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D&D / d20 => Allgemeines (D&D/d20) => Thema gestartet von: Mamol am 12. Dezember 2014, 16:06:28

Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Mamol am 12. Dezember 2014, 16:06:28
Hey,

ich hoffe der Titel beschwört nicht den zweiten Editionen-Krieg herauf. Wir spielen zur Zeit die 4E und ich überlege mir Pathfinder oder die 5E einmal anzusehen. Ich habe mir bereits die Basic Rules für Next geholt und werde die einmal näher in Augenschein nehmen.

Einige konkrete Frage die ich an diejenigen habe, die beide Systeme spielen:

Ein paar Eindrücke von euch wären super ;)
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Grashüpfer am 12. Dezember 2014, 16:47:36
Zu spät, du hast die Furien der Neun Höllen entfesselt!  :evil: 

Ich kann jetzt nur was zu PF-Abenteuerpfaden schreiben und vielleicht ein bisschen was zur Komplexität der Begegnungen.

PF ist ja voll von fluffreichen Kampagnen mit coolen Themen. Piratenabenteuer, Wildniscrawls mit Stadtverwaltung, verwobene politische Komplotte, Pulp-Horror, alles was du brauchst! Mein Liebling ist immer noch Rise of the Runelords. An Abenteuern mangelt es echt nicht. Hingegen die 5E: Hoard of the Dragon Queen ist schon raus (von Level 1 bis 7), dann das Abenteur aus dem Starterset und... äh, das wars auch. Na gut, für Murder in Baldur's Gate und Legacy of the Crystal Shard gibt es offizielle 5E-Konversionen.
PF gewinnt da deutlich. Man muss sich aber von der Community die besten Abenteuer empfehlen lassen - ein paar Gurken gibt's da schon.

Begegnungen: die 4E ist da ja sehr unkompliziert, was die Balancierung der Begegnungen angeht. die 5E will da gar nicht so sehr balancieren, wie mir scheint. Die Regeln dafür sind etwas verworren und verlangen von dem DM, dass er erstmal Erfahrungen macht mit der Encounterzusammenstellung. Also Encounter bauen und dann in Natura gucken, ob es zu schwer oder zu leicht für die SCs ist. Das Encounterbauen in PF ist aber auch nicht viel anders als in 3.5, soweit ich das einschätzen kann.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 12. Dezember 2014, 17:35:28
Anmerkung:
Rise of Tiamat, der Nachfolgeband zu Hoard of the Dragon Queen, ist ebenfalls erschienen.

Fluffbände gibt es noch keine...und man wird wohl auch noch warten müssen.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Zechi am 14. Dezember 2014, 09:05:12
Mir gefällt die 5E besser, Pathfinder ist so sehr 3.5E :)

Als Entscheidungsgrundlage bietet es sich meines Erachtens folgende Überlegung an:

Die 5E ist neu und daher eigentlich ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg. Es gibt wenig Bücher und das Regelwerk ist übersichtlich. Man kann in einem Rutsch alles kaufen. Die Regeln fühlen sich neu an und man ist in einer Art "Pionier-Sitation". Man begleitet die Edition beim wachsen. Man ist aber auf die Bücher angewiesen, die WotC veröffentlicht.

Pathfinder ist dagegen bereits voll entwickelt. Die Edition ist "Erwachsen". Man kann sich die Elemente herauspicken die man will.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: AfterBusiness am 14. Dezember 2014, 15:27:19
Ganz klar Pathfinder.... da fleissig auf deutsch übersetzt wird. Ach.... hätte doch nur Feder & Schwert sowas gemacht.... *träum*  :oops:
Ok, über das warum und wieso brauchen wir nicht zu disskutieren. Wer deutsch haben will, klar Pathfinder. Da ich die 3.5 liebe bzw. soviel Material habe, das ich jahrhunderte spielen kann.  8)

Fairerweise muss ich jedoch sagen, das ich die 5.Edition gar nicht kenne und die Bücher die es bisher gibt nur überflogen habe. Für Neueinsteiger in die D&D Welt sicherlich einen Blick wert.... sollte man unterstützen damit das RPG Genre immer mal neuen Wind bekommt.  :thumbup:

Trotz allem find ich dieses ständige "neue Edition" alle 5 Jahre oder so schon befremdlich.... klar, man will erneut Geld generieren, da die Core-Books am besten laufen. Aber Pathfinder zeigt irgendwie das es anders geht.... soviele Fluff Bücher, Abenteuer Pfade.... wow...... mehr davon. Alleine die Unterstützung durch Maps, Tiles etc. ist genial, wenn man bereit ist, das Geld dafür auszugeben.....
Die Welt wird irgendwie ständig mit Zusatz-Büchern bereichert.... so findet man für eine Region immer irgendwie einen Almanach oder so... vor allem schreiben sie ja, das man die Bücher für jedes andere Rollenspiel auch einsetzen kann, da eigentlich nur Fluff ohne Ende drinne ist.  :thumbup:
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 15. Dezember 2014, 08:15:59
Eine Entscheidung hängt auch davon ab, wie intensiv/oft ihr spielen werdet.

