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Ankündigungen & Offizielles => Umfrage der Woche => Thema gestartet von: Zechi am 03. November 2008, 08:04:13

Titel: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Zechi am 03. November 2008, 08:04:13
Wie geht ihr bei der Gruppenbildung vor, wenn ihr D&D spielt?

Zu Antwort 1)
Defender, Striker, Controller, Leader sind in der 3E nicht so eindeutig definiert, aber die 3E Idealgruppe an der auch alle CRs gemessen werden ist Cleric, Fighter, Wizard und Rogue. Natürlich sind hier leichte Abweichungen möglich (Wizard tauscht man durch Sorcerer) ohne vom Prinzip der ausgeglichenen Idealgruppe abzuweichen.

Zu Antwort 2)
Hiermit ist gemeint, dass z.B. Spieler A verkündet, dass er gerne einen WIzard spielen will. Spieler B, C und D spielen allein deshalb schon mal keinen Wizard und suchen sich lieber eine andere Klasse aus.

Gruß Zechi
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drudenfusz am 03. November 2008, 08:13:25
Man redet miteinander, aber wenn es keine ausgewogene Party wird, dann ist das auch in Ordnung (und die meisten Runden waren bis jetzt nie mit allen Rollen besetzt, obwohl es meist 5 spieler waren). In Domo-Runden sorgt meine Wenigkeit für eine ausgeglichene Party. In der RPGA ist sowieso alles möglich, da ist es mir als Spielleiter auch total egal, mache einfach das Abenteuer.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: AnOceanSoul am 03. November 2008, 08:42:18
Zitat
Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.
wobei sich 1 Spieler anpasst und sich am Ende der SL noch mal an den Sauhaufen anpassen darf ^^ (Ich liebe Psi....)
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drumlin am 03. November 2008, 09:42:00
Die Spieler sprechen sich nicht direkt ab, aber jeder teilt den anderen mit, welche Klasse gespielt wird, so dass sich meistens eine ausgeglichene Klassenkonstellation ergibt, da die Spieler die Wahl der jeweils anderen berücksichtigen.

Das hab ich gewählt, aber manchmal kommt auch das da vor:
 Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.

Wie wir halt grade Lust haben. Dahr haben wir zurzeit keinen Magier und keinen Schurken.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Veit am 03. November 2008, 09:56:21
Zitat
Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.
wobei sich 1 Spieler anpasst und sich am Ende der SL noch mal an den Sauhaufen anpassen darf ^^ (Ich liebe Psi....)

Subscribe. Die "Egomanen" spielen ihr Ding und vereinzelte Spieler schließen dann die gröbsten Lücken. Ich sehe als eSeL nicht ein, weil keiner Diplomatie, Fallen Entschärfen und Schlösser öffnen geskillt hat in einer Welt ohne Fallen, Schlössern und schlecht gelaunten Torwachen zu spielen.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Curundil am 03. November 2008, 09:56:46
Eigentlich Antwort zwei.

Wobei ich "ausgeglichen" nicht an der archetypischen Gruppenkonstellation Ftr+Clr+Rog+Wiz festmache, sondern mehr in Abhängigkeit zum Setting sehe. Je nach gespielter Kampagne kann eine Gruppe aus Schurken auch ausgeglichen sein. In jedem Fall sprechen die Spieler miteinander und mit mir über mögliche Rollen, und es gibt auch mal ein Veto. Was hinten dann rauskommt, hängt ein bißchen von den Leuten ab. Manche nehmen mehr Rücksicht, andere weniger, und manchmal "kitten" Spieler beim nächsten Anstieg mittels Multiclassing nach.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Wormys_Queue am 03. November 2008, 10:15:28
Im normalfall kommt eine ausgeglichene Gruppe rum, da die Spieler sich untereinander absprechen. Von mir als SL gibts aber keine Vorgaben, wenn jeder das spielt, was er möchte, gehts mir gut.

