Stadt in Ketten - was bisher geschah
Die Kampagne “Stadt in Ketten” bespielt die “Shackled City”-Abenteuerreihe aus dem Magazin “Dungeon”. Darin geht es um die düsteren Pläne der Käfigschmiede und des Betrachterfürsten Vlaathu, durch die eine Grenzstadt Tethyrs in Gefahr gerät. Cauldron, so der Name der Stadt, ist in den Kessel eines erloschenen Vulkans erbaut worden.
In Cauldron sind vor sechzehn Jahren die “Schätze Tethyrs” verschwunden, eine berühmte Abenteuergruppe. Die Nachkommen der Schätze begaben sich auf die Suche ihrer Eltern - gerade rechtzeitig, um den Käfigschmieden ein Dorn im Auge zu werden.
Spoiler (Anzeigen)Im Augenblick bilden die folgenden fünf Abenteurer die Heldengruppe, welche Cauldron retten kann und muss:
- Boras Breda: Boras führt die Axt Uthgars Zahn in die Schlacht, die ihn als den König seines Barbarenstamms ausweist. Seiner Kraft und seiner Wildheit ist nur sein gutes Herz gewachsen.
CG männl. Mensch Barbar
Stufe bei Beginn: 17
- Rechtsprecher Dirim Gratur, das Auge des Rechts: Dirim ist Herr der Höllenebene Occipitus, Erbe des Dämonen Adimarchus und quasi-Heiliger der Tyrkirche.. Er trägt den Schild Seelenblick sowie das Langschwert Schuldspruch.
RG männl. Zwerg Kleriker
Stufe zu Beginn: 17
- Jørgen von Velbert: Der Paladin von Siamorphe ist inzwischen Baron der Silbermark und damit für den Schutz von Cauldron verantwortlich.. Jørgen trägt Herzfinder, das Langschwert Läuterung und Treroks Bollwerk.
RG männl. Mensch Paladin/Kleriker/Ritter des Kelches
Stufe zu Beginn: 17
- Thamior: Thamior fand heraus, dass der Seelenbogen nicht nur die Seele seiner Tochter Anna in sich band, sondern auch das Jenseits zu einem Paradies für Verstorbene machte. Wird er das aufgeben, um seine Tochter zurückzukriegen?
CN männl. Waldelf Kämpfer/Waldläufer
Stufe zu Beginn: 17
- Thargad: Thargad wurde in den Körper eines Maschinenwesens wiedererweckt. In seiner Freizeit versucht er, der ehemaligen Assassinin Arlynn näher zu kommen. Thargad kämpft mit den Kurzschwertern Funke und Todeshauch.
RN Ironborn Schurke/Assassine
Stufe zu Beginn: 17
Spoiler (Anzeigen)
Die Helden kommen in Cauldron an und werden gleich in die Ereignisse um die Käfigschmiede verstrickt. Als die Helden, damals noch mit der Halbelfe Annastrianna, dem Verschwinden mehrerer Waisenkinder nachgehen, stoßen sie auf den Sklavenhändler Kazmojen, der in der alten Zwergenfestung unter der Stadt, der Malachitfeste, seinen Unterschlupf hat.
Kazmojen arbeitet für oder unter dem Schutz des Betrachters Vlaathu, der jedoch nicht zufrieden mit dem Sklavenhändler scheint. Im Beisein der Helden streitet der Betrachter mit Kazmojen und nimmt einen der Waisenjungen mit. Dann überlässt er Kazmojen den Helden.
Während des Kampfes gegen Kazmojen stirbt Annastrianna. Die Halbelfe kann nicht wiederbelebt werden, da sie an keinen Schutzgott glaubte. Die Helden sind letztendlich aber erfolgreich und bringen die erschöpften Sklaven zurück an die Oberfläche. Unter dem Jubel der Bevölkerung geben sie sich einen Namen: Die Kettenbrecher.
Spoiler (Anzeigen)
Auf einem offiziellen Empfang des Stadtherren erhält die Helmpriesterin Jenya Urikas, eine Verbündete der Kettenbrecher, eine Vision von ihrem Vorgesetzten, der sich in Gefahr befindet. Die Kettenbrecher reiten sofort los, können aber nur noch die Leiche des Hohepriesters nach Cauldron zurück bringen.
Während sintflutartiger Regen den Kratersee in der Mitte der Stadt zum Überlaufen bringt, droht die Ebenholztriade mit einer Verschlimmerung der Situation. Die drei Anhänger der Götter Malar, Shar und Tyrannos haben die magischen Stäbe der Wasserkontrolle, die der Hohepriester besorgen wollte, an sich genommen. Die Kettenbrecher dringen in den geheimen Unterschlupf der Triade ein und bringen sie zur Strecke. Dabei erhalten sie Hilfe von der Assassinin Jil und dem Paladin Alek Tercival.
Nachdem die Kettenbrecher wieder einmal die Stadt gerettet haben, werden sie vom Stadtherren zu Bürgern der Stadt ernannt - und dürfen gleich Steuern zahlen. Auf dem Flutfest erleben sie allerlei Unterhaltung. Dabei kommt Thargad der jungen Arlynn näher. Die Rivalen der Kettenbrecher, die adeligen Sturmklingen, werden beinahe Opfer eines Anschlags, und auch auf die Kettenbrecher wird ein Assassine angelegt, der aber erfolglos bleibt.
Spoiler (Anzeigen)
Thargad erfährt, dass seine Freundin Arlynn in Wahrheit die Assassinin Jil ist. Er lässt sich von Rachedurst leiten und bringt sie um. Dirim findet den jungen Pellir, der im Rahmen der “Flutzeit” verschwand, bei dem Wirt Minimax in einer Nachbarstadt wieder. Thamior erhält eine Vision seines Gottes Solonor Thelandira, die ihm die Möglichkeit gibt, seine Tochter vor der ewigen Bestrafung als Ungläubige zu retten: er soll einen “Seelenbogen” bauen.
In Cauldron kommt es zum Chaos, als aus einem Warenhaus des Händlers Maavu einige Furchtelementare ausbrechen. Die Kettenbrecher und die Sturmklingen sind genauso zur Stelle wie die neu formierte Magische Gefahrenabwehr. Die MGA wurde wegen der wachsenden Gefahr gegründet - aus dem selben Grund wird ein Trupp halborkischer Söldner für die Stadtwache engagiert.
Die Kettenbrecher werden von dem Zwerg Devkin Splitterschild beauftragt, seinen Sohn Zenith zu retten, der im Unterreich gefangen gehalten wird. Die Rettungsaktion fordert Opfer, aber sie entdecken auch ein Zeichen auf der Stirn des Zwerges. Devkin entpuppt sich als der Betrachter Vlaathu, der den Kettenbrechern für ihre Einmischungen diesen Dienst abverlangte. Vlaathu behauptet, die Schätze Tethyrs getötet zu haben, und warnt die Kettenbrecher davor, in der Stadt zu bleiben. Celeste, die schöne Besitzerin des Höchsten Sonnenstrahls, wo Devkin die Kettenbrecher empfängt, scheint davon gewusst zu haben.
