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Off-Topic / Pinnwand => Off-Topic => Thema gestartet von: Heretic am 23. März 2011, 02:31:02

Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Heretic am 23. März 2011, 02:31:02
Ums abzukürzen: Der neue Firefox 4 ist so einiges, aber wirklich schneller(!), bedienfreundlicher(!) und weniger verbuggt ist er nicht.

Abgesehen davon, dass er beim Start die Netzwerkverbindung nicht mehr öffnet, wie er es sollte, sondern stumpf-stupide davon ausgeht, dass diese bereits vorhanden sei.

Dies tat die 3.6er-Version so, wie sie es sollte, man doppelklickt das FF-Icon, und die Netzwerkverbindung poppt auf, und fragt, ob man die Verbindung herstellen wolle.


Wie bring ich den Firefox 4 jetzt dazu, das genau SO zu machen wie sein Vorgänger?
 
Ich würde mich über hilreiche Kommentare sehr freuen.
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Deus Figendi am 23. März 2011, 06:14:42
Ums abzukürzen: Der neue Firefox 4 ist so einiges, aber wirklich schneller(!), bedienfreundlicher(!) und weniger verbuggt ist er nicht.
Teil-Veto ^^
Schneller ist die JavaScript-Engine auf alle Fälle und zwar merklich schneller! Was die anderen kleinen Verbesserungen im Hintergrund angeht... naja ^^ Natürlich schleppt Mozilla weiterhin sein XUL hinter sich her, was aber nunmal erwünscht ist und eine der Möglichkeiten sich von der Konkurrenz abzugrenzen, hat natürlich seine Vor- (einfach zu manipulieren) und Nachteile (schwer, speicher- und Prozessorlastig). Aber auch XUL profitiert ja von JaegerMonkey. Hinzu kommen eben WebGL etc. also die ganze Hardware-Beschleunigung, von der ich mit meiner alterschwachen Grafikkarte mitnichten profitiere ^^
Benutzerfreundlichkeit ist natürlich Geschmackssache, ich fand diese Tab-Gruppen-Dinger ganz nett und... naja dies und jenes, wie gesagt, sicher 'ne Geschmacksfrage.
Buggy waren die BETA auf alle Fälle, meistens Kleinkram, den man mit Verhaltensänderung in den Griff bekam aber schon einiges ärgerliches. Der Witz ist: RC1 habe ich nur sehr kurz benutzt und bin im Wesentlich jetzt auf Chromium (Iron), die Fx4-Betas hab ich aber alle mitgemacht (auch produktiv, also nicht nur getestet).

Zitat
Abgesehen davon, dass er beim Start die Netzwerkverbindung nicht mehr öffnet, wie er es sollte, sondern stumpf-stupide davon ausgeht, dass diese bereits vorhanden sei.
Dies tat die 3.6er-Version so, wie sie es sollte, man doppelklickt das FF-Icon, und die Netzwerkverbindung poppt auf, und fragt, ob man die Verbindung herstellen wolle.
Wie bring ich den Firefox 4 jetzt dazu, das genau SO zu machen wie sein Vorgänger?
Mozilla hat offiziell den Offline-Modus ent-automatisiert (manuelisiert?). Die Idee dahinter ist/war, dass der Fx Seiten lokal zwischenspeichert, damit man "Web-Apps" offline nutzen kann. Eigentlich sollte/müsste das aber dein Problem lösen und nicht erschaffen ^^
Wörtlich schreibt Mozilla in seinen ReleaseNotes zur Beta 11 (http://www.mozilla.com/en-US/firefox/4.0b11/releasenotes/) und RC1 (http://www.mozilla.com/en-US/firefox/4.0rc1/releasenotes/):
Zitat
Firefox no longer switches into offline mode automatically
Wie auch immer, der beste Tipp der mir einfällt wäre eben den OfflineModus an- bzw. auszuschalten (keine Ahnung, was da die passende wäre), das scheint mir jedenfalls die Ursache des Problems zu sein. Wenn dir das zu unbequem ist könntest du dir auch eine Schaltfläche z.B. mit der Button-Toolbar (?) irgendwo hinbappen, dann ist es nur noch ein Klick.
Da du nicht der einzige mit dem Problem zu sein scheinst wird über Kurz oder Lang aber ggf. auch eine Extension erscheinen, die dein Problem löst.

Ansonsten ist es immer eine gute Idee den Bugtracker  (https://bugzilla.mozilla.org/)zu verwenden und das Problem zu schildern. Im Besten Fall wird dein Problem in einem der nächsten Updates behoben. Im passablen Fall gibt es einen Tipp wie du es umschiffen oder selber lösen kann. Und im schlechtesten Fall versauert deine Meldung irgendwo im Nirgendwo und wird nie erhört ^^
Probieren kann und sollte man es aber auf jeden Fall, wenn man sich nicht meldet werden die Probleme auch nicht behoben, die Jungs und Mädels sind angewiesen auf das Feedback der Benutzer.
Ich weiß auch gar nicht warum das so unpopulär ist sich bei Software-Schmieden zu melden und zu erklären, warum ihre Software scheiße ist und was sie besser machen würde. Ich mache sowas ständig (feature-requests) und schlimmsten Falls bekomme ich ein "janee, wir glauben du wärest der Einzige, der so eine Funktion gebrauchen kann, das hacken wir jetzt nicht rein".