Im Prinzip also 3, in der Praxis eher 2.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Eleonora am 03. November 2008, 10:19:00
Habe mal Antwort 3. genommen.
Im Grunde spielt jeder was er will. Aber die Charaktere werden bei der Erschaffung mit dem SL durchgesprochen (wir erstellen die Charaktere unabhängig von einander, weil es einfach Spaß macht, erst im Spiel herauszufinden, was der andere ist) und käme in einer 5-Mann-Gruppe dann der vierte Barde würde der jeweilige SL das schon ansprechen. In der Regel spielen wir nie die Standard-Party - aber wie Veit sagte: selbst wenn keiner Diplomatie, Bluffen oder Einschüchtern hat, wird es Situationen geben, wo man das einsetzen muss, Fallen gibt es auch, wenn sie keiner entschärfen kann (allerdings keine, die die Gruppe töten würde & von ihr nicht entdeckbar ist), usw.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Darigaaz am 03. November 2008, 10:34:56
Antwort 2. Jeder, wie er möchte geht bei den Gruppen und Abenteuern, die wir spielten, nicht.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drazon am 03. November 2008, 10:53:50
Antwort 2
Einer hat ein Konzept, ein anderer auch, die anderen bauen sich drumrum.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Anita Blake am 03. November 2008, 11:17:18
Im Prinzip ist es bei uns die Mischung zwischen Frage 2 und 3, habe aber dann doch für 3 gestimmt, weil jeder erstmal spielt, was ihm am meisten Spaß macht. Der Rest ergibt sich dann schon von selbst.
Im (wirklich allergrößten) Zweifelsfall nimmt der SL dann halt einen NSC mit, der fehlt.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Archoangel am 03. November 2008, 11:51:59
Antwort 3: "Jeder macht was er will, keiner macht was er soll - aber alle machen mit!"

Ich hatte auch schon eine Gruppe mit drei Magiern ... war auch ganz witzig. Häufiger allerdings gibt es fast nur Kämpfer. Kleriker sind Mangelware ... es sei denn ich bin mal wieder Spieler...
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Elemmir Drowjäger am 03. November 2008, 12:00:24
Manchmal wird geguckt, was gebraucht wird, aber Vorgaben in dieser Richtung gibt es nicht. Man kann auch einfach spielen worauf man Lust hat. Also Antwort 3.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drumlin am 03. November 2008, 12:30:24
Im normalfall kommt eine ausgeglichene Gruppe rum, da die Spieler sich untereinander absprechen. Von mir als SL gibts aber keine Vorgaben, wenn jeder das spielt, was er möchte, gehts mir gut.

Im Prinzip also 3, in der Praxis eher 2.

Genau diese Worte hab ich gesucht.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Lich am 03. November 2008, 12:35:48
Ganz klar, Antwort

Zitat
Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.

wird von mir als SL gefördert.

Antwort 1 hat für mich nichts mehr mit Pen&Paper RPG zu tun.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Topas am 03. November 2008, 13:39:54
Antwort 2, leicht abgewandelt.
Ein oder Zwei haben ziemlich klare Vorstellungen was sie spielen wollen, andere haben 2-3 Konzepte die sie prinzipiell interessieren und suchen aus denen dann sich diejenigen raus, die nicht zu sehr mit den anderen überschneiden. Zum Schluss mischt dann auch noch der SL mit der noch Vorgaben mit in den Ring schmeißt. Elfenkampgane, Elfen bevorzugt, oder maximal ein Psioniker, etc...
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Halvar am 03. November 2008, 13:40:49
Punkt 2, wobei der Gedanke dabei ist, dass niemand Lust hat, eine Klasse zu spielen, die doppelt vorkommt. Die einzigen Vorgaben, die ich mache, sind "kein Psi" und "nicht böse" (im Falle einer ansonsten guten/neutralen Gruppe, die bei uns der Regelfall ist). Wir achten jedoch nicht darauf, dass unbedingt jede wichtige Position besetzt ist (ist bei 3 bis 4 Spielern auch nicht immer möglich). Als Nachteil hat sich das noch nicht herausgestellt.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: DU#1229 am 03. November 2008, 14:11:08
Ganz klar, Antwort

Zitat
Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.

wird von mir als SL gefördert.

