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Workshop => Projekte => GCP - Gate Campaign Project => Thema gestartet von: Hugo Baldur am 20. Januar 2004, 10:02:21

Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 20. Januar 2004, 10:02:21
 Hier ein erster Entwurf:

Die Diebesgilde von Rabenfurt

Die Diebesgilde von Rabenfurt ist nur den wenigsten bekannt und noch weniger wissen etwas näheres über sie. Aber es gibt sie und sie hat überall ihre Finger im Spiel. Ob in den Opiumhöhlen im Hafen, den Bordellen der Innenstadt und den Spielhallen der Reichen überall haben die gierigen Diebe ihre Hände im Spiel. Immer wenn es nach Profit riecht ist die Gilde nicht weit.
Doch auch die Gilde hat sich gewandelt. Früher in den wilden Zeiten, als noch der blanke Stahl auf den Straßen der Nacht regiert und der König der Diebe jedem bekannt war, war die Gilde ein nicht so gut organisierter Haufen. Aber mit der technologischen Entwicklung wurden auch die Führer der Diebe klüger und straften die Organisation.
Heute gibt es einen Kreis von vierzehn Dieben, die die unterschiedlichsten Aufgaben und Betätigungsfelder in der Diebesgilde koordinieren. An der Spitze der Gilde steht der Gildenmeister. Er hat auf Lebenszeit aus der Mitte des Kreises der Diebe gewählt. Häufig sterben die Gildenmeister keines normalen Todes, sondern werden umgebracht oder fallen einem Unfall zum Opfer. Selten konnte einem Mitglied des Kreises diese Tat nachgewiesen werden.
Die Gildenmeister hat bei Abstimmung innerhalb des Kreises zwei Stimmen und ist so eine wichtiger Faktor bei der Ausrichtung der Aktivitäten. Völlig gleichberechtigt sind die Meister der Spionage, Korruption, der Buchhaltung, der Sammler, der Sicherheit der Gilde, der Hehler, der Einbrecher, des Schutzgeld und er Assassinen. Sie alle haben einen ganze Gruppe Diebe unter sich. Vier weitere Personen komplettieren den Kreis der Diebe. Sie haben meist nur ein paar direkte Mitarbeiter. Es sind der Planer, der Consilgerie, der Magier und der Priester.
Bei einigen Meister gibt es noch weitere Untermeister. Dem Meister der Buchhaltung unterstehen die Untermeister des Glückspiels, der Lokale und Bordelle, die der Gilde gehören, wobei jeder Wirt ein eigener Untermeister ist. Der Meister der Sammler hat noch Untermeister für die Taschendiebe und die Bettler.
Nur den Mitgliedern des Kreises ist die Identität alle Mitgliedern bekannt. Der einzelne Dieb auf der Straße kennt nur seinen eigenen Meister, dem er Rechenschaft schuldig ist. Sinn und Zweck der Geheimhaltung ist es, die Identität der Mitglieder des Kreises geheim zu halten, da der ein oder andere auch wichtige Ämter der Stadt inne hat oder am Tag ein ehrenwerter Händler ist und in der Nacht zum Gesetzlosen wird. Zwar gilt immer noch das alte Sprichwort „Gott vergibt, die Gilde nie!“, doch in der letzten Zeit gelang es den Stadtwachen, den ein oder anderen Hinweis auf den Kreis herauszubekommen.
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 21. Januar 2004, 07:37:11
 Kann jetzt auch einer, dazu etwas sagen!!! :(  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 21. Januar 2004, 08:48:03
 Konnte es noch nicht ganz durchlesen, mache ich aber heute im Lauf des Tages. Hast du den Text mit Tygore zusammen erarbeitet, oder stammt da bisher alles von dir?
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 21. Januar 2004, 09:17:19
 Der Text stammt von mir. Er enthält aber die Ideen, die wir beide bisher hatten. Es ist auch nur ein erster Entwurf. Wir können ihn bei nichtgefallen auch komplett löschen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 21. Januar 2004, 09:23:31
 Ich fände es interessant, wenn es nicht nur eine Diebesgilde gäbe, die sämtliche kriminelle Aktivitäten in Rabenfurt kontrolliert, sondern evtl. eine Reihe weniger großer Syndikate, die die Stadt untereinander aufgeteilt haben.

Die Kharan Ador (Zwergen-Mafia :D) kontrollieren das Hafenviertel mit seinen Lagerhallen, Spelunken und Bordellen. Ihre Einkünfte kommen hauptsächlich aus dem Schmuggel und der Prostitution und dem Betrieb der verschiedenen Opiumhöhlen

Nur so ein Geistesblitz, aber von der Stuktur her klingt eure Gilde schonmal sehr gut.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 21. Januar 2004, 10:02:01
 Im Prinzip ist das so. Die verschiedenen Bereich sind unabhängig und jeder Meister muß für sich schauen, daß er klar kommt. Die ganze Sachen werden im Kreis der Diebe koordiniert.
Sicherlich kann man für verschiedene Stadtteile auch wieder Untermeister aufbauen. Hat einer für Untermeister eigentlich einen besseren Namen. (Capo ?).

Du gehst auch wieder ins Detail. Wir wollten erst einmal eine grobe Struktur festlegen und dann kann man das regeln.
Die Diebe haben nur ein Ziel und das heißt Profit. Sie wissen, daß sie miteinander mehr erzielen können und daher werden sie meistens diese Sturkut beibehalten.
Das heißt nicht, daß es nicht den ein oder anderen Heißsporn gibt, der seine Kameraden angreift und so einen Krieg der Diebe vom Zaun bricht.