Falls du noch nie einen Bug-Report verfasst hast hier ein paar Tipps:
Spoiler (Anzeigen)
Mir scheint eben was du brauchst wäre ein Häkchen in den Einstellungen "OfflineModus automatisch schalten" (oder so).
Oh ach ja manche Foren sprechen bei dem Problem davon, dass es hilfreich sei den Browser als Standard-Browser zu definieren, keine Ahnung ob das stimmt, einen Versuch ist es wert.

Nachtrag zu  "Riding a formerly good browser into the ground":
Ja und nein. Mozilla hat leider leider teilweise seine ursprünglichen Prämissen aufgegeben oder verfolgt sie zumindest nicht mehr so offensiv. Fx 4 ist imho dennoch besser als 3.6 3.5 oder gar 2.x *Horror*
Fraglich ist nur ist er "besser" als 1.5... Mit Sicherheit ist er das per-forma, denn er hat eben modernere Web-Techniken drauf (wie gesagt JaegerMonkey, HTML5, CSS3 etc.) aber er hat eben auch viel "Balast" drauf, während Mozilla früher klar der Prämisse folgte: "Alles was ein Browser können muss ist browsen und alles andere sind Extensions." Ist dieser Tage "Personas" nativ implementiert. Ich mag (oder mochte eine Weile) "Personas", aber das ist eine Funktion, die eigentlich nicht ins Haupt-Setup gehört.
So gesehen reitet Mozilla den Fuchs tatsächlich in die Scheiße und das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich zu Chromium gewechselt bin bzw. wechsle.
Man muss diesbezüglich imho aber auch einfach Verständnis für Mozilla aufbringen, am Browser-Markt wird mit wirklich harten Bandagen gekämpft, wer hat die geilste JS-Engine, wer unterstützt die meisten Multimedia-Codecs, wer hat die coolsten Nebenfunktionen, wer sieht geiler aus (bzw. ist am anpassbarsten), wer hat die intuitivste Menüführung, wer bietet den Webseiten am Meisten Platz (und nimmt am Wenigsten Raum für Bedienelemente) und wer setzt Webtechniken am geschicktesten um?
Das geht so weit, dass ich neulich las Google hätte einen Deal mit Adobe, dass das Flash-Update für Chrome früher veröffentlicht wird als das Allgemeine.
Und dieser Krieg spiegelt sich auf weiteren Ebenen ab, nachdem man einen Browser gewählt hat geht der Kampf weiter: H264 oder Theora oder WebM? HTML5 oder XHTML2 (ist inzwischen gegessen)? Flash oder Silverlight oder Java oder braucht man sowas heute gar nicht mehr? Und so fort: Wie gesagt, die Bandagen sind eng geschnürt und man kämpft mit allen Mitteln (einschließlich rechtlichen, Opera verklagte Microsoft etc. Google gegen MS und MS gegen Apple...) um die Vorherrschaft im Web. Und da versucht man es eben zuweilen auch mit "bunten Bildern" :)

Als Tipp kann ich noch hinterlassen: Ich habe mir vor geraumer Zeit angewöhnt mehrere Browser zu verwenden für unterschiedliche Zwecke. Da ist einer fürs produktive Browsen, mit allen Extensions, die ich so haben will entsprechenden Bookmarks etc. Ein "Leichtgewicht" der schnell läd, nicht überfrachtet ist und auch nicht so viel kann, eben "schlank" für den schnellen Klick zwischendurch (als Standard-Browser eingerichtet falls irgendein Programm meint den aufrufen zu müssen ist es eben das Leichtgewicht).
Und ein ausdrückliches Schwergewicht voller Leistungsfressender Extension, die ich für spezielle Aufgaben (z.B. Entwicklung) brauche etc.
Manchmal habe ich auch mehr als drei am Laufen (also in Auswahl welchen ich starte) und manchmal sind es nicht mehrere Browser, sondern mehrere Profile eines Browsers bzw. eine Mischung.
Grundsätlich will ich aber eben als Tipp bzw. zur Überlegung geben ob man nicht zwei Browser oder Profile installiert, einen mit allem was man so braucht und eben ein Leichtgewicht, der nix kann aber flott voran kommt.
In diesem Sinne wünsche ich mir eigentlich eine Funktion/Extension, die verschiedenste Browser synchronisiert (also wenigstens FireFox, Chrome, Safari, Opera, K-Meleon und Konqueror und bitte auch die jeweiligen Mobil- und Portable-Versionen) und ich mag aussuchen ob das Bookmarks, Extensions, Plugins, Formulareingaben, Passwörter enthält oder eben nicht :)
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Fischkopp am 23. März 2011, 09:09:30
OT: Es heißt Nebeneffekte und nicht Seiteneffekte... Böser Anglizismus, Böser! Sitz! :cheesy:

Edit: Nebenwirkungen wäre noch besser...  :oops:
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Samael am 23. März 2011, 11:07:03
Ich hab FF4 zwar erst gestern installiert, bin bis jetzt jedoch äußerst zufrieden.
Er tut genau das was er soll und ist dabei (subjektiv betrachtet) schneller als die Vorgänger oder Konkurrenzprodukte.
Zudem funktioniert der Pop-Up Blocker endlich so wie er sollte. Klasse.

Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Wormys_Queue am 23. März 2011, 11:18:19
OT: Es heißt Nebeneffekte und nicht Seiteneffekte... Böser Anglizismus, Böser! Sitz! :cheesy:

Edit: Nebenwirkungen wäre noch besser...  :oops:

ich sags mal so: Wenn ein Informatiker mir von den Nebenwirkungen des Stück Code, dass er gestern geschrieben hat, erzählen würde, würde ich ihn wahrscheinlich erst mal äußerst irritiert anschauen.  :D
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Heretic am 23. März 2011, 17:11:39
Natürlich hab ich den Bug gemeldet: Mittlerweile meinte einer der Devs, dass es wohl mit einem anderen Bug zusammenhängt. Soso.

Mir wayne, solange die den nicht beheben, werd ich ihn auch nicht benutzen, sondern die 3.6.15er.

Ich versteh nicht, wie die so einen kritischen Teil verkacken können.

Das, was gestern rauskam ist die stable(!), da sollte sowas schon längst nicht mehr vorkommen.

Mozilla lässt immer mehr nach...
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Deus Figendi am 23. März 2011, 17:50:36
Ich versteh nicht, wie die so einen kritischen Teil verkacken können.
Ich denke einfach mal, dass das kein "kritischer Teil" ist, weil das Setup, dass man sich spontan einwählen will wenn man den Browser startet vermutlich ungewöhnlich ist.
Wer ne Flat hat ist wahrscheinlich eh ständig online und als ich keine Flatrate hatte wollte ich mich ausdrücklich manuell einwählen, damit ich die Kontrolle darüber habe.
Zitat
Mozilla lässt immer mehr nach...
Wenn du Mozilla abstrafen willst (und ich befürworte jederzeit wenn Konsumenten ihre Marktmacht nutzen) und dennoch den 3.6er-Fx verwenden, dann benutze kein Google oder benutze Google zumindest nicht mit dem Fx, denn Google ist Mozillas Hauptwerbepartner und bezahlt dafür, dass sie default-Suchmaschine sind. Schwinden die User, die von/mit Mozilla kommen ist der Werbevertrag weniger wert und Google wird nächstes Mal vielleicht weniger bezahlen wollen.

Ich benutze einen ganzen Haufen Mozilla-Produkte und bin im großen und Ganzen eigentlich damit zufrieden, aber wie gesagt, ich bin ein Freund der Konsumenten-Macht, daher nur zu!
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Heretic am 23. März 2011, 21:35:42
Ich erwarte, dass grundlegende Funktionen (Frage der Einwahl) so funktionieren wie beim 3.6er, daher erwarte, nein verlange ich auch, dass der 4er auf meine Einwahlwünsche so eingeht wie der 3.6er, das ist nicht zuviel verlangt.
Ich sehs nicht ein, dass ich mich dem FF beugen soll, der hat sich mir zu beugen, nicht umgekehrt.

Zudem benutze ich Greasemonkey + Customize Google, und erwarte daher auch, dass der 4er das kann.

 
Und ich hab Google als Startseite, auch im IE, also?
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: hewimeddel am 23. März 2011, 23:01:54
Ich erwarte, dass grundlegende Funktionen (Frage der Einwahl) so funktionieren wie beim 3.6er

Jetzt tu mal bitte nicht so, als wäre dein Anwendungsfall so üblich und der Wichtigste der Welt.
Quasi niemand macht die Internet-Einwahl so wie du, deswegen ist das ganze für die Entwickler keine "grundlegende" und "kritische" Funktion.

Ansonsten kann ich dir nur raten mal über den Tellerrand zu schauen. Es gibt inzwischen einige ausgereifte Browser und mit ein bißchen Eingewöhnungszeit ist dabei vielleicht auch einer, der besser zu deinem Workflow passt als der Firefox4 - sofern du überhaupt an einer Änderung interessiert bist, bisher klingt dieser Thread sehr nach "Das haben wir noch nie so gemacht!".

Wenn du keinerlei Änderungen willst, dann bleib ruhig bei deinem alten Webbrowser, ich prophezeie dir, dass du damit nichts Wichtiges verpassen wirst und noch jahre- bis jahrzehntelang glücklich und zufrieden surfen kannst.
 
Dieses ganze Javascript-Beschleunigungs-Gelaber ist sowieso nur in synthetischen Benchmarks nachzuweisen und nur selten wirklich relevant.

Man muss nicht immer das Neueste vom Neuen haben, auch nicht bei Software.

tschau
hewi
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Beitrag von: Vistella am 23. März 2011, 23:19:24
Was sich nich automatisch updated, wird auch nich upgedated, ganz einfach eigentlich :)
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Deus Figendi am 24. März 2011, 05:18:49
Was sich nich automatisch updated, wird auch nich upgedated, ganz einfach eigentlich :)
:boxed:
Ich bin entsetzt über diese Ansicht.
Entschuldige wenn ich das so hart sage, aber: Leute wie du (und Firmen wie Apple) sind der Grund, dass es so gigantische Botnetze gibt, bei denen die Eigentümer darum nicht wissen.

Ich halte es für gut und richtig sich über ein Update zu informieren, ich lese am Liebsten auch die releaseNotes bevor ich ein Update einspiele.
Es ist sicher auch gut und richtig vorher ein Backup zu machen (dazu bin ich nur meistens zu faul), damit man im Falle dessen dass ein Bug eingebaut wurde statt ausgebaut zurück kann.
Und ich halte es für legitim den ein oder anderen Tag abzuwarten ob sich irgendwo jemand meldet und sagt das Update sei nicht empfehlenswert (kommt auf die Software an, bei Viren-Signaturen sind mehrere Tage viel zu viel, obwohl da auch schonmal was schief geht).