Antwort 1 hat für mich nichts mehr mit Pen&Paper RPG zu tun.

huch... einer Meinung!
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Silas am 03. November 2008, 15:48:39
Jeder wie er will. Wir hatten auch schon 2 chaotisch böse und 3 gute SC, allerdings nur einen Abend lang, 3gegen 2 ist einfach unfair.  ::)
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Deus Figendi am 03. November 2008, 16:56:50
Die Spieler sprechen sich nicht direkt ab, aber jeder teilt den anderen mit, welche Klasse gespielt wird, so dass sich meistens eine ausgeglichene Klassenkonstellation ergibt, da die Spieler die Wahl der jeweils anderen berücksichtigen.

Das hab ich gewählt, aber manchmal kommt auch das da vor:
 Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.

Wie wir halt grade Lust haben. Dahr haben wir zurzeit keinen Magier und keinen Schurken.

Akk eigentlich wollte ich 2 wählen, aber dann nehme ich zum Ausgleich mal 3 :)

Im Grunde ist es mal so mal so, mal will jemand unbedingt Konzept XYZ ausprobieren oder hat eben irgendwas ganz tollen im Kopf... dann macht er/sie das. Und genauso kommt es vor, dass jemand da ist und gar nicht so recht weiß, was er/sie spielen soll, dann fällt auch mal die Frage "was fehlt denn noch".
Aber ich sag's mal so: Wir hatten auch schon mal zwei elfische Rogues in einer 4er-Gruppe (in der Gruppe war der Paladin aber auch der einzige Caster).
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Recurring Nightmare am 03. November 2008, 18:36:20
1-2 aber wohl eher 1 daher das gewählt.
In einer normalen Speilwelt gibts halt für jeden was zu tun, also sollte auch jede Position besetzt sein, sonst hat man nur Probleme.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Berandor am 03. November 2008, 18:45:56
D&D: Antwort 2

BW: Scheißegal, spiel doch!
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Deus Figendi am 03. November 2008, 18:54:37
Und genauso kommt es vor, dass jemand da ist und gar nicht so recht weiß, was er/sie spielen soll, dann fällt auch mal die Frage "was fehlt denn noch".
Ach so, damit meinte ich nicht Anfänger, Anfängern empfehle ich einfach Non-Caster (oder sekundär-Caster), stelle die Core-Klassen vor (Kämpfer, Schurke, Barbar, Mönch). Wenn wir auf Level1 beginnen kommen noch die sekundär-Caster dazu (Paladin, Waldläufer), da der/die Spieler|in bis zum entsprechenden Level das Spiel idR ausreichend beherrscht (Ausnahmen bestätigen leider die Regel: "Welchen Würfel nehm' ich für einen Entdecken-Wurf?" - "W20" - "Ah ja *greif*"  - "Nein, das ist ein W8").
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Zechi am 03. November 2008, 20:14:18
 Nr. 2.  Die Spieler sprechen sich nicht wirklich ab, aber nehmen schon aufeinander Rücksicht.

Spielen wir eine böse Gruppe, dann gilt eher Nr. 3, jeder spielt was er will und es wird vorher auch nicht mitgeteilt was jeder spielt.

In Testrunden, wie jetzt zur 4E, spielen wir aber meistens mit "Ideal-Verteilung", dass haben wir auch damals bei der 3E so gemacht.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Berandor am 03. November 2008, 20:19:43
Bei mir geht es normalerweise nach Nr. 2, daher die SC sprechen sich nicht wirklich ab, aber nehmen schon aufeinander Rücksicht.

Spielen wir eine böse Gruppe, dann gilt eher Nr. 3 spielt was er will und es wird vorher auch nicht mitgeteilt.
Großartig.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Zechi am 03. November 2008, 20:30:58
Bei mir geht es normalerweise nach Nr. 2, daher die SC sprechen sich nicht wirklich ab, aber nehmen schon aufeinander Rücksicht.

Spielen wir eine böse Gruppe, dann gilt eher Nr. 3 spielt was er will und es wird vorher auch nicht mitgeteilt.
Großartig.

Ja, so sieht das aus, wenn man es eilig hat und mit dem Handy schreibt  :D
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: masse am 03. November 2008, 21:10:21
Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.

