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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Zechi am 16. März 2009, 07:44:52
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Wie wichtig sind euch Beschreibungen von Kampfaktionen, wenn ihr D&D spielt?
Die Umfrage ist auf D&D begrenzt.
Jeder SL und Spieler kennt das Dilemma wahrscheinlich. Einen ganzen Rollenspielabend detailierte, quasi druckreife Aktionsbeschreibung von Kampfaktionen, wie Angriffe und Zauber durchzuhalten ist ziemlich hart und kann schnell in Langatmigkeit und Langeweile für die Mitspieler umschlagen.
Umgekehrt sind kurze Beschreibungen ("Wieder stürze ich mich mit voller Wucht auf den Ork und versuch ihm erneut den Schädel zu spalten") oder gar nur die Ankündigungen der Aktionen ("Ich caste Magic Missile") häufig schädigend für die Spielatmosphäre, kommen aber umso länger Kämpfe und Spielabend dauern umso häufiger vor.
Wie wichtig sind euch Beschreibungen von Kampfaktionen?
Hier (http://www.montecook.com/arch_dmonly24.html) hat Monte Cook auch etwas dazu geschrieben.
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Ich bin nicht zu 100 %, daher Antwort 2 mit Tendenz zu Antwort 1.
Und Dank Monte hab ich gleich eine neue Sig. :thumbup:
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Das hängt echt von meiner Tagesform ab. In der Woche am abend einen Kampf mit 15 Combatanten zu beschreiben ist echt erschöpfend. Aber ausgeruht den Endkampf am Wochenende bis zu jeder Fleischwunde aufzudröseln, das ist mein Ding. Wobei ich dies möglichst bei jedem Kampf versuche. Das hängt aber wie gesagt stark von der Tagesform und auch der Gruppe ab.
RtB
@Wormy: Den Eintrag von Monte kann ich nur unterschreiben...
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Jupp, Antwort 2.
Bei spektakulären Aktionen oder besonders interessanten Umständen mach ich auch gerne mal eine umfassendere Darstellung. Aber sonst eher knackig auf den Punkt.
Und die Zahl derer, die Monte Cook hier zustimmen steigt... ;)
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Antwort 2.
Ich versuche immer möglichst detailliert zu beschreiben (vor allem als SL). Als Spieler verfalle ich meistens wieder in das pure Regelgeschwätz, weil die anderen es auch so machen.
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Bei uns ist es leider so, dass oft nur gesagt wird "Volle Attacke auf den, der vor mir steht". Das hat mit Rollenspiel nichts zu tun und stört mich gewaltig. :(
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Schwankend, teilweise gebe ich mir große Mühe eine Aktion detailiert zu beschreiben, manchmal beschreibe ich dagegen gar nicht oder sehr kurz.
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Schwankend, ich möchte schon gerne und sie tragen schon zur Atmosphäre bei aber ich scheitere auch manchmal daran, daß ich
1. kein kreatives Genie bin, das jedesmal mit einer neuen Beschreibung aufwarten kann
2. die Mitspieler das eigentlich gar nicht interessiert
3. ich manchmal einfach keine Lust habe
Es hängt einfach von meiner Laune und von der Situation am Tisch ab. Ein popeliger random encounter sehe ich nicht immer als würdig an, weil er generell nur aufhält und oft nur für xp-Sammlerei da ist, also wieso noch übermäßig viel Energie und Zeit damit vergeuden?
Wenn ich merke, daß die Gruppe an sich an so etwas nicht interessiert ist, beschreibe ich kurz oder lasse es ganz weg.
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Effektiv hängt es meist von den Mitspielern und der Spielweise ab.
Am liebsten wäre mir jede Aktion detailliert zu beschreiben und manchmal klappt das auch.
Manchmal aber auch nicht, dann heisst es auch wieder nur: Ich schwinge mein Schwert/Peitsche/Axt oder was auch immer, und das reicht.
