Habe den Schinken gerade durch. Ich würde Band 1 nicht als extrem schlechtes Buch bezeichnen, aber der geborene Autor ist James Wyatt wohl auch nicht. Ich fand das zweite übrigens eher schlechter, zumal es keinen wirklichen Schluss hat und mitten drin hängen bleibt. Für mich ist das ein klassisches Rollenspieler Buch, das jedem, der D&D und Eberron nicht kennt, sicher manches Fragezeichen auf die Stirn zaubert.
Übrigens muss ich mich korrigieren, die Dragonborn kommen später doch vor und man kann auch einen recht sinnfreien Auftritt der Eladrin in dem Buch miterleben. James Wyatt macht aus einem Dracolich einen Drachenkönig. Ich finde das auch nicht so gelungen, aber vielleicht sind Todlose bei Drachen und Elfen ja Programm. Ich habe das Dragons of Eberron als eins von zwei Eberron Büchern bislang gemieden
Das Buch gibt einem Ideen und Einsichten in das Leben der Demon Wastes, das hat er ganz nett angerissen. Den Changeling mit Dauer Identitätskrise zu mögen, für den er dazu so ein wenig den Werdegang von Diran aus Thieves of Blood kopiert hat, fiel mir auch schwer. Er bleibt stets so indifferent, wie die Changelings normal aussehen wink
James Wyatt scheint es zu mögen mit den größeren Kräften der Welt zu hantieren. Da lobe ich mir doch die Bücher von Don Bassingthwaite. Die Dragon Below Serie ist mein klarer Eberron Favorit und The Doom of Kings spielt ebenfalls mit echten Größen der NPC Liga und das allemal gekonnter. Mag natürlich sein, dass diese ganze Geschichte um Dhakaani mich besonders anspricht