Zum Leidwesen des SLs  :D
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Zechi am 03. November 2008, 21:27:01
Das Problem mit Lösung Nr.3 ist die Gefahr einer stark unausgeglichenen Gruppe. Das ist dann natürlich irrelevant, wenn man keine Kaufabenteuer leitet, sondern immer an die Gruppe angepasste Abenteuer. Dann kann man entsprechend gegensteuern und die Abenteuer auf ungewohnte Gruppenkonstellationen ausrichten.

Spielt man dagegen Kaufabenteuer, dann hat man mit einer extrem unausgeglichenen Gruppe (z.B. vier FIghter oder so) ein erhebliches Problem, da praktisch alle Abenteuer eben von einer Ideal-Besetzung ausgehen.

Auf der anderen Seite bietet Nr. 3 natürlich die größte Freiheit für die Spieler.

Gruß Zechi
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Wormys_Queue am 04. November 2008, 00:22:51
Das Problem mit Lösung Nr.3 ist die Gefahr einer stark unausgeglichenen Gruppe. Das ist dann natürlich irrelevant, wenn man keine Kaufabenteuer leitet, sondern immer an die Gruppe angepasste Abenteuer. Dann kann man entsprechend gegensteuern und die Abenteuer auf ungewohnte Gruppenkonstellationen ausrichten.

Spielt man dagegen Kaufabenteuer, dann hat man mit einer extrem unausgeglichenen Gruppe (z.B. vier FIghter oder so) ein erhebliches Problem, da praktisch alle Abenteuer eben von einer Ideal-Besetzung ausgehen.

man kann natürlich auch an die Gruppe angepasste Kaufabenteuer leiten  :D
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drumlin am 04. November 2008, 07:25:16
(Ausnahmen bestätigen leider die Regel: "Welchen Würfel nehm' ich für einen Entdecken-Wurf?" - "W20" - "Ah ja *greif*"  - "Nein, das ist ein W8").

Wem sagst du das?
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Tangram am 04. November 2008, 11:27:14
Zitat
Ganz anders und zwar...
Es gibt zumeist ein recht striktes Setting, und mögliche Rollen sind dabei  begrenzt, so dass die Charaktere regeltechnisch um ihren Hintergrund erstellt werden ODER alle holen existierende Charaktere raus und jeder sucht sich dann einen aus, den er in den folgenden Minikampagnen wieder spielen will - dann liegt es am Spielleiter, damit zu leben.
Zwar kommt es meist vor, dass Leute schauen, dass Rollen nicht doppelt besetzt sind, mit Fähigkeiten hat das aber nichts zu tun (eine Gruppe aus zwei Wizards und zwei Sorcerers - kein Problem - aber vier mal Han Solo, egal ob Barbarian, Rogue, Warlock oder Cleric - nein danke!). Wobei sich so eine Frage wirklich auch nur bei D&D in diesem Extrem stellt.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Lich am 04. November 2008, 11:33:57
Spielt man dagegen Kaufabenteuer, dann hat man mit einer extrem unausgeglichenen Gruppe (z.B. vier FIghter oder so) ein erhebliches Problem, da praktisch alle Abenteuer eben von einer Ideal-Besetzung ausgehen.
Ich kenne kein einziges Kaufabenteuer, in dem von einer Idealbesetzung ausgegangen wird (4E ausgenommen).
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Darigaaz am 04. November 2008, 12:03:12
CoTSQ, RttToEE, ToH.... es steht nirgends direkt dabei, aber mit ausgeglichener Gruppe kommt man in diesen Abenteuern durch, mit unausgeglichenen Gruppen treten unweigerlich Probleme auf. Und die sind ein Maßstab dafür, inwieweit die Basis eine ausgewogene Gruppe darstellt.

Denn keines dieser Abenteuer bietet Alternativen für Gruppen, die z. B. nur aus Barden bestehen etc.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drumlin am 04. November 2008, 12:20:57
Deswegen steht dazu ja auch im SLHB, dass der SL diese Abenteuer an seine Kampagne und SC anpassen muss.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Wormys_Queue am 04. November 2008, 13:07:36
Kaufabenteuer sind meines Erachtens auch  nur als Grundlage gedacht, die dem SL einiges an Arbeit abnehmen soll. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal ein Abenteuer wirklich 1:1 geleitet zu haben, selbst wenn die Standardgruppe vorhanden war.

