Wir möchten Sie darüber in Kenntnis setzen, daß ab dem 1. Januar 2009 in unserem Hause keine weiteren D&D-Rollenspielprodukte mehr erscheinen werden. Das Spielleiterhandbuch 4E ist damit der letzte D&D-Rollenspieltitel aus dem Hause Feder&Schwert, womit die Trilogie der neuen Grundregelwerke abgeschlossen ist.
Dieser Schritt gibt uns die Freiheit, uns ganz auf unsere Romanreihen, unsere Produkte aus dem Warhammer-Universum (Warhammer Fantasy-Rollenspiel und Warhammer 40.000) und neue Projekte, über die wir Sie bald in Kenntnis setzen werden, zu konzentrieren.
Ein willkommener Anlass wieder gegen die von DSA verdorbene, deutsche Spielerschaft zu hetzen, welche eine Perle wie D&D 4E gar nicht zu schätzen weiß, was?
Nein, fassen wir die Tatsachen ins Auge - 4E hat sich bei uns einfach so schlecht verkauft, dass F&S die Lizenz zurückgibt. Und mit was? Mit Recht!
D&D ist mit der 4E schlichtweg ein lokalisationsfeindliches Produkt geworden. Die Frage, ob man auch mit den deutschen Büchern Zugriff auf die Bonusinhalte des Insider bekommt, wurde mMn nie so wirklich beantwortet, also wohl eher nicht. Man hat also einen eklatanten Nachteil, wenn man die deutschen Bücher kauft, ganz abgesehen davon, dass man es quasi ohnehin zweisprachig spielen müsste, wenn man denn die DDI mitnutzen könnte.Da ist sicherlich was dran, aber grundsätzlich existierte das Problem auch schon vor 20 Jahren. Das deutsche Material war feherhaft übersetzt (d.h. sinnentfremdet; manche Regeln funktionierten nach deutschem Wortlaut völlig anders als im Original), einiges erschien erst deutlich später und der Rest überhaupt nicht. Man kam also um ein zweisprachiges Spiel nicht herum; insofern gab es schon immer einen starken Anreiz auch die auf Deutsch erhältlichen Sachen (insbesondere die Grundregeln) auf Englisch zu erwerben. Das hat sich nur eine ganze Zeit lang nie so recht bemerkbar gemacht; enlischsprachige Bücher waren im Handel meist nicht vorrätig wenn es auch eine deutsche Ausgabe gab und die hat man dann halt gekauft. Heute bestellt man das Teil einfach übers Internet bzw. die Läden ordern gleich auch die Originalausgabe und haben diese auch rechtzeitig verfügbar. Das Internet trägt auch dazu bei, Übersetzungsfehler aufzudecken - und schafft so einen weiteren Anreiz, auf das übersetzte Material zu verzichten.
Da hört man ständig:" Wenn ich Diablo spielen will setze ich mich an den PC!" oder "Ne D&D ist nur für Powergamer, ich will aber ROLLENSPIEL spielen!"Als kleine Anekdote dazu: Im alten FanPro-Forum gab es mal einen Beriht eines Spielers, dessen Mitspieler letzteren Satz von sich gegeben haben - und in ihrem DSA Munchkinismus in Reinform betrieben haben...
Der Umstand das pünktlich zum 1.1. der D&D Vertrieb aufhört deutet darauf hin, dass entweder F&S oder WotC den Lizenzvertrag nicht mehr verlängert hat.
Ich fänds in jedem Fall sehr schade wenn die weiteren Bücher nicht mehr übersetzt werden, da ich mir die deutschen Regelwerke geholt habe und diesmal auch weiterhin auf deutsche Regelwerke bauen wollte.
Gerade Adventure Vault und die Faerun Regelwerke sowie evtl. die Martial/Arcane etc. Power Bücher hätte ich mir wohl auf jeden Fall noch geholt, und ich bin auch immer noch der Meinung dass sich der Mehrpreis lohnt.
die Franzosen sind bereits bis März bezahlt.
Damit sollte auch für mich die 4e gestorben sein, da ich leider nicht die Zeit und Muße habe, alles zu übersetzen.
So werde ich dann doch die 3.5 Edition weiterspielen oder sogar zu Warhammer oder DSA wechseln, da ich finde, dass die beiden völlig unterschiedlichen Spielewelten auch sehr stimmungsvoll sind und ihren eigenen RSP - Reiz besitzen.
Aber mal sehen, über 15 Jahre D&D - Flair lassen sich nicht so einfach von heute auf morgen auslöschen.
Irgendwie komisch, da in Deutschland ja eigentlich mehr Menschen leben und vom Prinzip her der Markt größer sein sollte als bei unseren Nachbarn in Frankreich oder Großbritannien. Warum es da wohl mehr Rollenspieler gitb als hierzulande?Aus demselben Grunde, wieso es in Frankreich in jeder grösseren Stadt spezialisierte Comic-Geschäfte gibt und aus demselben Grund wieso es in Frankreich unzählige Fantasy-Shops und prominente öffentliche Spielszenen von Rollenspielen, sowie Kartenspielen gibt.
Cut hat Unrecht! :D
Du vergisst dabei die Tatsache, dass kein anderes Land ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt hat.
Nein, fassen wir die Tatsachen ins Auge - 4E hat sich bei uns einfach so schlecht verkauft, dass F&S die Lizenz zurückgibt. Und mit was? Mit Recht!
Dürfte denn ein neuer Lizenznehmer überhaupt D&D Produkte vertreiben für die Feder und Schwert die Lizenz hatte?
Ich denke da vor allem an die bereits vorbestellbaren Produkte im Feder und Schwert Shop.
Aus demselben Grunde, wieso es in Frankreich in jeder grösseren Stadt spezialisierte Comic-Geschäfte gibt und aus demselben Grund wieso es in Frankreich unzählige Fantasy-Shops und prominente öffentliche Spielszenen von Rollenspielen, sowie Kartenspielen gibt.
Du vergisst dabei die Tatsache, dass kein anderes Land ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt hat.
Weder Frankreich noch Schweden haben ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt? :blink:
Rêve de Dragon, Agone?
Drakar och Demoner?
Also. Meine Einschätzung: Wenn sich Hasbro und die Wotzies nicht selbst die Finger am deutschen Markt verbrennen wollen (wohlgemerkt: die Firma, die gerade DDM eingestellt hat - wegen massiv gesunkener Umsätze und ihre Zukunft auf den Erfolg des DDI setzt), wird es wohl auf absehbare Zeit niemanden geben, der die Lizenz kauft.
Mmhh... bezüglich Frankreich kommt mir noch folgender Gedanke. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß die Franzosen ihre eigene Sprache so lieben und vehemmend die Welt-Sprache Englisch verdrängen.
Es sind drei Rollenspiele. Agone gibt es auch auf Englisch von einem USamerikanischen Herruasgeber.Du vergisst dabei die Tatsache, dass kein anderes Land ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt hat.
Weder Frankreich noch Schweden haben ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt? :blink:
Rêve de Dragon, Agone?
Drakar och Demoner?
Und wie sind da die Marktanteile? und warum kennt die keine Sau hier? Und warum ist DSA ins französische, holländische, englische, italienische und polnische übersetzt worden und die anderen beiden gibts nur in der Originalausgabe? Darauf wollte ich hinaus.
Ich war jetzt 3x in Frankreich und das waren grössere Städte und da hab ich echt gedacht mit Englisch könnte man sich verständigen... pustekuchen.... ständig musste ich hören "no comprend pas"... :X :huh: ::)In Paris können sie nur Französisch.
Du vergisst dabei die Tatsache, dass kein anderes Land ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt hat.
Weder Frankreich noch Schweden haben ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt? :blink:
Rêve de Dragon, Agone?
Drakar och Demoner?
Und wie sind da die Marktanteile? und warum kennt die keine Sau hier? Und warum ist DSA ins französische, holländische, englische, italienische und polnische übersetzt worden und die anderen beiden gibts nur in der Originalausgabe? Darauf wollte ich hinaus.
D&D wird aber auch hier weiterleben - in den wenigen hundert englischsprachigen Runden und natürlich im deutschen Pathfinder. Also los - unterstützen wir Ulisses, damit es wenigstens ein deutsches D&D gibt.
F&S ist noch da. Ich feier trotzdem mit :D.
Wir möchten Sie darüber in Kenntnis setzen, daß ab dem 1. Januar 2009 in unserem Hause keine weiteren D&D-Rollenspielprodukte mehr erscheinen werden. Das Spielleiterhandbuch 4E ist damit der letzte D&D-Rollenspieltitel aus dem Hause Feder&Schwert, womit die Trilogie der neuen Grundregelwerke abgeschlossen ist.
Dieser Schritt gibt uns die Freiheit, uns ganz auf unsere Romanreihen, unsere Produkte aus dem Warhammer-Universum (Warhammer Fantasy-Rollenspiel und Warhammer 40.000) und neue Projekte, über die wir Sie bald in Kenntnis setzen werden, zu konzentrieren.
Sollte es tatsächlich kein D&D auf deutsch mehr geben, so wäre ich betrübt. Ein Ende ist zwar auch immer ein neuer Anfang, aber trotzdem sehe ich keinen Grund die Sektkorken knallen zu lassen. Ein vollständiger Verlust von D&D deutsch wäre einfach nur schlimm. :(
Schnullepuh, 4e ist ein erworbener Geschmack (über den man ja so oder so denken kann), der NICHTS mit D&D zu tun hat.Ich bin verwirrt. Ich lese ja nur hier im Gate und besuche die Foren, die du so besuchst und deine(n) Blog nicht, daher mal ganz naiv meine Frage: Solltest du die 4E nicht lieben? Geht das System nicht Hand in Hand mit dem ARS-Stil? Wo ist der Kreuzzug des heiligen D&D geblieben, welcher die degenerierten DSA-Gläubigen bekehren oder schlachten wollte?
Und die Quittung folgte sogleich.
Hurah! F&S weg UND 4e weg, ein Feiertag.
Sollte es tatsächlich kein D&D auf deutsch mehr geben, so wäre ich betrübt. Ein Ende ist zwar auch immer ein neuer Anfang, aber trotzdem sehe ich keinen Grund die Sektkorken knallen zu lassen. Ein vollständiger Verlust von D&D deutsch wäre einfach nur schlimm. :(
Dem ist glaube ich nichts hinzuzufügen.
Eines vielleicht noch im Rahmen einer persönlichen Anmerkung: Mir geht dieses ständige gebashe anderer Systeme schwer auf den Zeiger. Letztendlich sind das auch nur Ausgestaltungen eines gemeinsamen Hobbies, eben dem des Rollenspieles. Der Mensch an sich ist verschieden, daher ist es auch gut, dass es eine gewisse Produktvielfalt am Markt gibt, so dass möglichst viele interessierte Menschen etwas zum spielen finden, dass ihnen zusagt.
Es ist höchstgradig bedauerlich, wenn weitere Reihen (noch dazu so große und bekannte wie D&D) vom deutschen Markt verschwinden. Es ist - mal wieder - der Anfang vom Ende unseres Hobbies.
Schnullepuh, 4e ist ein erworbener Geschmack (über den man ja so oder so denken kann), der NICHTS mit D&D zu tun hat.Ich bin verwirrt. Ich lese ja nur hier im Gate und besuche die Foren, die du so besuchst und deine(n) Blog nicht, daher mal ganz naiv meine Frage: Solltest du die 4E nicht lieben? Geht das System nicht Hand in Hand mit dem ARS-Stil? Wo ist der Kreuzzug des heiligen D&D geblieben, welcher die degenerierten DSA-Gläubigen bekehren oder schlachten wollte?
Und die Quittung folgte sogleich.
Hurah! F&S weg UND 4e weg, ein Feiertag.
Sollte es tatsächlich kein D&D auf deutsch mehr geben, so wäre ich betrübt. Ein Ende ist zwar auch immer ein neuer Anfang, aber trotzdem sehe ich keinen Grund die Sektkorken knallen zu lassen. Ein vollständiger Verlust von D&D deutsch wäre einfach nur schlimm. :(
Dem ist glaube ich nichts hinzuzufügen.
Eines vielleicht noch im Rahmen einer persönlichen Anmerkung: Mir geht dieses ständige gebashe anderer Systeme schwer auf den Zeiger. Letztendlich sind das auch nur Ausgestaltungen eines gemeinsamen Hobbies, eben dem des Rollenspieles. Der Mensch an sich ist verschieden, daher ist es auch gut, dass es eine gewisse Produktvielfalt am Markt gibt, so dass möglichst viele interessierte Menschen etwas zum spielen finden, dass ihnen zusagt.
Es ist höchstgradig bedauerlich, wenn weitere Reihen (noch dazu so große und bekannte wie D&D) vom deutschen Markt verschwinden. Es ist - mal wieder - der Anfang vom Ende unseres Hobbies.
In der Regel funktioniert aber eine Marktwirtschaft doch genau so: Qualität setzt sich durch. Nicht nur ein billiger Preis. Ich würde einfach nur lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich 4E auch nur eine träne nachweine. Diese Edition hat mich einfach schwer enttäuscht - und ich gönne ihr den Untergang. Natürlich tut es mir für die Leute Leid, die 4E wirklich mögen. Aber an und für sich hat 4E bei mir keine Erwartung erfüllt - und ich habe es echt versucht sie zu spielen. Nicht einmal als Einsteigerprodukt taugt es was, warum also Trauer heucheln?
Natürlich ist noch nicht aller tage Abend und ich könnte auch böse enttäuscht werden, wenn sich doch noch ein armer Irrer findet, der die Lizenz erwerben möchte - aber man muss den Teufel ja nicht gleich an die Wand malen.
Eines vielleicht noch im Rahmen einer persönlichen Anmerkung: Mir geht dieses ständige gebashe anderer Systeme schwer auf den Zeiger. Letztendlich sind das auch nur Ausgestaltungen eines gemeinsamen Hobbies, eben dem des Rollenspieles. Der Mensch an sich ist verschieden, daher ist es auch gut, dass es eine gewisse Produktvielfalt am Markt gibt, so dass möglichst viele interessierte Menschen etwas zum spielen finden, dass ihnen zusagt.
Und das Argument das vermeintlich nur Qualität am Markt punktet lass ich mal einfach so dahingestellt.
Eines vielleicht noch im Rahmen einer persönlichen Anmerkung: Mir geht dieses ständige gebashe anderer Systeme schwer auf den Zeiger. Letztendlich sind das auch nur Ausgestaltungen eines gemeinsamen Hobbies, eben dem des Rollenspieles. Der Mensch an sich ist verschieden, daher ist es auch gut, dass es eine gewisse Produktvielfalt am Markt gibt, so dass möglichst viele interessierte Menschen etwas zum spielen finden, dass ihnen zusagt.
Mein lieber Rollobruder!
Deine Sicht ehrt Dich, nur ist da ein Schönheitsfehler: F&S hat am meisten von allen Systeme und ihr eigenes Publikum angegriffen. So solltest auch Du Dich freuen, zumindest, daß diese Leute ihr Gift nicht mehr sprühen.
Was ich meine ist folgendes: Die 4E ist nicht tot. Die englische Originalversion läuft munter weiter. Nur der deutsche Sektor büst ein weiteres prestigeträchtiges System ein. Das ist sehr schlecht für den deutschen Rollenspielsektor.Das sehe ich anders. Ich habe schon in den ersten Tagen der 4E immer wieder behauptet, dass die 4E ein amerikanisches Spiel ist - von der Mentalität, von den Verkaufsstrategien, von den Modernismen, vom Design und auch von den Ideen (auch wenn ich für den Ausdruck von Zechi immer einen auf den Deckel bekomme).
In der Regel funktioniert aber eine Marktwirtschaft doch genau so: Qualität setzt sich durch.VHS? MS-DOS?
Dieser Schritt gibt uns die Freiheit, uns auf unsere Produkte aus dem Warhammer-Universum (Warhammer Fantasy-Rollenspiel und Warhammer 40.000), zu konzentrieren.
Was ich meine ist folgendes: Die 4E ist nicht tot. Die englische Originalversion läuft munter weiter. Nur der deutsche Sektor büst ein weiteres prestigeträchtiges System ein. Das ist sehr schlecht für den deutschen Rollenspielsektor.Das sehe ich anders. Ich habe schon in den ersten Tagen der 4E immer wieder behauptet, dass die 4E ein amerikanisches Spiel ist - von der Mentalität, von den Verkaufsstrategien, von den Modernismen, vom Design und auch von den Ideen (auch wenn ich für den Ausdruck von Zechi immer einen auf den Deckel bekomme).
In diesem Zusammenhang finde ich es richtig gut, wenn in Deutschland eine alternative Sicht der Dinge herrscht.
In der Regel funktioniert aber eine Marktwirtschaft doch genau so: Qualität setzt sich durch.
Du vergisst dabei die Tatsache, dass kein anderes Land ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt hat.
Weder Frankreich noch Schweden haben ein hervorragendes eigenes System auf die Beine gestellt? :blink:
Rêve de Dragon, Agone?
Drakar och Demoner?
Und wie sind da die Marktanteile? und warum kennt die keine Sau hier? Und warum ist DSA ins französische, holländische, englische, italienische und polnische übersetzt worden und die anderen beiden gibts nur in der Originalausgabe? Darauf wollte ich hinaus.
Die Anzahl französischer Spieler, die bereit sind, die Bücher im englischen Original zu besorgen, dürfte wesentlich geringer als sein als die der deutschen Spieler. Und damit der Marktanteil französischsprachiger Produkte wesentlich höher.
Die Frage, ob man auch mit den deutschen Büchern Zugriff auf die Bonusinhalte des Insider bekommt, wurde mMn nie so wirklich beantwortet, also wohl eher nicht. Man hat also einen eklatanten Nachteil, wenn man die deutschen Bücher kauft,
Sorry wenn ich mich jetzt bestätigt fühle. Aber ich habs ja immer gesagt, dass die 4E in Deutschlang katastrophal angelaufen ist und alle mir bekannten Händler auf Bergen ungekaufter Regelwerke sitzen.Deutsche oder Englische? Denke die meisten Spieler waren einfach zu ungeduldig um nach Monaten des wartens auf Release auch noch Monate des wartens auf deutschen Release drauf zu packen.
Nein, fassen wir die Tatsachen ins Auge - 4E hat sich bei uns einfach so schlecht verkauft, dass F&S die Lizenz zurückgibt. Und mit was? Mit Recht!Finde ich sehr unwahrscheinlich. So ne Lizenz läuft i.d.R. einige Zeit und wird i.d.R. auch nicht auf den letzten Drücker verlängert. Daher ist die Zeit zwischen Release, selbst wenn man den englischen nimmt, und dem baldigen Lizenzende einfach zu kurz als das es daran liegen kann.
Und wie sind da die Marktanteile? und warum kennt die keine Sau hier? Und warum ist DSA ins französische, holländische, englische, italienische und polnische übersetzt worden und die anderen beiden gibts nur in der Originalausgabe? Darauf wollte ich hinaus.Wie viele Säue drüben kennen DSA? Dachte die Übersetzungen wären mehrheitlich gefloppt.
Und das Argument das vermeintlich nur Qualität am Markt punktet lass ich mal einfach so dahingestellt.
Mein lieber Rollobruder,
hier zeigt sich doch der Kern: Wenn 4e ein gutes Produkt, aber in Deutschland schlecht durch F&S vermarktet wurde, dann solltest auch Du jubilieren! Denn dann wird sich ein anderer finden, der die Gewinne einstreicht.
Sie übersetzen und vermarkten es einfach selber. Genügend Know-How und Resourcen dürften sie durch MTG bereits haben.Ich glaube, denen ist der deutsche Markt sowas von schnurz, ich glaube nicht, dass sie das machen werden. Warum auch?
(...)
Für die wenigen Interessenten am deutschen dürfte es sich wohl kaum lohnen. Warum sollte F&S etwas lohnendes aufgegeben haben, was die Wizards dann wieder aufnehmen. Glaube ich nicht.
F&S ist noch da. Ich feier trotzdem mit :D.
Ich sehe da keinen Grund zum Feiern, vor allem da noch niemand weiß, warum sich F&S aus dem Bereich zurückzieht. Da gibt es viele Möglichkeiten. Einige davon könnten sogar andere Verlage betreffen und F&S hat nur zuerst die Konsequenzen gezogen. Lizenz ausgelaufen, der Übersetzer hat sich mit der Kaffeekasse in die Karibik abgesetzt, jemand anderes hat F&S überboten oder der Anfang vom Rollenspielsterben in Deutschland. Abwarten und Tee trinken.
Sollte es tatsächlich kein D&D auf deutsch mehr geben, so wäre ich betrübt. Ein Ende ist zwar auch immer ein neuer Anfang, aber trotzdem sehe ich keinen Grund die Sektkorken knallen zu lassen. Ein vollständiger Verlust von D&D deutsch wäre einfach nur schlimm. :(
Genau, das ganze ist ein GEWINN für das Hobby!Das vielleicht nicht aber zumindest eine Chance für viele Spieler mal ihren Horizont zu öffnen und sich aktiv auf dem Markt umzusehen, was es eigentlich sonst noch so alles für tolle Rollenspiele gibt. Allerdings bezieht sich dies auch nur auf Leute, die des Englischen mächtig sind und wir sprechen ja hier primär von Leuten, für welche dies ein Problem ist und die so gesehen kaum eine grosse Auswahl haben.
Wie man es übrigens "richtig" macht sieht man hier (http://www.play-dd.fr/). Die Franzosen übersetzen quasi alles und zwar richtig schnell und hängen maximal 2 Monate zurück (z.B. übersetzen die Martial Power im Dezember). Das war bei der 3E auch schon so und auch bei Pathfinder hängen die nicht lange hinterher.Französischsprachige Kolonien.
Auf der anderen Seite ist den deutschen Publishern wahrscheinlich kein Vorwurf zu machen, da der deutsche Markt wohl einfach zu klein ist und nicht vergleichbar mti Frankreich.
Irgendwie komisch, da in Deutschland ja eigentlich mehr Menschen leben und vom Prinzip her der Markt größer sein sollte als bei unseren Nachbarn in Frankreich oder Großbritannien. Warum es da wohl mehr Rollenspieler gitb als hierzulande?
Gruß Zechi
Ich kann die ewige Schwarzrederei in der Szene nicht mehr ertragen ... wo soll denn ein vollständiger Verlust der deutschen 4E Lizenz der Szene schaden? Es ist ja nicht so, dass Rollenspieler, deren Lieblings-System eingestellt wird plötzlich ihr Hobby sein lassen. Sie wandern eben weiter und finden ein anderes System. Von daher will ich den Verlust nicht sehen - außer natürlich für die paar Hundert 4E-ler, welche nun eben die englischen Produkte weiternutzen müssen - so what?
Ich denke schon, dass viele, die nun vergeblich auf deutsches 4e Material warten, halt was anderes spielen. Wenn einem Rollenspiel im Allgemeinen Spaß macht, sehe ich nicht, warum man sich dann auf ein System versteifen sollte. Es geht doch ums Spielen an sich, nicht um das Spielen eines Systems an sich.
Es mag welche geben, die dann aufhören, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Gutes Rollenspiel und Freude daran sollten nicht mit einem System untergehen bzw. daran gekoppelt sein.
Ich kenn ja nicht einmal den Marktanteil von Arcane Codex in Deutschland. Ich weiß Hannoveraner und Berliner Cons sind weitgehend DSA-frei. Könnte aber auch regional abhängig sein und in Deinem Dunstkreis anders.Ich bin ja auch kein DSA-Fan, aber fairerwaise istanzumerken, dass beim Hannover spielt! seit Jahren der Abenteuer-Wettbewerb Goldener Becher angeboten wird, recht erfolgreich eigentlich, und da logischerweise dann DSA-Publikum zu finden ist. Nicht unbedingt mehr, aber bestimmt nicht weniger oder gar keins!?!
Wenn ich das lese bekomme ich doch schon wieder das Kotzen. "Neue Projekte"? Na hervorragend, anstatt dass sie ihre (wenigen) Ressourcen mal darauf verwenden, die bestehenden Produktlinien wie Engel zu einem vernünftigen Abschluss zu bringen. Für jeden Engel-Fan (zu denen zähle ich mich einfach mal) ist das doch ein weiterer Schlag ins Gesicht, nachdem erst große Ankündigungen über neue Romane und Zusatzbände gemacht wurden, die dann kommentarlos(!) zusammengestrichen wurden und dann erst ständig nach hinten verschoben und schließlich ganz aus dem Programm genommen wurden. Auch wieder ohne Kommentar. Insofern können die D&D-Fans in Deutschland wenigstens froh sein, dass das Ende der Produktlinie angekündigt wurde.@Engel: Da wollte man aber doch endlich mal wieder was machen! Bei den Bluties gab es hierzu Nachfrgen auf der Messe Essen (hier (http://www.blutschwerter.de/f61-die-chroniken-der-engel/t36404-gibt-es-eigentlich-irgendwelche-nachrichten-zu-engel-seite12.html#post1178359)).
Hallo zusammen,
frisch von der Dreieich-Con, die neusten Meldungen, die ich vor paar Stunden von Oliver Hoffmann gehört habe:
-Deus Vult ist so gut wie fertig. Darin wird Korsika erreicht und das Geheimnis um die Samaeliten gelüftet.
-Dann kommt noch ein dicker Roman. Inhalt ??
-Dann ein Regel/Hintergrundband. Arbeitstitel: Apocalyptica. Die Welt wird nicht untergehen, sich aber stark verändern. Samaeliten spielbar gemacht. Storyline zuende geführt.
Laut Oliver Hoffmann ist das Ziel zur Spielmesse in Essen den allerletzten Band draußen zu haben.
Er kann allerdings nichts versprechen, es können wieder unvorhergesehene Ereignisse, wie dieses Jahr (D&D 4, Schattenjäger (das übrigens am Stand lag und gut aussah),...) auftreten, die zu Verzögerungen führen.
Die Auskünfte waren ziemlich freundlich und gar nicht so genervt, wie ich sie beim Thema Engel befürchtet hatte.
1. Warum muss man ein neues Regelwerk nutzen, wenn es schon ein ziemlich gutes (3.5) gibt?
3. Warum muss man so ein Spiel denn mit deutschen Regeln spielen? Ich habe - damals in der guten alten Zeit - mit AD&D meine Noten in Englisch von einer mäßigen 4 auf eine gute 2 gesteigert und das sollte für viele "Landsleute" sicherlich etwas Gutes sein.
4. Abgesehen davon weine ich der vierten Edition keine Träne nach, da sie eh kein echtes D&D mehr ist, sondern nur eine verkappte Kopie von Diablo / Warcraft. Es sind halt Nicht-Rollenspieler, die die strategische Entscheidung treffen, dass Klassen gegeneinander auf biegen und brechen ausbalanciert werden müssen.
Weil ich es für das bessere System halte.
1. Die deutschen Grundregeln sind erst seit kurzer Zeit auf dem deutschen Markt. Vermutlich kann man überhaupt noch nicht beurteilen, ob sich die Bücher gut verkaufen oder nicht, zumal ja noch nicht einmal alle Grundregelbücher erschienen sind. Selbst wenn die deutschen 4E Bücher bisher wie Blei in den Rollenspielläden liegen sollten, dann betrifft das ja nicht wirklich die Verkäufe von F&S oder? DIe verkaufen die Bücher ja an die Läden und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Läden keine größeren Bestellungen der deutschen Bücher aufgenommen haben.
[...] finde ich es viel dedauerlicher, dass es der deutsche Markt irgendwie nicht auf die Reihe bekommt, die Bücher zeitnah zu übersetzen. Weder Amigo (über deren Strategie während AD&D 2nd. Ed., die Handbücher in mehrere Einzelhefte zu zerpflücken ich jetzt mal überhaupt nicht reden will) noch Feder & Schwert haben die Bücher in einem angemessenen Zeitraum übersetzt bekommen.Ich denke einfach mal, dass der Markt für die deutschen Bücher schon immer schwierig war und es immer schon mit einem gewissen Risiko behaftet war, Geld und Ressourcen in die Übersetzung eines Buches zu stecken, welches hinterher womöglich auf Halde liegen bleibt. Gerade bei den Splatbooks und sonstigen Supplements ist es sicherlich schwer einzuschätzen, wie die weg gehen werden.
Ach wo. Wenn F&S nicht angekündigt hätte weitere Produkte zu übersetzen, dann wäre die ganze Sache ja schon vor dem Start tot gewesen. Völlig unabhängig von der Sachlage ist so eine Ankündigung ein Muss oder würdet ihr das Zeugs kaufen, wenn der offizielle Anbieter die Haltung einnimmt: "Hier sind die teuren Grundbücher, kauft sie, das sind vielleicht die einzigen Bücher, welche wir jemals übersetzen werden."Quatsch.
Aber die Frage war warum man 4E spielen sollte wo es doch 3.5 gibt.Aha! Diese Aussage macht doch gleich viel mehr Sinn! Warum nicht gleich so? Dass DU die 4E für das bessere System HÄLTST, ist eine völlig legitime Meinung, dass die 4E das bessere System IST, beim besten Willen nicht! Warum? Weil viele das völlig anders sehen (ich mache keinen Hel daraus, dass ich zu dieser Fraktion gehöre) und sich mit solchen "ultimativ endgültigen" Aussagen völlig zu Recht provoziert fühlen.
Und die Antwort darauf ist nunmal: Weil man Gründe dafür haben kann, die sich aus den Vorteilen der Edition ergeben die man für sich selbst sieht. Warum spiele ich 4E lieber als 3.5?
Weil ich es für das bessere System halte.
Zu Engel:
Soviel ich weiß basiert ja Engel auf der D20-Lizenz - wahrscheinlich durfte F&S dafür gar nichts rausbringen (ich vermute eine Ausschlußklausel wie bei der GSL).
Ach wo. Wenn F&S nicht angekündigt hätte weitere Produkte zu übersetzen, dann wäre die ganze Sache ja schon vor dem Start tot gewesen. Völlig unabhängig von der Sachlage ist so eine Ankündigung ein Muss oder würdet ihr das Zeugs kaufen, wenn der offizielle Anbieter die Haltung einnimmt: "Hier sind die teuren Grundbücher, kauft sie, das sind vielleicht die einzigen Bücher, welche wir jemals übersetzen werden."
Nein? Eben.
Zu Engel:
Soviel ich weiß basiert ja Engel auf der D20-Lizenz - wahrscheinlich durfte F&S dafür gar nichts rausbringen (ich vermute eine Ausschlußklausel wie bei der GSL).
Engel basiert auf der Open Gaming License. F&S darf dafür etwas herrausbringen und hat einen weiteren Nicht-Roman angekündigt (und zwei Romane).
Die D20 Lizenz wurde durch die GSL abgelöst. Die GSL verbietet eine Produktlinie gleichzeitig unter GSL und OGL zu führen.
D20 Artikel dürfen bis 31.12.2008 vom Verlag verkauft werden. Im Sommer war der Stichtag zu dem kein neues D20 Produkt mehr erscheinen durfte.
Mal ne Frage zu Engel... kenne es nicht.... heisst das man kann Engel mit dem SHB 3.5 spielen?... also mit den Regeln oder gibts hier "eigene" Regeln? :suspious:Engel ist an sich ein Erzählspiel, d.h. wird ohne Würfel und Zahlenwerte gespielt. Ein Set "Arkana-Karten", wie er zum Erzählen benutzt wird, liegt dem Grundregelwerk bei.
Aber die Frage war warum man 4E spielen sollte wo es doch 3.5 gibt.Aha! Diese Aussage macht doch gleich viel mehr Sinn! Warum nicht gleich so? Dass DU die 4E für das bessere System HÄLTST, ist eine völlig legitime Meinung, dass die 4E das bessere System IST, beim besten Willen nicht! Warum? Weil viele das völlig anders sehen (ich mache keinen Hel daraus, dass ich zu dieser Fraktion gehöre) und sich mit solchen "ultimativ endgültigen" Aussagen völlig zu Recht provoziert fühlen.
Und die Antwort darauf ist nunmal: Weil man Gründe dafür haben kann, die sich aus den Vorteilen der Edition ergeben die man für sich selbst sieht. Warum spiele ich 4E lieber als 3.5?
Weil ich es für das bessere System halte.
D&D 4E ist anders. Ich mag 3.5 lieber.Na ich würde das marginal anders formulieren: "D&D 4e ist ANDERS!" ... und auch ich mag 3.5 lieber.
Das Spiel hat sich verändert und damit auch Teile der Spielerschaft. Ich denke es fallen nicht nur Spieler weg, sondern kommen auch neue hinzu.Hier kommt jetzt der zu oft zutreffende Spruch: „Ja, ja, das waren noch Zeiten, als Männer noch richtige Männer, Frauen noch richtige Frauen, und kleine grüne pelzige Wesen vom Antares noch richtige kleine grüne pelzige Wesen vom Antares waren“ ... heute kann doch kein "jugendlicher" mehr ein Buch ohne Bilder und Piktogramme lesen und die Zahl der Hausfrauen, die aus "echten Zutaten" etwas kochen können nimmt stetig ab. Stattdessen haben wir was? Kiddies die ab 12 Jahren täglich stundenlang vor dem Monitor sitzen und "daddeln" und Fertiggerichte mit Geschmacksverstärker. Genauso ist halt auch der Verfall bei D&D zu sehen ... es müssen bunte Pläne auf dem Tisch liegen und da müssen Plastikfiguren draufstehen, weil D&D ja jetzt ein "Tabletop game" ist anstelle eines Fantasy Rollenspiels wie es früher einmal war ... und jetzt kommt noch der nächste Schritt: Der virtuelle Spieltisch.
Niedrige Verkaufszahlen (falls es die denn gibt) dürften, meiner Meinung nach, keineswegs an der neuen Edition liegen. Höchstens am schlechten/mangelhaften Marketing der 4E.Wie ich immer zu sagen pflege: Man kann auch Dreck verkaufen, wenn die Werbung dafür gut ist ...
Zusätzlich gibt es auch D20-Regeln. Im Gegensatz zu klassischem DnD musste ein bisschen was angepasst werden, da es in der Welt von Engel keine Magie gibt. Ich kenne jedoch niemanden, der Engel mit Würfeln gespielt hätte. Was nicht heißt, dass die D20-Regeln Murks wären, im Gegenteil. Im "Mater Ecclesia" sind beispielsweise zwei wunderschöne NSC-Klassen, der Gelehrte und der Würdenträger.Habe mir eine Menge D20-Produkte angeschaut gehabt, die Umsetzung in Engel war mit abstand das schlimmste, weshalb mir niemand bekannt ist der sich das wirklich mal antun wollte (selbst die Hardcore Würfel-Fantiker haben lieber die Arkana-Karten zur Hand genommen).
Insgesamt denke ich aber, dass Engel auch super ohne D20-Regeln auskommt.
Habe mir eine Menge D20-Produkte angeschaut gehabt, die Umsetzung in Engel war mit abstand das schlimmste, weshalb mir niemand bekannt ist der sich das wirklich mal antun wollte (selbst die Hardcore Würfel-Fantiker haben lieber die Arkana-Karten zur Hand genommen).Ich kenne Engel D20 nicht, aber ist es wirklich schlimmer, als Babylon 5 D20?
Habe mir eine Menge D20-Produkte angeschaut gehabt, die Umsetzung in Engel war mit abstand das schlimmste, weshalb mir niemand bekannt ist der sich das wirklich mal antun wollte (selbst die Hardcore Würfel-Fantiker haben lieber die Arkana-Karten zur Hand genommen).Ich kenne Engel D20 nicht, aber ist es wirklich schlimmer, als Babylon 5 D20?
Das Ding hat wirklich nochmal jemand mit der Kneifzange angefasst? 1st Ed, nehme ich an...Habe mir eine Menge D20-Produkte angeschaut gehabt, die Umsetzung in Engel war mit abstand das schlimmste, weshalb mir niemand bekannt ist der sich das wirklich mal antun wollte (selbst die Hardcore Würfel-Fantiker haben lieber die Arkana-Karten zur Hand genommen).Ich kenne Engel D20 nicht, aber ist es wirklich schlimmer, als Babylon 5 D20?
Auf welche Edition beziehst Du Dich bei Babylon 5? 1st oder 2nd?
Willkommen im neuen und besseren RPG-Gate.de.
Oder gemessen an den Rezensionen, Fantasy-Gate.de.
Willkommen im neuen und besseren RPG-Gate.de.
Oder gemessen an den Rezensionen, Fantasy-Gate.de.
Willkommen im neuen und besseren Gate.de.schon weg.
Aber das ist wirklich ein spannendes Thema. Gibt es kein D&D deutsch mehr (und die D&Dler spielen dann nur noch englisch), wie sieht es dann mit der Zukunft des Gates aus? Wenn schon englischsprachiges Rollenspiel, dann auch englischsprachige Foren.Das hatte ich auch kurz überlegt aber ich denke... äh wer schrieb das? Naja, irgendwer hat Recht :-D D&D ist das erfolreichste Rollenspiel der Welt (soweit ich weiß) R. Baker behauptet es sei das erste Rollenspiel der Welt (kommt wohl auf die Definition an) ich bin sicher, dass es wieder eine Lokalisierung geben wird, wenn nicht in dieser Edition, dann in der nächsten. Ich gehe aber davon aus, dass es irgendwer machen wird und wenn es Hasbro-Europe ist.
Na ja, das 3.5-Gate ist doch auch gut.3.6! (links unter dem D im Kopf-Banner)
Ist mir bis eben gar nicht aufgefallen.Na ja, das 3.5-Gate ist doch auch gut.3.6! (links unter dem D im Kopf-Banner)
Genau, das ganze ist ein GEWINN für das Hobby!Das vielleicht nicht aber zumindest eine Chance für viele Spieler mal ihren Horizont zu öffnen und sich aktiv auf dem Markt umzusehen, was es eigentlich sonst noch so alles für tolle Rollenspiele gibt.
(surft natürlich minimalistisch und hat keine Ahnung, wovon Deus redet)Wer nicht? Ist übrigens auf dem iPhone auch toll.
Ein Gedankenexperiment: Wenn heute das englische D&D verschwinden würde (alle Editonen und Abarten, 3.x, 4, Pathfinder...), wie groß wäre die Chamce, dass du zum DSA-, Midgard-, Savage Worlds-, Dragon Warriors-, Warhammer- oder Arcane Codex-Spieler wirst?
Eine sinnlose Hoffnung. Bloß weil ein Teil der Anbieter wegbricht, sortieren sich die enttäuschten Kunden nicht neu.Ich wäre bei der These nicht so sicher, dass man wenn der Laden wegfällt ein Hobby aufgibt. Dass man Versandkunde wird ist durchaus nicht unwahrscheinlich, aber dass... sagen wir ein Modellbauer mit seinem Hobby aufhört, weil sein Dealer zu macht... glaube ich nicht, er wird einen anderen Laden suchen. Ob das den nebenan trifft ist eine andere Frage, aber er wird wahrscheinlich weiter Modelle bauen.