Und dann gibt es vielleicht noch gute Gründe zu verzichten, ich verwende noch immer Thunderbird2 weiß Thunderbird3 mein System überfordert (lustigerweise nur auf Windows). Und ich verwende KeePass1 weil es kompatibler ist (läuft auf mehr Betriebssystemen und braucht kein .net).

Und dann gibt es noch schlechte Gründe, wenn man z.B. eine Raubkopie verwendet und nicht möchtet dass eine Software nach hause telefoniert.

Der Punkt aber ist: Bis heute müssen sich professionelle Webentwickler mit dem IE6 herumschlagen (ich nicht, ich bin Amateur und kann auf IE6-User verzichten). Und dieses Stück Software ist nicht nur unsicher und buggy, nein es bricht mit so vielen Standards, dass man allen möglichen Ecken auf die Sonderwünsche dieses Dings eingehen muss. Das Problem wäre vom Tisch wenn alle den 9er (bzw. 8er bei prä-Vista) verwendeten.
Software-Updates enthalten nicht nur neue Funktionen sondern viel häufiger Bugfixes und/oder es werden Sicherheitslücken gestopft. Spätestens nachdem ein Update 'raus ist sind diese Lücken auch öffentlich bekannt, oftmals schon vorher.
Wer also auf Sicherheits-Updates verzichtet öffnet Angreifern Türen und gefährdet damit teilweise sich selbst vor allem aber alle anderen.
Je verbreiteter eine Software ist desto wichtiger sie aktuell zu halten.

Du machst es dir also viel zu einfach, entweder du drehst diese Prämisse um und spielst alle Updates ungesehen ein oder du informierst dich ob du ein Update willst und ob es vertretbar ist damit zu warten oder darauf zu verzichten.

Heretic hat es imho richtig gemacht, er hat das Update eingespielt, hat eine für ihn (!) wichtige Funktion vermisst und wieder ge-down-graded. Zu einer Version, die noch immer mit Sicherheitspatches versorgt wird (was ich von TB2 nicht behaupten kann :( insofern werde ich mich dem nicht ewig entziehen).

So und wen ich hier dieser Tage noch mit nem IE<9 und nem Windows >XP erwische, den besuche und verhaue ich!
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Wormys_Queue am 24. März 2011, 09:03:33
So und wen ich hier dieser Tage noch mit nem IE<9 und nem Windows >XP erwische, den besuche und verhaue ich!

Willste meine Adresse, oder findest du die selber raus? :D

Im übrigen kann ich Vistella verstehen. Es gibt für die meisten Menschen deutlich wichtigeres, als ihre Zeit mit sonem technischen Detailkrams zu verschwenden. Und ob das Probleme für die Webentwickler oder sonstwen macht, ist mir ehrlich gesagt auch egal, solange ich nur keine damit habe. Ich bin ja schließlich nicht die Wohlfahrt.
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Xiam am 24. März 2011, 10:34:38
Ich erwarte, dass grundlegende Funktionen (Frage der Einwahl) so funktionieren wie beim 3.6er, daher erwarte, nein verlange ich auch, dass der 4er auf meine Einwahlwünsche so eingeht wie der 3.6er, das ist nicht zuviel verlangt.
Und wieso bleibst du dann nicht bei FF 3.6.xx? Das hier ist echt Alarm über einen Mückenschiss machen. Es gibt einen Browser, der dir gut gefällt? Dann benutze ihn. Kein Mensch zwingt dich, auf FF 4 umzusteigen. Oder bist du pissig, weil es was neues gibt, was du selbst eigentlich auch besser findest, aber keiner dich gefragt hat, wie genau du es gerne haben willst?

Ich erwarte, dass sich was verändert, nämlich verbessert. Tut es das nicht, nutze ich es nicht. Tut es das, nutze ich es und gewöhne mich an die neue Bedienung, die meistens im Endeffekt ja auch besser ist. Deswegen rumzulamentieren ist nur Bequemlichkeit.
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: hewimeddel am 24. März 2011, 15:07:38
Ich bin entsetzt über diese Ansicht.
Entschuldige wenn ich das so hart sage, aber: Leute wie du (und Firmen wie Apple) sind der Grund, dass es so gigantische Botnetze gibt, bei denen die Eigentümer darum nicht wissen.

Nein, daran sind eher Leute wie du Schuld, die es richtig finden, dass Software Buggy auf den Markt geworfen wird und sich die User selbst um die Updates kümmern sollen.

Ich habe genug Personen in meinem Bekanntenkreis, denen ich den PC eingerichtet habe, die sich einfach nicht mit dem Softwarezeug auskennen und deswegen weder aktualisieren, noch sich darum Gedanken machen.
Wenn ich da nicht von mir aus sagen würde, dass ich gern mal den Rechner aktualisieren würde, würde da gar nix passieren.

Um ehrlich zu sein, sind mir diejenigen Personen lieber, die eher mal weniger Updates installieren, als diejenigen, die jeden neuen Beta-Müll installieren und sich dann alle paar Monate melden, dass wieder irgendwas "nicht mehr so geht wie früher"...

Die mit weniger Updates sind meiner Meinung nach auch weniger "Botnetzgefährdet" als die Updater mit gefährlicem Halbwissen, weil Unerfahrene User bei Warnungen vom Virenscanner oder UAC lieber "Abbrechen" drücken, anstatt "Weiter".

