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D&D / d20 => Regelforum => Pathfinder-Regeln => Thema gestartet von: Tie_Key am 30. Juli 2013, 15:29:57

Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 30. Juli 2013, 15:29:57
Folgende Situation:

Ein Halbling Beast Rider (Cavalier) kämpft gegen einen bösen Magier. Er selbst ist von Schwarzen Tentakeln gefangen und kommt nicht vorwärts, sein Tiergefährt jedoch schon.

Der Magier beschwört noch eine Dretch und weist ihr an, eine Stinking Clound vor ihnen zu erschaffen. Danach befielt er der Dretch nicht in die Tentakel zu laufen. Eine Runde später befielt der Magier seine Feinde zu töten und verschwindet selbst durch ein Dimensions Tor nicht ohne zu rufen: "Ihr werdet mich wieder sehen". Der arme Dretch hat leider alle Zauber aufgebraucht und kann nur noch im Nahkampf attackieren.

Der Halbling indess sieht, dass sein Gefährte nahezu Tod ist (obwohl er keine Line of Sight hat) und befielt ihm, einen Schritt nach vorne zu machen und sich "Tod zu stellen".
1)Der Spielleiter verlangt dafür einen Handle Animal Check gegen SG 25 (Push an Animal). Der Spieler würfelt gut und schafft den Wurf.

2)Dennoch attackiert die Dretch den am Boden liegenden Tiergefährten.

3)Nachdem der Gefährte bewusstlos ist, beschreibt der Spielleiter, dass die Dretch Stücke des Gefährten verspeist. (Coupe de GRace)
In Situation 1:
Würdet ihr ohne Line of Sight und der Halbling im Grapple mit den Tentakeln überhaupt einen solchen Wurf zu lassen? Wäre das für euch zuviel Metagaming?
Müsste der Tiergefährte bei euch einen Bluff Check oder ähnliches machen um sich Tod/bewusstlos zu stellen? Oder wäre das unmöglich weil die Regeln das nicht abdecken?

Situation 2:
Die Dretch sieht keinen anderen Feind und hat aktuell 2 Befehle: Töten und nicht in die Tentakel laufen. Obwohl er den Tiger für bewusstlos und Kampf unfähig hält, greift er diesen an. Haltet ihr das für unangebracht?
2.5: Sollte der Dretch, da der Magier weg ist, sich einfach zurückhalten und nichts tun, weil er dem Magier nicht mehr gehorchen muss?

Situation 3:
Haltet ihr diese Beschreibung für eine Dretch für unpassend?
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Kilamar am 30. Juli 2013, 15:42:43
1. Man koennte argumentieren das der Halbling ueber seine Verbindung zum Tiergefaehrten einen gewissen Einduck hat. ES
Es ist aber schon etwas meta.
2. Er sollte nich angreifen. Es sei denn er weiss dass das Tier sich nur tot stellt.
3. Passt schon.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 30. Juli 2013, 15:44:56
Zu 2tens: Hab im ersten Post noch 2.5 hinzugefügt.

Der Spielleiter meint hingegen, selbst wenn er den "Bluff" nicht durchschaut, denkt er, dass der Gefährte nur bewusstlos und nicht Tod ist. Und da er den Befehl "Töten" hat und kein anderes Ziel erreichen kann, greift er ihn an.

Was würdest du den Dretch in der Situation tun lassen?

Zu 1:
Kann man Handle Animal Checks ohne Line of Sight durchführen und wenn ja - versteht der Dretch diese Anweisungen dann nicht potenziell?
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Linden am 30. Juli 2013, 16:10:45
Da der Magier verschwindet und die offensichtlich Gegner ausgeschaltet sind. Könnte der Dretch sich abwenden und nach einem neuen Feind suchen. Oder er wartet bis die Tentakel verschwinden und greift dann wieder an.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Hautlappen am 30. Juli 2013, 16:14:56
Meines Wissens gibt es sogar Talente/Fähigkeiten die einem das "Sich-Tot-Stellen" ermöglichen (zumindest in 3.5; weiss nicht wie das in Pathfinder aussieht). Also zumindest einen Wurf würde ich da schon verlangen. Handle Animal SG25 halte ich da für fair. Niedriger würde ich den SG auch nicht ansetzen. Wenn der SL schon sagt, dass der Dretch den Bluff nicht durchschaut, dann sollte er auch nicht argumentieren können den Dretch interessiere das nicht. Entweder ich lasse einen Wurf zu, und lebe mit den Konsequenzen: "Dretch denkt Tiergefährte ist tot" oder ich lasse den Wurf erst gar nicht zu (zB weil zu unglaubwürdig).
Zitat
Kann man Handle Animal Checks ohne Line of Sight durchführen und wenn ja - versteht der Dretch diese Anweisungen dann nicht potenziell?
Sobald irgendeine Form von Kommunikation (Verbal zB) möglich ist, würde ich den Wurf zulassen.
Dem SL steht imho sowieso die Möglichkeit offen "Motiv erkennen" zu nutzen.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: kalgani am 30. Juli 2013, 17:38:36
Ich finde der SL hat sogar sehr plausibel gehandelt.
Der Halbling hätte auch seinem Mount einen Rückzug/Withdraw befehligen können...