Das kann jeder Betreiber eines Ladengeschäftes (z.B. eines Rollenspielladens...) sagen, in dessen Nachbarschaft ein Konkurrent zugemacht hat. Die Kunden strömen nicht in den verbliebenen Laden, die meisten hören einfach auf, Konsumenten zu sein. Sie spielen einfach mit dem weiter, was sie haben - oder hören ganz auf. Einige probieren den anderen Laden aus, und wieder andere werden irgendwo Versandkunden.
Ein Gedankenexperiment: Wenn heute das englische D&D verschwinden würde (alle Editonen und Abarten, 3.x, 4, Pathfinder...), wie groß wäre die Chamce, dass du zum DSA-, Midgard-, Savage Worlds-, Dragon Warriors-, Warhammer- oder Arcane Codex-Spieler wirst?
Ein Gedankenexperiment: Wenn heute das englische D&D verschwinden würde (alle Editonen und Abarten, 3.x, 4, Pathfinder...), wie groß wäre die Chamce, dass du zum DSA-, Midgard-, Savage Worlds-, Dragon Warriors-, Warhammer- oder Arcane Codex-Spieler wirst?Hast gewonnen, denn für mich liegt diese Chance genau bei 0%...
Wenn heute das englische D&D verschwinden würde (alle Editonen und Abarten, 3.x, 4, Pathfinder...), wie groß wäre die Chamce, dass du zum DSA-, Midgard-, Savage Worlds-, Dragon Warriors-, Warhammer- oder Arcane Codex-Spieler wirst?0%, was aber mehr über dich aussagt als über mich, denn die aufgelisteten Sachen fallen meiner Meinung nach eben alle in den Bereich dieses begrenzten Horizonts. Dass du diese Auflistung abschliessend gemacht hast, zeigt mir weiterhin, dass du vielleicht eben gerade zu der Gruppe gehören könntest, der es vielleicht gut tun könnte das Hobby Rollenspiel aus einer etwas grösseren Entfernung zu betrachten und sich für wirklich neue Sachen zu öffnen.
Weiterhin bin ich keine D&D Spielerin oder eine DSA Spielerin und auch keine Indy Spielerin, sondern ein Rollenspieler.
Wenn es jetzt tatsächlich keine offizielle D&D4 Edition auf Deutsch geben würde jenseits der Grundregelwerke, die Lizenz also brachliegen würde, wäre damit nicht Tür und Tor der Veröffentlichung von Fanprojektübersetzungen im Internet geöffnet? Wie sieht es da rechtlich aus? Weiß das einer? Wohlgemerkt, ohne finanziellen Interessen? Aber wer sollte da klagen, wenn es keinen Lizenzinhaber gibt? Hasbro selbst, obwohl sie so ja vielleicht doch noch ein bißchen mehr in die Kassen kriegen könnten oder zumindest die 4e für das deutsche Publikum nicht ganz verloren ist? Könnten sie schon... aber wenn sie die Lizenz fallen lassen...Witzige Idee, dass es Quatsch ist weißt du aber hoffentlich!?
Auch wenn es jetzt komisch klingt, aber ich fühle mich nicht als Rollenspieler.Du hast mich falsch verstanden. Ich meine das nicht im Sinne von "wir sind doch alles Rollenspieler, eine grosse glückliche Familie, lasst uns alle tanzen und singen". Mein Gott, nein, nicht in diesem Leben. Ich meinte das alleine in dem Sinne, dass nicht das System das Hobby ausmacht, sondern das Erlebnis, welches man unter anderem auch mit dem System erreicht. Wenn also jemand Spass am Rollenspiel hat, dann liegt das nicht primär am System, sondern daran, dass dieses System höchstens sehr gut geeignet war diese Idee von Spass zu vermitteln. Es wird aber sicherlich andere Systeme geben, die das gleich gut oder sogar noch besser können. Und das muss nicht mal ein RPG-System sein. Bei mir sind das zum Beispiel Brettspiele. Gut, so weit von D&D4 bin ich ja damit nun auch nicht entfernt aber trotzdem.
Ein Gedankenexperiment: Wenn heute das englische D&D verschwinden würde (alle Editonen und Abarten, 3.x, 4, Pathfinder...), wie groß wäre die Chamce, dass du zum DSA-, Midgard-, Savage Worlds-, Dragon Warriors-, Warhammer- oder Arcane Codex-Spieler wirst?Hast gewonnen, denn für mich liegt diese Chance genau bei 0%...
Was ist Dragon Warriors? :blink:
Amazon's sales rank is calculated as a rolling figure. It's based on sales over a recent period. I can't remember if the period is 60 or 90 days, though. It is, however, weighted by overall total sales (they put this back in after having dropped it for a couple of years), keeping long-term big sellers afloat even after their sharp sales peaks have leveled out.
Not all books are recalculated with the same frequency. The top 1,000 are recalculated hourly. The next block (up to 100,000, I think) are recalculated weekly, while the rest get checked monthly. However, a sudden burst in sales is enough to force an immediate recalculation on a 100,000+ book. This is probably based on a percentage of overall sales, but that's just a guess.
Sind amazon-Ränge nicht täglich bzw. wöchentlich? Ach, das hatten wir alles schon...
Das haben ja bereits einige versucht klarzumachen, dass diese Ränge weder pro, noch contra 4e irgendeine Aussagekraft haben.Och, das ist für nen 4e Kritiker wie mich doch gefundenes Fresschen, das die neue Edition bei den Computerspielen direkt neben WoW-Büchern eingestellt ist.... :twisted: :P wink :cheesy:
Ich finde auch, ihr solltet endlich mal aufhören, ständig gegen WoW zu hetzen. :glare:WoW doof. 4E doof, alles doof! :P
Ich finde auch, ihr solltet endlich mal aufhören, ständig gegen WoW zu hetzen. :glare:Ich denke das erfolgreichste Computerspiel aller Zeiten mit vielen Millionen aktiven Spielern kann das locker verkraften. Also beschütz lieber die 4E, welche nur so geschätzte 27 aktive Spieler hat. wink
Ich finde auch, ihr solltet endlich mal aufhören, ständig gegen WoW zu hetzen. :glare:Ich denke das erfolgreichste Computerspiel aller Zeiten mit vielen Millionen aktiven Spielern kann das locker verkraften. Also beschütz lieber die 4E, welche nur so geschätzte 27 aktive Spieler hat. wink
Nervt mich schon seit Beginn, dass die 4E damit zu diskreditieren versucht wurde, dass sie offensichtlich auch Einflüsse aus dem Bereich der MMORPGS zugelassen hat (und wer da jetzt wieder zu diskutieren anfangen will: das haben die Designer der 4E auch ganz offen zugegeben). Tatsächlich halte ich es in dieser Hinsicht mit Paizos James Jacobs, der dazu sinngemäß mal gesagt hat: Na Endlich!
Nixdestotrotz funktionieren sie nach den gleichen oder ähnlichen Regeln, was die Mechanik angeht. Oder immerhin geht es sowohl bei Gurken als auch Erdbeeren um den Geschmack, und nicht um riechen und fühlen. Lernen kann man immer voneinander. Und unabhängig sind sie schon allein nicht aufgrund des einigenden Genres.ZitatNervt mich schon seit Beginn, dass die 4E damit zu diskreditieren versucht wurde, dass sie offensichtlich auch Einflüsse aus dem Bereich der MMORPGS zugelassen hat (und wer da jetzt wieder zu diskutieren anfangen will: das haben die Designer der 4E auch ganz offen zugegeben). Tatsächlich halte ich es in dieser Hinsicht mit Paizos James Jacobs, der dazu sinngemäß mal gesagt hat: Na Endlich!
PnP und MMO sind voneinander unabhängig und spielen sich auch völlig anders. Wer versucht diese Systeme anzugleichen, kann auch gleich Gurken so genmanipulieren, dass sie wie Erdbeeren schmecken.
Die komplette Gegnergruppe wird mit 99%iger Wahrscheinlichkeit temporär ausgeschaltet, und zwar lange genug um einen signifikanten Teil niederzustrecken.
Von daher ist der Direktvergleich WOW - D&D 4E eigentlich in der Tat nicht aussagekräftig, und in dem Punkt muß ich Darastin widersprechen. Was stimmen mag ist, daß einzelne Elemente aus dem einen in angepaßter Form Eingang in das andere gefunden haben, und das mag auch funktionieren.
Tja, mach's gut 4e deutsch. Warte ich eben auf die 5.3.:blink: 5.0 noch nicht damit erst die Bugs raus sind? :D
5.0 gibt es nur online im DDI und 5.3. ist die Multisprachen-Version mit Bengali, Chinesisch, Spanisch und Französich. 8)Ich will die Kombination, Mehrsprachigkeit am virtuellen Spieltisch.
Danke für die Blumen bezüglich meiner Übersetzungen, aber ich wollte hier nur kurz klarstellen, dass ich und Argamae völlig unterschiedliche Personen sind.
Mich zu fragen, was jetzt eigentlich genau los ist/los war/los sein wird, bringt momentan übrigens leider nichts. Dazu müssen sich erst mal F&S beziehungsweise Hasbro/Wotc äußern.
Ich vermute, dass die ganze Sache von WotC ausging. Ich habe mich auf dem DreieichCon am 22.11. mit Oliver Hoffmann von F&S über die 4e unterhalten. Dabei erzählte er, dass es Probleme mit WotC gebe, da diese recht strenge Anforderungen an die deutschen Ausgaben stellen würden, die in keiner Weise vom Erscheinungsbild der englischen Originale abweichen dürften. F&S wollte die Abenteuer nicht in der schäbigen Aufmachung (Mappe mit zwei Heften in fragwürdiger Papierqualität) veröffentlichen. Wenn ich Oliver richtig verstanden habe, ist wohl auch ein Prototyp von H1 an WotC gegangen, die wohl regelrecht ausgeflippt sind.
Es kann natürlich sein, dass Oliver am 22.11. von dem Ende des deutschen D&D wusste und einfach nicht vor der offiziellen Verlautbarung die Katze aus dem Sack lassen wollte, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er mir in diesem Falle derart ausführlich von den geplanten zukünftigen Publikationen erzählt hätte.
War gerade in unserem großen Spieleladen im Rhein-Neckar-Dreieck: Da stapeln sich die 4E Produkte (vor allem die Deutschen). Der Inhaber meinte ihn wundert der Rückzieher von F&S nicht (wenn es denn einer war), so schlecht, wie sich die 4E verkauft. Er hat jetzt seit August 4 Englische und 2 Deutsche Grundregelwerke verkauft. Pathfinder Beta auch 6 - und die ist mittlerweile auch schon OOP. Er will in Zukunft nur noch ein (in Zahlen: 1) 4E Buch je Produkt ins Programm nehmen und bei Verkauf eben nachbestellen - das Risiko erscheint ihm zu groß.
Gameday halt - sonst nichts.
Hört auf das was Taysal sagt, er hat das Zeug zu einem Strategischem Planer (Zumindest was Rollenspiele, deren Markt und Verbreitung angeht)(Schöner Blog, mir fehlen nur Kochrezepte, oder habe ich die übersehen)
(...)
@ Taysal
Rollenspiel-Vertrieb nach dem Tupperware-Konzept: Geile Idee. Ich freu mich dann schon auf die nächste Dungeon-Party.
(...)
(...) Danach haben wir eine Abverkaufsfrist bis 31. 3. (...)
Hallo Goemoe,
das bedeutet tatsächlich, daß wir ab 1. 4. 09 nichts mehr verkaufen dürfen, wo D&D draufsteht.
Wer bis dahin in welcher Menge auch immer von uns etwas erworben hat, darf es weiter veräußern, solange er will.
Rückkauf ist für uns keine Option. Und ja, das ist - wie ein Poster oben anmerkte - ein wirtschaftlicher Riesenschaden, denn nicht nur haben wir erhebliche Überbestände, die wir in die Tonne hauen können, wir haben auch die Übersetzung weiterer Werke bezahlt, die wir nicht publizieren dürfen.
Mittelmäßig erfreut ob all dessen -
Oliver
Ich rufe dann mal ganz solidarisch dazu auf WotC-Produkte zu boykottieren. Das ist ja wirklich ein A....verein.
Festgelegte Abverkaufsfristen sind bei der Vereinbarung von Lizenzverträgen (und anderen Verträgen) was völlig normales und absolut üblich.
Der Lizenzgeber darf natürlich auch entscheiden einen Vertrag nicht zu verlängern. Schließlich ist das seine freie Entscheidung mit wem und wann man Verträge schließt, z.B. ist das nachvollziehbar wenn ein anderer mehr Geld für die Lizenz bietet oder man andere Vorteile davon hat.
Wenn das der Fall ist, dann kann man meines Erachtens WotC keine Vorwürfe machen.
Interessant ist eben nur die Frage, was der "Plan" dahinter ist, wenn es denn einen gibt. Wenn WotC keinen Plan hat, somit keinen Nachfolger präsentieren kann und F&S eigentlich weiter machen wollte, dann wäre das schon merkwürdig. Wieso sollte WotC auf die Lizenzgewinne für Deutschland verzichten.
Gruß Zechi
Danke Oliver. Damit ist Hasbro (und WotC) für mich gestorben.Jetzt erst? Waren sie für mich seit Juni 2008, aber die Nachricht haut ja wohl echt dem Fass den Boden ins Gesicht.
Festgelegte Abverkaufsfristen sind bei der Vereinbarung von Lizenzverträgen (und anderen Verträgen) was völlig normales und absolut üblich.
Der Lizenzgeber darf natürlich auch entscheiden einen Vertrag nicht zu verlängern. Schließlich ist das seine freie Entscheidung mit wem und wann man Verträge schließt, z.B. ist das nachvollziehbar wenn ein anderer mehr Geld für die Lizenz bietet oder man andere Vorteile davon hat.
Wenn das der Fall ist, dann kann man meines Erachtens WotC keine Vorwürfe machen.
Interessant ist eben nur die Frage, was der "Plan" dahinter ist, wenn es denn einen gibt. Wenn WotC keinen Plan hat, somit keinen Nachfolger präsentieren kann und F&S eigentlich weiter machen wollte, dann wäre das schon merkwürdig. Wieso sollte WotC auf die Lizenzgewinne für Deutschland verzichten.
Gruß Zechi
Es mag rechtlich einwandfrei sein, was aber nicht heißt, dass es in Ordnung ist. Gerade wenn es kurz zuvor noch andere Aussagen gab. Diese sind zwar wohl rechtlich nicht bindend, aber es zeugt nicht unbedingt von einem respektvollen und fairen Umgang mit dem Geschäftspartner. Ich bin wirklich kein Freund der Evil-Empire-Theorie, aber was WotC hier abzieht ist einfach so nicht ok - gegenüber F&S, gegenüber den deutschen Fans und gegenüber den entlassenen Mitarbeitern. Ich hoffe langsam wirklich, dass die 4E ein derartiger Flop wird, dass WotC sich von der Marke D&D trennt. Das Spiel wäre aus meiner Sicht bei einem Verlag mit einer anderen Unternehmenskultur besser aufgehoben.
das bedeutet tatsächlich, daß wir ab 1. 4. 09 nichts mehr verkaufen dürfen, wo D&D draufsteht.
Wäre cool wenn Oliver die Frage wegen den D&D Romanen noch beantworten könnte.... hoffe sie werden weiter übersetzt? :-| :suspious:
das bedeutet tatsächlich, daß wir ab 1. 4. 09 nichts mehr verkaufen dürfen, wo D&D draufsteht.
Mal eine verrückte Idee. Was ist mit verschenken oder der Abgabe gegen einen symbolischen Preis? Wenn ihr den Verlust eh macht, dann beschenkt doch kurz vor dem Ende der Frist Bibliotheken, Schulen, Vereine, Leute auf der GameDay-Liste oder das Gate und so weiter mit dem Material, was ihr sonst in die Tonne kloppen müsstet. Da können dann viele Spieler davon profitieren, das Material muss nicht eingestampft werden und ihr habt vielleicht ein besseres Gefühl und minimale Schadensbegrenzung.
Das alles fragt ein absolut naiver Cut,
Naja, dazu müsste man aber schon genau wissen, was da gelaufen ist und insbesondere was es für genaue "Aussagen" seitens WotC gab. Fakt ist, der Vertrag lief aus und solange man keine verbindliche Zusage hat, dass es weitergeht, muss man auch damit rechnen, dass das noch was passieren kann.
Wir reden ja hier über "Geschäftsverkehr" und nicht Zusagen unter Freunden.
Gruß Zechi
Wenn das nicht alles 4E wäre würde ich ja vorschlagen, alles bei Talamar in die Garage zu stellen und die nächsten 25 Gate-Contest damit zu begütern. wink (Also die nach dem 2.4. 2009.)
Verschenken geht schon eher .... ist aber mit einem weiteren Kostenaufwand des Versandes verbunden.
Die D&D-Romane sind nicht Teil des fraglichen Vertrages und damit unbeschadet.
D&D 4E deutsch in der limitierten "Feder & Schwert"-Ausgabe!!!
Nur bis zum 01. 04. 2009 erhältlich.
Wer nicht zuschlägt, der ist selber schuld.
Ab dem 01. 04. 2009 sind die deutschsprachigen Grundregelwerke nicht mehr über den regulären Handel zu beziehen. Machen Sie sich und Ihren Freunden eine Freude. Überraschen Sie Ihre Lieben mit einem D&D-4E-Grundregelwerk in der bewährten und beliebten Übersetzung von Feder & Schwert.
Hanni: Ja, auch ich habe mich für alle drei Grundregelwerke entschieden und jetzt zugeschlagen, solange sie noch zu bekommen sind.
Nanni: Genau, Hanni, denn noch sind diese hochwertigen Sammlerstücke offiziell erhältlich. Später höchstens bei Iiih-Bäh, im Garagenverkauf eines guten Bekannten oder in einer dunklen Ecke auf dem Bahnhof.
Hanni: Das stimmt, Nanni. Und das Beste, falls du drei Regelwerke kaufst, musst du nur zwei Regelwerke bezahlen.
Nanni: Das ist ja Wahnsinn, Hanni. Los, ich bestelle sofort sechs Regelwerke. Für mich, für, dich und für alle meine Freunde.
@Zechi: Klar hätten wir abwarten können, bis wir den fertigen Vertrag in der Tasche haben.
Aber dann gäbe es 4.0 bis heute nicht auf Deutsch, und das Geschrei wäre ein großes gewesen. Um einen sinnvollen Produktfluß zu gewährleisten, mußten wir geradezu weitere Übersetzungen in Auftrag geben. Diese Treue zum Produkt und letztlich der Geschäftpartnerschaft wird uns nun zum finanziellen Verhängnis.
Das zu beurteilen überlasse ich jedem selbst.
@Troll
Ich habe überhaupt nichts von "schriftlich" geschrieben, sondern nur von verbindlichen Zusagen.
Daher mein Vorschlag von oben - halbfertiges Erweiterungsmaterial (baldmöglichst) verschenken, evtl. an diejenigen, die sich 4E-Produkte direkt im F&S-Shop bestellen o.ä.
Habt ihr eigentlich noch die Rechte an den deutschen 3.5 Produkten. Da liesse sich mit weit weniger Aufwand weit mehr Geld in Zukunft mit verdienen. Wenn ich mir so die Preise für deutsche Spielerhandbücher anschaue... wink
@Troll
Ich habe überhaupt nichts von "schriftlich" geschrieben, sondern nur von verbindlichen Zusagen.
Stimmt, da hast Du Recht.
Im Wesentlichen wollte ich aber a) auf die unterschiedliche juristische und moralische Bewertung hinweisen und b) darauf, daß im geschäftlichen Umgang auch mündliche Aussagen ohne Verbindlichkeitszusage eine häufige und im Regelfall verläßliche Basis darstellen.
Richtig, aber für eine moralische Bewertung kommt es maßgeblich darauf an, was genau besprochen wurde.
Wenn WotC-Vertreter klar gesagt haben: "Ihr könnt damit rechnen, dass wir im November die Lizenz verlängern", dann ist das was anderes als wenn z.B. gesagt wurde: "Lasst und im November nochmal darüber reden."
Gruß Zechi
Allerdings ist das alles [...] auch sonst nicht unübliches Gebaren.
Nicht unüblich für WotC?Für die Marktwirtschaft? Verträge auf Zeit und Lizenzen werden tagtäglich nicht verlängert und dies in den meisten Fällen auch ohne Vorlaufszeit oder Vorinformationen. So ist das halt und jeder, der einen solchen Vertrag hat ist sich dies bewusst. Ich kann mir nur ein Szenario vorstellen, welches ich ebenfalls äusserst kritisch betrachten würde und das wäre, wenn WotC im Vorfeld konkret einer Verlängerung zugesagt hätte (rechtlich unverbindlich) und dann dieses Versprechen ohne jegliche Vorzeichen gebrochen hätte. Rechtlich immer noch in Ordnung aber moralisch wäre das dann in der Tat fragwürdig. Momentan gibt es aber nichts, was auf ein solches Szenario hinweist. Wir haben bei uns ein ganzes Team an Leuten, deren Job es ist eben gerade bei den Rechtehaltern regelmässig feedback abzuholen und die Zufriedenheit zu messen um frühzeitig zu wissen ob man einen Deal verliert oder nicht.
Mal eine verrückte Idee. Was ist mit verschenken oder der Abgabe gegen einen symbolischen Preis? Wenn ihr den Verlust eh macht, dann beschenkt doch kurz vor dem Ende der Frist Bibliotheken, Schulen, Vereine, Leute auf der GameDay-Liste oder das Gate und so weiter mit dem Material, was ihr sonst in die Tonne kloppen müsstet. Da können dann viele Spieler davon profitieren, das Material muss nicht eingestampft werden und ihr habt vielleicht ein besseres Gefühl und minimale Schadensbegrenzung.
Das alles fragt ein absolut naiver Cut,
Habt ihr eigentlich noch die Rechte an den deutschen 3.5 Produkten. Da liesse sich mit weit weniger Aufwand weit mehr Geld in Zukunft mit verdienen. Wenn ich mir so die Preise für deutsche Spielerhandbücher anschaue... wink
Hallo Goemoe,
das bedeutet tatsächlich, daß wir ab 1. 4. 09 nichts mehr verkaufen dürfen, wo D&D draufsteht.
Wer bis dahin in welcher Menge auch immer von uns etwas erworben hat, darf es weiter veräußern, solange er will.
Rückkauf ist für uns keine Option. Und ja, das ist - wie ein Poster oben anmerkte - ein wirtschaftlicher Riesenschaden, denn nicht nur haben wir erhebliche Überbestände, die wir in die Tonne hauen können, wir haben auch die Übersetzung weiterer Werke bezahlt, die wir nicht publizieren dürfen.
Mittelmäßig erfreut ob all dessen -
Oliver
Das würde ich so pauschal nicht bestätigen. Es mag Branchen geben, in denen das so ist, in anderen kann man sich auch auf nebenläufige Aussagen verlassen.Nicht unüblich für WotC?Für die Marktwirtschaft?
Ich kann mir nur ein Szenario vorstellen, welches ich ebenfalls äusserst kritisch betrachten würde und das wäre, wenn WotC im Vorfeld konkret einer Verlängerung zugesagt hätte (rechtlich unverbindlich) und dann dieses Versprechen ohne jegliche Vorzeichen gebrochen hätte. Rechtlich immer noch in Ordnung aber moralisch wäre das dann in der Tat fragwürdig. Momentan gibt es aber nichts, was auf ein solches Szenario hinweist.
Die Entscheidung zur Nichtverlängerung fiel extrem kurzfristig; noch in Essen war der Tenor der Gespräche ein völlig anderer.
Oliver hat doch schon geschrieben, dass man eigentlich überhaupt keine großartigen Alternativen hatte, als weiter zu planen und zu hoffen, dass man auch nach dem Jahreswechsel weiterhin Partner von Küstenzauberers Gnaden sein wird. Als kleiner Verlag hat F&S mit Sicherheit einfach nicht die Möglichkeit, mal eben ein paar Monate zu warten, und dann mit der Übersetzung der neuen Edition zu beginnen, wenn alles in trockenen Tüchern ist. Kleine Unternehmen haben einfach in der Regel nicht das fette Finanzpolster, das man zum abwarten braucht, denn wenn man nichts produziert verdient man logischer Weise auch nicht, aber Gehälter und andere Kosten wollen ja weiter bestritten werden.
Was wohl wirklich mieß ist, ist dass WotC F&S wohl offensichtlich untersagt die bereits fertigen Übersetzungen noch zu vertreiben - das geht echt ins Geld.
Und von daher möchte ich nocheinmal dazu aufrufen WotC-Produkte zu boykottieren - wie hier mit einem beliebten deutschen Verlag und der deutschen Spielergemeinde umgegangen wird ist einfach unter aller Sau. Ein Nachfolge-Lizenznehmer steht ja noch nicht mal fest ... da wird einfach ohne Gedanken an die deutschen Fans das Spiel unbestimmte Zeit aus dem Verkehr bezogen - und dann soll man halt die englischen Produkte kaufen, oder was?
Was wohl wirklich mieß ist, ist dass WotC F&S wohl offensichtlich untersagt die bereits fertigen Übersetzungen noch zu vertreiben - das geht echt ins Geld.Wenn Du keine Lizenz hast, hast Du keine Lizenz.
Und von daher möchte ich nocheinmal dazu aufrufen WotC-Produkte zu boykottieren - wie hier mit einem beliebten deutschen Verlag und der deutschen Spielergemeinde umgegangen wird ist einfach unter aller Sau. Ein Nachfolge-Lizenznehmer steht ja noch nicht mal fest ... da wird einfach ohne Gedanken an die deutschen Fans das Spiel unbestimmte Zeit aus dem Verkehr bezogen - und dann soll man halt die englischen Produkte kaufen, oder was?Je nach Sachlage müsstest Du diesen Vorwurf und diesen Boykott gegen F&S richten. Schliesslich wissen wir immer noch nicht, was genau passiert ist und welche Gründe zur Nichtverlängerung anstanden.
Ist in anderen Ländern etwas ähnliches passiert?
Ha ... die Japaner dürfen sogar eigene 4E Produkte rausbringen ... unglaublich!
Verschenken geht schon eher .... ist aber mit einem weiteren Kostenaufwand des Versandes verbunden.Ich halte es für wenig sinnvoll eine Schenkung an zu sagen, wer kauft denn dann noch vor dem 29.März?
Die D&D-Romane sind nicht Teil des fraglichen Vertrages und damit unbeschadet.
Da hast du sicher nicht unrecht, aber zumindest wie's bisher aussieht liegt's halt an WotC, zumindest geht Archoangle davon aus, also...ZitatUnd von daher möchte ich nocheinmal dazu aufrufen WotC-Produkte zu boykottieren - wie hier mit einem beliebten deutschen Verlag und der deutschen Spielergemeinde umgegangen wird ist einfach unter aller Sau. Ein Nachfolge-Lizenznehmer steht ja noch nicht mal fest ... da wird einfach ohne Gedanken an die deutschen Fans das Spiel unbestimmte Zeit aus dem Verkehr bezogen - und dann soll man halt die englischen Produkte kaufen, oder was?Je nach Sachlage müsstest Du diesen Vorwurf und diesen Boykott gegen F&S richten. Schliesslich wissen wir immer noch nicht, was genau passiert ist und welche Gründe zur Nichtverlängerung anstanden.
Mhh...das macht mich jetzt neugierig:
Ist das in Deutschland nicht genauso erlaubt? Sprich, hätte Feder und Schwert nicht ein Buch rausbringen können mit zum Beispiel einem selbst gemachtem Abenteuer?
Gehen wir doch mal anders an die Sache heran. Mach mal eine Umfrage Zechi.
Wenn die 4E mit sagen wir 4-6 Wochen Versatz komplett in deutsch erscheinen würde, wer bzw. wieviele hätten dann gewartet und die deutsche gekauft?
Wenn Dungeon & Dragon als Heft in Deutsch auf den Markt kämen, wieviele würden es kaufen?
Wenn der Verlag, der all das machen würde, zeitnah und qualitativ hochwertig, und dann noch eigenes Material heraus bringen würde, wieviele von uns würden bei solchen Dingen zuschlagen?
Womöglich sind wir Deutschen ja so gepolt, dass sich das hier nicht lohnt? Vielleicht können wir im Schnitt besser englisch und haben weniger Geduld und man wird die Originale hier besser los? Vielleicht kauft der Japaner und der Franzose einfach mehr Zusatzbücher als der Deutsche, dass sich dort der Aufwand stärker lohnt?
Jep... das schrieb ich auch schon.... die Franzosen sind zu selbstverliebt in ihre Sprache. Englisch wird weitestgehend verdrängt bzw. "no comprend pas" bekommt man zu hören, wenn man in diesem Land zum Urlaub weilt.... ::) :suspious:
Wie bereits am Anfang dieses Threads kurz andiskutiert wurde, ist es tatsächlich so, dass z.B. in Frankreich Rollenspiele viel mehr verbreitet sind. Praktisch jede Kleinstadt hat zumindest einen Comicladen in dem es dann auch ein paar Rollenspiele gibt.
Hinzu kommt, dass die Franzosen ihre Sprache besonders wichtig sind und eher zu französischen Regelwerken greifen. Der Markt für französischsprachige Bücher muss in Frankreich viel größer sein, daher haben die auch eigene Magazine, schnellere Übersetzungen, umfangreichen Support usw. Du musst dir nur die Website von Playfactory zur 4E (http://www.play-dd.fr/) anschauen.
Gruß Zechi
Die spannende Frage ist eigentlich, warum sind Rollenspiele in Frankreich scheinbar beliebter als hierzulande? Wie hat sich da eine solche Szene entwickeln können und hier nicht.Ihr habt eine RPG-Szene, nur eben keine D&D-Szene. Der Rest lässt sich schlicht durch die kulturellen Unterschiede erklären. Und ja, auch hier wird man sicherlich zum Teil wieder beim zweiten Weltkrieg ankommen, hilfst du wetten? wink
Gut, nicht in allen Ländern wird wohl D&D gespielt (Maghreb- und andere afrikanische Staaten), dennoch ist der französosche Sprachraum größer.Warum werden da
Ich find es sehr schade das F&S die Lizenz verloren hat, sie haben einen wirklich guten Job gemacht, man kann nur hoffen das es weiterhin deutsche D&D Produkte gibt, mal abwarten und Tee trinken.
Ich bin der Meinung wenn die Produkte früher auf den Markt kommen würden dann würden auch mehr Leute die deutschen Bücher kaufen.
Was meinst du mit früher? Allgemein früheren Start der deutschsprachigen Produktreihe oder kürzere Abstände zwischen dem Erscheinen der jeweiligen Titel?Das denke ich auch, insbesondere letzteres. Auf dem deutschen Markt kannst Du eventuell auch mit englischsprachigen Produkten was werden. Das ist beispielsweise zum japanischen Markt ein Riesenunterschied. Ich weiß nicht, wie es in Frankreich aussieht, aber ich könnte mir gut vorstellen, daß da die Landessprache auch höher im Kurs steht als hier.
Davon mal abgesehen gibt es noch immer "Geiz ist geil" und "Deutsch ist Scheiße". Das wirkt sich auch aus.
Hobby Japan, der japanische Lizenzinhaber meldet auch nichts .... allerdings sind uns die Japaner auch um Welten vorraus. So haben auch sie ein Dragon-Magazin in Landessprache, welches neueste DDI-Inhalte veröffentlicht - und wie in Frankreich kommt die Zeitschrift monatlich raus...Auch das liegt sicher daran, daß ein Dragon-Magazin, das nicht in der Landessprache wäre, sowieso keine Chancen hätte.
Ich bin der Meinung wenn die Produkte früher auf den Markt kommen würden dann würden auch mehr Leute die deutschen Bücher kaufen.Das interessiert mich, warum spielt das eine Rolle? Tex meinte neulich es geht vielleicht darum mitreden zu können, aber sonst... grundsätzlich sehe ich keinen Nachteil darin ein Rollenspielprodukt später zu besitzen. Das Produkt wird ja nicht schlecht, ist kein Lebensmittel, im Gegenteil, Errata ist eingepflegt.
Tex meinte neulich es geht vielleicht darum mitreden zu können, aber sonst... grundsätzlich sehe ich keinen Nachteil darin ein Rollenspielprodukt später zu besitzen.
Ja, und? Wir sind zwanzig Jahre später, und das Internet wurde schon ganz anderer Sachen beschuldigt.Ja aber nicht von mir. Technologie ist sowieso antichristlich und zerstört die Moral der braven Bürger in unserem Land. Alle diese blogr und twitter und amazoner tragen doch nur dazu bei, dass unsere Kinder sich tagtäglich Pornos anschauen und die Lust an der deutschen Sprache verlieren. Man muss sich doch nur mal anschauen wie sich die Jungen heutzutage kleiden. Runter von meinem Rasen!
Und wer ist Schuld? Ja, das Internet. Hätten wir 1990, dann hätte man seine Bücherläden und Spielwarenabteilungen und dort gibt es nur deutsche Bücher. Man wüsste gar nicht, dass es überhaupt eine vierte Edition gäbe und wenn man es wüsste, dann könnte man es sich kaum leisten diese aus den USA teuer einfliegen zu lassen. Gut, vielleicht hat man einen Kollegen, der gerade nächsten Monat in der USA in die Ferien geht, vielleicht hat man dort Verwandte oder ein Freund weiss von so einem Versandhändler in Norddeutschland, der, so hat er gehört, sich diese englischen Bücher importiert. Und ja, haargenau so war das zu jener Zeit. Been there, done that.
Ja, und? Wir sind zwanzig Jahre später, und das Internet wurde schon ganz anderer Sachen beschuldigt.Ja aber nicht von mir. Technologie ist sowieso antichristlich und zerstört die Moral der braven Bürger in unserem Land. Alle diese blogr und twitter und amazoner tragen doch nur dazu bei, dass unsere Kinder sich tagtäglich Pornos anschauen und die Lust an der deutschen Sprache verlieren. Man muss sich doch nur mal anschauen wie sich die Jungen heutzutage kleiden. Runter von meinem Rasen!
Wir uns also überlegt: "Naja bleiben wir mal bei der 3.5" Nur versucht jetzt mal irgendwo noch die 3.5 Spielerhandbücher herzubekommen für einen humanen Preis. Fast ein Ding der Unmöglichkeit.Also es ist ja recht sicher, dass es ein deutsches Pathfinder-Kampagnensetting geben wird und soweit ich das verstanden habe ersetzt das auch ein vollwertiges Spielerhandbuch. Dauert zwar noch ein paar Tage, aber dann gibt es wieder SHBs3.5 (oder 3.75).
Kurz gesagt, ihr fragt euch warum die D&D-"Gemeinde" in Deutschland so klein ist? Weils im Moment ein Ding der Unmöglichkeit geworden ist in D&D einzusteigen...
P.S.: Gibts dann irgendwann in ferner Zukunft ne 4.5 Edition (vllt. sogar auf Deutsch?)
Mit „früher“ mein ich ganz einfach das die deutschsprachigen Bücher zeitgleich oder maximal 1-2 Monate versetzt auf den Markt kommen sollten. Ich bin der Meinung dann würde sicherlich mehr Spieler die deutschen Bücher kaufen und der Markt wäre größer.
In meiner Runde gibt es einige Spieler die sich die Bücher auf englisch kaufen weil sie eben nicht so lange warten wollen bis diese auf deutsch auf den Markt sind wenn sie den überhaupt übersetzt werden und ich denke so geht es einigen.
Und genau das ist der Grund, warum die Lizenzgeber eine Veröffentlichungs-Sperrfrist vorgeben (oder einfach die Dateien sehr spät liefern).
Aber Taeko hat sicher recht...es ist momentan schwer einzusteigen.
Warum kann D&D nicht aus einem Land kommen, dessen Sprache hier bei uns kaum gesprochen wird...wie Türkisch oder so?Ob grade türkisch wirklich eine Verbesserung wäre?
Warum kann D&D nicht aus einem Land kommen, dessen Sprache hier bei uns kaum gesprochen wird...wie Türkisch oder so?
Also ich will hier keine Vorurteile erheben, ...
was denn SRD?!^^Aber Taeko hat sicher recht...es ist momentan schwer einzusteigen.
Schade, dass es keine deutsche SRD gibt, gell?
tschau
hewi
Du meinst Sie, deren Name nicht genannt werden darf? Ich hab mich immer gefragt, ob Voldemort vielleicht noch ne Schwester hat.Schwester?
Glaubt ihr denn, dass ein neuer Verlag evt. auch noch alte 3.5 Bücher übersetzen würde? Sollte die 4E wirklich nicht sonderlich gut laufen, wäre das ja vielleicht eine Überlegung wert, oder?
was heisst "bei uns"???... :blink:... sorry, steht gerade auf dem schlauch... :oops:
Ich denke nicht, dass WotC eine entsprechende Lizenz erteilen würde, damit würden sie sich ja selbst in den Fuß schießen.
Tja, ich finde es eigentlich ganz gut das Feder und Schwert die Lizenz verloren hat. Termingerechte Übersetzungen war bei denen immer ein Fremdwort. Die Franzosen habe immer fast zeitgleich übersetzt.
Tja, ich finde es eigentlich ganz gut das Feder und Schwert die Lizenz verloren hat. Termingerechte Übersetzungen war bei denen immer ein Fremdwort. Die Franzosen habe immer fast zeitgleich übersetzt.
Vielleicht geht die Lizenz ja an Hasbro Deutschland. Das wäre doch mal was. Die haben wenigstens die Ressourcen und das Geld genügend Übersetzer einzustellen.
Grundsätzlich wäre es mit entsprechender Vorbereitung auch durchaus möglich ein Buch innerhalb eines Monats übersetzt und gedruckt zu haben - wenn ich das will und es nicht schaffe, dann ist das.... Richtig: unternehmerische Fehlplanung.
Grundsätzlich wäre es mit entsprechender Vorbereitung auch durchaus möglich ein Buch innerhalb eines Monats übersetzt und gedruckt zu haben - wenn ich das will und es nicht schaffe, dann ist das.... Richtig: unternehmerische Fehlplanung.
Ich gebe dir mit allem anderen generell recht, hierbei jedoch nicht. Selbst mit Überstunden wären das bei 200 DIN A4 Seiten, kleine Schrift, eng bedruckt eine Stunde Arbeit pro Seite, wenn das in einem Monat klappen soll. Kein Mensch übersetzt so eine Seite schriftlich in einer Stunde mit ansprechender Qualität. Man muss sich über die Übersetzung von Schlüsselwörtern einig werden, kann mit dem Layout erst richtig ran, wenn der Text fertig ist, da sich da vieles verschiebt etc. Selbst zu zweit dürfte das nicht in einer Stunde pro Seite gehen und wenn ich deutlich mehr Leute daran setze geht die Konsistenz der Übersetzung flöten.
Hasbro Deutschland ist eine Briefkastenfirma mit einem kleinen Magic-Marketing Budget ... würde mich doch sehr wundern, wenn die die 4E Lizenz bekämen, oder Geld...oder Übersetzer..Björn Meyer arbeitet doch bei HASPRO Europe, oder nicht?