Spoiler (Anzeigen)
Nachdem ihr letztes Abenteuer Opfer gefordert hat, wird Helion als Kobold wiedergeboren. Er nennt sich fortan Pecarri. In seiner neuen Gestalt festigt er nicht nur seine Bekanntschaft mit der Azuth-Hohepriesterin Embril Aloustinai, sondern entdeckt auch ein kleines Kontingent an Kobolden und Goblins, die sich in Cauldron verborgen halten. Währenddessen bricht Thargad mit der Organisation seines Mentors und schwört Helm die Treue, und Dirim hält die ersten Gerichtsverfahren in seinem Tempel ab, wobei er sich schnell einen Ruf als wenig adelsfreundlich erwirbt.
In Cauldron werden aufgrund der jüngsten Gefahren neue Söldner eingestellt – Halborks –, deren Sold durch enorme Steuererhöhungen bezahlt werden soll. Als sich die Bürger Cauldrons auf dem Vorplatz des Stadthauses versammeln und auch noch der Händler Maavu eine Brandrede gegen die Führung der Stadt richtet, kommt es zu blutigen Ausschreitungen; nur das beherzte Eingreifen der Kettenbrecher verhindert vielfach Schlimmeres. Maavu flieht, nicht ohne die Kettenbrecher um ein Treffen zu bitten.
In diesem Treffen beauftragt Maavu die Kettenbrecher mit der Suche nach dem verschwunden Paladin Alek Tercival, eine Suche, welche die Kettenbrecher bereits selbständig begonnen haben. Eine krude Karte auf der Rückseite einer Tafel führt sie in den Dschungel südlich von Cauldron, und zum Dämonenschlund. Zunächst und nach einer wilden Flussfahrt aber kehren die Abenteurer in einer verlassen Handelsstation ein, wo sie nicht nur einen Hinweis auf den Verbleib ihrer Eltern erhalten, sondern auch auf das, was in Cauldron damals vor sich ging. Ein Wort war besonders versteckt: Malaugrym.
Im, oder genauer gesagt: am Rande des Dämonenschlundes besiegen die Kettenbrecher einen Hexenzirkel mitsamt ihrer riesischen Mischpoke. Sie erfahren, dass Alek durch einen magischen Spiegel geschickt wurde, und folgen dem Paladin. Von wochenlanger Marter schwer gezeichnet, kommt Alek erst wieder völlig zu Kräften, als der Glabrezu Nabtharaton auftaucht. Der Dämon macht kurzen Prozess mit dem Paladin und kann erst nach hartem Kampf in die Flucht geschlagen werden. Dann bäumt sich Alek noch einmal auf und hinterlässt eine Prophezeihung, mit der er die Kettenbrecher sodann inmitten einer fremden Wüste zurücklässt.
Spoiler (Anzeigen)
Die Prophezeihung führt die Kettenbrecher nach Occipitus, eine Halbebene der Hölle. Dort herrschte einst der gefallene Engel Adimarchus aus einem riesigen Totenschädel an der Spitze eines Weltenbaums. Adimarchus führte sein Heer in den Himmel, und um ihn zu besiegen, musste ein Teil Celestias geopfert und nach Occipitus gestürzt werden. Daher gilt die Ebene als verflucht, besonders, seit Adimarchus kurz vor einer großen Schlacht gegen den Dämonenfürsten Grazz’t spurlos verschwand.
Adimarchus installierte eine Prüfung auf Occipitus, um seinen Nachfolger zu bestimmen. Die Kettenbrecher legen diese dreigeteilte Prüfung des Rauchenden Auges ab; am Ende ist es Dirim Gratur, der das Mal des Rauchenden Auges erhält und zum neuen Herrscher von Occipitus bestimmt wird.
Während ihrer Prüfungen muss Reya den Kettenbrechern erneut zu Hilfe kommen. Im Gegenzug für ihre Wiederbelebung schwören Dirim und Thamior, den Weg des Guten zu verfolgen. Thargad wird von Helm zu seiner “Hand” ernannt, seinem ausführenden Organ. Helion bzw. Pecarri wird zurückgeschickt, um in Cauldron Verräter an Azuth zu strafen.
In Cauldron selbst geschieht auch einiges. Aber die Kettenbrecher ahnen davon nichts. Sie planen, nach Hause zurückzukehren und jetzt, mit dem Zeichen des Rauchenden Auges ausgestattet, endlich ein wenig aufzuräumen. Doch erst einmal müssen sie Cauldron erreichen...
Spoiler (Anzeigen)
Bei der Rückkehr aus Cauldron landen die Kettenbrecher zunächst in einer albtraumhaften Vision der Zukunft. Hier regiert das Böse in Cauldron, und Adimarchus herrscht über die Stadt. Mit dem Vorwurf, “zu spät” gekommen zu sein, kehren sie in die Gegenwart zurück und machen sich daran, diese Vision zu vereiteln.
Die Kettenbrecher teilen sich auf: Dirim und Boras reisen in die Stadt, um dort für das Volk und das Leben Maavus ein Duell zu bestreiten. Im Zweikampf besiegt Boras den Hauptmann der Stadtwache, Terseon Skellerang, und tötet ihn. Danach erhält er Besuch von Finster, einem der Käfigmacher (was die Kettenbrecher nicht ahnen). Derweil suchen die anderen Kettenbrecher den Markt der Schatten auf, wo sie von der Händlerin Morena einige der Waffen ihrer Eltern erlangen, und Thargad magische Linsen von einem Vampir erhält, mit denen er in der Dunkelheit sehen kann.
Wieder vereint, gehen die Kettenbrecher das erste große Übel an, nämlich den bösen Einfluss der Vel’Sharoon-Kirche auf den Tempel des Azuth. Sie greifen den Tempel selbst an, doch beim entscheidenden Kampf erweist sich Embril Aloustinai als zu mächtig. Sie tötet Dirim, Helion und Thargad, bevor sie aus der Stadt flieht. Zu Ehren der Gefallenen wird der dreizehnte Eleasias zum »Tag der Gebrochenen Ketten« ernannt.
Helions Leiche ist vernichtet worden, Dirims Körper verschwindet auf die Höllenebene Occipitus. Thargads Leiche ist ebenfalls verschwunden, doch ohne Wissen der Kettenbrecher wurde der Schurke Opfer seiner verfluchten Dunkelsichtlinsen und als Untoter wiederbelebt. Auf der Suche nach Dirims Leichnam stößt der Paladin Jørgen von Velbert zu den Kettenbrechern, und wenig später auch Belandrus, der Bruder Thargads. Über die verschmutzten und heruntergekommenen »Ställe« gelangen die Kettenbrecher nach Occipitus und erwecken Dirim – die erste gelungene Wiedererweckung seit Schildtreff.
Bei ihrer Rückkehr nach Cauldron stoßen die Kettenbrecher auf Hinweise über die »Nacht der Tausend Tage« und über Inara Weer. Die Ehefrau von Vortimax Weer arbeitete mit den Käfigmachern zusammen und befand sich nun bei den sogenannten »Seelenpfeilern« in den Ruinen von Karran-Kurral. Die Kettenbrecher reisen in die Eisstadt, besiegen Inara Weer und den Drachenleichnam Vitriss Bale, und zerstören die Ruinen. Vorher fragen sie noch die Seelenpfeiler, doch wie so oft rufen die Antworten weitere Fragen hervor. Die Kettenbrecher entgehen dem Einsturz der Ruine, indem sie nach Occipitus reisen. Am nächsten Morgen gilt es, früh aufzustehen, um rechtzeitig wieder in Cauldron zu sein – zum Tag der Gebrochenen Ketten...