Was ahtte der Halbling denn für eine CMB?
Hat der keine reelle Chance aus Tentakeln sich zu befreien?
War der allein unterwegs, oder was war mit den Gefährten?
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 30. Juli 2013, 20:47:53
Was ahtte der Halbling denn für eine CMB?
CMB +5 (Gab 4, Str 2, Size -1) gegen DC 22 (10+7 CL + 1 Size +4 Str)
Zitat
Hat der keine reelle Chance aus Tentakeln sich zu befreien?
Da er Escape Artist nicht geskillt hat war die Chance sehr schlecht.

Zitat
War der allein unterwegs, oder was war mit den Gefährten?
Die Gefährten warteten auf der anderen Seite eines Ganges und hatten keine Lust den Bereich mit Stinking Cloud und Black Tentacles zu betreten.
Wobei ein Mitspieler sich fliegend in der 3m hohen Höhle über den Tentakeln bewegen durfte und dann den Halbling verarztet hat.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: kalgani am 30. Juli 2013, 21:13:56
Ok, dann hat einer der broken spells einfach mal wieder seine Wirkung gezeigt.

Aber Stufe 4 Gruppe gegen Magier Stufe 7 + X?
Hört sich nicht unbedingt fair an, aber das muss es ja nicht unbedingt sein.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 30. Juli 2013, 21:15:56
Vorbereitete Stufe 5 Gruppe gegen Stufe 7 Magier. Wir haben nur dummerweise vergessen Buffzauber zu sprechen als wir den roten MAgier ein zweites mal stellen wollten. Beim ersten mal haben wir den Kampf mit ihm und seinen Begleiter gesucht, da ist er geflohen.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tangram am 06. August 2013, 05:47:57
Zu 1) Metagaming nur dann, wenn der Halbling nichts von den Befehlen des Magiers an seine Dretch weiß - allerdings halte ich Totstellen für einen Trick, den man dem Tier beigebracht haben sollte (wenn es nicht gerade ein Opossum ist  :D). Ausnahme wäre ein intelligenter, Sprache verstehender Tiergefährte , wie Bspw. bei einem Oracle möglich.
Zu 2) Klare Sache: Dretch attackiert den Tiergefährten. Ob mit oder ohne Befehle, ob bewusstlos oder tot, das macht sie gern.
Zu 2.5) Der Dretch oder die Dretch, entscheide dich... :wink: Gut: WENN der Dretch seinen Befehlen nach Abgang Zauberer nicht mehr gehorchen müsste UND er seinen Beschwörer/Herbeirufer hassen würde, DANN hätte er sogar eine Motivation den Tiergefährten leben zu lassen.
Zu 3) Puh...öhhm...keine Ahnung...vielleicht? Nicht mein Stil zumindestens.
Zitat
Handle Animal SG25 halte ich da für fair. Niedriger würde ich den SG auch nicht ansetzen. Wenn der SL schon sagt, dass der Dretch den Bluff nicht durchschaut, dann sollte er auch nicht argumentieren können den Dretch interessiere das nicht.
Wenn, dann sagte der SL laut Tie_Key, dass die Dretch den Tiger für bewusstlos, nicht für tot hält. Also argumentiert der Spielleiter genau richtig, es muss den Dretch wohl interessieren, dass das Vieh noch nicht tot ist.

Ob oder was eine Dretch erkennt, wo sowohl sie sicher eine Meisterin des Sense Motives und der Tiger der Meister des Bluffs ist, sei den Würfeln in diesem Epischen Skill-Battle überlassen. Solllte der Halbling Common verwenden und die Dretch es verstehen, könnte man natürlich über eine geringe Modifikation zu Gunsten der Dretch nachdenken ("OH MEIN GOTT! STELL DICH TOT! STELL DICH TOT, SONST FRISST ES DICH!... verdammt, wie konnte das Monstrum unseren genialen Bluff durchschauen???").