Lich und Darigaaz haben also beide recht. Kaufabenteuer funktionieren auf der Grundlage der Standardgruppe sicherlich am besten (sofern nicht explizit etwas anderes vorgeschlagen wird). Aber wenn ich mir anschaue, wie oft man in Kaufabenteuern Situationen vorfindet, die auch den anderen Klassen die Möglichkeit, sich hervorzutun bieten, gehe ich davon aus, dass die Designer durchaus versuchen, dass auch anderweitig spielbar zu machen.

Eine Gruppe nur aus Barden hört sich übrigens sehr cool an  :D
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Rogan am 04. November 2008, 13:46:04
Etwas zwischen 2 und 3:
2) Die Spieler sprechen sich nicht direkt ab...
3) Jeder spielt was er möchte ohne Rücksicht auf die Ausgeglichenheit der Gruppe.

Zuerst bauen unsere Spieler selten neue Charaktere - die Sterblichkeit ist nicht sehr hoch. Und wenn, sagt einer i.d.R. unspezifisch: "Ich möchte einen "Naturburschen-Charakter"", der ist dann offen Ideen gegenüber, ob er einen Barbaren, Druiden, Tier- und Pflanzenkleriker oder Waldläufer machen soll- und so findet sich fast immer automatisch eine ausgeglichene Gruppe, auch wenn jeder spielt, was ihm Spaß macht.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Lord am 04. November 2008, 17:12:10
Bei uns ist das immer so ein Mix aus Absprache und wenn es passt etwas Geheimnistuerei, um etwas Spannung auszubauen. Ich achte als Spielleiter darauf, dass sie die Charaktere erst in der ersten Session kennen lernen und nicht vor schon alles bekannt ist.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Zechi am 04. November 2008, 17:14:52
Spielt man dagegen Kaufabenteuer, dann hat man mit einer extrem unausgeglichenen Gruppe (z.B. vier FIghter oder so) ein erhebliches Problem, da praktisch alle Abenteuer eben von einer Ideal-Besetzung ausgehen.
Ich kenne kein einziges Kaufabenteuer, in dem von einer Idealbesetzung ausgegangen wird (4E ausgenommen).


Das gesamte HG-System der 3E basiert ja auf der Ideal-Besetzung Fighter, Cleric, Wizard und Rogue mit durchschnittlen Attributen und Ausrüstung (das steht in den Grundregeln im Monster Manual). Somit basieren logischerweise auch alle Begegnungen und somit die Abenteuer selber auf dieser Grundannahme, es sei denn es wird etwas anderes erwähnt. Weicht also die Gruppenbesetzung ab, so ist auch die CR/EL-Berechnung nicht mehr perfekt. Natürlich sind kleine Abweichungen kein Problem (Wizard kann gg. Sorcerer ausgetauscht werden), aber das CR-System versagt völlig bei einer nicht mehr ausbalancierten Gruppe (bsp. eben die vier Fighter). Dann ist der CR quasi nichtssagend und viele Monster wären im Falle einer solchen Gruppe deutlich gefährlicher als das CR andeutet.

Es steht bei Kauf-Abenteuern in der 3E auch regelmäßig dabei, wenn eine andere Besetzung empfehlenswerter ist, z.B. in einem Wildnis-Abenteuer sind Druiden oder Waldläufer empfehlenswerter usw.

Da gibt es auch keinen wirklichen Unterschied zur 4E. In Kaufabenteuern zur 4E steht auch nie dabei, dass die Ideal-Besetzung erfüllt sein sollte, wobei es die ja auch gar nicht 100 % genau gibt, da ja von einer fünfköpfigen Gruppe ausgegangen wird, daher Defender, Controller, Leader, Striker + X.

@Wormy
Klar, Kaufabenteuer kann man modifizieren und ich kann das auch nur jedem empfehlen, weil man dann auch viel eher den Geschmack der eigenen Gruppe trifft und seinen eigenen wink.

Ich denke aber schon, dass es Leute gibt die Abenteuer 1:1 leiten, ohne irgendwelche Modifikationen. Zudem macht es bei Kaufabenteuern mehr Arbeit das Abenteuer an eine stark unausgeglichene Gruppe anzupassen, da man im Prinzip jede Begegnung auf ihre Schwierigkeit hin überprüfen muss.