Effektiv hängt dies auch stark von der Art der Aktion ab und wie sehr sie beschreibungen "braucht". Improvisierte Aktionen beschreibe ich praktisch durchgehend, ganz einfach weil es dort auch notwendig ist. Bei einer Waffe die Hieb und Stichschaden machen kann beschreibe ich was ich da gerade tue - ebenfalls aus der Notwendigkeit heraus, genauso wie ich beschreibe wenn ein Angriff mit einem Ausfallschritt beginnt und mich ein Feld nach vorn befördert.
Wenn ich ohne Battlemap spiele beschreibe ich wohin ich mich bewege. Umgedreht ist dies mit Battlemap selten nötig.
Sobald die Notwendigkeit zu Beschreiben nicht da ist sinkt "Beschreibungsrate" bei mir sehr schnell und stark ab.
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Schwankend. Als DM beschreibe ich meist nur die "wichtigen" spektakulären Monster Angriffe. Sonst beschweren sich auch die Spieler wenn es zu lange geht bis sie wieder an der Reihe sind.
Als Spieler beschreibe ich eher mehr, aber auch nicht immer. Vor allem Gelegenheitsangriffe habe ich mir abgewöhnt zu beschreiben, da ich nicht den Zug eines anderen Spielers stören oder noch mehr verzögern will.
Allgemein beschreibe ich natürlich erst wenn ich getroffen habe. Ein Miss findet nur in äuserst seltenen Fällen Beachtung, aus dem selben Grund wie oben, um nämlich den Spielfluss nicht unnötig zu verlangsamen.
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Bei uns ist es leider so, dass oft nur gesagt wird "Volle Attacke auf den, der vor mir steht". Das hat mit Rollenspiel nichts zu tun und stört mich gewaltig. :(
Bei uns eher schwankend
"Schwankend, teilweise gebe ich mir große Mühe eine Aktion detailiert zu beschreiben, manchmal beschreibe ich dagegen gar nicht oder sehr kurz."
Aber Tendenz zu "Voller Angriff auf den Ork" oder "öhm... ich mach mal magisches Geschoss auf den einen da vor mir" ...
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Gar nicht, ich beschreibe die Aktionen meines SC selten bis gar nicht, sondern kündige nur die Aktion an, z.B. "Ich greife mit meinem Zweihänder den Ork an".
RP kann man prima außerhalb des Kampfes machen.
Meiner Meinung nach wirds echt zu aufwendig, wenn jeder Spieler jeden Schlag drehbuchreif verbal vorträgt. Vor allem dauerts dann viel zu lang, vor allem wenn man in Stufenbereiche kommt, bei dem der Char 3 oder mehr Angriffe hat.
Ich finde im Kampf reicht z.B. ein: "Voller Angriff auf den Gegner, mit Flurry of Blows und heftiger Angrif 5" um alles zu sagen, was man wissen muss...
Gruß
Az
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Antwort 3 kurz und Knapp. Sowohl als SL als auch als Spieler.
Beim Online Spiel hier im Forum auch mal etwas detailierter, aber PnP eher kurz, damit die Runde flüssig bleibt.
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Antwort 2.
Ich will mindestens einen One-Liner dazusagen, auch wenn das manchmal untergeht, im Rahmen von: Er trifft dich mit dem Langschwert am Oberschenkel, 5 Schaden.
Spezielle Aktionen und Angriffe werden auch detaillierter beschrieben, wobei ich versuche konsistent zu sein. Wenn bei uns der SL sagt: "Er vernachlässigt seine Deckung und bereitet sich darauf vor sofort zuzuschlagen, wissen wir: Karmic Strike ist aktiv.
Crits und Killing Blows werden fast immer etwas ausgeschmückt, entweder vom SL oder vom Spieler.
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Eigentlich nicht. Nur seltene, besondere und/oder erstmalige Maneuver beschreibe ich gelegentlich.
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Schwankend, und das auch mit Absicht, ein gut beschriebener Kampf macht mehr Spass, aber jeden noch so unwichtigen Kampf endlos auszuschmücken ist Zeitverschwendung. Ich gebe aber zu das die wirklich ausgeschmückten Ansagen etwas mehr Raum haben dürften.