Titel: Spielsituation
Beitrag von: Hautlappen am 06. August 2013, 14:40:33
Zitat
Wenn, dann sagte der SL laut Tie_Key, dass die Dretch den Tiger für bewusstlos, nicht für tot hält. Also argumentiert der Spielleiter genau richtig, es muss den Dretch wohl interessieren, dass das Vieh noch nicht tot ist.
Nein, da steht dass der Dretch den sich tot stellenden Tiergefährten angreift:
Zitat
2)Dennoch attackiert die Dretch den am Boden liegenden Tiergefährten.
Danach:
Zitat
3)Nachdem der Gefährte bewusstlos ist, beschreibt der Spielleiter, dass die Dretch Stücke des Gefährten verspeist. (Coupe de GRace)
Dass ein Tiergefährte sich schlecht tot stellen kann wenn er bewusstlos ist sollte einleuchten..
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tangram am 06. August 2013, 19:16:18
Zitat
Wenn, dann sagte der SL laut Tie_Key, dass die Dretch den Tiger für bewusstlos, nicht für tot hält. Also argumentiert der Spielleiter genau richtig, es muss den Dretch wohl interessieren, dass das Vieh noch nicht tot ist.
Nein, da steht dass der Dretch den sich tot stellenden Tiergefährten angreift:
NEIN, da steht...? Und dann schreiben, was ich sagte? Interessant... Ich zitiere nochmal die Frage ob die Dretch angreifen sollte oder nicht:
Zitat
Situation 2:
Die Dretch sieht keinen anderen Feind und hat aktuell 2 Befehle: Töten und nicht in die Tentakel laufen. Obwohl er den Tiger für bewusstlos und Kampf unfähig hält, greift er diesen an. Haltet ihr das für unangebracht?

Du hast bei deinem ersten Text einen Fehler in der Argumentation drin gehabt, und zwar diesen:
Zitat
Entweder ich lasse einen Wurf zu, und lebe mit den Konsequenzen: "Dretch denkt Tiergefährte ist tot" oder ich lasse den Wurf erst gar nicht zu (zB weil zu unglaubwürdig).
Der Wurf, den der SL hier zu lässt, ist um zu schauen, ob der Tiergefährte den Befehl versteht, der Wurf sagt noch nichts über den Erfolg der Aktion des Tiergefährten aus.

Wenn du dich falsch verstanden fühlst, schreibe doch einfach das nächste Mal den Punkt dazu, auf den du dich beziehst. Dem Rest deines ersten Posts kann ich ja zustimmen.

Ich hoffe der Threat Ersteller konnte mit unseren Meinungen etwas anfangen und dieser Threat wird nicht weiter zerlegt ohne neue Antworten. Im diesem Sinne, bei weiteren Unklarheiten bitte per PN an mich, Hautlappen.
viel Spaß
Tangram
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Hautlappen am 06. August 2013, 19:28:12
Zitat
Handle an Animal

This task involves commanding an animal to perform a task or trick that it knows. If the animal is wounded or has taken any nonlethal damage or ability score damage, the DC increases by 2. If your check succeeds, the animal performs the task or trick on its next action.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 07. August 2013, 10:53:32
Es gibt keinen Trick tod stellen nach RAW.

Was der Dretch gesehen hat ist ein 1,50m Schritt und dann ein Zu Boden Fallen des Feindes. Er kann ihm abkaufen, dass er bewusstlos ist aber mehr dürfte wohl unmöglich sein.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tigershark am 07. August 2013, 11:02:20
Was der Dretch gesehen hat ist ein 1,50m Schritt und dann ein Zu Boden Fallen des Feindes. Er kann ihm abkaufen, dass er bewusstlos ist aber mehr dürfte wohl unmöglich sein.
Was hältst du davon, mit einer Blutkapsel sowas nachzustellen?

Ich überlege grade, dafür Hausregeln über Auftreten zu erstellen ;)

Marke "sterbender Schwan"!
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 07. August 2013, 11:04:28
Nach einem 1,50m Schritt? Da beisst isch die Regellogik. In D&D/Pathfinder fällst du nicht einfach TOD um, nachdem du dich gerade noch bewegt hast. Im schlimmsten Fall fällst du bewusstlos zu Boden.

Und der Tiger der sich mit Blutkapseln bewusstlos stellt will ich noch sehen ... und hat davon abgesehen überhaupt nichts mit dem Thread zu tun.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tigershark am 07. August 2013, 11:18:52
Nach einem 1,50m Schritt? Da beisst isch die Regellogik. In D&D/Pathfinder fällst du nicht einfach TOD um, nachdem du dich gerade noch bewegt hast. Im schlimmsten Fall fällst du bewusstlos zu Boden.

