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Workshop => Projekte => GCP - Gate Campaign Project => Thema gestartet von: Talwyn am 13. Januar 2004, 19:52:49

Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 19:52:49
 Also, in diesem Thread versuche ich mal, eine Zusammenfassung dessen zu posten, was beim alten GCP alles rausgekommen ist.

Ziel war es ja, eine eigenständige Kampagnenwelt zu schaffen, ein paar Eckdaten dieser Welt nun hier in Stichpunkten:
Und hier gerade noch im alten Forum gefunden, eine Zusammenfassung zum Fokus der Welt:

Magie
- High Rare Magic
- Magier bilden einen Hohen Rat, der die Magie reglementieren soll
- Mehrere Magierorden, mit unterschiedlichen Zielen
- Magisches Gewebe der Welt instabil (evtl. Dead und Wild Magic?)

Kultur
- Niedrige Entwicklungsstufe (Keine Medizin, kein Schießpulver, keine Hochseeschifffahrt)
- Teils anarchische Zustände (Räuber, Gilden, Geheimorganisationen mächtiger als die eigentlichen Herrscher?)
- Ein großes Zentralreich, kurz vor dem Kollaps
- Mehrere kleinere Reiche und nach außen abgeschottete Stadtstaaten

Religion
- Götter leben auf der Prime Material
- Götter sind nicht allmächtig
- Götter sind teilweise an bestimmte Orte gebunden
- Priester als Gegenpol zu den Magiern?

Geschichte
- Magische Katastrophe hat Magisches Gewebe beschädigt
- Zerfall alter Königreiche
- Einfallen barbarischer Horden/magischer Bedrohung (z.B. Drachen)

----------

Soviel mal zur Zusammenfassung. Wie gesagt ist das grundsätzlich mal die Basis, auf der wir weiterarbeiten wollen. Natürlich stehen diese Punkte aber nicht unumstößlich fest, denn immerhin haben damals andere Leute mitgearbeitet als heute, also können wir meiner Meinung nach über so ziemlich jeden Punkt noch einmal reden. Alles über den Haufen geworfen wird aber trotzdem nicht.

Ich selbst will gleich mal einen Punkt in Frage stellen: Nämlich das Technologielevel. Wir hatten uns ja darauf geeinigt, dass ein niedriger Tech-Level die Welt vom FR-Greyhawk-Aventurien-Pseudomittelalter-Einheitsbrei abheben könnte. Die logische Begründung für die mangelnde technische Entwicklung war die mächtige Magie: Wenn es so eine Kraft gibt besteht einfach nicht die Notwendigkeit, sich Gedanken über Physik oder Chemie zu machen.

Die Magie soll allerdings nicht nur mächtig, sondern auch selten sein, und genau aus diesem Grund wird sie wohl für Alltagsprobleme nicht in Frage kommen. Die Folge wäre, dass sich die Leute nach "weltlicheren" Lösungen umschauen. Insofern finde ich die Begründung nicht mehr ganz schlüssig.

Wie oben zu lesen gingen wir beim alten GCP allerdings von einer magischen Katastrophe aus, die dafür gesorgt hat, dass die Magie heute nicht mehr das ist, was sie mal war. Insofern könnte man argumentieren, dass die Welt sich noch nicht so besonders lange mit weltlicher Technik beschäftigt und deswegen noch nicht besonders weit fortgeschritten ist.

Die Theorie des "großen Knalls" fand im alten GCP allerdings bei weitem nicht nur Zustimmung. In diesem Zusammenhang würde ich gerne dazu aufrufen den Punkt "technischer Fortschritt" noch einmal zu überdenken.

-----------

Soviel zur objektiven Darstellung des Ganzen, jetzt kommt mein Senf :)
Was ich definitiv nicht will (und das wollte keiner im GCP) ist ein FR-ähnlicher Tech-Level. Das ist einfach zu ausgenudelt. Als Gegensatz zum extremen Low-Tech wäre meiner Meinung nach ein etwas fortgeschrittener Tech-Level sehr interessant.

Eine Fantasy-Welt in einem pseudo-viktorianischen Zeitalter wäre mal wirklich was Neues und hätte meiner Meinung nach großes Potenzial. Wenn man sich die Liste oben durchliest fällt vor allem auf, dass sich eigentlich alle Punkte (bis auf den Tech-Level) mit dieser Idee einwandfrei verbinden lassen.

So, dann schreibt mal eure Meinungen, bin gespannt :)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: socke am 13. Januar 2004, 20:27:21
 also...

1. high rare magic: finde ich prinzipiell sehr positiv. ich mag diese masse von magiern, die es z.b. in den fr gibt nicht. ich denke magie sollte fuer den einfachen buerger etwas sonderbares, unbekanntes sein. vielleicht sollten viele der einfachen leute vom land magie sogar fuer etwas teuflisches halten oder so. das es z.t. sehr maechtige magie, bzw. magier gibt sollte man vielleicht auch zum ausdruck bringen. in der stadt koennte sich beispielsweise ein magierturm oder so etwas befinden, der sich sehr stark von gewoehnlichen gebaeuden abhebt. koennte man ja noch genauer drueber nachdenken.

1.1 hoher magier rat: gefaellt mir eigentlich nicht so besonders. fuer                mich sind magier oft eher einzelgaenger, die ihren eigenen kopf haben und nichts davon halten sich von irgend einer organisation etwas vorschreiben zu lassen. habe nicht gegen magierorden an sich; ich denke aber, sie sollten nicht ZU viel macht besitzen.

2 instabiles gewebe: finde ich einen interessanten ansatz. irgendwer sollte sich dann vielleicht gesondert gedanken ueber diese "katastrophe" machen. ich bin gegen eine standard erklaerung like "n paar maechtige magier wollten zu dicke magie wirken und ham alles kaputt gemacht...". nesseril hat die idee n bissl ausgelutscht...

3. evulotionstheorie: naja, ich mag den gedanken, dass die goetter die leutz zusammen gebaut haben... kann aber auch mit der evolutionstheorie leben... man sollte sich dann aber eine logische erklaerung fuer alles ueberlegen. irgendwie haben die goetter bestimmt ihren senf dazu gegeben ;) auch wenn sie nicht allmaechtig sind. das befuerworte ich uebrigens auf jeden fall auch. die goetter sind NICHTS unerreichbares in dnd. manche nsc's oder auch sc's koennen durchaus in solche bereiche kommen...

4. voelker: gefaellt mir der ansatz. nur sollte man ueberlegen, inwieweit die kulturen veraendert werden sollen und dann vielleicht auch die rassenmerkmale dementsprechend aendern. wenn elfen rauhbeine kaempfernaturen werden ist ein con-abzug ein wenig unlogisch, nicht oder?!?

5. tech level: muss man sich wohl gedanken drueber machen... keine hochseeschiffahrt hat natuerlich zur folge, dass viele charaktere niemals den ursprungskontinent verlassen werden. transkontinentale reisen duerften dann wohl den maechtigsten magiern und priestern vorbehalten bleiben. ansonsten waere ich auch fuer relativ low tech. er gedanke von schiesspulver in dnd gefiel mir noch nie... aber ich wuerde es auch nicht zu weit zurueckstufen. die leute sollen nicht mit baerenfaellen und baumstammkeulen rum laufen.

eigene gedanken:

1. sollte man sich gedanken machen, wie das machtniveau auf der welt aussehen soll. ist ein stufe 16 magier schon was urgewaltig maechtiges, oder rennt eine halbe million epic charaktere auf der welt rum? ich waere eher fuer den ersten gedanken, denn zum einen sind niedrigere stufen oft eh interessanter und ausserdem koennen sich sc's so auch auf stufe 6 schon als was besonderes fuehlen.

2. was ist magie? irgendetwas von den goettern gegebenes a'la fr oder dl, wo magie von mystra oder lunitari/solinari/nuitari gegeben wird, oder soll sie so ne art physikalisches ereignis sein.
mir gefaellt letzterer gedanke besser. habe dazu auch mal nen kleinen text geschrieben, wie das dann so aussaehe. werd die tage mal danach suchen und den posten, dann koennt ihr euch den ja mal anschauen.

soweit erst mal,

socke
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 20:50:19
 
Zitat
1.1 hoher magier rat: gefaellt mir eigentlich nicht so besonders. fuer mich sind magier oft eher einzelgaenger, die ihren eigenen kopf haben und nichts davon halten sich von irgend einer organisation etwas vorschreiben zu lassen. habe nicht gegen magierorden an sich; ich denke aber, sie sollten nicht ZU viel macht besitzen.

Es geht auch nicht darum, dass die Magier einen Rat bilden, um ihre gemeinsamen Ziele zu verfolgen, sondern wie gesagt darum, dass die Magie reglementiert werden muss. Das Gewebe ist wie gesagt instabil. Wenn es irgendwann zu viele Magier gibt, wären die Folgen nicht abzusehen. Also sorgen die Magier untereinander dafür, dass niemand zuviel Macht an sich reißt. Außerdem haben sie dann doch noch ein großes gemeinsames Interesse: Ihre eigene Position zu sichern.