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Seit Montag bin ich nicht mehr bei AMIGO sondern bei Hasbro. Ich bin in dem neu gegründeten Wizards of the Coast Marketingteam als Brand Manager für das Marketing für die gesamten Wizards of the Coast Produkte zuständig.
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Teile von Europa (NCR - Northern Continental Region) - ist eine konzerninterne Aufteilung.
Grundsätzlich wäre es mit entsprechender Vorbereitung auch durchaus möglich ein Buch innerhalb eines Monats übersetzt und gedruckt zu haben - wenn ich das will und es nicht schaffe, dann ist das.... Richtig: unternehmerische Fehlplanung.
Ich gebe dir mit allem anderen generell recht, hierbei jedoch nicht. Selbst mit Überstunden wären das bei 200 DIN A4 Seiten, kleine Schrift, eng bedruckt eine Stunde Arbeit pro Seite, wenn das in einem Monat klappen soll. Kein Mensch übersetzt so eine Seite schriftlich in einer Stunde mit ansprechender Qualität. Man muss sich über die Übersetzung von Schlüsselwörtern einig werden, kann mit dem Layout erst richtig ran, wenn der Text fertig ist, da sich da vieles verschiebt etc. Selbst zu zweit dürfte das nicht in einer Stunde pro Seite gehen und wenn ich deutlich mehr Leute daran setze geht die Konsistenz der Übersetzung flöten.
Da kann ich mich nur anschließen. Selbst professionelle Übersetzer kommen kaum mehr als auf 4 bis 6 A4 - Seiten am Tag. Es ist ja nicht nur mit einer "einfachen Übersetzung" getan.
Doch. Es geht um "einfache ÜBersetzung".
Es muss nichts neu geschaffen werden, sondern übersetzt. In 2 Tagen sind die Schlüsselbegriffe definiert und dann macht sich das Team der Übersetzer an die Arbeit.
weshalb also nicht bei Rollenspielen?
F&S greift sicher noch (wie schon immer) auf freiberufliche Übersetzer zurück. Und die erhalten ihren Hungerlohn pro Wort oder Seite. Das macht also in Sachen Bezahlung keinen Unterschied, ob ich davon 100 nehme, die jeweils 1 Seite übersetzen oder 1, der 100 Seiten vor sich hat (grundsätzlich).
Die Anforderungen, die so ein Thema wie ein Regelbuch stellt, gelten in erster Linie für's Layout.
Dass dieses entsprechend umgesetzt werden kann, muss während des Lektorats sichergestellt werden.
F&S greift sicher noch (wie schon immer) auf freiberufliche Übersetzer zurück. Und die erhalten ihren Hungerlohn pro Wort oder Seite. Das macht also in Sachen Bezahlung keinen Unterschied, ob ich davon 100 nehme, die jeweils 1 Seite übersetzen oder 1, der 100 Seiten vor sich hat (grundsätzlich).
Gorilla hat Grundsätzlich schon recht.
Würden die deutschen Bücher eher auf den Markt kommen wäre der Marktanteil mit Sicherheit größer und die Mehrausgaben bei der Produktion würde sich rechnen.
Da wir aber im Moment nicht wissen warum die Lizenz nicht verlängert wurde muss man wohl warten bis es mehr Infomationen gibt.
Ich hoffe das es auch weiterhin ein deutsches D&D geben wird.
Wenn ich die Grundvoraussetzungen zur terminplangerechten Erstellung eines Printproduktes nicht mitbringe, wieso dann überhaupt die Lizenz erwerben?
Gorilla hat Grundsätzlich schon recht.
Würden die deutschen Bücher eher auf den Markt kommen wäre der Marktanteil mit Sicherheit größer und die Mehrausgaben bei der Produktion würde sich rechnen.
Da wir aber im Moment nicht wissen warum die Lizenz nicht verlängert wurde muss man wohl warten bis es mehr Infomationen gibt.
Ich hoffe das es auch weiterhin ein deutsches D&D geben wird.
.... ich organisiere mich so, dass ich das Buch, um dass es vordergründig geht innerhalb kürzestmöglicher Zeit übersetzt und gesetzt bekomme.
Und ja: grundsätzlich ist es so einfach.
Es geht hier um eine relative einfache Wertschöpfungskette, die ausschließlich vom Prozessmanagement lebt.
Wenn das nicht funktioniert, dann werfe ich das schon einer Geschäftsleitung vor und habe dabei kein Verständnis für irgendwelche Mitleidsbekundungen.
Wenn die bösen bösen Anlageberater sagen "Ups. Is wohl was schief gegangen, hätten wir mal vor nem Monat verkaufen sollen." - das ist verwerflich und nicht zu entschuldigen, aber wenn ein Rollenspielverlag (der in diesem Fall wirklich sehr viel Gutes für die deutsche PnP-Community getan hat) mal zulange für eine Übersetzung braucht, dann ist der Verlag das arme Opfer.
Nein, ich als Konsument bin (war) bereit, eine gewisse Geduld mitzubringen und irgendwann befriedige ich meinen Bedarf anders. Substitute bietet der Markt wahrlich genug.Das sei dir unbenommen, aber warum versuchst Du, Stimmung gegen F&S zu machen?
Und F&S ist nunmal ein Unternehmen, das Geld verdienen will, dann sollen sie's auch entsprechend organisieren. Wir haben Alle "schlechte" Rahmenbedingungen, aber irgendwelche Ausreden interessieren weder unsere Kunden, noch Chefs oder eventuelle Dozenten, Lehrer oder sonstige Vorgesetzte.
Also das die Übersetzungen schneller kommen müssen denk ich auch. Sonst kauf ich es halt nicht. Wie einfach oder schwer das ist und welche Probleme es in dem jeweiligen Unternehmen gibt ist mir da als Konsument eigentlich völlig egal.Als Konsument kann es mir durchaus egal sein, als Fan ist es das nicht, da interessieren mich die Hintergründe.
Abgesehen davon seh ich aber immer wieder wie einfachste Dinge in großen Konzernen mehrere Monate in Anspruch nehmen können. Aus dem Blickwinkel gesehen muss ich sagen war Feder und Schwert mit der Übersetzung sogar sehr schnell^^
Von daher ist im Grunde im Moment jedwede Kritik an F&S unfair. Genauso wie jedwede Verteidigung von F&S und Verdammung von WotC unfair ist.
Troll hat recht ... kauft euch gefälligst die Lizenz ... offensichtlich ist das doch leichtverdientes Geld.
Jedoch kennt keiner von uns die Rahmenbedingungen, unter denen F&S gearbeitet haben. Keiner von uns weiß, was die WotCies den FuSlern an Order im Lizenzvertrag mitgeliefert haben und ab wann den FuSlern das Original zur Verfügung stand bzw. wie lange nach Erscheinen der englischen Ausgabe sie ggf. zu warten hatten, bevor die Übersetzung in den Regalen liegen darf.
Von daher ist im Grunde im Moment jedwede Kritik an F&S unfair. Genauso wie jedwede Verteidigung von F&S und Verdammung von WotC unfair ist.
Das ganze ist nur in geringem Maße von der Organisation, sondern im ganz wesentlichen von den Ressourcen abhängig.
ein These zu stützen, die prägnant gekürzt, lautet: F&S ist unternehmerisch unfähig.
Troll hat recht ... kauft euch gefälligst die Lizenz ... offensichtlich ist das doch leichtverdientes Geld.
Und wenn ihre Planung nur dazu führt: "Lohnt sich nicht, fangen wir gar nicht erst an" ist das bereits eine bessere Planung als die gescheiterte von F&S.
Genau, denn niemand braucht D&D auf deutsch.Jedoch kennt keiner von uns die Rahmenbedingungen, unter denen F&S gearbeitet haben. Keiner von uns weiß, was die WotCies den FuSlern an Order im Lizenzvertrag mitgeliefert haben und ab wann den FuSlern das Original zur Verfügung stand bzw. wie lange nach Erscheinen der englischen Ausgabe sie ggf. zu warten hatten, bevor die Übersetzung in den Regalen liegen darf.
Wie schon erwähnt: Schlechte Geschäftsplanung. Wenn in diesen Ordnern voller Lizenzvertragsklauseln eben solch hemmende Dinge drin stehen dann hätte die Entscheidung eben besser lauten sollen die deutsche D&D Lizenz gar nicht erst zu erwerben.
Das ganze ist nur in geringem Maße von der Organisation, sondern im ganz wesentlichen von den Ressourcen abhängig.
Auch über die sollte man sich vorher Gedanken machen.
Nach Sichtung und Abwägung der Lizenbedingungen und allen Planungen sollte dann irgendeine Idee davon stehen wie lange man braucht um ein D&D Buch übersetzt rauszubringen. Dann muss man halt entscheiden ob man es für schnell genug hält um damit ausreichend Profit zu machen oder ob man sich das Geld spart und gar nicht erst anfängt.
ein These zu stützen, die prägnant gekürzt, lautet: F&S ist unternehmerisch unfähig.Ist der Schluss den man aus dem Debakle um D&D ziehen muss.
Mal eine Bemerkung am Rande: Bereits zu Amigo-Zeiten wurde darauf hingewiesen, dass jene Rollenspieler, die bereit sind, sich alternativ auch die englischen Regelwerke zuzulegen, nicht zur Haupt-Zielgruppe einer deutschen Übersetzung gehören. Denn diese holen sich sowieso die englischen Regelwerke
@Troll: 15 Leute arbeiten alleine für Ulisses ... sind also schon ein paar mehr...
Wobei ich zugeben muss, dass ich mir schwer tue, dieser Argumentation vollkommen Glauben zu schenken. Dabei kann ich aber natürlich nur von mir ausgehen. Insoweit mag es sein, dass meine Sicht da subjektiv ist. Aber ich denke schon, dass das "Nicht warten wollen" schon bei mehr als nur einer irrelevanten Minderheit mitausschlaggebend für den Kauf englischsprachiger Produkte ist. Ich wäre jedenfalls durchaus bereit, eine gewisse Zeitlang auf deutsche Übersetzungen zu warten. Allerdings hat meine Geduld ihre Grenzen, und wenn die Veröffentlichung eines Produktes so lange dauert wie z.B. bei der Übersetzung des Sharn-Buches, dann sind (ganz unabhängig von den Gründen für die Verzögerung) diese Grenzen überschritten.Ich denke schon, daß dem so ist. Natürlich freuen sich die Verlage auch, wenn Du ihnen ein Buch abkaufst, aber darauf richten sie ihre Strategie nicht aus. Denn von denen die mit englischen Büchern spielen ist ja nur ein Bruchteil bereit, auf deutsch umzuschwenken, wenn die Übersetzungen schneller kämen - denn es bleiben ja immer noch die beiden anderen Hauptargumente (
@Halvar: Unterstützenswerte Aussage :thumbup:*signed*
ZitatAbgesehen davon seh ich aber immer wieder wie einfachste Dinge in großen Konzernen mehrere Monate in Anspruch nehmen können. Aus dem Blickwinkel gesehen muss ich sagen war Feder und Schwert mit der Übersetzung sogar sehr schnell^^
Oh, großer Konzern und ein deutscher Rollenspiel-Verlag im Vergleich....
Euch ist schon klar, daß in ganz Deutschland geschätzt maximal 15 Leute von der Produktion von Rollenspielen hauptamtlich leben (Handel dabei mal außen vor gelassen)?
Und da ich von keinem Lizenzgeber weiß, der mit gleichzeitiger Veröffentlichung einverstanden ist,*1 die als akzeptabel eingeschätzte Wartezeit aber unterschiedlich ist, bleibt von denen auch nur ein Bruchteil.
Was ist denn jetzt an dem Vergleich so schlimm? Ich hab doch nur gesagt das in einem großen Konzern teilweise einfachste Dinge eine sehr lange Zeit in Anspruch nehmen obwohl man doch theoretisch annehmen sollte das dort die nötigen Ressourcen bzw. die Organisation vorhanden ist. Ich seh da keinen Vorwurf an Feder und Schwert.
Nahezu zeitgleich heißt aber auch ein bis drei MonateUnd da ich von keinem Lizenzgeber weiß, der mit gleichzeitiger Veröffentlichung einverstanden ist,*1 die als akzeptabel eingeschätzte Wartezeit aber unterschiedlich ist, bleibt von denen auch nur ein Bruchteil.
In Frankreich gibt es nahezu zeitgleiche Übersetzungen siehe hier (http://www.play-dd.fr/sorties/).
Gruß Zechi
Nahezu zeitgleich heißt aber auch ein bis drei MonateUnd da ich von keinem Lizenzgeber weiß, der mit gleichzeitiger Veröffentlichung einverstanden ist,*1 die als akzeptabel eingeschätzte Wartezeit aber unterschiedlich ist, bleibt von denen auch nur ein Bruchteil.
In Frankreich gibt es nahezu zeitgleiche Übersetzungen siehe hier (http://www.play-dd.fr/sorties/).
Gruß Zechi
Oder auch zeitgleich, siehe z.B. das PHB und drei Monate ist es glaube bei keinem Produkt bisher der Fall. Ich denke, dass bei so schneller Übersetzung viele die paar Wochen warten würden, zumal ja jeden Monat was neues rauskommt. Ich würde in diesem Fall sicherlich zu deutschen Büchern greifen.
Gruß Zechi
Und da ich von keinem Lizenzgeber weiß, der mit gleichzeitiger Veröffentlichung einverstanden ist,*1 die als akzeptabel eingeschätzte Wartezeit aber unterschiedlich ist, bleibt von denen auch nur ein Bruchteil.
In Frankreich gibt es nahezu zeitgleiche Übersetzungen siehe hier (http://www.play-dd.fr/sorties/).
Gruß Zechi
Ich behaupte mal, ich gehöre zur ZieWenn du zur Zielgruppe gehörst, dann wäre eine schnellere Übersetzung vielleicht doch drin gewesen.hlgruppe.
Ich hab mir die Übersetzungen gehohlt, da ich es sehr_anstrengend finde, einen englischen Text zu lesen und zu verstehen.
Ich hatte kein Problem mit den Veröffentlichungsterminen, da ich sowieso kein Interesse an den englischen Produkten hatte.
Oft genug hab ich mir dann auch die Bücher erst ein paar Monatae später gekauft.
Nur leider wurden nicht so viele Bücher übersetzt, und letzte Woche hab ich mir nun doch englische Bücher gekauft.
Aber man bekommt ja auch nicht mehr alle. Hoffe, ich bekomme noch die Bücher, die ich mir ausgesucht hab.
da ich sowieso kein Interesse an den englischen Produkten hatte.
Nur leider wurden nicht so viele Bücher übersetzt, und letzte Woche hab ich mir nun doch englische Bücher gekauft.
Oft genug hab ich mir dann auch die Bücher erst ein paar Monate später gekauft.
Und da ich von keinem Lizenzgeber weiß, der mit gleichzeitiger Veröffentlichung einverstanden ist,*1 die als akzeptabel eingeschätzte Wartezeit aber unterschiedlich ist, bleibt von denen auch nur ein Bruchteil.
In Frankreich gibt es nahezu zeitgleiche Übersetzungen siehe hier (http://www.play-dd.fr/sorties/).
Gruß Zechi
Der Links sagt nichts aus, solange ich nicht weiß wie die Qualität der französischen Bücher ist und wie deren und der deutsche Lizenzvertrag aussehen oder überhaupt die Lizenzverträge international. Dazu kommt noch wie groß der jeweilige Kundenkreis ist, wie viel er zahlt, was es für Umsätze gibt, wie die jeweilige Verlagsstärke aussieht etc.. Wie soll man denn hier was vergleichen, ohne echte oder wenigstens relative Fakten? Da kann man ja gleich auch Amazon verlinken, um die Verkauszahlen zu belegen - ist ein ebensolcher Humbug.
Sätze wie "Ich würde in diesem Fall sicherlich zu deutschen Büchern greifen." sind ebenso klasse, die haben auch keine Aussagekraft. Die Menschen würden natürlich immer das eine oder andere besser oder gerechter machen - gäbe es da nicht immer genau den einen kleinen Punkt der stört und man muss es ja dann doch anders machen.
Es ist für die Zielgruppe vollkommen egal, wann die englischen Bücher erscheinen. Die wissen gar nicht um die englischen Bücher, wollen es nicht wissen oder können nix damit anfangen. Halvar hat das doch schon erklärt. Und F&S publiziert halt nicht für den japanischen Studenten aus Melbourne der sich nur ungarische Rollenspiele in spanischer Übersetzung kauft. Wer nicht zur Zielgruppe gehört, sollte sich raushalten, weil er fast gar nix zum Thema beitragen kann.
Für die Zielgruppe ist nur relevant, dass irgendwann die Produktlinie eröffnet wurde und wann ab diesem Zeitpunkt die Bücher erscheinen. Fertig. Bei den Amis erscheint auch erst Buch A und nach einer gewissen Zeit Buch B und dann Buch C. Da müssen die Spieler auch warten. Wir hatten sogar noch den Vorteil, dass Fehler der Originalausgaben behoben wurden und der Verlag um gute Qualität bemüht war.
Und da ich von keinem Lizenzgeber weiß, der mit gleichzeitiger Veröffentlichung einverstanden ist,*1 die als akzeptabel eingeschätzte Wartezeit aber unterschiedlich ist, bleibt von denen auch nur ein Bruchteil.
In Frankreich gibt es nahezu zeitgleiche Übersetzungen siehe hier (http://www.play-dd.fr/sorties/).
Gruß Zechi
Der Links sagt nichts aus, solange ich nicht weiß wie die Qualität der französischen Bücher ist und wie deren und der deutsche Lizenzvertrag aussehen oder überhaupt die Lizenzverträge international. Dazu kommt noch wie groß der jeweilige Kundenkreis ist, wie viel er zahlt, was es für Umsätze gibt, wie die jeweilige Verlagsstärke aussieht etc.. Wie soll man denn hier was vergleichen, ohne echte oder wenigstens relative Fakten? Da kann man ja gleich auch Amazon verlinken, um die Verkauszahlen zu belegen - ist ein ebensolcher Humbug.
Sätze wie "Ich würde in diesem Fall sicherlich zu deutschen Büchern greifen." sind ebenso klasse, die haben auch keine Aussagekraft. Die Menschen würden natürlich immer das eine oder andere besser oder gerechter machen - gäbe es da nicht immer genau den einen kleinen Punkt der stört und man muss es ja dann doch anders machen.
Es ist für die Zielgruppe vollkommen egal, wann die englischen Bücher erscheinen. Die wissen gar nicht um die englischen Bücher, wollen es nicht wissen oder können nix damit anfangen. Halvar hat das doch schon erklärt. Und F&S publiziert halt nicht für den japanischen Studenten aus Melbourne der sich nur ungarische Rollenspiele in spanischer Übersetzung kauft. Wer nicht zur Zielgruppe gehört, sollte sich raushalten, weil er fast gar nix zum Thema beitragen kann.
Für die Zielgruppe ist nur relevant, dass irgendwann die Produktlinie eröffnet wurde und wann ab diesem Zeitpunkt die Bücher erscheinen. Fertig. Bei den Amis erscheint auch erst Buch A und nach einer gewissen Zeit Buch B und dann Buch C. Da müssen die Spieler auch warten. Wir hatten sogar noch den Vorteil, dass Fehler der Originalausgaben behoben wurden und der Verlag um gute Qualität bemüht war.
Komm mal wieder runter, das habe ich auch alles gar nicht behauptet, was liest du da bitte in mein Statement hinein?
Es stimmt eben nur nicht die Behauptung von Troll, dass die Lizenzgeber keine "zeitgleichen" Übersetzungen zulassen. Das beweist das Beispiel Frankreich, wo das französische 4E PHB zeitgleich mit dem englischen herausgekommen ist. Mehr wollte ich nicht sagen und das wird klar und unzweifelhaft durch den Link belegt.
Ob das in Deutschland möglich ist, sei mal dahingestellt.
Gruß Zechi
Komm mal wieder runter, das habe ich auch alles gar nicht behauptet, was liest du da bitte in mein Statement hinein?
Es stimmt eben nur nicht die Behauptung von Troll, dass die Lizenzgeber keine "zeitgleichen" Übersetzungen zulassen. Das beweist das Beispiel Frankreich, wo das französische 4E PHB zeitgleich mit dem englischen herausgekommen ist. Mehr wollte ich nicht sagen und das wird klar und unzweifelhaft durch den Link belegt.
Ob das in Deutschland möglich ist, sei mal dahingestellt.
Gruß Zechi
Und der von dir angegebene Link sorgt für ein subjektives Bild und rückt F&S in ein schlechtes Licht. Objektiv wäre es gewesen zusätzlich zu schreiben: "Zeitnahe Übersetzung, aber über die Qualität und die Umstände kann ich keine Aussage treffen".
Ansonsten tut es mir leid, dass du Beiträge schnell persönlicher nimmst als die gedacht sind.
@Troll
Mag ja sein, dass die Verzögerung bei den Core Rules das den Franzosen ermöglicht hat, was aber bedeuten würde, dass sie feste Termine in ihren Lizenzverträgen haben unabhängig von der englischen Veröffentlichung.
Und der von dir angegebene Link sorgt für ein subjektives Bild und rückt F&S in ein schlechtes Licht. Objektiv wäre es gewesen zusätzlich zu schreiben: "Zeitnahe Übersetzung, aber über die Qualität und die Umstände kann ich keine Aussage treffen".
Warum sollte ich so etwas schreiben. Um Qualität und sonstige Umstände ging es überhaupt nicht und ich wollte F&S nicht in ein schlechtes Licht rücken, dass ist ja scheinbar das was du hier hineininterpretierst.ZitatAnsonsten tut es mir leid, dass du Beiträge schnell persönlicher nimmst als die gedacht sind.
Vielleicht dann auf Begriffe wie Humbug, Anspielungen auf Dinge die mit dem Thema absolut nicht zu tun haben (Amazon-Verkaufszahlen) usw. verzichten.
(...)
Was hat die Verlinkung und der Hinweis aufs Tempo denn sonst für einen Sinn?
Also doch Interesse an den Büchern, sonst wäre es weiterhin egal gewesen. Und was die Übersetzung bestimmter Titel angeht, so ist es bei einer Übersetzung auch immer die Frage ob sie tatsächlich Sinn macht. Und von was für einer Edition schreibst du? 4E? Da gibt es vorerst eh keine Übersetzungen mehr. 3.5? Da wird es keine Neuheiten mehr geben.Ich fürchte du hast den gesamten Beitrag falsch verstanden ^^
(...)wird D&D nur in Deutsch und Französisch übersetzt?Ich weiß noch von Spanisch und Hebräisch aber ich nehme mal an, dass es in alle Sprachen der großen Kollonialmächte (also auch Portugiesisch und Niederländisch/Flämisch) übersetzt wird/wurde.
Es ist für die Zielgruppe vollkommen egal, wann die englischen Bücher erscheinen. Die wissen gar nicht um die englischen Bücher, wollen es nicht wissen oder können nix damit anfangen. Halvar hat das doch schon erklärt. Und F&S publiziert halt nicht für den japanischen Studenten aus Melbourne der sich nur ungarische Rollenspiele in spanischer Übersetzung kauft. Wer nicht zur Zielgruppe gehört, sollte sich raushalten, weil er fast gar nix zum Thema beitragen kann.
Für die Zielgruppe ist nur relevant, dass irgendwann die Produktlinie eröffnet wurde und wann ab diesem Zeitpunkt die Bücher erscheinen. Fertig. Bei den Amis erscheint auch erst Buch A und nach einer gewissen Zeit Buch B und dann Buch C. Da müssen die Spieler auch warten. Wir hatten sogar noch den Vorteil, dass Fehler der Originalausgaben behoben wurden und der Verlag um gute Qualität bemüht war.
Letzten Endes Ist es das Gleiche wie mit WotC und der 4E. Irgendwer hat entschieden, Kunden wie mich nicht in die Zielgruppe aufnehmen zu wollen. Ich hab mich nicht selbst ausgeschlossen. Soweit alles kein Problem, solange mir dann hinterher niemand vorwirft, ich würde ja den entsprechenden Markt nicht unterstützen.
Ich vertrete halt die Meinung man soll den Kunden (Spieler) abholen und nicht warten, bis er von alleine kommt. :)
Letzten Endes Ist es das Gleiche wie mit WotC und der 4E. Irgendwer hat entschieden, Kunden wie mich nicht in die Zielgruppe aufnehmen zu wollen. Ich hab mich nicht selbst ausgeschlossen. Soweit alles kein Problem, solange mir dann hinterher niemand vorwirft, ich würde ja den entsprechenden Markt nicht unterstützen.
^^ wobei dabei letztlich "die haben nicht auf mich gezielt" mit: "Mich haben sie nicht getroffen" gleichgesetzt wird. Ist ja nicht so als ob Feder & Schwert oder WotC oder sonstwer etwas gegen Kunden hätte.
Noch wenn Wormy dies tut mit: "Ich gehöre nicht zur WotC Zielgruppe für die 4E".
Es ist immer Schubladendenken, und hat als Zweck vor allem die Ignorierung von Details. Das ist ja der Vorteil von Schubladen, man muss nicht wissen was drin ist, dafür hat man den Aufkleber der vorne dran steht.
Die Zielgruppe für WotC ist aber: "D&D Spieler und solche die es werden wollen"
Überlegen was es besser machen könnte.
Die Zielgruppe für WotC ist aber: "D&D Spieler und solche die es werden wollen"
Wenn das ihre Zielgruppe war, sind sie inkompetenter als ich dachte. Dann wäre ich ja auch teil der Zielgruppe und es stellt sich die Frage, wieso sie mit ihrem Produkt so meilenweit an meinen Bedürfnissen und Vorlieben vorbeigeschossen haben. So speziell ist mein Geschmack nämlich gar nicht.
Alles schön und gut, aber dem Gejammere von F&S an diversen Stellen meine ich schon entnehmen zu können, dass die Größe der Zielgruppe nicht ausreichte, um die Übersetzungen zu einem für F&S zufriedenstellenden (aka erhoffte Gewinne erzielenden) Zeitvertreib zu machen. Was mich dabei am meisten störte, war dabei die oft herauszulesende Grundhaltung, dass man da eh nix machen könnte, weil das in Deutschland eben so sei wie es ist. Mir fehlt das Detailwissen, um Wege vorschlagen zu können, wie man es hätte besser machen können, mein Gefühl aber ist, dass F&S es gar nicht erst versucht hat.Mir fehlt da auch jede Idee, auf was du abzielst. Was hätte deiner Meinung nach ein Buchverlag "besser" machen sollen, als Bücher zu übersetzen und zu versuchen, sie zu verkaufen?
Allgemein glaube ich, dass die Rollenspielverlage ausgetretenen Pfaden folgen, ohne was wirklich Neues zu wagen.Ich nehme an, mit "neuen Pfaden" ist hier nicht gemeint, ein eigenes Rollenspielsystem mit dazugehöriger Welt zu entwickeln, das mal nicht mit Würfeln, sondern anders gespielt werden kann, dieses mit Seitenprodukten wie Romanen, Comics und Soundtracks zu unterstützen? Denn das haben F&S ja getan.
Wenn das ihre Zielgruppe war, sind sie inkompetenter als ich dachte.
Zielgruppe "alteingesessene Spieler" - Eigenschaften: Sie sind alt geworden, haben Jobs gefunden und ihre alten Gruppen haben sich längst aufgelöst. Spieler zu finden ist schwer für sie geworden, weil das Spiel und die Spieler sich gewandelt haben. Editionswechsel haben sie schon genug mitgemacht und sind erfahren genug das Spiel anzupassen.
Zielgruppe - neue Spieler - Eigenschaften: Sie kennen das System noch nicht so gut, haben wenig Bücher und wollen möglichst schnell losspielen. Ihr Spielleiter braucht möglichst ein System bei dem er keine jahrelange Erfahrung benötigt um es zu balancen.
The age breakdown of players within the marketplace is:
Age TRPG MWG CRPG All Gamers(*)
12-15 23% 27% 23% 11%
16-18 18% 17% 16% 7%
19-24 25% 24% 23% 13%
25-35 34% 32% 37% 29%
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3. Adventure Gaming is an adult hobby
More than half the market for hobby games is older than 19. There is a substantial 'dip' in incidence of play from 16-18. This lends credence to the theory that most people are introduced to hobby gaming before high-school and play quite a bit, then leave the hobby until they reach college, and during college they return to the hobby in significant numbers.
It may also indicate that the existing group of players is aging and not being refreshed by younger players at the same rate as in previous years.
Natürlich ist das ihre Zielgruppe, wurde doch xmal betont.
WotC aber Inkompetenz vorzuwerfen, weil es dir persönlich nicht gefällt ist irgendwie nicht ganz fair, da du ja nicht eine ganze Zielgruppe repräsentierst.
Erinnern wir uns doch bitte kurz an die Wizards-Studie zum Thema Rollenspieler...da kam raus, dass die idealen Kunden zwischen 11 und 17 Jahre alt sind und mindestens 2 Jahre beim Hobby bleiben. daraus abzuleiten, dass die Hauptzielgruppe der 4E die 11-17jährigen sind, finde ich alles andere als abwegig.
Mir fehlt da auch jede Idee, auf was du abzielst. Was hätte deiner Meinung nach ein Buchverlag "besser" machen sollen, als Bücher zu übersetzen und zu versuchen, sie zu verkaufen?
Was sie behaupten und was sie dann getan haben, sind aber zwei paar Schuhe. Und der Unterschied zu früheren Editionswechseln ist der, das früher der Großteil der Meckerpoette nach Erscheinen der neuen Edition in kürzester Frist klammheimlich den Wechsel nachvollzogen haben. Dass das dieses Mal nicht gelungen ist, ist offenkundig.
Steht doch sogar in dem von Zechi gebrachten Zitat. und ist genau das Problem, an dem WotC zu knabbern hat, da sich die Interessen der heute 13-jaehrigen kaum mit den Interessen unserer Generation in Einklang bringen lassen.
Ich bin nun nicht ganz sicher, auf welcher Datenbasis F&S zu ihrer Einschätzung gelangt sind, mir vermitteln aber viele Diskussionen hier und in anderen Foren eher den Eindruck, dass ...Ho ... Diskussionen im Internet sind nicht repräsentativ. Was nützen 11 Leute, die lautstark bekunden, dass sie ein Buch kaufen würden, wenn man eine Verkaufszahl von - mal aus der Luft gegriffen - 1.500 Büchern braucht, um den Break Even zu erreichen? Das Internet verleitet dazu, bestimmte Meinungen als stark vertreten wahrzunehmen, aber es ist die stille Masse, die am Ende entscheidet.
Umkehrung des marktwirtschaftlichen Prinzips: Anstatt durch das geeignete Angebot die gewünschte Nachfrage zu erzeugen, wartet man lieber, ob sich durch Zauberhand die Nachfrage von ganz alleine einstellt. Leider funktioniert das aber aus dem von Taysal genannten Grund nicht.Marktwirtschaftlich ... was? F&S soll das Grundregelwerk rausbringen, sich die laschen Verkaufszahlen angucken, dann entscheiden, dass die geringen Verkäufe sich schon bessern werden, wenn man weiteres Geld investiert und auf Teufel komm raus thematisch sehr spezielle Bücher herausbringen (die jeweils nur einen Bruchteil der Leute interessieren, die das Grundregelwerk gekauft haben), in der Hoffnung, dass dieses Angebot die schwachen Verkäufe des Grundregelwerks ankurbelt?
Statt aber darüber nachzudenken, wie man diesen potentiellen Kunden denn entgegen kommen könnte, kamen dann (haben wir auch in diesem Thread - nicht von offizieller Seite - schon gehört) Sprüche des Inhalts: "Tretet erst mal in Vorlage und kauft auf Verdacht die Sachen, die es schon gibt. und wenn ihr fleißig genug kauft, überlegen wir uns dann auch, ob wir vielleicht noch weitere Sachen übersetzen werden."
Umgedreht denke ich aber auch das Feder & Schwert noch ganz andere Möglichkeiten hatte um das Interesse an der vierten Edition und an D&D allgemein anzukurbeln als nur die Entscheidung welche Bücher wann übersetzt werden.
Umgedreht denke ich aber auch das Feder & Schwert noch ganz andere Möglichkeiten hatte um das Interesse an der vierten Edition und an D&D allgemein anzukurbeln als nur die Entscheidung welche Bücher wann übersetzt werden.
Nämlich welche? Ich bin mir sehr sicher, daß F&S durchaus aufgeschlossen gegenüber Vorschlägen sind/gewesen wären, so diese denn realistisch sind. Und großartige Werbekampagnen sind unrealistisch, wenn der Verlag soviel Geld hätte, würde er es hoffentlich eher in mehr Produkte stecken.
Auf der anderen Seite sind die Umstände diesesmal anders und das Internet, als Hort von "Meckerpötten" viel weiter verbreitet, daher glaube ich da nicht ganz dran.
Das halte ich nicht für richtig. Meiner Meinung nach ist das grundsätzlich möglich (ein gutes Beispiel dafür ist die Fernsehserie The Simpsons), aber gelingt natürlich nicht so leicht und ohne weiteres. Bislang ist das mit D&D mehr oder weniger auch immer gelungen und ob das mit der 4E gelingt? = Nobody knows yet.
Grundlegende Sachen. Gehe ich auf die Webseite von Feder und Schwert so erhalte ich zu D&D in der vierten Edition kaum Information. Ich bin letztlich auf die Informationen englischer Seiten angewiesen oder die im Netz.
Das sind aber Dinge die mit sehr geringem Aufwand bereitgestellt werden könnten, selbst in einer Form die zum Beispiel einblicke in den aktuellen Übersetzungsprozess bietet. Die Wizards geben mir schliesslich auch mal fix eine Vorschau auf künftige Produkte.
Oder nimm ein aktuelleres Beispiel. Hier im Gate gibt es einen Skill Challenge Wettbewerb, gesponsert unter anderem von Feder & Schwert. Eine tolle Sache, oder? Nur muss man die Frage stellen warum der eigentlich bei uns durchgeführt wird, und nicht auf ihrer Webseite. Sowas sind Dinge die die Community stärken und gleichzeitig Werbung machen, aber nur vergleichbar (im Vergleich mit klassischer Werbung) geringe Kosten haben. D&D hat eine Community - die kann man nutzen, und ist nicht dazu gezwungen das Onlineangebot auf den "hier gehts zu unserem Shop" Link zu beschränken.
@Troll: Ich hatte hier zu dem Thema schon Diskussionen mit Daniel Schumacher, und ich habe sehr genau die offiziellen Verlautbarungen von F&S verfolgt. Und das bewegte sich schon sehr an den von mir aufgezeigten Linien.
Dabei geht es gar nicht darum, dass F&S nicht realistisch wirtschaften soll. Es geht darum, was Ardwulf gerade anmerkte. F&S hat einen ziemlich grossen Bogen um die D&D-Community geschlagen. Die von Gwenfair angenommene Offenheit gegenueber Vorschlägen und Anregungen von außen war nicht besonders ausgepraegt.
und eines sollte klar sein: Mehr als Vorschläge zu machen, wie man mich als Kunde gewinnen könnte, kann ich nicht tun. Wenn man diese Vorschläge ignoriert, ist das eine Entscheidung des Unternehmens. Nicht meine.
Ein paar mehr als 11 sind es denn dann schon.Meinetwegen, aber selbst 100 reichen nicht für den Break Even. Mal davon abgesehen, dass Bytes kostenlos und geduldig sind. Bei weitem nicht jeder, der schreibt er würde sich das deutsche DnD kaufen, wenn irgendeine Bedingung erfüllt wäre, kauft es dann auch. Im Gegenteil, das Internet ist ein Ort, wo viele Leute viel Zeug schreiben, das niemand nachprüfen kann und das sich oft so hochschaukelt, dass daraus kleine, feine Übertreibungen werden.
Und auch bei WotC gehe ich davon aus, dass die hauseigenen Foren eine wichtige Quelle für Informationen über die Kundenwünsche waren und sind.Du bleibst aber eine Idee schuldig, was diese ominösen Kundenwünsche denn sein sollen. Ein Rollenspielsystem besteht nunmal in erster Linie aus Rollenspielbüchern und da vorneweg aus den Grundregelwerken, da ändert auch ein gut gepflegtes Forum nichts dran. Und wenn die Grundregelwerke sich nun nicht gut genug verkaufen, um den Break Even zu erreichen, was sollen denn nun diese "Kundenwünsche" sein, die das System beleben sollen?
Kaufmännische Risiken einzugehen (zu investieren), gehört zu den Grundprinzipien wirtschaftlichen Handelns. Dieses Risiko auf die Kundschaft abzuwälzen zu versuchen, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Erfolg zum Nullrisiko ist eben nicht zu haben.F&S haben eine Lizenz erworben (kostet Geld), haben Bücher übersetzt (kostet Geld), haben Bücher gedruckt (kostet auch Geld). Was ist daran bitte "Nullrisiko"?
(...)Allgemein glaube ich, dass die Rollenspielverlage ausgetretenen Pfaden folgen, ohne was wirklich Neues zu wagen.Ich nehme an, mit "neuen Pfaden" ist hier nicht gemeint, ein eigenes Rollenspielsystem mit dazugehöriger Welt zu entwickeln, das mal nicht mit Würfeln, sondern anders gespielt werden kann, dieses mit Seitenprodukten wie Romanen, Comics und Soundtracks zu unterstützen? Denn das haben F&S ja getan.
Was also sind die "neuen Pfade", die gewünscht werden? Der Vertriebsweg Internet kann es auch nicht sein, denn den hat man ja auch versucht, zumindest auf Seiten von WotC. Kommt in den Diskussione auch eher schlecht an.
Wenn die neuen Pfade, die innovativen Ideen also weder eigene, neue Rollenspielsysteme sind, noch das Wandels und Weiterentwickeln seines Rollenspielsystems, noch der Einsatz des Internets als unterstützendes Medium, noch die Aufnahme von Ideen aus modernen Medien wie Onlinespielen, noch der Versuch einen neuen Stil mit neuen Artworks und neuem Flair zu prägen, noch der Versuch, das Spiel per Miniaturen zu visualisieren, was wollt ihr dann?
Was muss man euch denn bieten, damit ihr zufrieden seid?
Es geht mir vor allem darum aktiver innerhalb der Szene und aktiver für die eigenen Spiele zu werden. Rollenspiele gibt es auf Cons und in Rollenspielläden. Dort gehen eh nur Rollenspieler hin. Rollenspielforen steuern auch nur Rollenspieler an. Und gibt es Werbung in der Zeitung, dann in Rollenspielmagazinen. Dazu mal eine Anzeige in Comics zu Rollenspielen. Wie soll man denn da die breite Masse erreichen und neue Kunden ins Boot holen? Die Werbung kann da noch stark ausgebaut werden. Immerhin sind Rollenspiele Gesellschaftsspiele - nur mit dem Unterschied dass sie versteckt werden.