Meiner Meinung nach sollten alle Programme unbedingt Auto-Updates eingebaut bekommen, die standardmässig so konfiguriert werden, dass Otto-Normal-User nichts von Sicherheitsaktualisierungen mitbekommt, höchstens noch bei größeren Versionssprüngen sollte gefragt werden.

"Power-User" sollten sich das allerdings auch ausschalten könen - aber auch für "Power-User" wäre das oft ziemlich gut...

tschau
hewi
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Matrix am 24. März 2011, 15:47:40
Die mit weniger Updates sind meiner Meinung nach auch weniger "Botnetzgefährdet" als die Updater mit gefährlicem Halbwissen, weil Unerfahrene User bei Warnungen vom Virenscanner oder UAC lieber "Abbrechen" drücken, anstatt "Weiter".

Meiner Meinung nach sollten alle Programme unbedingt Auto-Updates eingebaut bekommen, die standardmässig so konfiguriert werden, dass Otto-Normal-User nichts von Sicherheitsaktualisierungen mitbekommt, höchstens noch bei größeren Versionssprüngen sollte gefragt werden.

Wer beim Virenscanner "Abbrechen" drückt, ist definitiv eher Opfer von Viren und damit Teil eines Botnetzwerkes, als Leute, die auf "Weiter" klicken.

Wer ins Internet will, sollte auch die Mühe aufbringen, sich mit den Gefahren auseinanderzusetzen. Sich darüber zu informieren, wie man sich schützt, ist essentiell und würde einige Botnetze verhindern. Wer Auto fahren will, muss das auch erst lernen, so sollte es auch mit dem Internet sein. Aber durch Bequemlichkeit und dem einfachen Zugang wird das gerne ignoriert.

Da sind mir die User mit Halbwissen, die ihren Kram hin und wieder updaten, wesentlich lieber, als jene, die eine Einstellung wie Vistella an den Tag legen. Solche User sind es dann später auch, die sich über diese "blöden Programme" aufregen, die dafür gesorgt haben, dass ihr "ganzer PC kaputt ist", weil sie Sicherheitslücken durch Updates nicht schließen. Wie sieht das Updaten heutzutage meistens aus? "Hilfe" - "Nach Updates suchen" und man gelangt direkt zum Update. Wer solch einen minimalen Aufwand aus Faulheit ignoriert, gehört gestraft, wobei er das wie gesagt meist durch eine Infizierung selbst tut. 

Und mal pauschal zu behaupten, dass Programme buggy auf den Markt geworfen werden, halte ich auch für deutlich übertrieben. 

Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Vistella am 24. März 2011, 17:06:52
Dann verrat doch mal, woher der Standardnutzer wissen soll, dass es ein neues Update gibt?
Würde ich nicht hier und im DSA4-Forum lesen, wüsste ich nichtmal davon und ich wette mit dir, da bin ich nicht alleine
Alles andere wird doch auch automatisch geupdated, selbst heute gabs eins (auf 3.6.16)

es soll auch normale Leute geben, die nicht jeden Tag auf Hilfe>Updates gehen, nur weil da eventuell unter Umständen vielleicht was neues rausgekommen ist
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Matrix am 24. März 2011, 17:29:05
Ich fordere ja gar nicht, dass sich jeder User ein Update sofort bei Release installiert. Aber zwischen

"Jeden Tag auf Updates gehen" und "Was sich nich automatisch updated, wird auch nich upgedated"

gibt's doch einen kleinen Unterschied.

Mindestens einmal im Monat sollte man schon mal für seine Hauptwerkzeuge nach Updates suchen, also Browser & Co.
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Vistella am 24. März 2011, 18:09:38
Was du allerdings übersiehst:
der Otto-Normal-User weiß: "alle X Wochen gibts ein selbstständiges Update"
welchen Antrieb hat er, ein manuelles Update zu starten?
eben: garkeinen, geht ja alles von alleine
selbst Versionswechsel sind automatisch gewesen iirc, das gibt unserem Standarduser noch weniger Grund, das ganze per Hand zu machen
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Matrix am 24. März 2011, 18:13:23
Natürlich ist es schön, wenn es automatische Updates gibt und aufgrund dieser Entwicklung gibt es das auch immer vermehrt. Wenn man sich dessen versichert hat und darauf wartet, ist man meist schon weiter als jene Komplett-Ahnungslosen von denen ich sprach. Mit einem automatischen Update schützt man sie quasi vor sich selbst.

Aber würdest du tatsächlich bei Bekanntwerden einer großen Sicherheitslücke aufs automatische Update warten oder nicht doch selbst mal den update-Knopf drücken?
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Deus Figendi am 24. März 2011, 18:15:52
Willste meine Adresse, oder findest du die selber raus? :D
Hm im Impressum deines Blog steht keine... aber hast du nicht schonmal bei einem Wettbewerb teilgenommen? :twisted:
Zitat
Im übrigen kann ich Vistella verstehen. Es gibt für die meisten Menschen deutlich wichtigeres, als ihre Zeit mit sonem technischen Detailkrams zu verschwenden. Und ob das Probleme für die Webentwickler oder sonstwen macht, ist mir ehrlich gesagt auch egal, solange ich nur keine damit habe. Ich bin ja schließlich nicht die Wohlfahrt.
Ja, die Sache mit der Webentwicklung ist ja auch eigentlich nur ein unbequemer Nebeneffekt und halt eine Inovationsbremse. Und im Wesentlichen betrifft es IE6+7, insofern... ^^
Das Ding ist halt (und darum sprach ich von "professionellen"): 8 von 10 Webentwicklern würden liebend gerne den IE6 bei ihrer Entwicklung einfach ignorieren. Bekommt der eben unangepassten Dreck. Funktionier irgendwie sieht aber beschissen aus und bestimmte Funktionen fehlen eben auch.
Aber da ist ja der Auftraggeber, jemand, der seine Firma im Internet repräsentiert wissen will und der will sie auch bei den IE6-User repräsentiert wissen. Und das kann man ihm nicht mal vorwerfen... leider :-X