Spoiler (Anzeigen)
Während der Festtag halbwegs friedlich verläuft, werden die Kettenbrecher in der folgenden Nacht von Träumen heimgesucht. Thamior träumt von Gestalten, die ihn zum Ziel auswählen, Boras von Terseon Skellerang, der ihm aufträgt, Grukk Zwölftöter zu töten. Dirim erfährt im Traum, dass das Jenseits für Menschen sich zu einem paradiesischen Himmel gewandelt hat, und Jørgen träumt davon, seine Rüstung im Siamorpheschrein zu waschen. In derselben Nacht wird Belandrus von der Gottesanbeterin, einer der Käfigmacher, umgebracht.
Gerade haben die Kettenbrecher erst den Mord entdeckt, da wird der Lathanderschrein schon durch einen Anschlag zerstört. Von den Ruinen aus hasten die Kettenbrecher zum Helmtempel, wo Thargad auf sie wartet. Der Assassine wurde in Gestalt eines lebenden Konstruktes wiedererweckt. Durch diese Offenbarung gestärkt, entschließen sich die Kettenbrecher, in Cauldron endlich aufzuräumen. Ihr erster Weg führt zum Letzten Lachen, das sie einschließlich des Hofnarren, ihres Anführers, auslöschen. Danach geht es zum Anwesen der Dame Rhiavadi, wo gerade ein Treffen von Bösewichten aus ganz Tethyr stattfindet, die allesamt den Kettenbrechern zum Opfer fallen.
Danach sammeln sich die Kräfte des Guten im Helmtempel. Während der vorherigen Aktion wurden die Barakmordin und Jenya Urikas verhaftet, aber angeführt von Skylar Krewis haben sich die wenigen beherzten Kräfte der Stadt entschlossen, die Söldner um Grukk Zwölftöter aus der Stadt zu vertreiben. Einige Stadtwachen, die Helmpriester, die Silberschreiter und die Sturmklingen ziehen, von Dirims Zaubern gestärkt, am nächsten Morgen los, während die Kettenbrecher gleichzeitig Tenebris Valanthru einen Besuch abstatten. Sie vermuten – zu Recht, wie sich herausstellt –, dass Valanthru in Wahrheit der Be-trachterfürst Vlaathu ist. In einem harten Kampf besiegen die Kettenbrecher Valanthru. Dabei sterben Thamior und Thargad, und trotzdem sind sie zu spät: Valanthru konnte das Ritual vollenden, dass die Nacht der Tausend Tage nach Cauldron ruft, und gerade als die Kettenbrecher aus dem Anwesen treten, wird Cauldron in Schatten gehüllt. Ihre Arbeit hat gerade erst begonnen...
Spoiler (Anzeigen)
Die Kettenbrecher kämpfen sich Stück für Stück durch Cauldron. Sie stellen fest, dass die Nacht über der Stadt von drei magischen Toren bewirkt wird in Verbindung mit einem Ritual, das im Finger stattfindet. Dort wartet Embril, die Tore werden von den Käfigmachern selbst bewacht. Es ist Zeit, ein paar offene Rechnungen zu begleichen.
Die Kettenbrecher töten die jeweiligen Käfigmacher und zerstören die Tore. Dann werden sie abrupt nach Redgorge geholt, wo sie Avatare ihrer Schutzgottheiten erwarten und ihnen Hilfe leisten. Zumeist in Form von Gegenständen, aber Thargad gelingt es, für seine verstorbene Liebe Arlynn eine zweite Chance herauszuholen. Dann geht es zurück in den Kampf gegen Embril, der dank kluger Taktiken schnell vorüber ist.
Die Kettenbrecher vernichten das Albtraumkonstrukt, das Cauldron beherrschte, und während die Bevölkerung erwacht und die Kettenbrecher feiert, setzt sich Thargad leise ab, um Wiedersehen mit Arlynn zu feiern. Für den Moment haben sie gewonnen. Aber die Kettenbrecher wissen: es gibt noch viel zu tun...
Rogarts Rache
Rogart hatte seine Arbeit gemacht. Er kannte die Kettenbrecher. Als er den Sitzungsraum ausspähte, konnte er sich daher ein Lächeln nicht verkneifen. Der Axtmörder war nicht dabei, und ebenso wenig der verrückte Richtzwerg. Rogart konnte zwei seiner Handlanger abstellen, um den Ritter zu beschäftigen, während sich einer des Verräters annahm und der andere ihn selbst schützen würde. Er, Rogart von Kelemvor, würde dann den Maschinenmenschen beseitigen. Den Tod seiner Feinde vor Augen teleportierte Rogart sich in eine Nische im Sitzungsraum und seine Bariauren-Schlächter mitten in die Versammlung hinein.
Rogart erzitterte vor Freude, als er die panischen Gesichter der Adeligen sah. Wie sie einer nach dem anderen unter den Tisch tauchten. Als könne man Kelemvor entkommen, indem man den Kopf einzog! Vielmehr sollten sie dankbar sein, dass der Tod heute für den Ketzer gekommen war und nicht für sie.
Der Eisenmann rollte gerade über den Tisch und zog dabei zwei Kurzschwerter, hielt aber einen Schritt vor Rogart inne. Damit entging er knapp dem Hieb eines Bariauren, der ihn wahrscheinlich gespalten hätte. Rogart kannte die Namen seiner gedungenen Schläger nicht, er wusste nur, dass sie berüchtigt dafür waren, auch erfahrene Abenteurer durch Sigils Straßen prügeln zu können. Der zweite Bariaur schlug gerade nach dem Verräter, aber das Langohr konnte ausweichen. Noch. In der entfernten Ecke des Raumes hatte der Ritter sein Schwert gezogen, aber gegen zwei vor Wut schäumende Barbaren würde er, selbst wenn er überlebte, zu spät kommen. Gefährlicher war da schon der Eisenmensch.
»Festhalten!«, rief einer der anderen Anwesenden, aber Rogart kümmerte sich nicht darum. Der Mann trug die Insignien von Azuth und hatte keine aggressive Gestik. Wahrscheinlich wollte er ein paar Adelige retten. Uninteressant. Rogart konzentrierte sich auf den Eisenmenschen und rief ihm seinen Tod entgegen.
»Auflösung!« Der grüne Strahl flog aus Rogarts Hand und auf den Eisenmann zu. Der lehnte sich nach hinten, bis sein Oberkörper fast waagerecht über dem Tisch schwebte. Der Strahl verfehlte ihn. Rogart zog instinktiv an den Fäden, aus denen die Wirklichkeit bestand, und verschob den Strahl nach unten, als habe er ihn immer so gezielt. Bevor der Eisenmann reagieren konnte, wurde er getroffen.
Der Eisenmann knurrte und wehrte den Zauber ab. Teile von ihm regneten als Rostpartikel zu Boden. Der Blick des Attentäters fiel auf Rogarts. Die beiden Kurzschwerter wirkten wie die Fangzähne einer Schlange. Rogart ging einen Schritt zurück.