Das F&S keine Leute für einen entsprechenden Web-Auftritt hat mag ja sein, sich aber nur auf Foren, Blogs und Rollenspielforen zu verlassen ist enttäuschend.Diese Aussage ist zweifelslos richtig, nur.. was soll man daraus schließen?
Es müssen ja keine redaktionell betreute Artikel sein, aber halt ein wenig mehr Eigenwerbung, bessere News und Verlinkung zu Projekten, an denen sie teilhaben.
Wie erklären wir es F&S so, daß sie es verstehen?
Ich denke da sind wir uns einig. Wie erklären wir es F&S so, daß sie es verstehen?
Da müßte man dann abwägen ob das Wohl der Verlage oder das Wohl des RPG unser Anliegen ist.
Wie erklären wir es F&S so, daß sie es verstehen?Ich würde sagen Feder & Schwert gar nicht mehr.
Meinetwegen, aber selbst 100 reichen nicht für den Break Even. Mal davon abgesehen, dass Bytes kostenlos und geduldig sind. Bei weitem nicht jeder, der schreibt er würde sich das deutsche DnD kaufen, wenn irgendeine Bedingung erfüllt wäre, kauft es dann auch. Im Gegenteil, das Internet ist ein Ort, wo viele Leute viel Zeug schreiben, das niemand nachprüfen kann und das sich oft so hochschaukelt, dass daraus kleine, feine Übertreibungen werden.
Du bleibst aber eine Idee schuldig, was diese ominösen Kundenwünsche denn sein sollen.1. vernuenftiger Preis.
Und wenn die Grundregelwerke sich nun nicht gut genug verkaufen, um den Break Even zu erreichen,Dann macht man sich einen Kopf, ob man die Strategie verbessern kann oder man gibt die Lizenz zurueck: Was man nicht tut: Die Haende in den Schoss legen und ueber die ach so schlechten Verhaeltnisse jammern.
F&S haben eine Lizenz erworben (kostet Geld), haben Bücher übersetzt (kostet Geld), haben Bücher gedruckt (kostet auch Geld). Was ist daran bitte "Nullrisiko"?Mit "Nullrisiko" meinte ich, dass F&S so gut wie nichts unternommen hat, um die aktuelle Situation zu verbessern. Keine Werbung, kein Marketing, keine Kommunikation mit den Fans/Kunden (ausser vielleicht mal ein Staendchen auf ner Con, auf die eh niemand geht). Stattdessen einfach ein unbegruendetes: Geht halt nicht.
Und wo bitte haben sie das Risiko auf den Kunden abgewälzt?
Das Internet ist eine Informationsquelle, die man sich zunutze machen kann oder auch nicht.Selbst kein Forum zu betreiben heißt aber nicht, dass F&S das Internet nicht als Informationsquelle nutzen. Wir haben ja beispielsweise gesehen, dass dieser Thread hier durchaus gelesen und auch kommentiert wurde.
Ich muss sagen, dass mich diese Aussage jetzt ziemlich enttäuscht. Zuerst machst du ein großes Trara, was doch aus der Recherche in Kundennähe im Internet alles an tollen Erkenntnissen zu holen wäre, und nun läuft es auf "gut, schnell und preiswert" hinaus? Mal davon abgesehen, dass die deutschen 4E-Bücher in vernünftiger Qualität ziemlich zeitnah nach den englischen Grundregelwerken erschienen sind und zu einem in Deutschland üblichen Preis. Und warum hat sich das Ganze nun nicht verkauft, wo deine Kundenwünsche doch erfüllt wurden?ZitatDu bleibst aber eine Idee schuldig, was diese ominösen Kundenwünsche denn sein sollen.1. vernuenftiger Preis.
2. vernuenftige Qualitaet.
3. und das ganze bitte in einem vernuenftigen Zeitrahmen.
Bei der Gleichzeitigbenutzung englischer und deutscher Quellenbuecher uebersiehst Du geflissentlich, dass es bis vor kurzem nicht erlaubt war, Begriffe einander gegenueberzustellen. Fuer mich zum Beispiel ein Grund, lieber nur mit englischen Werken zu arbeiten (und das WotC das untersagt haette, kaufe ich F&S bis heute nicht ab).Warum sollte F&S sich das ausdenken? Außerdem hat Amigo schon von denselben Problemen berichtet. Aber davon mal abgesehen ist es nicht so schwer, parallel englische und deutsche Bücher zu benutzen, schon mal gar nicht, wenn man auf die SRD zurückgreifen kann. Das nun als großes Problem darzustellen, ist ein bisschen albern, besonders, da die Gegenüberstellung inzwischen erlaubt ist.
Mit "Nullrisiko" meinte ich, dass F&S so gut wie nichts unternommen hat, um die aktuelle Situation zu verbessern. Keine Werbung, kein Marketing, keine Kommunikation mit den Fans/Kunden (ausser vielleicht mal ein Staendchen auf ner Con, auf die eh niemand geht). Stattdessen einfach ein unbegruendetes: Geht halt nicht.Also, als ich die letzten Male auf der Spielemesse war, da gab es jedesmal einen ziemlich großen Stand von F&S, Schaukästen mit DnD-Produkten, Demo-Runden, kostenloses Zeichnen von Eva Widermann und wirklich viel, viel Geduld mit Kunden, die am Messestand das Gespräch mit den Verantwortlichen suchen. Es gibt Werbung in zielgruppenspezifischen Medien, Sponsoring von Contests, Rezensionsexemplare von Büchern für beispielsweise das Gate, Interviews mit zielgruppenaffinen Medien (siehe den Link weiter oben im Thread), außerdem habe ich auch schon Flyer und Verlagsprogramme hier und dort ausliegen sehen.
Bei allem Respekt: Das ist doch Quark! Es war von vornherein klar, dass nicht alle auf englisch erscheinenden Zusatzbücher übersetzt werden würden. Du gibst das weiter oben in deinem Beitrag doch selbst zu, dass genau dies auch zu erwarten ist. Wenn du also wirklich alle Zusatzbücher für ein Setting haben willst, ist klar, dass du sie nur auf englisch vollständig bekommen wirst.ZitatUnd wo bitte haben sie das Risiko auf den Kunden abgewälzt?ich haette mir (z.B.) das ECS auf deutsch kaufen muessen, ohne die geringste Ahnung zu haben, ob das Setting von F&S ernsthaft unterstuetzt wird oder nicht.
1. vernuenftiger Preis.
2. vernuenftige Qualitaet.
3. und das ganze bitte in einem vernuenftigen Zeitrahmen.
Extrawuensche lass ich mal aussen vor. Bei der Gleichzeitigbenutzung englischer und deutscher Quellenbuecher uebersiehst Du geflissentlich, dass es bis vor kurzem nicht erlaubt war, Begriffe einander gegenueberzustellen. Fuer mich zum Beispiel ein Grund, lieber nur mit englischen Werken zu arbeiten (und das WotC das untersagt haette, kaufe ich F&S bis heute nicht ab).
Vollstaendigkeit hat auch keiner verlangt. Dass ein kleiner Verlag wie F&S das gar nicht versprechen kann, ist selbstverstaendlich. Es geht aber um Planungssicherheit. Ich bin nicht bereit, zwei Jahre darauf zu warten, ob irgendein Buch uebersetzt wird oder nicht.
F&S haben eine Lizenz erworben (kostet Geld), haben Bücher übersetzt (kostet Geld), haben Bücher gedruckt (kostet auch Geld). Was ist daran bitte "Nullrisiko"?Mit "Nullrisiko" meinte ich, dass F&S so gut wie nichts unternommen hat, um die aktuelle Situation zu verbessern. Keine Werbung, kein Marketing, keine Kommunikation mit den Fans/Kunden (ausser vielleicht mal ein Staendchen auf ner Con, auf die eh niemand geht). Stattdessen einfach ein unbegruendetes: Geht halt nicht. [/quote]
ZitatUnd wo bitte haben sie das Risiko auf den Kunden abgewälzt?ich haette mir (z.B.) das ECS auf deutsch kaufen muessen, ohne die geringste Ahnung zu haben, ob das Setting von F&S ernsthaft unterstuetzt wird oder nicht. Sprich knapp 40 Euro ausgeben, ohne zu wissen, ob ich nicht spaeter doch besser auf das englische Original zurueckgreifen wuerde. Da 40 Euro fuer mich durchaus eine Menge Geld sind, überlegt man sich das gut. Die Entwicklung zeigte, dass meine Vorahnung richtig war.
Haette F&S an dieser Stelle mehr Enthusiasmus an den Tag gelegt, haette das anders sein koennen. In welchem Falle ich ihnen auch keine Vorwuerfe gemacht haette, wenn finanzielle Gruende sie zum Verzicht auf weitere Übersetzungen gezwungen hätten. Tja, hätte, wenn und aber.
Das halte ich eigentlich nicht für möglich. F&S (oder wer auch immer übersetzt) weiß ja auch nicht, welche Produkte innerhalb der nächsten 2 Jahre bei WotC entstehen, welche Qualität sie haben ud was auf dem Markt nachgefragt wird. Und einen Halbjahreskatalog gibt es doch.
Ich meinte damit, dass ich nicht zwei Jahre auf die Uebersetzung eines in englischer Sprache bereits veroeffentlichten Werkes warten werde.Dann verstehe ich nicht, was Du damit sagen wolltest.
Dann verstehe ich nicht, was Du damit sagen wolltest.
Ich wüßte jedenfalls nicht, daß sich F&S darüber beschwert hat, daß sich ein Buch, das seit zwei Jahren im original auf dem Markt ist, nicht verkauft. Oder habe ich da irgendwo etwas verpaßt?
Wenn mir der deutsche Übersetzer aber einen konkreten Zeitraum von sagen wir bis zu einem halben Jahr nennen kann, bin ich zu warten gewillt. Länger sollte es aber nicht dauern, wenn es dafür keinen zwingenden Grund gibt.
und tatsächlich hatte ich den Eindruck, dass sie bei der Übersetzung der 4E Sachen mit mehr Elan an die Sache gingen als mit z.B. Eberron.
Würdest Du Unsicherheit über die Wirtschaftlichkeit als Grund akzeptieren?
Meinst Du Eberron in der 3.5? Für die 4e hatten sie doch angekündigt, es nicht zu übersetzen.
Feder & Schwert darf aber ab April auch die übersetzten Bücher nicht mehr verkaufen, ein Verlag der die Lizenz erwirbt müsste die Grundregeln (4E) neu übersetzten. Die meisten die sich für die 4E DE interessieren haben sich die Bücher wohl schon gekauft und würden sich wahrscheinlich nicht die Neuübersetzung zulegen, somit wären die drei Bücher ein Ladenhüter und wirtschaftlich ein Misserfolg.
Feder & Schwert darf aber ab April auch die übersetzten Bücher nicht mehr verkaufen, ein Verlag der die Lizenz erwirbt müsste die Grundregeln (4E) neu übersetzten. Die meisten die sich für die 4E DE interessieren haben sich die Bücher wohl schon gekauft und würden sich wahrscheinlich nicht die Neuübersetzung zulegen, somit wären die drei Bücher ein Ladenhüter und wirtschaftlich ein Misserfolg.
Die drei bereits erschienen Bücher werden sich bestimmt nicht einfach am ersten April in Luft auflösen. Sollte es einen Verlag geben, der mit D&D weitermacht, sollte/würde/könnte der sicher die Bestände übernehmen und weiterverkaufen.
Feder & Schwert darf aber ab April auch die übersetzten Bücher nicht mehr verkaufen, ein Verlag der die Lizenz erwirbt müsste die Grundregeln (4E) neu übersetzten. Die meisten die sich für die 4E DE interessieren haben sich die Bücher wohl schon gekauft und würden sich wahrscheinlich nicht die Neuübersetzung zulegen, somit wären die drei Bücher ein Ladenhüter und wirtschaftlich ein Misserfolg.
Die drei bereits erschienen Bücher werden sich bestimmt nicht einfach am ersten April in Luft auflösen. Sollte es einen Verlag geben, der mit D&D weitermacht, sollte/würde/könnte der sicher die Bestände übernehmen und weiterverkaufen.
Nein, kann er nicht so einfach. Denn der neue Inhaber der Lizenz dürfte der geltenden Rechtschreibung folgen. F&S hat sich der ja immer verweigert.
Feder & Schwert darf aber ab April auch die übersetzten Bücher nicht mehr verkaufen, ein Verlag der die Lizenz erwirbt müsste die Grundregeln (4E) neu übersetzten. Die meisten die sich für die 4E DE interessieren haben sich die Bücher wohl schon gekauft und würden sich wahrscheinlich nicht die Neuübersetzung zulegen, somit wären die drei Bücher ein Ladenhüter und wirtschaftlich ein Misserfolg.
Die drei bereits erschienen Bücher werden sich bestimmt nicht einfach am ersten April in Luft auflösen. Sollte es einen Verlag geben, der mit D&D weitermacht, sollte/würde/könnte der sicher die Bestände übernehmen und weiterverkaufen.
Nein, kann er nicht so einfach. Denn der neue Inhaber der Lizenz dürfte der geltenden Rechtschreibung folgen. F&S hat sich der ja immer verweigert.
Und das sit ein Grund, die drei bestehenden Bücher nicht verkaufen? Den Verlag, der das glaubt würde ich gerne mal sehen.
Insbesondere, da die "alten" Regelwerke garantiert dann zusätzlich zu den Neuen für weniger Geld im Markt bleiben würden. Ausser der hypothetische neue Verlag kauft die Dinger auf und stampft sie dann ein. Womit D&D in Deutschland dann auf die nächsten 10 Jahre wirtschaftlich nicht erfolgreich sein dürfte.
Allerdings in beide Richtungen.
Es gab schon einen Aufschrei beim Wechsel von Amigo zu F&S in Sachen Rechtschreibung und Anrede. Das ist für einige Leute sehr wohl ein Grund ein Buch nicht zu kaufen.
Und du kannst keine Garantie geben, dass die Bücher dann für weniger Geld an den Kunden gebracht werden. Und warum sollte der neue Verlag die Bücher aufkaufen und einstampfen? Der kann die Bücher und die Lagerkosten einfach F&S überlassen. Dazu die Übersetzungslisten etc. Ich weiß nicht ob F&S so freundlich mit dem neuen Verlag kooperiert, wie seinerzeit AMIGO.
Was für Lagerbestände? Glaubt ihr im Ernst, F&S druckt jetzt noch erheblich mehr Bücher, als sie glauben absetzen zu können? Da wird schon ab März nichts mehr gedruckt, damit genau das nicht passiert.
Ich bin immer noch der Meinung, Hasbro hat Wotc genötigt Personal zu reduzieren, Kosten einzusparen und alles, was nicht genug abwirft einzustellen. Dazu gehörte dann auch mal eine deutsche Lizenz. Ich glaube nicht, dass wir auf absehbare Zeit weitere 4E Bücher auf deutsch zu sehen bekommen. Nach der Wirtschaftskrise, nach einem Tausch im Hasbro Management, nach Wizards Verkauf der D&D Lizenz an jemand völlig anderen, oder nach irgendeiner derzeit nicht vorherzusehenden Aktion mag es wieder deutsche D&D Bücher geben, aber vorher sehe ich dafür schwarz.
Was für Lagerbestände? Glaubt ihr im Ernst, F&S druckt jetzt noch erheblich mehr Bücher, als sie glauben absetzen zu können? Da wird schon ab März nichts mehr gedruckt, damit genau das nicht passiert.
Ich würde davon ausgehen, daß die Auflage für die Regelwerke so kalkuliert ist, daß sie mindestens ein Jahr hält, wenn nicht länger.
Bitte? BoD hat auch einen Preis. Das lohnt bei niedrigen Auflagen.Was für Lagerbestände? Glaubt ihr im Ernst, F&S druckt jetzt noch erheblich mehr Bücher, als sie glauben absetzen zu können? Da wird schon ab März nichts mehr gedruckt, damit genau das nicht passiert.
Ich würde davon ausgehen, daß die Auflage für die Regelwerke so kalkuliert ist, daß sie mindestens ein Jahr hält, wenn nicht länger.
Das muss auch vorfinanziert werden und produziert dann zusätzliche Lagerkosten. Books on Demand ist nicht nur eine Firma, das ist auch ein Konzept. Immer nur das drucken, was auch benötigt wird. Kein Mensch hat heute Zeit, Platz und Geld für Lagerhaltung, wenn es vermieden werden kann. Und das nicht nur im Buchwesen. Für ein Jahr im Voraus produziert kein Mensch. Das würde ich nicht mal glauben, wenn ich vor dieser Produktion stehen würde und sie anfassen könnte 8)
Das passt nicht, denn für eine Lizenz muss WotC doch nichts machen als sie einfach zu verkaufen. Dafür braucht es kein Personal und man kriegt eine Lizenzgebühr rein. Besser geht es eigentlich gar nicht.
Die Lizenz kann im Prinzip nur lukrativ sein, man kann einzig immer nur noch jemanden finden der mehr dafür bietet und/oder es selber machen.
Das muss auch vorfinanziert werden und produziert dann zusätzliche Lagerkosten. Books on Demand ist nicht nur eine Firma, das ist auch ein Konzept. Immer nur das drucken, was auch benötigt wird. Kein Mensch hat heute Zeit, Platz und Geld für Lagerhaltung, wenn es vermieden werden kann. Und das nicht nur im Buchwesen. Für ein Jahr im Voraus produziert kein Mensch. Das würde ich nicht mal glauben, wenn ich vor dieser Produktion stehen würde und sie anfassen könnte 8)
So viel Platz nehmen 500-1000 Bücher auch nicht weg...
] Bitte? BoD hat auch einen Preis. Das lohnt bei niedrigen Auflagen.
Aber soweit, dass DnD 4te besser mit BoD als mit konventionellen Druck fährt, ist... unwahrscheinlich. Gerade in Bezug auf Erst-VÖ, Messe und Weihnachten dürfte da ganz schön was über den Drucker gegangen sein.
[...]Die Lizenz kann im Prinzip nur lukrativ sein, man kann einzig immer nur noch jemanden finden der mehr dafür bietet und/oder es selber machen.Du scheinst zu glauben, dass man mit deutschen D&D Büchern reich werden kann. Das glaube ich kaum.
Das passt nicht, denn für eine Lizenz muss WotC doch nichts machen als sie einfach zu verkaufen. Dafür braucht es kein Personal und man kriegt eine Lizenzgebühr rein. Besser geht es eigentlich gar nicht.
Die Lizenz kann im Prinzip nur lukrativ sein, man kann einzig immer nur noch jemanden finden der mehr dafür bietet und/oder es selber machen.
Du scheinst zu glauben, dass man mit deutschen D&D Büchern reich werden kann. Das glaube ich kaum. Außerdem scheinst du zu glauben, dass Manager Entscheidungen nur nach rationalen Beweggründen fällen. Das wäre ja so schön, ist aber oft nicht der Fall.
Beispiel: F&S hat seine Lizenz sicher nicht verloren, weil Wizards durch sie Miese gemacht hat. Sie haben sie möglicherweise verloren, weil irgendein Heiopei glaubte, nun sei es an der Zeit. Der Grund mag allein sein, dass sein Chef sagte, "Sorgen Sie dafür, dass bei Wizard 20% der Leute gehen, das senkt die Kosten." Dann schaut man welcher Posten kostet was und bringt parallel dazu wieviel ein und siehe da, Tippse Sarah Pilan (der Name ist rein zufällig, quasi ausgewürfelt) lackiert sich den ganzen Tag nur die Fingelnägel und kontrolliert 3 mal die Woche die Post von F&S. Schon darf Sarah Pilan gehen und F&S ist die Lizenz los.
Dadurch verliert Wizards vielleicht ein paar tausend Dollar im Monat, aber Manager XYZ hat damit seine Quote erfüllt und sein Chef ist zufrieden.
Was glaubt ihr denn wie groß so eine Auflage ist? Unser Hobby ist trotz allem ein Nischenprodukt. Der harte Kern hat es längst auf englisch. Da werden keine 10000 Spielerhandbücher gedruckt und dann gelagert. Da gehen vielleicht je drei Exemplare an max 100-150 Spieleshops in Deutschland und deutsch sprechende Nachbarländer, dann noch mal so viele in den Online Handel und dann war es das. Spielleiter- und Monsterhandbücher werden mit Sicherheit noch weniger verkauft.
[...]Die Lizenz kann im Prinzip nur lukrativ sein, man kann einzig immer nur noch jemanden finden der mehr dafür bietet und/oder es selber machen.Du scheinst zu glauben, dass man mit deutschen D&D Büchern reich werden kann. Das glaube ich kaum.
Ich glaube, Zechi meinte lukrativ für WotC - damit hätte er recht.
Das passt nicht, denn für eine Lizenz muss WotC doch nichts machen als sie einfach zu verkaufen. Dafür braucht es kein Personal und man kriegt eine Lizenzgebühr rein. Besser geht es eigentlich gar nicht.
Die Lizenz kann im Prinzip nur lukrativ sein, man kann einzig immer nur noch jemanden finden der mehr dafür bietet und/oder es selber machen.
Du scheinst zu glauben, dass man mit deutschen D&D Büchern reich werden kann. Das glaube ich kaum. Außerdem scheinst du zu glauben, dass Manager Entscheidungen nur nach rationalen Beweggründen fällen. Das wäre ja so schön, ist aber oft nicht der Fall.
Beispiel: F&S hat seine Lizenz sicher nicht verloren, weil Wizards durch sie Miese gemacht hat. Sie haben sie möglicherweise verloren, weil irgendein Heiopei glaubte, nun sei es an der Zeit. Der Grund mag allein sein, dass sein Chef sagte, "Sorgen Sie dafür, dass bei Wizard 20% der Leute gehen, das senkt die Kosten." Dann schaut man welcher Posten kostet was und bringt parallel dazu wieviel ein und siehe da, Tippse Sarah Pilan (der Name ist rein zufällig, quasi ausgewürfelt) lackiert sich den ganzen Tag nur die Fingelnägel und kontrolliert 3 mal die Woche die Post von F&S. Schon darf Sarah Pilan gehen und F&S ist die Lizenz los.
Dadurch verliert Wizards vielleicht ein paar tausend Dollar im Monat, aber Manager XYZ hat damit seine Quote erfüllt und sein Chef ist zufrieden.
Das ist das bescheuertste, was ich in den letzten Tagen lesen durfte. Vielen Dank.
Was für Lagerbestände? Glaubt ihr im Ernst, F&S druckt jetzt noch erheblich mehr Bücher, als sie glauben absetzen zu können? Da wird schon ab März nichts mehr gedruckt, damit genau das nicht passiert. Und wenn die Läden sich mit Büchern vollstopfen, dann dürfen sie sehr wohl diese Bücher bis anno Dickemilch weiterverkaufen, nur F&S darf halt keine nachdrucken oder selber anbieten.
(...)
Was glaubt ihr denn wie groß so eine Auflage ist? Unser Hobby ist trotz allem ein Nischenprodukt. Der harte Kern hat es längst auf englisch. Da werden keine 10000 Spielerhandbücher gedruckt und dann gelagert. Da gehen vielleicht je drei Exemplare an max 100-150 Spieleshops in Deutschland und deutsch sprechende Nachbarländer, dann noch mal so viele in den Online Handel und dann war es das. Spielleiter- und Monsterhandbücher werden mit Sicherheit noch weniger verkauft.
Wer ist denn das dritte Rollenspiel nach DSA und D&D? WoD oder Shadowrun?
RtB
Im Falle von D&D als Rennpferd unter den ganzen Gäulen tippe ich auf 5.000 oder 10.000 Stück.
Wer ist denn das dritte Rollenspiel nach DSA und D&D? WoD oder Shadowrun?
RtB
Wenn mich nicht alles täuscht, ist D&D/D20 (Edit; fast Ranggleich mit Cthulhu) das Dritte. Hinter DSA und Shadowrun.
Im Falle von D&D als Rennpferd unter den ganzen Gäulen tippe ich auf 5.000 oder 10.000 Stück.
Glaub was anderes...
Die Buchpreisbindung gilt nach Aussage meines Buchhändlers nicht für Gesellschaftspiele und nicht anderes ist D&D ja irgendwie.D&D (und eigentlich alle Rollenspiel) werden (derzeit) als Bücher verkauft. Nicht nur daß man sie im Buchhandel erwerben kann, sie besitzen auch eine ISBN
Wer ist denn das dritte Rollenspiel nach DSA und D&D? WoD oder Shadowrun?
RtB
Wenn mich nicht alles täuscht, ist D&D/D20 (Edit; fast Ranggleich mit Cthulhu) das Dritte. Hinter DSA und Shadowrun.
Shadowrun geht in Deutschland so gut? Ich würd eher auf Vampire und Konsorten tippen....
Im Falle von D&D als Rennpferd unter den ganzen Gäulen tippe ich auf 5.000 oder 10.000 Stück.
Glaub was anderes...
Und ich glaub, Archoangel glaubt hier voll richtig und Taysal voll falsch.
10.000er Auflage für DnD in Deutsch?
Niemals.
(...)
Und was ist deine Zahl?
Bei den Spielerhandbücher halt ich die Hälfte für möglich, eventuell kommt noch ein 4E-scheint-nicht-alle-zu-begeistern-Abzug hinzu.
(...)
Und was ist deine Zahl?
Bei den Spielerhandbücher halt ich die Hälfte für möglich, eventuell kommt noch ein 4E-scheint-nicht-alle-zu-begeistern-Abzug hinzu.
Klingt realistischer.
Ich hätte 3.000 für die Erstauflage geschätzt.
Aber das sind wohl Dinge, die wir so schnell nicht erfahren...
Im Falle von D&D als Rennpferd unter den ganzen Gäulen tippe ich auf 5.000 oder 10.000 Stück.
Glaub was anderes...
Und ich glaub, Archoangel glaubt hier voll richtig und Taysal voll falsch.
10.000er Auflage für DnD in Deutsch?
Niemals.
Insgesamt ist es aber schon bemerkenswert: Einige halten 1000 Stück für das auflagenstärkste Rollenspiel-Buch für hochgegriffen, andere verlangen nach vielfältigen Werbemaßnahmen. Die Vorstellungen wie groß (und Finanzstark) F&S, andere Verlage und der Markt so sind, gehen wohl doch sehr weit auseinander.
@Rangfolge der Rollenspiele. Leider sind die aktuellsten Daten im Erscheinungsjahr der 3.5 deutsch erhoben worden...und damals gab es folgende Top10 (Ende 2005):Die Grundregelwerke 3.5 erschienen aber 2003 (und die deutschen 2004), waren also Ende 2005 schon ein alter Hut... DSA hingegen ist sicherlich mit riesigem Abstand der Platzhirsch auf dem deutschen Markt!
Das auflagenstärkste Rollenspielbuch? In Deutschland? Dieses hier sieht mir nicht nach D&D aus...
5.000 dürfte recht hoch liegen. Ich denke mal, dass 3.000 die Obergrenze der 1. Auflage sein dürften - die englische Version wurde bereits zu kontrovers diskuttiert, um eine größere Stückzahl zu produzieren...Ja, ich würde auch vermuten, daß aufgrund der Diskussionen nach unten korrigiert wurde. Je nach Druckerstaffelung also wohl irgendwas um die 3 000 bis 4 000 Stück.
Die Grundregelwerke 3.5 erschienen aber 2003 (und die deutschen 2004), waren also Ende 2005 schon ein alter Hut... DSA hingegen ist sicherlich mit riesigem Abstand der Platzhirsch auf dem deutschen Markt!
Das auflagenstärkste Rollenspielbuch? In Deutschland? Dieses hier sieht mir nicht nach D&D aus...
Nein, von F&S.
Das dnd-gate.de steht nicht in Verhandlung mit WotC um ggf. künftig dann die Regelwerke zu publizieren. Derzeit ist nicht geplant zunächst nur PDFs heraus zu bringen, danach wollen wir dann nicht sehen wie es läuft und dann nicht auf Print-Publikationen umschwenken.
Ja, die Anzahl der Leute, die das interessieren könnte ist ja auch so riesig, dass man da Zirkel machen muss. wink
Das dnd-gate.de steht nicht in Verhandlung mit WotC um ggf. künftig dann die Regelwerke zu publizieren. Derzeit ist nicht geplant zunächst nur PDFs heraus zu bringen, danach wollen wir dann nicht sehen wie es läuft und dann nicht auf Print-Publikationen umschwenken.
Würde das denn auch keine Kampagnen beinhalten? Oder nur keine Regelwerke?Nach aktuellem Stand beides.
(...) Dieser ganze Lokalisierungswahn geht mir ohnehin auf die Nerven.
Dieser ganze Fremdsprachenwahn geht mir ohnehin auf die Nerven.
Geschmäcker sind halt verschieden und wer keine deutschen Bücher braucht, den braucht es auch nicht zu kümmern.
Wer sollte also, von den Untersechtzehnjährigen einmal abgesehen, deutsche Bücher benötigen?
Und jeder der 16 oder älter ist sollte ohne sonderliche Probleme englische Rollenspielbücher verwenden können.
Mit: D&D liegt in Deutschland am Boden meine ich, dass es für Neueinsteiger besonders schwer jetzt ist zu dem Spiel zu finden...Wenn er aber das neue 4E FR Kampangiensetting vorfindet, dann wird er denken:"Was ist dass denn für ein Mist? Das ist ja gar nicht so wie meine Drizzt Bücher. Und die Regeln sind doch ganz anders als bei NWN!"
Angenommen so ein Randomkid kommt in nen Fantasyladen in seiner Random Stadt (keine Großstadt) und steht vor dem Bücherregal der Pen&Paperdinger... weil es ein wenig NWN2 gezockt hat und mit seinen Freunden mal Pen&Paper ausprobieren will... nicht nur dass in den meisten Läden kleinerer Städte keine englisch sprachigen Bücher zu finden sind... selbst wenn die dort zu finden wären würde das Kind wohl eher bei den Büchern zu greifen, die es Lesen kann... wo es durchblättern und alles überfliegen kann... und mit Kind meine ich Jugendlicher ^^
Und die können auch nicht alle so gut englisch oder haben da Bock drauf sich das mal eben so reinzufahren... grade wenns ums Schmöckern geht stört englich viele enorm... Ich beherrsche die englische Sprache auch (wenn auch nicht so gut wie viele andere), aber ich merke auch wenn ich etwas schnell überfliegen will, lässt das Interesse schnell nach wenn es in englischer Sprache präsentiert wird, ich lauf ja auch nicht immer mit nem Wörterbuch in der Hosentasche rum...
Was ich damit sagen will: Ich dtelle die Behauptung auf, dass man in Deutschland mit Produkten in deutscher Sprache noch mehr Leute anspricht als in englischer... vielleicht lehne ich mich jetzt etwas weit daamit aus dem Fenster, aber ich gehe echt davon aus ^^
Man kann natürlich auch sagen "Ja aber es gibt ja noch 3.5 oder Pathfinder".
3.5 ist in meiner Heimatstadt schon aus den meisten Regalen geflogen, es gibt manchmal noch einige Erweiterungsbände...
Und Pathfinder hat einfach nicht so viel fame wie D&D, wenn ein Jugendlicher n Drizzt Roman gelesen hat oder NWN 2 oder Baldurs Gate gespielt hat... dann will der D&D spielen und nicht Pathfinder...
Ich kann diesen Feldzug für englische Regelwerke überhaupt nicht nachvollziehen, das einzige von den erwähnten Argumenten, welches bei mir zieht ist der Preis. Aber auch das finde okay, denn man bezahlt eben einen Mehrwert (nämlich das was das englische Buch kostet + die Übersetzung).
Abgesehen davon dass mir englisch tatsächlich nicht leicht fällt (und dabei bin ich noch der beste in der Heim-Gruppe) finde ich es schlichtweg angenehmer deutsche Texte zu lesen, ich mag die Sprache auch viel lieber, also jetzt rein vom Klang her etc. ist mir das Englische recht unsympatisch. Ich spreche aber leider nur Englisch und Deutsch (und ein bisschen Latein) sonst wären andere wohlklingende Sprachen sicher interessant.
Wie auch immer, wie gesagt verstehe ich diesen Aufschrei gegen Lokalisierungen überhaupt nicht. Den Begriff "Lokalisierungswahn" habe ich gerade erstmals gelesen... Ich will dich nicht vergraulen, aber mal provokant gefragt: Was machst du auf dnd-gate.de?Das Problem ist letztlich meiner Meinung nach bei Computerspielen noch stärker. Wobei da in vielen Fällen die Lokalisierungen nicht nur deutlich zugenommen haben sondern auch schlechter geworden sind. Da wird dann lustlos von drittklassigen Synchronsprechern ein schwülstiger Text vorgetragen, kein Vergleich zu der Synchro die Adventures in den Neunzigern boten.
Also ich mag die Sprache und ich habe es gerne wenn meine Spiele, meine Software, meine Bedienungsanleitungen, meine Filme, meine Hörspiele, meine Bücher und mein Fernsehprogramm in deutscher Sprache ist, unabhängig davon ob auf deutsch verfasst oder dort hin übersetzt.
Ich gestehe aber ein, dass Fehler passieren und das die manchmal verdammt weh tun (merkt man gerne bei US-TV-Serien, die wirklich mehr schlecht als recht hoppla die hopp übersetzt werden/wurden). Umgekehrt freu' ich mir 'n Keks, wenn ich in der Übersetzung den Wortwitz, welcher nur in der Originalsprache bestand dennoch entdecke.
Man sollte meiner Meinung nach ein wenig stolzer auf seine Muttersprach sein, sonst können wir gleich die deutsche Sprache einstampfen und auf Englisch umstellen oder vielleicht wäre Chinesisch noch besser.
Warum wird in Frankreich jeder scheiss übersetzt weil die Franzosen so gut wie jede Fremdsprache ablehnen und meiden wo es nur geht, würde D&D in Frankreich nur in Englisch erscheinen würde sich das so gut wie keiner kaufen. Das Verhalten der Franzosen ist milde ausgedrückt schon ein wenig krankhaft aber ein wenig mehr Stolz auf die eigene Sprache und Traditionen würden den Deutschen sicher nicht schaden.
Was ich damit sagen will: Ich dtelle die Behauptung auf, dass man in Deutschland mit Produkten in deutscher Sprache noch mehr Leute anspricht als in englischer... vielleicht lehne ich mich jetzt etwas weit daamit aus dem Fenster, aber ich gehe echt davon aus ^^Da du "Produkt" schreibst lehnst du dich wohl kaum weit aus dem Fenster, ich würde sagen, dass du gerade einen Finger auf die Fensterbank gelegt hast.
Bitte entschuldigt meine Ausdrucksweise ich bin Türke :oops:Was soll das denn heißen? Du hast offensichtlich keine Schwierigkeiten mit der Sprache, dann kann deine nationale Herkunft (oder Wohnort?) überhaupt nichts entschuldigen! Ob du Türke oder Thüringer bist, benehmen musst du dich wohl in jedem Fall und es entschuldet nichts.
@Ardwulf:
Das mit den Mitspielern ist in der Tat halbwegs ein Argument. Allerdings nur dann wenn besagte Mitspieler leiten wollen. In Bezug auf Spielen sollte es dennoch kein sonderliches Hindernis darstellen.
Den zweiten Punkt möchte ich allerdings nicht gelten lassen. Natürlich ist es zunächst angenehmer die Bücher auf Deutsch zu lesen. Aber die meisten Kinder finden es auch angenehmer mit Stützrädern zu fahren als ohne. Als ich vor Jahren angefangen habe Rollenspielbücher auf Englisch zu lesen hatte ich immer ein Wörterbuch zur Hand, heutzutage verwende ich sowas eigentlich nurnoch um die Aussprache nachzuschlagen. Je häufiger man die Sachen auf Englisch liest desto mehr liest man sich ein.Sprache ist aber etwas lebendiges, das weit über den semantischen Gehalt von Wörtern hinausgeht. Da schwingt irrsinnig viel mit - unsere ganze Vergangenheit, Assoziationsketten aus dem Alltag und unseren Träumen, und noch viel mehr (ja, all das löst der Klang eines einzelnen Wortes aus - und genauso darauf funktioniert meiner Meinung nach ein wichtiger Teil des sprachbasierten Rollenspiels). All das lebendige fehlt Dir, wenn Du Dich in einer Fremdsprache bewegst. Ich sage das als jemand, der seit 10 Jahren die meiste Zeit des Jahres in England lebt und D&D bisher fast nur auf Englisch gespielt und geleitet hat. Ich kann mich im Englischen teils freier bewegen als im Deutschen, aber was die Lebendigkeit der Sprache und den Asoziationskontext angeht, wird keine Fremdsprache der Welt mich jemals so bewegen können wie das Deutsche. Das ist mir gerade bei der Lektüre des SHB wieder aufgefallen. Wo das englische PHB steril wirkt, konnte mich das SHB stellenweise sogar verzaubern, eine Fantasiewelt spürbar machen. Das hat das englische PHB bei mir nie geschafft, ich hab es wie die Anleitung zu einem Computerspiel damals gelesen, bei dem ich (als SL) sämtliche "Verzauberungs"-Faktoren am Spieltisch extern zuführen musste. Vergiss nicht, dass der wahnsinnige Flair, den DSA hat, ganz zentral aus dem sensiblen und fantastischen Gebrauch mit deutschen Eigennamen erwächst. Auch wem die Regionalbände der DSA-Redaktion nicht gefallen, wird schwer verleugnen können, dass die Landkarte Aventuriens für uns mehr Resonanz erzeugt als das die Karte von Greyhawk könnte.
Und jeder der 16 oder älter ist sollte ohne sonderliche Probleme englische Rollenspielbücher verwenden können.
Und natürlich ist es da sinnvoller wenn ich seine Klasse Dieb nennen kann und ihm erklären kann was ein Trickangriff ist. Es ist einfach hilfreich wenn die Begriffe für sich selbst schon erklärend sind.Entschuldige... Dieb? Trickangriff? Meinst du vielleicht doch ein anderes Rollenspiel?
Sind das Umformulierungen, mit denen du das Spiel kinderfreundlicher machst?Incinerate = Herzerwärmung
Ich habe das dt. SHB seit Freitag und bin restlos begeistert. Wie ich im Vorfeld vermutet habe, schlägt es das englische Original um W E L T E N. Da wäre zu erst einmal die Sprache - sie nervt nicht, und ist in der Wortwahl nicht so brutal bescheiden wie das englische Teil, das bei mir abwechselnd Lachkrämpfe und Kopf-in-den-Tisch-rammen ausgelöst hat. Dann die Eigennamen der Powers die viel stimmiger klingen, was am Spieltisch für unendlich mehr Atmosphäre sorgen wird, als dieses nervige Denglisch, dass mir schon bei der 3.5 sehr missfallen hat ("ok, ich mache jetzt ne Attack of Opportunity" und "ich caste mal Magic Missile") und Stimmungstöter Nummer 1 sind*. Und zuletzt: man mag schimpfen über Feder und Schwert, was man mag, aber ihre Kolorierung und Druckqualität ist ebenso besser als das Original (Ausnahme: das nicht so hochwertige Titelbild). Zuguterletzt unternimmt der Übersetzer mitunter Exkursionen ins Reich der Eigenmächtigkeit - sprich: der Text weicht von den Prosastellen des Originals (niemals dessen Regelteilen) ab - und das verpasst dem ganzen noch eine interessante Note. Besonders interessant: der "Flavour"-Text bei einzelnen Powers ist ausführlicher und anschaulicher. Auch das ein deutlicher Mehrwert zum Original - beim Durchlesen und während des Spiels. Auf diese - und andere - Stärken hätte übrigens eine Rezi im Gate auf diese Qualitätsmerkmale hinweisen können.
