Der Spieler würfelt und der SL würfelt verdeckt. Der Spieler hat dann die Wahl (ohne das Ergebnis des SL zu kennen natürlich). Funktioniert eigentlich ganz gut. :D
Glücksspiel
Man darf so oft man will den Trefferwurf wiederholen, es sei denn man würfelt niedriger als beim vorherigen Wurf. Dann muss das der (niedrigere) Wurf genommen werden.
@Tzelzix:
Ist das ganze nicht funktional identisch zu einem ganz normalen Reroll nach Wunsch, dessen Ergebnis dann bindend ist?
Bis bald;
Darastin
Einsen haben wir immer neu gewürfelt, was natürlich vor allem für Magier ne gute Sache istund diesen dadurch den anderen Klassen gegenüber bevorteilt. Als Ausgleich sollte man ihm daher die 2 Zauber die er bei jedem Stufenanstieg bekommt verwehren.
Zitat von: "Nightmoon"Einsen haben wir immer neu gewürfelt, was natürlich vor allem für Magier ne gute Sache istund diesen dadurch den anderen Klassen gegenüber bevorteilt. Als Ausgleich sollte man ihm daher die 2 Zauber die er bei jedem Stufenanstieg bekommt verwehren.
2-4 (Durchschnitt 3)
1-4 (Durchschnitt 2.5)
2-10 (Durchschnitt 6)
1-10 (Durchschitt 5.5)
Also irgendwie vermag ich da keine Bevorteilung erkennen ;)
Beide erhalten dadurch im Durchschnitt 5 Trefferpunkte extra auf 10 Stufen. Da sind andere Regeln wie maximierte HP schon schlechter.
*holt schonmal die fiesen Monster raus*
Huch, wo hab ich mich da verrechnet? Gerade das mit dem bei 1 nochmal würfeln ist da doch drin.
...
- die 1 als Möglichkeit wegfallen zu lassen bringt immer genau 0.5 Trefferpunkte je Stufe.
Zitat von: "Arldwulf"Huch, wo hab ich mich da verrechnet? Gerade das mit dem bei 1 nochmal würfeln ist da doch drin.
...
- die 1 als Möglichkeit wegfallen zu lassen bringt immer genau 0.5 Trefferpunkte je Stufe.
Da haben wird das Problem. Wie du zuerst sagts, und so ist es auch, wird die 1 nochmal gewürfelt und nicht die 1 als Möglichkeit ausgeschlossen. Somit kann man effektiv(bei w4) eine 2,5/2/3/4 würfeln. -->11,5 / 4 = 2,875
Gruß Belwar
Ah, ok - ich habe gedacht ihr meint: Jede 1 wird neu gewürfelt, was die 1 als Möglichkeit tatsächlich ausschliessen würde. Ändert aber ja nicht viel an der Grundaussage dass dieser Wert unabhängig vom Würfel ist.
Es gibt folgende Hausregel:Gute Hausregel. Sollte man IMO zu RAW machen :wink:
Erste Stufe gibts volle HP.
Zitat von: "Aginor"Es gibt folgende Hausregel:Gute Hausregel. Sollte man IMO zu RAW machen :wink:
Erste Stufe gibts volle HP.
Volle Hitpoints beim ersten HD und auf den weiteren Stufen 50% des HD +1 (also z.B. bei einem W4=3). Oder ihr würfelt einfach ab Stufe 2!
Im Prinzip - wie gesagt, die beste Lösung (auch wenn Boerdas Spielchen sicher Spass macht) ist aus meiner Sicht den Würfelwurf zu akzeptieren auch dann wenn mal eine 1 rauskommt.
Kostet aber sicher Überwindung.
Da kann man nach einem (schlechten) Würfelwurf nochmal würfeln, aber mit einem Würfel der nächstschlechteren Kategorie...Eine interessante Idee die mir noch nicht in den Sinn gekommen ist - ehrlich gemeint. Im Übrigen kann man ja logischerweise auch einen d3 oder d2 problemlos simulieren.
d12->d10->d8->d6->d4
Bei Klassen die einen d4 als Grundwürfel für ihre HP haben, weiß ich gar nicht, wie er das handhabt. Ich glaube da drückt er ein Auge zu und lässt nochmal würfeln.