Ich denke das Problem besteht aber nur bei starker Unausgeglichenheit der Gruppenzusammensetzung der Gruppe.

Z.B. habe ich den Dungeon Adventure Path Nr. 1 mit einer Gruppe bestehend aus einem Monk, einem Druidischen Wandler (eigene PK mit halber Caster Progression), einem Sorcerer/Eldritch Knight (aber nur zwei CL verloren) und einem Half-Celestial Paladin/Rogue (davor zwerg Psi-Warrior) geleitet und das hat auch irgendwie geklappt, obwohl ich an den Begegnungen kaum was geändert habe.

Gruß Zechi
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Recurring Nightmare am 04. November 2008, 17:47:00
Wobei sich so eine Frage wirklich auch nur bei D&D in diesem Extrem stellt.
Die stellt sich auch in anderen Systemen, bei DSA bspw hat man ohne Magier Probleme, weil das der einzige Char mit schnellem Zugrif auf Analüs und Odem (quasi Detect Magic und Identify) ist und es oftmals einfach vorrausgesetzt wird, dass die Helden rausfinden, ob etwas magisch ist bzw was das macht, nur ohne entsprechenden Spell nicht immer ganz einfach bzw ungefährlich, auch ist der Magier meist der einzige, der irgendwelche vergessenen Sprachen kann, ohne die man dann irgendwelche wichtigen Hinweise in Form von alten Inschriften im Abenteuer nicht lesen kann, etc pp. Da gehts aber auch gerne mal andersrum, es wird die Möglichkeit, dass eine bestimmte Klasse und somit eine bestimmte Fähigkeit vorhanden ist im Abenteuer-Design einfach ignoriert, sodass ein solchen Char das Abenteuer quasi sprengen kann, bspw Kirche XY heuert die Helden an um irgendwas zu tun, gibt ihnen weil sie ja Aussenstehende sind aber nicht alle Informationen, doof wenn dann einer der Helden ein entsprechender Geweihter dieser Kirche ist.
Ganz nebenbei kommt man in keinem kampf-beinhaltenden System ohne den Tank mit (halbwegs) hoher AC und vielen TP aus, es kommt eigentlich immer mal zu Kämpfen gegen einzelne heftige Gegner, gegen die dann ein echtes Frontschwein benötigt wird.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Wormys_Queue am 04. November 2008, 18:03:52
@Wormy
Klar, Kaufabenteuer kann man modifizieren und ich kann das auch nur jedem empfehlen, weil man dann auch viel eher den Geschmack der eigenen Gruppe trifft und seinen eigenen wink.

Dass ich dir das nicht erzählen muss, war mir schon klar. :)

Ich glaube aber, dass das ein weit verbreitetes Missverständnis ist.  Die Designer von Kaufabenteuern haben ja prinzipiell nur zwei Möglichkeiten: Sie entwickeln einen Standard, auf dem sie ihr Abenteuerdesign aufbauen oder sie geben bei jedem Abenteuer eine Empfehlung mit an, welche Klassen für das Bestehen des Abenteuers notwendig ist. Letzteres habe ich in der Vor 3E-Zeit im Dungeon immer wieder gesehen und hatte selbst den Eindruck, dass ich in solchen Fällen teils viel heftigere Modifikationen vornehmen musste, um das Abenteuer an meine Gruppe anzupassen, als dass inzwischen der Fall ist.

Der gewählte Standard wird nun - mein Eindruck - allzuoft als Vorgabe verstanden statt als Grundlage für weitere Modifikationen. Es ist nun mal so, dass nahezu jede Runde einen ganz eigenen Stil entwickelt und es für Designer von Kaufabenteuern einfach unmöglich ist, allen Eventualitäten gerecht zu werden. Anpassungsbedarf besteht also eigentlich immer, und wer dafür einfach keine Zeit hat, muss eben in den saueren Apfel beißen und eine einigermaßen die Standardvorgabe erfüllende Gruppe bilden oder mit dem höheren Schwierigkeitsgrad leben.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Gilion am 04. November 2008, 20:12:30
"Ganz anders ..."