Schön, dass sie zumindest einer gesehen hat ... ;)
Glaub mir - sobald deine email gelesen ist, werden sie den Link löschen...Äääh ja, was denn sonst? Stehen lassen?
Es ist ja nun keine Neuigkeit, dass F&S schon 3-5 weitere Artikel fertig übersetzt hat. Nur dürfen sie diese nicht mehr herausbringen (was nach wie vor eine Riesensauerei ist). Ansonsten beweist der Link nur, dass Dragonlordgames ein noch größerer Lotterladen ist, als zum Beispiel Morgenwelt. Glaub mir - sobald deine email gelesen ist, werden sie den Link löschen...
Aber zurück zum Thema... ich überlege ob man ne Petition startet...und D&D auf deutsch verlangt... keine Ahnung ob das was bringt... aber ne Internetpetition könnte man doch echt mal starten... unabhängig davon ob man 4E spielen will oder nicht...
Rollenspieler sollten zusammenhalten...wir sind doch keine Feinde ^^
...oh ist das peinlich :oops:
...oh ist das peinlich :oops:
Ja, das stimmt.
Vermutlich geht er aber einfach davon aus, dass so etwas wie die D&D Lizenz nicht lange brach liegen wird. Ich freue mich dann schon auf den Rechtsstreit des neuen Lizenzinhabers mit F&S ... die werden sicher gerne auch noch ein paar Euro für ihre fertigen Übersetzungen haben wollen ... und das mir dann ja keiner auf die Idee kommt F&S anzupissen, dass solch ein Verhalten schlecht für die Szene sei.
Sie richten sind insgesamt eher an Leute die mit den FR nicht zufrieden waren.
D&D 4E ist total Nichtkampflastig. 90% aller Rituale und Skills sind vollkommen irrelevant im Kampf und klar auf die Situationen daneben ausgelegt.
Willst du eher beschreibendes Spiel? Super, 4E könnte das richtige für dich sein. Eher Spiel ohne Battlemap? Klasse, mach ruhig - durch verbesserte Bewegungsregeln geht das viel leichter. Spiel mit Battlemap? Super, ist ideal dafür. Willst du mehr Taktik? Na kein Problem, es kommt vor allem auf das Zusammenspiel mehr an. Willst du mehr Rätsel, Diplomatie und Fallen? Aber klar doch wurde da was gemacht. Achne, mehr Kämpfe? Weisst du die haben da die Encountergenerierung überarbeitet. Besseres Balancing? Hey, alle Klassen sind jetzt in etwa gleich nützlich. Ach, du willst das sich die Klassen stärker unterscheiden? Kein Problem, so ein Schurke macht was ganz anderes als der Magier. Neue Regeln für Mounts? Neue Regeln für Fahrzeuge? Neue Regeln für Alchemie? usw. und so fort.
Und das gilt auch für die 4E Realms, die man natürlich auch mögen kann wenn man die alten Realms mochte. Oder nicht mögen obwohl man die alten auch nicht mochte.
Beschreibendes Spiel? Geht das mit der 3.X etwa schlechter?
Und die 4E wäre möglicherweise beliebter, wenn die Fanboys einem nicht ständig versuchen würden klar zu machen, dass man der letzte Penner und Vollidiot ist, wenn man die 4E nicht für die größte Erfindung seit geschnitten Brot hält.
Das ist in 4E viel besser" zu rufenWeil sie es halt nicht können, da es nicht stimmt, ellabätsch. 8)
Genau betrachtet ist dies etwas das ich bei der 4E am meisten mag: Sie macht es mir viel einfacher "romanhaft" zu spielen. Wenn du magst kann ich das wirklich gern nochmal per PM vertiefen was ich damit meine.
Da stimm ich dir schon zu, auch wenn sich dies sicher nicht nur in eine Richtung beschränkt. Die 4E Threads in denen 3.5 Liebhaber das Wort ergreifen und nunja...Kritik äussern sind sicher etwas zahlreicher als umgedreht die 3.5 Threads in welchen die 4E Fans plötzlich anfangen "Das ist in 4E viel besser" zu rufen.
Jede Klassen- und Rassenfertigkeit ist letztlich auf eine Verwendung im Kampf ausgelegt und das war bei 3.5 noch nicht so (und wird auch bei Pathfinder nicht so sein).
Ich finde es sind die Realms...100 Jahre später... aber die Karte ist ja noch zu erkennen... mehr als das... auch die regionalen Eigenarten der Völker und dergleichen sind noch vorhanden... nur die politischen Rahmenbedingungen und Verhältnisse haben sich ein wenig geändert was ja auch in 100 Jahren durchaus möglich ist ...
Die Kämpfe in 4E find ich geil... die sind sehr cineastisch...und auch ein Stück weit "romanhaft" wenn man Romane wie die von Salvatore zu Grunde legt... aber in erster Linie ermöglicht das Kampfsystem heroische Aktion wie man sie aus Filmen wie "300" kennt, was ich ziemlich geil finde...
Ich will n Held spielen der n geiles Abenteuer erlebt...mit fantastischen Reisen geilen NSC, geilem RP aber auch geilen Kämpfen... das alles bietet mir die 4E...das bot auch 3.5...aber die 4E tut es genauso...mit nem (in meinen Augen) besseren Kampf- und Magiesystem, das ist alles...
...
@Arldwuff:
Die Kampffertigkeiten sind aber das einzige in dem sich die Charakterklassen unterscheiden (und selbst da teilweise nur marginal). Ansonsten gibt es allenfalls noch die Fertigkeiten und selbst da ist die Auswahl recht bescheiden.
Die erwähnten Regeln zur Behandlung von Nichtkampfbegegnungen erlauben es nun auch solche Situationen als Würfelorgie zu gestalten. Toll. Abgesehen davon sind sie in der ursprünglichen Form fehlerhaft.
In der dritten Edition war es möglich einen Charakter zu spielen der in erster Linie in Nichtkampfsituationen nützlich war. Die einzige Möglichkeit solch einen Charakter in der vierten Edition zu bekommen ist die gezielte Verteilung disfunktionaler Werte, allerdings dürfte solch ein Charakter dann auch außerhalb des Kampfes nutzlos sein.
Die Klassenfertigkeiten (die einen recht beträchtlichen Teil des Spielerhandbuches ausmachen) befassen sich nahezu ausschließlich mit der Bewältigung von Kampfsituationen (auch die 'Utility Powers' umfassen ja primär das was in früheren Edition als Buffs bekannt war). Von daher wäre es in dem Beispiel mit dem bunten Bild wohl eher passend zu erklären, dass alle dargestellen Figuren extrem rotlastig sind (Indianer?).
Das ist es, was wir brauchen ... der einhundertixte Thread, in dem es endlose Debatten über die Vorteile der 4E gegenüber der 3.X gibt, in der sich Endlosschleifen gequoteter Beiträge mit "neuen" Antworten aneinanderreihen und in der letztlich die üblichen Verdächtigen so lange die üblichen Argumente austauschen, bis zum einen niemand mehr weiß worum der Thread überhaupt ging, zum anderen aber auch ohnehin niemand mehr da ist den es interessiert ... eben weil nur noch die üblichen Verdächtigen posten.Du machst doch selbst immer mit, also versuch den Leuten nicht die Splitter in den Augen zu ziehen, wenn du doch selbst mit 'nem Balken rumläufst (vielleicht helfen ja Bibelsprüche bei dir?).
Also Arldwulf (wuff wuff) ... erzähl uns doch bitte erneut, warum in der 4E nicht mehr mit Wasser gekocht wird, sondern mit einer gaaaanz neuen Flüssigkeit, auf Hydrogen-Oxigen Basis im Verhältnis 2 zu 1 ...
Also Arldwulf (wuff wuff) ... erzähl uns doch bitte erneut, warum in der 4E nicht mehr mit Wasser gekocht wird, sondern mit einer gaaaanz neuen Flüssigkeit, auf Hydrogen-Oxigen Basis im Verhältnis 2 zu 1 ...
Ich freue mich dann schon auf den Rechtsstreit des neuen Lizenzinhabers mit F&S ... die werden sicher gerne auch noch ein paar Euro für ihre fertigen Übersetzungen haben wollen ... und das mir dann ja keiner auf die Idee kommt F&S anzupissen, dass solch ein Verhalten schlecht für die Szene sei.Warum glaubst du dass das einen Rechtsstreit nach sich zieht? Ich würde davon ausgehen, dass es ganz normale Verhandlungen, einen Vertrag, einen Austausch von Ware gegen Geld gibt und die Sache ist gegessen.
- Ich tausche stets die selben Argumente mit den selben Leuten aus(Hervorhebung von mir)
Wann hab ich mich daran bitte zum letzten Mal beteiligt? August?
Und zu Wormy:
Ich verstehe, dass einige dran zu knabbern haben, dass die Veränderungen recht intensiv und radikal daher kamen: aber es ist doch nur ein Spiel... dazu noch ein Fantasy-Spiel... da kann man doch Dinge einfach mal hinnehmen oder halt ohne Probleme akzeptieren...
Es ist nur eindeutig so, dass die 4E-Kritiker viel aggressiver sind...bestes beispiel idt diese ein thread hier im forum... mit dem link von ebay... und so...
Ich weiß es ist Spaß... aber ich kann mir kaum vorstellen, dass 4E-Spieler irgend n Thread aufmachen würden nur um sich über 3.5 oder so lustig zu machen ^^
zum anderen wurden verschiedene Probleme sogar noch verstärkt (beispielsweise Dump Stats).Wobei die in der 3.x schlimmer waren. In der 4e hat jeder min. 8 im Dumb Stat, also nur marginal unter dem Durchschnittsmenschen, in der 3.x konnte das 6-3 sein.
Hurra! Ich kann auf ein Attribut - das ich niemals benützen werden muss - noch weniger Punkte ballern. Ein echter Vorteil :thumbup:Hm, was schrieb Troll noch in #585?
Worauf willst du hinaus?Ging auch an Jadeite der meinte es wäre in der 4e mit Dumpstats schlimmer als in der 3.x
Und Point Buy hat in der 3. auch niedrigstens eine 8.Nee, eine 6 weil von den 8 noch die Racial Mods abgezogen werden können
Bei 4E ist es hingegen taktisch ausgesprochen unklug mit seinem Hauptattribut unter 18, wenn nicht gar 20 zu starten. Es hängt einfach zuviel davon ab.
@Wormy : Natürlich darfst du kritisieren, dass hab ich dir doch nie verboten... Ich finde zum Beispiel die Anmerkungen von Jadeite sehr gut... da sie genau rausarbeiten was ihm nicht passt. Er argumentiert schlüssig und ich kann das meiste von ihm völlig nach vollziehen... es ging mir eigentlich nur darum, dass ich die Argumente "D&D 4E ist kein D&D, es ist kein Rollenspiel und aller höchstens n Brettspiel für Kiddies", so nicht annehmen kann, da ich eine solche Sichtweise in keinsterweise teile...
Und dass hier auf 3.5er eingeprügelt wird, ist mir nun wirklich noch nicht aufgefallen... Ich denke mal niemand der D&D spielt findet die 3.5E scheiße oder sonst was...die ist schließlich ein Teil D&D-Geschichte... und nicht minder gut als 4E, nur anders... vieles finde ich in der 4E besser...vieles fand ich in der 3.X besser... that's life ^^
Hehe...und mein Magier muss nie springen. Oder schwimmen. Hoffe ich. :cheesy:
Ich dachte ihr spielt Hero Quest? Was hat das also mit dem normalem Spiel zu tun? Da gibt es in jedem Fall Dinge in denen Charisma wichtig ist. Bei Paladinen so oder so.
Quod erat demonstrandum.Warum hast du die letzten Seiten mitgemacht, nachdem du den Umschwung auf Gerede 4E - 3E (auch mit neuen Teilnehmern) kritisiert hast?
In der letzten Woche hat sich nichts getan, nein.
In den letzten Wochen hat sich nichts getan, nein.
Werden eigentlich noch Wetten angenommen ob es im April einen neuen Verlag gibt... Ich würde auf Ja wetten...Wie weiter oben schon angemerkt wurde: Ein neuer deutscher Herausgeber hätte sich sofort gemeldet, zukünftige Produkte angekündigt und würde nicht erst warten, bis auch der letzte potentielle Deutsch-Käufer aus Verzweiflung ins Englisch-Lager gewechselt hat. Das wäre wirtschaftlicher Selbstmord.
Ja klar...ich denke auch nicht, dass da noch groß was passiert... ist n Armutszeugnis für Deutschland und ein Verlust für die gesamte deutsche Rollenspielszene...Ich weiß nicht, was Du hast - mehr als zwei deutsche DnD-Versionen verträgt Deutschland doch gar nicht... :cheesy:
Werden eigentlich noch Wetten angenommen ob es im April einen neuen Verlag gibt... Ich würde auf Ja wetten...Wie weiter oben schon angemerkt wurde: Ein neuer deutscher Herausgeber hätte sich sofort gemeldet, zukünftige Produkte angekündigt und würde nicht erst warten, bis auch der letzte potentielle Deutsch-Käufer aus Verzweiflung ins Englisch-Lager gewechselt hat. Das wäre wirtschaftlicher Selbstmord.
Wie weiter oben schon angemerkt wurde: Ein neuer deutscher Herausgeber hätte sich sofort gemeldet, zukünftige Produkte angekündigt.
Abverkaufsphase für F&S zu Ende wäre.Dass die sich dem Ende nähert, hab ich noch nicht gemerkt, übrigens. Hmm, schade, hätte bei leichtem Rabatt zugeschlagen.
@ Greifenklaue: kannst du das Gerücht hier nochmal Posten oder den Thread verlinken? Ich es leider nicht finden oder Versteh deine Anspielung nicht.Habe es nicht ausgeschrieben, da ich mich nicht traue und vor allem eben ein Gerücht ist.
*hust* Geflügelte Wolken ziehen auf, ist es ein Drache, ist es ein Greif :-X
"Dein GruppenanführerGenau, dass muss Unterscharführer heissen und nicht Gruppenführer.
Ich bin ein neuer D&D Spieler und wurde von einem Freund (mein Gruppenanführer) in die Welt von D&D eingeführt. Bitte trage den Vornamen, Nachnamen, Wohnort und das Land deines Gruppenanführers ein!" :blink:
Ne Scherz beiseite, Partyleader ist halt wörtlich übersetzt Gruppenführer, also können wir hier schonmal sehen, was auf uns zu kommt wenn WotC selbst die Bücher übersetzen.
Aufgrund von rechlichen Bestimmungen in deinem Land benötigst du eine Einverständniserklärung von deinen Erziehungsberechtigten, um dich für den Wizards of the Coast E-Newsletter zu registrieren. Befolge einfach die nachfolgenden Anweisungen:
Boar ist das spannend...
viel spannender als Hitlers Machtergreifung im ZDF grad... da weiß man wie das endet...
Ich schaue lieber Wipe Out... da sterben mehr Hirnzellen ab :D
ALTER!
Das wär ja echt geil wenns D&D auf deutsch wieder gäbe... ist auch undenkbar eigentlich, dass es das in deutsch nicht gäbe... die am weitesten verbreitete Sprache der europäischen Union...
Zuerst die Bücher im Shop von UC und dann der Newsletter...
owner-organization: Hasbro Belgium NV
Sollte es einen neuen (alten) Dnd Lizenzinhaber für deutschsprachige Produkte geben, so sollte er wesentlich schneller übersetzen als bisher. Eventuell wird es die Produkte ja auch als PDFs geben, zeitgleich mit den englischsprachigen wäre optimal. *Wunschträume*
ALTER!Ist das so? *nachguck* ah ja, Wikipedia sagt sowas (huch, deutsch ist in Italien Amtssprache? Edit: Ach so ja, Tirol...)
Das wär ja echt geil wenns D&D auf deutsch wieder gäbe... ist auch undenkbar eigentlich, dass es das in deutsch nicht gäbe... die am weitesten verbreitete Sprache der europäischen Union...
Ich habe die Teilnahmebedingungen und die Datenschutzrichtlinien gelesenauch mit Ehrlichkeit bestätigen kann.
Willkommen in der Welt von D&D 4. Edition!
Die Core Rulebooks (die Grundregelwerke)
Du bist sicherlich schon mit diesen Hardcover-Büchern vertraut, die zusammen die Grundregeln der 4. Edition von Dungeons & Dragons bilden:
Player’s Handbook: Dieses Buch enthält die vollständigen Regeln für die Erschaffung der Charaktere, die Ausrüstung und die Auseinandersetzung mit übernatürlichen und mythischen Gegnern.
Player’s Handbook 2: Dieses Buch erweitert die Möglichkeiten für D&D Spieler mit neuen Klassen, Völkern, Kräften und anderem Material.
Dungeon Master’s Guide 1 + 2: Diese Bücher enthalten Informationen für den Spielleiter (Dungeon Master, kurz DM), die er benötigt, um Abenteuer zu gestalten, die Handlung zu beschreiben, die Monster zu steuern und die Dungeons & Dragons Regeln anzuwenden.
Monster Manual: Das Monster Manual enthält Informationen, die für Spieler und Spielleiter (DM) gleichermaßen interessant sind. Neben hunderten von Monstern für alle unterschiedlichen Erfahrungsstufen, enthält dieses Buch auch Regeln für die Erschaffung von neuen Monstern, das Spielen von Monstern als Spieler-Charaktere, die verschiedenen Taktiken von Monstern und mächtigere Versionen von Standard-Kreaturen.
Du solltest auch einen Blick in das Monster Manual 2 werfen, in dem hunderte von neuen und klassischen Monstern vorgestellt werden (Mai 2009).
Sei bereit für viele Abenteuer …
Aber es gibt in der 4. Edition noch viel mehr zu entdecken, das dir dabei hilft, deine Abenteuer und Kampagnen noch aufregender zu machen:
Schau die diese ausgearbeiteten Abenteuer für Heroic, Paragon und Epic-Tier Stufen an, die 2008 veröffentlich wurden. Und in 2009 erscheinen viele weitere Abenteuer.
Jedes Abenteuer enthält ein 80-seitiges Abenteuerbuch, Spielunterlagen und alle Informationen, die Spielleiter (DM) und Spieler benötigen.
Die Abenteuer können als dreiteilige Serie oder auch als allein stehende Abenteuer gespielt werden oder vom Spielleiter (DM) in seine eigene Kampagne eingebaut werden.
Hmm... mit Französisch und Englisch ist man in der Schweiz natürlich was DnD-Bücher angeht fast uneingeschränkt. Vertreiben die RPG-Läden in der Schweiz auch ganz normal die französchen Werke? Bzw. sind englische und französische bei euch eigentlich gleich teuer - nur mal so Interesse halber.Nein, die französischen Bücher sind meistens etwas günstiger als die deutschen Werke. Die englischen Werke zumeist teurer (import und so). Aber amazon.co.uk ist mein Freund. Wir mögen uns.
Die Schweiz... die ollen Indianer...Weit verbreiteter Irrtum. Kein Schweizer nervt sich über den Vergleich mit Indianern. Der Vergleich von Deutschland mit der Kavallerie ist es, der unangenehm auffällt. Und die Beziehung zwischen Indianern und der Kavallerie. Aber hier ein Link zu dem offiziellen Blog von einem unserer Bundesräte um diesen Off-Topic zu beenden: Leuenberger (http://moritzleuenberger.blueblog.ch/p114.html)
Natürlich hätte D&D DE eine Chance auf Rückkehr nur die Chancen stehen schlecht sehr schlecht. Aber wenn es in den nächsten Wochen keine Inforamtionen zu D&D 4E DE gibt wird diese sogut wie Tod sein.Nun wartet doch mal ab. In fünf Tagen ist die Abverkaufsfrist von F&S abgelaufen, das ist ein ganz heißer Zeitpunkt, an dem was passieren kann bzw. wird.
hallo zusammenDer Platzhalter, auf den da weiter geleitet wird, ist laut whois-Abfrage die Firma, die die HP von F&S technisch betreut und pflegt. Die Seite selbst scheint komplett mit allen Subdomains vom Netz genommen worden zu sein.
hat jemand heute schon auf die FS Homepage geschaut? - da ist nichts mehr!!
bin jetzt nicht so der internetexperte, sind das vielleicht nur wartungsarbeiten oder was hat das zu bedeuten?
Natürlich hätte D&D DE eine Chance auf Rückkehr nur die Chancen stehen schlecht sehr schlecht. Aber wenn es in den nächsten Wochen keine Inforamtionen zu D&D 4E DE gibt wird diese sogut wie Tod sein.Nun wartet doch mal ab. In fünf Tagen ist die Abverkaufsfrist von F&S abgelaufen, das ist ein ganz heißer Zeitpunkt, an dem was passieren kann bzw. wird.
Vielleicht steht ja tatsächlich schon ein neuer Übersetzer in den Startlöchern und darf bloß bis zum Ende des Zeitraums nichts ansagen. Oder F&S dürfen uns zumindest erzählen, was denn nun eigentlich los gewesen ist. Da F&S schon die Übersetzung weiterer Bücher in Auftrag gegeben hatte, scheint der Verlust der Lizenz ja doch eher von WotC ausgegangen zu sein. Das werden sie aber nicht ohne Grund gemacht haben und "Wir wollen kein deutschsprachiges D&D mehr" scheint mir ein eher unwahrscheinlicher Grund zu sein.
Mal so am Rande und übrigens: Wisst ihr, wie ich das mit den Wotzies sehe? Das ist wie in einer langjährigen Ehe. Jeder braucht mal ein bisschen Freiheit, man schimpft übereinander, baut Mist, geht vielleicht sogar fremd - aber irgendwie gehört man doch zusammen :D.
Ich schätze die Chancen momentan noch auf mindestens 60:40 ...
Also beim Großhändler, wie bereits gesagt, ist das erste neue Buch ab heute (27.3.) erhältlich...
Mit dem Artikelnummer-Kürzel "FS"... vielleicht doch ein Hinweis auf Feder&Schwert
Technically, it's not new. It was launched last year, but we haven't really done anything with it yet. So if you signed up last year and haven't received much, expect to see the newsletter kick off in earnest in the next few weeks!
*ähem*geworden?
Lol...das ergibt alles keinen Sinn...^^
Sagte ich doch :D (wird wohl auch die Nürnberger Spielwarenmesse gewesen sein!)
Laut meinem lokalen Rollenspieleladenverkäufer steht Pegasus schon als Nachfolger fest. Er sagte er hätte das auf irgendeiner Messe erfahren.
Belege hab ich dafür allerdings noch keinen gefunden. Normalerweise kann man sich auf seine Aussagen aber verlassen.
Keine Ahnung ob das schon irgendwo in den Beiträgen steht.
Also ich denke Ravensburger wird die Rechte haben. Die machen dann auch wieder Boxen und verkaufen die bei Karstadt.Das würde zumindest für vollvariable Battlemaps sprechen :cheesy:
Die machen dann auch wieder Boxen und verkaufen die bei Karstadt.
Öhm... wenn die Übersetzungen gut sind hätte ich nichts dagegen, dass es von Ravensburger kommt. (Ein Hinweis? Arbeitet The Raven bei Ravensburger und hat uns gerade einen Tipp gegeben?)Die machen dann auch wieder Boxen und verkaufen die bei Karstadt.
Ich fände das richtig toll und super :thumbup:
Das glaube ich nicht - die haben mit Cthulhu und mit Shadowrun sicher genug zu tun. Außerdem setzt WOTC sehr scharfe Grenzen und gibt genau vor, wie die Sachen auf deutsch zu sein haben. Pegasus gehören nicht zu denen, die sich etwas vorschreiben lassen - siehe Cthulhu. Deutsche Eigenproduktionen zu hauf - das würden sich die Wizards nie bieten lassen. Außerdem werden auch die sicherlich mitbekommen haben, dass DnD 4.0 für die meisten deutschen Spieler nicht das Gelbe vom Ei ist.
Öhm... gings nicht gerade um Ravensburger?
Öhm... wenn die Übersetzungen gut sind hätte ich nichts dagegen, dass es von Ravensburger kommt. (Ein Hinweis? Arbeitet The Raven bei Ravensburger und hat uns gerade einen Tipp gegeben?)Zum Schutze bestimmte Forenbenutzer fordere ich dazu auf keine Rabenburger zu essen. Esst Rindfleischburger oder Hühnchenburger aber bitte keine Ravenburger!
Ach da hab ich 'nen S übersehen, ich würde aber auch nicht empfehlen TheRavens Burger zu essen, da weiß man nie was drin ist.
Na hoffentlich die kleinen Spamwichte von weiter oben.
Ich fühle mich irgendwie angesprochen... auch wenn ich Südschwede nicht ganz verstehe.^^Na hoffentlich die kleinen Spamwichte von weiter oben.
Meinst Du den Südschweden, oder mich? ;)
Ich fühle mich irgendwie angesprochen... auch wenn ich Südschwede nicht ganz verstehe.^^
Aber "die kleinen Spamwichte" ist Mehrzahl ;)
Der letzte Tag...Der letzte Tag...
Morgen wissen wir mehr...
Wetten werden noch bis heute um 23:59 Uhr angenommen... ::)
Attention UK D&D Players!
Wizards of the Coast is starting up a new email newsletter for D&D, specifically for the UK.
There are a lot of cool promotions and activities in the pipeline for the UK this year, and the newsletter is the best way to get the inside scoop on them. Plus it keeps you up to date with all the usual promotional messages: new products, interesting events, and so on. And it’s for the UK only, so you’ll only be hearing about stuff that matters to you.
Oh, yeah, and if you rope a few of your friends into signing up, you can get some free stuff!
You can sign up at www.dndnews.com. Be sure to indicate whether you’re an existing D&D player or new to the game (and 4E); newbies will get some emails about D&D and 4E that veterans won’t.
And be sure to respond to the activation email, or your signup won’t be complete!
Ganz einfach: der angebliche "Lizenzverlust" war ein lange vorbereiteter Aprilscherz, der dann pünktlich am 1. April zum Ende der "Abverkaufsfrist" aufgelöst wird.
F&S-Seite hat keinen D&D-Content mehr (Download). Der ist schon weg.Ja, aber das Material kann man sich nach wie vor herunterladen, wenn man die Links archiviert hat bzw. die WayBack-Machine zu benutzen weiss.
Vielleicht klappt die Geheimhaltung so gut weil es nicht zu Geheimalten gibt.
F&S-Seite hat keinen D&D-Content mehr (Download). Der ist schon weg.Ja, aber das Material kann man sich nach wie vor herunterladen, wenn man die Links archiviert hat bzw. die WayBack-Machine zu benutzen weiss.
Probe aufs Exempel:
http://www.feder-und-schwert.com/downloads/GameDay08Abenteuer.pdf
Dann kann man zu DSA wechseln... ^^
D&D steht in Deutschland jetzt vor dem aus...
Wenn ich nicht schon D&D spielen würde...fänd ich es nicht sehr anziehend...mit etwas anzufangen, dass es nur auch englisch gibt...Das kann ich gut verstehen, zumal du ja auch mit Deutsch schon genug Schwierigkeiten hast.
Unnötiges Kommentar. Ich denke der Lord hat Recht. Obwohl D&D Bücher, egal ob englisch oder deutsch, einen Nicht-Spieler schlecht überreden können. Die meisten kennen keine P&P Rollenspiele, wissen nicht was das ist. Und zum ausprobieren ist es zu teuer. Ist es nicht meistens so, dass man von Spieler bekehrt wird?Wenn ich nicht schon D&D spielen würde...fänd ich es nicht sehr anziehend...mit etwas anzufangen, dass es nur auch englisch gibt...Das kann ich gut verstehen, zumal du ja auch mit Deutsch schon genug Schwierigkeiten hast.
Unnötigesr Kommentar.
Aber, dass es weniger Spieler gibt, wenn keine deutschen Bücher erscheinen ist klar.Meinst du? Ich halte das nicht für ganz so klar.
Aber, dass es weniger Spieler gibt, wenn keine deutschen Bücher erscheinen ist klar.Meinst du? Ich halte das nicht für ganz so klar.
Zumindest kenne ich mehrere Spieler die D&D nur spielen wenn es deutsch ist. Umgedreht kenne ich keine die nicht spielen wenn deutsch gespielt wird, insofern: Doch, ist klar. wink
Aber, dass es weniger Spieler gibt, wenn keine deutschen Bücher erscheinen ist klar.Meinst du? Ich halte das nicht für ganz so klar.
Zumindest kenne ich mehrere Spieler die D&D nur spielen wenn es deutsch ist. Umgedreht kenne ich keine die nicht spielen wenn deutsch gespielt wird, insofern: Doch, ist klar. winkIch kenne nicht einen, der mit D&D deutsch angefangen hat und heute nicht spielen würde, wenn es die deutschen Regelwerke nicht gäbe. Insofern täuscht dich dein Eindruck offenbar :P
Ich denke die 4E auf deutsch in Kombination mit der Boxen-Vermarktung von Amigo würde durchaus ihre Käufer finden.
Würde ich nicht so sehen. Wir haben mit DnD 3.5 auf Deutsch angefangen und wären sicher nie drauf gekommen wenns das nur in Englisch gegeben hätte. Mittlerweile hab ich zwar kein Problem mehr damit englisches Material zu benutzen, aber angefangen hätten wir nie wenns das nur auf Englsich gegeben hätte. Und ich denke da gibt es mehr mehr Leute wie mich und meine Gruppe.
Hmm... zumindest kann man auch heute morgen noch die 4E Sachen in deutscher Sprachwe bei Feder-und-Schwert ordern.Sollte im Shop ja kein Problem sein.
Und LMs ständiges Rumgeheule ist definitiv ein Argument für den Verzicht auf deutsches D&D. Den wär ich wirklich gerne wieder los.Vielen Dank. Ich habe mich bisher nicht getraut genau das zu schreiben, denn ich hätte dafür sicher mal wieder sogleich auf den Deckel bekommen, weil ich die Halbstarken nicht dissen soll. Wenn ich so sehe, was das Gate seit der 4E teilweise für Zulauf bekommen hat, bin ich auch heilfroh, dass/wenn es diese Edition nicht mehr auf deutsch gibt.
Ich denke die 4E auf deutsch in Kombination mit der Boxen-Vermarktung von Amigo würde durchaus ihre Käufer finden.
Das bestreitet ja auch keiner. Nur ist zwischen "deutssprachige Spieler spielen kein D&D mehr" und "ohne deutsche Übersetzung ist D&D in Deutschland tot" nach wie vor ein Unterschied. Und LMs ständiges Rumgeheule ist definitiv ein Argument für den Verzicht auf deutsches D&D. Den wär ich wirklich gerne wieder los.
Das bitte ich nicht als Plädoyer gegen eine deutsche Version misszuverstehen, ich wär froh es gäbe eine.Den Satz hab ich genauso gemeint, wie ich ihn gesagt habe. Ich seh nur das Verhältnis zwischen deutsch- und englischsprachigen Spielern etwas anders als Du, kann aber natürlich auch nur meine Erfahrungswerte anbieten.
Ich war schon vorher da. :PUnd LMs ständiges Rumgeheule ist definitiv ein Argument für den Verzicht auf deutsches D&D. Den wär ich wirklich gerne wieder los.Vielen Dank. Ich habe mich bisher nicht getraut genau das zu schreiben, denn ich hätte dafür sicher mal wieder sogleich auf den Deckel bekommen, weil ich die Halbstarken nicht dissen soll. Wenn ich so sehe, was das Gate seit der 4E teilweise für Zulauf bekommen hat, bin ich auch heilfroh, dass/wenn es diese Edition nicht mehr auf deutsch gibt.
Währe D&D 3.5 nur auf englisch erschienen, hätte ich die Finger davon gelassen. Ich spiele auf deutsch und hab mir erst englische Bücher gekauft nachdem klar war das keine weiteren übersetzt werden. Ich denke schon das vorallem für Jüngere englisch eine gewisse Hemmschwelle darstellt. Darum sollte meiner Meinung nach eine Übersetzung von D&D veröffentlicht werden, auch wenn es die 4.0 ist die mir nicht so liegt.
Schade übrigens, dass es offensichtlich heute doch keine neuen Infos gibt.
Und LMs ständiges Rumgeheule ist definitiv ein Argument für den Verzicht auf deutsches D&D. Den wär ich wirklich gerne wieder los.Vielen Dank. Ich habe mich bisher nicht getraut genau das zu schreiben, denn ich hätte dafür sicher mal wieder sogleich auf den Deckel bekommen, weil ich die Halbstarken nicht dissen soll. Wenn ich so sehe, was das Gate seit der 4E teilweise für Zulauf bekommen hat, bin ich auch heilfroh, dass/wenn es diese Edition nicht mehr auf deutsch gibt.
*Verweist mal auf seine Sig*
Die OD&D Apostel spielen doch längst 4E ^^
*Verweist mal auf seine Sig*Das zudem. :lol:
Die OD&D Apostel spielen doch längst 4E ^^
@Nadir: Spässle. :D
Wo ich eine deutsche Version sehr wichtig empfinde sind vor allem Settings. Leider hat F&S die Lizenz verloren bevor diese übersetzt waren, insofern ist das schon sehr ärgerlich.
Die 3 Grundregelwerke empfinde ich zwar wie gesagt als sehr viel angenehmer als auf englisch (und durch die eingebauten Errata auch verlässlicher) aber da kommt man aus meiner Sicht auch mit Englisch noch gut klar.
(Ist "das" Kommentar wirklich falsch? Darf man nicht "der" und "das" schreiben?)
:wtf: So ein Mist!(Ist "das" Kommentar wirklich falsch? Darf man nicht "der" und "das" schreiben?)
Für den Fall, dass du kein Wörterbuch daheim hast: das Internet (http://www.duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=fx&artikel_id=89751) ist dein Freund.
@Curundil: Kluges Plädoyer, eine Haltung, die ich mir zum Vorbild nehmen werde. :thumbup:
Ein Mitarbeiter von F&S hat auf den ersten Seiten dieses Themas etwas dazu geschrieben gehabt und gemeint nach dem 31.03 gibt es mehr Informationen.
@Curundil: Kluges Plädoyer, eine Haltung, die ich mir zum Vorbild nehmen werde. :thumbup:Akk!
Ein Mitarbeiter von F&S hat auf den ersten Seiten dieses Themas etwas dazu geschrieben gehabt und gemeint nach dem 31.03 gibt es mehr Informationen.
Aus welcher Pressemitteilung geht eigentlich hervor das sich jemand (F&S oder Hasbro) dazu äußern würden? Oder ist das nur ein Gerücht? Hat nicht F&S klar gesagt "NEIN" wir nicht?
Ein einfaches 'JA - DnD wird in Zukunft von xyz vertrieben' oder ein 'NEIN - Kein deutsches DnD mehr' von den Wizards würde reichen :-\
Ich denke die 4E auf deutsch in Kombination mit der Boxen-Vermarktung von Amigo würde durchaus ihre Käufer finden.
Das neue Quartal hat begonnen - jetzt kann ich ja die Katze aus dem Sack lassen!
Pegasus soll die deutsche D&D Veriosn unterstützen? Dass ich nicht lache!
Vor zwei Monaten habe ich John Adams von BRAVE HALFLING PUBLISHING darum gebeten mal bei WotC nachzufragen, wie es mit der deutschen Fassung von D&D weitergehen soll - und was soll ich sagen - er hat meine Erwartungen noch übertroffen und den Gig direkt klargemacht! Nur zwei Wochen hat der charismatische Kirchenmann benlötigt, um einen für beide Seiten vorteilhaften Vertrag zu unterzeichnen.Über Zahlen darf man hier nicht reden, aber hinter dem Prediger John steht ja eine ganze Gemeinde in Salem, finanzielle Probleme dürften also nicht zu erwarten sein. Zumindest bis Ende des Kalenderjahres 2010 ist BHP nun der offizielle deutsche D&D-Verlag. Eine Option auf weitere Zusammenarbeit kann von beiden Vertragspartnern gezogen werden!
Ich liebe Boxen!
Ich liebe Boxen!
Dito. Mochte ich schon bei DSA, dann viele Jahre (so ca. 15) keine Boxen mehr gekauft und jetzt wäre es mal wieder an der Zeit... Ich schlage das mal den Paizo-Jungens vor.
Boxen ... hmm ... Feder & Schwert wollte ja mal H1 (sozusagen als Versuchsballon) als Box für Einsteiger veröffentlichen, so mit Würfeln und Charakterbögen, damit sie das Ding als eine Art Einsteigerset im Spielwarenhandel veröffentlichen/platzieren hätten können und so einen Fuß in die Tür bei anderen Vertriebswegen bekommen hätten.
Die Reaktion von WotC war eher ... hmmmm .... unbegeistert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Aber Boxen wären schon schön. Vor allem eben, um vielleicht Käuferschichten anzusprechen, die vor einem fetten Hardcover-Buch zurückscheuen, weil sie dies eher schlecht mit einem Spiel assoziieren können. Ob es sowas spielt, selbst wenn das jetzt mti einem neuen Lizenznehmer klappt, ist allerdings eher fraglich.
Und von den Neueinsteigern, die hier in's Gate gelangt sind, möchte ich eigentlich auf keinen verzichten. Diese leicht snobbige "was will das nervige Kind hier?"-Attitüde hat schon andere Hobbysparten kränkeln lassen,
Muß man ja nicht so sehen, aber vielleicht sollten einige von Euch dann besser einen exklusiven Altherrenclub mit Gesichtskontrolle aufmachen, wo 4E verboten ist - aber vermutlich lassen die alten O/AD&D-Apostel Euch funky 3.5er-Spieler eh nicht mitmachen, weil Ihr die "fast neue" Edition gut findet, hm?
Dito. Mochte ich schon bei DSA, dann viele Jahre (so ca. 15) keine Boxen mehr gekauft und jetzt wäre es mal wieder an der Zeit... Ich schlage das mal den Paizo-Jungens vor.
Ich habe die 4E Lizenz erworben, um die Edition einzustellen ... jetzt kann ich es ja sagen.
Dito. Mochte ich schon bei DSA, dann viele Jahre (so ca. 15) keine Boxen mehr gekauft und jetzt wäre es mal wieder an der Zeit... Ich schlage das mal den Paizo-Jungens vor.
Kannst Du, wie ich fürchte, vergessen. Das wurde auf den Paizoboards schon mal angesprochen; James Jacobs meinte dazu, dass die Dinger in der Herstellung wohl so teuer würden, dass man kaum hoffen könne, damit auch nur eine schwarze Null zu schreiben. Ich glaube, in dem Zusammenhang wurden sogar mal Beträge im dreistelligen Dollarbereich genannt, die als Preis aufgerufen werden müssten.
