Täuschen mich meine Wahrnehmung und mein Eindruck, oder ticken D&D-Spieler hier tatsächlich ein bisschen anders?
Täuschen mich meine Wahrnehmung und mein Eindruck, oder ticken D&D-Spieler hier tatsächlich ein bisschen anders?Nein, deine Wahrnehmung täuscht nicht. Das was du beschreibst spiegelt auch meine Erfahrung wieder. Es mag zu einem Großteil daran liegen, dass D&D, durch einen gewissen systeminternen Drang hin zur Charakteroptimierung, den Wettbewerbsgedanken unter den Spielern stärker fördert als in anderen Systemen. Ich empfinde das in zunehmenden Maße als störend.
Nur behält man den meistens nicht allzu lange, denn es gibt auch mannigfaltige Möglichkeiten, diesen wieder los zu werden. Entwickelt hat sich daraus eine Mentalität, Mali aus Spielszenen idealerweise direkt am Ende der Szene wieder abzustreifen bzw. den Plot so lange nicht weiter zu verfolgen, wie man noch "eingeschränkt" ist. Das hat mich damals gewundert. Ein SC eines Mitspielers hat in einem Kampf einen Attributsentzug erlitten. Nun war ich es gewohnt, dass das eben Pech war, man aber erst einmal (zumindest) den Spielabschnitt beendet und dann schaut, dass man das wieder hin bekommt. Stattdessen war aber irgendwie ganz klar, dass erst einmal die Spielwerte des SC wieder hergestellt werden musste (zur Not durch einen Teleport zu einem Tempel, wo es True Restoration zu erwerben gibt), vorher ging es in der Geschichte nicht weiter.
+1ZitatTäuschen mich meine Wahrnehmung und mein Eindruck, oder ticken D&D-Spieler hier tatsächlich ein bisschen anders?Nein, deine Wahrnehmung täuscht nicht. Das was du beschreibst spiegelt auch meine Erfahrung wieder. Es mag zu einem Großteil daran liegen, dass D&D, durch einen gewissen systeminternen Drang hin zur Charakteroptimierung, den Wettbewerbsgedanken unter den Spielern stärker fördert als in anderen Systemen. Ich empfinde das in zunehmenden Maße als störend.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass meine D&D/Pathfinder-Tage gezählt sind :(
Kann man da negative Status nicht aussitzen? Oder heilen?Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass meine D&D/Pathfinder-Tage gezählt sind :(
Spiel AD&D oder 4E, dann hast du das oben genannte Problem nicht in dieser Form.
Kann man da negative Status nicht aussitzen? Oder heilen?
Ich verstehe nicht wirklich das Problem.In nahezu jedem Rollenspiel geht es um Leben und Tod. Insofern ist Deine Analogie für die Tonne. Darüberhinaus kann gerade der eingeschränkte Zustand der Charaktere eine Dramatik und Spannung ins Spiel bringen, die sich wohltuend vom üblichen Rein-Draufschlagen-Rasten-Repeat abhebt. Für jemanden, dessen P&P-Rollenspiel-Erfahrungen sich offenbar nur auf eine D&D-Edition beschränken, ist das natürlich unbekannt...
Wenn du in der Realtität etwas erreichen willst, und das Erreichen dieses Zieles durch etwas gefährdete ist, versuchst du doch auch, das zu eliminieren, und nicht auf "Hau-Ruck-Methode" zwanghaft irgendwas durchzuziehen.
Was du da möchtest, klingt für mich wie "Ach, der Schweinsteiger hat sich das Schienbein gebrochen? Ein wenig Kühlspray drauf, und wieder auf den Platz, der soll sich nicht so haben. Wenn das Spiel rum ist, kann er sich immer noch ausruhen."
Es ist natürlich immer eine Sache, wie schwer diese Beeinträchtigung ist. Aber prinzipiell geht es in D&D eben um Leben oder Tod und da sind solche Überlegungen, vielleicht mal nochmal zu vollen Kräften zu kommen, bevor ich mich wieder an die Kante des Todes bewege, natürlich nicht dumm.
Indiana Jones macht das natürlich anders, aber darum ist das ja auch ein Film und kein Rollenspiel. Aber wenn du sowas willst, solltest du einfach nicht Rollenspiele leiten sondern Regisseur werden.
Kann man da negative Status nicht aussitzen? Oder heilen?Was Zechi schreibt. Zumindest bei AD&D ist es deutlich schwieriger, aufwendiger und teurer, gewisse Dinge wieder loszuwerden oder auszukurieren.
Der Schluss ergibt sich aber auch nur dir. Ich sage immerhin ja auch, dass es in jedem Rollenspiel sinnvoll wäre, sowas auszukurieren/heilen zu lassen, sofern der Aufwand im Verhältnis zur Leistung ist.Ich verstehe nicht wirklich das Problem.In nahezu jedem Rollenspiel geht es um Leben und Tod. Insofern ist Deine Analogie für die Tonne.
Wenn du in der Realtität etwas erreichen willst, und das Erreichen dieses Zieles durch etwas gefährdete ist, versuchst du doch auch, das zu eliminieren, und nicht auf "Hau-Ruck-Methode" zwanghaft irgendwas durchzuziehen.
Was du da möchtest, klingt für mich wie "Ach, der Schweinsteiger hat sich das Schienbein gebrochen? Ein wenig Kühlspray drauf, und wieder auf den Platz, der soll sich nicht so haben. Wenn das Spiel rum ist, kann er sich immer noch ausruhen."
Es ist natürlich immer eine Sache, wie schwer diese Beeinträchtigung ist. Aber prinzipiell geht es in D&D eben um Leben oder Tod und da sind solche Überlegungen, vielleicht mal nochmal zu vollen Kräften zu kommen, bevor ich mich wieder an die Kante des Todes bewege, natürlich nicht dumm.
Indiana Jones macht das natürlich anders, aber darum ist das ja auch ein Film und kein Rollenspiel. Aber wenn du sowas willst, solltest du einfach nicht Rollenspiele leiten sondern Regisseur werden.
Darüberhinaus kann gerade der eingeschränkte Zustand der Charaktere eine Dramatik und Spannung ins Spiel bringen, die sich wohltuend vom üblichen Rein-Draufschlagen-Rasten-Repeat abhebt. Für jemanden, dessen Erfahrungen sich offenbar nur auf eine D&D-Edition beschränken, ist das natürlich unbekannt...Ja, klar, nur ist es nicht logisch. Ich werde mir doch nicht bei einem ohnehin schon sehr gefährlichen Unterfahren selbst ein Bein stellen? Das ist nicht spannend, das ist lebensmüde. Wenn das deine Handhabe ist, dann ist das ja schön und gut, aber zu empfehlen ist es nicht, wenn man irgendwie Charakter im Rollenspiel verkörpern will.
Schön, dass du meine Frage nicht beantwortest.ZitatKann man da negative Status nicht aussitzen? Oder heilen?Was Zechi schreibt. Zumindest bei AD&D ist es deutlich schwieriger, aufwendiger und teurer, gewisse Dinge wieder loszuwerden oder auszukurieren.
Ich verstehe nicht wirklich das Problem.Das wundert mich nicht. Du solltest dich in Zukunft darauf beschränken, uns mitzuteilen, wann du etwas verstehst, dann musst du weniger schreiben und wir weniger lesen.
Wenn du in der Realtität...Im Prinzip kann man hier aufhören zu lesen, denn wenn der Rest des Beitrages das als Prämisse annimmt, dann reden wir nicht über Rollenspiel, denn Rollenspiel ist keine Realität, nein, es will nicht mal die Realität abbilden. Rollenspiel ist eine dramatische Form der Literatur/kreativen Geschichtenerzählung und keine Echtheitssimulation.
...etwas erreichen willst, und das Erreichen dieses Zieles durch etwas gefährdete ist, versuchst du doch auch, das zu eliminieren, und nicht auf "Hau-Ruck-Methode" zwanghaft irgendwas durchzuziehen.Du hast gar nicht begriffen, worum es geht. Lies doch einfach noch einmal, was ich geschrieben habe (und nicht wieder das, was du verstehen möchtest).
Was du da möchtest, klingt für mich wie "Ach, der Schweinsteiger hat sich das Schienbein gebrochen? Ein wenig Kühlspray drauf, und wieder auf den Platz, der soll sich nicht so haben. Wenn das Spiel rum ist, kann er sich immer noch ausruhen."
Es ist natürlich immer eine Sache, wie schwer diese Beeinträchtigung ist. Aber prinzipiell geht es in D&D eben um Leben oder Tod und da sind solche Überlegungen, vielleicht mal nochmal zu vollen Kräften zu kommen, bevor ich mich wieder an die Kante des Todes bewege, natürlich nicht dumm.
Indiana Jones macht das natürlich anders, aber darum ist das ja auch ein Film und kein Rollenspiel. Aber wenn du sowas willst, solltest du einfach nicht Rollenspiele leiten sondern Regisseur werden.Abgesehen davon, dass ich den Unterschied zwischen einem Filmregisseur und einem Spielleiter jetzt nicht so abgrundtief gravierend finde, ist das letzte, was ich brauche, dein Ratschlag was ich lieber tun sollte, als Spielleiten. Aber dennoch vielen Dank.
Nachdem ich das gelesen hatte, glaube ich nicht, dass das Problem das System oder irgendwelche Regelpassagen, sondern deine Spieler sind....etwas erreichen willst, und das Erreichen dieses Zieles durch etwas gefährdete ist, versuchst du doch auch, das zu eliminieren, und nicht auf "Hau-Ruck-Methode" zwanghaft irgendwas durchzuziehen.Es geht darum, dass man grätzige Spieler am Tisch sitzen hat, wenn man diese Mittel einmal nicht zur Verfügung stellt (oder irgendwie einschränkt), und die Spieler damit leben müssen, dass ihre SC nicht auf 100% sind.
Was du da möchtest, klingt für mich wie "Ach, der Schweinsteiger hat sich das Schienbein gebrochen? Ein wenig Kühlspray drauf, und wieder auf den Platz, der soll sich nicht so haben. Wenn das Spiel rum ist, kann er sich immer noch ausruhen."
Es ist natürlich immer eine Sache, wie schwer diese Beeinträchtigung ist. Aber prinzipiell geht es in D&D eben um Leben oder Tod und da sind solche Überlegungen, vielleicht mal nochmal zu vollen Kräften zu kommen, bevor ich mich wieder an die Kante des Todes bewege, natürlich nicht dumm.
Und dennoch wollen die Leute plausibles und "logisches" Verhalten.Wenn du in der Realtität...Im Prinzip kann man hier aufhören zu lesen, denn wenn der Rest des Beitrages das als Prämisse annimmt, dann reden wir nicht über Rollenspiel, denn Rollenspiel ist keine Realität, nein, es will nicht mal die Realität abbilden. Rollenspiel ist eine dramatische Form der Literatur/kreativen Geschichtenerzählung und keine Echtheitssimulation.
Der Schluss ergibt sich aber auch nur dir. Ich sage immerhin ja auch, dass es in jedem Rollenspiel sinnvoll wäre, sowas auszukurieren/heilen zu lassen, sofern der Aufwand im Verhältnis zur Leistung ist.Natürlich sollte es in den meisten Fällen Möglichkeiten geben, einen negativen Effekt loszuwerden. Aber das ist ja gar nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass mit der 3rd Edition die Erwartungshaltung Einzug gehalten hat, solche Effekte sofort wieder loswerden zu können.
Ja, klar, nur ist es nicht logisch. Ich werde mir doch nicht bei einem ohnehin schon sehr gefährlichen Unterfahren selbst ein Bein stellen? Das ist nicht spannend, das ist lebensmüde. Wenn das deine Handhabe ist, dann ist das ja schön und gut, aber zu empfehlen ist es nicht, wenn man irgendwie Charakter im Rollenspiel verkörpern will.Keine Ahnung, wie es in Deinen Runden aussieht. Aber in den Spielrunden, in denen ich gespielt bzw. geleitet habe, wartete in der Regel nicht der nächste Erzmagier oder Hohepriester im nächsten Kaff auf die Charaktere, um sie von ihren Flüchen oder Bezauberungen zu befreien. Oder um es mit Deinen Worten auszudrücken: "Das ist nicht logisch".
Schön, dass du meine Frage nicht beantwortest.Schön, dass Du die Antworten auf Deine Fragen nicht liest. Nicht alles kann ausgesessen oder (sofort) geheilt werden. Für eine ausführlichere Antwort siehe Zechi...
Für mich stellt sich da eher die Frage: War das System, wenn es nicht so war, vorher wirklich besser?Der Schluss ergibt sich aber auch nur dir. Ich sage immerhin ja auch, dass es in jedem Rollenspiel sinnvoll wäre, sowas auszukurieren/heilen zu lassen, sofern der Aufwand im Verhältnis zur Leistung ist.Natürlich sollte es in den meisten Fällen Möglichkeiten geben, einen negativen Effekt loszuwerden. Aber das ist ja gar nicht das Problem, sondern die Tatsache, dass mit der 3rd Edition die Erwartungshaltung Einzug gehalten hat, solche Effekte sofort wieder loswerden zu können.
Ist halt die Frage, worüber wir reden. Reden wir über Sachen, die sich nach ner Zeit wieder geben (Attributsentzug, Krankheit, etc.) bzw. bei denen der Kleriker einfach nur die passenden Zauber vorbereiten muss oder reden wir über schwerere Dinger, wie Geas?Ja, klar, nur ist es nicht logisch. Ich werde mir doch nicht bei einem ohnehin schon sehr gefährlichen Unterfahren selbst ein Bein stellen? Das ist nicht spannend, das ist lebensmüde. Wenn das deine Handhabe ist, dann ist das ja schön und gut, aber zu empfehlen ist es nicht, wenn man irgendwie Charakter im Rollenspiel verkörpern will.Keine Ahnung, wie es in Deinen Runden aussieht. Aber in den Spielrunden, in denen ich gespielt bzw. geleitet habe, wartete in der Regel nicht der nächste Erzmagier oder Hohepriester im nächsten Kaff auf die Charaktere, um sie von ihren Flüchen oder Bezauberungen zu befreien. Oder um es mit Deinen Worten auszudrücken: "Das ist nicht logisch".
Für mich stellt sich da eher die Frage: War das System, wenn es nicht so war, vorher wirklich besser?
Davon ab, es ist für Spielleiter ja nicht unmöglich irgendwelche Flüche zu entwickeln, die sich eben nicht so einfach entfernen lassen.
Für mich stellt sich da eher die Frage: War das System, wenn es nicht so war, vorher wirklich besser?Wie Zechi schon schreibt, ist es eine Spielphilosophiefrage. Ein Leveldrain war wirklich hart. Deshalb waren Vampire&Co auch so gefürchtet. Die Spieler bereiteten sich auf Kämpfe mit derartigen Viechern auch immer sorgsamst vor und beteten, dass nix schief ging. Und das Kurieren eines Leveldrains war dann in der Regel ein eigenes Abenteuer bzw. führte zum nächsten.
Davon ab, es ist für Spielleiter ja nicht unmöglich irgendwelche Flüche zu entwickeln, die sich eben nicht so einfach entfernen lassen.Womit wir dann wieder beim Anfangs-Problem von Xiam und dem Vorwurf der SL-Willkür wären.
Ja, klar, nur ist es nicht logisch. Ich werde mir doch nichtManchmal kann man sich aber die Situationen und die Umstände nicht aussuchen...
Ist halt die Frage, worüber wir reden. Reden wir über Sachen, die sich nach ner Zeit wieder geben (Attributsentzug, Krankheit, etc.) bzw. bei denen der Kleriker einfach nur die passenden Zauber vorbereiten muss oder reden wir über schwerere Dinger, wie Geas?
Bei ersterem halte ich abwarten für eine logische, nachvollziehbare Sache. Und ich halte in die nächste Schlacht gehen für Wahnsinn, wenn alle Mitglieder der Gruppe irgendwie fies verflucht sind. (50%-Fluch, Magier ist durch Intelligenzentzug auf niedriggradige Zauber limitiert, Barbar hat nur noch 8 Konsti...)
Ja, ungefähr genauso willkürlich wie neue Monster zu erschaffen.Davon ab, es ist für Spielleiter ja nicht unmöglich irgendwelche Flüche zu entwickeln, die sich eben nicht so einfach entfernen lassen.Womit wir dann wieder beim Anfangs-Problem von Xiam und dem Vorwurf der SL-Willkür wären.
Richtig, aber das ändert ja nichts an dem, was ich sagte. Es ist nicht logisch, ohne Not in den Tod zu rennen.Ja, klar, nur ist es nicht logisch. Ich werde mir doch nichtManchmal kann man sich aber die Situationen und die Umstände nicht aussuchen...
Ist halt die Frage, worüber wir reden. Reden wir über Sachen, die sich nach ner Zeit wieder geben (Attributsentzug, Krankheit, etc.) bzw. bei denen der Kleriker einfach nur die passenden Zauber vorbereiten muss oder reden wir über schwerere Dinger, wie Geas?
Bei ersterem halte ich abwarten für eine logische, nachvollziehbare Sache. Und ich halte in die nächste Schlacht gehen für Wahnsinn, wenn alle Mitglieder der Gruppe irgendwie fies verflucht sind. (50%-Fluch, Magier ist durch Intelligenzentzug auf niedriggradige Zauber limitiert, Barbar hat nur noch 8 Konsti...)
Um bei dem Beispiel aus AD&D mit Restoration zu bleiben. Level Drain ist in AD&D wirklich hart und eben extrem schwer zu heilen. Im Ergebnis sogar schwerer als der Tod.Ja, das klingt nach einem gut durchdachten System. :blink:
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass meine D&D/Pathfinder-Tage gezählt sind :(
Dann zeig doch mal deinen Fluch, der sich nicht nehmen läßt und halbwegs auf der Regelebene befindet.Ja, ungefähr genauso willkürlich wie neue Monster zu erschaffen.Davon ab, es ist für Spielleiter ja nicht unmöglich irgendwelche Flüche zu entwickeln, die sich eben nicht so einfach entfernen lassen.Womit wir dann wieder beim Anfangs-Problem von Xiam und dem Vorwurf der SL-Willkür wären.
Ehrlich, wenn ich Spieler hätte, die mir bei sowas Willkür vorwerfen würde ich das Spielen aufhören und mit WoW anfangen, da sind sicher nicht so viele Idioten um mich herum.Ich wäre verwundert, wenn du deinen Spielen zuhörst. Das klappt ja hier meist nicht, und hier kannst du nachlesen.
Richtig, aber das ändert ja nichts an dem, was ich sagte. Es ist nicht logisch, ohne Not in den Tod zu rennen.Wenn das die Prämisse wäre würden die SC gar nicht auf Abenteuer gehen.
Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass meine D&D/Pathfinder-Tage gezählt sind :(
Das weißt Du doch eigentlich schon viel länger ;)
Ich weiß, ich jammer in letzter Zeit oft rum. Aber ich ermisse auch die guten alten Zeiten als Rollenspiele noch Rollenspiele waren.. und außerdem habe ich mittlerweile einiges im Regal stehen, was ich so gerne mal spielen würde...Inzwischen eher ein Mantra ;)Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass meine D&D/Pathfinder-Tage gezählt sind :(Das weißt Du doch eigentlich schon viel länger ;)
Ein Storyteller wird wohl mehr Akzeptanz solchen Einschränkungen gegenüber an den Tag legen. Im Umkehrschluß werden Storyteller also vermutlich früher oder später auch eher zu Systemen wie WoD oder Cthulhu (zB) sickern.
Für mich stellt sich da eher die Frage: War das System, wenn es nicht so war, vorher wirklich besser?
Aber ich ermisse auch die guten alten Zeiten als Rollenspiele noch Rollenspiele waren..
Ich weiß, ich jammer in letzter Zeit oft rum. Aber ich ermisse auch die guten alten Zeiten als Rollenspiele noch Rollenspiele waren.. und außerdem habe ich mittlerweile einiges im Regal stehen, was ich so gerne mal spielen würde...Irgendwie kenne ich das Gefühl. Vielleicht sollten wir mal ne Hamburger Oldschool-Runde aufmachen...
