Die Frage ist nun, wie groß ist so eine Stadt von der Ausdehnung?So groß wie nötig. DUrch die Festungsstruktur also klein.
Welche Stadtviertel gibt es und wie könnten sie aufgeteilt sein? Was für Gilden könnten dort angesiedelt sein? Und worauf sollte ich sonst noch achten bei so einer Stadt?Strebt gegen unendlich.
Naja also die größe der Stadt ist abhänig vom Wohlstand - ich würde pro Kopf ca. 10-15 m² rechnen - einfach mal ins Blaue.Das ist viel zu viel Platz in einer Festungsstadt. Diese wachsen an den Mauern nach oben oder im Fall von Zwergen nach unten. Rechne mal mit 5m² und das ist schon sehr viel.
Die Magie ist....nun ja ich habe sie nicht ins alltägliche Leben mit einbezogen, teils auch aus Unwissenheit und fehlender SL Erfahrung in Dnd. Bisher ist die Magie nur bei der Justiz und Militär aufgetaucht, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, sofern es wirklich alltägliche Zauber gibt, die überall in der Welt von Dnd z.B. zur Nahrungserstellung etc. eingesetzt werden.Dieser Zauber (http://www.d20srd.org/srd/spells/createWater.htm) versorgt die Welt mit Trinkwasser.
Bei einer Stadt die 15.000 Einwohner macht es natürlich viel Sinn, das jeden Morgen die Kleriker die Eimer voll machen anstatt das man die Wasserversorgung per Brunnen, Flüssen oder Aquädukten macht.Welche Armee von Klerikern soll das denn machen?
Kleriker und Adepten.Bei einer Stadt die 15.000 Einwohner macht es natürlich viel Sinn, das jeden Morgen die Kleriker die Eimer voll machen anstatt das man die Wasserversorgung per Brunnen, Flüssen oder Aquädukten macht.Welche Armee von Klerikern soll das denn machen?
Nein.Adepten der ersten Stufe haben 4 Slots, jeder Slot erschafft 7,5 Liter Wasser. Jeder Adept erschafft 30 Liter Wasser.
Rechne das mal durch.
Der Trinkwasserbedarf liegt bei mindestens 3l pro Person und Tag, da man ja auch noch was essen möchte. Und das ist schon mehr als knapp gerechnet.Du weißt ganz genau, dass in 3.5 der Wasserbedarf mit 2 Litern gerechnet wird. Warum redest du sowas also?
Dazu kommt Wasser für Körperpflege, Wäsche und Reinigung.Was da raus kommt multiplizierst Du dann mit 25 und hast dann den absoluten Mindestbedarf inklusive Landwirtschaft. Dann bewegen wir uns aber noch auf Sahelzonen Niveau (die Brauerei kann man dann vergessen).Soweit ich weiß, gehört das nicht zu Trinkwasser. Aber sobald du anfängst, für die Menschheit auch noch Essen herzustellen, braucht's auch das Wasser für Landwirtschaft nicht mehr.
Du weißt ganz genau, dass in 3.5 der Wasserbedarf mit 2 Litern gerechnet wird. Warum redest du sowas also?Das ist der Wasserbedarf zum kurzfristigen überleben, nicht zum leben.
Here we go (http://www.d20srd.org/srd/magicItems/wondrousItems.htm#decanterofEndlessWater)Der Decanter hilft sicherlich. Mit 5+ Stück könnte man vieleicht eine Stadt von 15.000 Menschen in der Wüste überleben lassen.
Da müssten 10000 Einwohner schon jeweils 163 Liter Wasser pro Tag konsumieren, dass das nicht ausreicht.
Bitte? Ich kenne Leute, die trinken seit Jahren weniger als 2 Liter am Tag und denen geht's sehr gut.Du weißt ganz genau, dass in 3.5 der Wasserbedarf mit 2 Litern gerechnet wird. Warum redest du sowas also?Das ist der Wasserbedarf zum kurzfristigen überleben, nicht zum leben.
Und ja, man kann die Anzahl der Magieanwender erhöhen, dann hat man aber eine andere Kampagne.Die Menge der Magieanwender wurde ja noch nicht thematisiert, also ist es zumindest eine Option, die offen steht.
