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Ankündigungen & Offizielles => News => Thema gestartet von: News am 20. Juni 2008, 10:19:42

Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: News am 20. Juni 2008, 10:19:42
D&D 4.0 Rezension

D&D 4.0
Fri, 20 Jun 2008 10:16:00 +0200

Endlich ist die Rezension zum PHB 4.0 fertig. Cut hat sich für euch in aller Eile das neue Grundregelwerk angesehen und eine ausführliche Rezension dazu geschrieben.

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Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: AlexH am 20. Juni 2008, 10:42:31
Gelungene Rezension mit einem äußerst erfrischend ehrlichem Fazit. Tatsächlich habe auch ich die sprachlichen Mängel im PHB negativ aufgefasst, bin aber von den Regelstrukturen und deren Spielbarkeit und Balancing vollauf überzeugt. Immerhin bemüht sich das -bislang noch nicht rezensierte- DMG jedoch gerade im Hinblick auf Charakterspiel und Spielwelt-Darstellung sehr darum, D&D nicht zu einem (reinen) Brettspiel werden zu lassen.

Also, nochmals: Tolle Rezi! Danke.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Cut am 20. Juni 2008, 11:23:43
Danke Dir, Alex. Und: Gerne geschehen :)
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Scurlock am 20. Juni 2008, 14:08:46
Ja, eine sehr schöne Rezi, die Kritik und Lob an der 4E zwar aufgreift und trotzdem, soweit möglich, objektiv an das PHB herangeht. Und wie wir ja alle wissen, ist das schließlich nicht ganz einfach. Ich würde mir mehr derartige Rezensionen im Gate wünschen.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Archoangel am 20. Juni 2008, 14:15:53
Sehr schöne Rezi. Vor allem das Fazit hat mir sehr gut gefallen :). Ich hätte es kaum anders geschrieben...
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: DU#1229 am 20. Juni 2008, 14:27:44
Interessante Rezension.
Ich hätte einige Passagen vielleicht etwas polemischer und abweisender geschrieben, aber daher ist Deine Rezi, Cut, hier wohl besser aufgehoben ;)
Aber vom Gesamteindruck bin ich mit Dir auf einer Linie und Dein Fazit ist über alle Maßen gelungen!
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Talamar am 20. Juni 2008, 19:26:42
Ja mir hat die Rezi auch sehr gut gefallen.
Die DMG Rezi wird wohl noch bis Anfang Juli auf sich warten lassen, denn der Rezensent hat es vor seinem Urlaub nicht mehr geschafft sie zu fertigen. Leider.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: TheRaven am 20. Juni 2008, 21:39:04
Zitat
Die Idee mit den „Tires“

Welche Räder?

Zitat
Die Tieflinge mit ihrem leicht düsteren Touch sind sicherlich für einige Spieler, die in einer Kampagne einen Charakter mit einer Möglichkeit zu anspruchsvollem Charakterspiel führen möchten, interessant.

Bin ich der Einzige, der da schmunzeln muss?

Zitat
„Arcane, Divine and Martianl Heroes“

Helden vom Mars? Das ist ja cool. Darf ich mich John Jones nennen und Menschen jagen?

Zitat
Dies wird zumeist dadurch aufgelöst, dass es sich bei der benutzten Waffe um eine Anwendungshilfe der Kraft („Implement“) der Power handelt und quasi der Angriff selbst Teil der ausgelösten Kraft ist.

Ja, geradeaus und dann links. Dort werden sie den Bahnhof finden.

Zitat
Besonders wichtig unter diesen sind die Feats, die das Multiclassen regeln, denn diese Talente gestatten Mitgliedern anderer Klassen, Zugriff auf ausgewählte Klassentalente fremder Klassen zu nehmen.

Klassentalente? Da sind wohl Klassenfähigkeiten und/oder Powers gemeint.

Zitat
Zwei Standard-Aktionen können nicht eingetauscht werden, so dass mehrere Angriffe in einer Runde zunächst nicht mehr möglich sein sollten.

Man tauscht nicht zwei Standard-Aktionen ein, sondern man kann nicht zwei Standardaktionen durch den Eintausch von anderen Aktionen erwerben. Ich weiss, dass es so gemeint ist aber es ist nicht so geschrieben.

Zitat
in der Rubrik der Pen & Paper Rollenspiele zu Hause, deren größeres Augenmerk auf der Darstellung von verschiedenen fantastischen Persönlichkeiten in einer mittelalterlichen Welt liegt.

P&P RPG = fantastische Persönlichkeiten in einer mittelalterlichen Welt? Hmm, wenn ich nur DSA, D&D, Vampire, Cthulhu und ... hmm, mir fallen bis auf DSA und D&D gar keine anderen hierzulande weitverbreiteten P&P RPG ein, die diese Definition erfüllen. Muss an mir liegen.