Je nach Frequenz könnte man u. U. bei D&D 5E irgendwann, was Kaufabenteuer angeht, im luftleeren Raum stehen, denn die nächsten Produkte sind erst für März 2015 terminiert.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Zechi am 15. Dezember 2014, 09:59:49
Eine Entscheidung hängt auch davon ab, wie intensiv/oft ihr spielen werdet.

Je nach Frequenz könnte man u. U. bei D&D 5E irgendwann, was Kaufabenteuer angeht, im luftleeren Raum stehen, denn die nächsten Produkte sind erst für März 2015 terminiert.

Nicht wenn man 3rd Party Produkte nutzt :)
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: oobacke am 15. Dezember 2014, 10:00:46
Aber bis März 2015 kann man ja den ein oder anderen Kampagnen-Band von Pathfinder, ordentlich übersetzt ins Deutsche, kaufen ;-D
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 15. Dezember 2014, 10:08:47
Eine Entscheidung hängt auch davon ab, wie intensiv/oft ihr spielen werdet.

Je nach Frequenz könnte man u. U. bei D&D 5E irgendwann, was Kaufabenteuer angeht, im luftleeren Raum stehen, denn die nächsten Produkte sind erst für März 2015 terminiert.

Nicht wenn man 3rd Party Produkte nutzt :)
Falls Du die Heftchen von Goodman Games meinst...das ist nun mal wahrlich nicht viel Futter.

Und es ging ja auch um Abenteuerpfade, als solche kann man sie nun nicht gerade bezeichnen.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Mamol am 15. Dezember 2014, 12:32:57
Vielen Dank schon mal für den Input, lese gerade auch (u.a. in anderen Foren) Eindrücke von der 5E und auch Vergleiche zu PF. Was mich an PF schon immer gereizt hat, was ihr hier auch nochmals explizit erwähnt, sind halt die vielen Fluff-Quellen und die tollen Abenteuerpfade. Die könnte man auch Notfalls umschreiben für die 5E, was aber einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand für den SL (mich xD) bedeutet. Gespielt wird bei uns leider eher wenig (Frequenz < 1 / Monat), demnach wäre die Abenteuermenge kein Ausschlusskriterium.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: oobacke am 15. Dezember 2014, 14:55:07
Lies einfach mal in eine Pathfinder Kampagne rein. Gibt bei Ulisses genug Leseproben. Ich habe selbst schon "Der Schlangenschädel" gespielt und gemeistert. Super Kampagne!

Übrigens kannst du auch die PDF über Ulisses ebooks kaufen (deutsch) und bekommst auch die neuste Auflage. Nur eben immer im PDF Format, durchsuchbar und anklickbar (zum Teil). Aber sehr günstig, falls du mit eBook/Pad spielst. Bei den Kampagnenbänden lohnt sich die Ersparnis meiner Meinung nach nicht. Aber beim Grunderegelwerk auf jeden Fall -> 10€ kostet das Grundregelwerk nur!

http://www.ulisses-ebooks.de/product/94862/
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Archoangel am 15. Dezember 2014, 20:25:24
Wenn du Powergaming magst und gerne Charakterbuilds ausarbeitest solltest du auf jeden Fall zu PF greifen. 5E ist da eher low und was für Weicheier - egal was du wählst die Charaktere sind immer etwa gleich stark. Also deutlich eine Systemschwäche da man nicht belohnt wird, wenn man sich mit dem System auseinandersetzt. Zudem kann man magic Items nicht wirklich kaufen und so seine Charaktere pimpen.

Ohnehin scheint die 5E sehr "oldschoolig" zu sein ... nene - PF ist sicher das kewlere System mit dem man echte "Epic Heroes" bauen kann, die dann im ultimativen Level zu Halbgöttern mutieren und stundenlange Endkämpfe mit Bossgegnern erleben.

Mit anderen Worten: wenn du auf "Characterbuild", "Epic" im Sinne von Halbgott, stundenlange Offplay-Beschäftigung mit dem leveln deines Chars und all den Kram stehst solltest du zu PF greifen.

Wenn du es lieber pseudorealistisch, regelarm und AD&D mit neuer Mechanik magst und du es O.K. findest wenn sich niemand mehr "verskillen" kann dann kauf dir halt die 5E.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Scurlock am 16. Dezember 2014, 01:21:35
Die 5E leitet sich einfacher...
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: oobacke am 16. Dezember 2014, 08:25:46
Wenn du es lieber pseudorealistisch, regelarm und AD&D mit neuer Mechanik magst und du es O.K. findest wenn sich niemand mehr "verskillen" kann dann kauf dir halt die 5E.