Die Tür zum Saal flog auf.
-
Dirim verwandelte sich hastig zurück in körperliche Form, und noch bevor der Windwandel völlig von ihm geglitten war betrat er schon das Stadthaus. Er war zu spät. Ein kräftiger Gegenwind hatte ihn aufgehalten. Im Gehen richtete er seine Ausrüstung – für seine Festgarderobe war jetzt keine Zeit, und überhaupt konnte er als Rechtsprecher guten Gewissens gerüstet erscheinen.
»Auflösung!«, hörte er eine raue Stimme durch die Flügeltür zum Sitzungssaal hindurch. Außerdem waren da – Angstschreie und Kampfgeräusche? Wütendes Gebrüll? Dirim zog Schuldspruch und stürmte durch die Tür.
Direkt zu seiner Linken stand Skie Aldersun und feuerte gerade magische Geschosse auf einen gewaltigen ziegenköpfigen Axtkämpfer ab, der noch drei Gefährten dabei hatte. Diese vier standen wie Kolosse inmitten von Geschrei und Getümmel, als sich etwa die Hälfte der Anwesenden unter den Tisch rettete und die andere Hälfte gerade in einem Teleportblitz verschwand. Thargad hockte sprungbereit auf dem Tisch. Thamior sprang gerade zurück und trat einem der Ziegenwesen seinen Stuhl vor die Brust, während er gleichzeitig den Seelenbogen bereit machte. Skylar Krewis zog hektisch an seinem Schwert, um Thamior zu Hilfe zu eilen. Am anderen Ende des Raums stand Jørgen zwischen zwei Ziegenmenschen und schien sich gerade so halten zu können. Der vierte Ziegenmensch – und der, den Skie beschossen hatte – stand bei Thargad, aber der Schurke hatte seine Aufmerksamkeit auf eine kleine Nische gerichtet, die Dirim nicht einsehen konnte, bis er einen Schritt vor machte. Dann sah er den alten Mann in seiner grauen Robe und die vielen Spiegelbilder, die ihn umgaben. Dirim nickte. Da war der Anführer.
»Tyr, nimm die Magie von diesem Unwürdigen!«
Dirim hatte kaum zu Ende gesprochen, da explodierten die Spiegelbilder in kleine Lichtblitze. Auch schien ihm, als sei der Anführer jetzt noch deutlicher zu erkennen, als sei ein kaum sichtbarer Schimmer von ihm gefallen. Der Mann sah kurz zu Dirim, und das war der erwartete Moment der Ablenkung. Thargad sprang.
Der Anführer hob schützend die Arme vor das Gesicht. Dirim sah schon, wie Funke den Arm durchtrennte und einen blutenden Stumpf zurückließ. Aber dieser Schlag erfolgte nicht, denn der Ziegenkopf bei Thargad holte aus und schwang seine Axt. Die Waffe traf den Schurken mitten im Sprung und teilte ihn beinahe in zwei Hälften. Thargad wurde tief auf die Klinge gedrückt, dann fiel sein Körper leblos zu Boden.
»Nein!« rief Thamior. Er wirbelte herum und zielte mit dem Seelenbogen direkt auf den Anführer der Bande. Ein Pfeil traf ihn in die Brust, ein zweiter in die linke Schulter. Der Mann knickte leicht ein, und der dritte Pfeil riss ihm nur die Wange auf, anstatt sein Auge zu durchbohren. Der vierte Pfeil–
Der vierte Pfeil kam nicht, denn der zweite Axtkämpfer hatte die Zeit genutzt und sich in Thamiors Rücken gestellt. Mit einem lauten Gebrüll schmetterte er seine Waffe nieder und trieb sie so tief in den Elfen, dass die Klinge aus der Brust wieder austrat. Thamior öffnete erstaunt den Mund, dann sackte er zu Boden.
Jetzt war Skylar Krewis heran, aber der Ziegenmensch verpasste ihm eine lässige Ohrfeige und schleuderte ihn durch den Raum. Skylar blieb halb bewusstlos liegen.
Dirim blinzelte, was mit seinen lidlosen Augen gar nicht so einfach war. Zwei der Kettenbrecher waren tot. Boras fehlte, und sie standen vier gewaltigen Kampfmaschinen gegenüber – und einem Anführer in Robe. Diese Kampfmaschinen… jetzt fiel es Dirim ein, das waren Externare! Ein einfaches heiliges Wort würde sie vertreiben.
Er hatte den Zauber schon auf den Lippen, als ihm die Adligen einfielen. Das heilige Wort würde womöglich auch sie verletzen oder sogar töten. Nein, das konnte er sich abschminken. Aber es gab da noch eine Möglichkeit.
»Im Namen Tyrs verbanne ich euch dorthin, wo ihr hergekommen seid!«, rief Dirim und präsentierte sein Schwert und sein heiliges Symbol. Weißes Licht trat aus seinem linken Auge und umgab zwei der Kampfmaschinen, als Tyr die Ziegenmenschen zurück in die äußeren Ebenen schickte. Nur noch zwei und der Anführer.
»Gut gemacht«, lobte Jørgen. Er hob sein Schwert, um Dirim zu grüßen. Bevor der Zwerg ihn warnen konnte, trat einer der beiden verbliebenen Ziegenmenschen vor und umschloss Jørgens Kopf mit seiner gewaltigen Pranke. Er hob den Paladin hoch. Jørgen schlug mit Läuterung nach dem Ziegenmenschen, und Skie ließ ein weiteres Mal magische Geschosse los. Dann ruckte der Ziegenmensch sein Handgelenk herum. Es knackte, und Jørgen wurde schlaff. Der Axtkämpfer ließ die Leiche achtlos fallen.
Dirim drehte sich zu Skie herum, die starr geworden war. Er packte sie an der Schulter. »Kannst du die anderen hier rausbringen?«
Skie zögerte. »Ja, aber dann seid ihr-«
Dirim unterbrach sie. »Tu es. Bring sie raus.«
Skie blickte ihn an. Sie nickte. Dirim nickte auch. War das der Moment, in dem es endete? Stand der Tod der Kettenbrecher unmittelbar bevor? Dirim wusste es nicht. Aber bei Tyr, er würde nicht auf den Knien sterben. Er würde so viele von den Bastarden mitnehmen, wie er nur konnte. Angefangen mit dem Typen in der Robe.
-
Rogart von Kelemvor sah den Ausdruck im Gesicht des Zwerges, sah, wie sich das linke Auge dunkel färbte und fast so blutrot wurde wie das rechte. Er würde den Richtzwerg nicht einmal verfolgen müssen, um den Tod der Kettenbrecher sicherzustellen. Der Zwerg würde nicht fliehen. Er würde zu ihm kommen.
Rogart sammelte die Kraft, die ihm Kelemvor verliehen hatte, zu seinem mächtigsten Fluch. Er zeigte auf sein letztes Opfer.
»Zwerg!«, rief er. »Dein Schicksal ist besiegelt!« Und dann schleuderte Rogart ihm den letzten Zauber entgegen, den er in diesem Kampf wirken würde.
»Finger des Todes!«
Spoiler (Anzeigen)Aahh. Fatespinner. Das tut gut.