Zitat
Descent

Kenne ich. Ich kann daher mit den sehr oft gemachten Vergleichen etwas anfangen aber da werde ich in der Minderheit sein. Man hätte noch "Runebound" oder das hierzulande extrem bekannte "Rückkehr der Helden" erwähnen können oder gleich die Referenz auf Descent entfernen können.

Gut, das waren jetzt alles Kritikpunkte und Fehler. Mir gefällt die Rezension inhaltlich sehr gut und auch der grundsätzliche Stil ist angenehm. Es wird alles wichtige besprochen aber ohne sich zu oft in Details zu verlieren. Kritik und Lob wirken grundsätzlich ausgeglichen und durchdacht. Gemessen an der Zeit seit dem Erscheinen des Buches ist diese Rezension überraschend seriös. Daumen hoch dafür.

Die Form, Darstellung und die textlichen Aspekte sind jedoch schlecht. Viele Fehler und missverständliche Sätze (ich habe oben nur die erwähnt, welche mir ins Auge gesprungen sind) hinterlassen den Eindruck, dass da geschludert wurde und das Ziel die schnelle Veröffentlichung der Rezension war, nicht der Inhalt. Ich mache dabei dem Autoren keinerlei Vorwurf, sondern den Leuten, die das auf die Seite stellen und dem Lektorat (gab es das?).
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Tex am 20. Juni 2008, 22:28:40
Wir bessern das nach.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Archoangel am 21. Juni 2008, 13:55:00
Mit Rückkehr der Helden kann man 4E nun wirklich nicht vergleichen, lieber Rabe. Mit Advanced Heroquest ja - aber das kennen ja auch nur die alten Säcke diejenigen, die schon länger beim Hobby sind...
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: TheRaven am 21. Juni 2008, 15:36:30
Das weiss ich auch du Knallfrosch, denn vergleichen heisst ja nicht, dass man dies nur mit Produkten machen kann, welche identisch sind. Ausserdem ist "Helden der Unterwelt" schon sehr nahe an der Sache.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: AlexH am 21. Juni 2008, 16:23:22
Zitat von: "TheRaven"
Das weiss ich auch du Knallfrosch


Toll, seinen eigenen Fanclub-Vorsitzenden zu beleidigen, was  :wink:
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Jilocasin am 22. Juni 2008, 09:27:46
Stichwort:  "Wellen" der Seitenränder.
Cut scheint da nicht allein zu sein - Leider!
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Zanan am 22. Juni 2008, 11:01:46
Zitat von: "TheRaven"
Das weiss ich auch du Knallfrosch, denn vergleichen heisst ja nicht, dass man dies nur mit Produkten machen kann, welche identisch sind. Ausserdem ist "Helden der Unterwelt" schon sehr nahe an der Sache.


Ich mußte schon herzaft lachen ... beim Abschnitt über die Tieflinge. Dieser "muß markante Hörner und Schwanz (oder wird das wieder Schweif?) haben"  Mist ... ich warte mal auf die Gruppe, die das wirklich ausspielt. Hab ich mich damals bei AD&D über Tieflinge in den FR (Hellgate Keep und so) gefreut. Heute machen sie in absolutem Kontrast zu 3E (FRCS / Races of Faerûn) Monster aus denen. Mann, Mann, Mann ...

Oops, das war jetzt kein Kommentar zur Rezi. Mea culpa.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: DU#1229 am 22. Juni 2008, 12:12:38
Schade, dass die Qualität hinsichtlich Material und Inhalt so rapide abgenommen hat. Ich mag diese schmucklosen Seiten einfach nicht. Das Regelwerk reizt mich überhaupt nicht und spielen werde ich die 4e, das steht jetzt nach ausgiebigem Lesen fest, auch nicht. Hoffentlich bleibt das Gate auch "Fremdspielern" offen.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Scurlock am 22. Juni 2008, 14:17:50
Zitat von: "Nadir-Khân"
Schade, dass die Qualität hinsichtlich Material und Inhalt so rapide abgenommen hat. Ich mag diese schmucklosen Seiten einfach nicht. Das Regelwerk reizt mich überhaupt nicht und spielen werde ich die 4e, das steht jetzt nach ausgiebigem Lesen fest, auch nicht. Hoffentlich bleibt das Gate auch "Fremdspielern" offen.

Sicher bleibt das Gate auch "Fremdspielern" offen. Die Frage ist nur, ob das Gate weiterhin erste Anlaufstelle in Sachen Rollenspiel für diese Spieler bleibt.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Xiam am 22. Juni 2008, 17:18:00
Naja, zumindest für die, bei denen die 3.5 noch weiter geht ;)
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Zanan am 22. Juni 2008, 17:32:56
Zitat von: "Scurlock"
Zitat von: "Nadir-Khân"
Schade, dass die Qualität hinsichtlich Material und Inhalt so rapide abgenommen hat. Ich mag diese schmucklosen Seiten einfach nicht. Das Regelwerk reizt mich überhaupt nicht und spielen werde ich die 4e, das steht jetzt nach ausgiebigem Lesen fest, auch nicht. Hoffentlich bleibt das Gate auch "Fremdspielern" offen.