 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 21. Januar 2004, 10:33:44
 Don Vito Corleone B)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 21. Januar 2004, 12:09:13
 Ich werde Dir ein Angebot machen, daß du nicht ablehnen kannst!  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 21. Januar 2004, 12:32:29
 Genau das :ph34r:  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 21. Januar 2004, 18:54:19
 Hat außer Talwyn keiner eine Meinung dazu?

Ich habe eine Kritik die ich Hugo auch schon persönlich habe zukommen lassen und bezüglich der ich gerne die Meinung der anderen hätte:

Hugo hat für die Gilde einen Magier mit eingeplant: Ich denke dass das in der WElt wie wir sie uns überlegt haben ein zu großes Risiko für die Gilde ist, da der Gebrauch von Magie von einem unbekannten zauberer sofort die Magiergilde auf den plan rufen würde. ich halte aus diesem Grund einen Psioniker für sinnvoller. Würde mich mal interessieren was der rest dazu meint...
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Skie am 21. Januar 2004, 20:29:35
 Ja, mir gefällt die Idee gut. Ich denke auch, dass ein Psioniker sinnvoller wäre.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 21. Januar 2004, 20:55:43
 Bin auch für den Psioniker.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talamar am 21. Januar 2004, 22:30:48
 psi
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 21. Januar 2004, 23:36:56
 Kommt darauf an. Wenn der Magier Mitglied in der Gilde währe oder ein Abkommen mit ihnen hat könnte das gehen. Ansonsten würde ich auch nur nen Psioniker zulassen. Mein Text zu den Magiern dürfte in den nächsten Tagen fertig werden. Da dürfte das dann klarer werden.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alatariel am 21. Januar 2004, 23:37:29
 Psionikär
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 22. Januar 2004, 06:59:08
 Vielleicht zu Erklärung des Magiers und der Klerikers, weil eigentlich gilt das für beide.
Sie leben ein gan nornales Leben, d.h. der Magier ist Mitglied in der Magiergilde und der Kleriker gehört eine Orden an.

Beide haben nur dunkle Seiten und Geheimnisse (muß man dann noch ausarbeiten) und müssen (am Anfang) und nun wollen sie für die Diebe arbeiten.
Wenn das aber nicht gefällt, nehmen wir halt einen Psi.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Skie am 22. Januar 2004, 14:36:36
 @ Hugo Baldur: Achso. Dann würd ich sagen, wäre ein Magier doch passend. Dann aber nur einer oder 2. Der Rest der magiebegabten in der Gilde sollte dann aus Psionikern bestehen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 23. Januar 2004, 10:57:05
 Noch einmal um das richtig zu stellen.
Es sind 14 Diebe (darunter auch ein Kleriker und ein Magier) die den Kreis der Diebe bilden. Diese werden auch noch ausgearbeitet.

Der ganze Unterbau wird anschließend entwickelt und ausgearbeitet. Er kann auch jederzeit auch von euch erweitert werden.

Hat jemand noch einen besseren Namen für Untermeister?
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 23. Januar 2004, 15:47:13
 Gut, dann kann man das mit dem Magier und dem Priester doch machen :)
Ich denke allerdings, dass es in der Gilde nur recht wenige Psioniker geben sollte. Ich hatte mir die Gilde eher so vorgestellt, dass sie größtenteils ohne magische/mystische Feuerkraft auskommt sondern eher von ihrem Einfluss und ihren Verbindungen zu allen möglichen Leuten lebt. Ob dieser Einfluss auf gegenseitiger Freundschaft beruhen steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt...
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 23. Januar 2004, 15:57:42
 Ja, und die Psioniker sind sowieso "voll underground" :) Sprich eine kleine Elite von außergewöhnlich begabten Individuen. So eine Art Bande von elitären, weltfremden "Super-Brains".
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 24. Januar 2004, 10:59:38
 Ja so in etwa dachte ich mir das auch. Ich wollte den Psionikern auch eine gute Verbindung zu der Traumebene ermöglichen, beispielsweise um Informationen zu sammeln (in Form von Visionen, etc.).
Ich kümmer mich darum sobald ich mit meinem schriftlichen abi fertig bin... ab mittwoch  :(  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 26. Januar 2004, 07:22:46
 Aber ein Magier, der sich um die magischen Probleme im diebischen Leben kümmert, muß sein. Wie sollen den sonst die magischen Gegenstände, die man "gefunden" hat, identifiziert werden.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 26. Januar 2004, 07:24:10
 Der Magier ist ok. Psioniker können/sollten IMO auch in der Gilde sein, allerdings eben nur wenige, aus besagten Gründen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 01. Februar 2004, 13:55:20
 So, ich hab mich mal um den Chef unserer Diebesgilde gekümmert.

Arianos de Lastoza, Gildenmeister der Diebe

Hintergrund:
Arianos de Lastoza ist ein Abkömmling einer seit langem in Rabenfurt ansässigen Adelsfamilie. Die Familie ist in Rabenfurt in sehr viele Geschäfte und Aktivitäten verwickelt, hauptsächlich in den Handel. Arianos war das in seiner Jugend zu langweilig: Er zog es vor ein abenteuerlicheres Leben als Dieb zu führen. Seine Familie weiß von diesem Beruf Arianos´ nichts: Er spielt ihnen immer noch den normalen, arroganten Adeligen vor.. Innerhalb einiger Jahre arbeitete er sich langsam aber unaufhaltsam in der Hierarchie der Diebesgilde nach oben, bis er vor 10 Jahren zum Gildenmeister gewählt wurde. Seit dieser Zeit organisiert und führt er die Diebesgilde mit großem Geschick und mit Hilfe seiner zahlreichen Verbindungen zu allen möglichen Leuten in Rabenfurt.
Mit der Entdeckung der magischen Pflanze änderte sich für ihn natürlich einiges: Obwohl er mit Magiern nie besonders viel anfangen konnte, fand er die mit der Pflanze aufkommende Psionik sehr interessant und sorgte dafür, dass sich einige der besten Anwender dieser Kunst der Gilde anschlossen. Außerdem ist er damit beschäftigt, den Einfluss der Gilde auf den Handel mit dieser Pflanze auszudehnen, da er sich davon große Gewinne erhofft.