Zitat
2 instabiles gewebe: finde ich einen interessanten ansatz. irgendwer sollte sich dann vielleicht gesondert gedanken ueber diese "katastrophe" machen. ich bin gegen eine standard erklaerung like "n paar maechtige magier wollten zu dicke magie wirken und ham alles kaputt gemacht...". nesseril hat die idee n bissl ausgelutscht...

Da brauchen wir definitiv eine gute Erklärung. Wie gesagt gab es eben die Theorie vom großen Knall. Meiner Meinung nach könnte man die Instabilität aber am Anfang erstmal als großes Mysterium stehen lassen. Niemand weiß warum, aber aus irgendwelchen Gründen wird das magische Gewebe immer instabiler. Vielleicht ist es sogar gefährlich geworden die Magie zu benutzen. Dieses Phänomen könnte auch der Grund sein, warum die eigenbrötlerischen Erzmagier in letzter Zeit hin und wieder miteinander sprechen und nicht nur Intrigen gegeneinander schmieden.

Zitat
3. evulotionstheorie: naja, ich mag den gedanken, dass die goetter die leutz zusammen gebaut haben... kann aber auch mit der evolutionstheorie leben... man sollte sich dann aber eine logische erklaerung fuer alles ueberlegen. irgendwie haben die goetter bestimmt ihren senf dazu gegeben auch wenn sie nicht allmaechtig sind. das befuerworte ich uebrigens auf jeden fall auch. die goetter sind NICHTS unerreichbares in dnd. manche nsc's oder auch sc's koennen durchaus in solche bereiche kommen...

Ist auch nie vollständig verabschiedet worden. Allerdings war die Evolutionstheorie eben ein Gegenvorschlag zur allgemein bekannten Geschichte des Schöpfers, der die Völker nach seinen Vorstellungen schafft. Auch die Geschichte mit dem Volk der "Alten", das versucht, die perfekte Sklavenrasse zu züchten, wurde schon ziemlich oft bemüht.

Zitat
4. voelker: gefaellt mir der ansatz. nur sollte man ueberlegen, inwieweit die kulturen veraendert werden sollen und dann vielleicht auch die rassenmerkmale dementsprechend aendern. wenn elfen rauhbeine kaempfernaturen werden ist ein con-abzug ein wenig unlogisch, nicht oder?!?

Einige Änderungen müssen wir sicherlich vornehmen.

Zitat
5. tech level: muss man sich wohl gedanken drueber machen... keine hochseeschiffahrt hat natuerlich zur folge, dass viele charaktere niemals den ursprungskontinent verlassen werden. transkontinentale reisen duerften dann wohl den maechtigsten magiern und priestern vorbehalten bleiben. ansonsten waere ich auch fuer relativ low tech. er gedanke von schiesspulver in dnd gefiel mir noch nie... aber ich wuerde es auch nicht zu weit zurueckstufen. die leute sollen nicht mit baerenfaellen und baumstammkeulen rum laufen.

Das ist eben der Knackpunkt. Wenn wir den Tech-Level niedrig halten, wird die Welt ein wenig primitiv und insgesamt vielleicht eintönig.
Was du zum Schießpulver sagst ist eben der persönliche Geschmack eines jeden Einzelnen. Denke allerdings daran, dass das Ziel eben keine klassische High-Fantasy Welt à la Mittelerde ist. Es soll ja gerade etwas ganz ungewöhnliches werden.
Ich persönlich halte Schießpulver nicht für unpassend und würde auch Dampfkraft oder sogar primitive Elektrizität nicht ablehnen.

Zitat
1. sollte man sich gedanken machen, wie das machtniveau auf der welt aussehen soll. ist ein stufe 16 magier schon was urgewaltig maechtiges, oder rennt eine halbe million epic charaktere auf der welt rum? ich waere eher fuer den ersten gedanken, denn zum einen sind niedrigere stufen oft eh interessanter und ausserdem koennen sich sc's so auch auf stufe 6 schon als was besonderes fuehlen.

Epic Level würde ich mal ganz außen vor lassen, zumindest für die Spieler. Ob einige der mächtigsten NSC epische Charaktere sind, muss man sich überlegen. Grundsätzlich wäre es denkbar, da die Epic Regeln ja im SRD stehen.

Zitat
2. was ist magie? irgendetwas von den goettern gegebenes a'la fr oder dl, wo magie von mystra oder lunitari/solinari/nuitari gegeben wird, oder soll sie so ne art physikalisches ereignis sein.
mir gefaellt letzterer gedanke besser. habe dazu auch mal nen kleinen text geschrieben, wie das dann so aussaehe. werd die tage mal danach suchen und den posten, dann koennt ihr euch den ja mal anschauen.

Das ist natürlich ein Thema, dem ihr uns widmen müssen. Eine Erklärung für die Magie muss her. Der göttlichen Erklärung waren wir glaube ich eher abgeneigt, weil eben in fast jeder Kampagnenwelt vorhanden.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tygore am 13. Januar 2004, 21:07:30
 Ich hab mich gestern schon ein wenig im alten Forum in die ganze Thematik eingelesen und fand die Ideen insgesamt eigentlich sehr interessant.
Was die Sache mit dem Tech-Level angeht würde ich zwar direkt aus dem bauch raus eher mit der Lowtech Idee liebäugeln, allerdings hat bei näherer Betrachtung die Idee mit Hightech auch ihre Reize... vielleicht könnte man es so machen, dass es z.b. kein Schießpulver gibt (mag ich für D&D einfach nicht), so etwas wie Dampfmaschinen (und damit eine Art Industrie) und evtl. Luftschiffe (nur ne Idee!) geben könnte...

Ich hab noch eine ganz andere Frage: Gibt es Psi? Wenn ja wie ist die Einstellung der normalen Leute/Priester/Magier dazu? Ich würde dazu tendieren es bei einer Hightech-Welt komplett rauszunehmen und dafür bei einer Lowtechwelt einführen, allerdings extrem selten.

Was die Gefährlichkeit der Nutzung von Magie anbelangt: Vielleicht könnte man der ganzen Welt eine Art Lesser Wild Magic Eigenschaft geben, was sich zum Beispiel darin äußern könnte, dass es eine (sehr geringe) Wahrscheinlichkeit gibt, dass jeder Zauber einen anderen Effekt als den beabsichtigten erbringt (wobei ich hier eine andere oder abgewandelte Tabelle für Wild Magic vorschlagen würde).

So, das waren jetzt erstmal so meine Gedanken zu dem Thema :)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Regis am 13. Januar 2004, 21:09:21
 
Zitat
Es geht auch nicht darum, dass die Magier einen Rat bilden, um ihre gemeinsamen Ziele zu verfolgen, sondern wie gesagt darum, dass die Magie reglementiert werden muss. Das Gewebe ist wie gesagt instabil. Wenn es irgendwann zu viele Magier gibt, wären die Folgen nicht abzusehen. Also sorgen die Magier untereinander dafür, dass niemand zuviel Macht an sich reißt. Außerdem haben sie dann doch noch ein großes gemeinsames Interesse: Ihre eigene Position zu sichern.

Die Magier könnten auch annehmen, daß der technische Fortschritt einer weit zurückliegenden Ära für den Schaden am maghischen Gewebe verantwortlich ist und haben sich zusammen geschlossen um zu verhindern, daß sowas wieder passiert. Deshalb gibt es auch keinen wirklich nenneswerten technischen Fortschritt, da die Magier rigoros dagegen vorgehen.  
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 21:12:05
 Hmm, in einer High-Tech Welt würden meiner Meinung nach Psioniker ganz gut in die Opiumhöhlen im Hafenviertel passen, wo sie auf Polstermöbeln rumliegen, ihre Pfeifen rauchen, Absinth bechern und merkwürdige Visionen haben :). Allerdings sollte sie einen mindestens genauso schlechten Ruf wie die Hexenmeister und Barden haben.

Talwyn, der zuviel From Hell und Bram Stoker's Dracula gesehen hat :D
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Sheijtan am 13. Januar 2004, 21:15:14
 Ich würde (auch wenn ich (noch) nicht mitmache), mal so als Idee vorbringen: Wie wäre es, wenn Psioniker etwas (vielleicht auch für die Ratsherren/Magier der Stadt) Fremdes sind. Etwas, womit bisher niemand wusste umzugehen. Das niemand irgendeiner Eigenart, einem Wesen im speziellen zu ordnen konnte.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tygore am 13. Januar 2004, 21:18:49
 Talwyn, deine Vorstellung hat natürlich auch irgendwo was für sich :), allerdings würde es dann besser passen, wenn psionische Kräfte eher unauffällig sind (also nur wenige direkte Schadenskräfte, sondern eher Manipulativ oder aus der Richtung Erkenntniskräfte)...

@ Sheijtan (hallo übrigens :) )
Davon war ich ehrlich gesagt mehr oder weniger ausgegangen... hätte ich vielleicht dazuschreiben sollen  ;)  
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 21:23:24
 Jo, Psioniker sind weltfremde Freaks, die bewusstseinserweiternde Drogen einnehmen, und die ganze Zeit von ihren Wahnsinns-Trips erzählen. Wenn die Schergen der Magier einen Psioniker aufspüren, wird es allerdings seeehr heiß für die arme Kreatur (die Magier sehen die Psioniker natürlich als Bedrohung, denn anders als das magische Gewebe ist die Macht des Geistes natürlich nicht beeinträchtigt).