Sicher bleibt das Gate auch "Fremdspielern" offen. Die Frage ist nur, ob das Gate weiterhin erste Anlaufstelle in Sachen Rollenspiel für diese Spieler bleibt.


Aber klar! Wir haben doch auch AD&D-Experten.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Arldwulf am 22. Juni 2008, 22:43:58
*hüstel* Stimmt. *hält das grosse 1st Edition Werbeschild weiter hoch*

Allerdings steige ich zumindest mit 2 Runden in die 4E ein. Liegt unter anderem auch daran dass ich wesentlichen Punkten in der Rezension nicht unbedingt zustimmen würde. Und daran dass mir einige Aspekte die ich sehr positiv gerade auch für Erzählerisches Spiel sehe in der 4E gefallen. Auch wenn sie hier fehlen.

Aber das hatten wir anderswo, und irgendwie habe ich auch nicht das Gefühl das meine Meinung dazu "Mainstream" sei.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: DU#1229 am 22. Juni 2008, 22:52:09
Zitat von: "Arldwulf"
Aber das hatten wir anderswo, und irgendwie habe ich auch nicht das Gefühl das meine Meinung dazu "Mainstream" sei.


Was ist denn die 4e-Mainstream-Meinung?


Zitat von: "Xiam"
Naja, zumindest für die, bei denen die 3.5 noch weiter geht


Ja, hoffentlich geht es Dir bald besser!
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Arldwulf am 22. Juni 2008, 23:44:16
Zitat von: "Nadir-Khân"

Was ist denn die 4e-Mainstream-Meinung?


Keine Angst...so weit wollte ich gar nicht gehen. Der "Mainstream" Kommentar bezog sich nicht auf die 4E als ganzes, sondern einzig auf deren Entwicklung im erzählerischem Bereich.

Z.B. auf solche Sätze:

Zitat
In meinen Augen ist die 4. Edition von D&D weniger in der Rubrik der Pen & Paper Rollenspiele zu Hause, deren größeres Augenmerk auf der Darstellung von verschiedenen fantastischen Persönlichkeiten in einer mittelalterlichen Welt liegt.


Aus meiner Sicht gibt es viele Aktionen fantastischer Persönlichkeiten in verschiedenen D&D Spielwelten die ich nur aus Romanen kenne. Liest man D&D Romane, so hatten sie bisher sehr häufig sehr wenig mit dem Spielgeschehen zu tun.

Man muss sich nur mal irgendeinen Roman schnappen und sich dort die Kampfhandlungen durchlesen...und sich dann ernsthaft fragen ob sie etwas mit "ich laufe zum Gegner A - Full Attack, dann Gegner B" zu tun haben. Da wird gefintet, der Gegner in die Ecke gelockt, Angriffen aktiv ausgewichen und sich dabei neu positioniert, und die Charaktereigenschaften der Akteure spiegeln sich in den Kampfweisen wieder. Und wenn zwei Chars sich im Kampf helfen indem der eine den Gegner in die Klinge des anderen lockt sagt keiner "MMORPG!" Wenn ich jetzt einen Roman mit fantastischen Persönlichkeiten in D&D Spielwelten lese, kann ich denken: Hey, so einen Char mache ich mir auch.

Ich mag die 3.5er Edition. Aber wenn man ehrlich ist, und von zum Teil nur wenig verbreiteten Ergänzungswerken absieht dann muss man sagen: Das ging damit nicht, oder nur indem ich viele Dinge einfach mal ein wenig verbiege und einfach mal ohne Regelhintergrund so beschreibe wie es mir gefällt. Indem ich aus dem 5ft Schritt das zurückspringen nach dem gerade fehlgeschlagenem Angriff des Gegners mache. Indem ich unter den Tisch fallen lasse das es sowas wie eine Fullattack gibt die mein Char gerade macht. Weil ich sie nicht beschreiben kann so wie sie gespielt wird ohne den Kampf von der Phantasie zu lösen.