Erscheinungsbild und charakterliche Eigenschaften:
Arianos ist ein Elf unbestimmbaren Alters, manche sagen er währe erst 200 Jahre alt, aber genauso gibt es andere die ihn auf 500 schätzen. Er hat leicht gebräunte Haut, lange braune Haare, die er meist offen trägt, und ist ungefähr 1,65m groß. In der Öffentlichkeit täuscht er eine Verletzung seines linken Beines vor und stützt sich deswegen immer auf einen Stock aus schwarzem Holz mit Silberknauf. Dieser Stock ist eine Sonderanfertigung, denn in ihm ist eine ca. 40cm lange Klinge versteckt, die sich durch eine Drehung am Knauf aus dem Stock herausschnellen lässt. Er trägt meist seinem Status als Adliger entsprechende Kleidung aus teuren Stoffen, von denen er einen unermesslich großen Vorrat zu besitzen scheint. Außerhalb der Öffentlichkeit bewegt sich Arianos mit einer Agilität, die ihm niemand der ihn mit Stock gesehen hat je zutrauen würde.
Arianos ist normalerweise eine sehr beherrschte Person, die man nicht so leicht aus der Ruhe bringen kann. Wenn er sich allerdings einmal aufregt, ist man gut beraten sich nicht in der Nähe aufzuhalten. Arianos kalkuliert und plant mit großer Umsicht und mit Weitblick, wobei er meistens noch mindestens einen Ausweichplan hat, falls der ursprüngliche Plan aus welchen Gründen auch immer nicht funktionieren sollte. Seine lange Lebensdauer als Elf gibt ihm außerdem die Möglichkeit sich für manche Pläne viel Zeit zu lassen, und so kann es durchaus vorkommen, dass sich manche von seinen Vorhaben über mehr als ein Jahr hinziehen, bis sie zum Erfolg führen. Arianos hat die Magie stets mit Misstrauen und Skepsis betrachtet und die Magiergilde ist wohl die einzige Organisation, vor der er Respekt hat und von der er deswegen auch größtenteils die Finger lässt. Stattdessen hat er gelernt, die Anwender der Psionik schätzen zu lernen und sich mit deren Hilfe möglichst gut gegen die Magier zu verteidigen und vor ihnen zu schützen.



Werte
Männlicher Elf Adliger 2, Schurke 10, Guild Thief 5
TW: 2w8+6 + 10w6+6 + 5w6+6           TP: 95
Initiative: +9
RK: 22   (+4 GE +5 Kettenhemd +2 Schutzarmschienen +1 Amulett)
Angriff: +19/+14/+9 verteidigendes Rapier +1 (1w6+3, 15-20 /x2)
Besondere Fähigkeiten: Hinterhältiger Angriff +8w6, Entrinnen, Reflexbewegung (GE-Bonus auf RK, kann nicht geflankt werden), Entschlüpfender Geist, Reputation +3, Doublespeak
Attribute: ST 14, GE 20, KO 16, IN 16, WE 13, CH 13
Rettungswürfe: Ref +19, Zäh +9 Will +10

Talente: Waffenfokus (Rapier), Waffenfinesse (Rapier), verbesserte Initiative, Ausweichen, Defensive Kampfweise, Education (Wissen [Rabenfurt], Wissen [Adel]*, Anführer *, verbesserter kritischer Treffer (Rapier)

Fertigkeiten: Diplomatie +22, Bluffen +18, Einschüchtern +8, Entdecken +13, Fälschen +16, Informationen sammeln +20, Lauschen +13, Motiv erkennen +13, Verkleiden +20 (+30 mit Verkleidungshut), Leise bewegen +20 (+30 mit Elfenstiefeln), Schlösser öffnen +15, Mechanismus ausschalten +13, Tasschendiebstahl +10, magischen Gegenstand benutzen +6, Suchen +16, Wissen (Rabenfurt) +9, Wissen (Adel) +9

Besitztümer: verteidigendes Rapier +1, unscheinbares Kettenhemd +1 (adelige Kleidung), Ring der geheimen Gedanken, Unsichtbarkeitsring, Elfenstiefel, Verkleidungshut, Resistenzumhang +2, Amulett der natürlichen Rüstung +1 , Schutzarmschienen +2 (wie Schutzring), Stock


So, ich warte auf die Kritik des restlichen Teams :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 02. Februar 2004, 09:33:28
 Habe ich schon gesagt, ich hasse Elfen!!! :D

Spass beiseite, gefällt mir. Nun sind es nur noch dreizehn.