Das hab ich ja auch nicht behauptet. Nur daß es sich wahrscheinlich früher oder später so entwickelt. Man kann natürlich mit D&D auch Storytelling betreiben, aber dann wird man wahrscheinlich mehr Regel"ballast" empfinden als man möchte oder braucht. Klar, man kann Regeln je nach Situation ignorieren - mach ich selbst öfter mal - aber das System ist eben insgesamt enger gestrickt, und das Nutzen des Systems in größerem bis vollem Umfang stellt für mich ein Spiel im Spiel dar. WoD ist da weitaus freier gestrickt, und da rauscht das System eher im Hintergrund des Geschehens. Deshalb natürlich die Spielergeschmäcker. Aber das sagte ich ja auch. Manchmal landen Spielertypen einfach zum Einstieg bei einem System, entwickeln sich in bestimmte Richtungen und finden dann später "ihr" System.Ein Storyteller wird wohl mehr Akzeptanz solchen Einschränkungen gegenüber an den Tag legen. Im Umkehrschluß werden Storyteller also vermutlich früher oder später auch eher zu Systemen wie WoD oder Cthulhu (zB) sickern.
Wobei sich da ein gewisses Problem ergibt, wenn man eigentlich viel lieber Sword & Sorcery spielen möchte. Und ja auch das kann man auch als Storyteller spielen mögen. Da kommt jetzt zwar gleich sicher irgendein Schlaumeier und wedelt mit irgendeinem anderen Alternativsystem, aber um ehrlich zu sein sehe ich das Problem weniger in den Systemen begründet als in der Entwicklung der Spielergeschmäcker über die Zeit hinweg.
Würde ich ganz klar mit ja beantworten. Dass die Spieler gezwungen waren, mit solch unerfreulichen Ereignissen klarzukommen, hat nämlich mitnichten dazu geführt, dass der Spielspass verloren ging, sondern gerade das Gegenteil erreicht. Die Spieler sind erstens viel sorgsamer mit ihren Charakteren umgegangen, weil sie eben nicht davon ausgehen konnten, dass die Kämpfe prinzipiell auf packbarem Niveau stattfanden, und haben die hart errungenen Erfolge um so mehr genossen. Heute hingegen geht der Spieler im Prinzip mit der festen Erwartung ins Spiel, dass sein Stufe 1-Charakter auch in 20 oder 30 Stufen noch existieren wird, weil eh alles reparierbar ist.Mal eine Andere herangehensweise: Die Leute haben keine Lust Statisten zu sein. In AD&D habe ich häufig erlebt wie jemand Stufe 1 in eine Stufe 5+ Gruppe einsteigen durfte. Das Würfelglück und die zum Teil enormen Auswirkungen bei den Attributen seperierte dann die Charaktere nochmal in B und A Charaktere. Und wenn dann auch noch jemand dumm genug war einen nicht Multi Class Kämpfer Charakter zu spielen, dann war er lächerlich schwach.
"Nicht so einfach", wie ich sagte? Problemlos. Gibts auch schon. Mächtiger Fluch ist ja bereits erfunden. Der stellt niedrig- bis mittelstufige Gruppen bereits vor Probleme. Der ist zwar entsprechend hochgradig, aber existieren tut sowas natürlich.Dann zeig doch mal deinen Fluch, der sich nicht nehmen läßt und halbwegs auf der Regelebene befindet.Ja, ungefähr genauso willkürlich wie neue Monster zu erschaffen.Davon ab, es ist für Spielleiter ja nicht unmöglich irgendwelche Flüche zu entwickeln, die sich eben nicht so einfach entfernen lassen.Womit wir dann wieder beim Anfangs-Problem von Xiam und dem Vorwurf der SL-Willkür wären.
Aber das sagte ich ja auch. Manchmal landen Spielertypen einfach zum Einstieg bei einem System, entwickeln sich in bestimmte Richtungen und finden dann später "ihr" System.
Da D&D (3.0+) zu gewissen Maß nunmal auch ein balanciertes Taktikspiel ist
+1Da D&D (3.0+) zu gewissen Maß nunmal auch ein balanciertes Taktikspiel ist
Das ist genau das, wovon ich rede. Ich will jetzt gar nicht über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage diskutieren, aber ganz sicher entspricht er der Wahrnehmung vieler Spieler, die das Spiel entsprechend auch so betreiben. Und schon hat man einen Spielstil, der mit meinem bevorzugten Stil nicht mehr viel gemein hat.
*Ich habe -2 CON, ich kann nicht mehr weitermachen.*Während das tatsächlich definitiv nur heulsusen machen, ist das
*Die sind ja alle immun.*alles andere als unverständlich. Sofern zutreffend, ist das einfach richtig.
*Meine Talente nützern nix.*
*Ich habe -2 CON, ich kann nicht mehr weitermachen.*Hast du das tatsächlich schon erlebt? Wie alt waren die Spieler, die sowas bringen?
Weißt du, wen sowas stört? Rücksichtslose Optimierer, die ihren Charakter auf genau eine Vorgehensweise aufbauen und festlegen und die dann Tränen in den Augen bekommen, wenn ihre spezielle Taktik, auf die einzig und allein sie festgelegt sind, nicht mehr funktioniert und sie dann somit zu Untätigkeit verdammt sind, weil sie nichts anderes können. Genau solche Spieler jammern dann herum und argumentieren genau wie du.Zitat*Ich habe -2 CON, ich kann nicht mehr weitermachen.*Während das tatsächlich definitiv nur heulsusen machen, ist das*Die sind ja alle immun.*alles andere als unverständlich. Sofern zutreffend, ist das einfach richtig.
*Meine Talente nützern nix.*
alles andere als unverständlich. Sofern zutreffend, ist das einfach richtig.Was haben deine Beispiele mit dem zu tun, was ich geschrieben habe? gar nichts. Heulsusen wollen in jeder Situation in ihrer Spezialisierung oder Wahl bestätigt werden. Wenn sie einmal abseits ihrer Mechanikkombination denken müssen, ist der DM daran schuld, daß keine Balance herrscht und sowieso alles Willkür ist.
Ich habe keine Lust dem SL bei einer Lesung seiner tollen Geschichte zuzuhören bei der ich nichts tun kann, keine Entscheidungsgewalt habe und das Ergebnis schon unabhängig von allem fest steht. Genauso wenig habe ich Lust den anderen Spielern bei ihren Heldentaten zuzuschauen während ich am Spieltisch einschlafe weil meine Taten sowieso quasi keinen Unterschied machen.
Nimm mal einen Magier das Zauberbuch weg und lass ihn dann bei einem Dungeon Crawl mitspielen wo er kein neues bekommt. Juhu - ich hab nen Commoner mit Read Magic.
Schick mal einen Schurken in einen Dungeon nur mit Untoten, Konstrukten und Co, die alle Arcane Sight haben und in dem es keine Fallen gibt.
Schick mal einen Kämpfer mit Waffenfokus, Waffenspezi und Größerem Waffenfokus Dolch los und sag ihm dann: es gibt keine Dolche.
Spiel mal einen ruhigen Kämpfer der wenig zu sagen hat in einer Kampange ohne kämpfe - macht bestimmt Spaß den Zauberwirkern und Skillmonkeys zuzuschauen.
Es kommt immer auf die Art der Einschränkung an. Und da muss man bei einem Spiel wie D&D stärker aufpassen als bei Systemen mit wenig Regeln.
Hast du das tatsächlich schon erlebt? Wie alt waren die Spieler, die so was bringen?Ja, ich erlebte Spieler, die nur deshalb meistens caster spielen, weil diese die besseren Chancen besitzen, ihre saves. Ein Glück, daß es die natürliche 1 gibt....
Nimm mal einen Magier das Zauberbuch weg und lass ihn dann bei einem Dungeon Crawl mitspielen wo er kein neues bekommt. Juhu - ich hab nen Commoner mit Read Magic.Soll ich dir was sagen? Das mache ich, wenn ich Kämpfercharaktere erstelle und spiele. Ich zerstöre den Komponentenbeutel oder das Buch, wenn ich kann. Der Wert ist mir scheißegal. Ich spiele einen Charakter, der in erster Linie ans Überleben denkt und nicht als Spieler, der auf Metaebene versucht, Schätze für die Gruppe zu retten. Die Zauberklassen haben alle Schwachpunkte, die man konsistent erklärt ausnutzen kann. Ich habe als Spieler einem DM Tränen in die Augen getrieben, als ich plötzlich dessen Caster sein Blingbling zerschlug. Mir geht diese ganze Metagame-Kacke so auf den Keks, man spielt kein Abenteuer mehr, man spielt Kapitalschutz. Ich hasse das! Als DM sorge ich dafür, daß durch so etwas kein nachteil entsteht, schließlich ist DnD auf Schätze angewiesen.
Was haben deine Beispiele mit dem zu tun, was ich geschrieben habe? gar nichts.Bitte?
*Die sind ja alle immun.*Klassischer Spruch in einer Situation des von mir beschriebenen Beispiels:
Schick mal einen Schurken in einen Dungeon nur mit Untoten, Konstrukten und Co, die alle Arcane Sight haben und in dem es keine Fallen gibt.
*Meine Talente nützern nix.*
Schick mal einen Kämpfer mit Waffenfokus, Waffenspezi und Größerem Waffenfokus Dolch los und sag ihm dann: es gibt keine Dolche.Du sagst, Spieler können keine Nachteile ertragen.
Heulsusen wollen in jeder Situation in ihrer Spezialisierung oder Wahl bestätigt werden. Wenn sie einmal abseits ihrer Mechanikkombination denken müssen, ist der DM daran schuld, daß keine Balance herrscht und sowieso alles Willkür ist.In keinem der Beispiele, die ich gennant habe, ist der Spieler an irgendwas Schuld. Und ein guter DM schaut im Normalfall vorher über die Chars und lässt nicht Henk den Commoner 1 mit Pug dem Stufe 32 Erzmagier zusammenspielen.
Ohne Improved Grapple macht man es nicht, kann ja ne AoO geben und der eigene SC wird angeknabbert. DnD Spieler tendieren dazu, nur binär zu denken. Ist es nicht 1, ist es automatisch 0. Und scheiße nochmal, nimm hin und schweig, wenn du halt mal nicht nützlich bist.Um mal bei dem Beispiel mit dem Schurken zu bleiben: Wieso muss immer der Schurkenspieler die gelegentliche Einschränkung hinnehmen, Kämpfer, Magier und Kleriker der Gruppe aber nicht? Würde ich auch als ungerecht empfinden.
Darauf zu kommen, dass eine AoO nicht das Ende der Welt bedeutet, ist gar nicht vorhanden bei dem Verhalten, das ich kritisiere und das mich zum Kotzen bringt. Wenn ich einen Kampf in DnD austrage, dann mit maximaler taktischer Nutzung der vorhandenen Mittel. Das bedeutet für mich auch, Umgebung einzubeziehen und kreativ zu sein. Das bedeutet außerdem, taktische Manöver einzusetzen, auch wenn ich nicht darauf spezialisiert bin.Abgesehen davon, dass du hier von "optimaler taktischer Nutzung" sprichst, die wahrscheinlich schon jedem Storyteller die Fingernägel hochrollen lässt, wie kommst du darauf, dass die AoO gezogen zu haben den Gegner neutralisiert? Wer sagt, dass der keine Combat Reflexes hat? Und was bringt das überhaupt erstmal, was anders nicht bewältigt werden konnte?
Darauf zu kommen, daß man mit der AoO, die man so provoziert, einem anderen SC die Option gibt, ohne Gegenwehr einen Gegner zu neutralisieren, ist das Problem.
Dinge, wie Skill Focus oder ranks in meinetwegen Use Rope werden nicht in betracht gezogen, wenn es nicht einen direkten Vorteil bringt.Also ist dein Problem, dass Leute Sachen die sich zu Kosten erkaufen auch nutzen wollen? Sag mal, wieso spielst du eigentlich keinen Commoner? Schon mal überlegt, dass die Leute Spaß daran haben Helden zu spielen und nicht daran die wehrlose Maid in den Fängen des Drachens?
Es wird erwartet, daß der geplante SC zu 100% und zu jeder Zeit vollständig anwendbar ist. Das grenzt schon an Utopie. Das kann kein Abenteuer und kein DM leisten.Ich habe auch noch nie erlebt, dass das Spieler fordern.
Man kann versuchen, möglichst viele Optionen anzubieten aber sofern der Spieler sich durch seine eigene Wahl einschränkt, ist es seine schuld. Und da muß er eben hinnehmen, daß sein ''Trip-Monkey'' eben sehr spezialisiert ist und bei großen Gegnern Probleme bekommt.Und wenn dann nur noch "Trip immune" Gegner kommen würde ich mich auch verarscht fühlen. Dann sag mir doch bitte einfach vor dem Start der Kampange, dass du das nicht haben willst.
Genauso verhält es sich mit Zauberern, die durch Spezialisierung eine Schule nicht besitzen. Ist eben so. Ihr Pech.Und darüber hat sich schonmal jemand beschwert? :blink:
Ja, ich erlebte Spieler, die nur deshalb meistens caster spielen, weil diese die besseren Chancen besitzen, ihre saves.Was genau willst du damit sagen?
Soll ich dir was sagen? Das mache ich, wenn ich Kämpfercharaktere erstelle und spiele.Und ich sprach von SL und Spielern ... :thumbup:
Ich zerstöre den Komponentenbeutel oder das Buch, wenn ich kann.Was genau bringt es dir das Buch zu zerstören? Klar, wenn der Magier den Kampf überlebt und fliehen kann wird er vll. nicht zurück kommen. Aber dein Ziel ist es den Kampf zu beenden: Das hast du damit noch überhaupt nicht erreicht.
Der Wert ist mir scheißegal. Ich spiele einen Charakter, der in erster Linie ans Überleben denkt und nicht als Spieler, der auf Metaebene versucht, Schätze für die Gruppe zu retten.
Ich habe als Spieler einem DM Tränen in die Augen getrieben, als ich plötzlich dessen Caster sein Blingbling zerschlug.Was auch immer Blingbling ist. Aber der DM kann das genauso und wieso er deswegen heulen soll ... frag mich nicht!
Mir geht diese ganze Metagame-Kacke so auf den Keks, man spielt kein Abenteuer mehr, man spielt Kapitalschutz. Ich hasse das! Als DM sorge ich dafür, daß durch so etwas kein nachteil entsteht, schließlich ist DnD auf Schätze angewiesen.Sehr konsequent. Deine präferierte Spielweise wird belohnt. Wenn sonst Nachteile für Spieler entstehen, dann wird das sogar von dir begrüßt und mit Teufel und Verachtung belegt, wenn das Jemand nicht mag.
Würde man DnD RAW spielen, würde sich so manche Diskussion um caster vs. melee erübrigen.Die hier überhaupt noch gar nicht aufkam.
Je erfahrener die Spieler sind, desto voreingenommener gehen sie an Aufgaben heran. Wenn ich leiten würde, dann nur Neulinge, weil die noch Kreativität zeigen und einfach spielen.Und du meinst, du bist nicht voreingenommen? Vieles von dem was du hier beschreibst hört sich eigentlich nur danach an, dass du überhaupt nicht in der Lage bist als SL auf deine Spieler einen Schritt zuzugehen. Die müssen sich nach deinem Spielstil richten. Und Neulinge haben da noch nicht ihre Präferenzen gefunden.
Du sagst, Spieler können keine Nachteile ertragen.Was ich dir schon seit 3 Posts versuche zu erklären ist, dass es eine Grenze gibt, wieviel man ertragen kann. Und da du bei meinen Beispielen zustimmst, gibt es die auch für dich.
Ich sage: Können sie sehr wohl. Nur ab einem bestimmten Punkt ist die Schmerzgrenze erreicht und sie können bzw. wollen es nicht mehr.
Mir geht diese ganze Metagame-Kacke so auf den KeksIch an deiner Stelle würde mir mal verallgegenwärtigen, dass es wohl auch Spieler gibt, deren Grenze niedriger angesetzt ist wie deine. Und dann raten ein wenig offener eingestellt zu sein für deren Bedürfnisse.
Ich hasse das!
Ich habe es dermaßen satt,
Und scheiße nochmal, nimm hin und schweig
Heulsusen
Ich will gar nicht auf alles eingehen nur auf die zwei Beispiele:Es soll Spieler geben, die an den Kämpfen in D&D Spaß haben wollen, immerhin nehmen sie viel Zeit in Anspruch. Wenn du 2 Stunden nur daneben sitzt, und siehst, dass du keinen Nutzen im Kampf hast, macht das keinen Spaß.
Schurke in Dungeon voll mit Untoten und Konstrukten: Bei Leibe ein Schurke kann viel mehr als nur Kämpfen und dass er jetzt nicht seinen Hinterhältigen Angriff nicht nutzen kann hindert ihn nicht mal daran. Er ist nur nicht so effektiv wie zuvor
Schurke in Dungeon voll mit Untoten und Konstrukten: Bei Leibe ein Schurke kann viel mehr als nur Kämpfen und dass er jetzt nicht seinen Hinterhältigen Angriff nicht nutzen kann hindert ihn nicht mal daran. Er ist nur nicht so effektiv wie zuvorWas kann er denn dann machen? Die Untoten und Konstrukte bequatschen? Öffnen? Um sie turnen? Oder leiht er sich vom Magier die Gegenstände um die dann auch mit Fehlschlagchance nutzen zu können? Was macht der Schurke und wie wird er sich dadurch nützlich fühlen?
Kämpfer mit Waffenfokus und Spezialisierung ohne "seine" Waffe: Seine gewählte Waffe kriegt man wirklich in irgendeine Weise, wenn er ein rostigen Katana lieber nimmt anstelle der +5 Keule der Zermatschung, weil der im letzterem nicht den Fokus hat, ist das seine Sorge. Er wird immernoch besser kämpfen als die meisten anderen Charaktere. Kein Spieler hat ein Recht immer unter 100% seiner Möglichkeiten zu arbeiten. Grade aus Situationen wo dies nicht passiert sind Heldengeschichten entstanden....und?...
Ich will gar nicht auf alles eingehen nur auf die zwei Beispiele:Hier nochmal das Beispiel:
Schurke in Dungeon voll mit Untoten und Konstrukten: Bei Leibe ein Schurke kann viel mehr als nur Kämpfen und dass er jetzt nicht seinen Hinterhältigen Angriff nicht nutzen kann hindert ihn nicht mal daran. Er ist nur nicht so effektiv wie zuvor
Schick mal einen Schurken in einen Dungeon nur mit Untoten, Konstrukten und Co, die alle Arcane Sight haben und in dem es keine Fallen gibt.Und jetzt bin ich gespannt was der Schurke noch so macht. Popcorn holen? Oder als +2 Flank Bonus und Aid Another Dummy rumstehen?
Schick mal einen Schurken in einen Dungeon nur mit Untoten, Konstrukten und Co, die alle Arcane Sight haben und in dem es keine Fallen gibt.Bin ich eigentlich der einzige, der dieses Beispiel reichlich albern, weil realitätsfern, findet?
Ich finde, er sollte keinen Flankenbonus geben, immerhin bedroht er die Gegner nicht :twisted:ZitatSchick mal einen Schurken in einen Dungeon nur mit Untoten, Konstrukten und Co, die alle Arcane Sight haben und in dem es keine Fallen gibt.Und jetzt bin ich gespannt was der Schurke noch so macht. Popcorn holen? Oder als +2 Flank Bonus und Aid Another Dummy rumstehen?
Es ist überspitzt, nicht realitätsfern. Dass Schurken sich mal gehörig unnütz fühlen können, ist Fakt und passiert allzu oft.Schick mal einen Schurken in einen Dungeon nur mit Untoten, Konstrukten und Co, die alle Arcane Sight haben und in dem es keine Fallen gibt.Bin ich eigentlich der einzige, der dieses Beispiel reichlich albern, weil realitätsfern, findet?
Es ist überspitzt, nicht realitätsfern. Dass Schurken sich mal gehörig unnütz fühlen können, ist Fakt und passiert allzu oft.Dann machen die Schurkenspieler aber etwas falsch...
Es ist überspitzt, nicht realitätsfern. Dass Schurken sich mal gehörig unnütz fühlen können, ist Fakt und passiert allzu oft.Dann machen die Schurkenspieler aber etwas falsch...
Was kann er denn dann machen? Die Untoten und Konstrukte bequatschen? Öffnen? Um sie turnen? Oder leiht er sich vom Magier die Gegenstände um die dann auch mit Fehlschlagchance nutzen zu können? Was macht der Schurke und wie wird er sich dadurch nützlich fühlen?Sich vorher über den Dungeon informieren? Sich geeignete items besorgen? So generell halt vorbereiten? Vorausgesetzt das ginge, was passiert, wenn er dies nicht tut und dann rummeckert?
Wenn der Spielleiter es richtig anstellt, kann er jeden mobben.Lächerliche Prämisse.
Bin ich eigentlich der einzige, der dieses Beispiel reichlich albern, weil realitätsfern, findet?Nein, bist du nicht.