@Tygore: Juhu, wenigstens einer, der das auch gut findet :)

Na los Leute, sprecht mir nach:

Steampunk ist cool. Steampunk ist gut! :D
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 13. Januar 2004, 21:23:53
 also

1. magierrat zur reglementierung der magie mag ich

2. magische katastrophe sehr gut wenn wir sie richtig gut begründen

3. ich finde den ansatz der evolutionstheorie so auch sehr gut, ist mal was anderes

4.  ich wäre eher für den higher-tech (ich sage bewusst nicht hightech, denn damit assoziiere ich doch noch was anderes). von mir aus auch mit schießpulver und dampfmaschinen, wobei es das schon im "iron kingdoms" setting gibt (allerdings nicht mit schießpulver, denn da werden die waffen mit magie betrieben, aus diesem grunde würde dann schießpulver doch wieder gehen, logisch nich ;D ). low-tech ist okay, aber irgendwie glaube ich auch das das auf dauer sehr eintönig wird, wenn jeder mit keule und flitzebogen rumrennt *gg*


5. die magie sollte imho eindeutig nicht von den göttern kommen, zumindest nicht die wizard-magie. Eine physikalische Kraft find ich nicht übel oder etwas in der Art der "Macht", wenn ihr versteht was ich meine, also eine Energie, die einfach da ist und von irgendwas erzeugt wird (vielleicht einem Magischen Irgendwas :-) )

6. epic level: *vote ersteinmal dagegene, zumindest für die SC* und wenn NSC dann nur wenige (wie z.b. den SuperDuperHammerCoolenMegaErzErzErzErzMagier Talamar der Rot-Blau-Gestreifte, Züchter aller Kobolde *ggg*, sorry das konnte ich mir nicht verkneifen)

 
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 13. Januar 2004, 21:25:53
 mann mann postet doch nicht so schnell ;D

finde Steampunk auch geil, und das mit den Psionikern mag ich.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 21:28:49
 Die Magie könnte ja wirklich eine Art unsichtbares Kraftfeld sein, dass meinetwegen durch die Strahlung des Mondgesteins (<== durch etwas passenderes ersetzen bitte :)) erzeugt wird. Das wissen natürlich nur diejenigen, die sich eingehend mit der Magie beschäftigen.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Buddha am 13. Januar 2004, 21:30:40
 ich finde ebenfalls die Idee eines relativ hohen Technologielevels sehr reizvoll, und zwar gerade weil dieser Ansatz noch nicht so ausgelutscht ist. Besonders die verschiedenen Technologien der Völker könnten dann dieser Welt das besondere etwas geben.

Im diesem Zug würde ich Hochseeschifffahrt zulassen, alleine schon, um mehr Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen.


Was ich persönlich sehr interessant finden würde wäre im Zuge mit der seltenen Magie eine Abwandelung des Magiesystems. Angefangen bei einer Überarbeitung der Zauberlisten und einiger neuer Zauber bis hin zu einem neuen Metamagic System etc
Sollte da Interesse bestehen, würde ich mich auch direkt mal dafür melden, mir da mal gedanken zu machen.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 21:31:27
 Folgende Zutaten fände ich auch sehr wünschenswert:

- Vampire (gute alte 2e Blutsauger mit Stil und Charakter, nicht diese XP-Spender aus der 3e)
- Cthuloide Elemente (Elfische Esotherikerzirkel, die Seancen veranstalten, um Kontakt zu außerweltlichen Wesenheiten aufzunehmen, die ihnen dabei helfen sollen ihr Ziel XY zu erreichen :D)

Iron Kingdoms war ein Anfang, für mich aber nicht konsequent genug...
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 21:35:21
 @Talmi: Magst du bei Gelegenheit vielleicht eine Poll aufmachen wg. Techlevel? So mit Auswahl zwischen Lo-Tech und High-Tech. Und vielleicht eine Beschreibung rein, wie das jeweils gemeint ist. Danke.

@all: Und wagt es bloß nicht auf Lo-Tech zu klicken :D
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 13. Januar 2004, 21:36:09
 
Zitat
- Vampire (gute alte 2e Blutsauger mit Stil und Charakter, nicht diese XP-Spender aus der 3e)
- Cthuloide Elemente (Elfische Esotherikerzirkel, die Seancen veranstalten, um Kontakt zu außerweltlichen Wesenheiten aufzunehmen, die ihnen dabei helfen sollen ihr Ziel XY zu erreichen )

japp gute idee
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Sheijtan am 13. Januar 2004, 21:37:04
 So (wo war doch gleich die Liste zum Anmelden ;)).
Also ich muss sagen, wie Buddha bereits sagte, dass verschiedene Völker unterschiedliche Technologie-Standards haben, halte ich für eine gute Idee. Sicherlich hat nicht jeder Elf, der mitten aus dem Dschungel kommt, je ein Schiff gesehen.
Wobei wir (ich zähl mich jetzt mal schon dazu. Eingetragen wird aber erst, wenn ich wieder online kann) ja eh erstmal an der Stadt feilen wollten. Muss mal meinen DM fragen, der hatte mal ne Stadt, wo wir ein Abenteuer gespielt haben, vielleicht will er die ja auch unterbringen. Wer weiß.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 21:40:46
 Nur so als Anmerkung: Auch wenn wir uns für den höheren Tech-Level entscheiden (und das hängt ja davon ab, was die Mehrheit will), sollten wir IMO versuchen die Ideen zu übernehmen, die z.B. in Bezug auf die Völker entstanden sind.

So zum Beispiel die Zwerge, die in einer strengen Kastengesellschaft leben, die von der Kriegerkaste beherrscht wird. Die Zwerge sind sozusagen die Preußen unserer Welt: Wer nicht gedient hat ist nichts wert. Natürlich entscheidet die Abstammung darüber, wer in die Armee kommt, und wer nicht. Die Zwerge sind also insgesamt ein ziemlich militaristisches Volk.

Abseits der großen Städte gibt es aber auch viele kleinere Siedlungen von Zwergen (besonders in den Bergen), die als Almbauern leben. Diese Gemeinden haben mit dem System wenig zu tun und halten auch nichts von der Kriegstreiberei ihrer Mit-Zwerge.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tygore am 13. Januar 2004, 21:42:05
 @ Buddha:

Wäre ich auch dafür... und ich melde mich hiermit bei dir zur Mitarbeit an :)

Vampire passen in die ganze Sache natürlich auch hervorragend rein... einen psionischen Vampir... ich mag die Idee :)

Wie gesagt würde ich Schießpulver aus der ganzen Sache ausschließen... vielleicht hat ja irgendjemand eine blendende Idee für eine Alternative...
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Buddha am 13. Januar 2004, 21:50:35
 insgesamt Monster mit mehr Flair wären interessanter, nicht nur XP Lieferanten. Man kann ja ruhig Monster aus dem SRD übernehmen, gerade aus Balancegründen, ihnen aber einen angemesseneren Hintergrund verpassen.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 22:02:50
 @Buddha: Sehe ich genauso. Ich würde zum Beispiel einige humanoide Völker eher in die menschliche Gesellschaft integrieren. Folgendes Szenario wäre doch denkbar:

Orks und Goblins leben eigentlich davon, Karawanen und Dörfer zu überfallen, hilflose Opfer zu entführen usw. (soweit Kanon). Die menschlichen Reiche bekämpfen diese Übergriffe natürlich so gut sie können, allerdings mussten sie feststellen, dass die Goblinoiden fruchtbarer sind als die Kaninchen. Soviel Truppen die Reiche auch zur Verfolgung der Räuberbanden abstellten, eine echte Besserung wollte sich nicht einstellen.
Die Stadt X hat dann irgendwann einen großen Schritt gewagt: Sie bot den Humanoiden eine Amnesie an. Wenn sie in die Stadt kämen und zu arbeiten, versprach man ihnen, sie nicht weiter zu verfolgen. Dieses Angebot klang natürlich verlockend für viele, denn die Stadt der Menschen war der Brennpunkt des humanoiden Neides. Die Einladung der Menschen wirkte geradezu wie ein völlig selbstloses Angebot, das man kaum ablehnen konnte.
Natürlich lief alles ein wenig anders, als man es den Goblins versprochen hat. Sie wohnten nicht Tür an Tür mit ihren menschlichen Mitbürgern. Stattdessen wurden gewaltige Arbeiterghettos mit einfachen Hütten errichtet, die von den übrigen Stadtvierteln abgeschottet waren. Soldaten bewachen die Ausgänge und insgesamt geht es den Humanoiden ziemlich dreckig.
Dann kam die große Revolution. Die Gnome (oder ein anderes Volk, wg. Klischees) erfanden die Dampfmaschine und plötzlich bestand ein unglaublicher Bedarf an Steinkohle. Die Goblins waren perfekt für die Arbeit in den Minen geeignet, das sie auch in sehr engen und niedrigen Stollen arbeiten konnten (wieso sollte man seine Kinder ins Bergwerk schicken, wenn man Gobbos in Massen hat?).
Dieses Ereignis gab den Ausschlag, dass auch andere Städte die Amnesie übernahmen.... sozusagen eine Landflucht der Humanoiden ;)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Borlox Felsenfest am 13. Januar 2004, 22:05:36
 hmm. Noch keine Umfrage? Dann sag ich meine Meinung halt so. Also, ich denke eine Low Tech Welt ist schon interessant, aber, wie schon öfters gesagt nicht allzu lange. Das wir keine 08/15 FR Welt wollen steht wohl fest. Am Anfang war ich eher gegen HighER Tech, einfach weil es ungewohnt ist. Aber je länger ich drüber nachdenke, desto interessanter finde ich die Idee. Ich bin auch gegenüber dem Schießpulver nicht abgeneigt. Das muss aber nicht heißen, dass die Technologien mit Schießpulver ausgereift sind.,sie können ja auch erst am Anfang der Entwicklung stehen, und Schusswaffen mit Schießpuiver sind sehr selten und wenn dann auch noch gefährlich.
Die Magier könnten in dieser Entwicklung aber auch eine weitere Gefahr sehen, die ihre Macht einschränken könnte.  :o
Als ich mir die Katre angeschaut habe, habe ich mir auch überlegt das ohne Hochhseefahrt kaum austausch der Kontinente sein kann, weil sie weit auseinander luegen (geht wohl nur fliegen).
Die Idee von Luftschiffen finde ich auch gut. Aber ich finde auch das sie noch im Experimentierstadium sein sollten.