Nein wie gesagt die Sache ist eher nebensächlich, mir geht es darum, dass Leute mit veralterter Software diejenigen sind, die mir und dir und dir und dir den Spam senden. Diejenigen sind, die DOS-Attacken auf Firmenserver fahren, diejenigen sind, die Daten über Dritte auf ihren Rechnern lagern und diese damit schön in die Welt tragen.
Es geht also um Schädlinge und Angreifer
Und wieso bleibst du dann nicht bei FF 3.6.xx?
Bleibt er doch :)
Nein, daran sind eher Leute wie du Schuld, die es richtig finden, dass Software Buggy auf den Markt geworfen wird und sich die User selbst um die Updates kümmern sollen.
Nein, richtig ist es nicht, aber unvermeidlich. Ich war auch mal auf dem Standpunkt, dass Software gefälligst ordentlich geprüft zu werden hat und nicht beim Kunden reifen sollte.
Das Problem ist schlicht die Komplexität. Es ist absolut unmöglich ein Programm fehlerfrei zu schreiben. Selbst die kleinen zwölfzeiligen Kommandozeilentools haben manchmal Fallstricke, die der Entwickler nicht vorhergesehen hat und die auch schwer vorherzusehen waren.
Große Firmen geben eine Menge Kohle dafür aus Programmfehler vor der Veröffentlichung zu entdecken. Forschungsinstitute beschäftigen sich damit bis zu welchem Grad man Softwarefehler mathematisch erfassen kann etc.
Alles was irgendwie interagiert (z.B. mit Netzwerken, anderen Programmen, Dateien oder dem Benutzer) ist fehleranfällig und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fehlerbehaftet, das ist unvermeidlich.

Ich bin hingegen nicht der Meinung, dass sich der User selbst um Updates zu kümmern hat sondern sein Systemadministrator.
Siehe:
Zitat
Ich habe genug Personen in meinem Bekanntenkreis, denen ich den PC eingerichtet habe, die sich einfach nicht mit dem Softwarezeug auskennen und deswegen weder aktualisieren, noch sich darum Gedanken machen.
Wenn ich da nicht von mir aus sagen würde, dass ich gern mal den Rechner aktualisieren würde, würde da gar nix passieren.
Ja genau, das ist dein Job oder der eines Dienstleisters.
Zitat
Um ehrlich zu sein, sind mir diejenigen Personen lieber, die eher mal weniger Updates installieren, als diejenigen, die jeden neuen Beta-Müll installieren und sich dann alle paar Monate melden, dass wieder irgendwas "nicht mehr so geht wie früher"...
Das ist ein unfairer Vergleich, wer eine Beta installiert sollte 1. wissen was er da tut 2. den Auftrag als Betatester ernst wahr nehmen und 3. schonmal gar keine fehlerarme Software erwarten, sondern muss damit rechnen, dass diese Software Schaden anrichtet.
Kurzum mir sind die User recht, die ihre Software aktuell halten, das schließt etwaige Vorabversionen nicht ein.
Zitat
Die mit weniger Updates sind meiner Meinung nach auch weniger "Botnetzgefährdet" als die Updater mit gefährlicem Halbwissen, weil Unerfahrene User bei Warnungen vom Virenscanner oder UAC lieber "Abbrechen" drücken, anstatt "Weiter".
Jain, die haben beide Probleme ^^
Zitat
Meiner Meinung nach sollten alle Programme unbedingt Auto-Updates eingebaut bekommen, die standardmässig so konfiguriert werden, dass Otto-Normal-User nichts von Sicherheitsaktualisierungen mitbekommt, höchstens noch bei größeren Versionssprüngen sollte gefragt werden.

"Power-User" sollten sich das allerdings auch ausschalten könen - aber auch für "Power-User" wäre das oft ziemlich gut...
ACK!
Ich bevorzuge die "nicht mehr Fragen"-Variante. Beim ersten Mal Fragen und in dem Dialog ist unten bereits angekreuzt "die Auswahl speichern und immer so verfahren"
Dann verrat doch mal, woher der Standardnutzer wissen soll, dass es ein neues Update gibt?
Würde ich nicht hier und im DSA4-Forum lesen, wüsste ich nichtmal davon und ich wette mit dir, da bin ich nicht alleine
Alles andere wird doch auch automatisch geupdated, selbst heute gabs eins (auf 3.6.16)
Das liegt daran, dass - wie erwähnt - die Version 3.6 weiter gepflegt wird. Keine Ahnung, wie gut man das mitbekommt, wahrscheinlich hast du Recht, ich habe alle Beta-Versionen mitbekommen, weil der Auto-Updater sie mir gereicht hat und ich hab RC1 aus dem gleichen Grund mitbekommen. Seit dem Fx4 raus ist hatte ich ihn glaube ich nicht mehr an und ich gebe dir recht: Ich habe tendenziell nur auf Techi-Seiten davon gelesen. Das scheint aber eine Frage der Zeit zu sein, denn mehr und mehr höre ich es auch aus anderen Richtungen. Dass der IE9 fertig geworden ist hab ich bis gestern auch komplett verpasst (war am 15. März).
Ich fordere ja gar nicht, dass sich jeder User ein Update sofort bei Release installiert. Aber zwischen