 ::)
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Lagrange am 16. Dezember 2014, 08:48:51
Wenn ihr wirklich weniger als einmal im Monat spielt, dann sind gerade die gelobten Abenteuerpfade oder irgendwelche Mega-Abenteuer überhaupt nicht geeignet, es sei denn alle Spieler führen umfangreiche Notizen. Wir spielen im Moment auch nur noch etwa einmal im Monat und sitzen seit Jahren (4 oder 5) an einem AT. Meine Spieler wissen kaum noch welche Startinfos sie hatten, können sich an wenige Details erinnern, sondern wissen nur noch die sehr grobe Linie. Wenn nun aber Wissen benötigt wird, dass vor Monaten weitergegeben wurde (als SL kann man ja kaum sagen: schreibt euch das auf/merkt euch das!) und das vergessen gegangen ist, dann werden Begegnungen zum reinen Gekloppe. Deswegen sind wahrscheinlich kleine übersichtlich ATs meist geeigneter und das könnte aktuell ein Vorteil der 5e sein, obwohl das im Moment auch alles stark nach großer Kampagne riecht.
Ein anderer Vorteil könnte das recht freie Regelsystem sein, während man bei 3.5/PF doch schon sehr genau einschränken musste, welche Regelbücher alle zulässig sind. Gerade für Gruppen die selten spielen, ist das ein Vorteil, da man sich in der kurzen Zeit eh' Regeldiskussionen ersparen sollte...
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: oobacke am 16. Dezember 2014, 09:53:25
Das ist ein guter Punkt.

Aber ist es letztendlich nicht unerheblich, welches System man spielt und welche Abenteuer man kauft, insbesondere wenn die Systeme hier so ähnlich sind? Gut, es ist natürlich etwas mehr Arbeit und man kann nicht einfach aufschlagen und sagen "Los!". Aber selbst wenn man auf kurze (1-3 Lvl) Abenteuer zurückgreift aus Pathfinder, 3.5, 4e, 5e man muss doch lediglich die Monstergruppen, Skill-Checks und magischen Gegenstände anpassen. Da sich alles im d20 befindet und die Systeme sich nun nicht wie Tag und Nacht unterscheiden, ist es doch nur einmal hinsetzen und ein paar Werte ersetzen. Wenn der kleine Aufwand einem nichts ausmacht kann man sogar die Perlen aus der ganzen Masse von all den Varianten rauspicken, egal mit welchem System man sie dann spielt.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Grashüpfer am 16. Dezember 2014, 10:30:40
Zum Thema Konvertierung: Ich passe sehr viele Dinge auf 4E an. Hab das z.B. mit nem kleinen Teil vom Runelords-AP gemacht und war zufrieden. Da das Encounterbuilding in der Edition dabei so schnell von der Hand geht, hatte ich dabei kaum Probleme. Wenn man also ein bisschen Zeit übrig hat, sollte man sich vor Konvertierungen nicht scheuen - so kriegt man die vorgefertigte Story, aus einem Abenteuer das man cool findet und kann mit seinem Lieblingssystem weiterspielen.
Und selbst wenn man manche Sachen nicht so gebalancet bekommt und eine Encounterfolge den Adventurer's-Workday sprengt, kann das nur positiven (und überraschenden) Einfluss auf die Storyentwicklung haben  :)
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Sword of Cyric am 16. Dezember 2014, 16:32:31
Wenn du Powergaming magst und gerne Charakterbuilds ausarbeitest solltest du auf jeden Fall zu PF greifen. 5E ist da eher low und was für Weicheier - egal was du wählst die Charaktere sind immer etwa gleich stark. Also deutlich eine Systemschwäche da man nicht belohnt wird, wenn man sich mit dem System auseinandersetzt.
Also das stimmt so nicht. Mag sein das die Char-Op-Builds nicht sonderlich viele Steps haben, aber die zu gehen führt zu immensen Stärkeunterschieden. Hier haben WotC ihr Ziel diese Diskrepanzen einzudämmen leider völlig verfehlt.

Die Builds (z.B. Fighter mit Archery Style, Crossbow Master, Sharpshooter und dann Handcrossbow + Schild, diverse Arten durch Level-Dipping in Warlock den Eldritch Blast auszunutzen, Polearm- und Greatweaponmaster in diversen Kombis, etc.) werden wie gehabt auf den WotC (und anderen Boards) diskutiert.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Mamol am 16. Dezember 2014, 19:48:46
Vielen Dank für die rege Beteiligung. Ich tendiere etwas zur 5E (u.a. weil ich auf neuen Kram stehe), und denke ich werde mir diese so oder so einmal näher betrachten, da ich mir bei PF mehr vorstellen kann.