Edit: PS: Ich bin für Kender. Nicht hauen... :unsure:  
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 22:09:08
 Hochseeschifffahrt sollte im Falle von High Tech wohl drin sein (wäre irgendwie unlogisch). Und ja: Die Magier dürften sich auch durch die Technik bedroht fühlen. Insgesamt sind die bestimmt ziemlich angefressen: Ihre Macht schwindet, und gleichzeitig tauchen Psioniker und Technokraten auf, die ihre Stellung als Schirmherren der Wahren Macht™ gefährden. Insgesamt könnte die Kampagne an einem Wendepunkt beginnen: Bisher haben sich die Magier aus dem Geschick der Welt soweit rausgehalten, dass ihre Involvierung nicht offensichtlich war. Jetzt können sie aber gar nicht mehr anders, sie müssen aktiv werden, wenn sie nicht ihren Einfluss verlieren wollen.

EDIT: Jetzt aber schluss, sonst versteif ich mich noch völlig auch das Higher-Tech Setting, und am Ende wird's doch nix damit. :rolleyes:  
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Buddha am 13. Januar 2004, 22:24:54
 Schießpulver finde ich ebenfalls sehr interessant, würde ihre Erfindung dann den sehr Kriegerischen Zwergen zuschreiben.
Das ganze bekommt dann ein etwas düsteres und ernsteres Flair wie mir scheint, was ich durchaus begrüße. Ansonsten sind halt mechanisch anspruchsvollere Dinge möglich, auch die Idee von Luftschiffen finde ich mal interessant, vielleicht dann bei den Elfen oder Gnomen.
Gerade wenn Magier selten sind, aber trotzdem noch sehr mächtig, dann sind sehr interessante Kombinationen möglich.

Die Idee mit der Integrationsproblematik von Humanoiden finde ich äußerst interessant, in solchen Städten könnte es leicht zu Aufständen oder ähnlichem kommen.  
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Buddha am 13. Januar 2004, 22:28:12
 Talwyn, genau das könnte Interessant werden. Erzkonservative Magierorden versuchen den technologischen Fortschritt aufzuhalten, eventuell sind bestimmte Dinge in einigen ( oder den meisten) Regionen verboten. Ich denke da speziell an Schießpulverwaffen.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 22:56:56
 Ein Verbot von Schießpulverwaffen wäre eine gute Möglichkeit um diese aus der Kampagne weitestgehend zu verbannen, wenn es gewünscht wird. Fände ich sogar sehr passend. Könnte man fast ein Abenteuer draus machen, bei dem die SC zufällig rausfinden, dass die Lobbyarbeit der Magier für das Verbot verantwortlich ist.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 13. Januar 2004, 23:07:10
 *seufz*

Ich finde es ein bisschen Schade, daß einige der Ideen zur Disposition gestellt werden, ohne den Hintergrund wirklich zu betrachten. Es ist nun nicht so, daß wir uns gar nichts dabei gedacht haben und die meisten Ideen, insbesondere, wenn man sich die Details ein wenig anschaut, haben einen bestimmten Grund, der andere Aspekte des ganzen Gerüstes stützt. Wie schon mehrfach betont wurde, soll das alte Material durchaus weiter verwendet werden, aber im Moment kommt es mir eher so vor als wolle jeder etwas neues schaffen, ohne sich vorher erst einmal mit dem bisherigen im Detail auseinander zu setzen. Damit möchte ich sicher nicht euren Feuereifer bremsen, den werdet ihr noch brauchen, aber in Anbetracht der Zeit, die wir bereits zuvor in die gleichen Diskussionen gesteckt haben, würde es mich doch freuen, wenn man sich die Zeit nimmt und alles etwas genauer betrachtet.

Ich bin gern behilflich, einige der Entscheidungen etwas klarer zu machen, sofern ich mich noch akkurat daran erinnere. Magie, Götter und Kosmologie waren zuvor die Breiche, in denen ich am meisten gemacht habe und gerade dort gingen viele Überlegungen an die Grundsätzlichen Fragen, was Magie ist, was Götter sind und wie sich diese äußern. Magie sollte nicht einfach nur ein Geflecht als FR weave sein, sondern vielmehr die physikalische Realität selbst. Man trenne sich von dem Gedanken der heutigen Technik und Physik und stelle sich einfach vor, Magie wäre einfach ein andere Weg. Technik in unserem Sinne wäre nicht existent, ja völlig unnötig und von daher selbstredend unterentwickelt, denn der eigentliche Zusammenbruch der Magie/der Realität liegt noch nicht in so fernen Vergangenheit, ginge man nach unseren damaligen Überlegungen. In diesem Kontext machen die Magierorden auch extrem viel mehr Sinn, denn Überbeanspruchung der Magie wäre höchst gefährlich für alle Existenz und daher sind alle daran interessiert, die Nutzung stark zu überwachen und zu regulieren. Natürlich will jeder für sich selbst am meisten Macht.....

Vielleicht regt das ja nochmal zum nachdenken an....
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 13. Januar 2004, 23:20:36
 Also zunächst meine damaligen Gedanken zur Magie. Wir wollten die Magie ja zu einer Art Semiintelligenz machen, wenn sich manche noch erinnern können:

Zitat
Die Magie

„Viele seltsame und erschreckende Dinge habe ich auf meinen Reisen gesehen, doch der Ursprung all dieser Dinge war stets derselbe: das Gefüge der Magie. Es ist das mächtigste was unsere Welt je hervorgebracht hat oder wurde unsere Welt von der unglaublichen Macht dieser Energie erschaffen? Hier gibt es gegensätzliche Behauptungen und bis heute konnte noch keine nachgewiesen werden.
Gleichzeitig ist es auch zerbrechlich wie ein Reagenzglas unter dem ständig wechselnden Einfluss von heißem Feuer und kaltem Wasser. Eine Tatsache die uns nach der großen Katastrophe von 5634 n. RG. nur zu schmerzlich bewusst wurde. Seit jenem Tag hat sich das Gefüge nur langsam erholt und ich möchte diese Gelegenheit nutzen um jeden von ihnen, zumindest wenn sie die Prüfungen schaffen, zu größter Vorsicht zu mahnen. Sie übernehmen hier eine Verantwortung, nicht nur gegenüber sich selbst, sondern gegenüber jedem anderen Lebewesen. Gehen sie auch so damit um.
Direkt sehen und erfahren kann man das Feld nur wenn man eine Reise in der Astralebene unternimmt. Ich muss sie hier auf ihr drittes Semester vertrösten. Dort werden sie die reine und unverfälschte Kraft direkt spüren. Diese Kraft die das Leben hervorbringt und die von allen lebenden Dingen hervorgebracht wird. Das bringt uns aber auch zu ihren Einschränkungen. Jede Vernichtung von Leben schwächt das Gefüge, eine Tatsache die viele meiner Kollegen, vor allem jene die die dunklen Rituale der Nekromantie praktizieren, nicht zu erkennen scheinen. Was allerdings jeder Anwender der Magie, sei es nun göttliche oder arkane, bemerken muss, ist die Tatsache das ihre Macht zu einem bestimmten Zeitpunkt nur beschränkt verfügbar ist. Jeder Magier, jeder Priester und jeder andere Zauberwirker zehrt an ihren Ressourcen so das die Gefahr besteht das bei zu starker Belastung das Gefüge zerbrechen könnte. Dies wäre verhängnisvoll, da damit gleichzeitig jedes Leben, vielleicht auch die Welt selbst, einfach aufhören würde zu existieren.
Aus diesem Grund hat der Hohe Rat der Sa’Delren Minai nach der großen Katastrophe ein Dekret zur „Einschränkung der Anzahl aktiver Zauberwirker“ erlassen. Es soll nicht Gegenstand dieser Darlegung sein, dieses verabscheuungswürdige Dokument, das die Möglichkeit zur Hinrichtung tausender Unschuldiger gab, zu diskutieren. Daher möchte ich mit einer weiteren auch mir noch sehr fremden Vorstellung fortfahren. In den letzten Jahren reifte in uns die Erkenntnis heran, dass es innerhalb des Gefüges eine gewisse Intelligenz geben müsste. Eine Art Metabewusstsein das unsere Möglichkeiten zur Nutzung der Magie einschränkt oder zumindest kontrolliert. Diejenigen die es schaffen in Einklang mit dem Bewusstsein zu handeln und nicht versuchen es in feste Bahnen zu zwingen können weit mächtigere Zauber wirken als jene die ihren gesamten Willen einsetzen um den Zauber zu erzwingen.
[Aus einer Vorlesung Grundlagen der theoretischen Magie an der Magierakademie Reichsstadt des Erzmagiers Alaak Großmeister der Thaumaturgie]