 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 02. Februar 2004, 14:11:02
 Na, wenn das der einzige Kritikpunkt ist... :)

und ich mach mir jetzt nicht die Arbeit, das ganze auf eine andere Rasse umzurechnen... das war so schon genug Arbeit :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talamar am 02. Februar 2004, 14:47:02
 elf passt schon :)
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Schwertkämpferin am 02. Februar 2004, 16:08:10
 ich will ja nicht meckern... *g*

aber ich habe den kerl mal mit lichtklinge und gadami verglichen.
irgendwie besteht da keine korrelation bezüglich der ausrüstung, muss ich sagen. oder der kerl ist wirklich ein meisterdieb.  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 02. Februar 2004, 17:00:36
 Hmm, das dürfte wohl eher an mangelnder Absprache liegen. :) Aber wenn ich ihn mir so anschaue, dann muss ich doch auch gestehen, dass ich die Ausrüstung ein wenig zu reichhaltig finde für ein Low-Magic Setting... Wir können ja an beiden Enden ein bisschen was ändern: Ich gebe Gadami und seinem Komparsen bessere/mehr Items und du, Tygore, nimmst dem Langohr ein paar Sachen weg :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 02. Februar 2004, 18:46:08
 kein Problem... ich dachte nur, dass er als Lvl 17 Charakter und Chef der Diebesgilde durchaus eine ordentliche Ausrüstung haben sollte. Außerdem hat Theobald Gadami auch einiges an magischer Ausrüstung, zwar nicht so viele Gegenstände, aber dafür mächtigere. Wenn man mal ins DMG schaut wird man auch feststellen, dass die Gegenstände die cih ihm gegeben habe nicht besonders teuer sind (mit Ausnahme des Rapiers).

Aber ich ändere das bei Gelegenheit um :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 02. Februar 2004, 18:55:24
 Insgesamt bleiben wahrscheinlich bisher alle NSC weit hinter dem GM Wert zurück, der im DMG angegeben ist - aber das ist auch gut so.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Schwertkämpferin am 02. Februar 2004, 19:01:07
 sollte bei low magic so sein. ;)

mal abgesehen davon eine generelle frage, wo wir gerade über nscs reden.
gadami ist L15 und arianos L17. wenn rabenfurt die haupstadt ist, dann müsste man mal sehen, ob das nachher levelmässig passt. man müsste isch ja überlegen, was man nun als mächtig ansieht und was nicht. also rein stuflich gesprochen.  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 02. Februar 2004, 19:33:51
 Also allzu viele ähnlich hochstufige NSC sollte es IMO nicht geben. Einige der mächtigsten Magier sollten noch in dieser Liga - und vielleicht darüber (frühe Epic Levels?) spielen. Alles andere ist weit weniger mächtig.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 03. Februar 2004, 15:42:02
 So, ich hab die Ausrüstung von Arianos ein wenig modifiziert... das Rapier ist nun um einiges schwächer und die Rüstung ist auch nicht mehr so gut. Außerdem hab ich ihm noch das Schutzamulett gegen Ortung gegen ein Amulett der natürlichen Rüstung getauscht. Ich denke das sollte bei den Änderungen ausreichen...

Ich denke, dass Lvl 17 OK ist... insbesondere da ja "nur" 15 Level davon in eigentlich relevanten Klassen sind. Außerdem ist er für einen Lvl 17 Char nicht wirklich mächtig (von den Werten her).
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talamar am 03. Februar 2004, 16:13:20
 fein fein
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 04. Februar 2004, 08:17:29
 Habe gerade mal zwei Organigramme gemacht. So können wir besser verdeutlichen, wer welche Funktion hat.
Gleich in meiner Frühstückspause werde ich den Hehler fertig machen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 04. Februar 2004, 10:06:19
 Frühstückspause beendet:

Arad „Glasauge“ Netrogus

Der Juwelier Arad Netrogus hat seinen Laden direkt am Marktplatz gegenüber dem Rathaus. Zusammen mit seinem Neffen Mercon führt er schon seit Jahren das Geschäft und ist eine Institution in Rabenfurt.

Arad ist ein Zwerg und sein Spitzname Glasauge rührt daher, daß er immer eine Lupe über einem Auge geklemmt hat. Sein Wissen über Gold, Edelstein und andere wertvolle Ware ist weit über die Stadtgrenzen bekannt. Wie die meisten Zwerge hat auch Arad ein untersetzte Figur. Sein Bauch ist so dick, daß er nur schwer seine Füße sehen kann. Meist trägt er edle Kleidung, die speziell für ihn geschneidert wurde. Sein grauer Vollbart und die Haar sind ordentlich gestutzt und seine grauen Augen schauen linkisch aus dem Haargewirr. Arads liebe zum Gold hat jede andere Liebe unmöglich gemacht. So blieb er unverheiratet. Doch nach dem Tod seine Schwester Arya nahm er sich seines Neffen Mercon an und lehrten ihn die Fertigkeiten des Kunstschmiedes.
Arad ist ein respektable Persönlichkeit in der rabenfurter Gesellschaft. Viele reiche Männer kaufen für ihre Geliebten Schmuckstücke bei ihm oder aber die Frauen von reichen Männer kaufen bei ihm direkt ein. Keiner ahnt, daß sie bei einem wichtigen Mitglied der Diebesgilde einkaufen. Arad gehört schon sei Jahren der Gilde von Rabenfurt an und ist seit einige Zeit der Meister der Hehler. Die wertvollen Schmuckstücke werden meist in seinem Laden umgearbeitet. Die anderen Hehlerwaren werden in einem Lagerhaus in der Hafennähe umgeschlagen.
Trotz der bekannten Feindschaft zwischen Elfen und Zwerge sind Arad und Arianos de Lastoza Freunde. Sie haben schon mach gemeinsames Dingegedreht.

Mercon ist noch ein sehr junger Zwerg und ein unerfahrener Dieb und Kunstschmied. Doch er lernt schnell und er weiß, daß er einmal die Nachfolge von Arad antreten wird. Mercon hat schwarz Haar und einen Schnauzbart. Sein Körperumfang ist noch lange nicht so groß, wie der seines Onkels, doch ein leichter Bauchansatz ist zu erkennen. Schließlich ist ein Zwerg ohne Bauch ein Krüppel. Die schönen blauen Augen hat er von seiner Mutter geerbte und mit ihnen macht er manche Zwergin schwach.
Aber Mercon weiß genau was wichtig ist im Leben. Er ist seinem Onkel dankbar für die Ausbildung und die Chance die er nun hat, so nimmt er seine Aufgaben als Dieb sehr ernst und die Verschwiegenheit ist sein oberstes Gebot.


