Das Beispiel spricht Baende darueber, wie die Abschlussnote die Perzeption des Lesers beeinflussen kann, obwohl ja eigentlich der Text die Information traegt.
Ähm...ich gehe da einfach nach Schulnoten, also:
Das man Gate Noten halbieren muss sollte eigentlich bekannt sein...
Ist eigentlich völlig egal, wie sich die Noten gestalten, Gate Noten werden immer zu positiv auffallen. Eine entsprechende Skalierung gibt es ja im Gate, was die Noten zu bedeuten haben. Nur ist bisher noch kein D&D Buch erschienen, was höher als 4.0 bewertet sein dürfte. Die Mass bewegt sich im Bereich von 2,5 - jetzt sieh dich hier um.
Ähm...ich gehe da einfach nach Schulnoten, also:
bis 93%: sehr gut
bis 81%: gut
bis 67%: befriedigend
bis 50%: ausreichend
bis 26%: mangelhaft
bis 00%: ungenügend
also
5.0 bis 4,7 = sehr gut
4,6 bis 4,1 = gut
4,0 bis 3,4 = befriedigend
3,3 bis 2,5 = ausreichend
2,4 bis 1,3 = mangelhaft
darunter = ungenügend
Insofern hast du dem von dir gelobten Produkt eine glatte Vier gegeben...
Nur ist bisher noch kein D&D Buch erschienen, was höher als 4.0 bewertet sein dürfte.
Nur ist bisher noch kein D&D Buch erschienen, was höher als 4.0 bewertet sein dürfte.Stimmt, liegt aber nur daran, dass 4.0 noch nicht auf dem Markt ist. :D
Ich les oft die Rezensionen hier, aber ich hab kein Geld, mir die Bücher zu kaufen^^Wenn man bei den Corerules bleibt hat man ohnehin weniger Stress :)
Allerdings gibt es einen Faktor, der meiner Meinung nach die Nuetzlichkeit des Rezisystems sehr nachteilig beeinflusst, naemlich die Notengebung.
@AnOceanSoul: Wie gesagt, gings mir gar nicht um deine Rezi (oder gar Dich) speziell, das war nur das juengste Beispiel, bei dem es mir aufgefallen ist.
Wenn ich jetzt sehe, dass Gaterezensionen eines so grossartigen Autors wie George R. Martin (und die finde ich schon ueberhoht bewertet)) schlechter abschneiden als das Jahr des Greifen, dann stimmt mit dem Notenschema etwas vorne und hinten nicht.
Und wenn es, wie Du sagst, letztlich nahezu egal ist, welche Note man am Schluss vergibt, dann kann man sie auch genausogut einfach weglassen.
Drittens ist es m.E. völlig unmöglich, ein 50 Stufen umfassendes Notensystem einzuführen und zu erwarten, dass die Rezensenten dies objektiv benutzen könnten. 3.8 oder 4.2? Ach, vier vorne sieht besser aus.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum man nicht einfach Schulnoten nimmt. Die kennt jeder. Die Sterne Regel von Filmen halte ich für unbrauchbar, weil deren Wertigkeit eher schwammig gehalten ist. Schulnote 3-4 kann jeder deuten, der in Deutschland in der Schule war.
Ich verstehe ohnehin nicht, warum man nicht einfach Schulnoten nimmt. Die kennt jeder.
Gatesystem | Schulnote |
---|---|
0-1 | ungenügend |
1-2 | mangelhaft |
2-3 | ausreichend/befriedigend |
3-4 | gut |
4-5 | sehr gut |
0-1 Eine Frechheit
Eine Frechheit. Hierfür müsste man Schadensersatz bekommen
1-2 Schlecht
Lesen und vergessen. Im Spiel verwenden, würde ich es nicht.
2-3 Durchschnitt
Durchaus verwendbar, jedoch mit Schwächen in einigen Punkten.
3-4 Gut
Ein gutes Produkt, welches an der einen oder anderen Stelle durchaus noch Verbesserungspotential erkennen lässt. Spielbar und brauchbar und sicherlich auch keine Geldverschwendung.
4-5 Hervorragend
Gute Ideen, verbunden mit einer guten Ausarbeitung. In jedem Fall fürs Spiel verwendbar und sein Geld in vollem Umfang wert. Eine Note von 5 ist eigentlich nicht erreichbar, da es unserer Meinung nach kein Produkt gibt oder geben wird, das in allen Belangen perfekt ist.