Also z.B. 1W8:
Gewürfelte 1, 2 oder 3 = 4 TP
Gewürfelte 4, 5, 6, 7 oder 8 = ganz normale TP (Augenzahl des Würfels)
hewi
Der Zufallsfaktor bei den Trefferpunkten ist nach meinem Dafürhalten sehr wichtig für das Spiel. Und ein Barbar mit weniger Trefferpunkten als ein Magier sollte grundsätzlich möglich sein.
Das ist im Prinzip eigentlich die schlechteste Lösung, weil es sich zu den restlichen Regeln sehr inkonsistent verhält. Schließlich werden Talente/Fertigkeitspunkte/RW-Steigerungen ... auch nicht ausgewürfelt.Dafür aber eigentlich die Attribute. Ich mag die ganze Würflerei auch nicht (finde ich bei Cthulu ganz schlimm was zB das Steigern angeht) aber einige meiner Spieler - die ganz klischeehaft aus der DSA-Ecke kommen - stehen voll auf auswürfeln. Am besten auch Hintergrund und Geschehnisse in der Kindheit, Aberglaube, alte Verletzungen, einfach alles *schauder*
Zitat von: "hewimeddel"Also z.B. 1W8:
Gewürfelte 1, 2 oder 3 = 4 TP
Gewürfelte 4, 5, 6, 7 oder 8 = ganz normale TP (Augenzahl des Würfels)
hewi
machen wir genauso...finde ich, ist ne gute Regelung
Zitat von: "Arldwulf"Im Prinzip - wie gesagt, die beste Lösung (auch wenn Boerdas Spielchen sicher Spass macht) ist aus meiner Sicht den Würfelwurf zu akzeptieren auch dann wenn mal eine 1 rauskommt.
Kostet aber sicher Überwindung.
Das ist im Prinzip eigentlich die schlechteste Lösung, weil es sich zu den restlichen Regeln sehr inkonsistent verhält. Schließlich werden Talente/Fertigkeitspunkte/RW-Steigerungen ... auch nicht ausgewürfelt.
Bei Midgard ist/war es zum Bespiel so das Fertigkeiten/Talente neben den TP am Anfang auch ausgewürfelt wurden, nicht dass das die bessere Lösung war, aber sie war wenigstens konsequenter.
Gruß Belwar
Gemeint war auch eher dass damit keinerlei Balancingänderungen gemacht werden.
Gemeint war auch eher dass damit keinerlei Balancingänderungen gemacht werden. Maximierte Würfel, Nur Würfe über dem Erwartungswert, auch Boerdas Glücksspiel und ähnliche Lösungen wirken sich nun einmal auf das Balancing aus.
Zitat von: "Arldwulf"Gemeint war auch eher dass damit keinerlei Balancingänderungen gemacht werden.
Langfristig hast Du damit wohl recht,...
Dumm nur, dass man 19 Würfe bis Stufe 20 nicht wirklich langfristig nennen kann
Also wenn man schon Würflen ohne Untergrenze bzw mit einem (nahezu) festen Wert spielen will so sollte man vielleicht in Betracht ziehen alle TW bei jedem Anstieg nochmal neu auszuwürfeln.
Zitat von: "Arldwulf"Gemeint war auch eher dass damit keinerlei Balancingänderungen gemacht werden.
Langfristig hast Du damit wohl recht, kurzfristig kann es allerdings bei extremen Würfelergebnissen schon zu Merkwürdigkeiten kommen. Ein Kämpfertyp, der eine 1 würfelt, ist schon ziemlich gekniffen und wird Schwierigkeiten haben, seine Rolle auszufüllen.
Also ein weiterer Grund für den Erwartungswert :)
Bis bald;
Darastin
Zitat von: "Belwar"Dumm nur, dass man 19 Würfe bis Stufe 20 nicht wirklich langfristig nennen kann
Das vielleicht nicht, aber ein etwas zu niedrigerer Schnitt hat noch keine so drastischen Auswirkungen. Außerdem wird auf höheren Stufen der CON-Modifikator wichtiger als der TW.