Das Haus

Im Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes findet sich der Verkaufladen. Hinter einem großen gläsernen Tresen finden sich in weiteren Vitrinen aus Glas kostbare Schmückstücke. Eine Tür führt in den hinteren Bereich. Dort befindet sich die Werkstadt der beiden und eine Treppe führt nach oben in den Wohnbereich bzw. in den Keller. Durch eine Hintertür kann man die Seitengasse betreten.
Das Obergeschoss ist um einige größer als die Grundfläche des Erdgeschosse, denn Arad gehört auch das Nachbarhaus und er hat nur das Erdgeschoss vermietet. So hat er noch weitere Möglichkeiten Sachen zu lagern und zu verstecken.
Im Obergeschoss befinden sich die beiden Schlafzimmer der beiden, eine kleine Küche, ein Bad, ein Kaminzimmer mit großen Bücherschrank, ein kleines Arbeitszimmer und ein Salon. Auf dem Dachboden lagern noch einige Möbel. Hinter einer Geheimtür am Kamin befindet sich in einem kleinen Hohlraum, die eiserne Reserve von Arad.
Im Keller lagern noch einige weitere Schmuckstücke, Gold und andere Waren. Eine Geheimtür führt in den Keller des Nachbarhauses, der sonst gar nicht betreten werden kann. Hier lagern die verbotenen Dinge des Lebens. Ein weitere Geheimtür führt in die Kanalisation. Durch sie können die Zwerge ungesehen zu ihrem Lagerhaus gelangen.
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 04. Februar 2004, 15:22:19
 Gefällt mir gut... die Idee einen Juwelier als Meister der Hehler zu haben finde ich klasse :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 05. Februar 2004, 13:14:50
 Vielleicht kann jetzt noch einer die Werte dafür machen. Wie gesagt ich spiele immer noch D&D 1 und muß erst einmal die 3rd Regeln noch einmal lesen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 05. Februar 2004, 19:57:33
 Ich kümmere mich um die Werte. Ich würde mal spontan sagen... Expert Stufe 3 Dieb Stufe 6-7... was haltet ihr davon??
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 05. Februar 2004, 22:41:57
 Ich würde eher sagen Exp 3/Srk 4-5. So hoch ist der ja nicht in der Hackordnung der Diebesgilde und wenn man im Vergleich den mächtigen Erzbischof sieht (Stufe 15 glaub ich), sollte man die Stufen doch etwas niedriger ansetzen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 06. Februar 2004, 07:39:20
 Von der Rangordnung steht er eine Ebene unter dem Gildenmeister und gehört zum Kreis der Diebe. Also er ist schon wichtig und eine höhere Figur in der Diebesgilde.

Welches Organigramm sollen wir nehmen?
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alatariel am 06. Februar 2004, 13:20:44
 XP gibts es aber eher für bestandene Herausforderungen.
Er kann also auch sehr weit oben in der Diebesgilde sein, ohne Stufe 10 erreicht zu haben.
Stufe 7 wäre völlig ausreichend, sonst haben wir wieder ein Setting, in dem etliche High-Level Chars rumspringen.
Wobei "High" bei mir mit 10 beginnt  :)  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 06. Februar 2004, 13:54:00
 OK, dann mach ich einen Exp 3 Srk 5 aus ihm...

@ Hugo:
könntest du mir vielleicht bitte die Organigramme zumailen (ChristianKussel@web.de). Ich kann die nämlich bei mir im Wiki leider nicht angezeigt bekommen (aus welchem Grund auch immer... :( )
Danke
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 09. Februar 2004, 08:59:01
 Verschickt!
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talamar am 09. Februar 2004, 12:11:32
 das ists chonmal ordentlich
aber dein querdiagramm sprenbgt das wiki outfit :)


ich würde aber evtl eineige der untergruppen zusammenführen, denn zuviele splittungen sind oftmals nciht gut. außerdem weiß ich z.b. aus meiner beruflichen erfahrung heraus, das bestimmt Verbrechenssparten meistens konform miteinander gehen, gerade bei der OK (Organisierten Kriminaltität)

so z.b.: liegen Korruption / Schutzgeld meist sehr nah beiander und werden oftmals von den gleichen Leuten bewerkstelligt. Das gleiche gilt für Spionage / Assassine.  außerdem würden in deinem schema die Einbrecher im grundegenommen auch unter die Sammler fallen.

nur eine anregung, bnatürlich können wir das auch so belassen


 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 09. Februar 2004, 12:20:06
 Aus deiner beruflichen Erfahrung als Polizist oder als Gangsterboss, Talmi?  :D  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talamar am 09. Februar 2004, 12:39:19
 pssst, ali, du läßt meine tarnung auffliegen ;D
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 09. Februar 2004, 14:10:33
 Habe ein Organigramm herausausgenommen. Eine Zusammenlegung möchte ich noch nicht machen.