Also ich muss ehrlich zugeben das sich mir beimGedanken an Dampfmascinen und Schießpulver zunächst fast der Magen umgedreht hat ;-) Ich habe meine Visionen von strahlenden Rittern die über das Schlachtfeld galoppieren, schwinden sehen. Aber nachdem ich mir durchgelesen hab was ihr in der Hinsicht so für Ideen habt gefällt mir das immer besser.
Die Logran (Zwerge) als eine Art vorantreibende Kraft für die Technologie und die Magier die ihre Macht schwinden sehen.
Das mit der Entwicklung der Völker fand ich damals auch besser. Sollten wir so lassen.
Das mit den Göttern, allerdings kann ich mir damals wie heute genauso schwer vorstellen. Ich hoffe mir kann da früher oder später jemand der sich dazu in der Lage sieht Klarheit verschaffen.
Zur magischen Katastrophe. Im anderen Thread steht ja mein Vorschlag aber das war natürlich auch nur die "mächtiger Magier will mehr Macht" Idee. Alsolasst die Köpfe rauchen. Vielleicht fällt ja jemandem was besseres ein.
Das mit dem kollabierenden Reich und den einfallenden Horden würde ich beibehalten. War ne gute Idee.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 13. Januar 2004, 23:27:33
 Mensch Tzel. Schreib doch nicht während ich noch beim schreiben bin. ;)

Dazu muss ich folgendes sagen. Tzel hat natürlich recht. Wir hatten uns etwas gedacht. Ursprünglich sollten die Magier eben eine mächtige Organisation sein die an vielen stellen ihre Finger im Spiel haben. Ihr Macht ist beachtlich aber durch interne Streitereien (viele Unterorden) eben nicht unbegrenzt. Die Katastrophe hat alles soweit zurückgeworfen das in jedem Fall an viel Technik kein Gedanke verschwendet werden sollte.

Wenn aber der Großteil jener Leute, die wirklich etwas machen wollen sich besser mit dem High-Tech Setting identifizieren können, dann könnte ich mich sicher damit anfreunden.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 13. Januar 2004, 23:31:29
 Sorry Alaak ;)

Man verstehe mich nicht falsch. Ich möchte keine Idee ersticken, nur ein wenig mehr Überlegung anregen und dafür sorgen, daß das neue GCP auch wirklich das alte GPC berücksichtigt.

Wie ich schon schrieb, sind die Themen Magie, Götter und Kosmos von Interesse für mich. Technik eher weniger, davon hab ich schon im Alltag mehr als genug. :)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 13. Januar 2004, 23:58:55
 Habe mir gerade mal die alten Files gezogen und werde das in den nächsten Tagen posten. Dann können wir mit der Ausarbeitung beginnen. Alles was hier im Mom steht sind nur ein paar Gedanken. Die Poll würde ich auch machen, aber da ist offensichtlich was mit den Berechtigungen schiefgelaufen.

@Alaak: Wenn du strahlende Ritter willst, dann spiel doch FR :P Ob Low- oder High-Tech, strahlende Ritterlein und rauschebärtige Zauberer will ich persönlich eigentlich vermeiden.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 00:10:02
 Und noch eins: Der Ursprung der Magie wird ja aber trotzdem in dem Text noch nicht erklärt, da müssten wir uns schon noch ein paar Gedanken machen. Oder gibt es da noch mehr zu dem Thema? (Bin noch nicht dazu gekommen die ganzen Dokumente zu durchforsten).

Wie gesagt, es gibt schon einiges an Material, das wir soweit möglich auch übernehmen sollten. Bisher sehe ich da aber gar kein großes Problem. Auch Alaaks Eiselfen kann man meiner Meinung nach wunderbar sowohl in das Low-Tech als auch das Higher-Tech Setting integrieren.

Auch die bestehende Kosmologie sollten wir verwenden, und die sollte sich sogar noch nahtloser in beide Epochen einfügen. (Die Traumebene könnte man zum Beispiel hervorragend mit den Psionikern im High-Tech in Verbindung bringen).

Wie gesagt, in diesem Thread stehen nur ein paar Ideen, die - soweit ich das im Moment beurteilen kann - nicht mit den bestehenden Materialien in Konflikt stehen. Und wenn es um die Frage High- vs. Lo-Tech gehen sollte: Da ist ja nun erstmal durch die Umfrage eine Entscheidung zu treffen. Meine persönlichen Präferenzen kennt ihr ja, aber ich werde mich natürlich der Mehrheit unterordnen wenn es sein muss.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 10:25:06
 @Talwyn
Wenn wir die Low-Tech Variante nehmen werden sich aber strehlende Ritter (gut müssen ja nicht unbedingt strahlen aber zumindest eben Ritter in fetter Rüstung und zu Pferde kaum vermeiden lassen). FR Ritter gefallen mir nicht die sind so oft so abscheulich gut. Wenn ich an strahlende Ritter denke dann eher an die Königsgarde aus Goerge R. R. Martins "Lied von Eis und Feuer", wenn ihr das kennt.
Weiterhin werden, wenn uns nichts ganz besonders in Hinsicht auf die Magier einfällt, wohl auch unter diesen die üblichen Archetypen zu finden sein. Wie soll man schließlich verhindern das sich ein mächtiger alter Magier nen Bart wachsen lässt ;).
Über den Ursprung der Magie waren wir uns selbst noch nicht so ganz klar. Ich habe ja wie gesagt einiges von dem Zeug abgewandelt in meine Welt übernommen und da ist die Magie einfach das aus was alles entstanden ist. Also wurde sie von niemandem geschaffen. Aber wir können uns da ja noch was anderes einfallen lassen.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 14. Januar 2004, 10:26:10
 Was verstehst du genau unter Ursprung? Etwa eine Gottheit wie Mystra? Eine mythische Quelle, aus der alles entsprang?

Wenn man Magie und Physik/Realtität miteinander gleich setzt, dann ist die Frage nach dem Ursprung von Magie auch zugleich die Frage nach dem Urpsrung des Seins selbst. Da wir keine Entstehungsgeschichte im eigentlichen Sinn erfunden haben, gib es wohl auch keinen Urpsrung der Magie....sie ist einfach da, wie auch die Welt einfach da ist.

Wenn ich mich recht erinnere, dann war dies durchaus eine Weile in der Diskussion, aber letztendlich mußten wir feststellen, daß Entstehungsgeschichten weniger in den Bereich der Kosmologie oder Magie fallen, sondern vielmehr eine Frage der Kultur und des Glaubens sind. Verschiedene Völker werden verschiedenen Vorstellungen von der Entstehung der Welt und die Rolle der "Magie"  in dieser haben. Man könnte natürlich überlegen, diesen Vorstellungen ein gemeinsames Muster zu Grunde zu legen wie auch bestimmte religiöse Vorstellungen unserer Welt häufig an der absoluten Basis ähnliche Ideen aufweisen.

Edit: diesemal war Alaak schneller ;)

Kleine Anmerkung noch: Wenn man die semiintelligenz mit einknüpft, über die wir mal nachgedacht haben, müßte man auch schauen, wo das her kommt. Kann mich aber beim besten Willen nicht erinnern, ob wir dazu was gemacht haben.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 10:46:22
 
Zitat
Was verstehst du genau unter Ursprung? Etwa eine Gottheit wie Mystra? Eine mythische Quelle, aus der alles entsprang?´

Genau das meine ich. Woher kommt die Magie? Was genau ist sie eigentlich? Eine Kraft, die den Sterblichen von den Göttern zur Verfügung gestellt wird, eine physikalische Macht, Miniorganismen im Blutkreislauf der intelligenten Völker (ja geklaut, ich weiß ;))

Zitat
Wenn ich mich recht erinnere, dann war dies durchaus eine Weile in der Diskussion, aber letztendlich mußten wir feststellen, daß Entstehungsgeschichten weniger in den Bereich der Kosmologie oder Magie fallen, sondern vielmehr eine Frage der Kultur und des Glaubens sind. Verschiedene Völker werden verschiedenen Vorstellungen von der Entstehung der Welt und die Rolle der "Magie" in dieser haben. Man könnte natürlich überlegen, diesen Vorstellungen ein gemeinsames Muster zu Grunde zu legen wie auch bestimmte religiöse Vorstellungen unserer Welt häufig an der absoluten Basis ähnliche Ideen aufweisen.

Vor allem sind Schöpfungsgeschichte und Schöpfung selbst zwei verschiedene Dinge. Die Religionen werden wohl alle mit ihrer (recht bildhaften) Version aufwarten. Die Welt könnte aber tatsächlich auf eine ganz andere Art entstanden sein.