"Jeden Tag auf Updates gehen" und "Was sich nich automatisch updated, wird auch nich upgedated"

gibt's doch einen kleinen Unterschied.
Das ist das Ding! Ich schrieb ja, dass man sich ggf. durchaus mal nen paar Tage Zeit lassen kann und sogar Bedenkzeit obwohl man von einem Update weiß. Aber pauschal nichts zu aktualisieren, was das nicht von selber macht... dann wäre die konsequente Handhabe nichts zu installieren, was sich nicht selbst aktualisiert.
Oh oder Linux benutzen, Paket-Verwaltung ist was Feines :) (dass sich MS das noch nicht abgeschaut hat...)
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Vistella am 24. März 2011, 18:22:18
Aber würdest du tatsächlich bei Bekanntwerden einer großen Sicherheitslücke aufs automatische Update warten oder nicht doch selbst mal den update-Knopf drücken?
Wurde denn eine große Sicherheitslücke bekannt?
Mir ist nichts bekannt

Wenn beim Starten eine Meldung kommt ala "ACHTUNG ACHTUNG, GEFAHR GEFAHR, bitte updaten", dann ist das eben was anderes, als wenn nix kommt und dann spricht auch nix gegen ein manuelles Update
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Deus Figendi am 24. März 2011, 19:45:37
Aber würdest du tatsächlich bei Bekanntwerden einer großen Sicherheitslücke aufs automatische Update warten oder nicht doch selbst mal den update-Knopf drücken?
Wurde denn eine große Sicherheitslücke bekannt?
Mir ist nichts bekannt

Wenn beim Starten eine Meldung kommt ala "ACHTUNG ACHTUNG, GEFAHR GEFAHR, bitte updaten", dann ist das eben was anderes, als wenn nix kommt und dann spricht auch nix gegen ein manuelles Update
Hm daraus schließe ich, dass ich in nicht-Techi-Foren in denen ich aktiv bin wie diesem bekannt gewordene Sicherheitslücken für populäre Programme verkünden sollte!? Damit die Leute dann auf ihren Update-Button drücken?
Find ich okay, ich werde versuchen diesen Service zur Verfügung zu stellen. Ich bin aber fast sicher, dass es auch einen passenden RSS-Feed gibt :D
Nee aber echt, will ich gerne versuchen und vielleicht macht ja auch der ein oder andere mit. In letzter Zeit lese ich weniger c't aber da stehen gerne mal kritische Lücken drin und ob und wann sie gefixt wurden oder werden.
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Heretic am 25. März 2011, 00:59:57
Ich erwarte, dass grundlegende Funktionen (Frage der Einwahl) so funktionieren wie beim 3.6er, daher erwarte, nein verlange ich auch, dass der 4er auf meine Einwahlwünsche so eingeht wie der 3.6er, das ist nicht zuviel verlangt.
Und wieso bleibst du dann nicht bei FF 3.6.xx?

Bleib ich doch!
Ich hatte halt erwartet, dass die stable stabil läuft, SORRY!
Titel: "Firefox 4" oder auch "Riding a formerly good browser into the ground"
Beitrag von: Heretic am 25. März 2011, 01:09:42
Klarstellung dazu, wie der Thread entstand:


Ich wollte beim 3.6er ein automatisiertes Update machen, bekam dann angezeigt "Blah blah, auf Firefox 4.0 updaten!"
Und das IIRC ohne, dass irgendwo stand, dass das erst die BETA ist, also ging ich von der final aus, installierte die dann, und hab das mit der network connection festgstellt, und dann wieder ein Downgrade gemacht, und Bugzilla gefüttert.

*schulterzuck*

Jetzt klarer?
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Beitrag von: Deus Figendi am 25. März 2011, 05:19:27
Jetzt klarer?
War nie unklar ^^ (naja vielleicht Xiam :P)
Zitat
Und das IIRC ohne, dass irgendwo stand, dass das erst die BETA ist, also ging ich von der final aus
Je nachdem _wann_ das war dürfte das auch die final gewesen sein, die ist nämlich seit wenigen Tagen (20. März oder so) raus. Ich denke auch nicht, dass Fx3.6 auf ne Beta upgradet.

Wie auch immer, als ersten Schritt für meine Ankündigung "mal über kritische Sicherheitlücken informieren", damit Benutzer, die eben nicht ständig auf Techi-Seiten rumsurfen das auch mitbekommen und ggf. ihre Software aktualisieren können. Also als diesen ersten Schritt will ich einen "Ersatz" für eine Paketverwaltung, wie man sie unter nicht-Windowsen kennt vorstellen:
den heise.de-Update-Check (http://www.heise.de/security/dienste/Update-Check-877012.html)
Das ist ein Java-Aplet, welches für derzeit 27 verbreitete Programme deren Aktualität überprüft.
Dazu sind zwei Dinge notwendig:
1. Java-Runtime >= 1.6 und
2. ein Schuss Vertrauen in den heise-Verlag bzw. Secunia, denn dem Programm muss man ggf. eine Menge Rechte gewähren, immerhin wühlt es im System herum.