Vielleicht später, wenn mir die Idee ausgehen.  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 09. Februar 2004, 14:15:48
 So, hab jetzt auch mal die Organigramme sehen können (ich weiß immer noch nicht warum ich die auf meinem PC im Wiki nicht angezeigt bekomme...).
Ich wäre für das Querdiagramm.... und talamars einwand von der zusammenlegung hat auch schon irgendwo was für sich...
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talamar am 09. Februar 2004, 14:58:35
 wie gesagt, das sollte kein ekritik sein sondern ein denkanstoß :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 09. Februar 2004, 15:04:08
 Ich habe ja nicht nein gesagt. Ich möchte nur abwarten, wie sich die Beschreibungen der einzelnen Diebe entwickelt und dann zusammenpacken.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 10. Februar 2004, 10:01:09
 Ein weitere Dieb

Javis „Der Schatten“ DelRara

Javis ist ein Halbelf adeliger Abstammung. Sein Vater Joen DelRara gehörte zum alte Adel Rabenfurts und heiratet vor einigen Jahren die Elfe Eya R’varin. Sie war auf der Durchreise und hatte sich in den Lord DelRara verliebt. Der Liebe entsprang Javis, doch bei der Geburt starb Eya.
Joen heiratete nicht wieder, stattdessen gab er sich dem Glücksspiel hin. Javis hatte eine friedliche Kindheit ohne Sorgen. Es gab immer von allem genug. Die Haushaltshilfen kümmert sich um ihn und sein Vater schenkte ihm regelmäßig alles was er sich wünscht.
Doch mit dem Tod von Joen änderte sich alles schlagartig. Javis, der damals erst 30 Jahre als war, wurde zum neuen Lord DelRara. Aber er war ein Lord ohne Besitz. Eine Wochen nach der Beerdigung seines Vaters standen die Gläubiger auf der Matte. Das Haus in dem er seit seiner Geburt lebte und alle anderen Häuser, die seiner Familie schon seit Generationen gehörten und vermietet waren, wurden gepfändet. Joen hatte alle verspielt. Javis blieben nur noch ein paar Goldmünzen und ein kleines Haus am Stadtrand. Zum ersten Mal in seinem Leben war er richtig auf sich allein gestellt.

Einige Zeit plätscherte das Leben von Javis so dahin und das bisschen Gold in seinem Beutel wurde langsam weniger. Sein Leben änderte sich, als er auf einen der unzähligen Bälle in der Stadt eingeladen wurde. Er war zwar arm, aber immer noch ein Lord und somit ein Teil der besseren Gesellschaft von Rabenfurt. Kurz vor dem Fest besuchte ihn ein unbekannter Mann, der ihm eine stattliche Goldsumme bot, wenn er einem anderen Gast auf dem Ball unbemerkt einen kleinen Trank in seinen Wein gießen würde.
Diese Möglichkeit war verlockend und so verdrängte Javis den Gedanken daran, daß er jemand vergiften würde. Er sah nur noch das Gold und die Möglichkeit wieder etwas besser leben zu können. So kam das Fest und Javis tötete einen anderen Gast. Unbemerkt von allen anderen Anwesenden schüttete er den Trank in das Glas und verschwand. Als der Vergiftete sich auf dem Boden wand und schließlich starb, stand Javis wie alle anderen gaffend daneben und heuchelte.
Noch in der selben Nacht, als Javis wieder zu Hause war, bekam er Besuch von dem Fremde, der ihm das Gold brachte und ihm dankt. Javis, der nie in seinem Leben gearbeitete, sah im professionellen Morden die Möglichkeit mit wenig Aufwand viel Geld zu verdienen. Daher bat er den Fremde, noch weitere Aufträge ausführen zu dürfen.
In der Folgezeit reiste Javis durch die Welt und tötete im Auftrag der Diebesgilde von Rabenfurt, die unterschiedlichsten Menschen. Durch seine adelige Herkunft hatte er in die besten Kreise zutritt und konnte so an die Opfer gut heran kommen. Er verbesserte seine Fertigkeiten stetig und ist nun ein Meister des „Im-Schatten-Verstecken“ und „Schleichen“.
Über die Jahre wurde er zu einem festen Mitglied der Diebesgilde von Rabenfurt und nach dem tragischen Unfall seines Vorgängers, wurde er der Meister der Assassinen.

Äußere Beschreibung
Javis ist ein Halbelf und mittlerweile fast ein hundert Jahre alt. Er hat blonde lange Haare, die zu einem Zopf gebunden sind und so die spitzen Ohren zu Geltung bringen. Die freundlichen grünen Augen trügen, denn sie können auch ohn Gefühlsregung den Tod eines anderen beobachten. Javis ist sehr schlank und dabei muskulös.
Meist kleidet er sich nach der neusten rabenfurter Mode und hält die Maske eines Dandys aufrecht. In der nacht, wenn er einen geheimen Auftrag ausführt, ist er meist dunkle mit Leder gekleidet.
Javis ist ein typische Einzelgänger. Die vielen Morde haben ihn abgestumpft gegen die Gefühle andere und so ist er auch nicht verheiratet. Mit ihm wird die Linie der DelRara aussterben.

Der äußere Schein
Nachdem Javis langsam durch seine Aufträge wieder zu Geld kam, hat er sich zunächst sein Elternhaus zurück gekauft. Dort lebt er mit einem Bedienstetenpaar. Der Mann ist sein Butler und die Frau ist die Haushälterin und Köchin. Sie wohnen im Erdgeschoss des großen Hauses. Javis hat das obere Stockwerk für sich. Dort lädt er sich auch regelmäßig seinen Damenbesuch ein.
Sein Geld macht er offiziell mit der Vermietung von einigen Häusern. Doch wenn man genau rechnen würden, müßte man feststellen, daß er eine weitere Einnahmequelle haben muß.
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 10. Februar 2004, 14:29:21
 Schön :) Das ist ja allmählich eine richtig adlige Diebesgilde :)

Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mich auch bei Javis um die Werte kümmern. Heute mittag hab ich endlich mal Zeit dafür, da kümmere ich mich auch um Arad Glasauge.