@Alaak: Gerade bei der Low-Tech Variante werden denke ich Ritter in fetter Rüstung rausfallen, da wir doch damals beschlossen haben, dass es keine fortgeschrittene Stahlverarbeitung gibt, oder täusche ich mich da?
 
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 14. Januar 2004, 10:54:19
 Die Frage wurde ja bereits beantwortet. Die Magie ist nicht von den Götter gegeben, vielmehr sind diese aus ihr entstanden. Magie ist einfach das, was alles zusammenhält. Die Superstrings der Fantasy, wenn du willst ;)

Es liegt in der Natur der Menschen nach der Ursache zu fragen, aber ich fürchte, es wird ziemlich schwer, wirklich eine verstehbare und "logische" Ursache zu definieren, wenn wir weiterhin davon ausgehen, daß die Magie integraler Teil der Realität ist und nicht davon getrennt. Vielleicht wurde das nicht deutlich, aber eine vollständig integrierte Magie bedeutet z.B. das Schwerkraft ein magischer Effekt ist (um mal ein Beispiel zu nennen). So richtig vorstellen kann sich das sicher keiner, aber versuchen kann mans ja mal...

Zur Schöpfung:

Ich finde es eher unnötig, eine Entstehung des Universums zu definieren...das kann nur unlogisch werden und viele Lücken aufweisen. In der Tat müßte sowas aber möglichst vollständig sein und sowas wie "Und Gott schuf...." wollen wir ja doch eher vermeiden ;)
Von daher sind verschiedenen Schöpfungsgeschichten leichter zu handhaben, sie müssen nicht völlig logisch sein und können jeweils Hinweise auf die "wahre" Entwicklung erhalten, ohne diese eindeutig nennen zu müssen. Sowas wie eine "richtigen" Schöpfungsablauf braucht ja auch nun wirklich niemand....das liest höchstens der SL und selbst dem wird es wenig bringen.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 10:57:16
 Ja, da wäre ich auch dafür. Es gibt verschiedene Schöpfungserzählungen (eine pro Volk/Religion). Diese Geschichten widersprechen sich natürlich, weshalb klar sein dürfte, dass die Welt tatsächlich auf eine andere Weise entstanden ist.

Unabhängig vom Tech-Level ist aber glaube ich gegeben, dass die Wissenschaft so oder so nicht so weit fortgeschritten ist, dass es so etwas wie eine Urknall-Theorie geben könnte.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 10:58:25
 @Tzel ich hab mir schon ne Goldmedaille angeheftet. ;)

Das mit den Göttern die die Magie erschaffen, halte ich wie die Miniorganismen (ganz ehrlich das hat mich sogar bei Star Wars enttäuscht) für nicht so toll. Aber zunächst einmal ist sie einfach da. Wenn wir wirklich nur eine Stadt ausarbeiten sollte es ausreichen das es vielleicht viele Theorien gibt aber niemand etwas genaueres weiß.

@Talwyn
Vielleicht sollte man sich, bevor wir uns entscheiden, noch mal Gedanken über die Lowigkeit von Low-Tech machen.
Die große Katastrophe hat viel vernichtet und in weiten Teilen der Welt wird es keine hochentwickelte Stahlverarbeitung mehr geben. Aber wir hatten das damals ja so angesetzt, das man seine Core Rules ohne Probleme weiterverwenden können sollte. Von daher gäbe es sicher auch noch Gebiete in denen man über die alte Verarbeitung bescheid weiß oder wo man eben noch solche Entwicklungen hat (Brotherhood of Steel und Enklave lassen grüßen ;)).
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 14. Januar 2004, 11:01:45
 Kommt ein bisschen darauf an, denn wenn wir von High Magic ausgehen (war ja mal nicht rare ;) ), dann könnten daraus durchaus sehr große Erkenntnisse  erwachsen sein. In der Tat halte ich es sogar für sehr viel wahrscheinlicher, daß sich in nicht explizit technischen Bereichen, die man normalerweise auch gern mit Magie assoziiert, große Entwicklungen aufgetan haben. Mit dem richtigen Verständnis hat man in der Magie ja sozusagen ein Fenster in die wahren Begebenheiten, das man nur zu betrachten wissen muß.

Dieses Wissen muß aber nicht mehr zugänglich sein, wahrscheinlich verfault das eher bei den Eiselfen oder in irgendwelchen feuchten Magiertürmen, weil sich niemand mehr wirklich darum kümmert oder die "Magier" für sich beschlossen haben, daß niemand anderes sowas wissen muß. Würde einem solchen Stand natürlich einen etwas mystischeren Charakter verleihen...
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 11:04:01
 Sobald das alte Material allen zur Verfügung steht werde ich die Poll zu diesem Thema starten. Theoretisch könnte man auch beide Tech-Levels problemlos vereinen.

Die Indios am Amazonas leben ja z.B. auch noch nicht wirklich Glasfaserzeitalter. Wäre doch also durchaus denkbar, dass es auch in einer Fantasywelt so eine Diskrepanz gibt (und logisch wär's, denn in Regionen mit naturgegebenen Nachteilen kann sich eine Kultur gar nicht so weit entwickeln wie in begünstigten Gebieten...).
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 14. Januar 2004, 11:10:04
 Man sollte das nur nicht zu sehr divergieren lassen, weil selbiges im Spiel zu großen Problemen führen kann. Außerdem müßte eine jetzt technisch überlegene "Nation" große Match besitzen, weil die Magie ja nicht mehr die entscheidene Rolle spielt. Ich hatte aber auch schon daran gedacht, weil ja beispielsweise auch noch jemand nach dem Magieproblem in der Lage sein musste, ein Schwert zu schmieden....vorher gings vielleicht nur mit magischem Feuer und so weiter. Es wird immer Leute gegeben haben, die anders lebten, aber das ist vor allem auch eine Frage der Gebietsgröße, die man betrachtet.


Aber mal ganz nebenbei: Da Magie und Technik im Prinzip konkurrierende Methoden auf ein und dem selben Feld sind, muß die Schwächung der Magie eigentlich auch die Technik berühren. Von daher würde Low-Tech da auch wirklich gut passen, weil man bei komplizierten Methoden vielleicht zu häufig Fehlschläge erlitten hat, die man sich nicht erklären konnte (weil man das wissen über den Zusammenhang von Magie und der Welt nicht hat). Wenn es denn Musketen geben würde, wären diese wohl auch höchst unzuverlässig und würden gar in Bereichen, in denen Magie gestört ist oder vielleicht eingesetzt wird, anders funktionieren (plötzlich saugt das Ding Luft an, anstatt die Kugel abzuschießen ;)).
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Hugo Baldur am 14. Januar 2004, 11:24:50
 Also ganz verstehe ich die Diskussion nicht. Irgendwann hat man sich ja auf eine Stadt geeinigt. Jetzt diskutieren alle wieder über die ganze Welt.

Wäre es nicht einfacher, wenn wir uns jetzt auf einen Tech-Level, wobei für mich beide einen gewissen Reiz darstellen und wir ein Land, mit ihrer Schöpfungsgeschichte (irgendwann kam der große Wu), ihrem Magielevel etc. festlegen und dann die Entwicklung vorangeht. Sonst diskurtieren wir ständig weiter und dann klinken sich wieder Leute raus.

Auch die Sichtung der alten Sachen würde ich nicht so wichtig nehmen. Es waren m.E. noch viele Sachen grob erst entwickelt. Auch die Rassen waren einzelne Ideen. Gute ohne Frage, aber es fehlt noch einiges und die Steppenelfen leben nun mal nicht in der Stadt.

Vorschlag von mir.
Hafenstadt, gemäßigt Klimazone, in der Karte gibt es oben rechts ein Bucht. Finde ich sehr ideal. Größe 55.000 Einwohner.



 
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 14. Januar 2004, 11:31:11
 Tut mir leid, aber das sehe ich völlig anders. Klar kann man alles, was wir uns bisher überlegt haben, völlig über den Haufen werfen, aber dann hat das nichts mehr mit dem zu tun, was wir mal wollten. Ich persönlich habe kein Interesse daran, eine einzelne Stadt zu entwickeln und wie ich bereits schrieb, halte ich es für wichtig grundlegende Dinge zu klären, auf denen man aufbauen kann. Spätestens, wenn man Details der Stadt entwickeln will, werden sich einige dieser Fragen, über die wir jetzt diskutieren und schon diskutiert haben, wieder stellen und dann sind sie schon geklärt und man kann sich einfach darauf stützen.

Die Aufteilung der Landmassen und die exakte Positionierung von Völkern, weitere Königreiche etc., all das kann man erstmal völlig aussen vor lassen und einfach eine Stadt bauen. Aber man sollte sich schon über die Technik, Magie und Götter im klaren sein, weil das nunmal integrale Bestandteile des Spiels sind und auch ganz stark beeinflussen wie und was diese Stadt überhaupt sein kann. Wen das nicht interessiert (und das kann ich voll verstehen, denn mich interssiert das mit der Stadt im Moment gar nicht), der kann sich ja jetzt auf die Stadt konzentrieren. Die Entwicklung kann parallel stattfinden und man kann sich immer mal wieder abstimmen und beraten.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 11:50:16
 *Tzel zustimm*

Wir machen nur eine Stadt im Detail. Aber diese Stadt sollte sich in ein größeres Ganzes einfügen. Eben in den Rahmen den einem das D&D System und die Logik vorschreiben.