Sorry, aber wenn die Spieler das Gefühl haben vom SL systematisch gemobbt zu werden, sollten sie sich einen neuen SL suchen. Wenn sich aber jetzt jedes Mal Schurkenspieler aufregen, dass Untote und Konstrukte im Abenteuer auftauchen und sie sich deshalb gemobbt fühlen, wird es lächerlich.Es ist überspitzt, nicht realitätsfern. Dass Schurken sich mal gehörig unnütz fühlen können, ist Fakt und passiert allzu oft.Dann machen die Schurkenspieler aber etwas falsch...Bitte?!
Wenn der Spielleiter es richtig anstellt, kann er jeden mobben. Das Monsterhandbuch zu bestimmt 30% aus Monstern, die speziell für Schurken echt kacke sind.
Dann macht er eben nur 1w6 Schadenspunkte als 1W6 + Xw6. Unnütz ist das nicht.Und ihr redet von realitätsfern ...
Bin ich eigentlich der einzige, der dieses Beispiel reichlich albern, weil realitätsfern, findet?Also willst du mir sagen, dass das aufweisen einer Grenze die ihr irgendwann nicht mehr akzeptiert nicht existiert, weil ich kein perfektes sondern nur ein überspitztes Beispiel genommen habe?
Dann macht er eben nur 1w6 Schadenspunkte als 1W6 + Xw6. Unnütz ist das nicht. Ständig seit ihr mit absoluten am rumheulen. Und es wurde auch schon an anderer Stelle erzählt das der Schurke nicht nur aus den hinterhältigen Angriff besteht bzw. wenn das seine einzig Spieloption ist dann tut er mir leid.Ich kann hier gar nicht so oft +1 schreiben, wie ich +1 schreiben wollte. :thumbup: :thumbup:
Tie_Key ist genau die Art Spieler, von denen ich rede. Hinterhältiger Angriff war ursprünglich mal ein Bonus-Schaden, den der Schurke unter bestimmten Umständen bekommen hat.Ja ... und wir alle erinnern uns wehmütig an die AD&D Zeiten.
An Tie_Keys Rumgeheule sieht man herrlich, welche Erwartungshaltung heute bei D&D herrscht. Der Bonus-Schaden muss IMMER und jederzeit zum tragen kommen. Wird er nicht gewährt, ist der SC unnütz und das Spiel macht für den Spieler kein Spaß ::)Also weil ich sage, dass es Sachen gibt die man irgendawnn nicht mehr akzeptiert, heule ich rum?
Tie_Key ist genau die Art Spieler, [...]Abgesehen davon, dass du mir Sachen in den Mund legst und mir rumheulen unterstellst was nicht stimmt kennst du meine Art und Weise zu spielen überhaupt nicht.
An Tie_Keys Rumgeheule sieht man herrlich
Abgesehen von der Arcane Sight finde ich das Beispiel nicht aus der Luft gegriffen.Tie_key schießt ziemlich vorschnell und unterstellt mir etwas, was so nicht dort steht. Es ist absolut falsch. Ich würde ihn und das Fischcen genau in die Ecke stellen, die ich kritisiere.
Vorbereitung (die ja genannt wurde) ist eine tolle Sache, falls man Zugriff auf die nötigen Ressourcen hat. Ohne das groß auszuschmücken sind wir uns wohl einig, dass das nicht immer gegeben sein wird und kann.
Ich denke, dass Tie da durchaus den richtigen Punkt anspricht, und dass es auch ohne die Übertreibungen vom Fisch argumentativ gewichtig genug ist.
Passt ja irgendwie zur Abstimmung oben.Das ist ein für mich absolut realitätsfernes Szenario, was ymir durch Tie_Key vorgeworfen wurde, von daher absolut irrelevant.
Wenn ich einen Schurken als Striker/DD spiele, weil ich diese Rolle haben will, ist es durchaus mehr als nervig, wenn ich diese Rolle nicht ausführen kann. Und es ist mitnichten rumheulen, wenn ich durch irgendwelche (vom SL herbeigeführte Faktoren) in meinem Spielspass eingeschränkt werde und darüber nicht sonderlich erbaut bin, um es vorsichtig auszudrücken.
Das ist wie Magier spielen in einer Welt, die einziges Anti-Magic-Field ist, oder Kleriker, dem von keiner oberen Macht Zauber gewährt werden.
Selbst auf den Schurken bezogen...selbst, wenn es nicht auf die Sneak Attack ankäme und er ja so viele Skills hat...es muss Gelegenheiten geben, die anzuwenden.
Das ist ein für mich absolut realitätsfernes Szenario, was ymir durch Tie_Key vorgeworfen wurde, von daher absolut irrelevant.In etwa so realitätsfern, als dass Du alle D&D-Spieler als Heulsusen beschimpfst, weil in Deiner, noch nicht mal abfällig gemeint, kleinen Welt sich Spieler darüber aufgeregt haben, dass ihr Charakter nicht 100% bringen kann?
Wenn ich einen Schurken als Striker/DD spiele, weil ich diese Rolle haben will, ist es durchaus mehr als nervig, wenn ich diese Rolle nicht ausführen kann. Und es ist mitnichten rumheulen, wenn ich durch irgendwelche (vom SL herbeigeführte Faktoren) in meinem Spielspass eingeschränkt werde und darüber nicht sonderlich erbaut bin, um es vorsichtig auszudrücken.Ich habe mal die relevanten Aspekte im Text markiert und es sollte klar werden, dass offenbar hier genau das Anspruchsdenken vorliegt, was Darigaaz, Xiam und mir auf den Sack geht...
in keinen meiner Beispiele oder Aussagen ist von IMMER die rede. Vielmehr vom genauen Gegenteil: Wenn der nie zum tragen kommt wird sich der Schurke jawohl auch mal beschweren dürfen, oder?Und wo hat jemand gesagt, dass es richtig wäre, wenn der Bonus des Schurken nie zum tragen käme? Fisch ist mal wieder mächtig über's Ziel hinaus geschossen, als er eine Situation konstruierte, in der Spieler genötigt werden SC zu spielen die kein Stück in die Kampagne passen (der Schurke in einer Kampagne, in der ausschließlich gegen Konstrukte und Untote gekämpft wird) und du bist da drauf eingestiegen. Darum ging es aber in diesem Thema überhaupt nicht. Es ging ursprünglich darum, dass Spieler kleine (temporäre) Unpässlichkeiten nicht mehr hinzunehmen bereit sind, weil es die Erwartungshaltung gibt, dass nach einem Kampf alle Werte wieder hergestellt werden müssen und es unzumutbar ist, die nächste und (Gott bewahre) vielleicht sogar noch die übernächste Begegnung leicht geschwächt zu bestehen. Und da ist es auch vollkommen egal, ob es in die Story passt oder nicht, dass jetzt erstmal nach Tiefwasser teleportiert wird, denn da gibt es ja bekanntlich Hilfe gegen alles.
D&D will, dass optimiert wird (bei Kaufabenteuern muss sogar optimiert werden, behaupte ich)
Darigaaz und Tie_Key schreiben aneinander vorbei. Jeder schreibt über etwas anderes.
weil in Deiner, noch nicht mal abfällig gemeint, kleinen Welt sich Spieler darüber aufgeregt haben, dass ihr Charakter nicht 100% bringen kann?
Ich kann jetzt nur von hochstufigen Abenteuern sprechen Wormy und die interessieren dich ja nicht so sehr, aber die vorgefertigten SC aus den meisten dieser Abenteuer würden vermutlich nicht einmal die ersten Kampfbegegnungen überleben, aber zumindest auf gar keinen Fall, die letzten Begegnungen vor dem Endkampf und auch nicht den Endkampf selbst.
...habe ich nie so gesagt, ich sagte lediglich, dass die Kampagne kampforientiert sein kann und dass mal ein Abenteuer nur mit Untoten sein kann. Ist ja auch nicht so abwegig, Untote verstehen sich im Allgemeinen mit den meisten andersartigen Wesen nicht so pralle.in keinen meiner Beispiele oder Aussagen ist von IMMER die rede. Vielmehr vom genauen Gegenteil: Wenn der nie zum tragen kommt wird sich der Schurke jawohl auch mal beschweren dürfen, oder?Fisch ist mal wieder mächtig über's Ziel hinaus geschossen, als er eine Situation konstruierte, in der Spieler genötigt werden SC zu spielen die kein Stück in die Kampagne passen (der Schurke in einer Kampagne, in der ausschließlich gegen Konstrukte und Untote gekämpft wird)
und du bist da drauf eingestiegen. Darum ging es aber in diesem Thema überhaupt nicht. Es ging ursprünglich darum, dass Spieler kleine (temporäre) Unpässlichkeiten nicht mehr hinzunehmen bereit sind, weil es die Erwartungshaltung gibt, dass nach einem Kampf alle Werte wieder hergestellt werden müssen und es unzumutbar ist, die nächste und (Gott bewahre) vielleicht sogar noch die übernächste Begegnung leicht geschwächt zu bestehen. Und da ist es auch vollkommen egal, ob es in die Story passt oder nicht, dass jetzt erstmal nach Tiefwasser teleportiert wird, denn da gibt es ja bekanntlich Hilfe gegen alles.Bitte, es ist etwas anderes in einer andere Stadt zu teleportieren (Das is mir ehrlich gesagt nie passiert) als mal nen Tag zu warten. Und nochmal: Es ist einfach bedeutend gefährlicher, nicht nur mit nicht vollen Ressourcen, sondern DAZU auch noch geschwächt in einen Kampf zu gehen. Das ist natürlich immer abhängig von der Situation und der Art der Einschränkung, aber ich habe in meinem jetzt auch schon über 10 Jahren D&D noch nie den Fall gehabt, dass Charaktere wegen 2 Punkten Stärkeschaden (o. Ä.) groß rumgeheult oder rumgewartet hätten.
1. Auch wenn du ein +1 dahinter setzt, bleibt ein Schurke der 15. Stufe mit 1W6 Schaden (zumindest im Kampf) unnütz, spätestens, wenn der Gegner Schadensresistenz gegen seine Waffe hat.Dann macht er eben nur 1w6 Schadenspunkte als 1W6 + Xw6. Unnütz ist das nicht. Ständig seit ihr mit absoluten am rumheulen. Und es wurde auch schon an anderer Stelle erzählt das der Schurke nicht nur aus den hinterhältigen Angriff besteht bzw. wenn das seine einzig Spieloption ist dann tut er mir leid.Ich kann hier gar nicht so oft +1 schreiben, wie ich +1 schreiben wollte. :thumbup: :thumbup:
Tie_Key ist genau die Art Spieler, von denen ich rede. Hinterhältiger Angriff war ursprünglich mal ein Bonus-Schaden, den der Schurke unter bestimmten Umständen bekommen hat. An Tie_Keys Rumgeheule sieht man herrlich, welche Erwartungshaltung heute bei D&D herrscht. Der Bonus-Schaden muss IMMER und jederzeit zum tragen kommen. Wird er nicht gewährt, ist der SC unnütz und das Spiel macht für den Spieler kein Spaß ::)
Ich persönlich habe öfters fremde Spieler in meinen Runden sitzen, die keinen eigenen Char haben (also zu 100% eingeschränkt sind) und freiwillig nur Off-game mitreden, oder (vor einer Woch erst gehabt) einen, 12 jährigen lvl 1 Bürgerlichen in einer Gruppe mit Stufe 8 SC spielen. Diese Leute haben trotzdem Spass, obwohl sie im Kampf keine Endlos-Kombos raushauen können.Das ist sowas von was anderes... wow.
Es ging ursprünglich darum, dass Spieler kleine (temporäre) Unpässlichkeiten nicht mehr hinzunehmen bereit sind, weil es die Erwartungshaltung gibt, dass nach einem Kampf alle Werte wieder hergestellt werden müssen und es unzumutbar ist, die nächste und (Gott bewahre) vielleicht sogar noch die übernächste Begegnung leicht geschwächt zu bestehen. Und da ist es auch vollkommen egal, ob es in die Story passt oder nicht, dass jetzt erstmal nach Tiefwasser teleportiert wird, denn da gibt es ja bekanntlich Hilfe gegen alles.
Ebenso sind die Begegnungen ja auch abgestimmt auf den HG der Gruppe (und umgekehrt), und wenn meine 4 Stufe 8 SC, die nur noch 50% TP, 25% der Zauber und dauerhafte Einschränkungen haben eben nicht mehr in der Lage eine Herausforderung im Bereich HG 8-10 zu bewältigen. Wenn der SL jetzt also nicht darauf Rücksicht nimmt, dann müssen die SC das erst abstellen.
Wenn ich DSA und nichts anderes spielen möchte, während die anderen D&D und nichts anderes spielen möchten, passt das wohl nicht.
Ach komm...spitzfindiger Bullshit.Wenn ich einen Schurken als Striker/DD spiele, weil ich diese Rolle haben will, ist es durchaus mehr als nervig, wenn ich diese Rolle nicht ausführen kann. Und es ist mitnichten rumheulen, wenn ich durch irgendwelche (vom SL herbeigeführte Faktoren) in meinem Spielspass eingeschränkt werde und darüber nicht sonderlich erbaut bin, um es vorsichtig auszudrücken.Ich habe mal die relevanten Aspekte im Text markiert und es sollte klar werden, dass offenbar hier genau das Anspruchsdenken vorliegt, was Darigaaz, Xiam und mir auf den Sack geht...
Davon abgesehen ist die Reduktion des Schurken auf eine "Striker-Rolle" mehr als bedenklich und offensichtlich, dass hier (Rollen)Spielphilosophien aufeinandertreffen, die nicht kompatibel sind.
Wenn ich DSA und nichts anderes spielen möchte, während die anderen D&D und nichts anderes spielen möchten, passt das wohl nicht.
So einfach ist es hier halt leider nicht. Hier wollen alle D&D spielen, nur treffen da ganz unterschiedliche, unvereinbare Auffassungen aufeinander, was denn überhaupt D&D ist.
Um mal auf Xiams Ausgangsbeispiel einzugehen, in dem er DSA-Abenteuer mit Railroading und Zauberzwang anführt.
Ich verweise mal auf einen (A)D&D-Klassiker "Curse of the Azure Bonds"; hier ist das ganz genauso. Und aus meiner Erinnerung hat zumindest Zechi das sehr erfolgreich geleitet, konvertiert auf D&D (3./3.5/4?).
Tie_key schießt ziemlich vorschnell und unterstellt mir etwas, was so nicht dort steht. Es ist absolut falsch. Ich würde ihn und das Fischcen genau in die Ecke stellen, die ich kritisiere.Liest du was ich schreibe?
Auch du hast eine Grenze wo du als Spieler nicht mehr mit Sachen einverstanden bist.Und untermauere das mit eindeutigen Beispielen. Diese Grenze existiert für Jeden.
Und wo hat jemand gesagt, dass es richtig wäre, wenn der Bonus des Schurken nie zum tragen käme?Und auch nochmal für dich:
Was ich dir schon seit 3 Posts versuche zu erklären ist, dass es eine Grenze gibt, wieviel man ertragen kann. Und da du bei meinen Beispielen zustimmst, gibt es die auch für dich.Die Beispiele sind letztlich egal. Niemand geht davon aus, dass jemand nach diesen überspitzten Beispielen spielen will. Aber irgendwo liegt diese Grenze wo die ersten Leute sagen: "Ich würde es so nicht mehr spielen mögen." und andere eben noch Spaß daran haben.
Aber die Ausgangslage der "Azure Bonds" blieb, oder?Um mal auf Xiams Ausgangsbeispiel einzugehen, in dem er DSA-Abenteuer mit Railroading und Zauberzwang anführt.
Ich verweise mal auf einen (A)D&D-Klassiker "Curse of the Azure Bonds"; hier ist das ganz genauso. Und aus meiner Erinnerung hat zumindest Zechi das sehr erfolgreich geleitet, konvertiert auf D&D (3./3.5/4?).
Jep, Curse of the Azure Bonds habe ich mit 3.0E Regeln geleitet, als es noch kaum Bücher zur 3.0E gab. Habe allerdings das ganze deutlich weniger "railroadie" gemacht, als im Ursprungsabenteuer.
Wieso jemand (wie bspw. Xiam, Darigaaz, etc.) mit einer großen Schmerzgrenze als SL jetzt aber sich nicht an seine Spieler anpasst verstehe ich nicht. Wie kommt es, dass es einem keinen Spaß macht, wenn die Spieler Spaß haben und man auf manche Sachen verzichtet.
Aus dem durchaus positiven Grundgedanken des Player Empowerments ist gerade in D&D inzwischen eine Art Diktatur geworden, und wenn du dann nicht das Glück wie Xiam hast, eine bereits bestehende Gruppe zu haben, die auf diesen ganzen Ideologiequatsch keinen Bock hat, bist du halt der Gelackmeierte.Aber warum gerade D&D?
Aber warum gerade D&D?
Einschränkung des Spielspasses kann auf jede erdenkliche Art stattfinden; muss ich jetzt wirklich Diskussionen raussuchen, in denen Du auf inkonsistente Spielwelten geschimpft hast?Natürlich kann Einschränkung des Spielspasses auf mehreren Ebenen stattfinden. Das gilt allerdings auch für den SL und überzogene Erwartungshaltungen der Spieler. Der SL wird hier offensichtlich von einigen als Spaßlieferant angesehen und man ist am Weinen, wenn der sorgsam hochgezüchtete und superoptimierte Charakter mal nicht den Geilen raushängen lassen kann.
Niemand verlangt, dass der SL die Spieler in Watte bettet und ihnen Zucker in den Hintern bläst. Aber welche Auswirkungen es haben kann, wenn es "zu" viel wird, sollte auch jeder kennen: Lustlosigkeit am Spieltisch bei allen Beteiligten.Das ist bei der Anfangsproblematik hier im Thread aber nicht der Punkt. Dummerweise jagt wieder mal ein Extrembeispiel das andere. Es wird sich an Details wie dem Schaden von Schurken gegen Untote hochgezogen oder werden "ich will oder bin sonst bockig"-Kommentare abgegeben , ohne wirklich auf die berechtigte Kritik von Xiam einzugehen. Und das ist albern.
Ich erinnere mich noch an Blackthorne´s RttToEE-Kampagne, als die Spieler irgendwann fed up waren vom ewigen Sterben.
Zum Topic:Und? Was ist der Punkt? Letztlich ist damit immer noch nicht beantwortet, wann der Spielspaß verloren geht und wann es Überhand nimmt. Wenn ich einige Kommentare hier betrachte, scheinen sich die (Schurken)spieler schon vom SL gemobbt zu fühlen, wenn an ein, zwei Abenden Untote oder Konstrukte die Gegner der Stunde sind. Und ich meine damit nicht das Beispiel vom Dungeon mit den Untoten und Konstrukten mit Arcane Sight. Das war für die Tonne, weil es dem Realitätscheck nicht standhält. Oder was ist mit Flüchen oder Einschränkungen, die aufgrund von fehlenden Heilmöglichkeiten mal nicht am selben oder folgenden Spielabend aufgehoben werden können. Das ist doch die Problematik, die Xiam eingangs angesprochen hat und auf die zuletzt nicht wirklich eingegangen worden ist. Wenn ich also die Reaktionen zuletzt hier im Thread auf Xiams geschilderte Situationen betrachte, kann ich nicht anders als schlussfolgern, dass hier mehr Heulsusen und Egospaßspieler vertreten sind als gedacht.
D&D 3.0/3.5 lässt es zu, dass Spieler Einschränkungen sowohl schnell bekommen wie auch wieder loswerden. Kilamar hat schon ganz am Anfang gesagt, dass bei ihm eben auch manchmal dann eben damit gelebt werden muss...oder, wenn das Abenteuer es erlaubt, eben entfernt werden.
Bei anderen Systemen ist es schwieriger...und die SL haben in meinen Runden immer darauf geachtet, dass es nicht Überhand nimmt. DEnn es hat niemand etwas davon, wenn Spieler den Spass an ihrem Charakter verlieren.
Wieso jemand (wie bspw. Xiam, Darigaaz, etc.) mit einer großen Schmerzgrenze als SL jetzt aber sich nicht an seine Spieler anpasst verstehe ich nicht. Wie kommt es, dass es einem keinen Spaß macht, wenn die Spieler Spaß haben und man auf manche Sachen verzichtet.Weil Spielleitung im Gegensatz zum Spielen nicht immer nur Spaß, sondern auch ne Menge Arbeit bedeutet. Und das Anpassen eines Abenteuers an die Bedürfnisse jeden Spielers (nicht Charakters!) am Tisch bedeutet nicht nur ungleich viel mehr Arbeit, sondern ist auch noch eine undankbare Aufgabe.
Bei D&D hingegen ist diese Diskussion innerhalb des Systems ausgetragen worden und wenn man die Entwicklung des Systems betrachtet, erkennt man recht gut, welche Seite gewonnen hat.Bin seit 3.5 spielerisch raus. Dementsprechend kann ich zur 4E oder Pathfinder nichts sagen.