Nachtrag: halbelfischer Hexenmeister mit Drachenmal
Erste Phase der Trauer: Nicht Wahrhaben-Wollen?
Spoiler (Anzeigen)Tja... es ging wirklich sehr schnell. Andererseits habe ich womöglich 2 Runden zu einer gefasst, und volle Angriffe zu einzelnen Angriffen werden lassen. Jørgen hatte z.B. einem Bariauren 158 Schadenspunkte reingehauen, bevor er auf -20 war. Thargad wiederum war durch ein Cleave (wenn ich mich recht erinnere) nach Thamiors Umfaller auf -17 und Thamior hatte noch 10 und wurde dann voll erwischt. Toter wie tot.
Off-Topic: Das freut mich.
Spoiler (Anzeigen)Tja, Berandor hat ein Händchen dafür, mit eigentlich weniger wichtigen Begegnungen die Kettenbrecher zu erlegen. Man denke auch mal an den Greater Basilisk auf Occipitus. Zumal dieser Kampf wohl mit Boras angedacht war, der aber nicht teilnehmen konnte. Tja, geschätzte 400 Schadenspunkte weniger, das macht schon ein Problem...
Und ja, es ging wirklich schnell, und zwar alles. Die Einleitung, der Kampf, das Absinken der Stimmung am Spieltisch. War ein harter Tag.
Kylearan
Naja, ob Kelemvor ein Penner ist ? Keine Ahnung, aber dieser Rogart hat mit dem Finger des Todes seinen stärksten Fluch benutzt, (zumindest beschreibt Berandor das so,könnte auch künstlerische Freiheit sein) wenn der misslingen sollte, dann kann das nicht gut für ihn sein.
Spoiler (Anzeigen)Wobei er Thargad mit seiner Sonderfähigkeit (nochmal das Ganze, bitte!) ja in den Tod gerissen hat. Das war schon ziemlich überraschend. Was hatte er denn sonst noch so in petto?
Kylearan
Naja, ob Kelemvor ein Penner ist ? Keine Ahnung, aber dieser Rogart hat mit dem Finger des Todes seinen stärksten Fluch benutzt, (zumindest beschreibt Berandor das so,könnte auch künstlerische Freiheit sein) wenn der misslingen sollte, dann kann das nicht gut für ihn sein.
Spoiler (Anzeigen)Nein, der stärkste Fluch ist das "Seal Fate" des Fatespinners, das -10 auf den Rettungswurf gibt. Und dann kann er noch einen Wurf wiederholen lassen. Im Endeffekt müsste Dirim also zweimal mit +15 auf 34 kommen.
Finger des Todes ist dann nur ein Gelegenheitszauber.
Ich versuche mal, den Story-Hour-Montag einzuführen und beizubehalten. Also beginnend heute, jede Woche Montag ein Update bis mindestens zum Ende dieses Abenteuers.
Deal?
Nordwest
Ein ohrenbetäubender Krach lenkte die Schritte der Kettenbrecher. Auf der Lavaallee hatte sich ein großer Riss im Boden gebildet. Dampf und Schreie kamen aus dem Inneren des Risses. Ein gutes Dutzend Bürger waren zehn Meter in die Tiefe gestürzt und rieben sich diverse Wunden. Fünf der Bürger lagen bewusstlos auf dem Boden.
Die Kettenbrecher waren noch nicht ganz am Riss angelangt, als ein Ruck durch den Boden ging. Der Riss begann sich wieder zu schließen. Sofort verstärkte sich das Geschrei.
»Ich mache das«, rief Dirim. Er stellte sich an den Rand des Risses und fasste sein heiliges Symbol fester. Mit Tyrs Macht erschuf er eine Brücke aus Schatten, die sich vom Rand bis hinunter auf den Boden wand.
»Nehmt die Brücke«, rief Dirim herunter. »Jeweils zwei von euch schnappen sich einen Bewusstlosen. Los, los, los!«
Die Bürger sahen ihn für einen kurzen Moment an, dann riefen sie einander kurze Sätze zu und begannen, dem Befehl Folge zu leisten. Dirim sah noch einen Moment zu und vergewisserte sich, dass die Leute alle rechtzeitig wieder an der Oberfläche waren, bevor er Riss sich schloss, dann folgte er seinen Gefährten, die bereits weiter waren.
Spoiler (Anzeigen)Dieses Problem wurde dank des Zaubers sehr schnell und einfach gelöst. Gut memorisiert!
---
Boras schlug so lange auf den Pferdedämonen ein, bis sich auch ganz bestimmt nichts mehr rührte. Dann wischte er die Waffe an einem herumliegenden Abendkleid ab. Er betrachtete die Kratzer, die ihm der Dämon beigebracht hatte. Er knurrte. Als wäre der Tag nicht auch ohne diese Viecher schlimm genug. Und wo war der eigentlich hergekommen?
---
Ein Knallen war zu hören, als ob Kossuth selbst den Vulkan aufwärts peitschte. Allerdings kamen die Knalle aus der Luft, wo sich fast gleichzeitig große Risse auftaten und den Blick auf fremde Himmel freigaben. Tore in die äußeren Ebenen öffneten sich. Mit jedem Knall und jedem Riss sah man ein oder mehrere Kreaturen erscheinen. Die meisten stürzten einfach zu Boden und fanden dort ihren Tod, aber manche verlangsamten ihren Fall oder flogen gleich ganz davon.
Thamior hatte gleich eine Stelle ausgemacht, an der mehrere Gestalten zu Boden gegangen waren. »Dorthin!«, rief er.
Während sie liefen, fiel einigen der Kettenbrecher etwas auf. Boras, Thargad und Dirim besaßen noch die Schmuckstücke, deren Edelsteine mit der Lebensenergie ihrer verschollenen Eltern verbunden waren, und jedes Mal, wenn ein Riss sich am Himmel öffnete, leuchteten die Ringe auf, nur um wieder aufzuhören, wenn der Riss sich schloss.
»Ein Tor nach Carceri«, schloss Dirim. »Sie wollen Adimarchus rausholen!«
Da waren sie auch schon an der Stelle angelangt, die Thamior ausgemacht hatte. Von der großen Allee gingen drei kleine Gassen ab. Mitten auf der Allee lag ein schlankes, haarloses Geschöpf mit kohlrabenschwarzer Haut, dessen Hals so breit war wie der Kopf und dessen Arme in muskulösen Klauen endeten. Die Kreatur – ein Cacodaemon – hatte den Sturz nicht überlebt. Vier weitere allerdings schon, und diese hatten gerade begonnen, sich zumindest äußerlich in Menschen zu verwandeln, als die Kettenbrecher hinzukamen. Neben diesen vier Dämonen hatten sich außerdem ein halbes Dutzend Bürger an der Stelle aufgehalten. Die Dämonen nahmen sogleich eine bedrohliche Haltung an.