Genau dort setzt die 4E an. Man bewegt sich und den Gegner, arbeitet zusammen und nutzt unterschiedliche Kampfstile. Die Verzahnung der Kampfchars mit ihren Nichtkampfebenbildern wird dadurch gestärkt. Ich finde es immer noch schade dass diese Vorteile selten angesprochen werden. Aber darauf bezog sich die Mainstraim Bemerkung halt auch. Wenn ich der einzige bin der dieser Meinung ist, dann spricht das ja durchaus auch ein wenig dafür dass sie falsch sein könnte. Oder nur für mich zutrifft. Ich meine: Ich bin ja auch der Meinung dass man für die 4E nicht zwingend Minis braucht. Ist ja auch keine Mainstream Meinung. ;)

Ist also nicht zwingend negativ gemeint.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: DU#1229 am 23. Juni 2008, 13:31:17
Interessante Sichtweise. Ich denke aber, dass beim Kämpfen (aus eigener Erfahrung) nicht die Anzahl der Feats ausschlaggebend ist. Leider lässt sich aber ein halbwegs praktikabler und ansatzweise realistischer Hintergrund in Kämpfen nicht einbauen. Zumindest nicht ohne Würfelorgien oder reines Erzählspiel. Meiner Meinung nach hat die 4e das eben nicht geschafft. Es sind einfach zuviele Optionen nötig, um halbwegs fit im Kämpfen zu sein.
Da schafft DnD, in egal welcher Edition, leider nicht den Spagat zwischen "schnell und simulatorisch" und "ausgefeilt und realitätsnah". Leider nichts Halbes und nichts Ganzes. Aber das ist nur meine Ansicht, die auf meinen unerprobten 4e Regelkenntnissen basiert.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Arldwulf am 23. Juni 2008, 13:54:02
Mhh...bevor ich dir jetzt auf etwas antworte das ich vollkommen missverstanden habe:

Was genau meinst du? Irgendwie werde ich gerade nicht so recht schlau daraus.
Was genau meinst du mit "Anzahl der Feats"? Auf die hab ich doch gar nicht bezug genommen. ^^

Was ich meinte ist dass aus "ich schlage zu" nun eine Beschreibung dessen geworden ist wie man zuschlägt. Lisa die Diebin greift mit einer anmutigen Bewegung an, Max der Krieger stürmt vor und attackiert nacheinander zwei Gegner um sie auf sich zu ziehen, und Paul der Paladin attackiert mit seinem Glauben und schmeisst sich auch schonmal vor Lisa wenn ein hinterhältiger Goblin sie bedroht.

Das sind einfach Dinge die man aus Romanen kennt. Und auf vorherige D&D Editionen bezogen kennt man sie halt nur aus Romanen, weil Lisa bisher nur emoten konnte dass ihr Angriff halt sehr anmutig ist, Max bisher nur emoten konnte dass er sehr stürmisch und wild attackiert - und er ab einem gewissem Level besser aufhört darüber nachzudenken warum er jetzt eigentlich 3 mal zuhauen durfte ohne dass ein Gegner dran war. Und warum dieser das jetzt auch darf, immer abwechselnd. Das sind Dinge die man sich zurechtbiegen kann so dass sie in der Phantasie passen....die aber eher dem Erzählspiel schaden.

Was für Kämpfe will ich? Das muss man sich fragen. Und ich will Kämpfe wie in Romanen. Spannend, abwechslungsreich - und so dass ich sie erzählen kann. Mit unterbrechungen, finten, paraden und viel Bewegung.

Ich halte es für einen Fehler wenn man diesen Fortschritt der 4E nur als "ist ja nur Kampf" darstellt. Denn für mich sind D&D Kämpfe bisher immer eines der grössten Hindernisse für RP mit D&D gewesen, der Moment an dem das Rollenspiel Pause macht.
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: DU#1229 am 23. Juni 2008, 14:46:46
Du sagtest doch, dass die 4e die Beschreibung von Kampfmanövern erleichtert, oder? Das ist eben mein Punkt, dafür benötigt man jede Menge Feats um "dies und das" zu können. Ein Skill würde doch reichen und über den wickelt man alle Optionen ab.

Und der 4e spreche ich ihren Fortschritt nicht ab. Schreitet halt nur fort von mir ;)
Titel: D&D Corebook I: Player's Handbook 4.0
Beitrag von: Arldwulf am 23. Juni 2008, 19:18:44
Ah, da liegt der Fehler. Nein, in der 4E benötigst du prinzipiell keine Feats um derartige Dinge zu können.

Jede Klasse hat verschiedene Angriffsoptionen (und einen geringen Anteil an zusätzlichen Optionen zu den Skills die nicht zwingend im Kampf nützlich sind) unabhängig von Feats. Überspitzt gesagt wurde die Attackaction für jede einzelne Klasse aufgebohrt und aufgeteilt so dass man verschiedenste Attacken machen kann.

Ein Skill würde da natürlich nicht reichen, da dies ja nur eine lineare Angabe ist. Ich kann aber durchaus sehr gut kämpfen können, und trotzdem Manöver X noch nicht beherrschen.

Aber gut - das ist davon ja unabhängig. Stimmt - ich find die Beschreibung des Kampfgeschehens weitaus gelungener und "Romantauglicher" als unser aller Full Attack.