Um jetzt den Bogen zum Zauberzwang zu schlagen, die DSA-Abenteuer nehmen den Zauberzwang zum Einstieg in das Abenteuer. Dadurch wird ein SC in den Mittelpunkt gestellt, der natürlich mehr oder weniger handlungseingeschränkt ist, jedoch damit Teil der Abenteuerhandlung, quasi Mittelpunkt ist. Bei D&D, so bilde ich mir ein, würde das nicht oder kaum funktionieren. Auch wenn Spieler gerne wollen, dass ihre SC Mittelpunkt der Handlung sind, dann och aber weil sie Superhelden sind und nicht, weil sie etwas reingedrückt bekommen haben. In fast allen D&D-Gruppen, in denen ich bisher gespielt habe, würden im Falle eines Geas/Quest/Zauberzwanges die Räder still stehen und die SC nicht mehr den Plot verfolgen, sondern als allererstes alle Zeit (und auch Ressourcen) investieren, dem EIngeschränkten SC seine Einschränkung wieder abzunehmen.by Xiam
Bin seit 3.5 spielerisch raus. Dementsprechend kann ich zur 4E oder Pathfinder nichts sagen.
Letztlich ist damit immer noch nicht beantwortet, wann der Spielspaß verloren geht und wann es Überhand nimmt.Die Grenze wann Spielspaß verloren geht ist für jeden Unterschiedlich. Aber existieren tut sie für jeden - auch für Leute wie dich, Wormy oder Darigaaz.
Wenn ich also die Reaktionen zuletzt hier im Thread auf Xiams geschilderte Situationen betrachte, kann ich nicht anders als schlussfolgern, dass hier mehr Heulsusen und Egospaßspieler vertreten sind als gedacht.Großes Kino ;)
Weil Spielleitung im Gegensatz zum Spielen nicht immer nur Spaß, sondern auch ne Menge Arbeit bedeutet. Und das Anpassen eines Abenteuers an die Bedürfnisse jeden Spielers (nicht Charakters!) am Tisch bedeutet nicht nur ungleich viel mehr Arbeit, sondern ist auch noch eine undankbare Aufgabe.Von immer ist nie die Rede gewesen. Aber sobald das für den Schurken zuviel wird, kann man da sehr leicht gegensteuern.
Oder um mal bei den Untoten zu bleiben, kann es ja nicht die Aufgabe des SL's zu sein die Stadt der Untoten, die die Gruppe im Rahmen des Abenteuers besuchen soll, möglichst schurkenkombatibel zu machen, damit der betreffende Spieler auch immer schön seine Sneakattack anbringen kann...
EgospaßspielerWer spielt denn bitte Spiele ausschließlich nach dem Motto "Ich spiele hier mit, damit alle anderen Spass haben...und das ist dann mein Spass!"?
Und ich meine damit nicht das Beispiel vom Dungeon mit den Untoten und Konstrukten mit Arcane Sight. Das war für die Tonne, weil es dem Realitätscheck nicht standhält.
Von immer ist nie die Rede gewesen. Aber sobald das für den Schurken zuviel wird, kann man da sehr leicht gegensteuern.Der SL soll also vor Beginn jeder Spielsitzung verkünden, gegen welche Monster die Gruppe anzutreten hat? Das ist nicht Dein Ernst. Auch die meisten Alternativen halte ich nur für bedingt spieltauglich, da sie entweder an mögliche Regelanpassungen gekoppelt sind oder gewisse magische Gegenstände vorraussetzen, die so einfach nicht zu beschaffen sind.
Vor dem Beginn anzukündigen: Hey, ein großer Teil der Gegner wird Untot sein, stellt euch bitte auch darauf ein.
Oder eine Undead Bane oder Disrupting Waffe irgendwann mal als Waffe dem Schurkenspieler zukommen zu lassen. Oder einen Waffencrystall.
Oder ihm eine Variante von Swift Hunter für Schurken/Waldläufer anzubieten. Oder dem Kleriker darum bitten für den Schurken Disrupting (http://www.d20srd.org/srd/spells/disruptingWeapon.htm) vorzubereiten.
Das ist wohl kaum "nicht nur ungleich viel mehr Arbeit, sondern ist auch noch eine undankbare Aufgabe."
Wenn ich mir hier einige Vorstellungen, wie der SL zu leiten hat, ansehe, scheint das die Erwartungshaltung an den SL zu sein.ZitatEgospaßspielerWer spielt denn bitte Spiele ausschließlich nach dem Motto "Ich spiele hier mit, damit alle anderen Spass haben...und das ist dann mein Spass!"?
Der SL soll also vor Beginn jeder Spielsitzung verkünden, gegen welche Monster die Gruppe anzutreten hat? Das ist nicht Dein Ernst.
Auch die meisten Alternativen halte ich nur für bedingt spieltauglich, da sie entweder an mögliche Regelanpassungen gekoppelt sind oder gewisse magische Gegenstände vorraussetzen, die so einfach nicht zu beschaffen sind.Und wo ist das Problem damit? Das ist deine Welt! Du bist der Spielleiter. Einen gescheiterten Abenteurer irgendwo einzubauen, dessen Waffe dort irgendwo liegt. Oder meinetwegen auch einem Untoten der sie benutzt um Macht über andere Untote zu erlangen. Und wo liegt das Problem bei einer Regeländerung, wenn das für alle Spieler ein Mehrgewinn an Spaß bedeutet?
Einzig und allein den Klerikerzauber halte ich für praktikabel. Interessanterweise ist die Bitte an den Kleriker allerdings in meinen Augen nicht SL-Aufgabe, sondern vielmehr eine der Grundzüge von gruppenorientiertem Zusammenspiel und fällt damit den Spielern zu.Und wenn die Spieler einfach darauf nicht kommen oder der Kleriker das stattdessen immer auf den Kämpfer wirkt?
Um den Spiess mal umzudrehen:Wenn ich mir hier einige Vorstellungen, wie der SL zu leiten hat, ansehe, scheint das die Erwartungshaltung an den SL zu sein.ZitatEgospaßspielerWer spielt denn bitte Spiele ausschließlich nach dem Motto "Ich spiele hier mit, damit alle anderen Spass haben...und das ist dann mein Spass!"?
Wer spielt denn bitte Spiele ausschließlich nach dem Motto "Ich spiele hier mit, damit alle anderen Spass haben...und das ist dann mein Spass!"?
Nein, soll er gewiss nicht. Und das wird auch keiner fordern.Ehrlich gesagt, nein. Ich möchte als Spieler von meinem SL überrascht werden und mir nicht im Vorfeld erzählen lassen, welche Monster, Gegenstände oder gar Plotpoints im Abenteuer vorkommen. So halte ich es dann auch als SL. Wenn die Information innerhalb des Rollenspiels erspielt wird, ist das hingegen etwas anderes.
Aber wenn man jetzt sowas wie CotSQ bspw. spielt wird man als SL schnell feststellen: Mindestens 50% aller Gegner sind Untot. Da könnte man dann doch zumindest mal auf die Idee kommen das vorher mitzuteilen.
Und wo ist das Problem damit? Das ist deine Welt! Du bist der Spielleiter. Einen gescheiterten Abenteurer irgendwo einzubauen, dessen Waffe dort irgendwo liegt. Oder meinetwegen auch einem Untoten der sie benutzt um Macht über andere Untote zu erlangen. Und wo liegt das Problem bei einer Regeländerung, wenn das für alle Spieler ein Mehrgewinn an Spaß bedeutet?Weil dadurch der Eindruck entsteht, dass der SL diesen Gegenstand im Abenteuer genau deshalb dorthin plaziert hat. Aber auch hier gilt, dass wenn der Gegenstand plottechnisch Sinn macht, kann er auch plaziert werden. Nur sollte man das nicht aus Metagame-Gründen, also den falschen, erwarten.
Und wenn die Spieler einfach darauf nicht kommen oder der Kleriker das stattdessen immer auf den Kämpfer wirkt?Ähm, dann haben sie Pech gehabt oder besser dann müssen sie aufgrund ihres dummen Verhaltens mit den selbst auferlegten Einschränkungen leben. Schließlich kann es nicht Aufgabe des SL sein, den Spielern zu sagen, wie sie zu spielen haben. Es sei denn, die Gruppe besteht ausnahmslos aus Rollenspielanfängern. Da sollte man dann Hilfestellung leisten. Allerdings heulen Rollenspielanfänger in der Regel nicht so rum.
Das Problem beginnt aber schon damit, dass die Spieler selbst unterschiedliche Definitionen von Spielspass bringen. Und ich natürlich eine eigene Definition von Spielspass haben. Jetzt verstehen die Spieler zwar zumeist, dass sie einen gewissen Grad an Rücksicht auf die anderen Spieler nehmen müssen. Dem Spielleiter gegenüber halten sie das aber gerne für unnötig, der soll seine Dienstleiterfunktion wahrnehmen und ansonsten gefälligst die Klappe halten. Tut er das nicht, wird sofort "Willkür" geschrieen.Oder andere Spielleiter empfinden sich gar nicht in dieser Dinstleiterfunktion, sondern spielen mit den Spielern. Und die wundern sich dann vielleicht, wieso andere Spielleiter diesen Vorwurf bekommen und wieso diese erst dann glücklich sind, wenn diese Willkür praktiziert werden kann.
Da kann man dann entweder eingeschüchtert den Kopf zurückziehen, oder man macht es wie Xiam und antwortet grinsend mit: Stimmt! :D
Das ist bei der Anfangsproblematik hier im Thread aber nicht der Punkt. Dummerweise jagt wieder mal ein Extrembeispiel das andere. Es wird sich an Details wie dem Schaden von Schurken gegen Untote hochgezogen oder werden "ich will oder bin sonst bockig"-Kommentare abgegeben , ohne wirklich auf die berechtigte Kritik von Xiam einzugehen. Und das ist albern.Das mag aber daran liegen, dass auch Xiam (er steht hier für ein Synonym) auch eben nur auf die Teile eingehen, die ihrerm Standpunkt entgegen kommen einfach nur um nicht sagen zu "müssen", wie man mit diesem Punkt umgeht oder ob man den einfach verschweigt.
Und? Was ist der Punkt? Letztlich ist damit immer noch nicht beantwortet, wann der Spielspaß verloren geht und wann es Überhand nimmt. Wenn ich einige Kommentare hier betrachte, scheinen sich die (Schurken)spieler schon vom SL gemobbt zu fühlen, wenn an ein, zwei Abenden Untote oder Konstrukte die Gegner der Stunde sind. Und ich meine damit nicht das Beispiel vom Dungeon mit den Untoten und Konstrukten mit Arcane Sight. Das war für die Tonne, weil es dem Realitätscheck nicht standhält. Oder was ist mit Flüchen oder Einschränkungen, die aufgrund von fehlenden Heilmöglichkeiten mal nicht am selben oder folgenden Spielabend aufgehoben werden können. Das ist doch die Problematik, die Xiam eingangs angesprochen hat und auf die zuletzt nicht wirklich eingegangen worden ist. Wenn ich also die Reaktionen zuletzt hier im Thread auf Xiams geschilderte Situationen betrachte, kann ich nicht anders als schlussfolgern, dass hier mehr Heulsusen und Egospaßspieler vertreten sind als gedacht.Dazu sage ich etwas, wurde aber auch nicht aufgegriffen. Ich kann dir nicht sagen, wann dein Spielspaß nicht mehr gegeben ist, aber diesen Punkt wird es geben. Ob das entsteht, wenn dein Schurke 3 Realstunden nichts zu einer Sache beitragen kann oder ob das bei 300 Stunden liegt musst du selbst wissen.
Weil Spielleitung im Gegensatz zum Spielen nicht immer nur Spaß, sondern auch ne Menge Arbeit bedeutet. Und das Anpassen eines Abenteuers an die Bedürfnisse jeden Spielers (nicht Charakters!) am Tisch bedeutet nicht nur ungleich viel mehr Arbeit, sondern ist auch noch eine undankbare Aufgabe.Wenn der SL diese Arbeit nicht bringen möchte, dann ist er kein SL, denn wie du selber sagst gehört das dazu.
Oder um mal bei den Untoten zu bleiben, kann es ja nicht die Aufgabe des SL's zu sein die Stadt der Untoten, die die Gruppe im Rahmen des Abenteuers besuchen soll, möglichst schurkenkombatibel zu machen, damit der betreffende Spieler auch immer schön seine Sneakattack anbringen kann...
Allerdings heulen Rollenspielanfänger in der Regel nicht so rum.Richtig, DAS kenne ich insbesondere von Old School™-Spielern, die immer mehr bemängeln, wie Ruleplay alles geworden ist und früher doch alles schöner war. :D
Ehrlich gesagt, nein. Ich möchte als Spieler von meinem SL überrascht werden und mir nicht im Vorfeld erzählen lassen, welche Monster, Gegenstände oder gar Plotpoints im Abenteuer vorkommen. So halte ich es dann auch als SL. Wenn die Information innerhalb des Rollenspiels erspielt wird, ist das hingegen etwas anderes.Der arme Spielleiter wenn er dann irgendwann feststellt, dass die Spieler gar keinen Bock darauf haben seine Kampange zu spielen und sein ganzes vorbereitetes Material nicht gebraucht wird.
Weil dadurch der Eindruck entsteht, dass der SL diesen Gegenstand im Abenteuer genau deshalb dorthin plaziert hat. Aber auch hier gilt, dass wenn der Gegenstand plottechnisch Sinn macht, kann er auch plaziert werden. Nur sollte man das nicht aus Metagame-Gründen, also den falschen, erwarten.Aus welchen Gründen das geschieht ist mir eigentlich egal. Du hast gesagt, dass ist ein RIESEN Aufwand. Und: selbst wenn es keinen Sinn machen sollte, man wirklich keinen Grund findet wieso die Waffe da liegt: Wen soll das stören? Werden die Spieler dir an die Gurgel gehen deswegen? Also musst du nur einen Grund für dich selbst finden. Und wenn der letztlich heisst: Einer meiner Spieler hat momentan keinen Spaß - dann ist das nicht Grund genug? Verlierst du dadurch Spaß?
Ähm, dann haben sie Pech gehabt oder besser dann müssen sie aufgrund ihres dummen Verhaltens mit den selbst auferlegten Einschränkungen leben. Schließlich kann es nicht Aufgabe des SL sein, den Spielern zu sagen, wie sie zu spielen haben. Es sei denn, die Gruppe besteht ausnahmslos aus Rollenspielanfängern. Da sollte man dann Hilfestellung leisten. Allerdings heulen Rollenspielanfänger in der Regel nicht so rum.Wieso sollte der Schurke alle Kleriker Zauber kennen? Und wenn der Kleriker mit Turn Undead zufrieden ist, wieso sollte der sich zu Hause die Mühe machen nach so einem Zauber zu suchen. Und immer noch der Punkt: Du hast ein Problem was du als nur schwer lösbar, als mit riesen Aufwand zu beheben beschrieben hast. Und dann löst du es nicht, weil sie da nicht selbst drauf kommen? Dann lässt du lieber den Schurkenspieler, diese Heulsuse, keinen Spaß haben als diesen winzigen Schritt auf ihn zuzugehen?
Oder andere Spielleiter empfinden sich gar nicht in dieser Dinstleiterfunktion, sondern spielen mit den Spielern. Und die wundern sich dann vielleicht, wieso andere Spielleiter diesen Vorwurf bekommen und wieso diese erst dann glücklich sind, wenn diese Willkür praktiziert werden kann.
"My world, my rules." ;)
Das mag aber daran liegen, dass auch Xiam (er steht hier für ein Synonym) auch eben nur auf die Teile eingehen, die ihrerm Standpunkt entgegen kommen einfach nur um nicht sagen zu "müssen", wie man mit diesem Punkt umgeht oder ob man den einfach verschweigt.Point taken.
Dazu sage ich etwas, wurde aber auch nicht aufgegriffen. Ich kann dir nicht sagen, wann dein Spielspaß nicht mehr gegeben ist, aber diesen Punkt wird es geben. Ob das entsteht, wenn dein Schurke 3 Realstunden nichts zu einer Sache beitragen kann oder ob das bei 300 Stunden liegt musst du selbst wissen.Ja, das ist richtig und ist mir auch bewusst. Letztlich sollte man nur bedenken, wie das Nichtstun definiert ist. Bei der aktuellen Diskussion geht es gerade nur darum, dass der Schurke bei Untoten verminderten Schaden macht. Aber ein Spielabend reduziert sich eben nicht allein auf den Kampf. Und ich werde als SL dem Schurken auf Krampf nicht einen Gegenstand oder Fähigkeit zuweisen, damit er sich in der Stadt der Untoten kämpferisch behaupten kann. Ich sehe da meine Aufgabe viel eher darin, ihm Möglichkeiten zu geben, seine anderen zahlreichen Fähigkeiten einzusetzen. Sei es das Fallen finden oder das Auskundschaften.
Auch zu deinem anderen Punkt sagte ich etwas. Der SL muss auf die verminderte Schlagkraft seiner Gruppe dann eingehen und das traue ich ganz ehrlich nicht vielen SL zu, schon gar nicht wenn sie ein Kaufabenteuer am Platz liegen haben. Dazu müssen die Spieler auch genügend Vertrauen in ihren SL haben, dass er dieses tut und kann.Natürlich muß der SL auf die verminderte Kampfkraft seiner Gruppe eingehen. Aber das heisst doch nicht im Umkehrschluss, dass ich ihnen zu aller Zeit und an jedem Ort sämtliche Ressourcen zugestehen muß.
Wenn der SL diese Arbeit nicht bringen möchte, dann ist er kein SL, denn wie du selber sagst gehört das dazu.Ja, er muß durchaus Rücksicht auf die Zusammenstellung der Gruppe nehmen. Aber wie gesagt darf er auch nicht auf alles und jede kleine Schwäche Rücksicht bei der Auswahl oder Ausarbeitung des Abenteuers nehmen. Denn ansonsten wird es irgendwann beliebig.
Und natürlich ist es auch die Aufgabe des SL ein Abenteuer zu wählen, wo ein Spieler mit seinem SC nicht unnütz ist, oder er muss dem Spieler vorher einfach ganz simpel sagen, dass diese Art SC in der Kampagne nicht wirklich glücklich wird.
Du kündigst bei sowas wie Kingmaker (http://paizo.com/pathfinder/adventurePath/kingmaker)nicht an, dass es im groben darum geht ein Königreich aufzubauen.Ich kündige in diesem Falle an, dass die Spieler alle Freiheiten der Welt haben und wenn sie so wollen auch ein Königreich aufbauen können. Ob es ihnen gelingt, oder ob sie diesen Weg verfolgen wollen, liegt dann bei ihnen.
Oder bei Way of the Wicked (http://paizo.com/products/btpy8q8e?Way-of-the-Wicked-Book-One-Knot-of-Thorns), dass sie doch bitte böse Charaktere spielen sollen und es grob darum geht, das Königreich des Guten zu stürzen? Du fragst deine Spieler nicht ob sie Lust auf einen Dungeoncrawl haben bevor du sie in "The worlds Largest Dungeon" schickst?Ich mache keine Vorgaben und sage meinen Spielern nicht was und wie sie zu spielen haben. Wenn sie innerhalb einer Kampagne von einem großen Dungeon hören und unbedingt dort hinwollen, dann spiele ich mit ihnen auch "The worlds largest Dungeon". Aber als Prämisse setze ich das nicht.
Aus welchen Gründen das geschieht ist mir eigentlich egal. Du hast gesagt, dass ist ein RIESEN Aufwand. Und: selbst wenn es keinen Sinn machen sollte, man wirklich keinen Grund findet wieso die Waffe da liegt: Wen soll das stören? Werden die Spieler dir an die Gurgel gehen deswegen? Also musst du nur einen Grund für dich selbst finden. Und wenn der letztlich heisst: Einer meiner Spieler hat momentan keinen Spaß - dann ist das nicht Grund genug? Verlierst du dadurch Spaß?Ich verliere dann Spaß, auch als Spieler, wenn der Regeleingriff innerhalb der Spielwelt keinen Sinn ergibt oder ich den Eindruck habe, dass dies nur aus Metagame-Gründen vorgenommen wurde.