Und der Tiger der sich mit Blutkapseln bewusstlos stellt will ich noch sehen ... und hat davon abgesehen überhaupt nichts mit dem Thread zu tun.
Er taumelt mit letzter Kraft nach hinten und fällt dann zu Boden... Nächstes Mal markiere ich meinen Post mit einem kleinen Offtopic
Titel: Spielsituation
Beitrag von: kalgani am 07. August 2013, 11:27:05
Würde sogar zu einer Staggred double-action passen... also nix mit DnD nicht abbildbar.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tigershark am 07. August 2013, 11:33:31
Davon ab, dass es X Möglichkeiten gibt, auch noch nach dem Fall der Trefferpunkte unter 0 sich noch eine Runde lang auf den Beinen zu halten.

Und in Büchern wie dem Heroes of Battle wird explizit beschrieben, dass typische Krieger der 1. Stufe sich nach einem Treffer tot stellen, unabhängig davon, ob sie eigentlich kampfunfähig sind oder nicht.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Hautlappen am 07. August 2013, 15:36:06
Zitat
Es gibt keinen Trick tod stellen nach RAW.

Was der Dretch gesehen hat ist ein 1,50m Schritt und dann ein Zu Boden Fallen des Feindes. Er kann ihm abkaufen, dass er bewusstlos ist aber mehr dürfte wohl unmöglich sein.
Selbst nach RAW kann man Handle Animal sehr weitläufig auslegen. Aber ich gebe dir Recht, dass es nahezu unmöglich ist, nur dann gestatte ich eben keinen Wurf. Das Angeben eines SG bedeutet dass dieser, zumindest theoretisch, geknackt werden kann. Dass der Dretch sich nicht die Bohne dafür interessiert/interessieren könnte ob der Tiergefährte nun tot oder bewusstlos ist steht ja auf einem anderen Blatt.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tigershark am 08. August 2013, 08:38:09
Zitat
Es gibt keinen Trick tod stellen nach RAW.

Was der Dretch gesehen hat ist ein 1,50m Schritt und dann ein Zu Boden Fallen des Feindes. Er kann ihm abkaufen, dass er bewusstlos ist aber mehr dürfte wohl unmöglich sein.
Selbst nach RAW kann man Handle Animal sehr weitläufig auslegen. Aber ich gebe dir Recht, dass es nahezu unmöglich ist, nur dann gestatte ich eben keinen Wurf. Das Angeben eines SG bedeutet dass dieser, zumindest theoretisch, geknackt werden kann.
Ich gestatte dabei gerne einen Wurf, der SG muss nur angemessen hoch sein. (Ich erinnere mich da an die SGs im SLHB 3.0, in dem SGs dafür angegeben sind, einen Wasserfall hochzuschwimmen  :twisted:
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 08. August 2013, 10:24:07
http://www.d20srd.org/srd/epic/skills.htm#swimupWaterfall

Würde sogar zu einer Staggred double-action passen... also nix mit DnD nicht abbildbar.
Nach Staggered folgt bewusstlos, nicht Tod. Davon abgesehen ist bei Staggered sogar eine Move Action ohne TP Verlust drin.

Zitat
Davon ab, dass es X Möglichkeiten gibt, auch noch nach dem Fall der Trefferpunkte unter 0 sich noch eine Runde lang auf den Beinen zu halten.
Da bin ich jetzt gespannt. Welche Möglichkeit beinhaltet, dass man am Ende einer Runde nach einem 1,50m Schritt Tod!!! und nicht nur bewusstlos ist? Ich kenne nichtmals eine.

Mal aus Spieler sicht: Ein Gegner macht einen 1,50m SChritt und fällt dann zu Boden. Geht ihr dann ernsthaft davon aus, dass der TOD und nicht bewusstlos ist?
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Pestbeule am 08. August 2013, 19:34:22
Zitat
Da bin ich jetzt gespannt. Welche Möglichkeit beinhaltet, dass man am Ende einer Runde nach einem 1,50m Schritt Tod!!! und nicht nur bewusstlos ist? Ich kenne nichtmals eine.
Halbork mit Con 13. Wird auf -12 geprügelt und macht einen Anpassungsschritt + Angriff etc. (ok erfüllt nun nicht ganz deine Kriterien)