»Lasst uns ziehen«, zischte einer der Cacodaemonen, »oder wir töten die Menschen.«
Die Kettenbrecher sahen alle zu Jørgen, der zwischen ihnen auf seinem Pferd thronte. Die Miene des Paladins verhieß Verderben. »Wir werden ihren Tod rächen.«
Bevor noch der erste Dämon agieren konnte, hatte Thamior ihm ein halbes Dutzend Pfeile in die Brust gefeuert. Der Dämon fiel nach hinten um, und seine Geisel, eine junge Frau, rannte schreiend weg. Der nächste Dämon riss einem Mann die Kehle heraus, und während er sie noch triumphierend empor hielt, trennte ihm Läuterung den Kopf ab. Thargad sprang auf Jørgens Streitross, tänzelte an dem sitzenden Paladin vorbei und stieß sich vom Hals des Tieres ab. In der Luft zog er seine Schwerter und stieß sie tief in den Rücken des dritten Dämonen, der allerdings im Fallen noch einer alten Frau mit seiner Klaue die Beine abtrennte. Der letzte Dämon versuchte, seine Geisel den Kettenbrechern entgegen zu werfen, um fliehen zu können. Dirim fing den Mann auf und ließ ihn nach links hinunter, während er dem Dämon gleichzeitig die Kniekehlen durchtrennte. Der Dämon fiel kreischend zu Boden. Das Letzte, was er sah, waren die Hufe von Jørgens Streitross, die auf seinen Schädel zukamen.
Die Kettenbrecher sahen sich um. Der Kampf hatte kaum zehn Sekunden gedauert, aber in der Zeit hatte das Knallen aufgehört und die Risse im Himmel waren verschwunden. Die Schmuckstücke waren wieder so blass wie eh und je.
»Das war ja einfach«, sagte Thamior.
In diesem Moment raste eine Flammensäule in den Himmel.
»Warum musstest du das auch sagen«, beschwerte sich Thargad. Dann waren sie wieder unterwegs, dem nächsten Notfall entgegen.
Klaut so viel ihr wollt... und sagt dann im Spiel: "Was jetzt kommt, hab ich von Berandor gelernt."
So, nächstes Update folgt... Zusatzbedingung: Mindestens ein Leserkommentar muss zwischen den täglichen Updates stehen, sonst schreib ich nix.
Südost
Die namenlose Kneipe stand in Flammen. Etwa ein halbes Dutzend Bürger stand ratlos herum, die anderen versuchten, ihre Habseligkeiten aus den anliegenden Gebäuden zu retten, bevor die Flammen auf diese Häuser übergriffen.
Jørgen war als erster am Ort des Geschehens. Er erhob sich im Sattel. »Steht nicht so rum!«, rief er. »Packt euch Eimer und versucht, das Feuer zu löschen.«
»Ich glaub, da ist noch jemand drin«, rief jemand zurück. Jørgen schwang sich vom Pferd und näherte sich dem Eingang. Hinter ihm begannen die Bürger zögerlich, eine Eimerkette zu organisieren.
»Worauf wartest du?« Dirim war der letzte der Kettenbrecher. Er keuchte schwer. »Hast du Angst vor einem bisschen Feuer?«
Jørgen sah ihn nur an. Er betrat das Gebäude. Thargad, Thamior und Dirim folgten ihm.
Auf der Feuerebene war es wahrscheinlich so ähnlich wie im Inneren des Hauses. Besonders Dirim und Jørgen litten unter der Hitze in ihren schweren Rüstungen, aber selbst Thamior bemerkte trotz seiner großen Ausdauer, dass ihm die Flammen zu schaffen machten. Eine größere Schwierigkeit als die Hitze war jedoch, dass die Flammen überall hochschlugen und bereits einige Stützbalken von der Decke gefallen waren. So waren die Wege und auch die Sicht versperrt, und das Tosen der Flammen übertönte fast jedes Geräusch.
Für einen Moment standen die Kettenbrecher ratlos in dem früheren Schankraum. Dann sahen sich Thargad und Thamior an. Sie hatten etwas gehört.
»Da drüben!«, rief Thamior und zeigte auf eine Ecke, die von einem Stützbalken verdeckt wurde.
»Oben keucht jemand«, sagte Thargad. Die beiden Helden suchten die Kneipe nach weiteren Opfern ab, während Jørgen und Dirim zu den Stellen gingen, die sie ihnen zeigten. Sie fanden vier bewusstlose Personen, teilweise schwer verbrannt, und vier weitere, die sich in halbwegs sichere Ecken hatten zurückziehen können. Nach gut zwei Minuten traten die Kettenbrecher wieder aus den Flammen, sicher, keinen übersehen zu haben. Als erstes ließen sie sich zischend Wasser über die glühenden Rüstungen schütten, dann heilte Dirim ihre schwersten Verbrennungen.
Jørgen betrachtete das immer noch brennende Haus. Die Flammen waren kleiner geworden, aber noch nicht sehr viel. Er drehte sich zu den anwesenden Bürgern um.
»Kümmert euch um die Verletzten, packt eure Sachen und bringt euch in Sicherheit.«
»Aber das Feuer!«, rief jemand.
Jørgen sah noch einmal hoch. »Lasst es brennen. Bringt euch in Sicherheit. Verlasst Cauldron.«
Er schwang sich wieder aufs Pferd, und die Kettenbrecher machten sich auf die Suche nach der nächsten Gefahr. Sie mussten nicht lange suchen.
---
Boras hielt sich den Arm schützend vor das Gesicht. Mehrere Häuser standen in Flammen. Die Hitze drohte, ihm die Augenbrauen zu versengen.
»Tut doch etwas!«, flehte eine Frau.
Boras zuckte mit den Schultern. »Und was? Wir sind alleine, und ich kann das Feuer wohl kaum mit meiner Axt bekämpfen.«
Die Seitenwand eines Hauses brach weg. Dahinter herrschte ein Inferno, und aus dem Inferno löste sich eine drei Schritt hohe Flammengestalt, ein gewaltiger Feuerelementar.
Boras lächelte. »Vergiss die Taube«, sagte er zu der Frau. »Sieht so aus, als könnte ich doch was tun.«
---
»Da seid ihr ja! Mystra sei Dank!« Skie Aldersun winkte die Kettenbrecher heran. »Ihr müsst mir unbedingt helfen!«
»Was ist denn los?«, wollte Dirim wissen.
Skie zeigte auf Vortimax Weers Turm. »Weers Elixiere. Ich habe den Ort als Unterstand genutzt. Unter anderem ein Dutzend Kartons mit brennbaren Tränken. Wenn die explodieren…«
»Ein Dutzend?«, vergewisserte sich Jørgen.
»Ja.«
»Wie erkennen wir die?«
»Da ist so eine Flamme auf den Kisten. Eine schwarze Flamme.«
»Warte hier.«
Der Turm stand bereits leicht in Flammen, als die Kettenbrecher ihn betraten. Außerdem waren die Regale bei einem der Beben umgefallen, und auch einige gestapelte Kisten, die im ganzen Erdgeschoss und auch im Keller verstreut standen, waren zu Boden gestürzt. Noch hatten sich die Flammen aber nicht auf die Kisten ausgeweitet.
Die Kettenbrecher nutzten die scharfen Elfenaugen Thamiors und den geübten Diebstahlsblick von Thargad, um binnen weniger Augenblicke die zwölf Kisten zu identifizieren und aus dem Turm zu bringen. Sie stellten sie nacheinander vor Skie hin, die von der Geschwindigkeit und Effizienz der Kettenbrecher sichtlich überrascht war.
