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Systemübergreifend / Systemunabhängig => Spielleiter-Forum => Thema gestartet von: tobas am 24. September 2014, 19:14:01
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Hallo Zusammen,
wie handhabt ihr die Verwaltung magischer Gegenstände bei euch? Sprich noch nicht identifizierte magische Gegenstände, wie merkt ihr euch deren Eigenschaft, deren Ladungen, etc.
Bisher ist bei mir alles recht improvisiert. Gibt es einen D&D 3.5 Gegenstand der meinen Spielern magische Gegenstände Identifiziert? Dann muss ich mir diese nicht mehr über Wochen und Monate merken bzw. für die Spieler verwalten. Oder habt ihr einen praktikablen Weg für die Verwaltung?
Viele Grüße
tobas
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Identifizieren ist nur dann spannend wenn es nur sehr wenige magische sachen gibt. Da es aber in 3.5 einen Arsch voll davon gibt, ist das tierisch langweilig. Sags ihnen einfach beim nächsten mal rasten.
Im niedrigstufigen Bereich kannst du ihnen 100 GM pro Item abknöpfen oder alternativ eine der viele Varianten aus dem MIC dafür nutzen lassen.
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Wenn man die Abenteuer selber schreibt, würd ich ganz stark zum weiter Improvisieren raten, weils einfach ziemlich viel Flair und Spaß hergibt. Bei Kaufabenteuern kommt man damit aber nicht weit. Da wirds recht bald wie bei Diablo sein: Rechtsklick und schaun was das Teil kann...
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Nehmt die 5E-Regelungen, die passen ganz gut.
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Identifizieren ist nur dann spannend wenn es nur sehr wenige magische sachen gibt.
Dafür, dass das unspannend ist, wollen die bei mir aber immer recht schnell wissen, was sie da gefunden haben. Und da das identifizieren Ressourcen kostet (in der Wildnis z.B. einen Spellslot, der einem fehlen könnte), halte ich es für eine schlechte Idee einfach so drüber weg zu gehen. Das macht es den Spielern dann doch etwas zu einfach.
Man kann auf einem kleinen Zettel aufschreiben, was der Gegenstand kann, den Zettel falten und ihn dem Spieler geben, dessen Charakter den Gegenstand einsteckt. Wenn der Gegenstand identifiziert wird, darf der Spieler nachgucken. In meinen Runden habe ich es sogar so gehandhabt, dass ich denen sage, worum es sich handelt. Die Spieler haben dann beim Gegenstand vermerkt, dass der noch nicht identifiziert ist und ihn nicht benutzt.
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Und da das identifizieren Ressourcen kostet (in der Wildnis z.B. einen Spellslot, der einem fehlen könnte), halte ich es für eine schlechte Idee einfach so drüber weg zu gehen. Das macht es den Spielern dann doch etwas zu einfach.
Sorry, dafür der Verweis aufs MIC. Es gibt in 3.5 (und vorallem auch Pathfinder) mit genug Zusatzmaterial eigentlich keinen Grund dafür Geld oder Zeit zu investieren von Spielerseite her.
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Sorry, dafür der Verweis aufs MIC. Es gibt in 3.5 (und vorallem auch Pathfinder) mit genug Zusatzmaterial eigentlich keinen Grund dafür Geld oder Zeit zu investieren von Spielerseite her.
Wenn man die Bücher benutzt.
Mein Kommentar bezog sich auf deine Äußerung, dass das Identifizieren langweilig sei, was für mich irgendwie den Ratschlag implizierte, es komplett zu vernachlässigen.
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Danke für die Antworten! Haben mir weiter geholfen.
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Oder mach dir eine Liste gib dem Gegenstand eine Nummer und diese gibst du deinen Spielern. So handhabe ich das.
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Ich lass die Spieler immer notieren, wo sie den Gegenstand gefunden haben. Da find ich die dann in meinen Aufzeichnungen, wenn sie mir das sagen können.
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Naja, bei uns war das eher unwichtig und hatte schnell den Flair wie bei Diablo (town portal, identify all, sell, weiterschnetzeln).
Ich denke, es kann wichtig werden, wenn outgesourctes Identifizieren nicht möglich ist. Grundsätzlich habe das unter adminsitrativen Kram eingeordnet und der wird möglichst schnell abgehandelt. Es sei denn, die Spieler stehen drauf.
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Mal ne Frage dazu: Bei Pathfinder kann ein Magier doch den Level 0 Zauber (Cantrip) "Magie Erkennen" auf einen solchen Gegenstand wirken, und damit schon mal eingrenzen um welchen Zauber es sich dabei handeln könnte, oder?
Mit einem Wissencheck "Arkanes" müsste er dann doch in der Lage sein, den Gegenstand zu identifizieren.
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Mit einem Wissencheck "Arkanes" müsste er dann doch in der Lage sein, den Gegenstand zu identifizieren.
Nach den Regeln kann der Zauberer durch den "Arcana"-Check nur die Stärke und den Typ der Aura erkennen, also z.B. bei einer Kristallkugel "moderate" und "divination". Andernfalls würde es ja auch den Grad 1 Zauber "Identifizieren" obsolet machen.
Reingehaun
G4
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Mit einem Wissencheck "Arkanes" müsste er dann doch in der Lage sein, den Gegenstand zu identifizieren.
Nach den Regeln kann der Zauberer durch den "Arcana"-Check nur die Stärke und den Typ der Aura erkennen, also z.B. bei einer Kristallkugel "moderate" und "divination". Andernfalls würde es ja auch den Grad 1 Zauber "Identifizieren" obsolet machen.
Reingehaun
G4
Das ist falsch.
In Pathfinder reicht im Gegensatz zu 3.5 Detect Magic und Identify gibt nur noch einen Bonus. Spirch dein Vorredner hat mit seiner Vermutung fast recht.
Pathfinder:
Detect Magic:
Runde 1: Anwesenheit der magischen Aura
Runde 2: Stärke der stärksten Aura und Anzahl der Auren.
Runde 3: Spellcraft Check: Schule des Zaubers oder Schulen des Gegenstandes, welches dieser Ausstrahlt. Dazu genaue Position aller Auren und deren Stärke.
Runde 4-6 Spellcraft Check: Identify the item.
Wissen Arkanes hat damit nichts zu tun.
http://paizo.com/pathfinderRPG/prd/spells/detectMagic.html#detect-magic
http://paizo.com/pathfinderRPG/prd/skills/spellcraft.html#spellcraft
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Ju, hast recht. Habs übersehen, weils bei Spellcraft und nicht beim Zauber steht.
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Ju, hast recht. Habs übersehen, weils bei Spellcraft und nicht beim Zauber steht.
Dann hast du nicht genau genug gelesen bzw. den Absatz überlesen:
Detect Magic:
3rd Round: The strength and location of each aura. If the items or creatures bearing the auras are in line of sight, you can make Knowledge (arcana) skill checks to determine the school of magic involved in each. (Make one check per aura: DC 15 + spell level, or 15 + 1/2 caster level for a nonspell effect.) If the aura emanates from a magic item, you can attempt to identify its properties (see Spellcraft).