Davon ab, dass Wüste natürlich ein extremes Klima ist, du hast vollkommen Recht, ich finde auch, dass das extrem billig ist.Here we go (http://www.d20srd.org/srd/magicItems/wondrousItems.htm#decanterofEndlessWater)Der Decanter hilft sicherlich. Mit 5+ Stück könnte man vieleicht eine Stadt von 15.000 Menschen in der Wüste überleben lassen.
Da müssten 10000 Einwohner schon jeweils 163 Liter Wasser pro Tag konsumieren, dass das nicht ausreicht.
Bitte? Ich kenne Leute, die trinken seit Jahren weniger als 2 Liter am Tag und denen geht's sehr gut.Ich denke ich habe sehr früh sehr klar gemacht das der (Trink)wasserbedarf eines Menschen nicht nur aus dem Wasser besteht das er trinkt.
Ich selbst trinke selten 2 Liter am Tag und erleide keine Beschwerden. Interessant, dass du da so dermaßen andere Zahlen auf den Tisch bringen willst. Also, wenn es nach dir geht, überlebe ich seit Jahren kurzfristig. Aber ich lebe auch nicht in der Wüste.
Ich bin noch immer der Meinung, dass sich noch niemand wirklich Gedanken darüber gemacht hat, was Magie in einer Fantasywelt in einem D&D Setting für die Menschen wirklich bedeutet.Naja, Gedanken haben sich darüber sicher viele Leute gemacht.
Silent Image - selbst Kotze sieht aus wie ein BlumenbeetStinkt aber immer noch ;)
Ich konnte leider keine aktuellen Zahlen zum Bau eines Brunnens auffinden, in einem sehr alten (A)D&D Werk wird für einen Brunnen die Zahl 3.000 GM angegeben.Ich komme da eher auf 300 GP.
Das kann man natürlich verallgemeinern. Nicht.Ich konnte leider keine aktuellen Zahlen zum Bau eines Brunnens auffinden, in einem sehr alten (A)D&D Werk wird für einen Brunnen die Zahl 3.000 GM angegeben.Ich komme da eher auf 300 GP.
10 Qualifizierte Arbeiter (bei 3 SM/Tag sind das 3 GP/Tag) arbeiten 60 Tage (macht 180 GP, wobei 60 Tage auch schon extrem viel sind, habe hier gerade Berichte von Heimwerkern gelesen, die in der Freizeit innerhalb von 14 Tagen 6m tief von Hand gegraben haben), dazu kommt Material von 120 GP (was eigentlich schon zu viel ist, da man nur Holz, Nägel und in der Luxusversion Steine und Mörtel braucht).
Ich komme da eher auf 300 GP.Nehmen wir halt deine Zahl und kommen auf eine Wirtschaftlichkeit in unter 10 Jahren. Sehe jetzt noch immer kein schlagendes Argument, zumal der Brunnen recht simpel vergiftet werden kann oder auch mal leer werden kann. Noch dazu brauchst du Grundwasser für einen Brunnen, das brauchst du in der Magieversion nicht.
10 Qualifizierte Arbeiter (bei 3 SM/Tag sind das 3 GP/Tag) arbeiten 60 Tage (macht 180 GP, wobei 60 Tage auch schon extrem viel sind, habe hier gerade Berichte von Heimwerkern gelesen, die in der Freizeit innerhalb von 14 Tagen 6m tief von Hand gegraben haben), dazu kommt Material von 120 GP (was eigentlich schon zu viel ist, da man nur Holz, Nägel und in der Luxusversion Steine und Mörtel braucht).
Ohne es jetzt genauer recherchiert zu haben, wurden meines Wissens nach einige Sachen davon in Eberron, besonders in Sharn, so umgesetzt. An "Strassenlicht" zumindest kann ich mich erinnern.Ja, in Eberron hat man angefangen in die Richtung zu denken, aber hat es nicht zu Ende gebracht.