Ich bin übrigens auch so ein Rebell wie Arldwulf, auch wenn ich erst zum Schwanengesang von AD&D auf die D&D-Schiene kam, und finde an der 4E nichts auszusetzen, was quantitativ bei anderen Systemen der Reihe besser gewesen wäre.
@Cut: Ich versuch, den Thread noch mal zu finden, vielleicht hab ich das auch anders in Erinnerung. Aber ich glaub, das gings auch weniger um Regel- als um Settingboxen mit entsprechender Ausstattung.
Der Altersschnitt auf den Paizoboards (ist um einiges höher als hier im Gate) legt nahe, dass die alten O/AD&D-Apostel den Altherrenclub schon lange aufgemacht haben. Ardwulf ist nur einer von ein paar wenigen Renegaten. :D
Ich weiß, wenn Du im Umfragethread nicht geschwindelt hast, bist Du noch ein richtiger Jungspund :P
Boxen ... hmm ... Feder & Schwert wollte ja mal H1 (sozusagen als Versuchsballon) als Box für Einsteiger veröffentlichen, so mit Würfeln und Charakterbögen, damit sie das Ding als eine Art Einsteigerset im Spielwarenhandel veröffentlichen/platzieren hätten können und so einen Fuß in die Tür bei anderen Vertriebswegen bekommen hätten.
Die Reaktion von WotC war eher ... hmmmm .... unbegeistert, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Was ich komisch finde: Die hatten doch selber bei 3.5 mit dem D&D Player's Kit genau so ein Produkt wie ich es wünsche im Programm und wenn man so will eine abgespeckte Einsteigerversion mit dem Basic Game. Das waren gut ausgestattete kostengünstige Boxen. Die waren toll. Grade das Player's Kit war eine gute Sache. (Siehe Rezi hier im Gate!).
Ich finde es nicht komisch.
Zum einen haben die WotC so ein Produkt bereits für 4E im Katalog (http://www.wizards.com/default.asp?x=products/dndacc/217120000) (und auch lange angekündigt) und andererseits war H1 nie als Abenteuer für Einsteiger konzipiert sondern als Abenteuer für Umsteiger.
Dass dabei dann die Produktidenität unterminiert wird, war halt noch ein weiteres Hindernis.
Das es kein deutsches D&D gibt, ist doch halb so schlimm, es wird nur einer pro Gruppe benötigt, der Englisch beherrscht, die Regelwerke sind so einfach geschrieben, das selbst ich, der nie englische Bücher wollte, schon vor der Pleite mit F&S, beschlossen habe, nicht aufs deutsche umzusteigen.Das sehe ich ein wenig anders.
Erstmal zu meinem Post: Das hört sich ziemlich arrogant von mir geschrieben an.Ach was, in Wirklichkeit weißt du gar nichts.
Erstmal zu meinem Post: Das hört sich ziemlich arrogant von mir geschrieben an.Ach was, in Wirklichkeit weißt du gar nichts.
Am Freitag landeten ne Menge 3.5 Bücher in der Müllpresse, was, neben den schon getätigten Übersetzungsarbeiten und Planungen, F&S nen empfindlichen Stich versetzt hat.
Am Freitag landeten ne Menge 3.5 Bücher in der Müllpresse, was, neben den schon getätigten Übersetzungsarbeiten und Planungen, F&S nen empfindlichen Stich versetzt hat.
*schmunzel* Also das F&S in einem Interview sich hinstellt und sich selbst als Schuldige darstellt dürfte fraglich sein. Das in einer 2 Zeilen Geschäftsmail die Gründe dargestellt werden irgendwie ebenfalls, genauso wie es fragwürdig klingt das man bei F&S vorher nichts von höheren Forderungen erfahren haben sollte.Was zählt, ist unter anderem auch, dass WotC bzw. Hasbro EU/UK nicht EINmal mit dem deutschen Kundenstamm kommuniziert hat, um die Wartefrist und die Zukunftspläne zu D&D 4E zu erklären. Das ginge ja ganz einfach, dementsprechende Verlautbarungen bei Produktverzögerungen (etwa zum DDI) gibt und gab es immer für englischsprachige Kunden. Tatsache ist und bleibt, dass WotC von FS wollte, dass diese bis zum 1.4. dicht halten, und dass WotC selber bis dato nichts verlautbart hat. Wenn die 4E mein Erstsystem wäre, würde ich das nicht gerade als aktive Kundenbemühung ansehen. Insofern halte ich Oliver Hoffmans Erzählung von WotC' mega unprofessioneller Suche nach einem Lizenzabnehmer für sehr glaubwürdig. Wäre FS abgesprungen, hätte ich an WotC' Stelle denen den schwarzen Peter schon lange in der Öffentlichkeit zugespielt.
Klingt schon ein wenig nach einer Zuspitzung. Kann man dem ganzem also so zu 100% glauben? Bestimmt nicht.
Die Frage ist nur was das ändert. Letztlich ist es vollkommen egal ob die Aussagen stimmen, was zählt ist nur das die Wizards aktuell keinen Lizenzabnehmer haben. Und das sie nunmal die sind die die Lizenz vergeben.
Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?Am Freitag landeten ne Menge 3.5 Bücher in der Müllpresse, was, neben den schon getätigten Übersetzungsarbeiten und Planungen, F&S nen empfindlichen Stich versetzt hat.
Um ehrlich zu sein:
Wenn dem so ist, dann ist F&S auch selbst Schuld daran. Ich habe seit Wochen geschaut, ob irgendwelche Bücher aufgrund dieses Zwangs-Ausverkaufs günstiger angeboten werden - aber es gab selbst letzte Woche keinerlei Nachlass, sonst hätte ich mir sicherlich noch etwas gekauft.
Aber F&S hat das Zeug scheinbar lieber vernichtet, anstatt es günstiger herzugeben.
tschau
hewi
Am Freitag landeten ne Menge 3.5 Bücher in der Müllpresse, was, neben den schon getätigten Übersetzungsarbeiten und Planungen, F&S nen empfindlichen Stich versetzt hat.
Um ehrlich zu sein:
Wenn dem so ist, dann ist F&S auch selbst Schuld daran. Ich habe seit Wochen geschaut, ob irgendwelche Bücher aufgrund dieses Zwangs-Ausverkaufs günstiger angeboten werden - aber es gab selbst letzte Woche keinerlei Nachlass, sonst hätte ich mir sicherlich noch etwas gekauft.
Aber F&S hat das Zeug scheinbar lieber vernichtet, anstatt es günstiger herzugeben.
tschau
hewi
:wtf: Nur weil dieser blöde Preis da draufgedruckt ist?Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?Am Freitag landeten ne Menge 3.5 Bücher in der Müllpresse, was, neben den schon getätigten Übersetzungsarbeiten und Planungen, F&S nen empfindlichen Stich versetzt hat.
Um ehrlich zu sein:
Wenn dem so ist, dann ist F&S auch selbst Schuld daran. Ich habe seit Wochen geschaut, ob irgendwelche Bücher aufgrund dieses Zwangs-Ausverkaufs günstiger angeboten werden - aber es gab selbst letzte Woche keinerlei Nachlass, sonst hätte ich mir sicherlich noch etwas gekauft.
Aber F&S hat das Zeug scheinbar lieber vernichtet, anstatt es günstiger herzugeben.
tschau
hewi
BUCHPREISBINDUNG!!!
Und das auch wenn du pleite daran gehst!
Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?
BUCHPREISBINDUNG!!!
Und das auch wenn du pleite daran gehst!
Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?
BUCHPREISBINDUNG!!!
Und das auch wenn du pleite daran gehst!
Am Freitag landeten ne Menge 3.5 Bücher in der Müllpresse, was, neben den schon getätigten Übersetzungsarbeiten und Planungen, F&S nen empfindlichen Stich versetzt hat.
Um ehrlich zu sein:
Wenn dem so ist, dann ist F&S auch selbst Schuld daran. Ich habe seit Wochen geschaut, ob irgendwelche Bücher aufgrund dieses Zwangs-Ausverkaufs günstiger angeboten werden - aber es gab selbst letzte Woche keinerlei Nachlass, sonst hätte ich mir sicherlich noch etwas gekauft.
Aber F&S hat das Zeug scheinbar lieber vernichtet, anstatt es günstiger herzugeben.
tschau
hewi
Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?
BUCHPREISBINDUNG!!!
Und das auch wenn du pleite daran gehst!
Gegenfrage: Ist dir klar, dass es durchaus auch Wege gibt, die zu umgehen, bzw. aufzuheben? Stichwort Räumungsverkauf zum Beispiel?
Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?
BUCHPREISBINDUNG!!!
Und das auch wenn du pleite daran gehst!
Doch, denn spätestens wenn Dich danach die Händler vor den Richter ziehen, hast du ein Problem.Ist dir klar, das due deutsche Bücher nicht Preisgünstiger abgeben darfst?
BUCHPREISBINDUNG!!!
Und das auch wenn du pleite daran gehst!
Und wer bestimmt, welchen VK-Preis die Bücher haben?
Richtig: der Herausgeber-Verlag!
Außerdem wäre es sicher kein Problem gewesen, die Bücher als "Mängelexemplare" oder als "Gebraucht, jedoch im Top-Zustand" zu verkaufen.
Habe schon viele sogenannte Mängelexemplare gekauft, die 100% in Ordnung waren und einfach nur einen roten Punkt irgendwo aufgemalt hatten, damit sie zum Mängelexemplar wurden...
tschau
hewi
*schmunzel* Also das F&S in einem Interview sich hinstellt und sich selbst als Schuldige darstellt dürfte fraglich sein. Das in einer 2 Zeilen Geschäftsmail die Gründe dargestellt werden irgendwie ebenfalls, genauso wie es fragwürdig klingt das man bei F&S vorher nichts von höheren Forderungen erfahren haben sollte.Was zählt, ist unter anderem auch, dass WotC bzw. Hasbro EU/UK nicht EINmal mit dem deutschen Kundenstamm kommuniziert hat, um die Wartefrist und die Zukunftspläne zu D&D 4E zu erklären. Das ginge ja ganz einfach, dementsprechende Verlautbarungen bei Produktverzögerungen (etwa zum DDI) gibt und gab es immer für englischsprachige Kunden. Tatsache ist und bleibt, dass WotC von FS wollte, dass diese bis zum 1.4. dicht halten, und dass WotC selber bis dato nichts verlautbart hat. Wenn die 4E mein Erstsystem wäre, würde ich das nicht gerade als aktive Kundenbemühung ansehen. Insofern halte ich Oliver Hoffmans Erzählung von WotC' mega unprofessioneller Suche nach einem Lizenzabnehmer für sehr glaubwürdig. Wäre FS abgesprungen, hätte ich an WotC' Stelle denen den schwarzen Peter schon lange in der Öffentlichkeit zugespielt.
Klingt schon ein wenig nach einer Zuspitzung. Kann man dem ganzem also so zu 100% glauben? Bestimmt nicht.
Die Frage ist nur was das ändert. Letztlich ist es vollkommen egal ob die Aussagen stimmen, was zählt ist nur das die Wizards aktuell keinen Lizenzabnehmer haben. Und das sie nunmal die sind die die Lizenz vergeben.
Des Weiteren kann die Preisbindung für Bücher, deren Erscheinen mehr als 18 Monate zurückliegt, aufgehoben werden. Eine frühere Aufhebung kommt jedoch in Betracht, wenn das Buch bei Erreichen eines bestimmten Datums erheblich an Wert verlieren würde.
Aber eine müssen wir auch zugeben, es ist nicht WotC Aufgabe, sich um den deutschen Markt zu kümmern, wenn Sie die Lizenz abgegeben habenNö, müssen wir nicht zugeben. WotC/Hasbro EU kümmert sich doch auch um den Vertrieb des dt.sprachigen Magic. Im Falle von D&D fehlt es denen offensichtlich an Interesse oder Kompetenz.
Ich wünsche F&S für die Zukunft alles Gute!Schade, dass die Küstenmagier so mit ihren Lizenznehmern und damit mit ihren deutschen Kunden umgehen.
Im Falle von D&D fehlt es denen offensichtlich an Interesse oder Kompetenz....oder Beidem.
Natürlich vom menschlichen Standpunkt ist es klar das man sagen würde "leck mich am Arsch" aber als Firma die schon eine Menge Geld hineingesteckt hat, angefangen Übersetzungen usw., find ich das ein wenig merkwürdig.
Kleine Anmerkung zur Buchpreisbindung:
Ja, wir hatten die rechtliche Möglichkeit (bei vielen den 3.5 Titeln ohnehin), die Preisbindung aufzuheben. Das haben wir aus Rücksicht auf die Rollenspielläden, die in den letzten Wochen ihre Bestände aufgestockt haben, nicht getan. Zudem passiert beim Aufheben der Preisbindung noch folgendes: Alle Barsortimenter schicken ihre Bestände umgehend zurück, wir hätten also ein noch volleres Lager gehabt als vorher, was unter dem Zeitdruck durch die Abverkaufsfrist einfach nicht zu stemmen war.
Bücher vernichten tut jedem weh, besonders wenn man sie selbst gemacht hat.
Meines wissens gab es ja auch schon im Vorjahr ein Interview in dem auf die Thematik der auslaufenden Lizenz hingewiesen wurde. Das daraufhin so gar keine Gespräche geführt wurden und einfach nur eine E-Mail von WOTC kam ist ziemlich unwarscheinlichDu meinst sicher das DORP-TV-Interview von der letzten SPIEL.
@ Deus und alle anderen ...
ich mache keine unwahren Aussagen. Ja, die Zusage war nur mündlich ... aber wenn jemand extra aus den USA anruft, sollte man - so dachet ich bisher - darauf etwas geben können.
Wir haben im guten Glauben an die Zuverlässigkeit dieser Zusage die 3 GRW gedruckt.
Wir haben in Essen auf der SPIEL 08mit Hasbro über gemeinsame Aktionen für 2009 und D&D 4 gesprochen - und zwar wohlgemerkt auf Wunsch unserer Partner.
14 Tage später kam eine zweizeilige e-Mail, die lapidar das Ende der Zusammenarbeit am D&D-Rollenspiel mitteilte. Seither hat in offizieller Funktion niemand mit uns zu dem Thema gesprochen. Ein Nachfolger für die Lizenz ist nicht in Sicht.
Was die Bücher angeht - wir haben getan, was wir konnten, um einen enormen finanziellen Rückschlag so weit als möglich abzufedern. Das ist nur in Teilen gelungen, zumal wir ja z. B. auch weitere fertige Übersetzungen hatten, deren Bezahlung erforderlich ist, obwohl wir NICHTS damit anfangen können.
Allen weiteren sicher gutgemeinten Vorschlägen, die ich weiter oben gelesen habe, stehen das deutsche Buchpreisbindungsgesetzt, unser Lizenzvertrag und die Gebote der Fairness unseren treuen Händlerkunden (oder eine Mischung aus allen dreien) entgegen.
Ich bedanke mich jedenfalls für 4 gute jahre mit dem Gate - laßt euch nicht unterkriegen.
Oliver, der jetzt erst mal raus ist
WotC/Hasbro EU kümmert sich doch auch um den Vertrieb des dt.sprachigen Magic.
Kannst Du das ausführen? Ich weiß gerade nicht, was Du mit "komplett anders" und "umgebende Strukturen" meinst.WotC/Hasbro EU kümmert sich doch auch um den Vertrieb des dt.sprachigen Magic.
Was allerdings etwas komplett anderes ist als D&D. V.a. wenn man die umgebenden Strukturen betrachtet.
Allen weiteren sicher gutgemeinten Vorschlägen, die ich weiter oben gelesen habe, stehen das deutsche Buchpreisbindungsgesetz, unser Lizenzvertrag und die Gebote der Fairness unseren treuen Händlerkunden entgegen.
Und das alles nur, damit ihr ein Schnäppchen machen könnt? :suspious:
Ja, genau. Es geht mir nur um mich. Hewwi ist mir auch egal. Und besonders die ganzen anderen Deppen die dieses kindische Hobby betreiben und mit Plastikminiaturen, dicken Büchern und seltsamen Würfeln in dunklen Räumen Geek-Spiele spielen.Wusste ich´s doch! :P
Kannst Du das ausführen? Ich weiß gerade nicht, was Du mit "komplett anders" und "umgebende Strukturen" meinst.WotC/Hasbro EU kümmert sich doch auch um den Vertrieb des dt.sprachigen Magic.
Was allerdings etwas komplett anderes ist als D&D. V.a. wenn man die umgebenden Strukturen betrachtet.
Also dann noch mal vielen Dank an die 4e-Disser hier im Gate. :XLächerlich.
Da die anfänglichen Verkaufszahlen aber auf Deutsch sehr schlecht waren (kein Wunder angesichts dessen, wie hier und anderswo Stimmung gegen die 4e gemacht wurden), hat Hasbro F&S dafür den schwarzen Peter zugeschrieben.
Natürlich hat ihnen F&S versucht klar zu machen, dass es neue Editionen auf dem deutschen Markt oft schwer haben und sie der Edition ein bisschen Zeit geben sollen, damit sie anzuziehen beginnt und dass es nach dem Erscheinen von 2 Büchern noch etwas früh ist, um derartige Entscheidungen zu treffen, aber die damals Verantwortliche hat eben dennoch anders entschieden.Dann haben sie's aber ordentlich verbockt! Mein subjektives Empfinden ist, dass die vierte Edition jetzt im Moment gerade so richtig warm läuft in Deutschland... wenngleich vermutlich auf englisch.
Wenn sich ein Produkt nicht verkauft, stimmt entweder etwas nicht mit dem Produkt oder die Marketingabteilung hat geschlafen. Die Verantwortung für das Versagen der 4E auf dem deutschen Markt aber den (Nicht-)Konsumenten unterzuschieben, ist dann ziemlich frech und arm.Ich glaube da hast du irgendwo mehr reingelesen als da stand Scurlock... es gab einen kleinen Seitenhieb bezüglich der negativen Stimmungsmache, nicht dass wir nicht gekauft hätten.
Ich habe den Seitenhieb schon ganz richtig verstanden. Und er hat ja offenbar auch seine Wirkung nicht verfehlt, wenn man sich einzelne Reaktionen hier ansieht.Wenn sich ein Produkt nicht verkauft, stimmt entweder etwas nicht mit dem Produkt oder die Marketingabteilung hat geschlafen. Die Verantwortung für das Versagen der 4E auf dem deutschen Markt aber den (Nicht-)Konsumenten unterzuschieben, ist dann ziemlich frech und arm.Ich glaube da hast du irgendwo mehr reingelesen als da stand Scurlock... es gab einen kleinen Seitenhieb bezüglich der negativen Stimmungsmache, nicht dass wir nicht gekauft hätten.
Wo hat F&S die potentiellen Kunden dafür verantwortlich gemacht? Sollte sich die Äußerung auf meinen Dank an die 4e-Disser hier im Gate beziehen, so muss ich klarstellen das ich nicht in irgendeiner Weise für F&S oder WotC arbeite und auch kein eigenes Versagen sehe. Ich sehe nur dass es neben sachlicher - auch durchaus berechtigter - Kritik an der 4e auch eine ganze Menge unqualifizierter Basherei im Gate gab und gibt. Dabei handelt es sich auch meist um einige wenige Rädelsführer. Dieselben Leute betreiben meist auch die Heiligsprechung Paizos und erwecken den Eindruck, es sei eine Grundentscheidung für das Leben: 4e oder PF. Beides spielen darf nicht sein. Bei einigen artet das ganze auch in einen Feldzug gegen die ach so finsteren Küstenmagier aus. Inzwischen wundert es mich nicht mehr, das RPG in Deutschland immer weniger Nachwuchs findet. Die hehren Herren und Damen Experten wollen halt lieber unter sich bleiben. Anfängerfreundlichere Systeme sind nicht gern gesehen. Und neue Forenmitglieder sind von vornherein suspekt.
Vielleicht sollten wir einfach alle auf DSA umsteigen. :rant:
4e hat sich in den USA zumindest anfänglich sehr gut verkauft. Deswegen hat WotC erwartet, dass das auf Deutsch gleich sein wird.Die 4E ist amerikanisch im negativen Sinne durch und durch. Vom Flair, von der Präsentation, von der Umsetzung. Zum Glück ist der deutsche Markt anspruchsvoller.
Dabei handelt es sich auch meist um einige wenige Rädelsführer. Dieselben Leute betreiben meist auch die Heiligsprechung Paizos und erwecken den Eindruck, es sei eine Grundentscheidung für das Leben: 4e oder PF.Unpassend, beleidigend und in diesem Zusammenhang überflüssig.
(...) Dabei handelt es sich auch meist um einige wenige Rädelsführer. Dieselben Leute betreiben meist auch die Heiligsprechung Paizos und erwecken den Eindruck, es sei eine Grundentscheidung für das Leben: 4e oder PF. Beides spielen darf nicht sein. Bei einigen artet das ganze auch in einen Feldzug gegen die ach so finsteren Küstenmagier aus. (...)
Mundpropaganda ist effektiv, und dabei wird halt meist das weitergetragen was am lautesten geäussert wird. Das in der Zeit einfach viel Porzellan zerhauen wurde steht aus meiner Sicht ausser Frage und Deus hat schon recht...eigentlich weicht da erst jetzt ein wenig alles auf und hat sich in den letzten Monaten normalisiert.
Also dann noch mal vielen Dank an die 4e-Disser hier im Gate. :X
Wo hat F&S die potentiellen Kunden dafür verantwortlich gemacht? Sollte sich die Äußerung auf meinen Dank an die 4e-Disser hier im Gate beziehen, so muss ich klarstellen das ich nicht in irgendeiner Weise für F&S oder WotC arbeite und auch kein eigenes Versagen sehe. Ich sehe nur, dass es neben sachlicher - auch durchaus berechtigter - Kritik an der 4e auch eine ganze Menge unqualifizierter Basherei im Gate gab und gibt. Dabei handelt es sich auch meist um einige wenige Rädelsführer. Dieselben Leute betreiben meist auch die Heiligsprechung Paizos und erwecken den Eindruck, es sei eine Grundentscheidung für das Leben: 4e oder PF. Beides spielen darf nicht sein. Bei einigen artet das ganze auch in einen Feldzug gegen die ach so finsteren Küstenmagier aus. Inzwischen wundert es mich nicht mehr, das RPG in Deutschland immer weniger Nachwuchs findet. Die hehren Herren und Damen Experten wollen halt lieber unter sich bleiben. Anfängerfreundlichere Systeme sind nicht gern gesehen. Und neue Forenmitglieder sind von vornherein suspekt.
Also dann noch mal vielen Dank an die 4e-Disser hier im Gate. :XDa soll nochmal einer sagen eine kleine Gruppe könne nichts bewirken.
Negative Stimmungsmache? Wenn ich mich recht erinnere, gab/gibt es genug Leute, die in den Foren ebenso intensiv Werbung für die 4E betrieben haben.QFT. Mit Zechi hatten wir unseren eigenen MerricB an Bord, von der ersten Stunde an, da die 4E verkündet wurde. WotC sollte diesen Leuten einen Batzen Geld zahlen, denn NUR durch diese Fans, die nicht dämlich sondern vermehrt sachlich Vorfreude vermittelten, wurde die Diskussion um die 4E nicht nur negativ. Warum sie so negativ war? Dazu komme ich gleich.
Sagen wir es so...es gab eine Zeit da konnte man weder hier noch anderswo "4E" sagen ohne dass Sprüche kamen...Genau. Und warum hat sich das normalisiert? Weil es mittlerweile keine Marketing-Aktionen von WotC mehr gibt, Vorabzüge mit peinlichen Kommentaren, inhaltlosen Interviews mit peinlichem Sprachstil, und - um das ganze noch zu toppen - grottenschlechte "unabhängige" Spieletester-Berichte wie Massawyrm, die der schlechten Stimmung um die 4E erst so eingeheizt haben. Dass diese Dinge hier und in anderen Foren KOMMENTIERT wurden, war unausweichlich und natürlich. Kannst Du Dich an die Reaktionen von Daeinar und anderen hier im Gate erinnern, als die Core Books dann endlich rauskamen? Die Leute im Gate waren über die Bücher positiv überrascht, und resümmierten (wortwörtlich) "worst marketing EVER!!!"
Aus meiner Sicht wurde schon damals die Wirkung solcher Foren wie dem hier unterschätzt - ich hab seinerzeit sogar Leute die Sprüche nacherzählen hören die weder das Gate kannten noch sonstwelche Foren bezüglich D&D besuchten.
Mundpropaganda ist effektiv, und dabei wird halt meist das weitergetragen was am lautesten geäussert wird. Das in der Zeit einfach viel Porzellan zerhauen wurde steht aus meiner Sicht ausser Frage und Deus hat schon recht...eigentlich weicht da erst jetzt ein wenig alles auf und hat sich in den letzten Monaten normalisiert.
...
So ... und nachdem ihr über die kleine Spitze nicht hingweg gehen konntet, habt ich eucht jetzt WIRKLICH einen Grund geliefert um mich zu flammen ... Toll, was?
(...)
Im Ernst: siehe Scurlock. Der Schuh, den uns Kritikern da Daniel anzuziehen versuchte, ist uns ein paar Nummern zu groß. Sollte meine Stimme tatsächlich mehr Gewicht gehabt haben als die "Promotionsanstrengungen" von F&S, dann liegt das sicher nicht am Gewicht meiner Stimme. Ich kann eine gewisse Bitterkeit zwar nachvollziehen, aber die Argumentation war ein bissl zu einfach gestrickt.
(...)
und Taysal und Scurlock hätte ich gern als meine Redenschreiber.
edit: auch an Dich Arlwulf: unhaltbare Vorwürfe. Nur berechtigter Frust. Lass den aber bitte nicht an Leuten aus, die nichts dafür können!
Wir haben damals alle ganz fest die Zähne zusammengebissen und gesagt: Let's weather the storm. Es wird schon wieder besser werden. Meinungsfreiheit und all das.Ja, ganz schön dumm, sich an einer zumindest streckenweise sachlich geführten Diskussion nicht zu beteiligen, und sich hinterher über das Ergebnis zu beschweren. Wie gesagt, Zechi hats vorgemacht, und Ihr hättet seinesgleichen beitragen können.
Also ja, Wormy, du und andere hatten tatsächlich zumindest anfänglich so viel Einfluß. Ob du damit auch Bundespräsident werden könntest, wage ich zu bezweifeln, aber für den Tod der deutschen 4e hat es gereicht.
Und dann noch das Problem, dass kein Errata eingepflegt war und die veraltete Rechtschreibung.
Und dann noch das Problem, dass kein Errata eingepflegt war und die veraltete Rechtschreibung.
Mhh...also die damaligen Errata sind in der deutschen Version drin gewesen. Oder missverstehe ich dich gerade irgendwie?
Lieber Daniel, auch wenn ich deinen Mut bewundere dich hier gegen den imaginären Wind zu stemmen, kann dieser völlig unberechtigte um nicht zu sagen absolut unqualifizierte Vorwurf (auch noch persönlich namentlich gegen Wormy gerichtet - das ist sowas von erbärmlich und jämmerlich) von dir wohl kaum unkommentiert bleiben und ich glaube auch, hier sind deutliche Worte nötig.
(...)
Wormy hätte ebenso mit seinen Anstrengungen für das deutsche Pathfinder scheitern können, aber er hat selbst etwas für seinen Erfolg getan, indem er z.B. - ohne es zu müssen - viel Arbeit investiert hat, um uns PF näher zu bringen. Ich kann mich nicht erinnern, dass F&S das mit der 4E getan hätte.
Kommt letztlich drauf an welche Errata du meinst ;)
Ins SLHB sind in jedemfall Errata eingeflossen - so zum Beispiel die Errata bezüglich der Skillchallenges.
Das fett Gedruckte hätte ich gern mit diversen Links oder auch nur Auszügen belegt. Denn das ist einfach nur peinlich, was Du hier verzapfst!Naja, hat ja ein ganzes Post gedauert :D
Die 4E ist amerikanisch im negativen Sinne durch und durch. Vom Flair, von der Präsentation, von der Umsetzung. Zum Glück ist der deutsche Markt anspruchsvoller.
Tja lieber Wormey, interessant, dass Du mein Posting auf Dich beziehst. Schön, dass jemand, der wie ich eine ganze Reihe Paizo-Produkte (u.a. PF) besitzt und die Qualität der Paizo-Produkte sehr schätzt, direkt zum Paizo-Hasser gemacht wird, wenn er die Entscheidung "Paizo oder 4e" ablehnt und keine Probleme damit hat, beides zu spielen. Manche Leute wollen einen einfach falsch verstehen.
Es gab hier (und auch woanders) zumindest auch genug Stimmen ala: "Es ist ganz gut wenn die 4E zugrunde geht."Sowie mindestens einen Thread bei dem man sich fragen muss welchen Sinn dieser hatte außer das sich der Threadersteller offensichtlich öffentlich daran ergötzen wollte wie mies (laut seinen Quellen dort) die 4e sich doch in Deutschland verkauft.
In jedem Fall aber kann man nicht bei jeder damaligen Kritik sagen sie sei berechtigt gewesen oder wäre rein auf das Regelwerk bezogen gewesen. Vieles war übertrieben, manches auch schlicht falsch oder einfach nur dazu gedacht zu provozieren.
Es ist in jedem Fall nicht die sachliche Kritik (die gabs auch) welche oben als Problem dargestellt wurde
Xiam> Ich habe Wormy nicht persönlich die Schuld gegeben, du solltest meinen Post dazu genauer lesen. Wormy kam nur zufällig zum Handkuss, weil er direkt über mir so schön ironisch geschrieben hat, dass er ja wohl kaum Schuld sein könnte und wenn er Schuld wäre, wohl so viel Gewicht hätte, dass er sich gleich zum Bundespräsidenten wählen lassen könnte und das hat natürlich herausgefordert ...
Kann man sicher nicht. Man kann aber sicher auch nicht sagen, dass sachliche Kritik erst mal unter die Lupe genommen worden wäre, bevor sie in Bausch und Bogen verdammt worden ist.
In jedem Fall aber kann man nicht bei jeder damaligen Kritik sagen sie sei berechtigt gewesen oder wäre rein auf das Regelwerk bezogen gewesen. Vieles war übertrieben, manches auch schlicht falsch oder einfach nur dazu gedacht zu provozieren.
Kann man sicher nicht. Man kann aber sicher auch nicht sagen, dass sachliche Kritik erst mal unter die Lupe genommen worden wäre, bevor sie in Bausch und Bogen verdammt worden ist.
ZitatEs ist in jedem Fall nicht die sachliche Kritik (die gabs auch) welche oben als Problem dargestellt wurde
Sicher? Wie gesagt, wurde sachliche Kritik oft genug genauso grob , teilweise sogar beleidigend abgebügelt. Und genau daraus entstanden einige ziemlich heftige Wortgefechte, die sehr stark zur Verhärtung der Fronten beitrugen. Waren es also in Wirklichkeit die 4E-Fans, die mit zu dem Desaster beigetragen haben? (letztere Frage ist nur rhetorisch gemeint, schreib ich mal lieber dran)
Von wem hätte sie denn unter die Lupe genommen werden sollen?
Offensichtlich nicht von den deutschen Kunden, denn für deren Kaufzurückhaltung wollen die Kritiker ja nicht verantwortlich sein.
(Und wer Wormy zu den bösen bösen Bashern zählt...ich habe noch ein Posting rumliegen wo Wormy 4e Basher bashed, und ich kann es rausholen :P)
(Und wer Wormy zu den bösen bösen Bashern zählt...ich habe noch ein Posting rumliegen wo Wormy 4e Basher bashed, und ich kann es rausholen :P)
Hm, zweischneidiges Kompliment, wenn Du das für so bemerkenswert hältst, dass Dus dir aufgehoben hast ^^
So, um unsere Copy+Paste Orgie mal abzukürzen:
http://forum.dnd-gate.de/index.php?topic=20193.120
Einfach runter-scrollen und Lagranges Beitrag lesen. :D
den Punkt, auf welchen ich hinaus will. Die Schuld am Scheitern der 4E im deutschsprachigen Raum ist alleine dem Produkt anzuhaften. Es trifft hierzulande schlicht nicht den Nerv der Spielergemeinde. So einfach ist das.Und falsch. Ich zitiere Erik Mona aus einem Dungeon Editorial aus dem Jahre 2006 (nicht wortwörtlich):
Durch meine Zeit bei der RPGA bin ich viel in den Staaten herumgekommen. Und dadurch habe ich viel gelernt. Etwa, wie unterschiedlich D&D in den einzelnen Bundesstaaten gespielt wird. In den einen RPGA-Runden wird vier Stunden kein Würfel angefasst, und Du wirst mit bösen Blicken bedacht, wenn Du einmal out-of-character sprichst. In anderen Runden gehen die Leute wiederum so vor, dass sie auf den ganzen Rollenspielkram verzichten, und frei nach dem Motto "into the dungeon go go go" eine mehrstündige Monster-Bashing-Orgie veranstalten - also sich die "D&D-as-Wargame-Experience" holen. Tja, und was habe ich daraus gelernt? Dass man, will man etwas für D&D produzieren, immer von sich selber, dem eigenen Spielstil, abstrahieren muss. Denn es gibt nicht nur den EINEN Spielstil bei D&D.
"When you are creative, you got to watch out if what you're into is what other people are into. Often that's not the case. And that's what people are oblivious to. Everyone loves the smell of their own farts.
Dann kehren wir das doch einfach um. Du sagst also, dass die 4E den Nerv der hiesigen Spielergemeinde trifft, korrekt?den Punkt, auf welchen ich hinaus will. Die Schuld am Scheitern der 4E im deutschsprachigen Raum ist alleine dem Produkt anzuhaften. Es trifft hierzulande schlicht nicht den Nerv der Spielergemeinde. So einfach ist das.Und falsch. Ich zitiere Erik Mona aus einem Dungeon Editorial aus dem Jahre 2006 (nicht wortwörtlich):
Nein, ich verwehre mich gegen die pauschale Behauptung, dass die Mehrheit der amerikanischen D&D-Spieler (prä-4E) bereits jenen Wargame-Brettspiel-Spielstil favorisierte, dessen Nerv die 4E (und die 3.5 in ihren letzten Zügen) treffen wollte.** Nicht nur in Deutschland sind die Arten, D&D zu spielen, vielfaltig. Das Mona Zitat belegt das, und die Produkte, die der Mann vertreibt, ebenso. Ich glaube, Du überschätzt, wie groß die Mehrheit der D&D-as-Wargamer in den Staaten zu Zeiten der 3E war, das ist alles.Dann kehren wir das doch einfach um. Du sagst also, dass die 4E den Nerv der hiesigen Spielergemeinde trifft, korrekt?den Punkt, auf welchen ich hinaus will. Die Schuld am Scheitern der 4E im deutschsprachigen Raum ist alleine dem Produkt anzuhaften. Es trifft hierzulande schlicht nicht den Nerv der Spielergemeinde. So einfach ist das.Und falsch. Ich zitiere Erik Mona aus einem Dungeon Editorial aus dem Jahre 2006 (nicht wortwörtlich):
Das Problem ist nur, dass die Leute hierzulande mit der 3E einen oft ganz anderen Spielstil pflegten als die Leute dort wo die 4E konzipiert wurde. Während also die 4E für viele Spieler die Essenz dessen einfängt, was D&D schon immer war, so sah das bei vielen, gerade hierzulande älteren Spielern, grundlegend anders aus.
@Wormy: Auf die Gefahr hin, dir implizit Narzissmus zu unterstellen: es gibt in meinen Augen wenig Gründe, dass du die von Daniel und anderen geäußerte Kritik so sehr auf dich beziehst.
Nein, ich verwehre mich gegen die pauschale Behauptung, dass die Mehrheit der amerikanischen D&D-Spieler (prä-4E) bereits jenen Wargame-Brettspiel-Spielstil favorisierte, dessen Nerv die 4E (und die 3.5 in ihren letzten Zügen) treffen wollte.Vielleicht verstehen wir einfach unterschiedliche Dinge unter dem Begriff Mehrheit. Ich meine damit nicht "mehr als die Hälfte", sondern die grösste Gruppe unter all den vielen unterschiedlichen Stilen. Macht ganz grob geraden vielleicht gerade mal einen Viertel bis zu einem Drittel aus. Ist aber am Ende trotzdem eine Mehrheit und dadurch die primäre Zielgruppe. Bei uns wäre das sicherlich gleich oder ähnlich aber die Rollenspielgeschichte in Deutschland ist nun mal eine ganz andere und auch durch andere Produkte geprägt. Da findet stetig eine Annäherung statt, wie auch sonst überall in der Kultur aber der Graben ist halt immer noch gross genug, damit so ein fokussiertes Produkt untergehen kann. Wir können das auch umdrehen und uns ansehen wie "The Dark Eye" jämmerlich eingegangen ist.
Die Schuld am Scheitern der 4E im deutschsprachigen Raum ist alleine dem Produkt anzuhaften. Es trifft hierzulande schlicht nicht den Nerv der Spielergemeinde. So einfach ist das.
(...)
Es ist in jedem Fall nicht die sachliche Kritik (die gabs auch) welche oben als Problem dargestellt wurde, sondern das etwas lauter wahrgenommene oberflächlichere "4E ist WOW! 4E ist kein Rollenspiel! 4E ist kein D&D! 4E ist HeroesQuest!" - welches halt eine grosse Aussenwirkung hatte. Und die dann auch die sachliche Kritik überdeckte. Die 4E sachlich zu diskutieren war nie das Problem.
In der Form würde ich dir da durchaus zustimmen...allerdings erklärt das halt nicht die deutlich ansteigenden Spielerzahlen. Es haben ja nicht plötzlich alle ihre Meinung zu ihrem bevorzugtem Spielstil geändert. Der ist noch immer gleich, nur die Meinung zum Produkt wandelt sich.
(...)
Es ist in jedem Fall nicht die sachliche Kritik (die gabs auch) welche oben als Problem dargestellt wurde, sondern das etwas lauter wahrgenommene oberflächlichere "4E ist WOW! 4E ist kein Rollenspiel! 4E ist kein D&D! 4E ist HeroesQuest!" - welches halt eine grosse Aussenwirkung hatte. Und die dann auch die sachliche Kritik überdeckte. Die 4E sachlich zu diskutieren war nie das Problem.
Wo ist dein Problem mit diesen Aussagen? Nur weil ich sage ich mag den Zuckerguss nicht, ist der ganze Kuchen schlecht? Wenn ich sage "für mich fühlt sich die 4E nicht wie D&D an" macht das mein "die 4E ist ein klasse Spiel" nichtig? "World of Warcraft" und "Hero Quest" sind erstklassige Spiele und ersteres ist derzeit kaum zu übertreffen.
Der Punkt ist schlicht das dieser grosse Umschwung im Spielstil vor allem in Postings in Foren existierte, und trotz der ellenlangen Debatten darum immer nur mehr heisse Luft als wirklich existent war.