»Danke!«, rief sie, als die letzte Kiste abgestellt wurde. »Wenn ich euch irgendwie helfen kann…«
Thargad packte ihre Schulter und drehte sie leicht, sodass sie die ganze Stadt überblicken konnte. Er bewegte die Hand über das Panorama. »Dort braucht man deine Hilfe. Dir fällt schon was ein, wie.« Er folgte seinen Gefährten die Allee entlang.
Spoiler (Anzeigen)
Dieses Abenteuer wurde von mir ja nach hinten verrückt, sodass die Kettenbrecher zwei Stufen höher waren als vorgesehen. Dadurch waren die einzelnen Aufgaben evtl. einfacher als gedacht, vielleicht war das auch so vorgesehen. Ich fand es nicht schlimm, da es eben so viele Aufgaben gab und das Motto der Stunde "glänzen und helfen" war, nicht "schwer tun". Es wird aber noch schwer genug...
Das Seeufer (a.k.a. jetzt gehts los)
»Das sind sie!«
»Da vorne!«
»Die sind schuld!«
»Haut den Kettenbrechern eins vor den Latz!«
»Auf die Fresse!«
»Gebt's ihnen!«
Der Mob bestand aus etwa vierzig Personen, die meisten davon Männer, die meisten scheinbar angetrunken, neben Menschen vor allem auch Halborks und sogar ein Zwerg. Sie waren mit Brettern bewaffnet, in denen rostige Nägel steckten, schweren Steinen als Wurfgeschossen, und der ein oder andere hatte sogar ein Schwert, eine Axt oder einen Hammer dabei. Sie sahen zu allem entschlossen aus.
Thamior nahm einen Pfeil aus seinem Zauberköcher und feuerte ihn ab. Dicht über den Köpfen der wütenden Menge explodierte ein Feuerball. Für einen Moment zögerte die Menge, und im nächsten Moment würde sie wahrscheinlich losstürmen.
Genau in diese Pause hinein trat Jørgen vor. Treorks Bollwerk funkelte im Schein der umliegenden Flammen. Jørgen breitete die Arme aus. »Freunde! Bürger! Landsleute! Hört mir zu!«
Die Leute schienen skeptisch. Einige drängten weiter, aber andere wollten hören, was Jørgen zu sagen hatte. Endlich erklang der Aufruf: »Dann sprich, aber mach hinne!«
Jørgen ließ sich nicht stören. »Dies ist eine schwere Stunde für Cauldron. Eine weitere schwere Stunde in der jüngsten Vergangenheit.«
»Und ihr seid schuld!«
»Genau!«
Jørgen schüttelte den Kopf. »Ich kann verstehen, dass ihr so denkt, aber so ist es nicht. Vielmehr stehen wir zwischen euch und der Flut. Wir wollen nur…«
Er brach ab.
»Was denn?«, rief es aus dem Mob. Jørgen aber hatte den Blick von der Menge genommen und starrte an ihnen vorbei. Dirim auch. Thamior sah sie auch nicht an. Thargad zog langsam seine Zwillingsschwerter, aber auch er hatte seinen Blick hinter den Mob gerichtet. Auf das Seeufer.
Langsam drehten sich die vormals wütenden Bürger um und sahen, was die Kettenbrecher sahen: Eine riesengroße Krake mit zehn Fangarmen von der Dicke einer Kutsche, die mit schwarzen Fledermausflügeln über dem See hing und sehr, sehr wütend aussah. Plötzlich schien Jørgens Aussage, zwischen den Bürgern und der Flut stehen zu wollen, unglaublich überzeugend zu sein, denn der Mob löste sich schneller auf als ein Stück Leder in Dirims selbstgebrautem Bier.
Das Seemonster war aus dem See gekommen.
Spoiler (Anzeigen)
Eigentlich haben die Kettenbrecher bzw. Jørgen großartige Diplomatiewürfe abgelegt, aber so wars besser ^_^
-
»Nicht bewegen!«, rief Boras. »Unter euch ist getrocknete Lava oder son Zeug. Das kann jeden Augenblick wieder aufbrechen.« Zwei verkohlte Leichen zeugten von der Wahrheit dieser Warnung.
Boras‘ Blick fiel auf das gegenüberliegende Ufer des Sees. Dort war Dirim! Und die anderen Kettenbrecher. Wenn er sich beeilte, konnte er sie vielleicht erreichen, bevor sie wieder im Tumult verschwanden.
Ein Krachen lenkte seinen Blick zurück auf die getrocknete Lava. Nein, zuerst musste er die Menschen hier retten. Den Anderen würde schon nichts passieren.
-
Das kochende Wasser des Kratersees war bis zur Aschallee gestiegen und hatte die einfachen Hütten überschwemmt. Trümmer, Gerümpel, tote Tiere und auch ein paar Leichen schwammen im Wasser, das einst so ruhig gewesen war und nun in großen Schockwellen brandete. Die Leichen hatten eine Haut wie Krebse. Über dem Wasser flog schwerfällig die unfassbar große Krake an ihren Fledermausflügeln. Als die Kettenbrecher das knietiefe Wasser erreichten, pflückte das Seemonster gerade einen flüchtenden Halbork vom Boden, hob ihn mit seinem Tentakel hoch und schleuderte ihn fünfzig oder mehr Schritte durch die Luft, wo er mit einem hässlichen Geräusch gegen eine Hauswand flog.
Thamior begann sofort, das Monster mit Pfeilen einzudecken. Es war so groß, dass er es kaum verfehlen konnte. Die Pfeile drangen vollständig in die weiche Haut der Krake, aber sie schienen ihm nur wenig auszumachen. Im Gegenzug schlug das Ungetüm mit den beiden längsten Tentakeln zu. Einer krachte dicht neben den Elfen in den Boden. Der andere Tentakel wickelte sich um Thamiors Füße und riss ihn hoch, um ihn dann wieder auf den Boden zu schmettern. Der Elf blieb benommen liegen.
Dirim, überrascht von der Reichweite des Monsters, ging hinter einer eingestürzten Hütte in Deckung. Von dort aus wirkte er einen Heilzauber auf Thamior. Jørgen tastete sich langsam auf das Monster zu, sein grell leuchtendes Schwert zur Abwehr vorgereckt. Thargad sprach eine kurze Formel und wurde unsichtbar, dann huschte er in die Flanke der Krake – sofern man von einer solchen sprechen konnte.
Thamior rappelte sich auf, aber das Monster schien nur darauf gewartet zu haben. Sein Tentakel schoss vor. Es war selbst an der Spitze noch groß genug, um den ganzen Körper des Elfen zu treffen und ihn wieder in den Boden zu rammen. Thamior atmete schwer. Er versuchte, sich außer Reichweite des Monsters zu robben.
Thargad war inzwischen bei dem Kraken angekommen. Seine Unsichtbarkeit fiel von ihm ab, als er mit gezogenen Schwertern auf das Dach eines Stalles sprang und von dort auf das Seemonster zu. Er rammte Todeshauch bis zum Anschlag in den Kopf der Kreatur und zog sich dann in den Stand hoch. Seine Kletterstiefel hielten ihn aufrecht, während er Funke mehrfach über den Körper des Monsters zog. Graues Blut spritzte um den Assassinen herum aus vielen Wunden, und die Krake wabbelte vor Schmerz.