Wieso sollte der Schurke alle Kleriker Zauber kennen? Und wenn der Kleriker mit Turn Undead zufrieden ist, wieso sollte der sich zu Hause die Mühe machen nach so einem Zauber zu suchen. Und immer noch der Punkt: Du hast ein Problem was du als nur schwer lösbar, als mit riesen Aufwand zu beheben beschrieben hast. Und dann löst du es nicht, weil sie da nicht selbst drauf kommen? Dann lässt du lieber den Schurkenspieler, diese Heulsuse, keinen Spaß haben als diesen winzigen Schritt auf ihn zuzugehen?Die Leute sitzen an einem Tisch und deren Charaktere sind als Gruppe gemeinsam unterwegs. Ist da ein wenig Kommunikation zwischen den Spielern zu viel verlangt?
Den Vorwurf kriegst du in genau 2 Fällen nicht. Entweder hast du unglaublich viel Glück mit deinen Spielern (soll vorkommen), oder du erfüllst eben genau diese Dienstleistungsfunktion. Man kann sich natürlich selber betrügen und sich das dann schön reden. Aber de fakto ist der Verzicht auf alles, was von den Spielern als Einschränkung empfunden werden könnte, genau das. Nämlich eine reine Dienstleistung im Sinn von: Euer Spass = Mein Spass.Und das weißt du genau woher? Gibts dazu eine Studie?
Ich mache keine Vorgaben und sage meinen Spielern nicht was und wie sie zu spielen haben. Wenn sie innerhalb einer Kampagne von einem großen Dungeon hören und unbedingt dort hinwollen, dann spiele ich mit ihnen auch "The worlds largest Dungeon". Aber als Prämisse setze ich das nicht.Wenn ich dich richtig verstehe spielst du also schonmal keine Kaufabenteuer. Außerdem hat deine Kampange entweder keinen roten Faden der von Anfang an feststeht oder du hälst ihn deinen Spielern vor. Wenn du dich jetzt mitten drin entscheidest die nächsten 4 Spiele Abende gehts auf die Ebene des Feuers wo alle immun gegen Sneak Attack sind, dann muss der Schurke das einfach aussitzen? Weil es ja plausibel in deiner Welt ist und du das gut findest, muss der Schurke dass schlucken? Wenn du dich entscheidest, dass irgendwann Shar das Gewebe an sich reißt muss der Magier damit leben, dass er erstmal die nächsten 6 Spielabende nicht zaubern kann? Du rätst dem Spieler vor dem Spiel nicht davon ab einen Magier zu spielen?
Ich verliere dann Spaß, auch als Spieler, wenn der Regeleingriff innerhalb der Spielwelt keinen Sinn ergibt oder ich den Eindruck habe, dass dies nur aus Metagame-Gründen vorgenommen wurde.Also weil es für dich zuviel Aufwand ist einen Grund zu finden ist dir dein eigener Spaß wichtiger als der des Spielers. Und auch alle Alternativen lehnst du ab: Bist du dann nicht ein Egoist?
Die Leute sitzen an einem Tisch und deren Charaktere sind als Gruppe gemeinsam unterwegs. Ist da ein wenig Kommunikation zwischen den Spielern zu viel verlangt?Was für eine Kommunikation? Wenn der Kleriker sich dessen nicht daran denkt und der Schurke keine Ahnung von Zaubern hat, dann ist es zuviel von dir verlangt als SL was dazu zu sagen?
Und das Anpassen eines Abenteuers an die Bedürfnisse jeden Spielers (nicht Charakters!) am Tisch bedeutet nicht nur ungleich viel mehr Arbeit, sondern ist auch noch eine undankbare Aufgabe.Weil die Spieler dir zu doof sind, du dadurch eine Hausregel einführen müsstest, es den Spielern vorher sagen müsstest, du Aufwand zum finden einer plausibele Erklärung aufwenden musst oder du selbst an Spaß verlierst ist das also so schwierig?
Oder um mal bei den Untoten zu bleiben, kann es ja nicht die Aufgabe des SL's zu sein die Stadt der Untoten, die die Gruppe im Rahmen des Abenteuers besuchen soll, möglichst schurkenkombatibel zu machen, damit der betreffende Spieler auch immer schön seine Sneakattack anbringen kann...
Die Schurken - Untoten Diskussion ist echt lächerlich. Ihr redet fast so als hatte der Schurke nur 2 Tasten (Tumble & Attack) wie bei einem Computerspiel. Und sobald er keine Sneak attack hat kann er eigentlich einpacken und wir von seinen Mitspielern schlimmstenfalls verhöhnt.Deine Ansicht. Diese wird aber nicht von allen geteilt. Jeder hat eine Grenze ab wann er sich zu stark benachteiligt fühlt. Und es geht darum, dass es als Spielleiter nicht ein großer Aufwand ist soetwas auszugleichen.
Aber grade der Schurke ist doch einer der vielseitigen Charaktere. Mit use magic item kann er Zauberstäbe benutzen, er kann Brandsätze bauen und werfen oder einfach den anderen Kämpfern helfen (aid another). Nur weil er sich als Striker sieht hat der doch kein verbrieftes Recht auf die Rolle. Das mir der Spielleiter mit Undead-Bane oder ähnlichem dagegen hilft, würde mich eher beleidigen. Nichts ist für Spieler schlimmer als das Gefühl die Herrausforderung nicht aus eigener Kraft geschafft zu haben.
Variante 1: Ist hingegangen hat mit den Spielern geredet und herauzufinden versucht was denen Spaß machen würde. Und dann etwas gewählt was sowohl ihm als auch denen Spaß gemacht hat.
Variante 2: Hat seine Vorstellung von Rollenspiel gehabt und die war absolut. Die Interessen der Spieler war denen eigentlich egal. Hauptsache die konnten ihre Geschichte erzählen und die Spieler machten das was sie sollten.
Um ehrlich zu sein, kenne ich nur Variante 1. Variante 2 ist mir persönlich bisher nur aus zweiter Hand oder als Totschlagvorwurf gegen missliebige Spielleiter vorgekommen. Falls es diesen geben sollte, stellt er eine irrelevante Minderheit dar.So jetzt reichts aber. Ich will diese Studie sehen, auf die du dich hier immer berufst.
Variante 1: Spielleiter, wir vertrauen dir. Mach was du willst, hauptsache wir haben Spass.Variante 2 kenne ich wie schon im anderen Thread erwähnt nicht. Wie auch dort schon erwähnt, jagt mir die Vorstellung mit solchen Menschen zusammen zu spielen einen Kalten Schauer über den Rücken.
Variante 2: "So SL, dann leg mal los. Aber ich warne dich, ich kenne die Regeln genau. Und wenn hier was nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, dann gibt es erstmal eine riesen Regeldiskussion. Und diskutieren kann ich, wenn ich etwas nicht so verstanden haben will, wie du das willst..." (Zitat Xiam).
Und wenig überraschend sind es vor allem Spieler der Variante 2, die mit dem Spielleiter Variante 2 argumentieren. Und eigentlich immer mit dem Hintergrund, das sie Spielleiter prinzipiell als Gegner betrachten, dem man kein Vertrauen schenken darf.Und wenig überraschend sind es vor allem die Spielleiter der Variante 2, die mit den Spielern Variante 2 argumentieren.
Wenn ich dich richtig verstehe spielst du also schonmal keine Kaufabenteuer. Außerdem hat deine Kampange entweder keinen roten Faden der von Anfang an feststeht oder du hälst ihn deinen Spielern vor.Ich passe Kaufabenteuer an meine Kampagnen an oder entnehme nur die Elemente, die passen. Die Kampagne hat einen Aufhänger, was die Spieler daraus machen, ist ihr Ding. Da muß ich den Spielern nur die Grundzüge erläutern. Eine Inhaltsangabe des Abenteuers braucht kein Mensch.
Wenn du dich jetzt mitten drin entscheidest die nächsten 4 Spiele Abende gehts auf die Ebene des Feuers wo alle immun gegen Sneak Attack sind, dann muss der Schurke das einfach aussitzen? Weil es ja plausibel in deiner Welt ist und du das gut findest, muss der Schurke dass schlucken? Wenn du dich entscheidest, dass irgendwann Shar das Gewebe an sich reißt muss der Magier damit leben, dass er erstmal die nächsten 6 Spielabende nicht zaubern kann? Du rätst dem Spieler vor dem Spiel nicht davon ab einen Magier zu spielen?Ich entscheide in dieser Hinsicht schon mal gar nix, ich gebe Handlungsoptionen vor. Wenn die Spieler also entscheiden, ihre Charaktere die Ebene des Feuers besuchen zu lassen, dann geh ich auch davon aus, dass sie sich ausreichend auf den Besuch vorbereiten. Darüberhinaus ist ein Schurke schließlich hinsichtlich seiner Handlungsoptionen nicht allein auf seine Sneak Attack beschränkt. Warum muß das eigentlich immer wieder betont werden?
Also weil es für dich zuviel Aufwand ist einen Grund zu finden ist dir dein eigener Spaß wichtiger als der des Spielers. Und auch alle Alternativen lehnst du ab: Bist du dann nicht ein Egoist?Nein, gewisse Dinge passen einfach nicht zueinander. Und mit einer Zwangsimplementierung macht man es nicht besser, sondern meist schlimmer.
Was für eine Kommunikation? Wenn der Kleriker sich dessen nicht daran denkt und der Schurke keine Ahnung von Zaubern hat, dann ist es zuviel von dir verlangt als SL was dazu zu sagen?Naja, normalerweise reicht es aus, wenn der Schurkenspieler fragt, ob einer der Magiewirker ihm mit einem Zauber aushelfen könnte. Das nennt man Kommunikation und ist eigentlich Teil des Rollenspiels. Zumindest in den mir bekannten Runden.
Ich bin der SL der Gruppe. Das ist nicht gleichzusetzen mit der Mutter eines Dreijährigen.
Für mich hört sich das nicht so an, als wäre das besonders schwierig und umständlich. Sondern dass du einfach keinen Bock hast.
Klar ist das meine Ansicht. Und klar wird die nicht von allen geteilt. Aber denk drüber nach ob immer der Spielleiter in der Pflicht ist das auszugleichen wenn meinem Beispiel nach auch der Spieler durchaus dazu in der Lage ist...Die Schurken - Untoten Diskussion ist echt lächerlich. Ihr redet fast so als hatte der Schurke nur 2 Tasten (Tumble & Attack) wie bei einem Computerspiel. Und sobald er keine Sneak attack hat kann er eigentlich einpacken und wir von seinen Mitspielern schlimmstenfalls verhöhnt.Deine Ansicht. Diese wird aber nicht von allen geteilt. Jeder hat eine Grenze ab wann er sich zu stark benachteiligt fühlt. Und es geht darum, dass es als Spielleiter nicht ein großer Aufwand ist soetwas auszugleichen.
Aber grade der Schurke ist doch einer der vielseitigen Charaktere. Mit use magic item kann er Zauberstäbe benutzen, er kann Brandsätze bauen und werfen oder einfach den anderen Kämpfern helfen (aid another). Nur weil er sich als Striker sieht hat der doch kein verbrieftes Recht auf die Rolle. Das mir der Spielleiter mit Undead-Bane oder ähnlichem dagegen hilft, würde mich eher beleidigen. Nichts ist für Spieler schlimmer als das Gefühl die Herrausforderung nicht aus eigener Kraft geschafft zu haben.
Ich entscheide in dieser Hinsicht schon mal gar nix, ich gebe Handlungsoptionen vor.Und wie bereitest du dann vor? Alles Ad Hoc und improvisiert?
Darüberhinaus ist ein Schurke schließlich hinsichtlich seiner Handlungsoptionen nicht allein auf seine Sneak Attack beschränkt. Warum muß das eigentlich immer wieder betont werden?Warum muss eigentlich immer betont werden, dass es für unterschiedliche Spieler unterschiedliche Grenzen gibt. Manche finden es okay auf Stufe 15 auf UMD einen Experten (http://www.d20srd.org/srd/npcClasses/expert.htm)zu spielen. Manche finden, dass sie dann doch ein bisschen mehr als NSC Classes können wollen.
Und wenn in meiner Welt, die Magie anders funktioniert oder Magier verfolgt werden, wird das natürlich bei Charaktererstellung besprochen. Wenn Magier allerdings in Folge der Spielerhandlungen zu Vogelfreien werden, ist das eine Konsequenz, mit der die Spieler dann leben müssen.Juhu, etwas gefunden wo deine Grenze ebenfalls überschritten ist - im Gegensatz zu Sneak Attack wo das offenbar deine Vorstellungskraft übersteigt. Wieso die Magier hingegen von dir diesen Vorteil jetzt bekommen und die Schurken nicht ... das verstehe wer will, nur nicht ich!
Naja, normalerweise reicht es aus, wenn der Schurkenspieler fragt, ob einer der Magiewirker ihm mit einem Zauber aushelfen könnte. Das nennt man Kommunikation und ist eigentlich Teil des Rollenspiels. Zumindest in den mir bekannten Runden.Aus welchen Gründen man jetzt auf eine Sache nicht kommt, ist doch eigentlich egal. Du hast ein nur "aufwändig lösbares Problem" ohne Aufwand in dem Fall gelöst. Und beim nächsten mal müssen sie halt selbst drauf kommen.
Ich bin der SL der Gruppe. Das ist nicht gleichzusetzen mit der Mutter eines Dreijährigen.Du bist der SL der Gruppe. Wieso kannst du deine Spieler nicht gleich behandeln?
Variante 2: Hat seine Vorstellung von Rollenspiel gehabt und die war absolut. Die Interessen der Spieler war denen eigentlich egal. Hauptsache die konnten ihre Geschichte erzählen und die Spieler machten das was sie sollten.
Klar ist das meine Ansicht. Und klar wird die nicht von allen geteilt. Aber denk drüber nach ob immer der Spielleiter in der Pflicht ist das auszugleichen wenn meinem Beispiel nach auch der Spieler durchaus dazu in der Lage ist...Klar liegt der Spieler auch in der Pflicht. Klar muss der Spieler nicht sofort bei -1 STR sofort rumheulen und sich ein bisschen zusammen reißen.
Ja, das ist richtig und ist mir auch bewusst. Letztlich sollte man nur bedenken, wie das Nichtstun definiert ist. Bei der aktuellen Diskussion geht es gerade nur darum, dass der Schurke bei Untoten verminderten Schaden macht. Aber ein Spielabend reduziert sich eben nicht allein auf den Kampf. Und ich werde als SL dem Schurken auf Krampf nicht einen Gegenstand oder Fähigkeit zuweisen, damit er sich in der Stadt der Untoten kämpferisch behaupten kann. Ich sehe da meine Aufgabe viel eher darin, ihm Möglichkeiten zu geben, seine anderen zahlreichen Fähigkeiten einzusetzen. Sei es das Fallen finden oder das Auskundschaften.Da bin ich voll bei dir und würde auch vermuten, dass du da keine sinnigen Gegenstimmen bekommst. Die (wenn auch unrealistisch) Prämisse zeichnete jedoch genau dieses Bild, dass dieser Zustand eben lange anhält und das halte ich nicht immer für unrealistisch.
Natürlich muß der SL auf die verminderte Kampfkraft seiner Gruppe eingehen. Aber das heisst doch nicht im Umkehrschluss, dass ich ihnen zu aller Zeit und an jedem Ort sämtliche Ressourcen zugestehen muß.
Ja, er muß durchaus Rücksicht auf die Zusammenstellung der Gruppe nehmen. Aber wie gesagt darf er auch nicht auf alles und jede kleine Schwäche Rücksicht bei der Auswahl oder Ausarbeitung des Abenteuers nehmen. Denn ansonsten wird es irgendwann beliebig.Auch wieder richtig, aber wie erkläre ich meinen Spielern, dass der Endboss von seinem Machtniveau nichtmal in der Lage wäre die erste Gruppe des Tages zu beherrschen? Wäre Zerberus stärker als Hades, warum würde es Hades geben?
Und wie bereitest du dann vor? Alles Ad Hoc und improvisiert?Ich bereite einen groben Handlungsrahmen vor, habe mögliche Encounter zur Hand und weiß, welche NSC wie reagieren und vor allem wie alles miteinander verflochten ist. Der Rest ist Improvisation.
Warum muss eigentlich immer betont werden, dass es für unterschiedliche Spieler unterschiedliche Grenzen gibt. Manche finden es okay auf Stufe 15 auf UMD einen Experten (http://www.d20srd.org/srd/npcClasses/expert.htm)zu spielen. Manche finden, dass sie dann doch ein bisschen mehr als NSC Classes können wollen.Auf Stufe 15 stehen dem Schurken auch andere Handlungsoptionen offen als nur sein Sneak Attack und ein paar Expertenfähigkeiten.
Juhu, etwas gefunden wo deine Grenze ebenfalls überschritten ist - im Gegensatz zu Sneak Attack wo das offenbar deine Vorstellungskraft übersteigt. Wieso die Magier hingegen von dir diesen Vorteil jetzt bekommen und die Schurken nicht ... das verstehe wer will, nur nicht ich!Ähm, ich mache da keinen Unterschied zwischen Magiern und Schurken und sehe nicht, wo meine Grenze überschritten ist. Wenn die Magier in der Welt verfolgt werden oder die Magie sich allgemein anders auswirkt, also auch auf Regelebene, wird das natürlich im Vorfeld angesprochen. Denn es ist ja ein allgemeingültiger Umstand, der sich wahrscheinlich nicht ändern wird und die ganze Kampagne betrifft und nicht nur zwei Spielabende.
Aus welchen Gründen man jetzt auf eine Sache nicht kommt, ist doch eigentlich egal. Du hast ein nur "aufwändig lösbares Problem" ohne Aufwand in dem Fall gelöst. Und beim nächsten mal müssen sie halt selbst drauf kommen..Es ist nicht egal. Mit meinem Hinweis entmündige ich meinen Spieler. Und als Spieler würde ich mir derartige Einflussnahme durch den SL auch verbitten. Oder gibst Du Deinen Spielern etwa auch die Lösung eines Rätsels, wenn sie mal nicht sofort auf die Lösung kommen? Oder wickelst Du die Kämpfe grundsätzlich immer so ab, dass keiner der Charaktere sterben muß und sie immer am Ende siegreich bleiben?
Du bist der SL der Gruppe. Wieso kannst du deine Spieler nicht gleich behandeln?Ich behandle sie alle gleich und bemuttere keinen.
Wieso muss der Schurke mit Einschränkungen klar kommen und der Magier nicht? Wieso kannst du Leuten, die unzufrieden sind nicht helfen statt dich hinter "Das müssen die schon selbst wissen" zu verstecken. Jemand ist unzufrieden und du könntest ihm ganz simpel helfen und deine Antwort lautet "Ne, ich bin nicht seine Mutter!"Wie ich schon schrieb, mache ich keinen Unterschied zwischen Magiern und Schurken oder anderen Klassen. Und ich verstecke mich nicht hinter diesen Phrasen, sondern gehe grundsätzlich davon aus, dass jeder halbwegs erfahrene Spieler die Basics beherrscht. Und die Basics sind hier die Kommunikationen am Tisch miteinander.
Ist irgendwie doof und ich verliere den Spaß diesen Charakter weiterzuspielen, wenn ich ständig nicht sneaken kann.Und wenn du mir jetzt auch noch die Stelle zeigst, an der irgendeiner von uns geschrieben hat, er fände als Spielleiter lustig oder es seiihm egal, dass der Schurke ständig und in jeder Begegnung nichts beitragen kann, weil immer ausschließlich Untote oder Konstrukte oder anderweitig gegen die Sneak-Attack immune Monster auftauchen, dann hast du den Thread gewonnen.
Ach komm. Jeder hat so eine Geschichte, genau wie jene, wie der True Roleplayer™ beleidigt war, weil er von der Gruppe als Klotz am Bein empfunden wurde, weil er vollkommen an der Kampagne vorbei seinen Charakter erstellt hat, aber seine Vorstellungen eben verwirklichen wollte.Ist irgendwie doof und ich verliere den Spaß diesen Charakter weiterzuspielen, wenn ich ständig nicht sneaken kann.Und wenn du mir jetzt auch noch die Stelle zeigst, an der irgendeiner von uns geschrieben hat, er fände als Spielleiter lustig oder es seiihm egal, dass der Schurke ständig und in jeder Begegnung nichts beitragen kann, weil immer ausschließlich Untote oder Konstrukte oder anderweitig gegen die Sneak-Attack immune Monster auftauchen, dann hast du den Thread gewonnen.
Ich jedenfalls (und ich glaube auch Scurlock und andere) reden von einzelnen Begegnungen, in denen mal der eine SC, mal der andere einen Nachteil hat und vielleicht mal nicht so viel (nicht überhaupt nichts) beitragen kann. Und ja, ich habe tatsächlich schon mehr als einen Spieler erlebt, der dann schmollend am Tisch saß, weil er gerade ein bisschen eingeschränkt war. Ein Schurken-Spieler hat sogar mal seine Sachen eingepackt und ist gegangen, weil er so mächtig sauer war, dass er jetzt einen Kampf lang statt 4W6 nur 1W6 Schaden machen konnte. Heulsuse.