Meine Gruppe spielt immer noch die Start-Charaktere als wir anfingen, und die hatte ich rausgesucht. :D
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Talwyn am 06. November 2008, 09:37:40
Antwort 2 trifft es ganz gut für unsere Gruppe. Grundsätzlich finde ich zwar, dass jeder spielen sollte, worauf er Lust hat, aber wir waren schon oft genug in einer Situation, in der wichtige Fähigkeiten der Gruppe einfach nicht zur Verfügung standen.

Wir hatten zum Beispiel mal die Situation, dass die Gruppe auf der 5. Stufe in ein Verlies gezogen ist, in dem es von körperlosen Untoten nur so wimmelte (hauptsächlich Schatten). Nun war kein Kleriker in der Gruppe und keiner mit einer Ghost Touch Waffe. Der einzige, der eine effektive Waffe gegen die Schatten hatte, war der Hexenmeister, der sie mit magischen Geschossen bombardierte, die ihm aber auch auf halbem Weg nach unten ausgingen, was fatal war, da die Helden unter Zeitdruck standen und nicht rasten konnten. Nun hatten meine Leute offensiv nichts mehr vorzuweisen und inzwischen waren sämtliche Charaktere auch gut mit Attributsschaden und negativen Stufen versorgt. Ich habe dann als SL die Notbremse gezogen, und habe in einer abgelegenen Kammer einen hilfsbereiten Geisterkleriker eingebaut, der die Gruppe wieder halbwegs zusammengeflickt hat. Seit diesem Erlebnis achten wir etwas mehr darauf, dass die Gruppe zumindest halbwegs ausgeglichen ist.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Drumlin am 06. November 2008, 09:47:32
Antwort 2 trifft es ganz gut für unsere Gruppe. Grundsätzlich finde ich zwar, dass jeder spielen sollte, worauf er Lust hat, aber wir waren schon oft genug in einer Situation, in der wichtige Fähigkeiten der Gruppe einfach nicht zur Verfügung standen.

Wir hatten zum Beispiel mal die Situation, dass die Gruppe auf der 5. Stufe in ein Verlies gezogen ist, in dem es von körperlosen Untoten nur so wimmelte (hauptsächlich Schatten). Nun war kein Kleriker in der Gruppe und keiner mit einer Ghost Touch Waffe. Der einzige, der eine effektive Waffe gegen die Schatten hatte, war der Hexenmeister, der sie mit magischen Geschossen bombardierte, die ihm aber auch auf halbem Weg nach unten ausgingen, was fatal war, da die Helden unter Zeitdruck standen und nicht rasten konnten. Nun hatten meine Leute offensiv nichts mehr vorzuweisen und inzwischen waren sämtliche Charaktere auch gut mit Attributsschaden und negativen Stufen versorgt. Ich habe dann als SL die Notbremse gezogen, und habe in einer abgelegenen Kammer einen hilfsbereiten Geisterkleriker eingebaut, der die Gruppe wieder halbwegs zusammengeflickt hat. Seit diesem Erlebnis achten wir etwas mehr darauf, dass die Gruppe zumindest halbwegs ausgeglichen ist.