Das artet aber gerade bei hohen Stufen schon in eine extreme Würfelei aus.
Dann wäre es sinnvoller, es so ähnlich wie bei Iron Heroes zu machen: Kleiner TW mit festem Bonus, der den gleichen Erwartungswert wie ein größerer TW hat. Zur Veranschaulichung: 1W12 = 1W10+1 = 1W8+2 = 1W6+3 = 1W4+4. Damit kommt man auf den gleichen Schnitt, aber mit weniger Schwankungen.
Wie berechnest du dann Nachkommastellen Belwar?
Wie gesagt - es ist halt eine Überwindung. Letztlich gehört es zum System dazu dass der Kämpfer auch mal nur 1 TP zusätzlich erhält, genauso wie es dazugehört dass er beim nächstem Mal vielleicht schon wieder 10 dazu bekommt.
Naja - das ist immer eine Frage der Betrachtungsweise.
Dein Beispielbarbar hätte 19 Trefferpunkte ohne Konstitutionsbonus, das entspricht in etwa einem durchschnittlichem Schurken (der hätte 20). Ein durchschnittlicher Barbar hätte 38 Trefferpunkte, also genau das doppelte. Mit Konstitution 14 hätten beide je 10 TP mehr - dann ist der unterschied nur noch 50%.
Das klingt nach einer ganzen Menge und ist es natürlich auch, aber effektiv entspricht der Unterschied dem Unterschied zwischen Konstitution 10 und Konstitution 18 auf dieser Stufe (dieser ist mit 20TP sogar noch leicht grösser)
Und dann kann man sich die Frage stellen: Sind Chars unspielbar wenn sie in wichtigen Attributen (und Konstitution ist natürlich ein sehr wichtiges) nur durchschnittliche Werte haben?
Ein Stufe 5 Barbar der 4 katastrophale Würfe hingelegt hat entspricht genau dem gleichem Barbar der durchschnittlich würfelte, aber schlechtere Attribute hat.
Effektiv muss man sich ja auch fragen ob man die Erhöhung der Trefferpunkte dann auch auf andere Sachen ausweitet. Wie zum Beispiel Schätze oder gefundene Gegenstände. Oder Angriffswürfe und Rettungswürfe. Das klingt natürlich jetzt sehr überspitzt und ist auch so gemeint.
Aber letztlich sagt ja auch keiner: Bei meinem Angriffswurf möchte ich gerne immer 75% nehmen.
Aber effektiv würde ich halt nicht behaupten dass Konstitution 10 Barbaren unspielbar sind. Sie haben es nur schwerer als ihre Kollegen die etwas bessere Attribute haben.
Aber letztlich kann ich nicht sagen dass D&D Chars mit schlechten Werten unspielbar sind, das sind sie nur im Vergleich mit optimierten Werten.
Ungeachtet dessen muss nicht alles was funktioniert auch gleich das beste sein - und zumindest meine Erfahrung ist dass die Standartwerte am meisten Spannung bringen und am wenigsten Balancingarbeit erzeugen. Und das man sehr wohl mit ihnen spielen kann, wenn man sich denn dazu überwindet.
Aber effektiv würde ich halt nicht behaupten dass Konstitution 10 Barbaren unspielbar sind. Sie haben es nur schwerer als ihre Kollegen die etwas bessere Attribute haben.
Effektiv sind die Monster immer so stark dass sie der Gruppe Spass machen denn einen anderen Zweck haben sie im Spiel nicht. Und das gilt ob du deiner Gruppe nun mächtige Ausrüstung, bessere Trefferpunkte oder sonst etwas gibt
Und nein - natürlich kippt das System nicht wenn du den Chars 75% Trefferpunkte gibst, es würde ja nichtmal kippen wenn du ihnen 150% gibst.
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Aber effektiv würde ich halt nicht behaupten dass Konstitution 10 Barbaren unspielbar sind. Sie haben es nur schwerer als ihre Kollegen die etwas bessere Attribute haben.
Ich nehme immer den Durchschnitt, weil ich schlechte Würfe als schlechter empfinde als gute Würfe positiv.