Wohlgemerkt, nicht in meiner aktuellen Runde.
Deine These vom Anfang besagt:Eigentlich weniger eine These sondern mehr eine Frage, ob andere das ähnlich empfinden.
Railroading und Einschränkungen werden von D&D-Spielern schlechter aufgenommen als von den Spielern anderer Systeme. Es geht nach Deiner Aussage so weit, dass eben Einschränkungen behoben werden wollen, bevor es im Spiel weitergeht.
Und das ist mir eben bei D&D erst so richtig aufgefallen. Bei anderen Rollenspielsystemen war das nicht so. Ja, es wurde geheilt oder Heiltränke getrunken, aber wenn da andere Effekte waren, dann hatte der entsprechende SC halt eine temporäre Behinderung und der Spieler Pech gehabt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es bei anderen Systemen nicht so einfach ist, Dinge wie Attributsmali etc. zu kurieren, weil die entsprechenden Mittel dafür meist nicht zur Verfügung stehen. Da musste das ausgesessen werden, und keiner wäre auf die Idee gekommen, jetzt so lange zu rasten sondern man hat dann eben mit dieser Einschränkung weiter gemacht. Das gehörte zum Abenteuererleben einfach dazu.. Bei D&D ist das anders.Bei D&D ist das aber auch so, weil mir kein anderes Spiel einfällt, bei dem Attributsmali so schnell auftreten (und anhalten), wie bei D&D. Bzw. der SL dort doch eher sparsam damit umging.
Bei D&D ist das aber auch so, weil mir kein anderes Spiel einfällt, bei dem Attributsmali so schnell auftreten (und anhalten), wie bei D&D.Naja, bei Warhammer, Rolemaster etc. verlieren die Charaktere auch mal Gliedmaßen oder haben andere derbe Einschränkungen. Trotzdem wird weitergespielt. Da sind die vorrübergehend auftretenden Mali bei D&D ein Witz.
Und auch ein Scurlock wäre schon bedient, wenn sein Charakter dauerhaft nicht so in die Kampagne passt, wie er sich das am Anfang vorgestellt hat. Ob das nun an Regeln gebunden ist oder eben aufgrund der erdachten Vorgeschichte scheitert...scheissegal, Frust wird da sein.Der Schönheitsfehler in Deiner Argumentation ist nur, dass hier niemand von einer dauerhaften Einschränkung gesprochen hat, auch Xiam oder ich nicht. Dass ein grundsätzlich nutzloser Charakter keinen Spaß macht, ist doch unstrittig. Nur wird hier von einigen auf einer Ebene diskutiert, die nahelegt, das selbst temporär eingeschränkte Charaktere ein Tabu sind.
Naja, bei Warhammer, Rolemaster etc. verlieren die Charaktere auch mal Gliedmaßen oder haben andere derbe Einschränkungen. Trotzdem wird weitergespielt. Da sind die vorrübergehend auftretenden Mali bei D&D ein Witz.Wer da Lust drauf hat und das System es zulässt, dass sinnvoll weitergespielt wird...fein.
Der Schönheitsfehler in Deiner Argumentation ist nur, dass hier niemand von einer dauerhaften Einschränkung gesprochen hat, auch Xiam oder ich nicht. Dass ein grundsätzlich nutzloser Charakter keinen Spaß macht, ist doch unstrittig. Nur wird hier von einigen auf einer Ebene diskutiert, die nahelegt, das selbst temporär eingeschränkte Charaktere ein Tabu sind.Was auch immer für Dich "temporär" ist. Die Diskussion geht hier von "nutzlos" von "konnte im Kampf mal nicht sneaken", was beides total hanebüchen ist und mehr oder weniger Spieltisch-Mythen entspricht, die jeder erzählen kann.
Was auch immer für Dich "temporär" ist. Die Diskussion geht hier von "nutzlos" von "konnte im Kampf mal nicht sneaken", was beides total hanebüchen ist und mehr oder weniger Spieltisch-Mythen entspricht, die jeder erzählen kann."Temporär" ist etwas anderes als "dauerhaft". Oder um die Begrifflichkeit für Dich gern noch mal zu erläutern: Wenn ich temporär meine, meine ich 1-6 Spielabende, in denen der Charakter eingeschränkt ist (sprich, keinen Sneak anbringen kann oder ein Fluch auf ihm lastet) und vielleicht ein Abend, an dem er nutzlos ist (irgendwie ausgeknockt oder gegen die Feinde kann er keinen Schaden anbringen) . Letzteres ist nicht wünschenswert, kann aber immer mal wieder passieren. Die Bedeutung von "dauerhaft" brauche ich Dir hoffentlich nicht erläutern...
Und hier scheiden sich, meiner Meinung nach zu Recht, absolut die Geister.Was auch immer für Dich "temporär" ist. Die Diskussion geht hier von "nutzlos" von "konnte im Kampf mal nicht sneaken", was beides total hanebüchen ist und mehr oder weniger Spieltisch-Mythen entspricht, die jeder erzählen kann."Temporär" ist etwas anderes als "dauerhaft". Oder um die Begrifflichkeit für Dich gern noch mal zu erläutern: Wenn ich temporär meine, meine ich 2-6 Spielabende, in denen der Charakter eingeschränkt ist (sprich, keinen Sneak anbringen kann oder ein Fluch auf ihm lastet) und vielleicht ein Abend, an dem er nutzlos ist (irgendwie ausgeknockt oder gegen die Feinde kann er keinen Schaden anbringen) . Letzteres ist nicht wünschenswert, kann aber immer mal wieder passieren. Die Bedeutung von "dauerhaft" brauche ich Dir hoffentlich nicht erläutern...
Wenn ich ich 2-6 Spielabende, was selbst in meiner Hochzeit als Spieler/SL bis zu 1,5 Monate bedeutet hätte, eingeschränkt gewesen wäre, so dass dadurch auch mein Spielspass mit der von mir gewählten Klasse getrübt würde, wäre ich massiv erbost bzw. würde auch alles versuchen, genau dies loszuwerden.Massiv erbost über etwas, was Teil (Geas) eines Abenteuers sein kann? Dann sind Xiams Schilderungen wohl doch nicht nur Spieltisch-Mythology, sondern offenbar gar nicht so weit von der Realität im Gate entfernt.
Denn ich habe nichts davon, dass die Story zwar munter weitergeht, ich aber hinterherhinke und nur eingeschränkt daran teilnehmen kann. Und wir reden hier von Geas und ähnlichem, nicht -2 CON bei meinem Barbar.Offensichtlich vergisst Du aber, dass diese besagte Einschränkung Teil der Geschichte sein oder selbst zu einer Geschichte werden kann.
Und einen kompletten Spielabend nutzlos...ja, dann kann ich übertrieben auch sagen:Wie ich schon schrieb, ist das nicht wünschenswert, aber leider nicht immer vermeidbar. Gerade bei langwierigen Kämpfen kann schon anfangs durch einen unglücklichen RW der eigene Charakter ins Aus befördert werden. Wer in dieser Situation dann vom SL zu erwartet, dass er den Charakter ganz schnell wieder ins Spiel bzw. in den Kampf bringt, erwartet offenbar tatsächlich die Vollkaskoversicherung für den Rollenspielcharakter. Aber vielleicht sollte man sich dann lieber ein anderes Hobby suchen. Bei WoW ist das ja spielerfreundlicher gelöst.
"Schleift mich mit, ich setze mich vor die PS3/gehe ein Bier trinken".
Zeit ist für mich ein Luxusgut...und nur Zuhören befriedigt mich nicht beim PnP.
Massiv erbost über etwas, was Teil (Geas) eines Abenteuers sein kann? Dann sind Xiams Schilderungen wohl doch nicht nur Spieltisch-Mythology, sondern offenbar gar nicht so weit von der Realität im Gate entfernt.
Gerade bei langwierigen Kämpfen kann schon anfangs durch einen unglücklichen RW der eigene Charakter ins Aus befördert werden. In dieser Situation dann vom SL zu erwarten, dass er den Charakter ganz schnell wieder ins Spiel bzw. in den Kampf bringt, erwartet offenbar tatsächlich die Vollkaskoversicherung für den Rollenspielcharakter.Du merkst schon, dass Du von Deiner allgemeingültigen Aussage im Posting davor jetzt direkt wieder auf spezielle Situationen umschwenkst, die so aber gar nicht im ersten Posting angedeutet wurden?
Du merkst schon, dass Du von Deiner allgemeingültigen Aussage im Posting davor jetzt direkt wieder auf spezielle Situationen umschwenkst, die so aber gar nicht im ersten Posting angedeutet wurden?Was soll ich denn machen, wenn die allgemeingültigen Aussagen offenbar nicht verstanden werden und selbst einfache Begriffe wie temporär nicht erfasst werden. Da müssen dann Beispiele aus dem Spielalltag her.
Erstens erkärst Du mir mal, welches Abenteuer auf der Verhinderung von Sneak Attacks basiert. Zweitens dann bitte, ob Du die Behinderung/Einschränkung/Verfluchung eines Charakters meinst oder den der ganzen Gruppe.Wurde mehrfach genannt, ein Ort voller Untoter. Bei Untoten ist die Sneak Attack des Schurken nutzlos.
Denn das ist was grundlegend anderes, wenn dies der Plot ist, auf dem das Abenteuer basiert, und hat weniger mit Einschränkung, sondern mit Raidlroading zu tun. Und dagegen muss grundsätzlich nichts sprechen, wenn Spieler darauf stehen...Die Charaktere stolpern gewollt oder nicht in dieses Szenario, das hat allerdings nichts mit Railroading oder Willkür zu tun. Und auch die Tatsache, dass Untote oder auch Konstrukte Inhalt des Szenarios sind, macht es auch nicht willkürlicher oder qualifiziert das zum Railroading. Mir scheint, da liegt ein Unverständnis vor, wie Willkür oder gar Railroading aussieht.
Wenn...und Ja wenn, ein Spielabend nur aus einem Kampf besteht, kann das passieren. Nur welche Kämpfe dauern denn so lange? Hochstufige und D&D bietet da durchaus Möglichkeiten, jemanden zurückzuholen, ohne dass der SL eingreifen muss. Alles andere ist eher sehr unwahrscheinlich oder der "Abend" besteht aus 1 Stunde Spielzeit.Auch Kämpfe in den unteren, mittleren Stufen können lange dauern, wenn es sich um eine größere Menge Feinde handelt oder das Schlachtfeld komplexer ist als der durchschnittliche Orkhinterhalt. Da bedarf es noch nicht mal hochstufiger Sprüche. Insofern ist dann nicht immer gegeben, dass ausgefallene Charaktere wieder ins Spiel geholt werden können.
Wenn...und Ja wenn, ein Spielabend nur aus einem Kampf besteht, kann das passieren. Nur welche Kämpfe dauern denn so lange? Hochstufige und D&D bietet da durchaus Möglichkeiten, jemanden zurückzuholen, ohne dass der SL eingreifen muss. Alles andere ist eher sehr unwahrscheinlich oder der "Abend" besteht aus 1 Stunde Spielzeit.Kommt bei uns vor. Wir können grundsätzlich aus beruflichen Gründen erst gegen 20 Uhr anfangen und müssen um spätestens Mitternacht den Abend beenden, damit die darauf angewiesenen Leute die letzte S-Bahn bekommen. Das sind brutto 4 Stunden, netto weniger, wie du sicher selbst einschätzen kannst.
@ Scurlock:Und Du bringst hier zwei Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören. Die "Sneak Attack"-Geschichte wurde hier immer wieder von einigen angeführt, die sich schon gegängelt oder gar "gemobbt" fühlen, wenn der Schurke mit Untoten konfrontiert wird. Mit der anfangs angesprochenen Geas hatte das nur insofern etwas zu tun, dass beide Situationen von bestimmten Spielern als unfair angesehen werden.
Du hast da etwas ganz gehörig nicht verstanden.
Die von Xiam geschilderten Abenteuer beruhen darauf, dass die Spieler bewusst vom SL mit einem Geas belegt werden, da die Auflösung desselbigen nämlich der Abenteuer-Plot ist. Es gibt aber kein Geas, das besagt "No Sneak Attacks!"...und ein Abenteuer darauf aufzubauen, dem Schurken seine verlorene Fertigkeit wiederzuholen, ist sehr weit hergeholt.
Und temporär ist kein fixer Begriff; Deine Auffassung ist kein Stück besser als meine.Unterscheidet sich aber dennoch gut genug von dauerhaft.
Und es erscheint mir als sehr seltsam, wie eine Gruppe von Charakteren in eine Stadt voller Untoter "hineinstolpert". Eher ahnt man sowas oder erfährt es vorher und bereitet sich dementsprechend vor...und wenn es nur die Tatsache ist, dass der Kleriker dem Schurken eben den Zauber zur Verfügung stellt, womit das Handicap wesentlich geringer ausfällt. Oder man hält als SL seine Spieler natürlich künstlich dumm...dann ist es durchaus Willkür.Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir das Wort "gewollt" vielleicht aufgefallen. Die Abenteurer können sich also des Zustandes der Stadt durchaus bewusst sein, oder eben nicht. Für die Betrachtung, ob es sich dabei um Railroading oder SL-Willkür handelt spielt das keine Rolle.
Viel mehr ist an dem Abend nicht passiert, der Kampf hat lange gedauert. Kommt in meiner Spielwirklichkeit also tatsächlich vor und ist nicht sonderlich weit hergeholt. Nevermind hat das zum Glück nicht krumm genommen, manch anderer wäre mächtig angepisst gewesen, darunter der ein oder andere Diskussionsteilnehmer, wie ich das einschätze.Und dir hätte das Spaß gemacht? Ich hätte keinen Spaß daran gehabt - ABER mich auch nicht beschwert.
Und wenn du mir jetzt auch noch die Stelle zeigst, an der irgendeiner von uns geschrieben hat, er fände als Spielleiter lustig oder es seiihm egal, dass der Schurke ständig und in jeder Begegnung nichts beitragen kann, weil immer ausschließlich Untote oder Konstrukte oder anderweitig gegen die Sneak-Attack immune Monster auftauchen, dann hast du den Thread gewonnen.Habe ich nie behauptet. Ich spreche von Anfang an davon, dass du irgendwann auch Sachen existieren die dir keinen Spaß machen.
Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir das Wort "gewollt" vielleicht aufgefallen. Die Abenteurer können sich also des Zustandes der Stadt durchaus bewusst sein, oder eben nicht. Für die Betrachtung, ob es sich dabei um Railroading oder SL-Willkür handelt spielt das keine Rolle.Die Reaktionen deuten hier im Forum darauf hin, dass es Grenzen gibt die man nicht überschreiten sollte. Wieso Anderleuts Grenzen als etwas negatives ausgelegt werden, wenn man selbst auch eine hat, verstehe ich nicht. Aber interessant ist, dass dies mit einer großen Portion intoleranz für andere einhergeht.
Und auch ein "Geas" muß nicht zwangsweise in SL-Willkür oder einem geplanten Railroading begründet liegen. Aber das ist ja auch nicht das eingangs angesprochene Problem, sondern viel eher die These, dass viele Spieler diese Zustände nicht mehr akzeptieren.
Die Reaktionen hier im Forum deuten dann auch darauf hin, dass die These gar nicht mal so falsch ist.
Unterscheidet sich aber dennoch gut genug von dauerhaft.1,5 Monate (6 Spielabende bei wöchentlichem Spielen; bei anderen viel länger) ist für mich durchaus dauerhaft. Nicht zu verwechseln mit permanent. ;)
Die Reaktionen deuten hier im Forum darauf hin, dass es Grenzen gibt die man nicht überschreiten sollte. Wieso Anderleuts Grenzen als etwas negatives ausgelegt werden, wenn man selbst auch eine hat, verstehe ich nicht. Aber interessant ist, dass dies mit einer großen Portion intoleranz für andere einhergeht.Die Reaktionen deuten darauf hin, dass ein Teil der Spieler hier am liebsten eine Vollkaskoversicherung für ihre Charaktere abschliessen würde und sich schmollend in die Ecke setzen, wenn ihr topoptimierter Übercharakter mal nicht der Star des Abends war.
Man kann als SL doch nicht vorher was zum Kampangenverlauf sagen.Kann man schon, nur wiegen in der Regel die Vorteile einer Zusammenfassung nicht die fehlenden Spannungsmomente auf.
Man kann als SL doch nicht etwas in Game über magische Gegenstände dagegen tun.Kommt auf die Kampagne an. In einer magielastigen Kampagne stellt ein weiterer magischer Gegenstand tatsächlich kein Problem dar. In einer magiearmen Kampagne (die ich bevorzuge) schon.
Man kann als SL doch keine Hausregeln dafür einführen.Man sollte keine Hausregeln einführen, nur weil es ein Spieler so will.
Man kann als SL doch nicht auf den eigenen Spaß dafür verzichten.Stimmt, denn noch wird man als SL nicht von den Spielern bezahlt.
Man kann als SL doch nicht Spieler die keinen Spaß haben entmündigen. Weil dann hätten die ja keinen Spaß.Wenn diese Spieler kein Spaß an der Kommunikation mit den Mitspielern haben, sollten sie kein P&P-Rollenspiel spielen, sondern WoW spielen. Da muß man nicht kommunizieren und wird überall an die Hand genommen.
Die Reaktionen deuten darauf hin, dass ein Teil der Spieler hier am liebsten eine Vollkaskoversicherung für ihre Charaktere abschliessen würde und sich schmollend in die Ecke setzen, wenn ihr topoptimierter Übercharakter mal nicht der Star des Abends war.
Die Reaktionen deuten darauf hin, dass ein Teil der Spieler hier am liebsten eine Vollkaskoversicherung für ihre Charaktere abschliessen würde und sich schmollend in die Ecke setzen, wenn ihr topoptimierter Übercharakter mal nicht der Star des Abends war.Ah ja genau.
Kann man schon, nur wiegen in der Regel die Vorteile einer Zusammenfassung nicht die fehlenden Spannungsmomente auf.Deine Kampangen verlieren an Wert wenn man weiß, dass man hauptsächlich auf Untote trifft? Oh man.
Man sollte keine Hausregeln einführen, nur weil es ein Spieler so will.Wär ja auch doof wenn der auch Spaß hat. Immerhin geht es ja eigentlich nur um den Spielleiter.
Stimmt, denn noch wird man als SL nicht von den Spielern bezahlt.Spieler auch nicht dafür, dass sie sich langweilen oder keinen Spaß haben.
Wenn diese Spieler kein Spaß an der Kommunikation mit den Mitspielern haben, sollten sie kein P&P-Rollenspiel spielen, sondern WoW spielen. Da muß man nicht kommunizieren und wird überall an die Hand genommen.Ich hab zwar nie WoW gespielt weiß aber dennoch, dass das Spiel ab einem bestimmten Bereich nur noch mit viel Kommunikation und Absprache bespielbar ist. Aber gut das wir hier in einem D&D Forum sind, da kann man einfach mal schreiben was man will.
Deine Kampangen verlieren an Wert wenn man weiß, dass man hauptsächlich auf Untote trifft? Oh man.Nein, es ist grundsätzlich spannender, wenn man nicht weiß, was einen erwartet. Aber Du liest wahrscheinlich auch in einem Buch erst das Ende. Kann man machen, gefällt aber nicht jedem.
Wär ja auch doof wenn der auch Spaß hat. Immerhin geht es ja eigentlich nur um den Spielleiter.Zumindest geht es nicht allein um den empfindlichen Spieler, der nicht kommunizieren kann.
Spieler auch nicht dafür, dass sie sich langweilen oder keinen Spaß haben.Es zwingt den Jammerspieler ja niemand zu bleiben.
Ich hab zwar nie WoW gespielt weiß aber dennoch, dass das Spiel ab einem bestimmten Bereich nur noch mit viel Kommunikation und Absprache bespielbar ist.Du solltest dann über nichts schreiben, wovon Du keine Ahnung hast. WoW kann man über Wochen spielen, ohne mit jemanden überhaupt kommunizieren zu müssen. Im Gegensatz zum PnP-Rollenspiel ist dort das Zusammenspiel und somit die Kommunikation miteinander rein optional.
Aber gut das wir hier in einem D&D Forum sind, da kann man einfach mal schreiben was man will.Es freut mich, dass Du Dich wohl fühlst.
Es bleibt nämlich dabei. Dein unlösbares Problem ist mit ein bisschen guten Willen auf ein halbes Dutzend Arten zu beheben. Nur findest du keine davon akzeptabel.Ich habe kein Problem und ein unlösbares schon gar nicht.