Das Monster griff nun mit all seinen kürzeren Fangarmen nach Thargad. Thargad wich aus und schlug immer wieder nach den Armen, sodass das Monster ihn nicht zu fassen bekam. Es änderte seine Taktik und schlug nur noch einfach nach ihm. Dem ersten Schlag entging er durch eine Drehung, dann sprang er über den zweiten – und wurde vom dritten in der Luft getroffen. Thargads Körper erschlaffte sofort, noch bevor er zwanzig Schritt weiter im Wasser aufprallte. Seine Schwerter wurden weit von ihm geschleudert.
Jørgen hatte die Gelegenheit genutzt und war fast auf Schwertlänge an dem Seemonster heran. Jetzt hockte er sich hinter einen Karren ins heiße Wasser und suchte nach einer Schwachstelle bei der Krake. Weit hinter ihm, stolperte Thamior in den Stand. Er glaubte sich außer Reichweite – war es aber nicht. Er konnte gerade noch den Seelenbogen hochreißen und einen hastigen Schuss abgeben, dann traf ihn wieder der Hammerschlag des Fangarms und warf ihn nach hinten, diesmal wirklich aus der Reichweite heraus. Thamior blieb mimt dem Gesicht nach unten reglos im Wasser liegen.
Jørgen sah sich um. Er hatte einen Plan, aber dafür brauchte er Hilfe. Er sah, wie Dirim sich anschickte, ihm einen Freiheitszauber aufzulegen, damit die Krake ihn nicht würde packen können. Jørgen gab ihm zu verstehen, dass der Zwerg sich lieber um Thamior kümmern sollte.
Dirim verstand nicht. Wenn Jørgen sich aus der Deckung begab, würde er von den Fangarmen des Monsters sicher gepackt werden. Andererseits war ihm das vielleicht lieber, als wie Thargad mit Schlägen eingedeckt zu werden. Thamior war andererseits eine große Hilfe… er nickte Jørgen zu und drehte sich um. Von da, wo er war, konnte er Thamior kaum sehen. Sollte er sich für den Zauber aus der Deckung wagen? Dirim neigte sich zumindest ein wenig vor.
»Tyr, bitte-«, plötzlich war der Fangarm der Krake da und schlang sich um Dirims Körper. Mit äußerster Konzentration ignorierte er das schleimige Gefühl und sprach weiter, »hole meinen Mitstreiter zurück, be-«, mindestens zwei seiner Rippen brachen, als die Krake fester packte und Dirim hoch hob, aber Dirim deutete mit einer Hand auf den Elfen und ließ sich nicht ablenken, »-vor er zu weit ins Reich der Toten vorgedrungen ist.« Ein goldener Strahl fuhr aus Dirims Auge und dorthin, wo er zeigte. Der Strahl traf Thamiors Bein, und entlud sich in einem hellen Blitz.
Thamior kam hustend wieder zum Stehen und schüttelte sich den Tod aus den Augen. Er sah, wie Dirim in dem Fangarm der Krake hing und weiter vorne Jørgen ihm Zeichen gab. Der Paladin deutete auf das Auge der Kreatur. Thamior hob den Bogen, aber Jørgen schüttelte vehement den Kopf. Thamior überlegte. Dann verstand er.
Jørgen stand auf und warf den Schild weg. Er fasste Läuterung mit beiden Händen und schlug damit auf einen vorbeikommenden Fangarm ein. Das Schwert brannte sich mit einem wohltuend grausamen Geräusch ins Fleisch. Die Krake richtete ihre Aufmerksamkeit auf den gepanzerten Ritter. Jørgen schloss das Drachenvisier seines Helms und hielt sein Schwert wie zum Duell senkrecht vor sich.
»Komm und friss mich«, sagte er.
Die Krake holte mit einem ihrer Fangarme aus, der schwärzlich zu leuchten begann. Jørgen fragte sich, ob er einen Fehler gemacht hatte. Die Krake schlug zu. Jørgen machte keine Anstalten, auszuweichen. Die Wucht des Schlags, gekoppelt mit der unheiligen Energie der Krake, ließ ihn schwindlig werden. Der Fangarm wand sich um seinen Körper und hob ihn hoch in die Luft, um ihn danach zu Boden zu schmettern. Jørgen konzentrierte sich nur auf sein Ziel und wartete auf Thamior.
Thamior beobachtete die Szene mit gespanntem Bogen. Der Pfeil – und Anna selbst – brannten im weißen Seelenfeuer. Er sah zu, wie Jørgen über den Kopf der Krake gehoben wurde. Noch ein Stück, noch ein kleines Stück… jetzt.
»Eins«, sagte Thamior laut und feuerte. Das brennende Geschoss sauste auf einer perfekten Flugbahn durch die Luft und traf die Krake in den Fangarm direkt hinter der Stelle, wo sie Jørgen umklammerte. Der Arm zuckte, und Jørgen stemmte sich mit einem Ruck frei. Dann fiel er – direkt auf das Auge zu. Läuterung blitzte, als der Paladin im Sturz die gallertartige Haut durchtrennte, welche das Auge der Krake schützte. Das durchsichtige Lid verdampfte unter der Berührung mit den heiligen Schwert. Jetzt war der Weg frei.
»Zwei«, zählte Thamior weiter. »Drei. Vier. Fünf. Sechs.« In der Zeitspanne eines Atemzugs hatte er die nächsten Pfeile auf den Weg geschickt, und als das Seelenfeuer erlosch, fanden sie gerade einer nach dem anderen perfekt ihr Ziel. Die Pfeile durchbohrten das Auge der Krake mit elfischer Präzision, und wäre das Auge nicht in Schleim und Blut explodiert, hätte man die Einschussstellen als die Spitzen eines Pentagrammes erkennen können. So war nur klar, dass diese fünf den Tod des Seemonster bedeuteten. Um sich schlagend und stumm kreischend schlug die Krake wieder auf dem See auf. Jørgen wurde von der Schockwelle von den Beinen gerissen. Dann versank das Monster langsam in den kochenden Fluten.
Die Kettenbrecher zogen sich aus dem Wasser zurück und sahen sich um. Cauldron war verstummt. Ab und zu hörte man noch das Klirren von Glas, und das Geräusch brennenden Holzes war allgegenwärtig. Aber etwas anderes fehlte: das Geräusch der Bevölkerung, von Menschen und anderen Rassen. Cauldron war beinahe vollständig leer.
Dirim fischte Thargad aus dem Wasser, während Jørgen und Thamior die Waffen des Assassinen suchten. Dann begann man den langsamen Aufstieg zu den Stadttoren. Über den Stadtmauern ging gerade die Sonne unter.
»Sieht so aus, als hätten wir es geschafft«, sagte Thamior müde.
Wäre Thargad am Leben gewesen, hätte er ihn ermahnt, so etwas nicht zu sagen. Solche Sätze hatten immer schlechte Folgen…
Spoiler (Anzeigen) Anstelle eines Half-Fiend Morkoths habe ich mich für den Half-Fiend Kraken entschieden, da die Kettenbrecher ja höherstufig waren. Was kann ich sagen: Improved Trip ist extrem! brutal.