Für Javis würde ich Adliger 1 Schurke 4 Assassine 2 vorschlagen (so ungefähr, ich weiß gerade nicht, ob das von den Vorraussetzungen überhaupt möglich ist, aber ich schau mal :) )
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 10. Februar 2004, 14:52:03
 Das wäre sehr sehr freundlich.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 10. Februar 2004, 16:16:54
 So, ich habe die Werte für Javis und Arad zu den Beschreibungen ins Wiki eingefügt. Wer was zu meckern hat, meldet sich bitte  B)  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 12. Februar 2004, 13:05:42
 Der Weinhändler Tal Marscala

Tael ist ein Halbling der in der Nähe des Marktes seine Weinhandlung hat. Schon vor vielen Jahren hat er seinen Laden aufgemacht und ist in Sachen Wein eine feste Größe in Rabenfurt. Viele Bewohner kommen und zu ihm und kaufen erlesene Weine.
Nach dem frühren Tod seine Frau Livv hat er nicht wieder geheiratet und lebt allein in dem großen Stadthaus. Keine ahnt, welche dunklen Machenschaften er in der Nacht nachgeht und wie der Tod seiner geliebten Frau darin verwickelt ist.

Tael ist der Meister der Einbrecher und trotz seinen Bauches ein Genie auf seinem Gebiet. Es gibt kein Schloß das er nicht knacken kann und keine Tür bleibt ihm verschlossen. Durch seine Arbeit als Weinhändler hat er ständig zutritt zu den Häusern der Reichen, da er seinen Wein meist selbst ausliefert. So kann er sofort erkennen, wo sich ein Einbruch lohnt und wer gerade nicht zu Hause ist.
Keiner ahnt, daß der kleine Halbmensch an den größten Einbrüchen in den letzten Jahren in Rabenfurt beteiligt war. Bisher wurde er niemals geschnappt. Nur ein einziges Mal gab es Probleme. Er hatte gerade die Tür zu einer Villa geöffnet und ging mit seiner Frau, die ebenfalls diese unehrlicher Beschäftigung nachging, gerade durch den Flur, als sie von dem Butler überrascht wurden. Eigentlich hätte dieser nicht im Hause sein sollen, doch es kam zum Kampf. Livv wurde dabei erdolcht und Tael tötete den Butler. Anschließend nahm er sein tote Frau und brachte sie nach Hause. Tael gelang es die Spuren zu verwischen und seitdem ist er besonders vorsichtig. Er hat auch keinen weiteren Menschen getötet.

Sein Diebesgut lagert er entweder im Keller oder in einem der Lagehäuser der Gilde im Hafen. Nachdem sein Vorgänger im Kreis der Diebe in den Ruhestand getreten ist, wurde er der Nachfolger im Kreis und zum Meister der Einbrecher.

Tael trägt über seiner Kleidung eine grüne Schürze und gibt sich sehr freundlich und ruhig. Er macht einen gemütlichen Eindruck und scheint sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Auch bei seinen Raubzügen legt er diese Geduld an den Tag. Tael hat braune Haar, grüne Augen und die für einen Halbling typische untersetzte Figur.


Das Weinhaus
Das gesamte Erdgeschoss steht im Zeichen des Weins. Es gibt einen großen Laden, wo die liquiden Besucher immer ein Gläschen Wein probieren können. Von dem Laden führt eine Tür nach hinten in das Lager und zu einer großen Tür, die in den Innenhof führt. Ein Treppe führt in den Keller und ins erste Geschoss. Im Keller lagern einige besondere Weine und in einem geheimen Raum das unterschiedliche Diebesgut, sowie seine Ausrüstung. Von diesem Raum führt eine Geheimtür in die Kanalisation. Im ersten Stock hat Tael seine Räume. So findet man eine kleine Küche, die er aber meist nicht braucht, da er im nahen Gasthaus speist, ein Schlafzimmer, einen Salon und eine Bibliothek. Alle Möbel sind sehr gut und die ganze Einrichtung sieht sehr edel aus.
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 12. Februar 2004, 19:16:29
 Schön, schön... :)
Sollen wir bei unserer bisherigen Arbeitsteilung bleiben? Dann würde ich mich wieder um die Werte von Tael kümmern...

@ Talwyn:
sollen wir uns demnächst mal um die Psioniker kümmern? Ich hab ja jetzt wieder Zeit... :)
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 12. Februar 2004, 19:26:11
 Habe mir eine Grippe eingefangen, aber sobald es mir wieder besser geht, gerne. Ich würde damit aber eigentlich warten, bis das Expanded Psionics Handbook da ist, damit wir das ganze auch 3.5 konform machen können. Btw.: Hat jemand eine Ahnung ob das XPsiHB ins SRD aufgenommen werden soll? Ich gehe doch mal davon aus...
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 13. Februar 2004, 18:26:31
 Gute Besserung :)

Das Problem ist nur, dass ich mir das PsiHB 3.5 nicht kaufen werde... naja, wenn wir Glück haben kommt es ja ins SRD...
 
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 13. Februar 2004, 18:53:53
 Habe ich eigentlich auch nicht vor. Aber ich denke mal, dass es ins SRD aufgenommen wird, zumindest die überarbeiteten Grundregeln.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 20. Februar 2004, 09:41:34
 Ich bin gerade am Überlegen, welches Geheimnis den Magier dazu zwingt für die Diebesgilde zu arbeiten.
-Spielschuld,
-Affäre mit adeliger Dame
-Tötung einer Person aus Versehen