Naja, hier haben wir wieder deine Einschätzung
Punkt 3 - ich finde die Rezis hier sehr gut, informativ und interessant, aber für meine Kaufentscheidung sind sie kaum ausschlaggebend. Wenn mich der Inhalt interessiert bzw. es sich um eine Reihe handelt, die ich sammle, dann hole ich mir das Buch früher oder später sowieso, ansonsten eben nicht. Wobei ich allerdings auch kein Problem damit habe, auf ein günstiges Angebot zu warten, denn wirklich brauchen tu ich nur die wenigsten Bücher.
Ist eigentlich völlig egal, wie sich die Noten gestalten, Gate Noten werden immer zu positiv auffallen. Eine entsprechende Skalierung gibt es ja im Gate, was die Noten zu bedeuten haben. Nur ist bisher noch kein D&D Buch erschienen, was höher als 4.0 bewertet sein dürfte. Die Mass bewegt sich im Bereich von 2,5 - jetzt sieh dich hier um.
Das ist halt wie immer auch eine subjekltive Geschichte, aber sicherlich hast du nicht unrecht, daß die Gate-Noten teilweise etwas höher ausfallen. Doch das man sie halbieren sollte um einen richtigen Wert zu erhalten, halt ich persönlich für Schwachfug.
Wie gesagt, Rezi-Noten sind immer auch subjektiv beeinflußt, denn gerade im Gate wählen sich viele der Rezensenten eben die Produkte aus, an denen sie sowieso schon Interesse haben. In der Regel bedeutet dies, daß die Wertung des Produktes schonmal etwas besser ausfällt. Ich denke davor ist niemand gefeit.
Ich denke davor ist niemand gefeit.
Ich meine quasi haben wir eine userwertung ja schon in Form des jeweiligen Newsthreads im Forum.
Ach noch was was gegen eine Abschaffung der Wertung spricht:
in den Übersichtslisten orientiert sich vielleciht der eine oder andere beim Durchschauen an den Noten und lässt niedrig bewertete Rezis direkt aussen vor. Ich selbst habe das auch schon oft so gehandhabt. Ich lese woanders die Produkte auch oftmals nicht, wenn sie direkt schon nur 1 Stern haben.
Ja zwar entscheidet sich selten oder nie meine Kaufentscheidung anhand einer Rezenson, aber es ist häufig interessant sie zu lesen.
Nein, Rezensionen interessieren mich nicht und ich lese sie selten oder nie.
Ich hoffe nur die Verlage lesen diese Umfrage hier nicht... :wink:
ZitatNein, Rezensionen interessieren mich nicht und ich lese sie selten oder nie.
Hat aber eher mit mir als dem Gate zu tun. Durch den speziellen Geschmack, welchen ich pflege ist es eigentlich reine Zeitverschwendung Rezensionen zu lesen. Zudem kenne ich die Produkte, welche mich trotzdem interessieren jeweils schon von englischen Reviews her.
Nein, ich nutze zwar Rezensionen, aber die Rezensionen im Gate finde ich in der Regel schlecht, viel besser gefallen mir die Rezensionen bei... (Bitte im Thread angeben).
Ich hoffe nur die Verlage lesen diese Umfrage hier nicht... :wink:
Bei einem Drittel der User, denen die Rezis helfen? Ist doch ne gute Quote.Eben. Und auch die 51%, die "selten oder nie" gewählt haben finden sie "häufig interessant". Insgesamt also ein IMHO positiv zu bewertendes Ergebnis.
@Diebfaenger
Nein, Rezensionen interessieren mich nicht und ich lese sie selten oder nie.
OK, und was ist der Unterschied zwischen einer englischen Review und einer deutschen Rezension? Wenn du schreibst, dass du deine Informationen aus englischen Reviews hast, sagst du doch nichts anderes als, dass du Rezensionen liest.
Ich habe es so verstanden, dass er sie selten bis nie liest und sollte das doch mal vorkommen, dann eine Englische.
Wir wären dankbar, wenn ihr eure Gründe mitteiltEines wollte ich noch ansprechen.
I have an obvious policy against reviewing things to which I personally contributed
würde ich mir auch im Gate wünschen. Das bedeutet, dass Leute, die bei der Produktion in welcher Rolle auch immer (z.B. Übersetzer) eingebunden sind, dies unübersehbar vermerken. Da ist Wormy bisher die einzige lobenswerte Ausnahme,
Weil hier im Gate die Meinung von Nic Logue als Vorkommentator zur 4E hier von den verschiedensten Leuten sehr hoch gehalten wurde. An sich ist er und seine Meinung sicher ernst zu nehmen, weil er sich durch jahrelange harte Arbeit einen guten Namen verdient hat.