Wie oben schon gesagt...in erster Linie störte (ist ja Vergangenheit) mich daran die Aussenwirkung, denn diese Aussagen suggerieren halt noch ein bisschen mehr. Damals bekam ich häufig (ausserhalb von Forencommunitys - einfach bei Spielern die man fragte ob sie Lust hätten mal die 4E zu probieren) zu hören: "Da gibt es ja keine Regeln für Sachen ausserhalb des Kampfes.", "da gehts nur noch um mehr Power und Monster schlachten" und ähnliches. In dem Thread der weiter oben verlinkt wurde habe ich das mal ausführlicher geschildet, aber zusammengefasst: Es gab eine Phase in der man Spieler die von der 4E wirklich keine Ahnung hatten dennoch erstmal davon überzeugen musste das nicht alles was sie davon hörten auch gleich stimmt. Die Überspitzung 4E ist kein D&D mehr wurde dort dann wirklich für bare Münze genommen und nicht nur so wie Raven das darstellt als leicht veränderte Spielweise. Die "4E = WoW" Sprüche werden an der Stelle halt nicht mehr mit "WoW ist ein tolles Spiel" verbunden sondern mit konkreten empfundenen Schwächen die anhand dieses Labels suggeriert werden. Die einzelnen Punkte haben so aber eigentlich nicht mehr viel mit der 4E zu tun.Da hat schlicht und ergreifend das Marketing versagt, wie ich schon mehrmals betont habe. Wenn es einer Firma nicht gelingt, ein bestimmtes Image loszuwerden, ist irgendwas verdammt falsch gelaufen oder man hat diesen Eindruck sogar mit den eigenen Aussagen forciert. Beides war im Falle der 4E zu beobachten.
Weder die Runden die ich damals angeboten habe noch die die ich heute anbiete oder spiele oder gesehen habe sind auf diese Weise aufgebaut. Tatsächlich ist das Spielgefühl für mich gegenüber 3.5 nur in einem Punkt anders: Weniger Gedanken über Charaktererschaffung. Im Spiel hat sich dagegen nichts geändert. Quests, Rätsel und Monster kommen und gehen, und ein Grossteil der Zeit quatscht man IG herum, genauso wie ich dies in 3.5 tat und tue und wie ich es in der 1st Edition mache.Deine Sichtweise. Andere sehen es eben anders. Es ist nur eine Sache der Perspektive und des persönlichen Geschmackes. Insofern sind Deine Aussagen über die 4E genauso wertlos wie Archoangels Brettspielvergleiche.
Der Punkt ist schlicht das dieser grosse Umschwung im Spielstil vor allem in Postings in Foren existierte, und trotz der ellenlangen Debatten darum immer nur mehr heisse Luft als wirklich existent war.
Frage ich heute 4E Spieler was die Hauptänderung im Spielgefühl ist sagen die meisten wohl: "Ich mache mir weniger Gedanken um Charaktererschaffung und sowas.", vielleicht auch: "Das Balancing ist anders", oder "das Powerlevel ist niedriger" und meist auch: "Kämpfe sind spannender/taktischer."
Xiam ist mir ehrlich gesagt als besonders lautstarker Kritiker gar nicht in Erinnerung. Den seh ich eigentlich nur bei den Themen "Böse Spielleiter" und "DSA ist bäh" in Fahrt geraten.Ich habe stellenweise Kritik geübt - auch nicht immer ganz sachlich, aber wenn erst mal einer mit "Hüpfeelfen" anfängt, ist es schwierig nicht auf den Zug aufzuspringen - wobei ich mir einbilde, dass meine Kritik mehr die 4E-Fanboys und die ewige "fun"/"cool"-Leier betraf. Das und mein Lob von Paizos Pathfinder scheint mir aber leider von manchen mit 4E-Bashing gleich gesetzt zu werden.
Da hat schlicht und ergreifend das Marketing versagt, wie ich schon mehrmals betont habe. Wenn es einer Firma nicht gelingt, ein bestimmtes Image loszuwerden, ist irgendwas verdammt falsch gelaufen oder man hat diesen Eindruck sogar mit den eigenen Aussagen forciert. Beides war im Falle der 4E zu beobachten.
Aber offenbar ist es so verdammt bequem mit dem Finger auf diejenigen zu zeigen, die einem persönlich mit ihrer abweichenden Meinung sowieo schon lange ein Dorn im Auge waren, wenn der Laden nicht so läuft wie man es sich vorstellt.
Allein die Tatsache, dass noch immer Geschmacksaussagen wie die von Taysal als störend und nicht erwünscht angesehen werden, zeigt doch wessen Geistes Kind diese Sichtweise ist. Ich sehe darin nämlich die gleiche Ignoranz, die immer wieder den Kritikern angekreidet wird.
Ständig wird auf Leute wie Archoangel oder Lich verwiesen, um zu zeigen wie unfair und polemisch die Kritiker doch sind. Aber auf jeden Archoangel kommt ein Arldwulf und auf jeden Lich kommt ein Drudenfusz, um mit missionarischen Eifer über den Heilsbringer 4E predigen.
Und ganz ehrlich? Diese Missionierungversuche kotzen mich persönlich mindestens ebenso an, wie die Hetztiraden von Archoangel &Co anderen auf die Nerven gehen. Bei diesen ganzen Diskussionen haben sich beide Seiten nicht wirklich mit Ruhm bekleckert, auch wenn es eigentlich immer irgendwie belanglos war.
Insofern finde ich es erbärmlich, wenn dies plötzlich instrumentalisiert wird und daraus mehr gemacht wird, als es wirklich ist. Es ist nämlich nicht viel mehr als heisse Luft.
Die "4E = WoW" Sprüche werden an der Stelle halt nicht mehr mit "WoW ist ein tolles Spiel" verbunden sondern mit konkreten empfundenen Schwächen die anhand dieses Labels suggeriert werden. Die einzelnen Punkte haben so aber eigentlich nicht mehr viel mit der 4E zu tun.
Das Leben muss wirklich schön und einfach sein, wenn man in seiner eigenen Welt mit klaren Gut und Böse-Unterscheidungen lebt. Auch hinsichtlich der vorherigen Posts von Nadir-Khan und Lich war ich sehr überrascht. Empfinde wirklich nur ich einen Teil der 4e-bezogenen Postings als dissen? Richtig lustig finde ich es dann, dass Leute, die hier nirgendwo einen dissenden oder bashenden Post im Gate entdecken können, meinen Post oben als persönlichen Angriff empfinden. Leute, ich bitte Euch ...
Man muss ja auch mal fairerweise zugeben, dass das WoW/MMORPG-Argument in 95% der Fälle als Beleidigungsversuch eingesetzt wurde. Die Argumentationslinie war ja ziemlich oft in etwa folgende:
WoW ist was für Blöde + 4E ist wie WoW = 4E ist was für Blöde!
Was leider dazu führte, dass die wirklich interessanten Diskussionen zu diesem Thema nur sehr selten bis gar nicht erst geführt wurden und dass auf Seiten der 4e-Fans ein automatischer Abwehrreflex gegen jeden diesbezüglichen Vergleich entstand. Kann ich nachvollziehen und als WoW-Fan hab ich mich ganz fürchterlich über diesen Unsinn geärgert, aber gerade deswegen mag ich mich dann auch ungerne in dieselbe Schublade stecken lassen.
Ach komm, lassen wir das BlaBla, da hier jede Diskussion sowieso im Keim ersticken wird und kürzen wir den Rest auf den Punkt, auf welchen ich hinaus will. Die Schuld am Scheitern der 4E im deutschsprachigen Raum ist alleine dem Produkt anzuhaften. Es trifft hierzulande schlicht nicht den Nerv der Spielergemeinde. So einfach ist das. Dieses Manko hätte man vielleicht mit teurem Marketing etwas ausbügeln können aber dazu hatte niemand die Mittel, was verständlich ist. Ich bin von dem Resultat hier in keinster Weise überrascht obwohl ich seit dem Release ja die Seiten gewechselt hatte und der 4E viel Positives abgewinnen konnte, wenn auch nicht als Rollenspiel.
F&S stand von Anfang an nicht richtig hinter D&D in Deutschland.
Die Strategien
- "Jedes 12. Buch übersetzen wir, aber nicht früher als 3 Jahre nach dem Erscheinungstermin auf Englisch"
Was allerdings in Anbetracht der tatsächlich veröffentlichten Bücher, der Ankündigungen und auch der F&S Mitarbeiter Aussagen hier im Thread (10 Bücher geplant für 2009) nicht wirklich ein sinnvolles Argument ist.
You who raped Ed Greenwood’s lands
Warum sollte ich daran zweifeln? Die Dinger gabs ja zum Teil schon als Vorbestellung im Shop. Gerade bei diesem Thema mache ich F&S eigentlich diesmal gar keine Vorwürfe. 10 Bücher im Jahr wären super gewesen, die Qualität der Bücher stimmte auch (selbst zu dem höherem Preis würde ich dies absolut so stehen lassen), und lange warten musste ich auch nicht um auf Deutsch loszuspielen.
(...)
Die Strategien
- "Jedes 12. Buch übersetzen wir, aber nicht früher als 3 Jahre nach dem Erscheinungstermin auf Englisch"
- "Errata und Support interessieren uns nach Veröffentlichung der Bücher nicht mehr, das lassen wir die Community unter sich ausmachen"
- "Online-Inhalte sind üble Geschwüre"
- "Mit der Community reden wir nur alle 2 Jahre"
- "Das Hobby stirbt sowieso, also versuchern wir nicht, neue Spieler zu gewinnen"
- usw...
(...)
Tja lieber Wormey, interessant, dass Du mein Posting auf Dich beziehst. Schön, dass jemand, der wie ich eine ganze Reihe Paizo-Produkte (u.a. PF) besitzt und die Qualität der Paizo-Produkte sehr schätzt, direkt zum Paizo-Hasser gemacht wird, wenn er die Entscheidung "Paizo oder 4e" ablehnt und keine Probleme damit hat, beides zu spielen. Manche Leute wollen einen einfach falsch verstehen.
Das Leben muss wirklich schön und einfach sein, wenn man in seiner eigenen Welt mit klaren Gut und Böse-Unterscheidungen lebt. Auch hinsichtlich der vorherigen Posts von Nadir-Khan und Lich war ich sehr überrascht. Empfinde wirklich nur ich einen Teil der 4e-bezogenen Postings als dissen? Richtig lustig finde ich es dann, dass Leute, die hier nirgendwo einen dissenden oder bashenden Post im Gate entdecken können, meinen Post oben als persönlichen Angriff empfinden. Leute, ich bitte Euch ... :lol:
Wo hat F&S die potentiellen Kunden dafür verantwortlich gemacht? Sollte sich die Äußerung auf meinen Dank an die 4e-Disser hier im Gate beziehen, so muss ich klarstellen das ich nicht in irgendeiner Weise für F&S oder WotC arbeite und auch kein eigenes Versagen sehe. Ich sehe nur, dass es neben sachlicher - auch durchaus berechtigter - Kritik an der 4e auch eine ganze Menge unqualifizierter Basherei im Gate gab und gibt. Dabei handelt es sich auch meist um einige wenige Rädelsführer. Dieselben Leute betreiben meist auch die Heiligsprechung Paizos und erwecken den Eindruck, es sei eine Grundentscheidung für das Leben: 4e oder PF. Beides spielen darf nicht sein. Bei einigen artet das ganze auch in einen Feldzug gegen die ach so finsteren Küstenmagier aus. Inzwischen wundert es mich nicht mehr, das RPG in Deutschland immer weniger Nachwuchs findet. Die hehren Herren und Damen Experten wollen halt lieber unter sich bleiben. Anfängerfreundlichere Systeme sind nicht gern gesehen. Und neue Forenmitglieder sind von vornherein suspekt.
Es gibt sicher viele Faktoren, die für das Scheitern der deutschen 4E verantwortlich sind, und die Miesmacher haben sicher nicht den größten Anteil daran.
Aber jetzt so zu tun, als hätte die negative Mundpropaganda gar nichts damit zu tun ist ein Witz.
Manchmal reicht eben ein Tropfen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
...
Von daher muss ich schon sagen, dass WotC absolut recht hatte, F&S für die schlechten Verkäufe der 4E verantwortlich zu machen.
Die Sache ist komplizierter, als du scheinbar glaubst.
Warum mich das ärgert? Ganz einfach, ich habe mir mehrmals die Mühe gemacht und versucht zu erklären, warum ich die 4e nicht mag. Habe Argumente geliefert und meine Erfahrungen, bzw Spieleindrücke geschildert. Wofür? Um jetzt von, unter anderem Dir angemacht zu werden? Finde ich unfair und zeigt mir recht deutlich, dass ich mir all die Mühe hätte sparen können. Bin ja eh einer der Bösewichte ::)
You who raped Ed Greenwood’s lands
Ihr macht Meinungen! Und zwerstört damit Euer eigenes Hobby.
Zitat von: hewiVon daher muss ich schon sagen, dass WotC absolut recht hatte, F&S für die schlechten Verkäufe der 4E verantwortlich zu machen.Und was Deinen letzten Satz angeht, kann man den auch hervorragend umdrehen ;)
Hier ist der Mitgliedsantrag. Wenn du ihn ausgefüllt hast bekommst du eine Ausweis, und sobald ein Design feststeht ne passende Anstecknadel :P
Hier muss ich zustimmen. Wenn man in Google "D&D" eingibt und nach Seiten aus Dtl. sucht ist das Gate das erste Ergebnis.
Wenn dann das Klima gegenüber der 4E derart Negativ ist, wie es hier zu Zeiten war, dann hat das sicher Auswirkungen. Und zu glauben, dass es sich nicht auf Verkäufe auswirken kann ist einfach nur dumm.
Vielleicht sollte ich das Thema auch humorvoller nehmen ;)Wie kann man denn das Geheule "Ihr habt unser D&D kaputt gemacht" ernst nehmen?
Wizards of the Coast has ended sales of PDF editions of its products, which had been sold by online retailers such as DrivethroughRPG.com, RPGNow.com, and Paizo.com. A Wizards of the Coast spokesperson told ICv2, “Unfortunately, due to recent findings of illegal copying and online distribution (piracy) of our products, Wizards of the Coast has decided to cease the sale of online PDFs.”
Wizards of the Coast also filed suit against eight defendants on Thursday, alleging illegal file-sharing (see “Wizards Sues Eight”).
Wizards of the Coast’s products were a very important driver of PDF RPG sales, a segment that some participants believe is over 20% of total RPG sales.
WotC is apparently not ruling out digital delivery of its products using a different format or model. “We are exploring other options for digital distribution of our content,” the spokesperson said.
Wizards of the Coast has notified us that we may no longer sell or distribute their PDF products. Accordingly, after April 6 at 11:59 PM Pacific time, Wizards of the Coast PDFs will no longer be available for purchase on paizo.com; after noon on April 7, you will no longer be able to download Wizards of the Coast PDFs that you have already purchased, so please make sure you have downloaded all purchased PDFs by that time.
Wie kann man denn das Geheule "Ihr habt unser D&D kaputt gemacht" ernst nehmen?
Und weiter geht es mit dem Marketing-Feldzug:ZitatWizards of the Coast has ended sales of PDF editions of its products, which had been sold by online retailers such as DrivethroughRPG.com, RPGNow.com, and Paizo.com. A Wizards of the Coast spokesperson told ICv2, “Unfortunately, due to recent findings of illegal copying and online distribution (piracy) of our products, Wizards of the Coast has decided to cease the sale of online PDFs.”
Wizards of the Coast also filed suit against eight defendants on Thursday, alleging illegal file-sharing (see “Wizards Sues Eight”).
Wizards of the Coast’s products were a very important driver of PDF RPG sales, a segment that some participants believe is over 20% of total RPG sales.
WotC is apparently not ruling out digital delivery of its products using a different format or model. “We are exploring other options for digital distribution of our content,” the spokesperson said.ZitatWizards of the Coast has notified us that we may no longer sell or distribute their PDF products. Accordingly, after April 6 at 11:59 PM Pacific time, Wizards of the Coast PDFs will no longer be available for purchase on paizo.com; after noon on April 7, you will no longer be able to download Wizards of the Coast PDFs that you have already purchased, so please make sure you have downloaded all purchased PDFs by that time.
(...)
Marketing Feldzug?
Ist doch vollkommen ok, dass ein Unternehmen die Produkte, die es verkauft, vor Piraterie schützt. Bedankt euch lieber bei den Leuten, die sich die Sachen illegal besorgt haben, unter diesen haben alle zu leiden.
Vielleicht sollte ich das Thema auch humorvoller nehmen ;)
Wie kann man denn das Geheule "Ihr habt unser D&D kaputt gemacht" ernst nehmen?
...
Da sind aber nicht nur die Kritiker, sondern auch die extremo 4E-Fanboys dran Schuld, die es einfach nicht lassen konnten (oder können, wie dieser thread mal wieder zeigt) das System zu vertweidigen und damit den Diskussionen immer wieder neues Feuer zu geben.
Der klügere gibt nach, sagt man.
Meine Versuche konstruktive threads zum Thema 4E zu starten (Skill Challenge Sammlung, Ideen Sammlung zu einem meiner Abenteuer) sind leider auf wenig Resonanz gestoßen, da lässt man es halt auch irgendwann sein. Mal im Ernst: Was 4E angeht gibts hier im Gate ja eigentlich auch nur diese langweiligen, sich ewig ziehenden Editions Krieg Diskussionen (den 4E Regelbereich + Umfrage mal ausgenommen).
You who raped Ed Greenwood’s lands
Ich glaube dir ist nicht bewusst inwieweit Ed an FR 4E beteiligt war....
(Abeir stammt aus seiner Feder, er hat angeblich allein 400 Seiten zu Waterdeep verfasst, etc...)
O.K. Nadir-Kahn. Mein von Dir zitiertes Posting hinsichtlich "Sehen Lich und Nadir-Kahn wirklich kein Gebashe im Gate" bezog sich auf den zitierten Post von Dir (und den Post von Lich). Ich habe damit weder gemeint noch - wie ich meine - geschrieben, dass Lich und Du die Basher im Gate gewesen sind.
Lass und die Sache hier einfach friedlich beilegen. Mir persönlich kann die Sache egal sein, da ich eh 4e-Englisch kaufe + spiele. Ich finde das ganze halt einfach schade für
1. den D&D-Nachwuchs in Deutschland,
2. F&S sowie
3. Daniel und andere, die finanziell einfach böse getroffen wurden.
schade fürEinverstanden, das ist tatsächlich bedauerlich.
1. den D&D-Nachwuchs in Deutschland,
2. F&S sowie
3. Daniel und andere, die finanziell einfach böse getroffen wurden.
Genau es wäre besser gewesen wenn man einfach alle Aussagen hätte stehen lassen. Wenn das Bild 100% negativ ist, braucht man sich auch nicht mehr drum zu kümmern. Aber immerhin sind hier alle gleichunklug...So krass hab ich das nicht gemeint, schließlich hab ich mich am Anfang bei diversen Diskussionen ebenfalls beteiligt. Aber nach inzwischen etwa einem Jahr Schlagabtausch, bei denen doch nur immer wieder die gleichen (oder ähnliche, bzw. in etwas abgewandelter Form) Argumente hoch kommen sollte das Gate doch so langsam mal damit aufhören.
Und deine Versuche in allen Ehren, aber zu dem Zeitpunkt lag die 4E Gate-technisch schon im Koma.Ja, und irgendwie ist das doch schade, oder nicht?
Wenn man Interesse an der 4E hat ist das Gate sicher keine gute Anlaufstelle.
Wenn man Interesse an der 4E hat ist das Gate sicher keine gute Anlaufstelle.Gibt es sowas im dt.sprachigen Raum überhaupt? Immerhin finde ich hier laufend Charakter- und Abenteuerideen, und ein eigenes Regelforum, während im 4E-freundlichen Tanelorn primär Grundsatzdebatten geführt werden, wo man sich seitenlang über den Begriff "Taktik" ausläßt, bis auf Seite 9 Christian Preuss mal ein Beispiel aus der Spielpraxis bringt. Insofern bleiben ja einem nur mehr die Blogs einzelner Spieler (finde ich teilweise richtig gut), aber ein Forum in DL für die 4E? Wäre mir neu.
So krass hab ich das nicht gemeint, schließlich hab ich mich am Anfang bei diversen Diskussionen ebenfalls beteiligt. Aber nach inzwischen etwa einem Jahr Schlagabtausch, bei denen doch nur immer wieder die gleichen (oder ähnliche, bzw. in etwas abgewandelter Form) Argumente hoch kommen sollte das Gate doch so langsam mal damit aufhören.
Ja, und irgendwie ist das doch schade, oder nicht?
Gibt es sowas im dt.sprachigen Raum überhaupt? I
Ihr macht Meinungen! Und zwerstört damit Euer eigenes Hobby.
Aussagen die vor 4 Monaten hier noch standen werden jetzt etwas anders getroffen, und das tut der neuen Edition gut. Unter anderem auch Aussagen wie: "Ich werde die 4E nie probieren und ich weiss auch dass sie mir nie Spass machen wird" die sich inzwischen wieder zu: "Ich probiers - vielleicht leite ich sogar bald" gewandelt haben.Jetzt nochmal, auch wenn ich befürchte, dass es nichts bringt. Worin liegt das Problem, wenn man sagt, das man die 4E nicht spielen will? Oder anders formuliert, wieso sollen die Leute dem Pfad der 4E-Erleuchtung folgen, wenn sie mit ihrem bisherigen System ganz zufrieden sind? Wenn man ausspricht, was einem an der 4E nicht gefällt, betreibt man eine ziellose Kreisdiskussion, die schlimmstenfalls auch noch das gemeinsame Hobby tötet. Aber wenn ich zur 4E konvertiere, sind die Debatten fruchtbar und sinnvoll gewesen? Habe ich das richtig verstanden?
Es sind nicht alles ziellose Kreisdiskussionen.
Schau dir doch die Diskussion schon wieder an, das hört erst auf wenn entweder alle zu Vernunft gekommen sind (unwahrscheinlich), oder das Pferd so tot st, dass nichtmal Animate Dead mit Zeitreise funktioniert.Lass mich raten, "zur Vernunft kommen" bedeutet deinen Standpunkt einzunehmen, richtig? Und was ist an der Diskussion hier nicht in Ordnung?
Worin liegt das Problem, wenn man sagt, das man die 4E nicht spielen will?
Lass mich raten, "zur Vernunft kommen" bedeutet deinen Standpunkt einzunehmen, richtig? Und was ist an der Diskussion hier nicht in Ordnung?
Ich wiederhole mich nur ungerne ...
...aber wenn die Stimmung in diesem Forum, welche mehrheitlich ausgeglichen war, mit leichtem Vorteil für die Seite der Kritik, ausreicht um ein Produkt scheitern zu lassen, dann stand es auf so wackeligen Beinen, dass es bei der nächsten Biese eh gestürzt wäre.
Sie ist wie Fernsehen: Lauter hinlänglich bekannte Wiederholungen. Und das ist auch alles, was Ferrus meinte. Immer wieder von vorn, und wieder und wieder...Schau dir doch die Diskussion schon wieder an, das hört erst auf wenn entweder alle zu Vernunft gekommen sind (unwahrscheinlich), oder das Pferd so tot st, dass nichtmal Animate Dead mit Zeitreise funktioniert.Lass mich raten, "zur Vernunft kommen" bedeutet deinen Standpunkt einzunehmen, richtig? Und was ist an der Diskussion hier nicht in Ordnung?
Und wenn wir schon dabei sind. Ich suche noch ein gutes deutschsprachiges AD&D/C&C-Forum.
Ein Grund ist vielleicht auch einfach die einfachere Erhältlichkeit von englischen Produkten auf dem deutschen Markt via Amazon und Co. Als ich mit der 3rd Edition angefangen hab gabs (für mich) nur den Laden um die Ecke, und der hatte halt die deutschen Bücher.
So wie es verstande habe, wurde F&S ja bei der Veröffentlichung von den Wizards torpediert, da diese die Vorlagen nicht rausrücken wollten, eigentlich sollten die deutschen Bücher viel früher erscheinen. Scheint aber leider Praxis von US-Firmen zu sein, da es bei Pathfinder wohl ähnlich gelaufen ist (habe ich irgendwo gelesen, fragt mich aber nicht wo.)Wenn Wizards F&S vorzeitige Vorlagen wirklich vorenthalten hat, kann man angesichts der seltsam abrupten Kündigung der Lizenz ja schon Verschwörungstheorien entfachen. Jeder halbwegs wirtschaftlich geschulte Geist, hätte die Folgen im Verkauf zu spät erscheinender deutscher Bücher ahnen können. Auf der anderen Seite steht natürlich die Frage, wie gut ist Wizards wirtschaftliches Denken generell... :huh:
So wie es verstande habe, wurde F&S ja bei der Veröffentlichung von den Wizards torpediert, da diese die Vorlagen nicht rausrücken wollten, eigentlich sollten die deutschen Bücher viel früher erscheinen.
Doch, der "Erfolg" der deutschen D&D vierten Edition spielte eine große Rolle. Wäre die 4E D&D auf deutsch auf Anhieb ein Erfolg gewesen, hätte Wizards doch nie die Lizenz abgezogen
Also ich habe mir gerade die drei deutschen Grundregelwerke bestellt. Vielleicht wird das ja noch was ;)
"Es geht hier offentsichtlich nicht um den Erfolg anhand verkaufter Bücher, sondern um den Wert der Lizenz ansich, der damit erstmal nix zu tun hat. Es hätte bei einer erfolgreichen 4E sogar noch krasser kommen können als ohnehin schon, denn wenn sich die 4E gut verkauft hätte von Anfang an, wäre WotC wohl noch eher davon ausgegangen das sie mehr verlangen könnten."
Aber der Wert der Lizenz an sich, lässt sich doch anhand der Anzahl verkaufter Bücher kalkulieren. Verkauft man zu wenig Bücher, sind die Kosten für die Lizenz relativ hoch, da sie durch weniger verkaufte Bücher ausgeglichen muss. Werden viele Bücher verkauft, kommt man mit der Lizenz gut aus, da man sie durch Verkäufe kompensieren kann.
Und lass WotC bei Erfolg der Edition mehr verlangen. F&S hätten mehr Bücher verkauft, sie hätten die erhöhten Lizenzzahlungen locker wegstecken können, bzw. mit den höheren Erlösen durch erhöhte Verkäufe kompensieren können. Beide hätten dazu gewonnen, Wizards und F&S.
Gruß,
YRUSirius
War ja klar! Nicht lesen, aber motzen, so kommen wir ganz bestimmt auf einen Nenner :thumbup:...
Ohne es gelesen zu haben. Quelle mitliefern, sonst wirkst du nur polemisch.
An Important Notice Regarding Wizards of the Coast PDFs
Von: Paizo Publishing (store@paizo.com)
Gesendet: Dienstag, 7. April 2009 07:23:49
An: Ariadne halt
Dear Ariadne,
Wizards of the Coast has notified us that we may no longer sell or distribute their PDF products. Accordingly, after April 6 at 11:59 PM Pacific time, Wizards of the Coast PDFs will no longer be available for purchase on paizo.com; after noon on April 7, you will no longer be able to download Wizards of the Coast PDFs that you have already purchased, so please make sure you have downloaded all purchased PDFs by that time.
We thank you for your patronage of paizo.com. Please check out our other downloads at paizo.com/store/downloads.
Sincerely yours,
The Paizo Customer Service Team
Das letzte stand übrigens im Paizo Newsletter, den jeder bekommt, der bei Paizo.com offiziell registriert ist (du dann wohl offensichtlich nicht ;) ). Ich hab den auch gekriegt. Hier mal der Ganze, es sei denn, du möchtest mich auch mal einfach der Polemik beschimpfen!Zitat von: Paizo NewsletterAn Important Notice Regarding Wizards of the Coast PDFs
Von: Paizo Publishing (store@paizo.com)
Gesendet: Dienstag, 7. April 2009 07:23:49
An: Ariadne halt
Dear Ariadne,
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Sincerely yours,
The Paizo Customer Service Team
War ja klar! Nicht lesen, aber motzen, so kommen wir ganz bestimmt auf einen Nenner :thumbup:
Das letzte stand übrigens im Paizo Newsletter, den jeder bekommt, der bei Paizo.com offiziell registriert ist (du dann wohl offensichtlich nicht ;) ). Ich hab den auch gekriegt. Hier mal der Ganze, es sei denn, du möchtest mich auch mal einfach der Polemik beschimpfen!
Also praktisch kein Nutzen für eine ernsthafte Diskussion.
ZitatDas letzte stand übrigens im Paizo Newsletter, den jeder bekommt, der bei Paizo.com offiziell registriert ist (du dann wohl offensichtlich nicht ;) ). Ich hab den auch gekriegt. Hier mal der Ganze, es sei denn, du möchtest mich auch mal einfach der Polemik beschimpfen!
Bin ich nicht, und selbst wenn wäre die erste Handlung das Abbestellen des Newsletters...
Das Reh sprang hoch
das Reh sprang weit
warum auch nicht?
Es hat ja Zeit...
lieber wegeditiert, nachdem Cut und Archo nochmal dazwischengepostet haben :cheesy:
Wie kann man in ein und demselben Post eine ernsthafte Diskussionsführung einfordern und dann selber solche Polemik absondern?
Quellenangabe und man kann was damit anfangen,Etwas über das Ziel hinaus geschossen? Jeder Sepp kann was damit anfangen, es sei denn, er studiert vielleicht Jura :P
Quellenangabe und man kann was damit anfangen,Etwas über das Ziel hinaus geschossen? Jeder Sepp kann was damit anfangen, es sei denn, er studiert vielleicht Jura :P
Auch wenn D&D 4.0 nun nicht so sehr supportet wurde, wie es evtl. von nöten gwesen wäre, um einen besseren Anlauf zu erreichen, so hat doch fast jeder von uns die Chance, in den RPG-Laden zu gehen, sich die Bücher aus dem Regal zu schnappen und einfach mal eine Stunde damit zuzubringen, darin ausgiebig zu lesen. Erst DANACH und ich betone nochmals "DANACH" ist ein realistisches, auf den EIGENEN Geschmack zugeschnittenes, und vor allen Dingen faires Urteil möglich. Die Urteile, die viele jedoch schon im Vorraus gefällt haben, waren voreilige Schlüsse entweder aufgrund von Meinungsmache anderer User als auch Gerüchten. Ich möchte an dieser Stelle niemanden persönlich angreifen oder sogar frecherweise behaupten: 'Ihr seid selber Schuld, wenn ihr 'X' glaubt'. Ich möchte auch nicht 'allen' unterstellen, dass obige Aussage zutrifft.
Ohne Angabe dessen, kann man nicht erkennen wie zuverlässig das von dir Gepostete überhaupt ist.Es ist generell eine absolute Respektlosigkeit gegenüber dem Beitragersteller, als Beweis Quellen zu verlangen - gerade wenn die Bedeutung eindeutig abzuleiten ist. Aber mit dieser Unsitte bist Du nicht alleine, sie wird meistens von Leuten verlangt, die die persönlichen Hintergründe des Autors vor den sachlichen Inhalt stellen und zudem grundsätzlich überhaupt nicht wissen, wann und wie Quellenbelege benutzt werden. Dein letzter Satz ist eine Unverschämtheit, das ist Dir klar ;) ?
.....und der Gutmensch der ich bin, kann es nicht lassen dich darauf hinzuweisen.Verdammt nochmal, wer bist Du und was hast Du mit meinem Raven gemacht?
.....und der Gutmensch der ich bin, kann es nicht lassen dich darauf hinzuweisen.Verdammt nochmal, wer bist Du und was hast Du mit meinem Raven gemacht?
... hätte ein Werbeetat das Spiel evtl. in Deutschland wieder an die Spitze bringen können.Haha haha ahaha ...
Was ist ein DLC ?
tschau
hewi
... hätte ein Werbeetat das Spiel evtl. in Deutschland wieder an die Spitze bringen können.Haha haha ahaha ...
Oha eine Jungspundin die sich nicht an die alten FSV Zeiten erinnert als D&D in Deutschland viel größer war als DSA... Jaaa so alt bin ich :oops:Du täuscht dich. 1983 wurde D&D auf Deutsch veröffentlicht und DSA gab es nicht. Seit 1984, als DSA das Licht der Welt erblickte bis Heute hatte D&D nie die Marktherrschaft in Deutschland. Der Ausdruck "an der Spitze sein" kann nur angewendet werden, wenn es Konkurrenz gibt und die gab es 1983 nicht.
Oha eine Jungspundin die sich nicht an die alten FSV Zeiten erinnert als D&D in Deutschland viel größer war als DSA... Jaaa so alt bin ich :oops:Du täuscht dich. 1983 wurde D&D auf Deutsch veröffentlicht und DSA gab es nicht. Seit 1984, als DSA das Licht der Welt erblickte bis Heute hatte D&D nie die Marktherrschaft in Deutschland. Der Ausdruck "an der Spitze sein" kann nur angewendet werden, wenn es Konkurrenz gibt und die gab es 1983 nicht.
kann sich noch jemand an die lächerliche Maske erinnern?Erinnern? Besitzen.
Ich hatte gelesen, dass DSA im ersten Jahr über 100'000 Exemplare verkauft habe. Ich kann mir kaum vorstellen, dass D&D auf Deutsch dies übertroffen haben soll, zumal ja schon AD&D auf Englisch erhältlich war.kann sich noch jemand an die lächerliche Maske erinnern?Erinnern? Besitzen.
Das kommt davon wenn man den Bock zum Gärtner machte, resp. den Autor zum Geschäftsführer oder umgekehrt den P&G Manager zum CEO eines Spielwarenladens.
Wormys,
Du siehst dann also entweder keine sich seit Monaten wiederholenden 4E-Diskussionen, oder es ist Dir egal, weil sie Dich nicht nerven? Was ist Dein Vorschlag, um das "Sich Wiederholen" und das "Nerven" abzuschalten?
Ich hatte gelesen, dass DSA im ersten Jahr über 100'000 Exemplare verkauft habe. Ich kann mir kaum vorstellen, dass D&D auf Deutsch dies übertroffen haben soll, zumal ja schon AD&D auf Englisch erhältlich war.kann sich noch jemand an die lächerliche Maske erinnern?Erinnern? Besitzen.
Ich kenne die direkten Verkauszahlen nicht mehr aber D&D hat sich am Anfang VIIIEEEEEL besser als DSA verkauft. Es brauchte eine massive Werbekampagne und eine Produktpalette von der man damals nur träumen konnte um D&D zu überholen... Das geschah aber nicht über Nacht oder in einem Monat, das hat halt Zeit gedauert.
Um den Unterhaltungswert dieses Threads wieder auf sein vorgestriges Niveau zu hieven, plädiere ich dafür, dass Du uns zuliebe ein dementsprechendes Foto einfügst.kann sich noch jemand an die lächerliche Maske erinnern?Erinnern? Besitzen.
ich habe sogar die Einsicht in die 4E-Sektion ausgeschaltet.Im Gate gibt es genau einen dezidiert-4E-orientierten Bereich, und das ist das Regelsubforum. Wenn Du das ausblendest, tust Du Dir aber einen Bärendienst, denn just jener Bereich enthält am wenigsten Wiederholungen bei den Wortmeldungen. Ich nehme daher an, dass Du keine Threads mehr in "Allgemeines" liest, die mit [4E] ge-tagged sind, richtig?
Du siehst dann also entweder keine sich seit Monaten wiederholenden 4E-Diskussionen, oder es ist Dir egal, weil sie Dich nicht nerven? Was ist Dein Vorschlag, um das "Sich Wiederholen" und das "Nerven" abzuschalten?
Du siehst dann also entweder keine sich seit Monaten wiederholenden 4E-Diskussionen, oder es ist Dir egal, weil sie Dich nicht nerven? Was ist Dein Vorschlag, um das "Sich Wiederholen" und das "Nerven" abzuschalten?
Natürlich sehe ich die Wiederholungen und ehrlich gesagt nervt es mich wie die Hölle (diese sturen 4E-Fans wollen einfach nicht einsehen, dass ich recht habe :D).
Mein Vorschlag soll und wird niemals jede 4E-Diskussion unterbinden, aber er kann die Anzahl an nervenden, sich wiederholenden 4E-Statements verringern.Glaubst du das wirklich? Dann liest du wirklich wenig mit hier. Es bedarf nur eines 'falschen' Satzes in einem belibiegen Thread und einer entsprechenden Antwort und es geht wieder los. Das macht niemand (obwohl :suspious:) absichtlich, das ist ein viraler Prozess, der sich immer wiederholt.
@Wormys: Diskussionstechnisch durchtrainiert wie Du bist, wirfst Du mir vor, dass ich eine Diskussion in mir liebere Bahnen lenken möchte. Wenn Du kurz den Monitor ausstellst und Deine Spiegelung betrachtest, dann erkennst Du, dass Du niemandem diese Absicht als Vorwurf machen solltest.
Um Karusselldiskusionen im Gate ein wenig zu verringern, schlage ich einen Vorläufig endgültigen Thread zur 4E vor. in ihm wird nicht diskutiert, in ihm kann jeder seine Meinung zur 4E ein für alle mal darlegen, niederlegen, ablegen, damit im Rest des Gates wieder mehr andere Themen im Fokus bleiben können. Tauchen bei der Gegenseite neue 4E-Argumente auf, kann jeder leicht seinen Post in dem Thread erweitern oder verändern. Gerne kann per Signatur-Sprung zu diesem Post jedem Leser schnell die umfassende Meinung des Schreibers zur 4E zugänglich gemacht werden.
Hmmm da ich damals einen Rollenspielladen hatte...Es gab damals Rollenspielläden???? Was hattet ihr da verkauft???? Soviele Systeme und Hersteller gab es doch damals gar nicht! Oder war das ein reines Importgeschäft?
... Aber ich schätze mal die 4.5 kommt grob geschätzt wohl erst nach dem PHB und DMG 6 heraus...Ich glaube inzwischen nichtmal mehr, dass eine 4.x rauskommt. Die nächsten PHB/DMG-Nachfolger werden das System vorsichtig revidieren, so dass jemand, der regeltechnisch auf dem Laufenden bleiben möchte, sich jedes PHB kaufen muss. Wer nur PHB 1 und PHB 5 (mal so in die Luft gesagt) hat, wird feststellen, dass es im PHB 5 Regelmechanismen gibt, die für ihn unerklärlich sind... Und dann kommt die 5. Auflage und das beste D&D aller Zeiten (und um es richtig gut zu machen, wird es sich vom heutigen System durch ein A absetzen)... Und ab dann wird es auch wieder Sinn machen, einen neuen Lizenznehmer zu suchen (oder WotC/Hasbro macht es wieder selbst wie weiland bei AD&D 2)...
*schmoll*
Ich will jetzt aber D&D 4E auf deutsch.
*schmoll aus*
Ich hatte gelesen, dass DSA im ersten Jahr über 100'000 Exemplare verkauft habe. Ich kann mir kaum vorstellen, dass D&D auf Deutsch dies übertroffen haben soll, zumal ja schon AD&D auf Englisch erhältlich war.