Um nochmal meinen persönlichen Standpunkt hervorzuheben: Es ist an Spielern genauso wie am Spielleiter, dass alle Spaß haben. Aber es gibt Probleme, da kann man als Spieler weniger gegen tun als als Spielleiter. Dann die Spieler generell als Heulsusen, Optimierer und was auch immer zu beschimpfen wirkt engstirnig und egoistisch. Ein wenig mehr Toleranz auch von der Spielleiter Seite wäre imho nicht verkehrt.Ja, der böse Spielleiter, der immer gegen die Spieler arbeitet und sie in bestimmten Fällen sogar mobbt.
Nein, es ist grundsätzlich spannender, wenn man nicht weiß, was einen erwartet. Aber Du liest wahrscheinlich auch in einem Buch erst das Ende. Kann man machen, gefällt aber nicht jedem.Vom Ende hat keiner gesprochen. Das wovon ich rede nennt sich Klappentext. Google den Unterschied, wenn du ihn nicht kennst.
Zumindest geht es nicht allein um den empfindlichen Spieler, der nicht kommunizieren kann.Dafür zitier ich mich einfach mal selbst:
Es ist an Spielern genauso wie am Spielleiter, dass alle Spaß haben.
Es zwingt den Jammerspieler ja niemand zu bleiben.
Vielleicht sollte man sich aber auch mal fragen, ob so eine P&P-Runde überhaupt etwas für einen ist, wenn man einige Leute in dieser Runde eher als Mobber, denen nicht zu trauen ist, betrachtet, als als Freunde mit denen man einen netten Abend verbringen möchte.Also wenn Leute bei dir keinen Spaß haben und du was daran ändern kannst, können die deiner Meinung nach lieber nach Hause gehen. Aber du betrachtest es als netten Abend mit Freunden. Das passt vorne und hinten nicht.
Du solltest dann über nichts schreiben, wovon Du keine Ahnung hast. WoW kann man über Wochen spielen, ohne mit jemanden überhaupt kommunizieren zu müssen. Im Gegensatz zum PnP-Rollenspiel ist dort das Zusammenspiel und somit die Kommunikation miteinander rein optional.
ab einem bestimmten Bereich nur noch mit viel Kommunikation und Absprache bespielbar ist.High Level Raids und Quests kannst du eben nicht so wie von dir dargestellt spielen. Aber wenn du nicht liest was ich schreibe kann ich dir auch nicht helfen.
Ich habe kein Problem und ein unlösbares schon gar nicht.
nicht nur ungleich viel mehr Arbeit, sondern ist auch noch eine undankbare Aufgabe.Verzeih, dann muss ich das und die komplett daraus entstandende Diskussion falsch verstanden haben. Wieso du dich dagegen auflehnst auf einen Spieler der eine Minderung seines Spielspaßes hat einen Schritt zuzugehen erklärst du jedoch nicht, wenn du kein Problem hast.
Oder um mal bei den Untoten zu bleiben, kann es ja nicht die Aufgabe des SL's zu sein
Um nochmal meinen persönlichen Standpunkt hervorzuheben: Es ist an Spielern genauso wie am Spielleiter, dass alle Spaß haben. Aber es gibt Probleme, da kann man als Spieler weniger gegen tun als als Spielleiter. Dann die Spieler generell als Heulsusen, Optimierer und was auch immer zu beschimpfen wirkt engstirnig und egoistisch. Ein wenig mehr Toleranz auch von der Spielleiter Seite wäre imho nicht verkehrt.
Ja, der böse Spielleiter, der immer gegen die Spieler arbeitet und sie in bestimmten Fällen sogar mobbt.Du zitierst diesen Absatz: "Es ist an Spielern genauso wie am Spielleiter, dass alle Spaß haben. "
Wenn diese Spieler kein Spaß an der Kommunikation mit den Mitspielern haben, sollten sie kein P&P-Rollenspiel spielen, sondern WoW spielen. Da muß man nicht kommunizieren und wird überall an die Hand genommen.Der Satz ist sowohl albern wie auch grundsätzlich falsch.
Selbst wenn ich dem zustimmen würde, wo sollte das Problem sein? Weil es irgendwem anders nicht gefällt?
Der enorme Vorteil bei WoW besteht gerade darin, dass man nicht zwangsweise mit anderen Leuten spielen oder gar kommunizieren muß, um ein erfolgreiches Spielerlebnis zu erfahren. Ausnahme mögen vielleicht Highlevel-Raids sein, aber bis dato ist eine Kommunikation mit den anderen Mitspielern nicht nötig. Das steht im klaren Kontrast zum P&P-Rollenspiel, wo ohne Kommunikation zwischen den Spielern untereinander und mit dem SL gar nichts geht. Insofern ist Deín Einlass wohl eher eine Fehlannahme.ZitatWenn diese Spieler kein Spaß an der Kommunikation mit den Mitspielern haben, sollten sie kein P&P-Rollenspiel spielen, sondern WoW spielen. Da muß man nicht kommunizieren und wird überall an die Hand genommen.Der Satz ist sowohl albern wie auch grundsätzlich falsch.
Es sei denn, man schließt einige Teile des Spiels vollkommen aus.
Dafür zitier ich mich einfach mal selbst:.Das machst Du unheimlich gern, nicht wahr?
Es ist an Spielern genauso wie am Spielleiter, dass alle Spaß haben.Und warum entsteht dann immer wieder der Eindruck, dass bei Dir ständig der SL in der Pflicht steht, etwas zu leisten?
Also wenn Leute bei dir keinen Spaß haben und du was daran ändern kannst, können die deiner Meinung nach lieber nach Hause gehen. Aber du betrachtest es als netten Abend mit Freunden. Das passt vorne und hinten nicht. .Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Leute in meinen Runden keinen Spaß haben. Und tatsächlich spiele ich seit vielen Jahren mit nahezu den gleichen Leuten, die ich mittlerweile auch als gute Freunde betrachte. Da passt also so einiges.
High Level Raids und Quests kannst du eben nicht so wie von dir dargestellt spielen. Aber wenn du nicht liest was ich schreibe kann ich dir auch nicht helfen.Der Highlevelcontent stellt nur einen geringen Anteil des Spiels und ist auch nicht essentiell. Bis zu diesem Zeitpunkt kann man hunderte Stunden Spiel hinter sich gebracht haben, ohne wirklich mit jemanden kommuniziert haben zu müssen.
Verzeih, dann muss ich das und die komplett daraus entstandende Diskussion falsch verstanden haben. Wieso du dich dagegen auflehnst auf einen Spieler der eine Minderung seines Spielspaßes hat einen Schritt zuzugehen erklärst du jedoch nicht, wenn du kein Problem hast.
Die Funktion des SL übernimmt bei WoW das Spiel an sich. Und ich muss auch mit dem Spiel kommunizieren, denn wenn ich doof rumlaufe, werde ich da nichts erreichen. Und komm mir nicht mit grinden, theoretisch ist sowas sogar in D&D möglich.Der enorme Vorteil bei WoW besteht gerade darin, dass man nicht zwangsweise mit anderen Leuten spielen oder gar kommunizieren muß, um ein erfolgreiches Spielerlebnis zu erfahren. Ausnahme mögen vielleicht Highlevel-Raids sein, aber bis dato ist eine Kommunikation mit den anderen Mitspielern nicht nötig. Das steht im klaren Kontrast zum P&P-Rollenspiel, wo ohne Kommunikation zwischen den Spielern untereinander und mit dem SL gar nichts geht. Insofern ist Deín Einlass wohl eher eine Fehlannahme.ZitatWenn diese Spieler kein Spaß an der Kommunikation mit den Mitspielern haben, sollten sie kein P&P-Rollenspiel spielen, sondern WoW spielen. Da muß man nicht kommunizieren und wird überall an die Hand genommen.Der Satz ist sowohl albern wie auch grundsätzlich falsch.
Es sei denn, man schließt einige Teile des Spiels vollkommen aus.
Naja, es ist einfacher, zu hoffen, dass du sie mal liest, als dieselbe Aussage immer neu zu verpacken, bis du sie verstehst.Dafür zitier ich mich einfach mal selbst:.Das machst Du unheimlich gern, nicht wahr?
Vielleicht, weil er es ist? Er ist es, genauso wie alle Spieler auch! (Meiner Meinung nach muss der Spielleiter auch deutlich mehr leisten.)ZitatEs ist an Spielern genauso wie am Spielleiter, dass alle Spaß haben.Und warum entsteht dann immer wieder der Eindruck, dass bei Dir ständig der SL in der Pflicht steht, etwas zu leisten?
Damit hast du zwischen den Zeilen Tie Recht gegeben und gleichzeitig eine sehr leicht angreifbare These in den Raum gestellt. Gut gemacht.ZitatHigh Level Raids und Quests kannst du eben nicht so wie von dir dargestellt spielen. Aber wenn du nicht liest was ich schreibe kann ich dir auch nicht helfen.Der Highlevelcontent stellt nur einen geringen Anteil des Spiels und ist auch nicht essentiell. Bis zu diesem Zeitpunkt kann man hunderte Stunden Spiel hinter sich gebracht haben, ohne wirklich mit jemanden kommuniziert haben zu müssen.
Wenn ein Spieler keinen Spielspaß hat, ist es zunächst einmal das Problem des Spielers.Joa, das kann man so handhaben. Ist aber in etwa so, wie wenn du sagst "Wenn ich Hodenkrebs habe, ist das zunächst einmal das Problem meines Hodens."
Ob der SL dafür dann am Ende die Spielregeln ändern sollte, steht dann auf einem anderen Blatt.Das ist vollkommen richtig.
Oder anders ausgedrückt, ein Spieler zieht seinen Spielspaß daraus, dass sein 1ster Stufe Charakter schon ein +5 Vorpal Sword hat. Wenn er den nicht bekommt, ist sein Spielspaß gemindert. Ihm dieses Schwert zu gewähren, ist trotzdem keine gute Idee.Das ist nicht anders ausgedrückt. Das ist dämlich. Das Beispiel hat nämlich mit der Realität ungefähr nichts zu tun.
Naja, es ist einfacher, zu hoffen, dass du sie mal liest, als dieselbe Aussage immer neu zu verpacken, bis du sie verstehst.Naja, wenn er es beim ersten Mal nicht geschafft hat, sich verständlich auszudrücken, wird es beim Selbstzitieren nicht unbedingt besser.
Vielleicht, weil er es ist? Er ist es, genauso wie alle Spieler auch! (Meiner Meinung nach muss der Spielleiter auch deutlich mehr leisten.).Nur hat offenbar der SL bei Tie auch einzuspringen, wenn die Spieler eben nicht ihrer "Pflicht" nachkommen, miteinander zu kommunizieren.
Damit hast du zwischen den Zeilen Tie Recht gegeben und gleichzeitig eine sehr leicht angreifbare These in den Raum gestellt. Gut gemacht..Und Du hast offenbar genausowenig wie Tie verstanden, dass es einen Unterschied macht, ob ich um am Spiel teilzuhaben kommunizieren muß oder ob diese Kommunikation für Spielspaß rein optionaler Natur ist. Von Dir hab ich allerdings auch nicht mehr erwartet. Gut gemacht, hast die Vorurteile also wieder bestätigt.
Joa, das kann man so handhaben. Ist aber in etwa so, wie wenn du sagst "Wenn ich Hodenkrebs habe, ist das zunächst einmal das Problem meines Hodens."Tja, wenn der Hoden dieses Problem hat, muß man sich von ihm trennen. Doofes Beispiel, merkste selber?
Das ist nicht anders ausgedrückt. Das ist dämlich. Das Beispiel hat nämlich mit der Realität ungefähr nichts zu tun.Du meinst es ist ungefähr so dämlich, wie zu sagen, dass der Schurke nutzlos ist, wenn er an ein paar Abenden seinen Sneak nicht anbringen kann?
Die Funktion des SL übernimmt bei WoW das Spiel an sich. Und ich muss auch mit dem Spiel kommunizieren, denn wenn ich doof rumlaufe, werde ich da nichts erreichen. Und komm mir nicht mit grinden, theoretisch ist sowas sogar in D&D möglich.Soll ich jetzt extra für Dich miteinander kommunizieren mit miteinander reden übersetzen? So begriffsstutzig hätte ich Dich jetzt nicht eingeschätzt. Aber Du hast schon recht, bei WoW übernimmt der Rechner die Aufgabe des Spielleiters. Trotzdem wird dadurch kein sozialer Kontakt zum WoW-Server hergestellt.
Auch für D&D (und andere Systeme) gibt es Solo-Abenteuer...und der SL kann mit ein wenig Aufwand diese selbst konzipieren. Ich brauche keine Mitspieler, nur einen sehr kreativen SL, der daran Spass findet.
Also stell D&D bzw. PnP als irgendwas Elitäres dar, was es nicht ist. Es ist ein stinknormales Spiel, das in der Regel von mehreren gespielt wird. Ebenso wie WoW, denn ansonsten wäre der Begriff MMORPG falsch. Du lässt jegliche Instanz, jegliches Schlachtfeld (ausgenommen, man will es nur einfach so daddeln), jegliches Arena-PVP usw. außen vor.
Nur hat offenbar der SL bei Tie auch einzuspringen, wenn die Spieler eben nicht ihrer "Pflicht" nachkommen, miteinander zu kommunizieren.Und das habe ich wo gesagt? Ich habe dir 5 schnelle Möglichkeiten gegeben ein Problem zu lösen. Und jetzt behauptest du, dass ich den SL zwinge diese Variante zu nehmen - die in ihrer Auslegung schon gewagt ist. Die Behauptung, dass den Spielern als SL einen Tipp zu geben ihnen die PFlicht abnimmt zu kommunizieren ist dreist genug. Deine Schlussfolgerung noch dreister.
Und Du hast offenbar genausowenig wie Tie verstanden, dass es einen Unterschied macht, ob ich um am Spiel teilzuhaben kommunizieren muß oder ob diese Kommunikation für Spielspaß rein optionaler Natur ist. Von Dir hab ich allerdings auch nicht mehr erwartet. Gut gemacht, hast die Vorurteile also wieder bestätigt.Optional? Ich dachte das wäre ein Multiplayergame. Aber so kann ich mich täuschen und es ist in Wirklichkeit ein Single Player Game. Nur weil du das so gespielt hast wie es eigentlich nicht gedacht ist, als Single Player Game, ist es das deswegen noch lange nicht.
Du meinst es ist ungefähr so dämlich, wie zu sagen, dass der Schurke nutzlos ist, wenn er an ein paar Abenden seinen Sneak nicht anbringen kann?Nein. Denk drüber nach bis du alt wirst, aber das ist nicht vergleichbar. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Spieler gefordert hat, dass das WBL nicht um mehrere X Tausend überschritten wird. Weder hier noch im RL. Zwischen offensichtlichen Vorteil für den Spieler und offensichtlichen Nachteil für den Spieler keine Unterscheidung machen zu können ist irgendwie peinlich.
Da sehe ich 0 Handlungsbedarf, denn die Anzahl der Posts zum Thema "Meine Gruppe/Spieler passen nicht zu mir" ist sehr überschaubar.
Soll ich jetzt extra für Dich miteinander kommunizieren mit miteinander reden übersetzen? So begriffsstutzig hätte ich Dich jetzt nicht eingeschätzt. Aber Du hast schon recht, bei WoW übernimmt der Rechner die Aufgabe des Spielleiters. Trotzdem wird dadurch kein sozialer Kontakt zum WoW-Server hergestellt.Ich brauche auch bei PnP keinerlei sozialen Kontakt pflegen, es reicht allgemeine Interaktion. Wenn Du mal auf einer Messe/Con eine Einführungsrunde geleitet bzw. in einer mitgespielt hast, weisst Du sicher, dass man dort eine Weile zusammensitzt, spielt, kurz Handlungen bekannt gibt und würfelt. Ende der Geschichte. Nicht das, was man von einem "normalen" PnP erhofft, aber es geht.
Davon abgesehen habe ich mehrere Dutzend Stunden in WoW völlig allein und mit questen zugebracht.Wie ich sagte: Solo-Abenteuer. Nichts wirklich Neues im Bereich des PnP.
Und jetzt erzähl mir mal, wie eine P&P-Runde überhaupt nur zu Stande kommen soll, wenn die Spieler keine Lust haben miteinander oder mit dem SL zu reden.Oben aufgezeigt. Reden mit den Mitspielern ist sicherlich bei PnP wichtig, aber die Kommunikation mit dem SL muss stimmen...das ist unerlässlich. Unterschied zu WoW? keiner.
Einzig allein für Raidquests muss man sich bei WoW mit anderen absprechen.Wenn ich nicht wüsste, wie lange Du WoW gespielt hast, müsste ich Deinen Kommentar an Tie an Dich zurückgeben.
Höher als überschaubar... aha. DU weißt aber schon, dass du da eine Steilvorlage für die Einschränkung deiner intellektuellen Fähigkeiten lieferst, oder?Da sehe ich 0 Handlungsbedarf, denn die Anzahl der Posts zum Thema "Meine Gruppe/Spieler passen nicht zu mir" ist sehr überschaubar.Die Anzahl der Posts zum Thema "Bei uns in der Gruppe gibts Streit, weil..." dürfte beträchtlich höher liegen.
Und wenn man genau hinschaut, gehts dabei eigentlich immer darum, dass sich irgendwer auf Kosten von irgendwem anderen profilieren bzw. seinen Willen durchsetzen will.Jene an die ich mich erinnere handeln von verschiedenen Erwartungshaltungen.
Wenn das Ergebnis dieser Streits natürlich die Erkenntnis ist, dass man nicht zueinander passt, gibts zu wenig funktionierende Alternativlösungen, als das man deswegen noch eine Diskussion anfangen müsste.Hier suche ich die Aussage.
Und das habe ich wo gesagt? Ich habe dir 5 schnelle Möglichkeiten gegeben ein Problem zu lösen. Und jetzt behauptest du, dass ich den SL zwinge diese Variante zu nehmen - die in ihrer Auslegung schon gewagt ist. Die Behauptung, dass den Spielern als SL einen Tipp zu geben ihnen die PFlicht abnimmt zu kommunizieren ist dreist genug. Deine Schlussfolgerung noch dreister..Naja, das beschriebene Problem kann ja leicht durch Absprachen innerhalb gelöst werden. Wenn diese Absprachen aber nicht erfolgen, sprich die Kommunikation in der Gruppe nicht stattfindet, soll Deiner Meinung nach ja der SL einspringen. Ergo übernimmt der SL den Spielern die Pflicht hab, miteinander zu reden und sich gegenseitig zu helfen.
Optional? Ich dachte das wäre ein Multiplayergame. Aber so kann ich mich täuschen und es ist in Wirklichkeit ein Single Player Game. Nur weil du das so gespielt hast wie es eigentlich nicht gedacht ist, als Single Player Game, ist es das deswegen noch lange nicht.Du solltest nicht denken, wenn Du keine Ahnung davon hast, worüber Du nachdenkst. Nur weil ein Spiel ein MMO ist, heißt es nicht, dass man gezwungen ist, es auch mit anderen zusammen zu spielen. Du kannst Dich aber gern im Netz informieren, wie so etwas aussieht. Google ist Dein Freund und es gibt ein paar wenige Seiten, die sich mit diesen Dingen beschäftigen.
Nein. Denk drüber nach bis du alt wirst, aber das ist nicht vergleichbar. Ich habe noch nie erlebt, dass ein Spieler gefordert hat, dass das WBL nicht um mehrere X Tausend überschritten wird. Weder hier noch im RL. Zwischen offensichtlichen Vorteil für den Spieler und offensichtlichen Nachteil für den Spieler keine Unterscheidung machen zu können ist irgendwie peinlich.Ich habe durchaus, den ein oder andern Spieler kennengelernt, für den dieser Zugewinn ein Mehrwert an Spaß darstellt. Aber so ist das mit den Forderungen. Man sollte sich eben genau überlegen, was man als SL zulässt und was nicht. Den vermeintlich mangelnden Spielspaß eines Spielers da als Maßstab zu nehmen, ist denkbar ungeeignet.
So langsam verkommt das hier zum literarischen Schwanzvergleich. Geht mal wieder zum Sport oder sucht euch was Horizontales, dann diskutiert man besser.Ich folge einfach mal diesen beiden durchaus intelligenten Ratschlägen. Viel Spaß noch.
Abgesehen davon hast Du das Wort Kommunikation verwendet. Von Reden stand da nichts, abgesehen davon, dass mein Reden durch den Maus-Klick abgelöst wird..Naja, ich konnte nicht ahnen, dass die Kommunikation am Spieltisch, also das Reden der Spieler miteinander, verwechselt werden könnte mit den Befehlseingaben an einen Spielserver. Aber wieder was gelernt und gemerkt, dass es immer irgendwo einen Korinthenkacker gibt, der es ganz genau wissen will.
