT (sorry, Amurayi): Ich dachte, Du benutzt den ganzen Non-Core-Kram überhaupt nicht?
Natürlich benutze ich dieses Material - ich habe ja auch genug davon selbst erstellt.
Was ich nicht mache ist kampagnenspezifisches Material verwenden wenn ich D&D spiele. Alle mir bekannten Welten haben grundlegende Probleme, die ich in meinen Kampagnenwelten nicht habe.
Wenn ich Dinge für das gate konzipiere, dann versuche ich jedoch sowenig wie möglich non SRD Material zu nutzen.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Curundil am 01. August 2008, 13:23:23
@Tempus: Danke, Mißverständnis behoben.  :)
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Windjammer am 01. August 2008, 17:58:18
Der Information Imperativ besagt, dass ein Spielleiter das Gelingen seines Abenteuers idiotensicher gestalten muss.

Das ist deine Interpretation -  das steht da aber nicht.
Doch, das Wort "fool proof" wird von den Autoren der 4E fuer die Formulierung dieses Prinzips benutzt. Ich verlinke mal die  dazugehoerige Diskussion  (http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,19851.0.html), die Berandor netterweise gesplittet hat. Ein Ergebnis, das dort erreicht wurde, ist, dass das Verstaendnis von "Erfolg" fuer die Spieler in der 4. Edition nicht mehr viel damit gemein hat, was Zechi in diesem Thread so schoen beschrieben hat. Es geht naemlich nicht mehr darum (wie in bisherigen Editionen), OB etwas erreicht wird, sondern WANN. Bei Living FR faellt noch die Zusatzbedingung an, dass das schon vorher festgelegte Ziel innerhalb von 3,5 bis 4 Stunden von den SC erreicht wird. Ich finde dass ein Spiel, in dem alle Mitspieler unabhaengig von Eigenkoennen ueber kurz oder lang ein vorher festgelegtes Erfolgserlebnis erzielen, mit "idiotensicher" mehr als treffsicher tituliert wurde.
Titel: Re: [LFR] Die Philosophie hinter Living Forgotten Realms
Beitrag von: Sword of Cyric am 07. August 2008, 22:22:35
hier (http://forums.gleemax.com/showthread.php?t=1070766) nochmal was wie sich die RPGA die neue DM-Freiheit vorstellt:

Zitat von: Shawn; LFR Global Admin - Western Hemisphere (North)
There appears to be some confusion regarding this topic, and I want to try to clear up some misconceptions:

--People are saying that the DM can break whatever rules he wants in LFR because of "DM Empowerment." That is not true. The core rules are to be followed. In the case where there is a disagreement about a rule, the DM makes a ruling. If the event has a Senior DM or other designated rule authority, they can be consulted if there is still disagreement that could have a significant impact on the game.

--People are saying that since "fun" is the ultimate goal of LFR, DMs can do things like give tables full rewards even if the table did not earn full rewards, since that is most "fun" for the players. This is not true either. The game should still be run according to the core rules and the information at the beginning of each adventure.

--What "DM Empowerment" does do is acknowledge one simple fact: the DM at the table with the players is in the best position to understand the dynamics of that table. Adjustments to the "rules of the adventure" (not of the core rules) can be made if the DM sees that such adjustments will add to the players' enjoyment of the game. This is stressed to specifically defuse the notion that the RPGA is striving for some mythical "consistency of play" within an adventure from one table to the next in its Living campaigns. Again, this does not give the DM the power to change the elements of the adventure that would alter elements like story awards given, treasure found, etc. But it does give the DMs latitude to make adjustments within the adventure in order to tailor the play to the players at the table.

--The campaign staff is not going to rule on every "what-if" situation involving every bit of gray area on this topic. That defeats the purpose of the one of the reasons the rule was put into effect in the first place: to remove the burden on DMs of scouring the Internet for endless rules/debates and put the focus back on the fun at the table.

Thanks, and I hope people enjoy the campaign.