Auf jeden Fall sollte sowohl SL als auch Spieler nicht so sehr dem metagaming verfallen. Ich verrate meinen Spielern grundsätzlich meist nicht direkt ob ein Gegner tot ist oder nur ohnmächtig. Außer wenn der Schaden so abartig hoch war das ich ihnen sag: "Ok, beschreib wie du ihn niederstreckst".
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 08. August 2013, 21:44:29
Zitat
Da bin ich jetzt gespannt. Welche Möglichkeit beinhaltet, dass man am Ende einer Runde nach einem 1,50m Schritt Tod!!! und nicht nur bewusstlos ist? Ich kenne nichtmals eine.
Halbork mit Con 13. Wird auf -12 geprügelt und macht einen Anpassungsschritt + Angriff etc. (ok erfüllt nun nicht ganz deine Kriterien)
Sobald ich einen Halbork Animal Companion gefunden habe der nach einem 1,50m Schritt umfällt melde ich mich wieder. ::)
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tigershark am 09. August 2013, 08:21:59
Da bin ich jetzt gespannt. Welche Möglichkeit beinhaltet, dass man am Ende einer Runde nach einem 1,50m Schritt Tod!!! und nicht nur bewusstlos ist? Ich kenne nichtmals eine.
Er macht den 1,50-Schritt, beendet seine Runde, geht bewusstlos, Kampfrausch endet, Spieler stirbt. Easy. Über Animal Companions rede ich gar nicht, ich halte es für (quasi) unmöglich, einem Tier ohne vorheriges Training zu befehlen, sich tot zu stellen (Mit Tieren umgehen SG 60 oder so). Selbst das beibringen ist durchaus schwierig, wenn es sich dabei nicht gerade um einen Hund oder ein ähnlich schlaues Viech handelt. Würde sowas gerne mal bei einem Falken/einer Eule sehen...

Dabei fällt mir ein: Finde nur ich es unsinnig, dass Mit Tieren umgehen für alle Tiere denselben SG angibt, obwohl es wohl einige Tiere gibt, die deutlich schwerer abzurichten sind als andere? Wenigstens eine kategorisierte Einteilung in
"sehr lernfähig" (z. B. Hunde, Seelöwen, Papageien, Delfine, Menschenaffen; -5 auf SG),
"mäßig lernfähig" (z. B. Falken, Pferde, Katzen, Elefanten; +0 auf SG) und
"kaum lernfähig" (z. B. alle Fische, alle Insekten, Geckos, Kröte; +5 auf SG)
wäre einfach umzusetzen. (Nagelt mich nicht auf die Namen der Kategorien, die Beispieltiere in den Kategorien oder den SG-Modifikator fest!) Haltet ihr sowas für sinnvoll?
Titel: Spielsituation
Beitrag von: endier am 09. August 2013, 09:31:40
Da die Anzahl der Tricks von der Intelligenz des Tieres abhängt muß man da nicht noch extra rumdoktern.
Und Insekten sind Vermin und daher (nach Regel) kein Tier.

Ich weiß daß deine Kategorien nur Beispiele sind, aber Falken, Elefanten und auch Katzen sind schon sehr lernfähig.
Nur eben anders als Hunde. Immerhin werde diese Tiere auch als Arbeitstiere verwendet. Insbesondere der Elefant.
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tigershark am 09. August 2013, 09:44:55
Da die Anzahl der Tricks von der Intelligenz des Tieres abhängt muß man da nicht noch extra rumdoktern.
Diese Regelung kann man ja gleich mit ändern. Ist ja dann naheliegend.

Und Insekten sind Vermin und daher (nach Regel) kein Tier.
Wenn du es irgendwie hinkriegst, die als Tiergefährten zu halten, dann benutzt man doch trotzdem "Mit Tieren umgehen", oder?
Titel: Spielsituation
Beitrag von: Tie_Key am 09. August 2013, 09:46:59
Wenn du da Interesse hast dann mach doch ein Thema im Workshop auf ... hat nichts mit dem Thema hier zu tun.

Ultimate Magic
Zitat
Vermin Companions

In addition to the normal choices of animal companions, a druid who is so inclined may select a vermin as her companion. Vermin companions follow the same rules as animal companions, advancing their Hit Dice and other abilities per the animal companion base statistics table. Vermin companions can be trained as if they were animals using the Handle Animal skill.

Mindless: Vermin companions have no Intelligence score and possess the mindless trait. In spite of this, vermin companions may learn one trick, plus additional bonus tricks. If a vermin animal companion gains an ability score increase (at 4 Hit Dice, 8 Hit Dice, and so on), the druid can apply this increase to the companion's Intelligence, changing it from — to 1, at which point the companion loses the mindless quality and is able to know up to 3 tricks per point of Intelligence, plus the additional bonus tricks. Vermin companions have no skill points or feats as long as they have the mindless quality.