Wie ich sagte: Solo-Abenteuer. Nichts wirklich Neues im Bereich des PnP.Nur trifft man sich mit seiner Spielgruppe nicht, um einzeln der Reihe nach Soloabenteuer zu bestreiten. Der Vergleich hinkt also gewaltig.
Oben aufgezeigt. Reden mit den Mitspielern ist sicherlich bei PnP wichtig, aber die Kommunikation mit dem SL muss stimmen...das ist unerlässlich. Unterschied zu WoW? keiner..Wenn die Spieler am Spieltisch nicht miteinander reden, funktioniert das P&P-Spiel genausowenig, wie wenn sie den SL ignorieren. Unterschied zu WoW: groß!
Wenn ich nicht wüsste, wie lange Du WoW gespielt hast, müsste ich Deinen Kommentar an Tie an Dich zurückgeben.Seltsam, ich habe mit Ausnahme von Raids alles gespielt und ausprobiert und in keinem der von Dir zitierten Elemente, war eine Absprache wirklich notwendig. Wünschenswert ja, aber nicht notwendig. Das gilt gerade für das WoW jüngeren Datums.
Aber so weisst Du selber, dass sowohl Instanzen, Gruppenquests, Raids und PvP Absprachen benötigen...zwischen Mitspielern.
Hier suche ich die Aussage.
Höher als überschaubar...
Jene an die ich mich erinnere handeln von verschiedenen Erwartungshaltungen.
Seltsam, ich habe mit Ausnahme von Raids alles gespielt und ausprobiert und in keinem der von Dir zitierten Elemente, war eine Absprache wirklich notwendig. Wünschenswert ja, aber nicht notwendig. Das gilt gerade für das WoW jüngeren Datums.Und ich habe schon PnP ohne großartiges Reden zwischen den Spielern erlebt. Wünschenswert? Nein.
Naja, ich konnte nicht ahnen, dass die Kommunikation am Spieltisch, also das Reden der Spieler miteinander, verwechselt werden könnte mit den Befehlseingaben an einen Spielserver. Aber wieder was gelernt und gemerkt, dass es immer irgendwo einen Korinthenkacker gibt, der es ganz genau wissen will.Der Korinthenkacker kommt immer dann raus, wenn versucht wird, mit abwertenden und stichelnden "Argumenten" irgendwas als Fakt dargestellt werden bzw. mit einem Totschlagargument, welches keines ist, die eigene Position gestärkt werden soll. Dann muss man mal ins Detail gehen. :)
Und ich habe schon PnP ohne großartiges Reden zwischen den Spielern erlebt. Wünschenswert? Nein.Dann ist da offensichtlich was falsch gelaufen und die Teilnehmer der P&P-Runde haben offensichtlich nicht verstanden, was dieses Spiel ausmacht.
Möglich? Ja.
Der Korinthenkacker kommt immer dann raus, wenn versucht wird, mit abwertenden und stichelnden "Argumenten" irgendwas als Fakt dargestellt werden bzw. mit einem Totschlagargument, welches keines ist, die eigene Position gestärkt werden soll. Dann muss man mal ins Detail gehen. :)Hat ja diesmal nicht ganz geklappt. Aber Du darfst Dich natürlich weiterhin gern wieder einbringen, wenn Du über die Definition einzelner Worte diskutieren möchtest.
Dann ist da offensichtlich was falsch gelaufen und die Teilnehmer der P&P-Runde haben offensichtlich nicht verstanden, was dieses Spiel ausmacht.Du meinst, wie Du nicht verstanden hast, was WoW ausmacht? :)
Hat in diesem Fall ja diesmal nicht ganz geklappt. Aber Du darfst Dich natürlich weiterhin gern wieder einbringen, wenn Du über die Definition einzelner Worte diskutieren möchtest.Ich darf mich hier sogar immer einbringen.
Du meinst, wie Du nicht verstanden hast, was WoW ausmacht? :)Stimmt, ich hab vergessen, dass WoW nur in einer Raidgilde richtig funktioniert.
Ich darf mich hier sogar immer einbringen.Ja, Demokratie ist was Feines.
Insbesondere dann, wenn jemand meint, seine PnP-Weisheit ist allgemeingültig und der Rest nur der Bodensatz. ;)Demnach müsstest Du ja ständig mit Dir im Streit liegen.
Stimmt, ich hab vergessen, dass WoW nur in einer Raidgilde richtig funktioniert.Sagte ich...wo genau?
Ja, Demokratie ist was Feines.Jep. :)
Demnach müsstest Du ja ständig mit Dir im Streit liegen.Erinnere mich nicht daran, andere als Heulsusen tituliert zu haben. Die besser WoW spielen, wo sie an die Hand genommen werden.
Du meinst, wie Du nicht verstanden hast, was WoW ausmacht?
Sagte ich...wo genau?Ich war nie in einer Raidgilde, kenne aber alle anderen Aspekte von WoW sehr gut. Wenn Du mir jetzt also sagst, dass ich nicht weiß, was WoW ausmacht, bleibt nur die Raidgilde.
Erinnere mich nicht daran, andere als Heulsusen tituliert zu haben. Die besser WoW spielen, wo sie an die Hand genommen werden.Und das hatte jetzt mit der Kommunikationsanmerkung was genau zu tun? Kleiner Tip: Wenn Dich eine Formulierung nervt, dann nimm direkt Bezug darauf und nicht auf einen Beitrag, der mit dem Stein des Anstosses nur in Ansätzen etwas zu tun hat.
Wer war das noch gleich? Ach ja...
Tja, wenn der Hoden dieses Problem hat, muß man sich von ihm trennen. Doofes Beispiel, merkste selber?Okay, dir scheint wohl nicht viel an deiner Männlichkeit zu liegen, ich merk schon.
Nö, richtig. Das Miteinander inkl. Kommunikation...erm, sorry, REDEN mit Mitspielern. Per Chat gilt hierbei auch.Du meinst, wie Du nicht verstanden hast, was WoW ausmacht?
Die Raids, Instanzen und das PVP mal ganz sicher nicht. Das ist alles rein Optional. Nicht essentiell.
Ganz dünnes Eis, mein Lieber...ganz dünnes Eis. Im Gegensatz zu Dir weiß ich wovon ich spreche...Tja, wenn der Hoden dieses Problem hat, muß man sich von ihm trennen. Doofes Beispiel, merkste selber?Okay, dir scheint wohl nicht viel an deiner Männlichkeit zu liegen, ich merk schon.
Höher als die Anzahl der Posts zum anderen Thema. Ich hab bei dir jetzt eigentlich nicht damit gerechnet, dass ich das ausschreiben müsste. Entsprechende Retourkutschen spar ich mir.Das hast du wirklich gezählt?
ist das selbe in grün. Zum streit kommts nicht wegen der unterschiedlichen Erwartungshaltung, sondern wegen der fehlenden Bereitschaft auf einer oder beiden Seiten, die Erwartungshaltungen des Spielpartners zu berücksichtigen.Da in diesem Thread das Korinten kacken eine neue Dimension angenommen hat kann ich dir alleine deswegen versichern, dass es nicht das Selbe ist, jedoch ist auch diese deine Aussage eine Einschränkung deiner Vorherigen. Was willst du also sagen?
Das hast du wirklich gezählt?
ist das selbe in grün. Zum streit kommts nicht wegen der unterschiedlichen Erwartungshaltung, sondern wegen der fehlenden Bereitschaft auf einer oder beiden Seiten, die Erwartungshaltungen des Spielpartners zu berücksichtigen.Da in diesem Thread das Korinten kacken eine neue Dimension angenommen hat kann ich dir alleine deswegen versichern, dass es nicht das Selbe ist, jedoch ist auch diese deine Aussage eine Einschränkung deiner Vorherigen. Was willst du also sagen?
Keine Ahnung, also egal wie es läuft, wenn mein Hoden ab ist, finde ich, ist deswegen die Sache insgesamt trotzdem scheiße.Ganz dünnes Eis, mein Lieber...ganz dünnes Eis. Im Gegensatz zu Dir weiß ich wovon ich spreche...Tja, wenn der Hoden dieses Problem hat, muß man sich von ihm trennen. Doofes Beispiel, merkste selber?Okay, dir scheint wohl nicht viel an deiner Männlichkeit zu liegen, ich merk schon.
Nein, habe ich nicht, das ist eine Annahme meinerseits, gestützt nur dadurch, dass ich die eine Art von thread schon öfter mal gesehen habe, die andere hingegen gar nicht. Ich habe aber auch genau deswegen im Konjunktiv geschrieben.
Höher als die Anzahl der Posts zum anderen Thema.Wo ist denn da ein Konjunktiv? Meinst du in deinem Nachsatz, wo du das "ausschreiben müßtest"? Also mal im Ernst, das ist mir unmöglich zu erkennen, dass da ein durch Konjunktiv verbundene Bezüglichkeit herrscht.
Ich habe ehrlich gesagt dir gegenüber gar nicht die Absicht, Korinthen zu kacken. Im Moment habe ich allerdings auch nicht den Eindruck, dass dir an einer sachlichen Diskussion gelegen ist (der kann natürlich täuschen). Also belasse ich es einfach dabei, okay?Da willst du mir unterstellen, ich will nicht sachlich diskutieren oder anders gesagt dein Eindruck ist so und deswegen steigst du aus. Dafür brauchst du meine Erlaubnis nicht, diesen ganzen Post dazu braucht es nicht.
Keine Ahnung, also egal wie es läuft, wenn mein Hoden ab ist, finde ich, ist deswegen die Sache insgesamt trotzdem scheiße.Wenn Du offenkundig keine Ahnung hast, warum führst Du dann einen Vergleich an, der selbst bei oberflächlicher Betrachtung in vielerlei Hinsicht bestenfalls unpassend ist.....
Die Anzahl der Posts zum Thema "Bei uns in der Gruppe gibts Streit, weil..." dürfte beträchtlich höher liegen.
Mir ist in meinem verwirrten Hirn endlich wieder eingefallen, was mir die ganze Zeit irgendwo da rumgespukt ist:Die Bewohner haben alle True Seeing? Darüberhinaus ist es ein Szenario, also kein Abenteuer und nicht mal eine Kampagne...weiß also nicht, worauf Du hinaus willst.
The Bonegarden (http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=846)
Hier haben wir genau die Situation, die Xiam (nach meinem Verständnis) meinte und Scurlock als abstrus abgetan hat.
Ohoh....da ist jemand pissig. :DMir ist in meinem verwirrten Hirn endlich wieder eingefallen, was mir die ganze Zeit irgendwo da rumgespukt ist:Die Bewohner haben alle True Seeing? Darüberhinaus ist es ein Szenario, also kein Abenteuer und nicht mal eine Kampagne...weiß also nicht, worauf Du hinaus willst.
The Bonegarden (http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=846)
Hier haben wir genau die Situation, die Xiam (nach meinem Verständnis) meinte und Scurlock als abstrus abgetan hat.
Edit:
Hab gerade gesehen, dass der Rezensent das Szenario für den SL unter anderem mit dem Hinweis bewirbt, dass es perfekt dafür geeignet ist Schurken und Krieger auf Regelebene in ihre Schranken zu verweisen. Wenn man diese Denke zu Grunde legt, ist es nicht verwunderlich, dass einige hier ihren Spielleitern misstrauen.
Ohoh....da ist jemand pissig. :DÖhm, nein, muß Dich da leider entäuschen.
Jetzt auf das so kritisierte Niveau von Tigershark umgestiegen?Offenbar wird anders herum ein Schuh daraus...wir können das aber gern an anderer Stelle diskutieren, denn offenbar hast Du mein Problem mit Tigersharks Kommentar nicht verstanden.
Ich bewerbe gar nichts, denn wer die ganze Rezi liest, sieht im Fazit durchaus die Warnung.
Auf Arcane Sight/True Seeing muss ich nicht eingehen, die Einschränkungen (kein Verlassen möglich, absolut nur Untote, kein/kaum Neubesorgen verbrauchter Ressourcen möglich, etc.) sind mit denen vergleichbar.Um mal selbst den Korinthenkacker zu spielen, ging es um meinen Hinweis "das sei albern" genau um die Kombination Untote in einem Labyrinth mit True Seeing/Arcane Sight. Denn in dem besagten Fall ist es nun tatsächlich so, dass alle Fähigkeiten des Schurken neutralisiert werden. In dem Abenteuer/Szenario hingegen scheinen nicht nur die Schurken gewissen Einschränkungen zu unterliegen.
Und was der Einwand mit dem Abenteuer soll...unverständlich. Ob ich es nun als Stand-Alone spiele oder in eine bestehende Kampagne einbaue...hat das irgendeinen Einfluss auf die Spielbarkeit dieses...Moduls?Keine Ahnung, warum Du so begriffsstutzig bist. Aber es macht schon einen Unterschied ob es sich um eine Kampagne, ein Abenteuer oder ein Szenario handelt. Eine Kampagne wird die Gruppe über lange Zeit beschäftigen, ein Abenteuer über mehrere Abende vielleicht und ein Szenario kann man an ein, zwei Abenden abhandeln. Und wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich bei "Bone Garden" um eine lose Ansammlung von Begegnungen und Ideen, die der SL als Inspirationsquelle für Teile seiner Kampagne nutzen kann.
Ich finde nur den anfänglichen Hinweis explizit für SL merkwürdig, dass man damit seine Schurken und Krieger schön ärgern kann. Tatsächlich würde ich als SL nie auf die Idee kommen, ein Szenario/Abenteuer/Kampagne auszuwählen, um einige meiner Spieler zu ärgern. Wenn es aber SL gibt, die diese Prämisse für ihre Spielleitung zu Grunde legen, kann ich natürlich die geäusserte Kritik hier im Thread besser verstehen.Du musst natürlich auch den Hinweis für die Spieler lesen. Und einen Kontext zwischen den beiden Dingen herstellen.
Um mal selbst den Korinthenkacker zu spielen, ging es um meinen Hinweis "das sei albern" genau um die Kombination Untote in einem Labyrinth mit True Seeing/Arcane Sight. Denn in dem besagten Fall ist es nun tatsächlich so, dass alle Fähigkeiten des Schurken neutralisiert werden. In dem Abenteuer/Szenario hingegen scheinen nicht nur die Schurken gewissen Einschränkungen zu unterliegen.Auch hier sollte es Dir möglich sein, einen Bogen zu schlagen. Die Einschränkungen des Schurken in diesem Szenario sind aber wahrscheinlich die größten (es sei denn, man hat den Crit-Fighter dabei, wie auch immer der Build aussehen würde). Ich meine sogar, dass dies im Vorwort des Moduls angemerkt wird.
Aber es macht schon einen Unterschied ob es sich um eine Kampagne, ein Abenteuer oder ein Szenario handelt. Eine Kampagne wird die Gruppe über lange Zeit beschäftigen, ein Abenteuer über mehrere Abende vielleicht und ein Szenario kann man an ein, zwei Abenden abhandeln. Und wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich bei "Bone Garden" um eine lose Ansammlung von Begegnungen und Ideen, die der SL als Inspirationsquelle für Teile seiner Kampagne nutzen kann.Und hier hättest Du besser die Rezi gelesen oder, wenn sie Dir zu schwammig ist, auf Sekundärquellen zurückgegriffen. Dir als Filmfan sollte "Die Klapperschlange" bekannt sein. Es ist keine Ansammlung von ENcountern, sondern bist Du drin, bleibst Du da. Ende der Geschichte. An zwei Spielabenden dürfte es unmöglich sein, dies zu beenden. Je nach Spielzeit kann sich dies sehr lange hinziehen...
Und hier, mein lieber Speren, warst Du ausgesprochen schlampig.zurückgebe.
Du musst natürlich auch den Hinweis für die Spieler lesen. Und einen Kontext zwischen den beiden Dingen herstellen.Du erwartest also, dass man bei Dir einen Kontext herstellt, verweigerst Dich aber in Diskussionen dessen und ziehst Dich an einzelnen Formulierungen hoch?
Die "reisserische" Aufmachung des Vorworts geht in beide Richtungen. Wer RttToEE oder CotSQ kennt, weiss, dass es sich hierbei definitiv um Übertreibungen handelt. Der "sachliche" Teil folgt durchaus später.
Die Einschränkungen des Schurken in diesem Szenario sind aber wahrscheinlich die größten (es sei denn, man hat den Crit-Fighter dabei, wie auch immer der Build aussehen würde). Ich meine sogar, dass dies im Vorwort des Moduls angemerkt wird.Sind sie das? Der Schurke kann zwar nicht mehr Sneaken, der Kleriker hat dafür Probleme beim Vertreiben von Untoten, Beschwörungen laufen nicht so wie geplant und vor allem verhindert der beständige "Nightmare" das Memorieren von Zaubern. Und da meinst Du, der Schurke hätte die größten Einschränkungen?
Und hier hättest Du besser die Rezi gelesen oder, wenn sie Dir zu schwammig ist, auf Sekundärquellen zurückgegriffen. Dir als Filmfan sollte "Die Klapperschlange" bekannt sein. Es ist keine Ansammlung von ENcountern, sondern bist Du drin, bleibst Du da. Ende der Geschichte. An zwei Spielabenden dürfte es unmöglich sein, dies zu beenden. Je nach Spielzeit kann sich dies sehr lange hinziehen...Moment, Du verlinkst hier Deine Rezension, um Deine Thesen zu unterstützen. Wenn man Dich darauf hinweist, dass díes aus der Rezension so nicht ersichtlich ist, meinst Du, dass es an der Schwammigkeit der selbst verlinkten eigenen Rezension liegt und man sich doch über das Abenteuer im Netz informieren solle. Netter Versuch!
Moment, Du verlinkst hier Deine Rezension, um Deine Thesen zu unterstützen. Wenn man Dich darauf hinweist, dass díes aus der Rezension so nicht ersichtlich ist, meinst Du, dass es an der Schwammigkeit der selbst verlinkten eigenen Rezension liegt und man sich doch über das Abenteuer im Netz informieren solle. Netter Versuch!
Jeder kommt in den Friedhof hinein...hinaus kommt man aber nur in der Begleitung eines Klerikers, da der Friedhof von einem unsichtbaren, unzerstörbaren Kraftfeld, das sich auch in die Luft und unter die Erde befindet, umgeben ist. Hat die Gruppe hingegen keinen Kleriker....´nough said.
Sind sie das? Der Schurke kann zwar nicht mehr Sneaken, der Kleriker hat dafür Probleme beim Vertreiben von Untoten, Beschwörungen laufen nicht so wie geplant und vor allem verhindert der beständige "Nightmare" das Memorieren von Zaubern. Und da meinst Du, der Schurke hätte die größten Einschränkungen?Da ich das Modul leider nicht mehr besitze, kann ich nicht mehr sagen, ob es das Memorieren komplett verhindert wird oder nur erschwert. Aber wenn es zu 100% wie der Zauber wirkt: Will negates. Kann daneben gehen, aber Will Saves sind nicht gerade die schwache Seite der Magicuser auf dem Level.
Ob ein Dungeon, ein Modul oder ein Setting grundlegend Spielspaßmindernd für bestimmte Charakterklassen ist, hat doch nichts mit der Frage zu tun ob die Spieler das Spiel verweigern oder unterbrechen weil sie einen Levelabzug haben, Attributsschaden oder low on TP sind.Grundsätzlich richtig. Jedoch war der Ausgangspost auf "Einschränkungen" bezogen. Und die können halt auf vielerlei Arten auftreten.
Ich habe das Glück, daß meine Spieler eher vom Typ "ich will wissen wie die Story weitergeht" sind.Glück...oder sorgfältige "Auswahl" der Mitspieler, die auf diese Art des Spielens stehen. Ich habe aber durchaus Spieler gehabt, die eben Einschränkungen der verschiedensten Art (keine Lappalien!) als störend empfunden bzw. als Einengung seitens des SL. Bsp.: Curse of the Azure Bonds (vgl. mit Geas).
Aber ja ich habe auch die andere Sorte kennengelern. "Ich bin Stufe 10 Magier und habe heute schon 3 Zauber gewirkt. Jetzt muß ich aber Rasten, damit meine Slots wieder voll sind". Oder "Oh ich habe durch Blutverlust einen KO Malus von 2, ich werde sterben wenn ich noch einen Meter gehen muß" (Mal überspitzt dargestellt). Ist nicht nett, wünsch ich keinem Spielleiter am Spieltisch, aber leider gibt es sie.Klar gibt es die. Ob allerdings in D&D mehr als in anderen PnP...da gehen die Meinungen auseinander.