Das kann man natürlich verallgemeinern. Nicht.Das ist sicherlich richtig. Aber in dem in dieser Diskussion vorgegebenen Szenario habe ich keine Anzeichen von Problemen gesehen. In einem Wüstenszenario ist so eine Karaffe sicherlich die bessere Idee, wenn man so etwas bekommen kann.
Die Kosten eines Brunnenbaus hängen von so vielen Faktoren ab, dass man das nicht so einfach erfassen kann.
Alleine die Höhe des Grundwasserspiegels (wenn überhaupt vorhanden!) ist extrem variabel.
vllt. schmeckt magisches Wasser einfach nicht so gut. Es fehlen einfach die Schwermetalle und Mikroorganismen, die das Trinkwasser der Fantasy Städte so gut macht das keiner aus magischen Quellen trinken will.Und vielleicht schmeckt es wie Ambrosia ...
Das eigentlich Problem ist nicht, dass es Logikfehler gibt, sondern dass damit nicht konsequent umgegangen wird. Einerseits heißt es nämlich, die Spielregeln sind heilig und Spieler sowohl als auch SL haben sich sklavisch daran zu halten, damit alle Spaß haben und keiner das Spiel dominiert/den anderen den Spaß verdirbt.Deinen ersten Satz kann ich voll unterstützen, aber deine Schlußfolgerung daraus nicht. Ich wüßte auch nicht, dass das jemand so gesagt hat.
Blöderweise funktioniert das nur solange, bis einer kommt, der eine Logiklücke ausnutzen will, und dem man im Rahmen der Regeln nichts entgegen zu setzen hat. Der kann dann nämlich plötzlich darauf bestehen, dass er tun kann, was er tun will, weil die Regeln das nicht verbieten.Ja und nein. Es ist in der Tat so, dass es diese Mechanismen gibt, aber die von mir beschriebenen Gegenstände existieren in den Regeln nicht, also kann es auch keinen Anspruch geben, dass diese existieren müssen.
Und gerade weil D&D keine Wirtschaftssimulation ist bzw. die Wirtschaft magiedurchwobener Fantasyreiche nur sehr unzureichend abbildet, gibt es mannigfaltige Möglichkeiten die Kampagnenwelt aus den Angeln zu heben.Aus den Angeln heben ist sehr relativ. Selbst wenn ich dem Gedanken folge, dann kommen wir nur dahin, dass die Welt bereits aus den Angeln ist und Spieler das aufzeigen. Ein Grund mehr, warum ich nur auf eigenen Welten mit abgewandelten Regeln spiele. Das ist zwar mehr Arbeit zu Beginn reduziert aber den gesamten Rest auf ein Minimum.
Einerseits heißt es nämlich, die Spielregeln sind heilig und Spieler sowohl als auch SL haben sich sklavisch daran zu halten, damit alle Spaß haben und keiner das Spiel dominiert/den anderen den Spaß verdirbt.Ich frag mich immer wieder was für schreckliche Mitspieler du hattest ... :/
Ich frag mich immer wieder was für schreckliche Mitspieler du hattest ... :/Das hat mit meinen Mitspielern nichts zu tun, das sind Erfahrungen aus Diskussionen hier im Gate. Ich habe, wenn ich mit GMV argumentiert habe, mehr als einmal zu hören bekommen, dass sich gefälligst alle an die Regeln zu halten haben, da nur und ausschließlich so gewährleistet ist, dass alles gebalanced ist und fair zu geht.
Das hat mit meinen Mitspielern nichts zu tun, das sind Erfahrungen aus Diskussionen hier im Gate. Ich habe, wenn ich mit GMV argumentiert habe, mehr als einmal zu hören bekommen, dass sich gefälligst alle an die Regeln zu halten haben, da nur und ausschließlich so gewährleistet ist, dass alles gebalanced ist und fair zu geht.Was auch völlig richtig ist. Die Regeln sind die Grundlage des gemeinsamen Spiels und sind nicht einseitig zu verändern. Ist sich eine Gruppe jedoch einig darüber, dass bestimmte Elmente gestrichen, verändert oder gar einseitig ausgelegt werden müssen so ist das genauso legitim und gut. In einer Internet-Diskussion kann das aber keine Basis sein.