Die Frage ist, wie ein sinnvoller Einblick in die 5E möglich ist. Ich sehe da folgende Möglichkeiten:
- Starter Box
- Basic Rules und eigenes Abenteuer / Konvertierung / freies Online Abenteuer (googeln?)
- PHB kaufen, auf bisherige SL-Erfahrung setzen und improvisieren von Regelfragen. Abenteuer wie bei zweiter Möglichkeit.

Was denkt ihr? Kennt jemand vielleicht ein gutes (kostenloses oder günstiges) Einsteigerabenteuer für die 5E? Bilden die Basic Rules oder die Starter Box das System einigermaßen gut ab?

Zum Thema Optimierung: Da meine Spieler oftmals nicht sehr optimierungsfreudig sind, oder dies nicht ins Extreme treiben, dürfte sowohl bei PF als auch bei der 5E - zumindest zu Beginn - nicht all zu viel passieren.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 16. Dezember 2014, 20:56:53
Nimm die Starter Box...exzellentes Abenteuer und die wichtigsten Regeln sind enthalten (also in den dazugehörigen Basic Rules).
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Archoangel am 16. Dezember 2014, 21:17:47
Starterbox ist unbedingt empfehlenswert: die Regeln sind zwar fürn Arsch, aber das .pdf der Basicrules ist ohnehin für lau im netz zu haben. Das Abenteuer ist wohl mit Abstand das Anständigste was je ein Starter geboten hat. Und für Abenteuer + ein Satz Würfel höchstens 15 Tacken ist unglaublich günstig.

Oder anders ausgedrückt: das Abenteuer alleine würde wenigstens 15€ kosten - da kriegst du also die Würfel, Regeln und Charakterbögen als "extra" gratis oben drauf.

Ohnehin sollte es bei dieser Edition nicht schwer sein zügig alles zu kaufen - so viel ist ja noch nicht da ...
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Zechi am 19. Dezember 2014, 11:58:17
Habe mal die beiden sich anbahnenden Regeldiskussionen gesplitted und in das 5E Regelforum verschoben.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 10. Februar 2015, 16:33:13
Warum für manch einen Pathfinder dann doch das bessere Tabletop RPG ist.. (http://www.polygon.com/2015/2/9/8005145/why-one-of-d-ds-biggest-video-game-devs-thinks-that-tabletop-game-has)
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Scurlock am 10. Februar 2015, 18:22:39
Ich denke, es wird doch ziemlich deutlich, dass das Problem hier weniger das System, sondern eher die Firma ist, die für das Brand steht. Hasbro ist mit Sicherheit ein wesentlich schwierigerer Partner als Paizo, wenn es um die Umsetzung des Spiels geht.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 10. Februar 2015, 18:27:31
Ich denke, das spielt sicher mit rein. Aber eben auch, dass man von Paizo wohl überzeugter ist, was die Zukunft des Tabletop angeht und damit auch zukünftiger Software-Entwicklungen. Ob das letztendlich ein wichtiger oder unwichtiger Punkt für die Vertragsverhandlungen war, lasse ich mal offen.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Scurlock am 10. Februar 2015, 18:54:54
Ich denke, das spielt sicher mit rein. Aber eben auch, dass man von Paizo wohl überzeugter ist, was die Zukunft des Tabletop angeht und damit auch zukünftiger Software-Entwicklungen. Ob das letztendlich ein wichtiger oder unwichtiger Punkt für die Vertragsverhandlungen war, lasse ich mal offen.
Spielt mit rein? Das ist doch eher der Hauptaspekt seiner Äusserung. Und man ist von Paizo wohl überzeugter, weil Paizo pflegeleichter im Umgang mit der IP ist, nicht mehr und nicht weniger...
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Speren am 10. Februar 2015, 19:06:42
Du missverstehst mich. Oder siehst das Interview anders als ich, mag auch sein.

Problem 1: Unternehmen WotC
Problem 2: Produktpolitik D&D 5E

Wie wichtig Problem 2 im Verhältnis zu Problem 1 ist...DAS vermag ich nicht zu sagen.
Titel: D&D 5E vs. Pathfinder
Beitrag von: Scurlock am 10. Februar 2015, 19:15:36
Ich sehe das Interview tatsächlich eher so wie die Mehrheit der Kommentatoren auf der Seite. Der Grossteil der Antworten von Urquhart beziehen sich in erster Linie auf die Strukturen von Hasbro/Wizard. Seine Kritik am Rollenspiel D&D ist hingegen eher schwammig bzw. führt er nicht weiter aus, warum Pathfinder das bessere Tabletop RPG ist. Insofern halte ich die Headline des Artikels und auch die Bezeichnung des Links für irreführend...