Ich kenne die direkten Verkauszahlen nicht mehr aber D&D hat sich am Anfang VIIIEEEEEL besser als DSA verkauft. Es brauchte eine massive Werbekampagne und eine Produktpalette von der man damals nur träumen konnte um D&D zu überholen... Das geschah aber nicht über Nacht oder in einem Monat, das hat halt Zeit gedauert.
Mag ja durchaus sein, dass in DEINEM Laden D&D das besser gehende Produkt war; aber der Rabe hat schon recht. DSA hatte ab dem Ablauf des ersten Jahres eine geradezu Marktbeherrschende Position. Das mag sicher auch am Werbeetat von Schmidt/Droemer gelegen haben. Eher aber an den Lizenzgebühren; Schmidt hatte damals nämlich die Lizenz nicht erworben, da sie ihnen ungerechtfertigt zu teuer erschien. Statt dessen ging man dann auf den Vorschlag des D&D Übersetzers Kiesow ein. Der Rest ist Geschichte.
Insofern ist uns hier das Thema "D&D geht in Deutschland aufgrund überzogener Lizenzforderungen vor die Hunde" ja sehr bekannt. Die Geschichte wiederholt sich eben doch.
...
Dennoch konnte ich nie nachvollziehen, wie man mit so einer Inbrunst und einem Eifer die Diskussion um die 4E führen musste. Ich für meinen Teil weiß, dass dies nichts für mich ist. Das reicht mir dann aber auch. Es bedarf keines missionarischen Feldzuges, um der "anderen Seite" in den Foren die Stirn zu bieten. Ist auch irgendwie zu zeitaufwendig und nerdy. Muss nicht sein.
LINK (http://3572.rapidforum.com/topic=100167185878&startid=5)
ich hatte heute auf der RPC in Köln die Gelegenheit kurz mit Oliver Hoffmann von F&S zu sprechen und habe dabei Folgendes in erfahrung bringen können:
- FFG arbeitet an einem neuem Projekt bezüglich Warhammer, worüber alle Beteiligten nicht sprechen dürfen.
- von den derzeit erhältlichen englischen Büchern der zweiten Edition wird keines mehr übersetzt. Also auch nicht das Old World Armoury, das Vampirbuch oder sonst eins.
Anm.: Zumindest das "OldWorldArmoury" wurde explizit für dieses Jahr angekündigt.
- zu einer möglichen dritten Edition konnte/durfte er nichts sagen.
Und dass sich in Hetzers Laden D&D viieeel besser als DSA verkauft hat, glaube ich gerne. Aber wenn ich die Verkaufszahlen meines Ladens als Maßstab für den ganzen Markt nähme, hätten in Deutschland Ende der Neunziger die Systeme BESM und Tribe 8 auf Augenhöhe mit DSA liegen müssen - was bundesweit ganz bestimmt nicht der Realität entsprach.
Sehr schön dargestellt Sendar!Früher konnte man ohne jede Probleme völlig systemunabhängig ein FR-Buch aus dem Regal nehmen und sich Inspirationen holen. Das ginge mit der 4E in den alten Reichen auch, aber mit den neuen Reichen eben nicht mehr. Man wird quasi gezwungen, sich das ganze Quellenmaterial neu zu besorgen und altes Material zu ignorieren. Es ist damit ein gänzlich neues Setting mit "altem" Namen.
Sehr schön dargestellt Sendar!Früher konnte man ohne jede Probleme völlig systemunabhängig ein FR-Buch aus dem Regal nehmen und sich Inspirationen holen. Das ginge mit der 4E in den alten Reichen auch, aber mit den neuen Reichen eben nicht mehr. Man wird quasi gezwungen, sich das ganze Quellenmaterial neu zu besorgen und altes Material zu ignorieren. Es ist damit ein gänzlich neues Setting mit "altem" Namen.
Mhh...wie kommst du eigentlich darauf? Ich hab auch viel altes Faerunmaterial und eigentlich fällt mir wenig ein was ich davon wegschmeissen müsste.
Warum auch?
Dazu muss ich sagen das zu der Zeit als ich meinen Rollenspielladen eröffnet hatte es der Einzige im Ruhrgebiet war... Der nächste war von Werner und Uli in Düsseldorf, vom Tom in Hamburg, von den Jungs aus Wiesbaden und von meinem alten Kumpel Karl-heinz aus München. Somit ist wenn ich sage wir haben D&D viel besser als DSA anfänglich verkauft schon eine Aussage. Das DSA das dann irgendwann aufgeholt hat habe ich nie bestritten.Du übersiehst dabei aber immer noch die Tatsache, dass sich DSA nicht über die Rollenspielläden verbreitet hat, sondern über die normalen Spielwarenabteilungen der Kaufhäuser und den Spielwarenhandel. Alle deine Rollenspielläden da oben, werden zusammen mit D&D nicht annähernd den Umsatz erreicht haben, denn eine einzelne Vedes-Filale oder eine Spielwarenabteilung von Kaufhof in Frankfurt, Köln, Hamburg oder München mit DSA in einem Jahr gemacht hat. Schmidt-Spiele hätte das System damals sicherlich ruckzuck eingestellt, anstelle ständig neue Inhalte zu produzieren, wenn ihnen die Boxen nicht aus der Hand gerissen worden wären! Von daher halte ich die 100.000er Auflage, die irgendwo oben gemeldet wurde, zwar immer noch für übertrieben, aber vielleicht auch nicht soweit von der Wahrheit. Zum Vergleich: wenn heute von D&D deutsch (oder DSA) Grundregelwerke solche Auflagenzahlen auch nur erreicht werden könnten, würden wir hier im Thread nicht Trauer tragen, sondern könnten erleben, wie sich die Verlage um die Lizenz prügeln (oder Hasbro sie auf jeden Fall nicht aus der Hand geben) würde. Heutzutage ist wahrscheinlich eine Null weniger schon ein Erfolg...
Dazu muss ich sagen das zu der Zeit als ich meinen Rollenspielladen eröffnet hatte es der Einzige im Ruhrgebiet war... Der nächste war von Werner und Uli in Düsseldorf, vom Tom in Hamburg, von den Jungs aus Wiesbaden und von meinem alten Kumpel Karl-heinz aus München. Somit ist wenn ich sage wir haben D&D viel besser als DSA anfänglich verkauft schon eine Aussage. Das DSA das dann irgendwann aufgeholt hat habe ich nie bestritten.Du übersiehst dabei aber immer noch die Tatsache, dass sich DSA nicht über die Rollenspielläden verbreitet hat, sondern über die normalen Spielwarenabteilungen der Kaufhäuser und den Spielwarenhandel. Alle deine Rollenspielläden da oben, werden zusammen mit D&D nicht annähernd den Umsatz erreicht haben, denn eine einzelne Vedes-Filale oder eine Spielwarenabteilung von Kaufhof in Frankfurt, Köln, Hamburg oder München mit DSA in einem Jahr gemacht hat. Schmidt-Spiele hätte das System damals sicherlich ruckzuck eingestellt, anstelle ständig neue Inhalte zu produzieren, wenn ihnen die Boxen nicht aus der Hand gerissen worden wären! Von daher halte ich die 100.000er Auflage, die irgendwo oben gemeldet wurde, zwar immer noch für übertrieben, aber vielleicht auch nicht soweit von der Wahrheit. Zum Vergleich: wenn heute von D&D deutsch (oder DSA) Grundregelwerke solche Auflagenzahlen auch nur erreicht werden könnten, würden wir hier im Thread nicht Trauer tragen, sondern könnten erleben, wie sich die Verlage um die Lizenz prügeln (oder Hasbro sie auf jeden Fall nicht aus der Hand geben) würde. Heutzutage ist wahrscheinlich eine Null weniger schon ein Erfolg...
Naja, Wikipedia ist für sowas ja nicht unbedingt die beste Quelle, da könnte ich auch hinschreiben das 1000000 Exemplare gedruckt wurden...
Die Hauptquelle für die 100.000 ist sicher nach wie vor Kiesows Aufsatz "10 Jahre DSA", erschienen im Boten #50, und wiederabgedruckt im Anhang des DSA Lexikons. Ob das eine vertrauenswürdige Quelle ist, muss jeder selber beurteilen.
Tja, zack bumm steht da 10.000.000 Exemplare, naja vielleicht nicht für lange, aber es steht da. Und das nur mit der Quelle FAQ von DSA.frNaja, Wikipedia ist für sowas ja nicht unbedingt die beste Quelle, da könnte ich auch hinschreiben das 1000000 Exemplare gedruckt wurden...
Ja nee, is klar. Du kennst Dich mit Wikipedia schon aus, oder? Und erkläre mir mal, warum gerade hier ein Weltverschwörungsplot am Werken sein sollte... ::)
@Zanan: Die Reiche "die wir kennen" _sind_ doch die neuen/alten Reiche. Nur halt 100 Jahre und ein paar Ereignisse später.
@Zanan: Die Reiche "die wir kennen" _sind_ doch die neuen/alten Reiche. Nur halt 100 Jahre und ein paar Ereignisse später.
Und 100 Jahre und ein paar Ereignisse später haben die neuen Reiche mit den alten nur noch den Namen gemeinsam. Nichts mehr vom alten Feeling. Geschweige denn die Vergewaltigung der Lore. Tu mir bitte einen Gefallen und fang jetzt nicht mit der Diskussion an. Und ich meine wirklich: Bitte!
Und was soll das beweisen? Hetzer versucht doch nur krankhaft seine erste, fehlerhafte Aussage zu stärken. Das ist wie mit den Kreationisten, die halten ihre Theorie auch für gleichwertig zu der Evolutionstheorie und weisen unentwegt darauf hin, dass dies ja auch nur eine Theorie sei. Soll er doch. Who cares. Solange er nicht selber einen zumindest ebenbürtigen Quellennachweis bringt, ist der Rest nur Spielerei.
Die Chancen sind recht hoch, dass Arldwulf seinen Willenswurf versauen könnte, selbst mit AP ;)Es gibt keinen Willenswurf in der 4ED!
Tu mir bitte einen Gefallen und fang jetzt nicht mit der Diskussion an. Und ich meine wirklich: Bitte!
Die Chancen sind recht hoch, dass Arldwulf seinen Willenswurf versauen könnte, selbst mit AP ;)Es gibt keinen Willenswurf in der 4ED!
Die Chancen sind recht hoch, dass Arldwulf seinen Willenswurf versauen könnte, selbst mit AP ;)Korrektur: Seine Will Defence zu niedrig ist.
@Samael , ein ganzes Stück weiter oben:
Bei solchen Beiträgen kommt mir mit Verlaub gesagt das Kotzen.
Oliver, der mal wieder so richtig gelernt hat, wozu Foren gut sind
Frohe Ostern und viele dicke Eier -
Wegschmeissen muss man nichts.Außer dem Matztica Supplement oder dem Old Empires Supplement. :P
Will ich mich also nicht unbeliebt machen (und wer will das schon?), sage ich einfach gar nichts mehr und warte, bis sich die Herren Lizenzgeber bequemen, endgültig zu werden. Also: "Erscheint vielleicht, und zwar, sobald wir fertig sind." Hmmm .... nein ... unter den Umständen halte ich besser den Mund ...
Aber dann sagt Hewimeddel wieder, ich spräche nicht mit der "Community" ...
The RPG "industry" is pretty much a waste of time. I've met a number of cool people in gaming, but even more losers. The goofy politics and high school-level social scene is just pointless. To paraphrase a much smarter man than I, the politics in gaming are so vicious because the stakes are so low.... gefolgt von Zitat 2:
Top Ten Things game companies do that piss you off?
1. Playing the victim card.
I hate it when people whine and cry about how the fans mistreat them. There's a sense of entitlement among many publishers and designers that, since they are clearly at the top of the geek social status chain, they must be treated with the utmost respect and deference.
[...] sei Dir gesagt, daß es einem heute als Verlag andauernd passiert, daß man Dir eben noch sagt: "Klar, vier Bücher sind okay, mach die und kündige sie an ..." .... um es dann drei Wochen später wieder zu verbieten, vorzugsweise, nachdem der deutsche Lizenznehmer die Übersetzung in Auftrag gegeben hat, die er nun bezahlen muß, ohne sie publizieren zu können.
Diese Gefahr besteht momentan bei allen mir näher bekannten US-Verlagen.
Will ich mich also nicht unbeliebt machen (und wer will das schon?), sage ich einfach gar nichts mehr und warte, bis sich die Herren Lizenzgeber bequemen, endgültig zu werden. Also: "Erscheint vielleicht, und zwar, sobald wir fertig sind." Hmmm .... nein ... unter den Umständen halte ich besser den Mund ...
Aber dann sagt Hewimeddel wieder, ich spräche nicht mit der "Community" ...
Aber dann sagt Hewimeddel wieder, ich spräche nicht mit der "Community" ...
"Eigene Autoren fördern? Viel zu riskant ... wir übersetzen lieber Topseller aus den Staaten..."
Mit ähnlich "Streitgesprächen" hat man brav die Romanautoren aus den WizBoards vertrieben und wenig später seitens WotC gar ein Verbot von Kommentaren zu den Autoren (und den Romanen) per CoC geschaffen.Klar. Dass sowas nicht geht und nie nie niemals gehen kann, das beweisen die Paizo Boards täglich. Nur Schlammschlachten, verdruckste Kommunikation, Flamen, Unwahrheiten, Rosenkriege, wo man hinsieht: ein einziges Schlachtfeld zwischen Autoren, Verleger, und deren Kunden. Nein, Kommunizieren GEHT NICHT! Merkt Euch das! Und Ehrlichkeit gleich noch weniger.
Mit ähnlich "Streitgesprächen" hat man brav die Romanautoren aus den WizBoards vertrieben und wenig später seitens WotC gar ein Verbot von Kommentaren zu den Autoren (und den Romanen) per CoC geschaffen.
Sicher sollte man als Verlagsmitarbeiter eine genügend dicke Haut haben und sich nicht mit einzelnen Forumsmitgliedern - die sich ja schön im heimischen Kämmerchen mit ihrer eigenen privaten und kontroversen Meinung verstecken können - streiten. Noch weniger sollte man diese Meinung als die des Forums oder gar der Spielgemeinde ansehen. Dazu laufen hier viel zu viele "Freidenker" herum.
Als Forumsmitglied sollte man seinerseits / ihrerseits genug Anstand haben und diejenigen Verlagsmitarbeiter, die sich hier freiwillig sehen lassen, nicht wie den Kumpel von nebenan zu behandeln und ihn / sie aus dem obengenannten Kämmerchen heraus mit Breitseiten zu bepflastern. Dafür sind die Besuche solcher Leute weitaus zu selten. Aber wer wird hier schon freiwillig über sein Ego springen und einfach mal den Mund respektive den Finger still halten ...
Wie gesagt, zunächst das eigene Ego betrachten ...Das geht doch bei der Grösse viel zu lange. Denkst du jemand wie ich hat für sowas Zeit?
Solche Sprüche wie "Vergewaltigung der Realms" ärgern mich einfach nur.
Wie gesagt, zunächst das eigene Ego betrachten ...Das geht doch bei der Grösse viel zu lange. Denkst du jemand wie ich hat für sowas Zeit?
Ärger dich soviel Du willst, hier trifft Darigaaz' Sig jedenfalls völlig zu. Die neuen haben mit den alten Realms ungefähr so viel gemein wie die 3.5 mit der 4E: den Namen.
Solche Sprüche wie "Vergewaltigung der Realms" ärgern mich einfach nur.
Ärger dich soviel Du willst, hier trifft Darigaaz' Sig jedenfalls völlig zu. Die neuen haben mit den alten Realms ungefähr so viel gemein wie die 3.5 mit der 4E: den Namen.
Solche Sprüche wie "Vergewaltigung der Realms" ärgern mich einfach nur.
Ärger dich soviel Du willst, hier trifft Darigaaz' Sig jedenfalls völlig zu. Die neuen haben mit den alten Realms ungefähr so viel gemein wie die 3.5 mit der 4E: den Namen.
Willst du das nun diskutieren oder nicht? So ein neuer Thread ist schnell aufgemacht. Wenn du nur stänkern willst kann ich dir aber die PM Funktion ans Herz legen, und wenn das nicht reicht hast du ja meine ICQ Nummer.
Ansonsten steht weiter oben schon genug zu diesen Aussagen.
Bei solchen Beiträgen kommt mir mit Verlaub gesagt das Kotzen.
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Oliver, der mal wieder so richtig gelernt hat, wozu Foren gut sind
Willst du das nun diskutieren oder nicht?Nein, will ich nicht.
Bei solchen Beiträgen kommt mir mit Verlaub gesagt das Kotzen.
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Oliver, der mal wieder so richtig gelernt hat, wozu Foren gut sind
Also, wenn Eure Öffentlichkeitsarbeit so aussieht, dann ist es vielleicht tatsächlich besser, ihr verzichtet darauf.
Meine Güte, bin echt mal gespannt, welcher (Ex-) F&S-Mitarbeiter hier als nächstes ins Forum kackt.
Oliver, der mal wieder so richtig gelernt hat, wozu Foren gut sindWenngleich auch keine Information. Anstatt da hinein zu interprettieren dass damit gemeint ist dass Foren total dohv sind könnte man auch einfach nachfragen was gemeint ist, denn ohne Emoteicon ist mir das völlig unklar.
Also, wenn Eure Öffentlichkeitsarbeit so aussieht, dann ist es vielleicht tatsächlich besser, ihr verzichtet darauf.
Meine Güte, bin echt mal gespannt, welcher (Ex-) F&S-Mitarbeiter hier als nächstes ins Forum kackt.
F&S (ich zähle da auch Daniel mit dazu) schaffen es offensichtlich nicht, rational an die Sache ranzugehen und sachlich zu bleiben. Das ist zwar verständlich, aber für die Sympathiewerte nicht gerade zuträglich.Sehe ich genauso. Auch wenn man in einer schwierigen Situation steckt, kann man sympathisch wirken. Ich kenne Oliver und Daniel nur aus diesem Forum und das Bild was sich da ergibt ist sicherlich schlecher als es beide beabsichtigen.
Besonders unangenehm ist, dass man sehr sachlich in Bezug auf das Vorgehen der Wizards bleibt, aber auf die Aussagen von Kunden wird sofort heftig reagiert.
"Das Kotzen" bekommt man bei harmlosen Forenbeiträgen von Kunden, nicht aber bei existenzenbedrohenden Verhaltensweisen anderer Geschäftspartner.
Schon komisch, diese Einstellung.
tschau
hewi
Super, dann kann ich die mir seit Monaten bekannten Gründe endlich mit euch diskutieren :-)
Oliver: Bei solchen Beiträgen kommt mir mit Verlaub gesagt das Kotzen.
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Oliver, der mal wieder so richtig gelernt hat, wozu Foren gut sind
Mit seinem letzten Post in diesem Thread, z.B.?
Ich hab keine negativen Gefühle gegen F&S und versteh den Frust ob der Entwicklung nur zu gut. Aber ich hab auch in den letzten Jahren nicht ein einziges F&S-Statement (hier im Forum oder anderswo) gesehen, aus dem hervorging, dass man sich ernsthaft darüber Gedanken machte, wie man das eigene Produkt besser an den Mann bringen konnte. Stattdessen viel Resignation und Mangel an Enthusiasmus (gegenüber D&D wohlgemerkt, gerade im Vergleich zu Warhammer sticht das hervor).
Ich hab mich als potentieller Kunde zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form umworben gefühlt, und jetzt zu lesen, dass ich als Kritikaster eine Mitverantwortung für das 4E-Debakel trage, lese ich daher mit grimmigem Amüsement. Ein paar offene Worte zu eigenen Fehlern und Versäumnissen von F&S, das würde ich mal interessant finden, aber offenbar ist man der Meinung, man habe keine gemacht. Gibt ja zum Glück Sündenböcke zuhauf.
Ums ganz klar zu sagen: Ob ich nun recht habe oder nicht, ist gar nicht die Crux der Sache. Selbst wenn alle anderen ein Wahrnehmungsproblem haben, ist F&S der Gelackmeierte. Und dagegen nichts unternommen zu haben, müssen sie sich selbst ankreiden. Gerade auch hier im Forum, was ja, wie wir kürzlich erfahren haben, angeblich durchaus Einfluss auf die öffentliche Meinung hat.
Eben habe ich beim Suchen nach Olivers Beitrag bemerkt, dass Daniel ALLE seine Beiträge gelöscht hat. Bis dahin hatte ich angenommen, dass nur der letzte Beitrag von ihm gelöscht wurde. Ich finde dies so etwas von lächerlich und kindisch. Wenn du dich dadurch angegriffen fühlen solltest Daniel, dann entschuldige ich mich gleich vorweg. Aber dieses Gefühl werde ich gerade einfach nicht los.
Ich finde es übrigens toll, dass Daniel sämtliche Posts von den Seiten 54 bis 65 rauseditiert hat - das macht ein schlüssiges Verfolgen des Threads natürlich sehr einfach. Danke Daniel.Damit habe ich von Anfang an gerechnet. Weshalb ich alle seine Beiträge auf meine Festplatte gespeichert habe.
@Zanan&Windjammer:Dazu hat Halvar doch schon alles gesagt, oder? Und wer nicht fähig ist, für sein eigenes Verhalten persönlich einzustehen, der hat in einem Forum für Erwachsene auch nichts verloren. Und ja, wir alle wissen, dass Du in der Vergangenheit Deine peinlicheren Forenposts rückwirkend gelöscht hast (Beispiel Gesinnungsumfrage), also würde ich mal ganz salopp sagen, Deine Meinung zu diesem Thema ist allbekannt.
Eure Absichten mal dahingestellt, aber glaubt ihr ernsthaft, dass ihr auf diese Art und Weise die "Offiziellen" dazu motiviert überhaupt noch irgendetwas zu posten?
@Zanan&Windjammer:Und? Wen interessiert's? Offizielle D&Dler, die hier etwas posten könnten, gibt es offenbar auf absehbare Zeit nicht mehr. Und gerade bei einem Nerd-Hobby wie Rollenspiel sollte man mit der Community arbeiten und nicht gegen sie.
Eure Absichten mal dahingestellt, aber glaubt ihr ernsthaft, dass ihr auf diese Art und Weise die "Offiziellen" dazu motiviert überhaupt noch irgendetwas zu posten?
Meine Güte, habt ihr nichts besseres zu tun, als Beiträge rein vorsichtshalber zu speichern? Ihr nehmt die Sache glaube ich ein bisschen zu ernst. Man mag das nun kindisch oder sonstwie finden, aber wenn jemand nicht möchte, dass seine Beiträge hier weiterhin einsehbar sind, dann sollte man das respektieren.Nein, Du hast mich nicht verstanden. Die wenigen Quellen zu diesem Thema - wie ging die D&D Lizenz in DL verloren - haben für mich historischen Wert, nicht persönlichen.
Das wirkt für mich ein wenig krankhaft: "Oh, mein Gegenüber hat sich einen Fehler erlaubt, sofort sichern und archivieren, damit ich auch in Zukunft noch auf ihm herumhacken kann!"
Mir kommen hier mehr Leute als nur Daniel kindisch vor...
Forum für Erwachsene
@Zanan&Windjammer:
Eure Absichten mal dahingestellt, aber glaubt ihr ernsthaft, dass ihr auf diese Art und Weise die "Offiziellen" dazu motiviert überhaupt noch irgendetwas zu posten?
WordForum für Erwachsene
Welches Forum meinst du?^^
Forum für Erwachsene..... wenn ich das hier teilweise so lese, dann.... :cheesy: .... gebe ich Archo ausnahmsweise mal recht!@Zanan&Windjammer:Dazu hat Halvar doch schon alles gesagt, oder? Und wer nicht fähig ist, für sein eigenes Verhalten persönlich einzustehen, der hat in einem Forum für Erwachsene auch nichts verloren. Und ja, wir alle wissen, dass Du in der Vergangenheit Deine peinlicheren Forenposts rückwirkend gelöscht hast (Beispiel Gesinnungsumfrage), also würde ich mal ganz salopp sagen, Deine Meinung zu diesem Thema ist allbekannt.
Eure Absichten mal dahingestellt, aber glaubt ihr ernsthaft, dass ihr auf diese Art und Weise die "Offiziellen" dazu motiviert überhaupt noch irgendetwas zu posten?
Ich glaube, das Thema hatten wir schon, aber ich würde dennoch gerne wissen, was Du unter amerikanischen kleineren Publishern verstehst. Ich habe den Verdacht, daß dort immer noch mehr Leute arbeiten als in der BRD in allen Verlagen zusammen.
Also ich hab zwar jetzt nicht alles gelesen hier.... jedoch das meiste und muss echt sagen, das es hier ziemlich kindisch zugeht. Ich muss auch sagen, das Rollenspieler anscheinend sehr "sensibel" sind. Wenn ich hier lese über was sich einige hier aufregen... oh man... es gibt echt schlimmeres.Ja, z.B. Leute, die trotz aller nett gemeinten Hinweise keine vollständigen Sätze bilden können und ihren Post mit Smileys tapezieren, von denen man fast Augenkrebs bekommt.
:question: :question: :question: :blink: :blink: :blink: :boxed: :boxed: :boxed:
Hm? Was? Du meinst doch nicht...
:P :P :P :D :D
:alien:
Das interessante ist ja, dass die genaue Größe gar keine Rolle spielt.
Paizo hat auch keinen "Fanbeauftragten", da kümmern sich die Designer um den Kundenkontakt gleich mit.
Viel wichtiger aber ist, dass Paizo es geschafft hat, einen hochloyalen Kundenstamm an sich zu binden, der bereitwillig und gerne diesen Part mit übernimmt. Aber dafür haben sie auch gearbeitet.
Dass Daniel seine Posts editiert hat, kann man aber auch in einem recht negativem Licht sehen, wenn man etwas den Kontext um seinen Post herum ansieht. Theoretisch könnte man noch annehmen, dass da viel negativeres noch gestanden hätte. Insofern hat er sich mit der Editierung im Nachhinein betrachtet einfach keinen Gefallen getan...
Sicher. Allerdings ist da F&S mMn in einer etwas ungünstigeren Position, da sie sich vornehmlich aufs Lizenzgeschäft konzentrieren. Zum einen brauchen sie für vieles erst die Zustimmung des Lizenzgebers bzw. müssen dessen Entscheidungen mittragen, auch wenn sie ihnen nicht gefällt, was die Kommunikation gegenüber den Fans erschwert, zum anderen können sie die Ideen der Fans nicht umsetzen, da sie auf die Originalprodukte keinen Einfluß haben.Volle Zustimmung. Paizo musste sich nie mit Lizenzproblemen herumschlagen. Das hat er wieder mal vergessen, der gute Wormy. Der spammt hier das Gate mit Meinungen zu einer Firma zu, die er gar nicht kennt.
Dass Daniel seine Posts editiert hat, kann man aber auch in einem recht negativem Licht sehen, wenn man etwas den Kontext um seinen Post herum ansieht. Theoretisch könnte man noch annehmen, dass da viel negativeres noch gestanden hätte. Insofern hat er sich mit der Editierung im Nachhinein betrachtet einfach keinen Gefallen getan...Man kann es auch in keinem Licht sehen und sich anderen Dingen zuwenden, die viel spaßiger sind: Dem Spielen von D&D, dem Lesen meiner tollen Beiträge, dem Aufblasen von Ballons etc.
Volle Zustimmung. Paizo musste sich nie mit Lizenzproblemen herumschlagen. Das hat er wieder mal vergessen, der gute Wormy. Der spammt hier das Gate mit Meinungen zu einer Firma zu, die er gar nicht kennt.
Edit. Kleiner Ausflug in die Geschichte: "Milliarden-Imperium kann sich Kundenbetreuung leisten - die fulminanten Anfänge von Paizo." (http://web.archive.org/web/20021212010808/http://paizo.com/news/pressreleases/paizogetsfanclub.shtml)
@Zanan&Windjammer:
Eure Absichten mal dahingestellt, aber glaubt ihr ernsthaft, dass ihr auf diese Art und Weise die "Offiziellen" dazu motiviert überhaupt noch irgendetwas zu posten?
@HSeipp[FS]
Danke für deinen Beitrag.
@Samael , ein ganzes Stück weiter oben:Falls du mein Posting gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass ich nur einen Link zum Forum "DieAlteWelt" gesetzt und unter anderem auch darauf hingewiesen habe, dass es sich nur um "Hörensagen" handelt.
Bei solchen Beiträgen kommt mir mit Verlaub gesagt das Kotzen. Nicht nur, daß dein "Bekannter" mich offenbar falsch zitiert oder nicht richtig zugehört hat.
Vielmehr bist Du der Auffassung, WIR "machten uns unbeliebt" bei den Warhammer-Spielerinnen und-Spielern ...Womit ich nur die aktuelle Stimmung im Forum "DieAlteWelt" zu diesem Zeitpunkt wiedergegeben habe.
... aber so vom Profi zum User mit gepflegtem Halbwissen sei Dir gesagt, daß es einem heute als Verlag andauernd passiert, daß man Dir eben noch sagt: "Klar, vier Bücher sind okay, mach die und kündige sie an ..." .... um es dann drei Wochen später wieder zu verbieten, vorzugsweise, nachdem der deutsche Lizenznehmer die Übersetzung in Auftrag gegeben hat, die er nun bezahlen muß, ohne sie publizieren zu können.Das war mir in der Tat nicht so bewusst. Danke für die Aufklärung :)
Diese Gefahr besteht momentan bei allen mir näher bekannten US-Verlagen.
nur gibt paizo Zusatzmatrial (also eigenes Material, das auf einer fremden basiert) während F&S übersetzt. Ist der Unterschied wirklich so schwer zu sehen?
Den Unterschied will ich gar nicht abstreiten. Aber ich glaube auch nicht, dass ich F&S die Schuld für Dinge zu geben versucht habe, die in Wirklichkeit die Wotzies verbockt haben.
Was die Arbeitszeitkosten angeht, stimme ich dir ebenfalls vollkommen zu. Allerdings gilt das ja nicht nur für F&S.
Ohne letzteres bestreiten zu wollen, bleibt die ursprüngliche Frage unbeantwortet. Wie groß sind kleine Publisher in den USA im Vergleich zur BRD?Mal ne andere Frage. Wie groß ist WotC im Vergleich zu Paizo? Und wie groß sind zahlenmäßig die Forenposts von Bill Slavicsek und Andy Collins im Verleich zu Monas und Jacobs'? Du hast sicher recht, man braucht die Mittel (Zeit und Geld) für erhöhte Forenaktivität (tun wir das nicht alle :D ), aber ab einem gewissen Punkt ist es auch eine freie Entscheidung, ob einem das überhaupt wichtig ist.
Ohne letzteres bestreiten zu wollen, bleibt die ursprüngliche Frage unbeantwortet. Wie groß sind kleine Publisher in den USA im Vergleich zur BRD?Mal ne andere Frage. Wie groß ist WotC im Vergleich zu Paizo? Und wie groß sind zahlenmäßig die Forenposts von Bill Slavicsek und Andy Collins im Verleich zu Monas und Jacobs'? Du hast sicher recht, man braucht die Mittel (Zeit und Geld) für erhöhte Forenaktivität (tun wir das nicht alle :D ), aber ab einem gewissen Punkt ist es auch eine freie Entscheidung, ob einem das überhaupt wichtig ist.
Was fürn konfuses Interview ^^ armer Scorpio.Was sollte daran konfus sein? Ich verstehe die Reaktion nicht wirklich. Drogen? Ausserdem fand ich den Hoffman ganz sympathisch.
aber bei D&D? Ich glaube viel des Englischen Materials möchten eigentlich auch die deutschen Fans übersetzt haben und es erscheint natürlich oft genug englisches Zeug. Ich weiß nicht, ob deutsche D&D-Eigenentwicklungen angekommen wären - interessant gewesen wäre es aber.Das sehe ich ähnlich. Wenn ich's richtig im Kopf habe ging es in dem Teil des Interviews aber um Warhammer... naja, nimmt sich bei der Thematik aber nichts.
Was sollte daran konfus sein? Ich verstehe die Reaktion nicht wirklich.Äh ja genau, die Reaktion :) ich finde sie einfach ungewöhnlich für einen "Interviewer" selbst wenn er kein Journalist ist. Andererseits erlebt man sowas hier und da auch bei eben besagten.
Drogen?Danke, nein. Innerhalb der EU soll der Versand ja ganz gut klappen, aber Drogen über die EU-Außengrenzen zu verschiffen... da ist der Zoll manchmal so neugierig.
Ausserdem fand ich den Hoffman ganz sympathisch.Aye!
bin also wieder auf dem Punkt den meine Person vor Jahren schonmal hatte, WotC verdient keine Aufmerksamkeit von mir da sie mich als potenziellen Kunden nicht ansprechen ... und in Foren ist die Präsenz dieses Verlages mir immer ein Graus (unklare Antworten, unhöfliche Mitarbeiter).
Was bleibt? Eine Weitere Lektion die WotC (offensichtlich) nicht gelernt hat (den man wird sicherlich weiter hin nicht mehr nähe zu Kunden Suchen).
D&D4 ist in Deutschland tot, lang lebe Pathfinder in Deutschland!
Egal wer hier nun welchen Standpunkt bezieht, es ist sehr bedauernswert für ALLE DnD Spieler, dass es in Deutschland zukünftig kein DnD mehr auf deutsch geben wird.
Egal wer hier nun welchen Standpunkt bezieht, es ist sehr bedauernswert für ALLE DnD Spieler, dass es in Deutschland zukünftig kein DnD mehr auf deutsch geben wird.Immer wieder frappierend, dass Leute den Vertrieb der jeweils aktuellsten D&D Edition mit dem Schicksal von D&D selbst gleichsetzen.
Für mich wärs nicht mal bedauerlich, wenn es in Zukunft überhaupt kein D&D mehr geben sollte. Im Gegensatz zu dir hätte ich mit D&D nie angefangen, wenn das schon früher so ausgesehen hätte wie jetzt. An Brettspielen habe ich kein Interesse.Nur leider bist du nicht alleine auf dieser Welt.
Nur leider bist du nicht alleine auf dieser Welt.
Ach ja ... wenn du den Thread aufmerksam durchgelesen hättest, hättest du wohl auch gelesen, dass F&S die Anfrage von seitens Wizards bereits abgelehnt hat. Womit bewiesen wäre, dass F&S über Rückgrat verfügt.Das hatte Daniel geschrieben und der hat ja freundlicherweise alles wieder gelöscht. Konnte Citon also nicht wissen, wenn er erst hinterher hier mitgelesen hat.
Und nochmals: Es gibt D&D auf Deutsch! Selbst wenn man Pathfinder und LL (ob des Namens) nicht als solches bezeichnen will, bleiben noch OD&D, AD&D, AD&D 2nd, 3E, 3.5 und sogar die Grundbücher von 4E. Oder sind mit dem einfrieren der Lizenz plötzlich alle deutschen D&D Produkte spontan in Flammen aufgegangen? OH Gott!!! Mein Dachstuhl brennt...
Naja, die 4E ist ja auf die Jungspieler ausgelegt und die werden es sicher schwer haben, an altes deutsches Material ranzukommen. Denn das wird sich in nicht allzu weiter Zukunft in Goldstaub verwandeln.
Klar, wenn man von Beruf aus Sohn ist. :D
Gruß,
YRUSirius
Also ich bin seit über dreissig Jahren Sohn.
Klar, wenn man von Beruf aus Sohn ist. :D
Gruß,
YRUSirius
DnD ist optisch ein Graus.Was denn genau?
Fakt ist allerdings, dass ich die 4E keinesfalls mehr finanziell nun unterstützen werde. Das hat weniger etwas mit dem System als mit den "Schnitzern" zu tun, die sich WotC mMn geleistet.
Geht es denn eventuell anderen ähnlich? Dass sie mit dem System der 4E an sich keine Probleme hätten, aber dank Wizards das Spiel nicht zocken wollen? Ich für meinen Teil sehe das System zumindest für sich alleine, von Wizards als Firma abstrahiere ich, wenn ich das System an sich betrachten will. Und für sich allein betrachtet, sehe ich das System (von seinen Mechanismen her) als eindeutigen Fortschritt an. Ich hoffe doch wirklich, dass hier andere nicht ständig vorgeschobene Gründe gegen 4E MECHANISMEN aufzählen, wenn der Betreffende bloß ein Hühnchen mit Wizards zu rupfen hat. Sol, Dich lass ich dabei außen vor. ;)
Was denn genau?Alles, aber ich muß relativieren, in 3.5 ist das meiste optisch ein echter Gänsehautfaktor. PHB-artwork spricht mich wenig an, im DMG gibt es ein paar gute Bilder, das MM1 ist größtenteils schlecht gezeichnet, ich stehe auf realistische Darstellungen mit realistischen Proportionen.
Aber wieso nicht die Opulenz und die Menge einen Gang runterschrauben und dafür alles in einem mehrheitlich gleichen Stil präsentieren?
Wobei mir nicht klar ist, warum ich mich zum lesen der Conan-Debatte in den 4E Sektor begeben soll? Es geht da doch darum, dass Conan nicht mit 4E machbar ist, oder?Die Alternative wäre imho Workshop: Kampagnen & Abenteuer oder Kampagnenwelten & Living Forgotten Realms (RPGA)
Danke. :) Wirst Du für diese Arbeit eigentlich bezahlt? winkJa, ich erhalte jede Menge Liebe von Talamar. Also ich meine nicht körperliche oder so... außerdem Macht und Privilegien und sowas.
Wobei mir nicht klar ist, warum ich mich zum lesen der Conan-Debatte in den 4E Sektor begeben soll? Es geht da doch darum, dass Conan nicht mit 4E machbar ist, oder?
Na ja, ich ignoriere das 4e-Forum beispielsweise, also ist der Thread weg.
Na ja, ich ignoriere das 4e-Forum beispielsweise, also ist der Thread weg.
Genau das.
Aber Zechi hat euch's sogar verlinkt. Also ist der Thread wieder da.
Gruß,
YRUSirius
Weiß jemand eigentlich, wo man den Charakterbogen der 4. Edition auf Deutsch bekommen kann? Ich könnte natürlich meinen eigenem aus dem Buch kopieren, aber eine saubere Pdf ohne Kopiespuren wäre mir lieber. Auf der Seite von Feder und Schwert habe ich ihn nicht gefunden.Deep-Links 4tw: http://www.feder-und-schwert.com/downloads/4E_Charakterbogen.pdf
Also, der Übersetzer des Buch des Glaubens... ne ne, das war nix.Dem kann man sich eigentlich nur anschließen!
Also, der Übersetzer des Buch des Glaubens... ne ne, das war nix.Dem kann man sich eigentlich nur anschließen!
Also, der Übersetzer des Buch des Glaubens... ne ne, das war nix.
Also, der Übersetzer des Buch des Glaubens... ne ne, das war nix.
Aber er hat so lieb geguckt als er gefragt hat. Wie hätten wir da Nein sagen können?