Aber das passt jetzt langsam nicht mehr in den Thread. Also zurück zu: Was bisher geschah... und Diskusionen über die Stadt wieder nach weiteres Vorgehen verlagern.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 12:31:21
 Ich denke, dass es reicht, wenn wir uns über die Welt grobe Gedanken machen, bevor wir die Stadt in Angriff nehmen. Wir müssen mit Sicherheit nicht so weit gehen, dass wir gleich festlegen was für Reiche es gibt, welche Regierungsform sie haben usw.

Der Tech-Level ist natürlich ein Anhaltspunkt der festgelegt sein muss, bevor wir anfangen können. Darüberhinaus finde ich auch, dass wir das alte Material einnbeziehen sollten, soweit möglich.

Die Steppenelfen wären natürlich erstmal weniger wichtig, da es wie gesagt um die Stadt geht. Wir können aber festhalten, dass es sie gibt, und dass meinetwegen eine Steppe in der Nähe der Stadt ist, wo diese leben. Eiselfen und Halblinge können wir denke ich mit übernehmen, wobei die Halblinge sicherlich in einer großen Stadt vertreten sind, die Eiselfen dagegen nicht wirklich (sie würden sich niemals darauf herablassen in so einem stinkenden Nest des Abschaums zu leben).

Die Kosmologie können wir auch so übernehmen, wie sie jetzt besteht, weiter ausarbeiten können wir sie bei Bedarf. Die genaue Gestalt der Ebenen sollte erstmal keine große Rolle spielen, das fällt IMO eher unter "Campaign Expansion".

Wichtiger wäre es da schon, sich ein paar Gedanken zu den Göttern zu machen, damit wir zumindest mal eine rudimentäre Vorstellung haben, wie Religionen aussehen könnten, und welche Rolle/welchen Stellenwert sie haben.

Das Dokument zur Kosmologie stelle ich nachher gleich online.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 12:46:37
 Eiselfen wären bei einer menschlichen Stadt nur insofern wichtig das es noch alte Ruinen aus ihrer Blütezeit geben könnte (meinetwegen unterhalb unserer Stadt oder in der Umgebung). Sie selbst leben ja weit im Norden und dürften südlich eigentlich nur noch in alten Legenden auftauchen.

Wenn Eiselfen in ner Menschenstadt leben ist das ungefähr so als würde ein Mensch sich in einem Schweinestall einrichten. ;)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Hugo Baldur am 14. Januar 2004, 12:55:42
 Also reden wir doch über einen Weltenbau. Was ist denn, wenn wir ähnlich wie beim Freeportsetting uns für die eine Stadt entscheiden und dort die Sachen festlegen.
Versteht mich nicht falsch. aber ich habe bereits beim Projekt bei Amigo damals und bei dem ersten Projekt hier mitgearbeitet. Nur irgendwann sind alle im Sand verlaufen. Unter anderem so mein Eindruck, weil man nicht zu potte kommt.

Es ist richtig, das wir uns Gedanken machen müssen, wie und warum es Magie, Religion etc. gibt, aber wenn wie einen Lowlevel Kampagne haben, gibt es mit Sicherheit auf der Welt immer andere Meinungen und Vorstellung und unsere Stadtbewohner werden nicht groß mit anderen kommunizieren und daher von anderen Schöpfungsgeschichten nichts wissen.

Ich habe nicht gesagt, ich möchte alles alte über den Haufen werfen. Ich habe nur gemeint, daß es alles noch nichts so ausgearbeitet war, daß wir es nicht noch im Detail ändern könnten.

Zur Magie:
Die Magier nehmen an, daß sie Naturgegeben ist und nur sie auf Grund ihrer Einzigartigkeit und besonderen Fähigkeiten in der Lage sind das Netz zu berühren und so astrale Kraft zu binden.
Jede Religion wird die Kraft ihrer Kleriker ihrer Gottheit zu sprechen.
Zu Entstehung einer jeweiligen Religion muß sich der einzelne Entwickler selbst Gedanken machen.
Der Entwickler der Magiegilde muß die Rahmenbedingungen der Magier festlegen. Er hat eine sehr wichtige Aufgabe, die ich nicht machen möchte.

Weiterhin müssen uns Gedanken über die politische Struktur machen. Wie wird der Stadtstaat regiert etc. Welche Rollen spiel die Händlerhäuser.

Sollte ich für jemand zu schnell sein, sagt es.
 
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: TheRaven am 14. Januar 2004, 13:00:14
 A propos Magie. Was ich gähnend langweilig finde ist wie Magie dargestellt wird, bzw. was sie darstellt. Das war bisher in jedem Setting praktisch gleich.  Der einzige Unterschied ist immer nur der Stärke- und Verbreitungsgrad. Vielleicht sollte man gerade hier mal einen anderen Weg gehen.

Eine Idee, welche mir gefällt ist die Dämonologie. Das heisst, es gibt eigentlich keine Magier. Es gibt jedoch Beschwörer, welche durch altes Wissen urböse Kreaturen, welche tief in der Erde leben rufen können. Man kann dann eine erzwungene Geistesverschmelzung durchführen, wobei sich der Beschwörer der Wesenheit bemächtigt und deren Wissen sowie magische Mächte einverleibt. Der Dämon wird ein Teil des Beschwörers, wobei dieses in einem ewigen Kampfe mit dem Dämon um die Kontrolle des Körpers und des freien Willens kämpft. Es kann also dazu kommen, dass der Dämon die Oberhand gewinnt und die Seele des Beschwörers aus dem Körper vertreibt. Das führt dazu, dass fremde, böse Kreaturen in der Gestallt von Menschen auf der Erde wandeln. Es gibt aber auch Beschwörer, welche mit den Dämonen einen Pakt schliessen anstatt sich ihnen zu bemächtigen. Die Dämonen helfen dann dem Beschwörer im Gegenzug für einen hohen Preis. "Magie" ist also grundsätzlich böse und unberechenbar. Die einzigen magischen Kräfte besitzen die Dämonen und die Menschen können sich höchstens dieser bemächtigen aber niemals selber solche Fähigkeiten entwickeln. Das ganze wäre im Prinzip auch high-rare magic.

Es gibt noch viele andere Ideen und das oben soll lediglich ein Beispiel sein, was ich meine.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 15:08:59
 @TheRaven
Du hast natürlich recht und das ist auch eine Sache die mich bei D&D oft gestört hat. Die Magie etwas mystischer, eben anders zu machen erscheint mir aber ziemlich schwierig. Zum ersten würde sie dadurch eventuell zu schwach für nen Standardcharakter und zum anderen könnten die Regelmechanismen zu kompliziert werden. Im schlimmsten Falle bräuchte man komplett neue Zauberlisten und damit könnten wir uns leicht übernehmen.
Wenn jemand nen guten Vorschlag hat, wie man das Magiesystem mystischer, geheimnisvoller und weniger berechenbar gestalten kann ohne die Simplizität und das Balancing des alten auszuhebeln, dann nur her damit. Mir wollte trotz vieler Überlegungen nichts einfallen was ich wirklich gut fand.

@Hugo Baldur
Mit dem ausarbeiten der Stadt können wir doch eigentlich sofort beginnen, wenn wir uns über den Tech-Level im klaren sind. Dazu sollte ja noch 'ne Umfrage kommen.
Gleichzeitig können ja Tzel und alle die es interessiert (ich würde mich auch dazu bereit erklären), weiter an den gröberen Strukturen feilen, sprich dort weiter machen wo wir aufgehört haben.
Allerdings wäre vielleicht erstmal auch noch wichtig das wir analysieren was, denn überhaupt zu tun ist.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 16:19:26
 In Sachen Magiesystem stimme ich mit Alaak überein. Rein vom Flair würde ich dir zustimmen, Raven. Wenn man sich aber Gedanken über das Balancing macht wird klar, dass es seeehr gefährlich ist, das Magiesystem anzutasten, genauso würde ich die Finger von den Kampfregeln lassen.

Die Umfrage kann ich wie gesagt leider nicht eröffnen, weil da mit den Berechtigungen irgendwas schief gegangen ist. Aber ich bin sicher der Talmi kümmert sich drum, wenn er mit der Verbrecherjagd fertig ist für heute :)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: TheRaven am 14. Januar 2004, 16:24:12
Zitat von: "Talwyn"
Aber ich bin sicher der Talmi kümmert sich drum, wenn er mit der Verbrecherjagd fertig ist für heute :)
Der verteilt doch nur Knöllchen zusammen mit seinen Kolleginnen und wenn es ein wenig härter zur Sache geht ruft er nach den "richtigen" Polizisten. :D
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: eiszeit am 14. Januar 2004, 16:29:10
 Polls können nur Vollblutadmins eröffnen, das hat nichts mit Berechtigungen zu tun ;)


Es geht bestimmt irgendwie, aber die Herren Admins haben noch nicht rausgefunden wie es geht :)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tzelzix am 14. Januar 2004, 16:34:22
 Oder weil es den Hern Admin nicht wirklich kümmer? ;)

Schick mir einfach deine Umfrage Talwyn und dann mach ich die eben fertig.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 16:38:48
 Alatariel meinte ihr hättet gestern was in hinsicht Magiesystem im IRC besprochen. Vielleicht kann da mal jemand ne Zusammenfassung posten.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 16:49:55
 Tja, da hat der Talamar wohl was durcheinandergebracht. Hat mir jedenfalls gestern geschrieben ich wäre Mod und dürfte deswegen ne Poll aufmachen... Naja egal.