Jemand noch bessere Vorschläge?
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 22. Februar 2004, 21:36:00
 Soll der Magier Mitglied der Diener sein oder praktisch zu den Hasardeuren gehören?
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 23. Februar 2004, 07:09:57
 Mitglied der Diener. Schließlich wollen die Diebe wissen, was bei denen los ist.  :D  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 23. Februar 2004, 18:49:26
 Na dann ist es einfach der Kontaktmann. Sozusagen die Stimme der Zitadelle in der Gemeinschaft der Diebe. Eventuell könnte er noch eine Art Pfand dafür sein das die Diener niemals offiziell und großangelegt gegen die Diebe vorgehen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 24. Februar 2004, 08:52:12
 Ich hatte mir das eigentlich anders gedacht. Eigentlich weiß niemand von einer Diebesgilde. Der Diener (Magier) hat ein dunkles Geheimnis und das zwingt ihn mit den Dieben gegen seinen Willen oder im Laufe der Jahre hat er sich damit arrangiert.
Er ist quasi der Spion der Diebe in bei den Magier und was viel wichtiger ist, er muß sich um die magischen Probleme der Diebe kümmern (z.B. identifizieren von magischen Gegenständen, anwenden von magischen Findungssprüchen etc.)
Kannst du mit so einer Variante leben?
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 24. Februar 2004, 09:40:05
 Sicher. Wenn du dir das so denkst. Dunkle Geheimnisse sind bei Magiern ja nicht schwer. Von Spielschulden bis zu einem Mord von dem niemand wissen darf geht da alles. Die Diebe könnten ja auch einen seiner Rivalen beseitigt haben und dafür steht der jetzt in ihrer Schuld. Natürlich darf der Orden nichts davon erfahren das eben jener Magier für den Tod seines Wiedersachers verantwortlich war. Irgendsowas kannst du dir ja einfallen lassen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Tygore am 25. Februar 2004, 21:00:21
 Wäre dann halt die Frage, wie mächtig der Magier ist. Wenn das Geheimnis daraus besteht, dass er einen Rivalen besitigt hat (oder beseitigen ließ), würde es natürlich gut passen, ihn als einen der Meister der Schulen zu erstellen. Damit hätte die Diebesgilde dann auch einen ausgezeichneten Kontakt in die Magiergilde.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Alaak am 25. Februar 2004, 23:46:43
 Das ginge natürlich. Aber ich habe zu den Großmeistern ja bereits Charaktere und Hugo hat bestimmt schon ne Vorstellung. Wenn du natürlich nen Großmeister willst kann ich dir auch einen überlassen und nehm den Charakter für ne andere Rolle. Andererseits hab ich natürlich noch nicht für alle die Hintergründe. Da könnte man auch einfach einem diese Sache mit der Diebesgilde geben.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 26. Februar 2004, 07:17:18
 Ich muß euch etntäusche. So kreativ ich die letzten Wochen über war, für den Magier in der Diebesgilde fällt mir nichts ein. Also wer eine Idee hat, soll ruhig den Magier ausarbeiten. Ich habe da keine Eisen im Feuer. :(  
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Talwyn am 26. Februar 2004, 08:48:39
 Ich fände eigentlich einen Großmeister nicht so geeignet. In meiner Vorstellung hat jeder einzelne Großmeister für sich mindestens die gleiche Macht wie die Diebesgilde - und würde sich deshalb wohl nicht unter Druck setzen lassen.

Lieber einen ehrgeizigen Magier, der nicht so sehr im Licht der Öffentlichkeit steht und außerhalb der Diener nur wenigen überhaupt bekannt ist.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 29. März 2004, 10:29:51
 Mit dem Schneider von Rabenfurt ist ein weiteres Mitglied fertig.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 23. Juli 2004, 10:53:56
 Leandro der Fälscher

Hier noch ein weiterer Meister der Diebe
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Sarn Darthiir am 23. Juli 2004, 13:25:33
Zitat von: "Tygore"
Hat außer Talwyn keiner eine Meinung dazu?

Ich habe eine Kritik die ich Hugo auch schon persönlich habe zukommen lassen und bezüglich der ich gerne die Meinung der anderen hätte:

Hugo hat für die Gilde einen Magier mit eingeplant: Ich denke dass das in der WElt wie wir sie uns überlegt haben ein zu großes Risiko für die Gilde ist, da der Gebrauch von Magie von einem unbekannten zauberer sofort die Magiergilde auf den plan rufen würde. ich halte aus diesem Grund einen Psioniker für sinnvoller. Würde mich mal interessieren was der rest dazu meint...
Was wäre, wenn es auch eine Magiergilde gibt?

Und bei Bedarf, die beiden Gilden miteinander cooperieren. Alla, eine Hand wäscht die andere, oder du Krauls mir meinen Rücken und ich deinen.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 23. Juli 2004, 14:11:29
 @Sarn
Es gibt eine Magiergilde, die sich selbst die Diener nennen und eine zweite Magiergilde ist zuviel.
Die Diebe, so wie ich sie mir vorstellen, werden offizielle nie Kontakt mit einer anderen Organisation aufnehmen. Es ist fraglich, ob die Diebe ihre Organisation überhaupt als Gilde bezeichnen, oder ob sie es lediglich als Interessensgemeinschaft sehen, die gemeinsame Ziele bzw. das Ziel schnell Reich zu werden, verfolgt.

Was den Magier der Diebe angeht, habe ich mich entschieden. Er hat jemanden bei einem geheimen Experiment umgebracht und die Diebesgilde hat ihm geholfen die Leiche verschwinden zu lassen. Seit dem hilft er den Dieben.

Genauers nächste Woche. Mir ist zu warm.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Hugo Baldur am 26. Juli 2004, 09:49:45
 Der Bodenplan vom Atelier ist fertig. Kann mal einer sagen, wie ihm das mit dundjinni gefällt.
Titel: Die Diebesgilde von Rabenfurt
Beitrag von: Xenoom am 20. Mai 2005, 09:13:17
 Moin moin Leute;

ersteinmal find ich die Sache hier richtig genial, is wirklich gut gelungen das Ganze. Bezüglich der sache mit den Psionikern / Magierern, ich würd mich dann lieber für Akraner Trickser aussprechen.
Das is aber nur n gedanke von mir, kann aber gern auch weitderdiskutiert werden