Ich empfehle die Verwendung dieses Checks, wenn man ein bisschen Update-faul ist und Windows benutzt. So kann man sich seinen eigenen "Patch-Day" machen. Vielleicht einfach "jeden ersten Samstag im Monat" oder so?

Für die angekündigten Meldungen über Sicherheitslücken und Patches mache ich einen eigenen Thread (http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,28628.new.html#new), vielleicht beteiligen sich auch andere...
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Beitrag von: hewimeddel am 25. März 2011, 09:14:06
Was ich inzwischen auf allen Windows-Systemen installiere ist "Secunia PSI 2.0".
Das kostet (bei nicht-kommerzieller Nutzung) nix, macht manche Updates automatisch und über andere informiert es mit einem ampelfarbenen Tray-Symbol - grün heißt "alles klar", gelb heißt "es gibt updates - lass bei gelegenheit mal gucken" und rot bedeutet "ruf mal den Hewi an, da muss dringend was gemacht werden".

Das ist auch für Laien leicht verständlich und man kann das so weitersagen.
Das Programm erleichtert auch den Job, wenn der User nicht danach guckt - bei meinem nächsten Besuch mache ich einen Klick auf das Programm und ich weiß was ich aktualisieren muss.

Man muss nur bei der Konfiguration ein bißchen aufpassen, sonst bekommt der User englischsprachige Updates installiert, aber das ist wirklich das einzige kleine Problem mit dem Programm. Achso - und natürlich dass man sich nicht blind darauf verlassen darf, weil es eben doch nicht alles erfasst, aber doch zumindest sehr viel.


tschau
hewi
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Beitrag von: Thanee am 29. März 2011, 20:46:59
Hab jetzt auch mal den FF4 installiert und finde ihn bisher ziemlich gut. Ist etwas ungewohnt, weil sie ja doch so einiges geändert haben, aber da gewöhnt man sich sicher schnell dran. Das Browsen ist auf jeden Fall spürbar schneller geworden, wie ich finde.

Bye
Thanee
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Beitrag von: Vistella am 30. März 2011, 15:25:07
hab ihn mir jetzt geholt, weil der alte dauernd abgestürzt is, aber ich hab mal ne frage, evtl kann die mir hier einer beantworten:
beim alten gabs ja unten die statusleiste, in der die urls der links angezeigt wurden, wenn man drüber gefahren ist
beim neuen ist das nurnoch so ein kleines popup mit der adresse

kann man dieses scheiß popup irgendwie wieder als leiste machen? da wird einem ja schlecht, wenn man über mehrere links fährt und da draufguckt (zb weil man einige favouriten als ordner hat und notgedrungen über die oberen fährt, wenn man an den unten will, weil sonst das dropdownmenü wieder zugeht)

€dit: hmm ok, scheint ein addon zu geben, was das macht...immerhin etwas :)
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Beitrag von: Thanee am 30. März 2011, 21:16:10
Es gibt eigentlich add-ons für so ziemlich alles (inklusive jede Menge Unsinn). :lol:

Das hier funktioniert auf jeden Fall:
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/status-4-evar

Bye
Thanee
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Beitrag von: Vistella am 30. März 2011, 23:15:21
das is auch das, was ich mir geholt hab^^
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Beitrag von: Mike am 09. April 2011, 09:13:28
Ich habe mir den FF4 jetzt auch installiert und bin erstaunt wie schnell er ist. Damit kann er ja sogar mit Chrome mithalten, was mir persönlich schon gut gefält.
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Beitrag von: Deus Figendi am 10. April 2011, 15:18:58
Mozilla kündigt FireFox 5 und 6 an... (http://mozilla.github.com/process-releases/draft/development_specifics/)
Beide Entwicklungen laufen bereits, nächste Woche geht der 5er in die (neue) Aurora-Phase danach im 5-Wochentakt (so die Planung) in die Beta und dann Release. Geplant ist der 17. Mai für die Beta und 21. Juni soll er dann "fertig" sein.
Firefox 6 beginnt dieser Tage mit der Entwicklung und geht einen 6-Wochentackt und dürfte damit rechnerisch Ende August erscheinen.
Die Entwicklung von Fx7 begänne dann Mitte Juli.

Mozilla hat allgemein angekündigt künftig häufigere Releases zu bringen und Mozilla will die AddOn-Autoren in ihrem Ressourcen-Verbrauch einschränken, indem sie nicht mehr jeden in das eigene AddOn-Verzeichnis lassen. Hungrige AddOns können natürlich aus anderen Quellen dennoch installiert werden, dennoch ist das ein guter Anreiz für die Entwickler sich um Optimierung zu bemühen :)
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Beitrag von: Thanee am 11. April 2011, 11:02:59
Nachdem ich den FF4 nun schon ein Weilchen nutze, kann ich bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sich aber mit AddOns beheben lassen (kein Dropdown mehr am Back/Forward Button, nerviges Statuszeilenpopup, etc), eigentlich nichts wirklich negatives feststellen. Funktioniert bestens. :)

Bye
Thanee
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Beitrag von: TheRaven am 11. April 2011, 11:27:28
Brauche jetzt auch die Version 4 und stelle eigentlich keinen Unterschied fest. Die einzige Kritik wäre als wohl eher, dass sich kaum etwas geändert hat. Eher eine kleine Evolution statt einer Revolution.