@Tzelzix: Mach ich nachher, aber jetzt fahr ich nach Hause, sitze schon seit fast 10 Stunden im Büro...
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Skie am 14. Januar 2004, 17:17:29
 Also, ich konnte das jetzt gerade nur kurz überfliegen, was ihr alles geschrieben habt, wärend ich nicht im Forum war. Also die Ansätze der Welt finde ich sehr gut, doch wie wäre es, wenn wir das D&D Gesinnungssystem (und natürlich die Zauber, die damit zusammenhängen) abschaffen. Ich finde, diese Gesinnungsdiskussionen haben das Spiel am meisten gestört. Außerdem könnte man dadurch, wie schon gesagt wurde, Monstern einen sehr interessanten und lebendigen Hintergrund geben.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 17:55:37
 AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH
HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH.
Um Gottes Willen BITTE nicht. Wir haben ne Party ohne Gesinnungssystem und das ist einfach nur chaotisch und unlogisch. Paladine machen keinen Spass mehr, Kleriker werden extrem geschwächt und der ganze Spass einfach nur einer abgrundtief bösen Kreatur den Schädel einzuschlagen geht flöten.
Versteht mich nicht falsch. Ich mag diese Gesinnungen auch nicht, aber ich mag noch weniger was geschieht, wenn man sie einfach weg lässt.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 18:01:51
 Das Streichen des Gesinnungssystems wäre ein ähnlich radikaler Einschnitt ins Regelsystem, wie bei Magie oder Kampf. Stell dir mal vor, wie weit die Konsequenzen gehen: Paladine könnte man faktisch abschaffen, Blackguards auch. Der Kleriker würde einen guten Teil seiner Zauberliste einbüßen und ganze Monster Subtypes würden wegfallen.
Ersatzlos streichen kann man aber bei Weitem nicht alles. Ein Kleriker, der nicht mehr Magic Circle against Evil wirken kann, wird sich bedanken, auch Holy Word, Holy Smite, Holy Aura, Dispel Evil usw. sind sehr gute und wichtige Zauber (die Pendants anderer Gesinnungen natürlich auch).
Wenn wir solche Dinge ändern, hat das sehr weitreichende Konsequenzen, die in einem gigantischen Berg an Arbeit ausufern würde, der IMO das Fortschreiten des restlichen Projekts hemmen würde.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 14. Januar 2004, 18:26:56
 sagt mal habt ihr nen hau?
wer soll das denn alles an einem tag lesen hier
grummel

 
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 14. Januar 2004, 18:56:56
 so alles gelesen, puh

ich sehe das auch so das wir schon generell festlegen sollten wie die welt "aussieht", auchw enn wir ersteinmal nur eine stadt machen, müssen wir schon eine richtung haben in der sich die welt selbst entwicklen wird.

was die regeln angeht:
ich möchte auc nicht wirklich das sich die regeln sehr stark oder viel verändern. es soll eine D&D welt werden und D&D beruht nunmal auf den regeln. kleinere änderungen sind okay, aber z.b. die magie umkrempeln find ich wirklich blöd. mir haben schon die alternativen magiesystem von MGP nicht gefallen.





*Wir mögen keine Veränderungen" -  Zitat aus Wayne's World :)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tygore am 14. Januar 2004, 19:30:09
 Naja, man muss ja das Magiesystem nicht völlih umkrempeln... das wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schief gehen. Außerdem laden wir uns damit einen riesigen Haufen zusätzlicher Arbeit auf. Ich wäre eher dafür, dass Flair der Magie allgemein zu ändern: Angefangen mit der Quelle der Magie bis hin zu eventuellen Sonderregeln bezüglich der Magie inklusive passender Prestigeklassen und evtl. Änderung von Zauberlisten...

Ich denke, dass man vielleicht noch ein paar Threads zu verschiedenen Unterthemen eröffnen sollte (Stadt, Magie, etc). Dann wird das ganze nämlich etwas übersichtlicher.

Ich finde übrigens die Idee, dass die Götter erst durch die Katastrophe entstanden und nicht allmächtig sind sehr gut.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 19:33:47
 Das mit den Göttern fand ich schon beim alten GCP die innovativste Idee, die bei der ganzen Sache rausgekommen ist, wird auf jeden Fall beibehalten.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Alaak am 14. Januar 2004, 19:57:58
 Uh, ich fand es immer extrem schwer vorstellbar. Also, wenn ihr das ordentlich hinbekommt, dann nur zu. Es ist sicherlich eine sehr innovative Idee, aber ich will gleich sagen (hab ich bestimmt damals schon gemacht), dass ich dabei dann wohl nicht viel mitmachen kann.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: socke am 14. Januar 2004, 20:40:11
 am system der magie wuerde ich auch nichts aendern. das waere wahrscheinlich mehr arbeit als die ganze stadt auszuarbeiten.
auch beim flair faellt mir nicht ein, wie man es viel interessanter machen kann. man koennte es alles etwas mystischer gestalten so im stile von kleinen magierzirkeln, die irgendwelche kranken ziele verfolgen.
so was aehnliches wie diese komische geheimorganisation in tomb raider ein, nur nicht so schlecht gemacht...

die idee von der physik liesse sich vielleicht irgendwie mit kraftfeldern erklaeren. irgendwie, dass sich zwischen den monden und unserer welt ein magisches feld (anstelle halt vom gravitationsfeld aber mit teilweise aehnlichen auswirkungen) befindet, welches - wenn man versteht wie es funktioniert - beeinflusst werden kann. vielleicht lassen sich die benoetigten worte und gesten ja sogar irgendwie mathematisch berechnen, so dass die entwicklung von zaubern so eine art mathematischer prozess ist...

socke
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 14. Januar 2004, 22:07:33
 die komische geheimorganisation bei romb raider? meinst du den film? das waren die illuminati. die gibt es tatsächlich... zumindest angeblich :-)


aber ich finde die göttersache so auch ziemlich gut.. wir sollten das beibehalten.

was sockes einwand betrifft:
naja kleine magierzirkel würden der idee mit der großen magierversammlung eigentlich widersprechen oder ?
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 14. Januar 2004, 22:26:54
 Illuminaten sind eigentlich wirklich cool, dazu findet man auch massenhaft Material. Mal abgesehen vom Buch (Illuminatus) gibt es haufenweise Seiten von diversen Freaks. Jemand 23 gesehen? Klasse Film :)

Die Illuminaten sind angeblich die Folgeorganisation der Loge der Freimaurer, über die man auch eine Menge finden sollte (englisch: free masons)
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Ashen-Shugar am 15. Januar 2004, 00:43:32
 Wie kann man Nachfolger von etwas sein, das noch existiert? :)
In der Argumentation wäre die evangelische Kirche auch Nachfolger der katholischen *g*

Jetzt versteck ich mich aber gleich wieder..
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talwyn am 15. Januar 2004, 07:41:04
Zitat von: "Ashen-Shugar"
Jetzt versteck ich mich aber gleich wieder..
Tu das ;) Ich meine damit, dass sich die Illuminaten ursprünglich angeblich aus den Freimaurern entwickelt haben. So wie die evangelische aus der katholischen Kirche (gutes Beispiel).
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tygore am 15. Januar 2004, 17:54:56
 Zu der Frage wie man Magie verändern könnte:

Man könnte alle Zauber z.b. an Elemente binden. Das wären dann neben den klasischen Elementen Feuer, Wasser Luft und Erde vielleicht auch noch Leben, Tod, Geist, ...

Nur mal so eine Idee.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Talamar am 15. Januar 2004, 18:02:28
 jo talwyn
mit den freimaurern hast du recht, ich habe ein sher gutes buch über die freimaurer, templeritter und illuminaten. ein sachbuch wohlgemerkt. wobei dieser roman illuminati auch sehr gut sein. es gab mal früher auch eine buchreihe illuminatus


aber okay zurück zum thema


hmm tygores iidee kann man mal bedenken
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Sheijtan am 16. Januar 2004, 13:57:11
 Ich finde Tygores Idee sehr gut.
Allerdings ist zu überlegen, was das dann für Auswirkungen hat. Schränke ich damit die Zauberliste für bspw. Kleriker nicht zu sehr ein, wenn man sich hierbei beschränkt, dass nur spezielle Elemente gezauebrtwerden können.
Titel: Was bisher geschah...
Beitrag von: Tygore am 16. Januar 2004, 14:52:23
 Das müsste nicht unbedingt so sein:

Heilzauber kann man (logischerweise) dem Element des Lebens zuordnen. Nekromantie kann man nahezu komplett auf das Element des Todes ablegen. Schutzzauber würde ich größtenteils auf Erde umschreiben (die Zauber manifestieren sich vom sichtbaren Effekt her natürlich auch dem Element entsprechend), usw.

Ich denke, dass man fast alle Zauber einigermaßen sinnvoll einem Element zuordnen kann.