Aber jemanden, der an einem Produkt direkt als Hauptautor arbeitet, als einen guten Bezugspunkt für die Qualitätseinschätzung zu nehmen halte ich für bedenklich.
um an dieser Stelle noch mal drauf hinzuweisen, wir übersetzen die Blogeinträge nicht im Auftrag, sondern nur mit Erlaubnis.Ich wußte ja, dass Liebe im Spiel ist. Aber dass Du das noch ehrenamtlich macht, steigert die Sache natürlich erheblich. :)
Zitat von: "Zechi"Wir wären dankbar, wenn ihr eure Gründe mitteiltEines wollte ich noch ansprechen.Zitat von: "Monte Cook"I have an obvious policy against reviewing things to which I personally contributed
würde ich mir auch im Gate wünschen. Das bedeutet, dass Leute, die bei der Produktion in welcher Rolle auch immer (z.B. Übersetzer) eingebunden sind, dies unübersehbar vermerken. Da ist Wormy bisher die einzige lobenswerte Ausnahme, bei ein paar anderen bleibt mir diese Frage offen. Überlegenswert wäre auch, ob man diese Personen und ihren unschätzbaren Informationsstand über das jeweilige Produkt nicht sinnvoller einbinden kann. Etwa in dem sie Rezis bei Einwilligung des Rezensenten gegenlesen anstatt diese selber zu verfassen. Etwa, "Du schreibst, dass es für Regel x, die Du für broken hältst, und Information y, die dir fehlt, Punkteabzüge gibt. Aber lies doch nochmal genauer hier, und Du wirst feststellen, dass x in Ordnung und so was wie y nicht vernachlässigt wurde weil ...."
ich weiß ja nicht was du für Vorstellungen von unserer Rezensionspraxis hast, aber ich glaube nicht das es hier eine Rezi von einem Produkt gibt, wo der Rezensent unmittelbar beteiligt war. Das würden wir logischerweise nicht haben wollen.
Des Weiteren übertreibst du maßlos was Nic Logue angeht. Wer hat hier die Meinung von ihm "sehr hoch gehalten"?
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht einmal wer das ist und was er gesagt haben soll.
Weil es keinen derartigen Eintrag im Benutzerprofil gibt, kann ich als Benutzer des Gates nicht davon ausgehen, dass sämtliche Forennutzer hier keinerlei Verbindung zu deutschen Lizenzträgern haben (merke: Übersetzung war nur ein Bsp.). Wenn das für die Leute im Reziteil durch verbindliche Klauseln seitens des Gate's gewährleistet wird, danke ich Dir für diese wertvolle Information. Ich zweifle übrigens nicht an der Unvoreingenommenheit der Rezis hier, sondern wollte u.a. ein von mir (falsch) verstandenes Bsp., Wormy, ansprechen.
Auf den Rest deines posts gehe ich nicht ein, weil Du ja selber sagst, dass Du nicht weißt, um was und wen es geht.
@Zechi
Ich sehe noch immer einen gravierenden Unterschied zwischen einem "guten Draht" zu einem Verleger, und eine Einbindung welcher Art auch immer beim Verlag. Ich habe das Spektrum dieser Einbindung absichtlich nur nach oben hin angegeben (Übersetzungstätigkeit) und nach unten hin offen gelassen. Wo ein "guter Draht" österreichisch gesprochen in eine "Freunderlwirtschaft" übergeht, ist äußerst unklar. (Nochmals: ich intendiere hier keine impliziten Vorwürfe.)
Ich muss daher gestehen, dass ich mir über die Details der Problematik überhaupt nicht im klaren bin. Deshalb betone ich nochmal, dass ich mir in diesem Belang lediglich erhöhte Transparenz wünsche, und dass selbst die "guten Drähe" nicht zu sehr im Hintergrund ablaufen. Dass das gleichzeitig ein Einschnitt in Eure Privatspähre wäre, stößt mir selbst unangenehm auf. Aber das passiert immer dort, wo es einen potenziellen Graubereich zwischen privatem und beruflichen gibt, und ich habe keine bessere Rezeptur dagegen.
Blablub... du bist hier eh die größte Punkteschleuder :D