Deshalb achte ich da schon vorher drauf, dass entweder nicht so viele Untote im Dungeon sind, oder dass es eine Möglichkeit gibt, sie zu vernichten.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Goemoe am 06. November 2008, 16:15:36
Ganz klar jeder was er will. Oft geht das soweit, dass Spieler Konzepte für einen Char ausarbeiten und wir dann gemeinsam eine Klasse suchen oder gar anpassen, um das Konzept umzusetzen. Das war einer der Hauptgründe, warum es in unserem 4E keine Rollen gibt, es passt einfach nicht zu der Art PnP Rollenspiel, wie wir es spielen. Ich hatte schon eine Runde mit 4 Kämpferklassen. Das war eine herbe Enttäuschung, weil bei 4 Chars der gleichen Art mit ausgewürfelten Charakteren einer einfach klar schlechter ist als die anderen. Seitdem würfeln wir nicht mehr  :D
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Grindlorn am 07. November 2008, 07:51:24
Auch für meine Gruppe gilt Antwort 3. Bei uns kann es zwar auch teilweise der Absprache unterliegen, das obliegt dann aber maximal zwei Charakteren, während die anderen beiden sich nach eigenen Ideen dazugesellen. In der Regel hat aber jeder sein eigenes Konzept im Kopf, und setzt das in erster Linie erst einmal durch.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Alpha_Centauri am 07. November 2008, 08:00:54
Antwort Nr.2
Führt in der Regel zu wenig Doppelbesetzungen, und einer relativ guten Abdeckung, denn wenn eine Klasse schon vorhanden ist, wird die Wahrscheinlich nicht nochmal gewählt. Die größte Überschneidung bisher war ein Mystic-Theurg und ein Bladesinger, die beide Arkane Sprüche können. Wobei der Theurg auf Seraph/HXM Basis mehr fürs Blasten und Heilen ausgelegt war, und der Bladesinger eher als Gish-Build mit Magier und den niedriggradigen Supportsprüchen wie Identify da kaum Konflikte hatten.

Wenn mal etwas völlig fehlt nimmt der SL halt Rücksicht. Eine Gruppe ohne Kleriker würde in einem Dungeon mit überwiegend Untoten halt nicht auf Schatten und Co. treffen, sondern eher auf eine Mumie oder so Zeuchs dass man zur Not auch mit normalen Waffen in Stücke hacken kann.

Und wenn gar kein Heiler dabei ist, kommt z.B. evtl. auch ein permanenter NSC zur Gruppe. Ich weiss, das wurde auch schon mehrfach kontovers diskutiert und es gibt reichlich Gründe dafür oder dagegen, bei uns funktioniert es.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Arldwulf am 07. November 2008, 13:49:09
Ich hab mal Antwort Nummer 3 angegeben weil dies mein persönlicher Favorit ist, auch wenn es häufig vorkommt das Antwort Nummer 2 zutrifft.

Wenn ich kann versuche ich aber Spielern klarzumachen dass es egal ist wenn Rollen doppelt besetzt sind und andere nicht ausgefüllt und gerade darüber viele RP Ansätze entstehen können. Der Kleriker hat dem Kleriker einfach mehr zu sagen als dem Schurken, und zwei Schurken sich untereinander ebenso.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Loreseeker am 08. November 2008, 00:40:53
Bei uns dürfte es ein Mix aus Punkt 2 + Punkt 3 sein.
Titel: Re: Umfrage der Woche Nr. 112 - Gruppenbildung
Beitrag von: Darastin am 11. November 2008, 12:11:40
Punkt 2.

Ein wenig Absprache und Rücksichtnahme auf das Kampagnenkonzept führen langfristig zu einem wesentlich schönerem Spielerlebnis, aber es muß keine 100%ige Ideal-Standard-Gruppe sein.

Was bei uns noch relativ häufig vorkommt ist, daß ein oder zwei Leute schon recht genaue Vorstellungen davon haben, was sie spielen wollen, und der Rest dann entweder etwas "passendes" baut oder aus vorbereiteten Konzepten auswählt. "Passend" im weiteren Sinne, obwohl natürlich die Präsenz eines Heilers immer gerne gesehen wird  wink


Was das Anpassen von Abenteuern betrifft:

Eigentlich bin ich kein so großer Freund von Anpassungen auf die Gruppenkonstellation. Kleinere Anpassungen kann man eigentlich auch ganz sein lassen; die meisten Probleme lassen sich auf vielfältige Art und Weise lösen. Bei größeren Sachen ist hingegen fraglich, wie viel noch vom eigentlichen Abenteuer übrig bleibt und man nicht mit gleichem Aufwand etwas Eigenes auf die Beine stellen könnte, das von vorne herein auf die Gruppe zugeschnitten ist. Und irgendwo ist der Punkt erreicht, wo man einfach nicht mehr anpassen kann. So kann man zwar körperlose Untote gegen körperliche welche austauschen, aber ein als klassisches Geisterhaus angelegtes Szenario verliert dadurch seinen Sinn. Wenn schon Mumien und Skelette, dann auch bitte stilecht in einer Pyramide :)


Bis bald;
Darastin