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Antwort 1 und trotzdem ganz anders:
Ich versuche schon immer jede Aktion detailiert zu beschreiben, jedoch als Spielleiter. Als Spieler kann ich nur sagen was ich versuche, aber ob das klappt weiß dann der SL. Dieser weiß eben auch wie viel Schaden eine Aktion in Relation zu seinen maximalen TP macht, oder wie knapp ein Schlag getroffen hat oder daneben ging. Daher versuche ich auch über die Beschreibung subtil ein paar Infos über den Gegner zu geben... obwohl dieser natürlich auch bluffen kann.
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Als Spieler gar nicht. Hab ich bei verschiedenen SL probiert, was dann fast immer in ein blödes Gespräch à la "Nein, die Blitze sind nicht grün, sondern blau" bzw. "Du kannst den Arm des Gegners nicht treffen, weil er durch das Schild geschützt ist" ausgeartet hat, so dass ich lieber darauf verzichte.
Stattdessen spiele ich mit Topas Wushu. :thumbup:
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Kommt auf die Gruppe an.
In einer Gruppe ( AD&D ) legen wir alle sehr viel Wert auf die Beschreibungen der Kampfszenen. In einer anderen Gruppe ( D&D3.5 ) legen weder SL noch die anderen SC überhaupt Wert auf Rollenspiel, vom Beschreiben der Kampfszenen ganz zu schweigen. Diese Gruppe ist halt so nach dem Motto " Hau druff un weg ". Bei einer dritten Gruppe ( ebenfalls D&D3.5 ) beschränkt sich das Ausschmücken auf den SL. Die Spieler sind da eher faul^^
MfG
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Nummer 2. Ich will, aber ich kann einfach nicht den ganzen Abend verschiedene Beschreibungen für einen einfachen Schwertschlag bringen.
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Antwort 2; spätestens in Runde 5 wird es müßig, sich neue Variationen für den Vollen Angriff mit dem Zweihänder auszudenken.
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Antwort 2; spätestens in Runde 5 wird es müßig, sich neue Variationen für den Vollen Angriff mit dem Zweihänder auszudenken.
Vorallem weil es in D&D keine Trefferzonen gibt, jo ;)
Genauso eine festgelegte Zahl an Zaubern nicht mehr interessant bei der Anwendung hört, wenn man nur leichte Modifikationen vornimmt ein- und derselbe Zauber aber schon x-ten Mal verwendent wurde.
Edit: Trifft also meine eigene Meinung recht gut, wollte ich damit sagen.
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Ist bei uns aber auch noch nie vorgekommen, dass jemand 5 Runden in Folge einen Vollen Angriff ansetzen konnte, bzw. wollte. Die Kämpfe dauern bei uns meist weniger als 5 Runden, dafür ist jede Aktion jedoch meist gut durchdacht und eben auch schön umschrieben. Aber 5 Volle Angriffe dürften doch so ziemlich Alles, was ein halbwegs angemessener Gegner ist, umhauen... außer der Magier macht den vollen Angriff...
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Ich dachte auch nicht zwingend an fünf Angriffe in Folge auf ein und denselben Gegner. Aber da gerade für Kämpfer der stinknormale Volle Angriff, vielleicht noch mit Power Attack, meist die beste Kampfoption ist, ähneln sich die Aktionen doch häufig.
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Ja, das stimmt schon, wobei so ein Angriff natürlich von Gegner zu Gegner unterschiedlich aussieht. Daher versuche ich auch meine Spieler zu außergewöhnlichen Ideen zu bewegen und belohne diese anstatt sie zu bestrafen. Außerdem nutzen wir das ToB, was den Kampf für Nahkämpfer sehr viel abwechslungsreicher macht.
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Antwort 1
Bei unwichtigen Kämpfen meist nicht, aber die sind selten bei meinen Kampagnen oder werden gar nicht erst ausgespielt sondern nur kurz erzählt.